DE29618562U1 - Fahrzeugrückleuchte - Google Patents

Fahrzeugrückleuchte

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DE29618562U1 DE29618562U DE29618562U DE29618562U1 DE 29618562 U1 DE29618562 U1 DE 29618562U1 DE 29618562 U DE29618562 U DE 29618562U DE 29618562 U DE29618562 U DE 29618562U DE 29618562 U1 DE29618562 U1 DE 29618562U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
    • B60Q1/301Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces by means of surfaces, e.g. metal plate, reflecting the light of an external light source
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bezeichnung: Fahrzeugrückleuchte
Beschreibung
Während früher Rückleuchten an Fahrzeugen in ihrer Formgebung ausschließlich nach den Zulassungsvorschriften und nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten gestaltet wurden, wie dies beispielsweise in DE-U-80 26 763 beschrieben ist, werden im Fahrzeugbau heute insbesondere die Rückleuchten in starkem Maße in die Gestaltung der Fahrzeugkarosserie mit einbezogen, so daß hier auch sehr eigenwillige Formgebungungen für die Rückleuchten gefordert sind. Dies hat zur Folge, daß in ihrer Formgebung teilweise komplizierte Leuchtenkörper entstehen, für deren Herstellung komplizierte und teure Werkzeuge notwendig sind. Hinzu kommt noch, daß jeweils für ein Fahrzeug eine Rückleuchte für die linke Fahrzeugseite und eine Rückleuchte für die rechte Fahrzeugseite hergestellt werden muß, 'so daß hier praktisch immer doppelte Werkzeugkosten anfallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugrückleuchte zu schaffen, die so gestaltet ist, daß unter Reduzierung der Kosten gleiche Bauteile sowohl für die rechte Rückleuchte als auch für die linke Rückleuchte verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Fahrzeugrückleuchte mit einem, mehrere Signalleuchten aufweisenden Leuchtenkörper, dessen obere und untere Außenkante
3Q sowie die der Fahrzeuglängsachse zugekehrte abgewinkelte Außenkante einen spiegelsymmetrischen Verlauf in bezug auf eine horizontale Symmetrielinie aufweisen, wobei zweckmäßig der Scheitelwinkel zwischen den Schenkeln der abgewinkelten Außenkante 120° beträgt und wobei jeweils an der Stirnfläche der Schenkel der abgewinkelten Außenkante Steckelemente zum steckbaren Anschluß eines Füllelementes vorgesehen sind. Eine derart ausgebildete Fahrzeugrückleuchte hat den Vorteil, daß aufgrund der vorgegebenen Symmetriebe-
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dingungen der Leuchtenkörper sowohl auf der linken als auch auf der rechten Fahrzeugseite angeordnet werden kann, wobei die obere und die untere Außenkante sowie die nach außen weisenden Kante unter Einhaltung der vorgegebenen Symmetriebedingungen in ihrer Kontur praktisch beliebig gestaltet werden können. Eine derart ausgebildete Fahrzeugrückleuchte kann nun als Fahrzeugrückleuchte für Zugfahrzeuge eingesetzt werden.
Will man nun die Gestaltung der Rückleuchte bei einer Änderung der Karosserieform abwandeln, dann bietet die erfindungsgemäße Konzeption die Möglichkeit, an wenigstens einem Schenkel der abgewinkelten Außenkante ein Füllelement anzuschließen, das angesteckt und dann am Fahrzeug bzw. an einem Leuchtenträger befestigt wird, so daß in der äußeren Form die .".Fahrzeugrückleuchte mit dem angeschlossenen Füllelement ein einheitliches Design bildet.Bis auf die an dem Schenkel der abgewinkelten Außenkante zur Anlage kommenden Kante des Füllelementes kann dessen Außenkontur bei der Verwendung als Fahrzeugrückleuchte für ein Zugfahrzeug weitgehend beliebig gestaltet werden. Letztlich ist es auch möglich, ein Füllelement vorzusehen, das an beiden Schenkeln der angewinkelten Außenkante anliegt, so daß sich für eine derartige Rückleuchte eine großflächige Form ergibt. Auch hier ist es wieder möglich, eine derart ausgebildete, aus Grundelement und Füllelement gebildete Fahrzeugrückleuchte sowohl an der linken als auch an der rechten Fahrzeugseite anzuordnen.
0 In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Länge der Schenkel der abgewinkelten Außenkante der Normlänge der Seitenkante eines Anhänger-Dreieck-Rückstrahlers entspricht. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die bereits für das Zugfahrzeug vorgesehene Rückleuchte in gleicher Form auch an einem Fahrzeuganhänger sowohl als linke als auch als rechte Rückleuchte zu verwenden, wobei lediglich anstelle eines etwaigen Füllelementes dann ein Anhänger-Dreieck-Rückstrahler angeordnet wird. Zweck-
• ·
mäßig ist es hierbei, wenn der Anhänger-Dreieck-Rückstrahler in Form eines Füllelementes ausgestaltet ist, der an wenigstens einer Seitenkante mit Gegensteckelementen versehen ist, so daß das als Dreieck-Rückstrahler ausgebildete Füllelement mit dem Grundelement über eine Steckverbindung verbunden ist und lediglich eine Schraube notwendig ist, um das Füllelement selbst am Fahrzeug bzw. an einem gesonderten Leuchtenträger zu befestigen.
Während das Füllelement bei einer Verwendung an einer Rückleuchte an einem Zugfahrzeug grundsätzlich als reines Zierelement gestaltet werden kann, das keinerlei licht- oder signaltechnische Funktionen besitzt, ist es -in einer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, wenn hierfür das Füllelement mit einem runden Rückstrahler versehen ist, wobei das Füllelement wieder wenigstens eine Anlagekante aufweist, die in ihrer Länge der Länge eines Schenkels der abgewinkelten Außenkante des Leuchtenkörpers entspricht und mit Gegensteckelementen versehen ist. Auch hier besteht wieder die Möglichkeit, den Grundkörper sowohl als rechte wie auch als linke Rückleuchte einzusetzen. Je nach Gestaltung des mit dem runden Rückstrahler versehenen Füllelementes besteht dann bei Einhaltung der Symmetriebedingungen auch die Möglichkeit, in gleicher Weise wie bei einem Anhänger-Dreieck-Rückstrahler, für beide Seiten des gleiche Element zu verwenden .
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß ein mit dem Fahrzeug verbindbarer Leuchtenträger vorgesehen ist, mit dem der Leuchtenkörper und das Füllelement lösbar, vorzugsweise über Schrauben verbunden sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß im Bereich der aneinanderliegenden Außenkanten von Leuchtenkörper und Füllelement zwischen beiden Elementen und/oder den Elementen und dem Leuchtenträger ein kanalartiger, zumindest in Bodenrichtung offener Zwischen-
raum vorgesehen ist. Diese Anordnung bietet die Möglichkeit, die einander zugeordneten, von den Schenkeln der abgewinkelten Außenkante einerseits und dem zugeordneten Füllelement gebildeten Außenkante andererseits so zu gestalten, daß diese auf ihrer außenliegenden Fläche "optisch" dicht aneinanderstoßen, daß jedoch darunter ein entsprechender Ablaufkanal für eindringende Flüssigkeit verbleibt, so daß hierdurch die Notwendigkeit einer besonderen Abdichtung des Anlagebereiches beider Teile aneinander unterbleiben kann.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen mehrere Signal-
leuchten aufweisenden Leuchtenkörper als
Grundform,
Fig. 2 den Leuchtenkörper gem. Fig. 1 mit einem
ansetzbaren Füllelement in Form eines Dreieck-Rückstrahlers,
Fig. 3 die Bauform gem. Fig. 2 mit angesetztem
Füllelement,
Fig. 4 eine Ausführungsform gem. Fig. 1 mit
einem Füllelement zur Gestaltung einer Zugfahrzeug-Rückleuchte,
Fig. 5 einen Schnitt gem. der Linie V-V in
Fig. 3,
Fig. 6 im Vergleich die Gestaltung einer Zugfahrzeugrückleuchte und einer Anhängerrückleuchte unter Verwendung von Ftillelementen.
In Fig. 1 ist in einer Aufsicht ein Leuchtenkörper 1 einer Fahrzeugrückleuchte dargestellt, der mehrere nur angedeutete Signalleuchten 2, 3, 4 und 5 umfaßt, denen jeweils wenigstens eine Lampe 6 zugeordnet ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Leuchtenkörper eine einstückige Baueinheit bildet, wobei die einzelnen Signalleuchten-Bereiche 2, 3, 4 und 5 je nach der vorgegebenen Signalfunktion unterschiedlich gefärbt und mit einer entsprechenden Leuchtenoptik versehen sein können. In der Regel werden die Signalleuchten-Bereiche 2, 3 und 4 von einem roten durchscheinenden Werkstoff gebildet, während der Signalleuchten-Bereich 5 durch einen weißen oder gelben durchsichtigen Werkstoff gebildet wird. Die jeweils an die Bereiche 2, 3, 4 und 5 angrenzenden Bereiche 7 sind dann in der gleichen Farbe und in der Regel auch im gleichen Material wie die Signalleuchten-Bereiche 2, 3 und 4 gehalten, so daß sich ein im wesentlichen "rot" gehaltener Leuchtenkörper ergibt.
Bildet man nun diesen Leuchtenkörper mit seiner oberen 0 Außenkante 8 und mit seiner unteren Außenkante 9 sowie mit seiner der Fahrzeuglängsachse 10 zugekehrten abgewinkelten Außenkante 11 spiegelsymmetrisch in bezug auf eine horizontale Symmetrielinie 12 aus, dann besteht die Möglichkeit, einen derartigen Leuchtenkörper sowohl als linke Rückleuchte, wie hier dargestellt, wie auch als rechte Rückleuchte zu verwenden. Der Leuchtenkörper 1 kann hierbei über drei Befestigungsschrauben 13 mit dem Fahrzeug oder auch einem gesonderten Leuchtenträger verschraubt werden.
0 Während die obere Außenkante 8 und die untere Außenkante 9 in ihrer Kontur beliebig gestaltet werden können, sofern nur die Symmetriebedingungen in bezug auf die Symmetrielinie 12 eingehalten werden, ist es besonders zweckmäßig, wenn der von den beiden Schenkeln 11.1 und 11.2 eingeschlossene Scheitelwinkel der abgewinkelten Außenkante 11 120° beträgt. Die Länge des Schenkels 11.1 und des Schenkels 11.2 ist hierbei so bemessen, daß sie der Normlänge der Seitenkante
eines Anhänger-Dreieck-Rückstrahlers entspricht. Damit bietet sich die Möglichkeit, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, jeweils in der entsprechenden Ausrichung ein Füllelement 14.1 mit dem Leuchtenkörper 1 zu verbinden, das in seiner Optik als Anhänger-Dreieck-Rückstrahler ausgebildet ist. Das Füllelement 14.1 wird nun am Schenkel 11.1 bzw. 11.2 des Leuchtenkörpers 1 anliegend montiert, so daß sich formal eine einheitliche Rückleuchte für einen Anhänger ergibt. Es ist zwar grundsätzlich möglich, das Füllelement 14.1 über wenigstens zwei eigene Schrauben mit dem Fahrzeug oder einem zugehörigen Leuchtenträger zu verbinden. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn, wie hier dargestellt, am Schenkel 11.1 und 11.2 des Leuchtenkörpers 1 Vertiefungen 15 vorgesehen sind, denen an der zugehörigen Außenkante 17 des Füllelementes 14.1 entsprechende zapfenförmige Verlängerungen 16 zugeordnet sind, so daß Leuchtenkörper 1 und Füllelement 14.1 in Form einer Steckverbindung miteinander in Verbindung stehen, wie dies Fig. 3 erkennen läßt, so daß nur noch eine Schraube 13 für die Befestigung des Füllelementes 14.1 genügt. In Fig. 3 ist die mit einem Füllelement 14.1 in Form eines Dreieck-Rückstrahlers zusammengesetzte Anhänger-Rückleuchte als "linke" Rückleuchte dargestellt.
Setzt man nun, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, das Füllelement 14.1 am Schenkel 11.2 an, dann kann mit den gleichen Bauelementen auch eine "rechte" Anhänger-Rückleuchte erstellt werden. Da derartige Anhänger-Rückleuchten fertig montiert auf einem entsprechenden Leuchtenträger 0 geliefert werden, sind aufgrund der hier beschriebenen Gestaltung lediglich vier Werkzeuge erforderlich, nämlich jeweils ein Werkzeug für einen "linken" Leuchtenträger und einen "rechten" Leuchtenträger sowie jeweils ein Werkzeug für den Leuchtenkörper 1 und für das Füllelement 14.1, da aus dem Leuchtenkörper 1 und dem Füllelement 14.1 sowohl eine "linke" als auch eine "rechte" Anhänger-Rückleuchte aufgebaut werden kann.
Um nun den Rationalisierungsvorteil dieser Konzeption noch weiter zu nutzen, ist es auch möglich, anstelle eines Füllelementes 14.1 in Form eines Anhänger-Dreieck-Rückstrahlers ein unter Einhaltung der Symmetriebedingungen im übrigen ein beliebig gestaltetes Füllelement 14.2 vorzusehen, das dann jeweils an die Schenkel 11.1 bzw. 11.2 anschließbar ist. Dieses Füllelement 14.2 ist dann im wesentlichen aus dem gleichen Werkstoff und in der gleichen Optik hergestellt, wie die in Fig. 1 dargestellten Randbereiche 7 um die Signalleuchten 2, 3, 4 und 5 herum, wobei es freisteht, ob zusätzlich hier noch, wie dargestellt, ein rundes Rückstrahlerelement 18 in das Füllelement 14.2 integriert ist. Das Füllelement 14.2 ist wiederum mit entsprechenden zapfenförmigen Verlängerungen 16 an seiner Außenkante 17 versehen, die in die entsprechenden Vertiefungen 15 an den Schenkeln 11.1 und/oder 11.2 des Leuchtenträgers eingreifen, so daß die wiederum auf einem Leuchtenträger fertig montierten Teilelemente 1 und 14.2 eine vollständige Fahrzeugrückleuchte bilden, die aufgrund der vorstehend beschriebenen Gestaltung
2Q dann als Fahrzeugrückleuchte an einem Zugfahrzeug angeordnet werden muß. Auch hier kann mit nur vier Bauelementformen, d. h. zwei Leuchtenträgern und nur einem als Grundkörper dienenden Leuchtenkörper 1 und einem Füllelement 14.2 jeweils eine "linke" und "rechte" Rückleuchte für ein Zugfahrzeug gebildet werden. Der besondere Vorteil besteht hierbei, daß durch die identische Gestaltung der Leuchtenkörpers 1 für Zugfahrzeug und Anhänger und eine angepaßte Gestaltung des Füllelementes 14.2 an das als Anhänger-Dreieck-Rückstrahler ausgebildete Füllelement 14.1 sowohl am Zug-
„„ fahrzeug als auch am zugehörigen Anhänger die Rückleuchten optisch das gleiche Design aufweisen. Da in dem als Grundkörper dienenden Leuchtenkörper 1 am Schenkel 11.1 und am Schenkel 11.2 jeweils die Steckmöglichkeiten vorhanden sind, ist hier auch die Möglichkeit gegeben, beispielsweise
„,- an einer "linken" Anhänger-Rückleuchte zusätzlich zu dem als Dreieck-Rückstrahler ausgebildeten Füllelement 14.1 auch am Schenkel 11.2 ein in seiner Außenkontur an das Gesamtdesign angepaßtes Füllelement anzuordnen, das bei-
spielsweise die in Fig. 4 angedeutete Form des Füllelementes 14.2 haben kann, so daß allein durch die Verwendung derartiger zusätzlicher Füllelemente ohne Änderung der Grundform des Leuchtenkörpers 1 gestalterische Variationen des Gesamtdesigns:: der Fahrzeugrückleuchte in weiten Bereichen möglich sind.
Während es grundsätzlich möglich ist, die Fahrzeugrückleuchte so zu gestalten, daß sie nur in der Ebene der hinteren Fahrzeugwand ausgerichtet ist, besteht auch die Möglichkeit, wie der in Fig. 5 dargestellte Schnitt gem. der Linie V-V in Fig. 3 zeigt, einen Teil des Leuchtenkörpers 1 aus der Ebene 19 der hinteren Fahrzeugrückwand in die Ebene 20 der Fahrzeugseitenwand zu erstrecken. Dies kann abgewinkelt oder, wie dargestellt, über einen gekrümmten Verlauf gestaltet werden. Je nach Ausgestaltung besteht dann auch die Möglichkeit, noch eine zusätzliche Seitenbegrenzungsleuchte in den Übergangsbereich zwischen der Ebene 19 und der Ebene 20 vorzusehen, so daß diese Seitenbegrenzungsleuchte auch bei einer Aufsicht auf die Ebene 20 sichtbar wird.
Eine derartige Seitenbegrenzungsleuchte wird zweckmäßigerweise im Bereich der Signalleuchte 3 {Fig. 1) entweder durch die Signalleuchte 3 selbst oder aber durch eine zusätzliche, in diesem Bereich angeordnete Signalleuchte gebildet. Im Bereich der Fahrzeuginnenseite ist der Leuchtenträger 1 durch einen sogenannten Lichtkasten 21 abgeschlossen, der für den Bereich der einzelnen Signalleuchten 2, 3, 4 und 5 entsprechende Teilfächer aufweist, in denen auch die Lampen 6 mit ihren Halterungen befestigt sind, 0 wobei die Innenflächen der einzelnen Teilflächen ggf. verspiegelt sein können, wie dies beispielsweise für eine als Bremsleuchte einzusetzende Signalleuchte zweckmäßig ist.
Der mit seinem Lichtkasten 21 als festes Bauteil gebildete Leuchtenkörper 1 ist mit einem gesonderten, beispielsweise als Kunststofftiefziehteil ausgebildeten Leuchtenträger 22 über die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Schrauben
verbunden. Der Leuchtenträger 22 weist hierbei, wie die Schnittdarstellung zeigt, im Bereich des Lichtkastens 21 eine entsprechende Vertiefung 23 auf, an die sich dann in Richtung zur Fahrzeuglängsachse 10 ein mit Abzugskanälen 24 anschließender nur geringfügig abgesetzter Anlagebereich 25 anschließt. In diesem Bereich ist dann das entsprechende Füllelement 14 befestigt.
Wie die Schnittdarstellung gem. Fig. 5 erkennen läßt, ist das Füllelement 14 als Hohlkörper ausgebildet und auf seiner Außenseite mit einer stegartigen Verlängerung 26 versehen, die den Schenkel 11 des Leuchtenkörpers 1 auf seiner ganzen Länge außen übergreift. Auf der dem Leuchtenträger 22 zugekehrten Flächenseite ist das Füllelement 14 mit entsprechenden Versprüngen 16 versehen, die in einer entsprechenden Ausnehmung 15 am Schenkel 11 des Leuchtenkörpers 1 eingeschoben sind. Diese Vorsprünge 16 können hierbei entweder als zapfenartige Einzelelemente ausgebildet sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist oder aber als durchgehender Steg 0 ausgebildet sein, der eine entsprechende Ausnehmung am Schenkel 11 untergreift.
Der Leuchtenträger 2 2 mit fest montiertem Leuchtenkörper 1 und Füllelement 14 wird dann in Form eines fertig montierten Bauteils als "linke" bzw. "rechte" Fahrzeugrückleuchte dem Fahrzeughersteller angeliefert. Die Form des Füllelementes 14 entscheidet hierbei über die Verwendung als Fahrzeugrückleuchte an einem Zugfahrzeug oder an einem Anhänger.
In Fig. 6 ist in einer vereinfachten Weise dargestellt, wie durch die Verwendung von Füllelementen unter Verwendung weitgehend identischer Bauteile sowohl eine Zugfahrzeug-Rückleuchte 27 als auch eine Anhänger-Rückleuchte 28 gebildet werden können. Ausgehend von einem für Zugfahrzeug und Anhänger gleichen Leuchtenkörper 1 wird dann am Zugfahrzeug ein Füllelement 14.3 vorgesehen,, das den Leuchtenkörper 1 an seiner angewinkelten Außenkante 11. insgesamt umfaßt und das auf einem entsprechend gestalteten Leuchtenträger
10
befestigt ist.
Um nun für die Anhänger-Rückleuchte in der Gestaltung der Außenkontur eine vergleichbare Gestaltung zu schaffen, wird;meben dem als Dreieck-Rückstrahler ausgebildeten Füllelement 14.1 ein den noch freien Schenkel 11.2 und die freiliegende Außenkante des Füllelementes 14.1 übergreifendes Füllelement 14.4 am zugehörigen Leuchtenträger befestigt. Wie die Gegenüberstellung in Fig. 6 zeigt, ist es mit dieser Konzeption möglich,, sowohl für das Zugfahrzeug als auch für den Anhänger Rückleuchten mit identischer Außenkontur zu schaffen. Abgesehen von den farblichen Unterbrechungen,
"' wie sie beispielsweise für das Feld der als Blinkleuchte auszubildenden Signalleuchte 5 vorzusehen ist, sind alle anderen Flächenbereiche gleichfarbig rot einschließlich der Flächenbereiche der Füllkörper 14.3 und 14.4. Lediglich an der Anhänger-Rückleuchte ist das Füllelement 14.1 als Dreieck-Rückstrahler ausgebildet, so daß sich hier aufgrund der Rückstrahleroptik ein etwas anderes Bild ergibt. Da die Füllelemente insgesamt dicht an den jeweiligen Außenkanten des Leuchtenträgers 1 anliegen, im übrigen aber gleichfarbig sind, sind die zwischen Leuchtenträger 1 und den entsprechenden Füllelementen verbleibenden dünnen Fugen oder Nähte schon aus geringer Entfernung nicht mehr sichtbar, so daß sich für die Rückleuchten an beiden Fahrzeugen eine einheitlich formende Gestaltung ergibt. Die Verwendung derartiger Füllelemente ist nicht beschränkt auf die Schenkel der abgewinkelten Außenkante 11. Es ist auch möglich, durch ein entsprechend groß bemessenes Füllelement sowohl die 0 obere Außenkante 8 als auch die untere Außenkante 9 mit zu umgreifen, wenn dies aus Gründen der Gestaltung der Außenkontur der Rückleuchte insgesamt wünschenswert ist. Je nach den gewählten Symmetriebedingungen kann es dann zweckmäßig sein, ein derartiges großflächiges Füllelement auch zu unterteilen, so daß wiederum die Möglichkeit der Verwendung sowohl für eine "linke" als auch eine "rechte" Rückleuchte gegeben ist.

Claims (7)

11 " Ansprüche
1. Fahrzeugrückleuchte mit einem mehrere Signalleuchten (2, 3, 4, 5) aufweisenden Leuchtenkörper (1), dessen obere und untere Außenkante (8, 9) sowie die der Fahrzeuglängsachse (10) zugekehrte abgewinkelte Außenkante (11) einen ' spiegelsymmetrischen Verlauf in bezug auf eine horizontale Symmetrielinie (12) aufweisen und bei dem jeweils an der Stirnfläche der Schenkel (11.1, 11.2) der abgewinkelten Außenkante (11) Steckelemente (15, 16) zum steckbaren Anschluß wenigstens eines Füllelementes (14) vorgesehen sind.
"'2. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel zwischen den Schenkeln (11.1, 11.2) der abgewinkelten Außenkante (11) 120° beträgt.
3. Fahrzeugrückleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel {11.1, 11.2) der abgewinkelten Außenkante (11) der Normlänge der Seitenkante eines Anhänger-Dreieck-Rückstrahlers entspricht.
4. Fahrzeugrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllelement (14.1) ein Anhänger-Dreieck-Rückstrahler ist, der an wenigstens einer Seitenkante (17) mit Gegensteckelementen (16) versehen ist.
5. Fahrzeugrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllelement (14.2) mit einem runden Rückstrahler (18) versehen ist und wenigstens eine Anlagekante (17) aufweist, die in ihrer Länge der Länge eines Schenkels (11.1, 11.2) der abgewinkelten Außenkante (11) des Leuchtenkörpers (1) entspricht und mit Gegensteckelementen (16) versehen ist.
6. Fahrzeugrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Fahrzeug verbindbarer Leuchtenträger (22) vorgesehen ist, mit dem der Leuchtenkörper (1) und das Füllelement (14) lösbar, vorzugsweise über Schrauben (13) verbunden sind.
7. Fahrzeugrückleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der aneinanderliegenden Außenkanten von Leuchtenkörper (1) und Füllelement
(14) zwischen beiden Teilen und/oder dem Füllelement (14) , und dem Leuchtenkörper (1) wenigstens ein kanalartiger, zumindest in Bodenrichtung offener Zwischenraum (24) vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19822179A1 (de) * 1998-05-16 1999-11-18 Volkswagen Ag Scheinwerfer oder Leuchte
US6345906B1 (en) 1998-11-23 2002-02-12 Hella Kg Hueck & Co. Lamp for motor vehicles
DE102006007101A1 (de) * 2005-09-12 2007-03-22 Kompled Gmbh & Co. Kg Heckleuchtenanordnung, insbesondere für Nutzfahrzeuge

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R082 Change of representative

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