DE29621665U1 - Beschlag für die Halterung eines Endes einer Latte eines Lattenrahmens - Google Patents

Beschlag für die Halterung eines Endes einer Latte eines Lattenrahmens

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/067Slat supports adjustable, e.g. in height or elasticity

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  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
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Description

PAT&iiTANtfvÄLTt · : : :: *
Il * I .· · ··· · · DR. ULRICH OSTERTAG*" * DR.* REINHARD'ÖSTERTAG
EIBENWEG 10 0-70597 STUTTGART TEL.+49-71 1-766845 FAX +49-711-7655701
Beschlag für die Halterung eines Endes einer Latte eines Lattenrahmens
Anmelder: Rössle & Wanner GmbH
Ulrichstr. 102
72166 Mössingen
Anwaltsakte: 5188.7
TK.02-066
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Beschreibung
05
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für die Halterung eines Endes einer Latte eines Lattenrahmens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Beschlag ist im DE-GM 90 03 848 beschrieben.
Der gattungsgemäße Beschlag hat ein Trag-Beschlagteil, das auf einem Basis-Beschlagteil in im Einbauzustand vertikaler Richtung geführt ist. An das Trag-Beschlagteil bzw. das Basis-Beschlagteil sind über zwei Biegeabschnitte zwei Verriegelungsarme angeformt, welche mit zwei Sätzen von Verriegelungsnuten auf dem Basis- bzw. Trag-Beschlagteil zusammenarbeitende Verriegelungsnasen aufweisen. Zwischen die einander zugewandten, inneliegenden Begrenzungsflächen der Verriegelungsarme ist ein Blockierschieber einführbar, um die Verriegelungsarme kraftschlüssig in der in die Verriegelungsnuten formschlüssig einsitzenden Stellung der Verriegelungsnasen zu halten. Bei diesem Beschlag ist der Greifabschnitt des Blockierschiebers quer zur Lattenlängsrichtung angeordnet ist und zur Betätigung der Blockierung nicht direkt zugänglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beschlag so weiterzubilden, daß seine Verriegelung leichter 0 bedient werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Beschlag gemäß Anspruch 1.
Bei diesem Beschlag ist der Greifabschnitt des Blockier-
AUN.219-025 - 2 -
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Schiebers so angeordnet, daß er leicht durch den Zwischenraum zwischen zwei den Beschlag überdeckenden Latten ergriffen und aus einer abgesenkten Blockierposition vertikal nach oben in eine Freigabestellung gezogen werden kann, in welcher der Beschlag einstellbar ist. Da der Greifabschnitt in Richtung zum Rahmenlängsholm verläuft, ist er durch einen Lattenzwischenraum auch bei aufgelegter Matratze von außen gut zugänglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ist sehr einfach zu fertigen und paßt zu zahlreichen Ausbildungen von Rahmenlängsholmen.
Durch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 wird ein Überstehen des Greifabschnitts über den Rahmenlängsholm insbesondere bei schräger Oberseite des Rahmen-0 längsholms vermindert.
Ein Beschlag gemäß Anspruch 4 weist überhaupt kein Überstehen des Greifabschnittes über den Rahmenlängsholm auf, so daß der Liegekomfort nicht eingeschränkt ist und die Sicherheit des Beschlags erhöht ist.
Der Beschlag nach Anspruch 5 weist eine Blockiereinrichtung auf, die besonders kompakt baut und sicher geführt ist.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 ermöglicht eine sichere Führung des Blockierschiebers ohne zusätzliche Bauteile.
Nach Anspruch 7 ist der Blockierabschnitt so ausgebildet, daß er besonders sicher in seine Blockier- bzw. Freigabeposition ohne das Risiko eines zu weiten Herausziehens
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bewegbar ist.
Die Weiterbildung nach Anspruch 8 ermöglicht ein sicheres Schalten der Verriegelungseinrichtung ohne zum Blockierschieber hinzukommende Elemente.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 wird ermöglicht, daß die Freigabeposition und die Blockierposition des Blockierschiebers unabhängig von der Einstellung des Beschlages bezüglich des Rahmenlängsholms immer gleich ist.
Bei einem Beschlag gemäß Anspruch 10 dienen Führungsschrauben gleichzeitig der Führung des einstellbaren Beschlagteiles und dem Zusammenhalten der Beschlagteile in einer einfach zu montierenden Einheit.
Die Weiterbidung nach Anspruch 11 ermöglicht ein sicheres Festlegen der Führungsschraube bei geringer Dicke der Beschlagteile.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 12 ermöglicht eine besonders sichere Befestigung des Beschlages im Rahmenlängsholm durch Spreizwirkung des Holmzapfens. 25
Dabei ermöglicht die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 13 ein Verbinden von Trag-Beschlagteil und Basis-Beschlagteil, ohne Erhöhung der Dicke des Beschlags.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Figur 1: eine Frontansicht eines Beschlages gesehen durch 5 einen transparent dargestellten Rahmenlängsholm
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in Richtung zur Innenseite des Lattenrostes, wobei ein Blockierschieber und eine Latten-Tragplatte in einer unteren Position gezeigt sind;
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Figur 2: eine Ansicht ähnlich zu Figur 1, wobei zusätzlich ein Gummielement zur Lagerung zweier Lattenenden und der Blockierschieber in einer Freigabeposition gezeigt ist;
Figur 3: eine Frontansicht des Beschlages von Figur 2,
wobei der Blockierschieber wieder in der Blockierposition und die Tragplatte in einer angehobenen Position gezeigt sind;
15
Figur 4: eine Aufsicht auf die Rückseite einer Basisplatte von Figur 1, also von der Innenseite des Lattenrahmens in Richtung zum Rahmenlängsholmes gesehen;
Figur 5: eine Seitenansicht der in Figur 4 gezeigten Basisplatte;
Figur 6: eine Aufsicht auf die Basisplatte der Figuren
4 und 5;
25
Figur 7: einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von
Figur 4;
Figur 8: einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII von 0 Figur 4;
Figur 9: einen Schnitt entlang der Linie IX-IX von Figur 4;
.Figur 10: eine Ansicht der Rückseite der Tragplatte des Beschlages nach Figur 1, d.h. von der Innenseite
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eines Lattenrahmens in Richtung zum Rahmenlängsholms gesehen;
Figur 11: eine Aufsicht auf die Tragplatte von Figur 10;
Figur 12: eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII von Figur 10;
Figur 13: eine Seitenansicht eines Blockierschiebers des Beschlags;
Figur 14: die Rückseite des Verriegelungsschiebers von Figur 13;
Figur 15: eine Seitenansicht auf den Beschlag von Figur 1; und
Figur 16: eine Führungsschraube zum Verbinden von Tragplatte und Basisplatte.
In Figur 1 ist mit 10 einer der Längsholme eines Lattenrahmens bezeichnet, und dieser trägt einen insgesamt mit 12 bezeichneten Beschlag zur Lagerung zweier Lattenenden 11. Die sich senkrecht zur Zeichenebene von Figur 1 erstreckenden Lattenenden 11 sind ebenso wie ein gummielastisches Lagerelement 13, über welches die Lattenenden 11 am Beschlag 12 abgestützt sind, der besseren Übersichtlichkeit halber nur in den Figuren 2 und 15 und nur strichpunktiert dargestellt.
Der Beschlag 12 umfaßt eine feststehende Basisplatte 14, eine in vertikaler Richtung auf dieser einstellbare Tragplatte 16 und einen Blockierschieber 44.
Die Basisplatte 14 ist in den Figuren 4 bis 9 noch weiter
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im Detail gezeigt.
Die Basisplatte 14 hat einen Hauptkörper 17, der auf seiner dem Längsholm 10 zugewandten Seite zwei zur Basisplatte 14 senkrechte, an ihrem abstehenden Ende geschlitzte Zapfen 18 trägt, die in der Praxis außen mit einer axialen Riffelung versehen sind und im Preßsitz in entsprechenden Bohrungen des Längsholmes 10 einsitzen. Entlang der Mittelachse der Zapfen 18 sind in den Hauptkörper 17 Durchgangsbohrungen 19 eingebracht.
Der Hauptkörper 17 weist in seiner Mitte eine rechteckige Ausnehmung 20 auf, die von einer oben am Hauptkörper einstückig angeformten Führungsstab 22 in zwei längliche, vertikale Öffnungen unterteilt ist. Am Hauptkörper sind unterhalb der Ausnehmung 20 zwei über den unteren Rand des Hauptkörpers 17 nach unten überstehende Führungsrippen 24 und eine Rückwand 26 angespritzt, wobei insbesondere die Rückwand 26, wie aus den Figuren 5 bis 8 ersichtlich ist, in einer vom Hauptkörper 17 zurückgesetzten Ebene angeordnet ist. An die Führungsrippe 24 und Rückwand 26 sind jeweils über einen Biegeabschnitt Verriegelungsarme 3 0 einstückig angeformt, welche an ihrem oberen Ende jeweils eine transversale, horizontal nach außen zeigende Verriegelungsnase 32 tragen.
Die Tragplatte 16 ist mehr im Detail in den Figuren 10 bis 12 gezeigt.
0 Die in Figur 1 dargestellte Tragplatte 16 umfaßt im wesentlichen zwei Seitenteile 34 und 36, welche über eine Verbindungswand 38 einstückig verbunden sind. Die Verbindungswand 38 ist im Bezug auf die Seitenteile und 3 6 nach hinten, also von der Basisplatte 14 weg, 5 versetzt angeordnet, so daß zwischen den beiden Seiten-
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teilen 34 und 36 ein vertikaler Kanal 40 gebildet ist. In den seitlichen Wänden des vertikalen Kanals 40 sind feststehende Verriegelungsnuten 42 ausgebildet, welche zu den Verriegelungsnasen 32 der Basisplatte 14 komplementär sind.
Die Breite des vertikalen Kanals 40 der Tragplatte 16 entspricht im wesentlichen dem Abstand der innenliegenden vertikalen Begrenzungsflächen der Verriegelungsarme 30 der Basisplatte 14, so daß die Tragplatte 16 mit ihrem vertikalen Kanal 40 vertikal verschieblich auf diesen Flächen aufgenommen ist.
Der Blockierschieber 44 ist mehr im Detail in den Figuren 13 und 14 gezeigt.
Der Blockierschieber 44 ist mit einem Blockierabschnitt 46 in eine zwischen der Basisplatte 14 und der Tragplatte 16 gebildete und seitlich durch die Verriegelungsarme 3 0 begrenzte Ausnehmung eingeschoben. Der Blockierabschnitt 46 weist in seinem unteren Bereich einen Führungsabschnitt 48, in seinem oberen Bereich einen Sperrabschnitt 50 und zwischen diesen beiden Bereichen einen Freigabeabschnitt 52 auf, dessen Breite deutlich geringer ist als die des Führungsabschnitts 48 oder des Sperrabschnitts 50. Der Blockierschieber 44 weist ferner einen Greifabschnitt 54 auf, welcher in einer zum Rahmenlängsholm 10 im wesentlichen senkrechten vertikalen Ebene in Richtung zum Rahmenlängsholm 10 hin verläuft.
In Figur 1 ist der Blockierschieber 44 in seiner Blockierposition gezeigt. In dieser sind die Außenseiten des Blockierabschnittes 50 in Anlage mit inneren seitlichen Begrenzungsflächen der federnd gelagerten Verriegelungsarme 5 30, so daß die Verriegelungsnasen 32 nicht aus den zu
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ihnen komplementären, feststehenden Verriegelungsnuten 42 der Tragplatte 16 herausbewegt werden können, wodurch ein Verschieben der Tragplatte 16 unmöglich ist.
In Figur 2 ist der Blockierschieber 44 in einer nach oben gezogenen Freigabestellung dargestellt: In dieser ist der Sperrabschnitt 50 nach oben verschoben und statt dessen der Freigabeabschnitt 52 den Innenflächen der Verriegelungsarme 3 0 benachbart. Hierdurch sind die Verriegelungsnasen 32 der Basisplatte 14 nicht mehr zwangsweise in den feststehenden Verriegelungsnuten 42 der Tragplatte 16 gehalten. Somit können die Verriegelungsarme sich über die Biegeabschnitte 28 jeweils federnd nach innen verbiegen, so daß die Verriegelungsnasen 32 aus den feststehenden Verriegelungsnuten 42 heraustreten können, wenn die Tragplatte 16 gegenüber der Basisplatte 14 nach oben oder nach unten verschoben wird.
In Figur 2 ist auch ein Spalt zwischen den Lattenenden 11 zu erkennen, dessen Breite D größer ist als die Breite des Greifabschnitts 54 des Blockierschiebers 44, so daß durch diesen Spalt hindurch der Greifabschnitt 54 greifbar ist.
In Figur 3 ist die Tragplatte 16 nach oben verschoben worden. Der Blockierschieber 44 befindet sich wieder in seiner Blockierposition, das heißt, daß der Sperrabschnitt 50 des Blockierschiebers 44 in Anlage zwischen den Innenflächen der Verriegelungsarme 30 steht und so die 0 Verriegelungsnasen 3 2 in den der nach oben verschobenen Stellung der Tragplatte 16 entsprechenden feststehenden Verriegelungsnuten 42 hält, so daß die Tragplatte 16 unverrückbar gehalten ist.
5 Nun wird auf Figur 4 Bezug genommen, in welcher die
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Basisplatte 14 einzeln dargestellt ist. Zusätzlich zu den in den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Teilen sind hier auch zwei Führungsnasen 56 sichtbar, welche der Führung des Blockierschiebers 44 dienen.
In der Seitenansicht der Basisplatte in Figur 5 wird deutlich, daß der Hauptkörper 17 mit der Ausnehmung 2 0 und der Führungsstab 22 in einer anderen Ebene angeordnet ist als die an diesen Hauptkörper 17 angeformten Führungsrippen 24, die Rückwand 26, die Biegeabschnitte 28, die Verriegelungsarme 30, die Verriegelungsnasen 3 2 und die Führungsnasen 56. Dies wird auch aus Figur 6 deutlich.
Figur 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von Figur 4. Hier ist eine Anschlagnase 58 erkennbar, welche mit einer weiter unten in Figur 13 beschriebenen Ausnehmung des Blockierschiebers 44 zusammenarbeitet. Die Anschlagnase 58 ist, wie auch aus Figur 8 ersichtlich ist, in der Rückwand 26 zwischen den beiden Führungsrippen 24 in Richtung zum Rahmenlängsholm hin ausgebildet.
Figur 9 zeigt einen vergrößerten Detailschnitt entlang der Linie IX-IX von Figur 4. Man erkennt, daß die Bohrung 19 entlang der Mittelachse des geschlitzten Zapfens verläuft und diesen vollständig durchdringt. Im Bereich des Zapfens 18 verjüngt sich der Durchmesser der Bohrung 19 jedoch, so daß der geschlitzte Zapfen 18 durch das Einschrauben einer Führungsschraube 59 (vgl. Figur 16) mit der Bohrung im Rahmenlängsholm 10 durch Aufspreizen 0 verspannt werden kann.
In Figur 10 ist die Tragplatte 16 im Detail dargestellt. Sie weist eine im wesentlichen rechteckige Grundform auf und umfaßt die beiden Seitenteile 34 und 3 6 und die die beiden Seitenteile 34 und 36 verbindende Ver-
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• 1
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bindungswand 38. In die Seitenteile 34 und 36 ist jeweils ein in vertikaler Richtung verlaufender Langschlitz 60 eingebracht und an die Seitenteile 34 und 36 sind zwei einen Kreissegment-Querschnitt aufweisende und im eingebauten Zustand vom Rahmenlängsholm wegzeigende Befestigungszapfen 62 einstückig angeformt. Die Befestigungszapfen 62 dienen zur Befestigung des Gummielements 13, welches die Lattenenden 11 aufnimmt. Auf der Seite der Tragplatte 16, welche im zusammengebauten Zustand der Basisplatte 14 abgewandt ist, ist am Umfangsrand des Langschlitzes 60 eine Ansenkung 64 eingebracht.
In den Figuren 13 und 14 ist der Blockierschieber 44 dargestellt. Insbesondere aus Figur 13 ist erkennbar, daß im Bereich des Führungsabschnitts 48 und des Freigabeabschnitts 52 eine einen unteren Anschlag 66 und einen oberen Anschlag 68 bildende Ausnehmung in den Blockierabschnitt 46 eingebracht ist, welche im zusammengesetzten Beschlag 12 mit der insbesondere in den Figuren 7 und sichtbaren Anschlagnase 58 zusammenarbeitet.
Man erkennt aus Figur 15, daß der Greifabschnitt 54 des Blockierschiebers 44 in einem Winkel von ca. 75 zur Achse des Sperrabschnittes 50 abgewinkelt ist und der erkennbaren Neigung der Oberseite des Rahmenlängsholms entsprichend gewählt ist. In der Oberseite des Rahmenlängsholmes 10 kann darüber hinaus eine Ausnehmung (nicht dargestellt) vorhanden sein, in welcher der Greifabschnitt 54 des Blockierschiebers 44 in seiner Blockierposition im wesentlichen bündig zur Oberseite des Rahmenlängsholmes 10 liegt. Wie aus Figur 15 ersichtlich ist, ist der Hauptkörper 17 in die Innenseite des Rahmenlängsholmes 10 eingelassen.
In Figur 16 ist die Führungsschraube 59 im Detail darge-
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stellt. Ein Kopf 72 der Führungsschraube 59 ist so hoch und hat einen solchen Durchmesser, daß er in der Ausnehmung 64 am Umfangsrand des Langschlitzes 60 verschwindet und somit nicht über die Rückseite der Tragplatte 16 übersteht.
Ein Bund 74 der Führungsschraube 59 mit einer der Dicke der Seitenteile 34 und 3 6 entsprechenden Höhe ermöglicht ein reibungsarmes Gleiten in dem Langschlitz 60. Schließlich ist an der Führungsschraube 59 ein Gewindeabschnitt 76 vorhanden, welcher in die Bohrung 19 schneidend einschraubbar ist und so die Tragplatte 16 und die Basisplatte 14 zunächst nur unverlierbar miteinander verbindet, also nicht voll in die Bohrung 19 eingeschraubt ist. Erst nach Einsetzen der Zapfen 18 in die Sackbohrungen der Rahmenlängsholme 10 werden die Führungsschrauben 59 weiter eingeschraubt, wodurch die Zapfen 18 gespreizt und mit den Sackbohrungen verspannt werden.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, enthält der höhenverstellbare erfindungsgemäße Beschlag drei einstückige Kunststoffspritzteile (Beschlagteile 14, 16, Blockierschieber 44) mit solcher Geometrie, daß sie in zweiteiligen Spritzformen hxnterschneidungsfrei hergestellt werden können, und die Führungsschrauben 59, die einfache Drehteile sind.
Der Zusammenbau des Beschlags, seine sichhere Anbringung an einen Rahmenlängsholm und seine Höhenverstellung lassen sich einfach bewerkstelligen.

Claims (13)

5188.7 : -: &igr;·- : .·***··■·*·*. &iacgr;&ogr;.12.1996 Ansprüche 05
1. Beschlag zur Lagerung eines Endes (11) mindestens einer Latte eines Lattenrahmens an einem Rahmenlängsholm
(10), mit einem im wesentlichen starren Basis-Beschlagteil (14) mit mindestens einem Holmzapfen (18), der in eine Ausnehmung des Rahmenlängsholmes (10) einführbar ist, mit einem Trag-Beschlagteil (16), das in einer Führungsrichtung verstellbar auf dem Basis-Beschlagteil (14) angeordnet ist und Mittel (13) zur Abstützung mindestens eines Lattenendes (11) aufweist, mit einer Einrichtung zum Verriegeln der Beschlagteile (14, 16), welche über Verriegelungsarme (30) federnd gelagerte erste Verriegelungsmittel (32) und hierzu komplementäre zweite Verriegelungsmittel (42) aufweist, sowie mit einem Blockierschieber (44) zum wahlweisen Blockieren der ersten (32) und der zweiten Verriegelungsmittel (42) miteinander, wobei der Blockierschieber (44) einen Blockierabschnitt (46) und einen Greifabschnitt (54) aufweist und ebenfalls in Führungsrichtung auf dem Basis-Beschlagteil (14) bewegbar ist,
25
dadurch gekennzeichnet, daß
der Greifabschnitt (54) vom Blockierabschnitt (46) in einer zum Basis-Beschlagteil (14) senkrechten Ebene 0 verläuft und solch eine Breite aufweist, daß er durch den Zwischenraum (D) zwischen zwei überstehenden, benachbarten Latten (11) hindurchführbar ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifabschnitt (54) im wesentlichen senkrecht
TK.02-065 - 2 -
5188.7 ·&idigr;. -Z 2 -.&Ggr;..;.. ***..; 10.12.1996
auf dem Blockierabschnitt (46) steht.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifabschnitt (54) in einem solchen Winkel auf dem Blockierabschnitt (46) steht, daß er parallel zu einer geneigten Oberseite des Rahmenlängsholms (10) ist.
4. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifabschnitt (54) in einer Ausnehmung in der Oberseite des Rahmenlängsholmes (10) aufgenommen ist, wenn sich der Blockierschieber (44) in seiner Blockierstellung befindet.
5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierabschnitt (46) des Blockierschiebers (44) an seinem dem Greifabschnitt (54) benachbarte Ende einen Sperrabschnitt (50), an seinem dem Greifabschnitt (54) abgewandten Ende einen Führungsabschnitt (48) und zwischen Sperr- (50) und Führungsab-0 schnitt (48) einen Freigabeabschnitt (52) aufweist, dessen Breite geringer ist als die von Sperr- (50.) und Führungsabschnitt (48) .
6. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierschieber (44) in einem zwischen Basis-Beschlagteil (14) und Trag-Beschlagteil (16) gebildeten Führungskanal gleitend aufgenommen ist.
0 7. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Blockierabschnitt (46) ein oberer (68) und ein unterer Anschlag (66) ausgebildet ist, welcher mit einer Anschlagnase (58) im Basis-Beschlagteil (14) oder dem Trag-Beschlagteil (16) zusammenarbeitet. 35
5188.
7 .:♦ -: 3 -.;..:.. ? .\#; ·*..·* 10.12.1996
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal seitlich durch
von den Verriegelungsmitteln (32) abgewandte Anschlagflächen der Verriegelungsarme (30) begrenzt wird. 05
9. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verriegelungsmittel (32) mit dem Basis-Beschlagteil (14) und die zweiten Verriegelungsmittel (42) mit dem Trag-Beschlagteil (16) verbunden sind.
10. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Beschlagteil
(16) mindestens ein, vorzugsweise zwei in Führungsrichtung parallele Langschlitze (60) ausgebildet sind, durch welche jeweils eine Führungsschraube (59) hindurchgeführt ist, die in einer Bohrung (19) des anderen Beschlagteiles (14) läuft, so daß Basis-(14) und Trag-Beschlagteil (16) in Richtung des Langschlitzes (60) verschieblich miteinander verbunden sind.
11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (19) sich jeweils durch einen Zapfen
(18) des anderen Beschlagteils (14) hindurch erstreckt. 25
12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (19J jeweils in einem
geschlitzten Bereich des Zapfens (18) zu dessen freiem Ende hin abnimmt, so daß der Zapfen (18) durch das Ein-0 schrauben der Führungsschraube (59) in die Bohrung (19) nach außen gespreizt wird.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem anderen Beschlag-5 teil (14) abgewandten Seite des den Langschlitz (60) aufweisenden Beschlagteiles (16) eine der Dicke eines Kopfes (72) der Führungsschraube (59) entsprechende Ansenkung (64) vorgesehen ist.
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