DE29618083U1 - EDV-System-Koffer - Google Patents

EDV-System-Koffer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Koffer entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Tragbare Computer, insbesondere sog. 'Notebooks' zeichnen sich vor allem durch ihre mobile Verwendbarkeit aus, woraus sich der Wunsch ableitet, geeignete Koffer für den Computer, den zugehörigen Drucker und die zu ihrem Betrieb erforderlichen Zubehörteile verfügbar zu haben. Die Erfindung bezieht sich vornehmlich auf zweischalige Koffer mit einem schalenförmigen Unterteil und einem diesem gegenüber aufklappbaren, ebenfalls schalenförmigen Oberteil. Im Unterteil befindet sich eine Auflagefläche für einen Computer und/oder einen Drucker, die Bestandteil eines Einsatzkörpers sein kann.
Aus DE 295 12 818 U1 ist ein solcher Koffer bekannt. Der Computer wird hier mittels Klettbandelementen auf der Auflagefläche in der Kofferunterschale festgehalten. Deshalb kann es, insbesondere dann, wenn die Klettbandelemente
Postgiroamt Credit- und Volksbank eGmbH Commerzbank AG USi-IdNr.
Essen Wuppertai-Barmen Wuppertal-Barmen VAT-No.
(BLZ 360 100 43) 445 04-431 (BLZ 330 600 98) 301 891 024 (BLZ 330 400 01) 4 034 823 DE 121068676
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infolge häufiger Benutzung zu verschleißen beginnen, geschehen, daß der Computer oder der Drucker nicht mehr fest genug gehalten sind. Ein heftiger Stoß am Koffer kann ausreichen, den Computer oder Drucker von der Auflagefläche abzuwerfen.
Nach der Lehre des DE 91 12 399 U1 sind die Geräte mittels an sie und den Koffer angepaßter Kunststoff— Abstandsprofile innerhalb des Koffers befestigt. Wird der Computer oder Drucker gegen ein Gerät abweichender Bauform oder -größe ausgetauscht, versagt diese Halterung, und der Benutzer muß, sofern dies überhaupt möglich ist, Ersatzhai— terungen beschaffen.
DE 93 04 933 U1 versieht die Auflage für das Gerät mit Gruppen von besonders orientierten Befestigungsschlitzen zur variablen Anbringung von Befestigungsbolzen mit V-förmigen Ausklinkungen, mit denen die Bolzen die Geräteecken erfassen und das Gerät durch Klemmung festhalten. Die Befestigung der Schraubbolzen an der Auflage ist umständlich, die Klemmhaiterung der Geräte nicht absolut zuverlässig, wenn sie nicht straff genug eingestellt ist, wobei dann aber die Gefahr einer Beschädigung der Geräte infolge zu hoher Druckkräfte besteht. Außerdem sind mache Geräte an den Ecken mit einem derart großen Rundungsradius versehen, daß die hier vorgeschlagene Halterung grundsätzlich nicht verwendbar sind. Zwar werden auch an den Befestigungsbolzen angebrachte, die Geräte übergreifende Niederhalteplättchen vorgeschlagen, doch haben die Befestigungsbolzen eine feste Höhe und eignen sich deshalb nicht für alle marktgängigen Drucker oder Computer.
Parat-Werk Schönenbach GmbH + Co KG·; ·..·
Dies hat der Urheber von DE 295 19 709 U1 erkannt. Er schlägt zwar ebenfalls noch Klemmbolzen vor, bei denen allerdings die Niederhalteplättchen mittels Gewindespindel und Verstellmutter höhenverstellbar in den Bolzen angeordnet sind. Abgesehen von den bereits erwähnten prinzipiellen Nachteilen solcher Klemmbolzen ist diese Lösung recht aufwendig.
Eine einigermaßen sichere Halterung geeigneter, keineswegs aber aller üblicherweise in Frage kommender Geräte ist bei den Koffern entsprechend DE 93 04 933 U1 und DE 295 19 709 U1 also nur gewährleistet, wenn Klemmbolzen mit Niederhalteplättchen verwendet werden. Dann aber ist es unmöglich oder wegen des zu betreibenden manuellen Aufwands unzweckmäßig, beispielsweise den Computer für die an ihm zu erbringende Arbeit aus dem Koffer zu entnehmen. Der bisherige Stand der Technik geht wohl davon aus, daß dies wegen der Verkabelung der Geräte untereinander nicht sinnvoll sei, verkennt aber, daß die Technik zur drahtlosen Datenübertragung etwa mittels Infrarot oder Funk gerade diese vorteilhafte Arbeitsweise sehr wohl erlaubt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koffer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Art anzugeben, bei dem auf besonders einfache Weise eine sehr sichere Halterung von Drucker und/oder Computer innerhalb des geschlossenen und transportfähigen Koffers gewährleistet ist, daß jedoch Computer und/oder Drucker auch leicht und ohne aufwendige Manipulationen dem geöffneten Koffer bei Bedarf entnommen werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Mitteln des Anspruchs 1 und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
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die Mittel zur Halterung des Geräts in zwei Gruppen von Haltemitteln auf die beiden Schalen des Koffers aufgeteilt sind, derart, daß der einen Schale des Koffers die Gruppe von Haltemitteln zur Festlegung des Geräts gegen Verlagerung parallel zu einer Ebene (Positioniermittel) und der anderen Schale des Koffers die Gruppe von Haltemitteln zur Festlegung des Geräts gegen Verlagerung lotrecht zu dieser Ebene (Arretiermittel) zugeordnet sind, daß die beiden Gruppen von Haltemitteln nur bei geschlossenem Koffer zusammenwirken, daß sämtliche Haltemittel lediglich druckschlüssig an Außenflächen des Geräts angreifen und daß die Haltemittel jeweils in und entgegen der zu verhindernden Verlagerungsrichtung verstellbar sowie in ihrer eingestellten Position festlegbar sind.
Das Prinzip der Erfindung beruht demnach im wesentlichen darauf, das Gerät in der einen Kofferschale zu positionieren, so daß es dort nicht verrutschen kann, während die endgültige, transportgemäße und vollständige Lagesicherung erst bei dem verschlossenen Koffer gegeben ist. Da insoweit die Funktion der Haltemittel unterschiedlich ist, können diese relativ einfach ausgebildet sein, denn kompliziert herzustellende Halteorgane wie die bekannten Klemm— bolzen, die sowohl unter Einfluß seitwärts gerichteter Kräfte klemmen als auch mittels das Gerät überfangender sowie höheneinstellbarer Niederhalter das Gerät gegen seine Auflagefläche halten, sind nicht erforderlich. Aus demselben Grund ist es auch ohne weiteres möglich, sogleich nach dem Öffnen des Koffers das Gerät ohne weitere Manipulation aus dem Koffer harausnehmen zu können, beispielsweise, um mit ihm unabhängig vom Koffer auf dem Tisch arbeiten zu können.
Parat-Werk Schönenbach GmbH + Co &Kgr;&&idigr;
Die Positioniermittel umfassen im wesentliche auf das individuell verwendete Gerät verstellbar einzurichtende Leisten und/oder Eckwinkel, die das Gerät auf seiner Auflagefläche in der Unterschale des Koffers unverschieblich, aber dennoch leicht nach oben entnehmbar halten. Bei geschlossenem Koffer halten die in der Oberschale angebrachten Druckstücke das Gerät gegen die Auflagefläche der Unterschale und damit das Gerät vollkommen sicher im transportbereiten Koffer. Während die Positioniermittel in Anpassung an den Umriß des zu verwendenden Geräts einstellbar sind, tragen höhenverstellbare Druckstücke in der Oberschale unterschiedlich hochbauenden Geräten Rechnung. Im allgemeinen ist eine Einstellung sämtlicher Haltemittel nur einmal für ein spezielles Gerät vorzunehmen, also z.B.
werkseitig für die Erstausrüstung und vom Kunden nur dann, wenn ein bestimmter Computer- und/oder Druckertyp erstmals in dem Koffer untergebracht werden soll.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen wie auch aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines geöffneten Koffers,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Unterschale des Koffers und auf die Auflagefläche für einen Computer und einen Drucker,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den geschlossenen Koffer entsprechend der Schnittangabe III-III in Fig. 2,
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Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt aus dem Bereich eines Druckstücks in der Oberschale und
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt aus dem Bereich eines Positioniermittels in der Unterschale.
Der in Fig. 1 beispielhaft dargestellte und in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Koffer ist ein zweiteiliger Schalenkoffer mit Unterschale 11 und Oberschale 12, wobei die Schalen 11, 12 mittels ggf. aushängbarer Scharniere 13 schwenkbar miteinander verbunden und im geschlossenen Transportzustand des Koffers 10 mit Hilfe von Schlössern 14 aneinander arretierbar sind. An einem Griff 15 kann der Koffer 10 getragen werden.
Im Hohlraum der Oberschale 12 befindet sich mittels umlegbarer Lasche 16 verschließbares Fach 17 für Papier, Broschüren, Disketten oder sonstiges Material.
In die Bodenschale 11 ist ein Formteil 18 eingesetzt, bei dem es sich bei der praktischen Ausführung um ein schalenförmig tiefgezogenes ABS-Kunststoffteil handelt. Dieses Formteil bildet einen Aufnahmeraum zur Unterbringung von beim Betrieb des Koffers benötigten Geräten oder Utensilien, wie Netzteil, Maus od. dgl. und ist von einer Platte 19 abgedeckt. Diese Platte, die an einem Rand der Formschale 18 anscharniert sein kann, ist jedenfalls in ihrer dargestellten Position festlegbar, in der sie eine Auflagefläche 19a bereitstellt für einen Computer 20 und/oder einen Drucker 21.
Parat-Werk Schönenbach GmbH + Co KG· «**· ·· ; ; *' &igr;;,.
Das Prinzip der Erfindung wird nachfolgend bezüglich der Halterung des Computers 20 beschrieben, obgleich auch für die Halterung eines Druckers 21 dieses Prinzip genauso gut anwendbar wäre.
5
Fig. 1 zeigt den geöffneten Koffer und stellt insoweit auch eine mögliche Benutzungsposition dar, wobei die Unterschale des Koffers - bei gegebenenfalls abgenommener Oberschale 12 - auf einem Tisch liegen könnte.
10
Zur Halterung des Computers 20 im Koffer 10 sind zwei Gruppen G-j und G2 von Haltemitteln 22 und 23 vorgesehen.
Die Gruppe G-| von Haltemitteln 22 ist der Unterschale 11 des Koffers 10 zugeordnet und die Gruppe G9 von Haltemitteln 23 der Oberschale 12 des Koffers 10.
Bei den Haltemitteln 22 der Gruppe G-^ von Haltemitteln handelt es sich um Positioniermittel, die dazu dienen, den Computer 20 gegen Verschieben auf der Auflagefläche 19a sicher zu halten. Diese Haltemittel 22 umfassen auf der Grundfläche 19a verschieblich verstellbare Anschlagleisten 24 und Eckwinkel 25. Um diese verstellbar auf der Auflagefläche 19a zu halten, weist die Platte 19 - beim Ausführungsbeispiel insgesamt acht - Längsschlitze 26 auf, die, wie Fig. 2 dies zeigt, im wesentlichen strahlenförmig auf ein gemeinsames Zentrum ausgerichtet sind. Wie Fig. 2 außerdem zeigt, sind dem strichpunktiert dargestellten Umriß 27 des zu haltenden Geräts insgesamt vier Anschlagleisten 24 und vier Eckwinkel 25 zugeordnet, wobei jeder Längs— und jeder Schmalseite sowie jeder Ecke jeweils eines dieser Mittel zugeordnet ist.
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An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß nicht unbedingt alle acht Haltemittel 22 gleichzeitig verwendet werden müssen. In vielen Fällen wird es genügen, den Computer 20 z.B. nur mittels zweier Eckwinkel 25 und einer Anschlagleiste 24 oder etwa mit drei Anschlagleisten und einem Eckwinkel gegen Verschieben auf der Ebene der Auflagefläche 19a sicher zu halten. Anzahl und Anordnungsort des jeweils verwendeten Haltemittel 22 richten sich im Einzelfall nach der konkreten Form des Computers 20 und auch danach, ob dieser z.B. seitlich zugänglich sein muß, z.B. zur Betätigung eines Schalters, zum Zugriff an eine Schnittstelle, zum Anschluß eines Kabels od. dgl. In solchen Fällen kann möglicherweise an dieser Stelle keine Anschlagleiste 24 verwendet werden, so daß man das Fehlen dieser Anschlagleiste dann z.B. durch Verwendung von Eckwinkeln 25 substituiert.
Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß es für die Erfindung wichtig ist, daß die Haltemittel 22 in erster Linie die Funktion einer Positionierung des Computers 20 auf der Auflagefläche 19a erfüllen sollen. Auf keinen Fall dürfen die Haltemittel 22 den Computer 20 so festklemmen, daß sein Gehäuse verbogen wird. Auch soll gewährleistet bleiben, daß der Computer 20 - s. Fig. 1 - auf einfache Weise nach oben von der Auflagefläche 19a abgehoben und auch wieder zwischen die Haltemittel 22 eingesetzt werden kann. Die Haltemittel 22 sind nur einmal auf die Größe des aktuellen verwendeten Computers 20 einzurichten.
Zur Verstellung der Haltemittel 22 in Längsrichtung der Schlitze 26 dienen längs der Schlitze 26 verschieblich geführte, im wesentlichen U-förmige Bügelklammern 28, wie sie deutlicher aus Fig. 5 zu entnehmen sind.
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— 9 —
Am unteren Schenkel 28a des U-förmigen Klemmbügels 28 ist ein Gewindezapfen 29 befestigt, der den gegenüberliegenden U-Schenkel 28b durchgreift und dessen freies Ende zum Aufschrauben eines Drehknebels 30 dient. Zwischen dem Drehknebel 30 und dem ihm zugekehrten Schenkel 28b des Bügels 28 ist eine vom Schraubenbolzen 29 durchgriffene Platte 31 eingefügt, die das entsprechende Haltemittel - in Fig. 5 eine Anschlagleiste 24 - trägt, die beim Ausführungsbeispiel einstückig-stoffschlüssig an die Platte 31 angespritzt ist. Auf der zum Gerät 20 weisenden Seite ist die Anschlagleiste 24 - ebenso wie es die Eckwinkel 25 sind - mit einer weichen Auflage 32 aus Filz oder Schaumstoff als Polster versehen.
Der U-förmige Klemmbügel 28 greift mit seinen schmaleren oberen Schenkel 28b jeweils in eine der Nuten 26 ein. Der andere Schenkel 28a ist breiter als die Nut 26, und auch die Platte 31 ist breiter als die Nut 26.
Aufgrund der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit Fig. 5 ist nun erkennbar, daß bei gelockertem Drehknebel 30 sich die aus den Teilen 28, 29, 30 und 31 mit 24 und 32 bestehende Baugruppe in Längsrichtung eines Schlitzes 26 verschieben läßt. Wird der Drehknebel 30 von Hand angezogen, ist diese Einrichtung arretiert. Eine Benutzung von Werkzeugen zur Einrichtung und Verstellung der Haltemittel 22 ist nicht vorgesehen.
Um die Arretierung in ihrer Wirkung zu erhöhen, befinden sich auf der Unterseite der Platte 19 unmittelbar neben den Rändern der Schlitze 26 Zahnleisten 33, mit deren Zähnen 34 Gegenzähne 35 formschlüssig zusammenwirken, die an
Parat-Werk Schönenbach GmbH + Co KG
der inneren Seite des unteren Schenkels 28a des Klemmbügels 28 angebracht sind.
Wie aus Fig. 5 aber auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstrecken sich die Platten 31 auf der den Drehknebeln 30 entfernt liegenden Seite der Anschlagleiste 24 bzw. des Eckwinkels 25 noch weiter in Richtung auf den Computer zu, so daß der betreffende Abschnitt 31a und dem Gerät 20 zu liegen kommt, von ihm also belastet wird, was die Abstützwirkung der Anschlagleisten 24 bzw. der Eckwinkel am
Gerät noch zusätzlich unterstützt.
Wie erwähnt, gewährleisten die Haltemittel 22 in ihrer wesentlichen Funktion als Positioniermittel die Festlegung eines Geräts wie es Computers 20 in X- und Y-Richtung auf der Auflagerfläche 19a der Koffer-Unterschale 11. Eine weitergehende Halterung eines Geräts ist bei geöffnetem Computer grundsätzlich auch nicht erforderlich und, wenn das Gerät entnommen werden soll, auch nicht sinnvoll.
Die endgültige und vollständige Festlegung des Computers 20 im Koffer 10 geschieht erst dann, wenn die Oberschale 12, also der Deckel des Koffers 10, zugeklappt wird, der Koffer 10 also geschlossen ist. Dann drücken die Niederhaltemittel 23 auf die Oberfläche 20a des Computers 20. Die Niederhaltemittel 23 bestehen beim Ausführungsbeispiel aus insgesamt drei, nahe an den Rändern der Koffer-Oberschale 12 angeordneten Druckstück 36.
Wie insbesondere Fig. 4 veranschaulicht, besteht jedes Druckstück aus einem mit einer Gewindeachse 37 versehenen Teller 38. An seiner zum niederzuhaltenden Computer hinweisenden Fläche ist der Teller 38 mit einer Schaumstoffauf-
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lage 39 oder auch einem selbstklebenden Filz als Polster bekleidet. Mit dem Gewindezapfen 37 wirkt eine drehfest gehaltene Mutter 40 zusammen, die verdeckt hinter einer Trennwand 41 angebracht ist. Bei dieser Trennwand 41 handelt es sich beim Ausführungsbeispiel um die das Aufnahmefachs 17 in der Koffer-Oberschale 12 begrenzende Abdeckung.
Es ist verständlich, daß durch Schraubverstellen der Platte 38 das Druckstück 36 in Richtung des Doppelpfeiles 42 in der Höhe variabel eingerichtet werden kann. Auf diese Weise lassen sich die Druckstücke 36 auf einfache Weise auf jeden der im Koffer zu transportierenden üblichen Geräte, wie Computer 20 oder Drucker 21 einstellen. Eine solche Einstellung kann solange beibehalten bleiben, bis ein Drucker abweichender Höhe verwendet wird. Damit sich die eingestellte Lage der Druckstück 36 nicht unbeabsichtigt vertsllt, z.B. durch Erschütterung des Koffers, kann die Gewindepaarung zwischen Gewindezapfen 37 und Mutter 40 etwas schwergängig ausgebildet sein.

Claims (13)

Parat-Werk Schönenbach GmbH + Co KG: .**« ·; ;**; jBt· ·'* Ansprüche
1. Koffer für transportable Geräte der Datenverarbeitung, wie Computer, Drucker und Zubehör- sowie Peripheriegeräte wie Netzteil, Kabel, Maus, Druckerpapier od. dgl., mit einer Unterschale und einer dieser gegenüber schwenkbar angeordneten sowie im geschlossenen Zustand den Kofferdeckel ausbildenden Oberschale und mit Mitteln zur Halterung des Computers und/oder des Druckers zumindest im geschlossenen Transportzustand des Koffers, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Halterung des Geräts (20) in zwei Gruppen (G-j und G2) von Haltemitteln (22, 23) auf die beiden Schalen (11, 12) des Koffers (10) aufgeteilt sind, derart, daß der einen Schale (11) die Gruppe (G-j ) von HaI-temitteln (22) zur Festlegung des Geräts (20) gegen Verlagerung parallel zu einer Ebene {Positioniermittel) und der anderen Schale (12) die Gruppe (G2) von Haltemitteln (23) zur Festlegung des Geräts (20) gegen Verlagerung lotrecht zu dieser Ebene (Arretiermittel) zugeordnet sind, daß die beiden Gruppen (G-^ und G2) von Haltemitteln (22, 23) nur bei geschlossenem Koffer (10) zusammenwirken, daß sämtliche Haltemittel (22, 23) lediglich druckschlüssig an Außenflächen des Geräts (20) angreifen und daß die Haltemittel (22, 23) jeweils in und entgegen der zu verhindernden Verlagerungsrichtung verstellbar sowie in ihrer eingestellten Position festlegbar sind.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe (C1) von Positioniermitteln (22) der Unterschale
(11) des Koffers (10) und die Gruppe (G2) von Arretiermitteln (23) der Oberschale (12) des Koffers (10) zugeordnet sind.
Parat-Werk Schönenbach. GmbH + Co KG
• *·
3. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe (G1) der Positioniermittel (22) eine Anzahl von Führungen (Schlitze 26) auf einer Auflagefläche (19a) für das Gerät (20) und in die Führungen einsetzbare sowie darin längsverstellbare Anschläge umfaßt, wobei die Führungen im wesentlichen strahlenartig auf einen gemeinsamen zentralen Bereich zu ausgerichtet sind und die längs dieser Führungen verstellbaren Anschläge drehknebelartige, von Hand betätigbare Riegel (30) zur wiederlösbaren Fixierung der Anschläge aufweisen.
4. Koffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Schlitze (26) in der Auflagefläche (19a) ausgebildet sind und den Anschlägen von den Schlitzrändern geführte Bügelklammern (28) zugeordnet sind, die mittels der Drehknebel (30) spann- und wiederlösbar sind.
5. Koffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlitzrändern Zahnleisten (33) zugeordnet sind für den formschlüssigen Eingriff von an den Bügelklammern (28) angeordneten Gegenzähnen (35).
6. Koffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleisten (33) auf der Unterseite der Auflagefläche (19a) und die Gegenzähne (35) an dem die Auflagefläche (19a) untergreifenden Schenkel (28b) der Bügelklammer (20) angeordnet sind.
7. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als flache Leisten (24) zur Anlage an einer Gerätefläche oder als Winkel (25) zur Anlage an Gerätekanten ausgebildet sind.
Parat-Werk Schönenbach GmbH + Co &Kgr;@&iacgr; ***· ·· ;**; ;*";;!«
8. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (24, 25) auf ihren zum Gerät weisenden Anschlagflächen mit weichen Auflagern Auflagern (32) versehen sind.
9. Koffer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (24, 25) auf flachen Platten (31) aufbauen, die sich über die Anschläge hinweg bis unter das Gerät (20) erstreckende Abschnitte aufweisen.
10. Koffer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (23) aus Druckstücken (36) bestehen, die derart in der Oberschale (12) angeordnet sind, daß sie bei geschlossenem Koffer (10) die Oberfläche des Geräts (20) mit zumindest leichtem Druck beaufschlagen und das Gerät (20) gegen die Auflagefläche (19a) festhalten.
11. Koffer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (36) relativ zur Grundfläche der Oberschale (12) verstellbar angeordnet sind.
12. Koffer nach Anspruch 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (36) tellerartig ausgebildet und mit einem Gewindezapfen (37) versehen sind, die mit in der Oberschale (12) festgehaltenen Mutterkörpern (40) schraubverstellbar zusammenwirken.
13. Koffer nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (36) nahe den umlaufenden Wänden der Oberschale (12) positioniert sind.
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