DE29616242U1 - Doppelabstreifer - Google Patents

Doppelabstreifer

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Description

Anwaltsakte: HAL 10 Gbm
Doppelabstreifer
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Doppelabstreifer zur Abdichtung eines beweglichen Teils gegenüber einem Drucksystem, der das bewegliche Teil als Ring umfaßt, dessen inneres Ende dem Drucksystem zugewandt und des äußeres Ende dem Drucksystem abgewandt ist.
Derartige Doppelabstreifer werden u.a. als Sekundärdichtung im Zusammenwirken mit einer Primärdichtung beispielsweise bei einem Hydraulikzylinder verwendet. Dabei ist die Primärdichtung dem Drucksystem zugewandt sehr häufig als Nutring ausgebildet, während der Doppelabstreifer als Sekundärdichtung der Primärdichtung in Richtung auf einen drucklosen Raum vorgelagert ist. Sowohl die Primär- als auch die Sekundärdichtung sind jeweils in einer Aussparung einer Führungsbohrung des Hydraulikzylinders angeordnet. Beide umschließen eine in der Führungsbohrung längsverschieblich angeordnete Kolbenstange. Die Primärdichtung dichtet diese Kolbenstange gegenüber dem Drucksystem ab. Soweit sich an der Primärdichtung vorbei in Richtung auf den drucklosen Raum zwischen der Primärdichtung und der Sekundärdichtung noch ein Flüssigkeitsdruck aufbauen kann, verhindert der Doppelabstreifer, daß diese Flüssigkeit in den drucklosen Raum als Leckage austritt.
Darüber hinaus besitzt der Doppelabstreifer auf seinem dem drucklosen Raum zugewandten äußeren Ende eine Abstreiferlippe, die über die Kolbenstange geführt wird. Diese streift bei Bewegungen der Kolbenstange auf deren Oberfläche anhaftenden Schmutz ab. Darüber hinaus ist der Doppelabstreifer an seinem inneren Ende als eine Dichtung ausge-
bildet, zwischen der und der Primärdichtung sich ein Druck aufbaut. Dieser Druck verhindert einerseits, daß an der Primärdichtung vorbei erhebliche Mengen der Flüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder austreten können. Andererseits kann der sich vor der Sekundärdichtung aufbauende Druck Werte erreichen, die dazu führen, daß der Doppelabstreifer aus seiner ihn umschließenden Aussparung herausgepreßt wird.
Um dieses Herauspressen des Doppelabstreifers zu verhindern, wurde vorgeschlagen, eine Bohrung in einem zwischen der Primär- und der Sekundärdichtung liegenden Bereich vorzusehen, durch die sich der in diesem Bereich entstehende Druck ausgleichen kann. Diese Bohrung hat sich jedoch insoweit als nachteilig herausgestellt, als im Bereich dieser Bohrung ständig mit dem Auftreten von Leckflüssigkeit gerechnet werden muß, die gerade unter dem Gesichtspunkt der Umweltverträglichkeit erheblichen Bedenken begegnet. Darüber hinaus kann durch die Bohrung Schmutz und Wasser in Richtung auf die sich bewegende Kolbenstange des Hydraulikzylinders vordringen. Auf der Oberfläche der Kolbenstange bilden sich aufgrund des eindringenden Schmutzes und Wassers Riefen aus, die um so mehr dazu führen, daß Leckflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder austritt. Damit wird die Wirksamkeit des gesamten Doppelabstreifers in Frage gestellt. Zudem verursacht die Bohrung, die quer zur Führung der Kolbenstange anzubringen ist, auch zusätzliche Kosten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einerseits ein Herauspressen der Sekundärdichtung durch den sich zwischen der Primär- und der Sekundärdichtung aufbauenden Druck zu verhindern und andererseits Schmutz und Wasser von der Oberfläche der Kolbenstange fernzuhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem inneren und dem äußeren Ende mindestens eine Verbindung bei Überschreiten eines im Drucksystem herrschenden Druckes herstellbar ist.
Durch die von einem definierten Öffnungsdruck herstellbare Verbindung zwischen dem inneren und dem äußeren Ende wird vorteilhaft erreicht, daß auf eine Entlastungsbohrung verzichtet werden kann, durch die Schmutz und Wasser in Richtung auf die Oberfläche der Kolbenstange vordringen kann. Weiterhin wird erreicht, daß zwischen Primär- und Sekundärdichtung ein Druck aufgebaut werden kann, der zur Rückführung von Leckflüssigkeit in den Zylinder hinein führt. Gleichzeitig wird erreicht, daß der Druck zwischen Primär- und Sekundärdichtung nicht unerwünscht hoch ansteigen kann, beispielsweise soweit aufgebaut werden kann, daß die Sekundärdichtung bzw. der Doppelabstreifer aus dem Zylinder herausgepreßt werden kann. Schließlich ist die Herstellung der Verbindung auch erheblich billiger als die Anbringung einer quer zur Zylinderachse verlaufenden Entlastungsbohrung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindung als eine sich bei Überschreiten des Öffnungsdruckes sich öffnende und bei dessen Unterschreiten sich schließende Berststelle ausgebildet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Verbindung nur zum Zwecke des Druckausgleichs geöffnet ist. Unmittelbar danach ist sie wieder geschlossen. Damit ist ein Eindringen von Schmutz und Wasser ausgeschlossen. Außerdem ist gewährleistet, daß sich nach dem Verschließen der Berststelle wieder ein Druck im Bereich zwischen der Primär- und der Sekundärdichtung aufbauen kann. Dieser sorgt dafür, daß der überwiegende Teil der Flüssigkeit, die in den Bereich zwischen der Primär- und der Sekundärdichtung eindringt, wieder in das Drucksystem zurückgeführt wird. Beim Öffnen der Berststelle dringt nur ein sehr kleiner Anteil der Flüssigkeit in den drucklosen Raum ein, nämlich gerade soviel, wie notwendig ist, damit der Druck unterhalb derjenigen Grenze gehalten wird, bei deren Überschreiten die Sekundärdichtung aus ihrer Aufnahme herausgepreßt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Berststelle als eine Membran ausgebildet. Diese ist hinsichtlich ihrer Stärke genau auf die Höhe des zugelassenen Öffnungsdruckes einstellbar. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß die Membran nach Unterschreiten des Öffnungsdruckes sich wieder schließt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Berststelle als eine Verformung des Ringes ausgebildet, deren Wand eine dem Öffnungsdruck nachgebende Stärke aufweist. Auf diese Weise kann die Membran unmittelbar bei der Herstellung des Ringes Berücksichtigung finden. Im Regelfall werden derartige Doppelabstreifer in einer Form gespritzt oder gegossen. Durch entsprechende Ausbildungen der Form kann dafür gesorgt werden, daß der Ring an mindestens einer Stelle im Sinne der Ausbildung einer Membran verformt wird.
Zweckmäßigerweise wird im Sinne einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verformung so angebracht, daß sie mit ihrem dem Drucksystem zugewandten ersten Ende in eine als Dichtung ausgebildete stirnseitige Nut des Ringes mündet. Diese Nut dient dazu, ein Heraustreten der Flüssigkeit aus dem Bereich zu verhindern, der zwischen der Primär- und der Sekundärdichtung liegt. Gerade in dieser Nut wirkt mithin eine Berststelle in besonderer Weise druckentlastend.
Dabei kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform die obere Ausnehmung als ein Sackloch ausgebildet sein, das sich von einem Boden der Nut in Richtung auf einen Mittelteil des Ringes erstreckt. Dieses Sackloch kann beim Spritzen oder Gießen des Ringes auf einfache Weise durch einen Stift erzeugt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Verbindung an ihrem ersten Ende im Bereich der Nut eine
obere Ausnehmung auf und an ihrem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende unterhalb der Nut an einem zwischen äußeren und inneren Ende liegenden Mittelteil eine untere Ausnehmung auf. Die untere und obere Ausnehmung sind durch die als Membran ausgebildete Berststelle von einander getrennt. Durch die geometrische Ausgestaltung von unterer und oberer Ausnehmung und insbesondere durch Größe und Dicke der Membran sowie in Abhängigkeit von dem verwendeten Material läßt sich der Öffnungsdruck vorbestimmen. Darüber hinaus kann aber auch die Vorspannung, mit der der Doppelabstreifer auf der Kolbenstange sitzt, verschieden groß ausgewählt werden, so daß auch dadurch Einfluß auf den Berst- bzw. Öffnungsdruck ausgeübt werden kann.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die untere Ausnehmung eine trichterförmige Einsenkung auf. Diese ist so ausgebildet, daß der Flüssigkeitsdruck ohne äußere Hemmnisse in Richtung auf die Abstreiferlippe austreten kann. Die trichterförmige Erweiterung der Einsenkung erleichtert somit das Austreten überschüssiger Flüssigkeit.
Schließlich kann auch im Bereich der Berststelle bzw. Membran eine feine Öffnung vorgesehen werden, die beispielsweise mit Hilfe eines Einstichs erzeugt wird, die sich unter dem Einfluß des Druckes weitet und sich anschließend wieder zusammenzieht. Auch dadurch kann die Höhe des Druckes bestimmt werden, der im Bereich zwischen den Dichtungen zugelassen werden soll.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Abdichtung für eine Kolbenstange gegenüber einer Führungsbohrung eines Hydraulikzylinders gegen einen in Längsrichtung der Kolbenstange wirkenden Flüssigkeitsdruck, bei dem eine als Doppelabstreifer mit Nutring und Abstreiferlippe ausgebildete Sekundärdichtung einer inneren Primärdichtung vorgelagert ist.
Um einen unerwünscht hohen Druck zwischen Primär- und Sekundärdichtung zu vermeiden, benötigt die bekannte Abdichtung eine Druckentlastung über eine Entlastungsbohrung. Nachteilig dabei ist, daß über die Entlastungsbohrung einerseits Leckflüssigkeit in die Umgebung austreten kann und andererseits Schmutz und Wasser aus der Umgebung über die Entlastungsbohrung in den Zylinder eindringen können.
Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Abdichtung zu schaffen, die das Austreten von Leckflüssigkeit vermindert und das Eindringen von Schmutz und Wasser in den Hydraulikzylinder verhindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Sekundärdichtung eine vom Druck offenbare Verbindung zwischen dem Nutring und einem Bereich einer Außenwandung des Doppelabstreifers vorgesehen ist, die sich unterhalb eines Öffnungsdruckes verschließt und ab dem Öffnungsdruck sich öffnet.
Durch das Öffnen einer Verbindung zwischen Nutring und einem Bereich der Außenwandung des Doppelabstreifers ab einem vorbestimmten Öffnungsdruck wird vorteilhaft erreicht, daß auf eine Entlastungsbohrung und die damit verbundenen Nachteile verzichtet werden kann. Ein Ansteigen auf einen unerwünscht hohen über den Öffnungsdruck hinausgehenden Druck wird durch das Öffnen der Verbindung vermieden. Zugleich wird jedoch das Aufbauen eines Druckes unterhalb des Öffnungsdruckes ermöglicht, so daß durch den aufgebauten Druck Leckflüssigkeit in den Zylinder hinein zurückgeführt werden kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Verbindung durch eine Membran verschlossen, die beim ersten Erreichen des Öffnungsdruckes birst. Beim Bersten löst sie sich an einer bestimmten Stelle von dem umgebenden Material und kehrt unterhalb des Öffnungsdruckes
in ihrer Ausgangsposition zurück.. Dadurch läßt sich auf einfache Weise eine Druckentlastung des Raumes zwischen Primär- und Sekundärdichtung erreichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: Einen Ausriß im Schnitt durch eine Anordnung von Primärdichtung und vorgeschaltetem Doppelabstreifer in einer Führungsbohrung eines Hydraulikzylinders mit Kolbenstange,
Figur 2: einen vergrößerten Schnitt durch einen Doppelabstreifer und
Figur 3: eine ausschnittsweise Darstellung des Doppelabstreifers von Figur 2 aus Richtung III.
Ein Doppelabstreifer ist als ein Ring (1) mit einem inneren Ende (2), einem dem inneren Ende (2) abgewandten äußeren Ende (3) und einem die beiden Enden (2,3) miteinander verbindenden Mittelteil (4) ausgebildet. Das quer zu einer Symmetrieachse (5) angeordnete innere Ende (2) ist als Nutring (6) mit einer stirnseitigen Nut (7) ausgebildet. Das dem inneren Ende (2) abgewandte äußere Ende (3) weist zur Symmetrieachse (5) hin eine Abstreiferlippe (8) auf. Zu der von der Symmetrieachse (5) abgewandten Außenseite (9) hin ist an dem äußeren Ende (3) eine Zusatzlippe (10) angeordnet. Die Abstreiferlippe (8) ist zusammen mit der Zusatzlippe (10) über das Mittelteil (4) mit dem äußeren Ende (3) verbunden. Eine Verbindung (11) ist zwischen dem Grund der Nut (7) und einem zwischen dem inneren Ende (2) und dem äußeren Ende (3) liegenden Wandungsbereich
(12) einer Außenwandung (13) angeordnet. Die Verbindung (11) ist an einer Berststelle (14), die von einer Membran (15) gebildet wird, verschlossen. Der Membran (15) benachbart weist die Verbindung (11) an ihrem ersten Ende im Bereich der Nut (7) eine obere Ausnehmung (16) auf. Die obere Ausnehmung (16) ist vorzugsweise als Sackloch (27) ausgeführt. Der Membran (15) benachbart weist die Verbindung (11) an ihrem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende unterhalb der Nut am Mittelteil (4) eine untere Ausnehmung (17) auf. Obere Ausnehmung (16) und untere Ausnehmung (17) sind somit über die durch die Membran (15) verschließbare Verbindung (11) miteinander verbunden. Die untere Ausnehmung (17) weist in horizontaler Richtung eine trichterförmige Einsenkung (18) auf. Das Mittelteil (4) weist einen kleineren Außendurchmesser auf, als das innere Ende (2), so daß zwischen Mittelteil (4) und innerem Ende (2) zur Außenseite (9) hin ein Absatz angeordnet ist. Zwischen Zusatzlippe (10) und Mittelteil (4) ist an der Außenseite (9) eine Einschnürung (19) angeordnet. Zwischen Nut (7) und dem Wandungsbereich (12) sind vorzugsweise drei auf einem Umfang verteilte Verbindungen (11) angeordnet. Es ist aber auch möglich, eine andere Anzahl von Verbindungen (11) anzuordnen. Der Ring (1) ist in einer auf ihn abgestimmten Aussparung (20) einer Führungsbohrung (21) eines Hydraulikzylinders (22) angeordnet. Die Symmetrieachse (5) fällt mit der Längsachse der Führungsbohrung (21) zusammen. Der Ring (1) umschließt eine in der Führungsbohrung (21) längsverschieblich geführte Kolbenstange (23). Dem Doppelabstreifer, der bezüglich Kolbenstange (23) und Führungsbohrung (21) eine Sekundärdichtung (24) bildet, ist an seinem inneren Ende (2) in einem Abstand eine Primärdichtung (25) vorgeschaltet.
Primärdichtung (25) und Sekundärdichtung (24) dichten die Kolbenstange (23) gegenüber der Führungsbohrung (21) des Hydraulikzylinders (22) gegen einen in Längsrichtung der Kolbenstange (23) wirkenden Flüssigkeitsdruck ab. Zwischen Primärdichtung (25) und Sekundärdichtung (24) wird ein Druck aufgebaut, der einen Rückfluß der in den zwischen den Dichtungen
(24, 25) liegenden Zwischenraum eingedrungenen Flüssigkeit zurück in den Hydraulikzylinder (22) ermöglicht.
Um das Ansteigen des Druckes zwischen Sekundärdichtung (24) und Primärdichtung (25) in einen unerwünscht hohen Bereich zu vermeiden, wird nach Erreichen eines vorbestimmten Öffnungsdruckes die Verbindung (11) zwischen Nutring (6) und dem Wandungsbereich (12) geöffnet. D. h., das erste Überschreiten des Öffnungsdruckes führt dazu, daß die Membran (15) birst, indem sie sich an einer bestimmten Stelle von dem umgebenden Material löst und unterhalb des Öffnungsdruckes in ihre Ausgangsposition zurückfedert. Die Berststelle (14) bzw. die Membran (15) ist so bemessen, daß sie unter dem sich aufbauenden unerwünscht hohen Druck birst. Der unerwünscht hohe Druck kann sich nunmehr über die Berststelle (14) ausgleichen. Im Hinblick auf den Flüssigkeitsdruck reicht eine vergleichsweise kleine Flüssigkeitsmenge - beispielsweise ein Tropfen - aus, um den Druck auf das gewünschte Maß abzubauen. Nachdem dieses Maß unterschritten ist, federt die an der Berststelle (14) angeordnete Membran (15), die sich regelmäßig nur an einer bestimmten Stelle von dem umgebenden Material löst, wieder in ihre Ausgangsposition zurück und versperrt den Ausgang in Richtung auf das Mittelteil (4) bzw. die Abstreiferlippe (8). Nunmehr kann sich in dem Raum zwischen der Primärdichtung (25) und der Sekundärdichtung (24) wieder ein Flüssigkeitsdruck aufbauen, der sich im Regelfall über die Primärdichtung (25) wieder in das Innere des Hydraulikzylinders (22) ausgleicht. Nur bei Überschreiten des gewünschten Öffnungsdruckes kann sich dieser wieder über die Berststelle (14) ausgleichen.
Die Einstellung des Öffnungsdruckes kann mit Hilfe einer Vielzahl von Parametern vorgenommen werden, beispielsweise dadurch, daß das Material des Doppelabstreifers (1) entsprechend ausgewählt wird. Darüber hinaus kann auch die Vorspannung, mit der der Ring (1) auf der Kolbenstange (23) sitzt, verschieden groß ausgewählt werden, so daß auch dadurch Einfluß auf den Berstdruck ausgeübt werden kann. Schließlich kann auch im Be-
reich der Berststelle (14) eine feine Öffnung vorgesehen werden, beispielsweise mit Hilfe eines Einstichs. Dieser weitet sich unter dem Einfluß des Druckes und zieht sich anschließend wieder zusammen. Auch dadurch kann die Höhe des Druckes bestimmt werden, der im Bereich der Primärdichtung (25) und des Ringes (1) zugelassen werden soll. Die trichterförmige Einsenkung (18) ist so ausgebildet, daß der Flüssigkeitsdruck ohne äußere Hemmnisse in Richtung auf die Abstreiferlippe austreten kann. Die trichterförmige Erweiterung der Einsenkung (18) erleichtert das Austreten der überschüssigen Flüssigkeit. Grundsätzlich kann die Membran (15) auch vor dem Einsetzen in den Hydraulikzylinder (22) gezielt zum Bersten gebracht werden.
Die Zusatzlippe (10) liegt im eingebauten Zustand mit ihrer der unteren Ausnehmung (17) zugewandten Innenseite (26) an einer etwa horizontal zur Symmetrieachse (5) angeordneten Außenfläche (27) des Hydraulikzylinders (22) an. Die Zusatzlippe (10) verhindert ein Eindringen von Schmutz und Wasser in den Bereich zwischen Außenseite (9) des Doppelabstreifers und der Führungsbohrung (21) und erlaubt gleichzeitig das Abführen des über die Verbindung (11) abgeführten überschüssigen Druckes.
Der Doppelabstreifer kann aus einem elastischen Kunststoffmaterial durch Heißverformung hergestellt werden. Die Ausnehmung (16) kann beispielsweise durch in der Herstellungsform angeordnete Stifte hergestellt werden. Jede andere Herstellung des Doppelabstreifers unabhängig vom benutzten Material ist möglich.

Claims (24)

Anwaltsakte: HAL 10 Schutzansprüche
1. Doppelabstreifer zur Abdichtung eines beweglichen Teils gegenüber einem Drucksystem, der das bewegliche Teil als Ring umfaßt, dessen inneres Ende dem Drucksystem zugewandt und dessen äußeres Ende dem Drucksystem abgewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren und dem äußeren Ende (2, 3) mindestens eine Verbindung (11) bei Überschreiten eines im Drucksystem herrschenden Öffnungsdruckes herstellbar ist.
2. Doppelabstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (11) als eine bei Überschreiten des Öffnungsdruckes sich öffnende und bei dessen Unterschreiten sich schließende Berststelle (14) ausgebildet ist.
3. Doppelabstreifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Berststelle (14) als eine Membran (15) ausgebildet ist.
4. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berststelle (14) als eine Verformung des Ringes ausgebildet ist, deren Wand eine dem Öffnungsdruck nachgebende Stärke aufweist.
5. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung mit ihrem dem Drucksystem zugewandten ersten Ende in eine als Dichtung ausgebildete stirnseitige Nut (7) des Rings mündet.
6. Doppelabstreifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende als eine in der Nut (7) vorgesehene obere Ausnehmung (16) ausgebildet ist.
7. Doppelabstreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ausnehmung (16) als ein Sackloch (27) ausgebil-
det ist, das sich von einem Boden der Nut in Richtung auf einen Mittelteil (4) des Ringes erstreckt.
8. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (11) an ihrem dem ersten Ende abgewandten zweiten Ende unterhalb der Nut (7) an einem zwischen äußerem und innerem Ende (2,3) liegenden Mittelteil (4) eine untere Ausnehmung (17) aufweist.
9. Doppelabstreifer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Ausnehmung (16, 17) durch die Membran (15) von einander getrennt sind.
10. Doppelabstreifer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ausnehmung (17) in horizontaler Richtung eine trichterförmige Einsenkung (18) aufweist.
11. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (4) einen kleineren Außendurchmesser aufweist als das innere Ende (2).
12. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (3) an seiner der Symmetrieachse (5) abgewandten Außenseite (9) eine zum inneren Ende (2) hin gerichtete Zusatzlippe (10) aufweist.
13. Doppelabstreifer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zusatzlippe und Mittelteil (4) an der Außenseite (9) mindestens eine Einschnürung (19) angeordnet ist.
14. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Berststelle (14) mindestens eine Öffnung angeordnet ist.
15. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Nut (7) und dem Wan-
• ·
dungsbereich (12) drei auf einem Umfang verteilte Verbindungen (11) angeordnet sind.
16. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring in einer auf ihn angepaßten Aussparung (20) einer Führungsbohrung (21) eines Hydraulikzylinders (22) so anordenbar ist, daß seine Symmetrieachse (5) mit einer Längsachse der Führungsbohrung (21) zusammenfällt.
17. Doppelabstreifer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine in der Führungsbohrung (21) geführte Kolbenstange (23) umschließt.
18. Doppelabstreifer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ring an seinem inneren Ende (2) in einem Abstand eine Primärdichtung (25) vorgeschaltet ist.
19. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
20. Doppelabstreifer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem heißverformbaren Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
21. Doppelabstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß er als eine Primärdichtung vorgesehen ist.
22. Doppelabstreifer zur Abdichtung einer Kolbenstange gegenüber einer Führungsbohrung eines Hydraulikzylinders gegen einen in Längsrichtung der Kolbenstange wirkenden Flüssigkeitsdruck, bei dem eine als Doppelabstreifer mit Nutring und Abstreiferlippe ausgebildete Sekundärdichtung einer inneren Primärdichtung vorgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sekundärdichtung (24) eine vom Druck offenbare Verbindung (11) zwischen dem Nutring und einem Wandungsbereich (12) einer
Außenwandung (13) des Doppelabstreifers (1) vorgesehen ist, die sich unterhalb eines Öffnungsdruckes schließt und ab dem Öffnungsdruck sich öffnet.
23. Doppelabstreifer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (11) durch eine Membran (15) verschlossen ist, die beim Erreichen des Öffnungsdruckes durch Lösung an einer bestimmten Stelle von dem umgebenden Material birst und unterhalb des Öffnungsdruckes in ihre Ausgangsposition zurückfedert.
24. Doppelabstreifer nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (11) an ihrem der Abstreiferlippe (8) zugewandten Ende eine trichterförmige Einsenkung (18) aufweist.
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