DE29616026U1

DE29616026U1 - Screening device

Info

Publication number: DE29616026U1
Application number: DE29616026U
Authority: DE
Original assignee: Hoffmann & Busch Heizungsbau G
Current assignee: Hoffmann & Busch Heizungsbau G
Priority date: 1996-09-14
Filing date: 1996-09-14
Publication date: 1996-11-07
Anticipated expiration: 2006-09-15

Description

Hoffmann & Busch G 3096Hoffmann & Busch G 3096

Heizungsbau GmbH 30.08.96Heating Construction GmbH 30.08.96

Gottmannsgrün 2Gottmannsgrün 2

95131 Schwärzenbach/Wald95131 Schwärzenbach/Wald

S i ebvorr i chtungSieving device

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines grobkörnigen Schüttguts von feinkörnigem mittels eines motorisch bewegten Siebes.The invention relates to a device for separating coarse-grained bulk material from fine-grained material by means of a motor-driven sieve.

Im Baugewerbe ist es bekannt, zum Trennen von Sand und Kieselsteinen, sogenannte Rüttelsiebe zu verwenden, die in leichter Schräglage angeordnet, aufgeworfenes Schüttgut, bestehend aus Sand und Kieselsteinen, trennt, wobei das feinkörnige Schüttgut, der Sand, bis zu einer Körnung, die den Sieblöchern entspricht, durch das Sieb hindurchfällt, während die gröberen Steine durch den Rüttelvorgang über das Sieb gleiten und entweder auf ein Transportband fallen oder in eine Schubkarre oder auf den Boden. Um eine effiziente Siebung zu ermöglichen sind dabei aufwendige Rüttelvorrichtungen erforderlich, die motorisch angetrieben werden. Solche Vorrichtungen sind insbesondere für Kleinbaustellen, sowie im Gartenbereich zu aufwendig und nur für den Einsatz in professionellen Großanlagen konzipiert.In the construction industry, it is known to use so-called vibrating screens to separate sand and pebbles. These are arranged at a slight angle and separate thrown-up bulk material consisting of sand and pebbles, whereby the fine-grained bulk material, the sand, falls through the screen up to a grain size that corresponds to the screen holes, while the larger stones slide over the screen due to the vibration process and either fall onto a conveyor belt or into a wheelbarrow or onto the ground. In order to enable efficient screening, complex, motor-driven vibrating devices are required. Such devices are too complex, especially for small construction sites and in garden areas, and are only designed for use in large professional systems.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend auszubilden, daß diese als kompakte Anlage auch auf kleinen Baustellen und im Gartenbereich eingesetzt werden kann, wobei nur eine geringe Antriebsleistung für den Motor notwendig sein soll, um eine Trennung des Feinmaterials vom Grobmaterial zu ermöglichen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll darüberhinaus die Vorrichtung als Zusatzeinrichtung zu bereits vorhandenen Betonmischern eingesetztThe invention is based on the task of designing a device of the generic type in such a way that it can be used as a compact system even on small construction sites and in the garden area, whereby only a low drive power for the motor should be necessary in order to enable the fine material to be separated from the coarse material. In a further embodiment of the invention, the device should also be used as an additional device to existing concrete mixers.

werden können, so daß sowohl der motorische Antrieb des Betonmischers, als auch die Mischtrommel selbst für den Trennvorgang mitgenutzt werden kann.so that both the motor drive of the concrete mixer and the mixing drum itself can be used for the separation process.

Die Aufgabe löst die Erfindung, durch die im Anspruch 1 angegebene Ausgestaltung der Vorrichtung. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.The invention solves the problem by the design of the device specified in claim 1. Advantageous further developments of the invention are specified in detail in the subclaims.

Im Anspruch 8 ist eine Ausführungsform angegeben, bei der die Siebtrommel als Zusatzgerät ausgebildet ist und auf eine Mischtrommel eines auf Kleinbaustellen gebräulichen Betonmischers aufsetzbar ist.Claim 8 specifies an embodiment in which the screening drum is designed as an additional device and can be placed on a mixing drum of a concrete mixer commonly used on small construction sites.

Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 1 vorgesehen, daß eine Siebtrommel, die motorisch angetrieben, sich dreht, um die Trennung zwischen feinkörnigem und grobkörnigem Schüttgut, wie Sand, Erdreich, Humus, vermischt mit Steinen und anderen Bestandteilen zu trennen. Feinkörniges Gut fällt dabei durch die Löcher des Siebes nach unten und kann bei entsprechender Höhenanordnung der Trommel direkt, beispielsweise in eine Schubkarre fallen. Die Trommel weist an dem einen Ende stirnseitig eine Einfüllöffnung auf, die bei schwenkbarer Ausführung um eine horizontale Achse zugleich auch als Entleerungsöffnung verwendet werden kann, zu welchem Zweck die Trommel lediglich in eine Schrägstellung nach unten gebracht werden muß, um das in der Trommel gesammeinte grobkörnige Schüttgut ausschütten zu können. Es ist aber auch möglieh, bei entsprechender Länge der Trommel, am anderen Ende der Trommel eine Entleerungsöffnung vorzusehen, so daß bei leichter Schrägstellung (die Einfüllöffnung ist gegenüber der Entleerungsöffnung angehoben) der Trommel automatisch auch das grobkörnige Schüttgut aus der hinteren Entleeröffnung herausfallen kann. Dazu sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die Trommel entweder asymmetrisch oder symmetrisch mit dem Lagergehäuse in einem Gestell gelagert ist, wobei der Lagerbereich keinen SiebAccording to the invention, according to claim 1, a sieve drum, which is driven by a motor, rotates in order to separate fine-grained and coarse-grained bulk material, such as sand, soil, humus, mixed with stones and other components. Fine-grained material falls through the holes in the sieve and can fall directly into a wheelbarrow, for example, if the drum is arranged at the right height. The drum has a filling opening on one end, which can also be used as an emptying opening if it is designed to pivot about a horizontal axis, for which purpose the drum only has to be brought into an inclined position downwards in order to be able to pour out the coarse-grained bulk material collected in the drum. However, it is also possible, if the drum is long enough, to provide an emptying opening at the other end of the drum, so that when the drum is slightly inclined (the filling opening is raised relative to the emptying opening), the coarse-grained bulk material can automatically fall out of the rear emptying opening. For this purpose, the invention also provides that the drum is mounted either asymmetrically or symmetrically with the bearing housing in a frame, whereby the bearing area does not have a sieve.

aufweisen sollte, um nicht den Motor und die Lager mit dem ausgesiebten Feinmaterial zu verschmutzen bzw. keine zusätzlichen Vorrichtungen vorsehen zu müssen, um das Material abzulenken.
5in order to avoid contaminating the engine and bearings with the sifted fine material or to avoid having to provide additional devices to divert the material.
5

Die Kippbewegung wird durch ein Stellrad bewirkt, das mit der Lagerungsachse fest verbunden ist und beispielsweise über ein Rastgesperre in verschiedene Schwenkstellungen gestellt werden kann. Diese Schwenkmöglichkeit ist beispielsweise bei Kleinbetonmischern üblich. Selbstverständlich ist die Erfindung aber auch anwendbar auf eine Vorrichtung bei der die Neigungsverstellung motorisch möglich ist. Die Erfindung ist auch realisierbar, wenn keine Neigungsverstellung möglich ist; in diesem Fall muß die Trommel entweder eine leichte Schrägstellung aufweisen, damit das grobkörnige Schüttgut bei Drehbewegung der Trommel nach hinten fällt, also zur Entleerungsöffnung hin, oder aber es können Wendelzüge in das Sieb eingedrückt sein, die automatisch bei der Drehbewegung das Material auch bei horizontaler Aufstellung innerhalb der Trommel nach hinten transportieren.The tilting movement is caused by an adjusting wheel that is firmly connected to the bearing axis and can be set in different swivel positions, for example, via a locking mechanism. This swiveling option is common, for example, in small concrete mixers. Of course, the invention can also be used for a device in which the tilt adjustment is possible using a motor. The invention can also be implemented if the tilt adjustment is not possible; in this case, the drum must either have a slight incline so that the coarse-grained bulk material falls backwards when the drum rotates, i.e. towards the emptying opening, or spiral pulls can be pressed into the sieve, which automatically transport the material backwards within the drum when it rotates, even when it is positioned horizontally.

Die Erfindung gestattet darüber hinaus unterschiedliche Ausgestaltungsformen der im wesentlichen länglichen Siebtrommeln, zum Beispiel die Ausbildung als Kegelstumpf, wobei die Einfüllöffnung entweder an dem Ende vorgesehen ist, das den kleineren Durchmesser aufweist oder an dem Ende mit dem größeren Durchmesser. Im letzteren Fall würde die Einfüllöffnung zugleich auch die Entleerungsöffnung bilden, zu welchem Zweck eine schwenkbewegliche Anordnung der Trommel sinnvoll ist. Im anderen Fall wird durch die schräge Mantelfläche das Gut stets nach unten transportiert, so daß die Entleerungsöffnung an der Seite der kegelstumpfförmigen Ausbildung der Siebtrommel vorzusehen ist, die den größeren Durchmesser aufweist.The invention also allows different designs of the essentially elongated sieve drums, for example, the design as a truncated cone, with the filling opening either being provided at the end that has the smaller diameter or at the end with the larger diameter. In the latter case, the filling opening would also simultaneously form the emptying opening, for which purpose a pivoting arrangement of the drum is useful. In the other case, the material is always transported downwards by the sloping surface, so that the emptying opening is provided on the side of the truncated cone-shaped design of the sieve drum that has the larger diameter.

Eine besonders einfache Ausgestaltungsform ist gegeben, wenn die Siebtrommel als Zusatzgerät für eine Betonmisch-A particularly simple design is when the screening drum is used as an additional device for a concrete mixing

maschine ausgebildet ist. Der Durchmesser der Siebtrommel ist dabei zweckmäßigerweise so groß zu wählen, daß er in die Einfüllöffnung der Betonmischtrommel eingesetzt werden kann. Da die Einfüllöffnung bei allen bekannten Kleinbetonmischern einen ungebördelten Rand aufweisen, also einen Wulst, ist mit einfachen übergreifenden Haltern und Befestigungsschrauben, die beispielsweise jeweils um 120° am Umfang versetzt an der Trommel vorgesehen sein können, möglich. Die Halter übergreifen den Wulst; die Feststellschraube wird sodann eingeschraubt und greift auf den Kragen des Wulstes, so daß eine abzugssichere Befestigung auf einfache Weise möglich ist. Eine solche Siebtrommel kann die bereits angegebenen Bauformen, nämlich Zylinder oder Kegelstumpf aufweisen, wobei die Einfüllöffnung stets auch die Entleeröffnung für das grobkörnige Schüttgut bildet, das aber zunächst durch die Siebtrommel hindurch in die Mischtrommel des Betonmischers fällt, wodurch die Standfestigkeit des Betonmischers durch das aufgenommene Gewicht erhöht wird.machine. The diameter of the screening drum should be chosen so that it can be inserted into the filling opening of the concrete mixing drum. Since the filling opening on all known small concrete mixers has an unflanged edge, i.e. a bead, it is possible to use simple overlapping holders and fastening screws, which can be provided on the drum, for example, offset by 120° around the circumference. The holders overlap the bead; the locking screw is then screwed in and grips the collar of the bead, so that a pull-proof fastening is possible in a simple manner. Such a screening drum can have the designs already specified, namely cylinder or truncated cone, whereby the filling opening always also forms the emptying opening for the coarse-grained bulk material, which first falls through the screening drum into the mixing drum of the concrete mixer, whereby the stability of the concrete mixer is increased by the weight it absorbs.

Wird der Betonmischer nun mit dem aufgesetzten Zusatzgerät zur Siebung verwendet, so wird das Material in die Einfüllöffnung hineingeschaufelt. Durch die Drehung werden die Sieblöcher stets frei gehalten und das feinkörnige Material fällt durch das Sieb nach unten, zum Beispiel in eine Schubkarre oder auf den Boden. Das grobkörnige Schüttgut wird bei geringfügig geneigter Stellung in Richtung Mischtrommel transportiert und fällt in diese hinein und wird darin durch vorhandene Mischflügel zurückgehalten. Zum Entleeren der Mischtrommel ist in bekannter Weise eine Schwenkbewegung der Mischtrommel erforderlich und zwar auf die andere Seite, so daß eine entgegengesetzte Drehung der Mischtrommel mit den darin vorgesehenen Mischflügeln automatisch das grobkörnige Schüttgut nach außen transportiert und zwar durch die aufgesetzte Siebtrommel hindurch. Die Verwendung einer solchen Anordnung hat zudem den Vorteil, daß für die Separierung nur ein einziger Transportbehälter bzw. Schubkarre erforderlich ist und daß das Grobmaterial zunächstIf the concrete mixer is now used with the additional device attached for screening, the material is shoveled into the filling opening. The rotation keeps the sieve holes always clear and the fine-grained material falls through the sieve downwards, for example into a wheelbarrow or onto the ground. The coarse-grained bulk material is transported towards the mixing drum in a slightly inclined position and falls into it, where it is held back by the mixing blades. To empty the mixing drum, the mixing drum must be swivelled in the usual way, to the other side, so that an opposite rotation of the mixing drum with the mixing blades provided in it automatically transports the coarse-grained bulk material outwards, through the attached sieve drum. The use of such an arrangement also has the advantage that only a single transport container or wheelbarrow is required for separation and that the coarse material is first

automatisch zwischengespeichert wird, so daß kein weiteres Umschaufeln erforderlich ist.is automatically cached so that no further shoveling is required.

Damit nun auch bei relativ kurzen Siebtrommeln das zu siebende Material nicht zu schnell die Länge der Siebtrommel durchläuft, ist es zweckmäßig, das Material gegen eine Ringwand zumindest im Bereich der Auslauföffnung anstauen zu lassen, wodurch das Material durch die Trommelbewegung zunächst noch einmal ausgesiebt wird, bevor es über den Rand der Ringwand austreten kann. Eine solche Ringwand kann aber auch die Einfüllöffnung begrenzen, so daß eingefülltes Material nach vorne nicht heraus fällt, auch dann nicht, wenn eine horizontale Anordnung der Siebtrommel gegeben ist. Um den Rückstau auch bei größeren Steinbrocken nicht zu groß werden zu lassen, ist es zweckmäßig, die Ringwand spiralförmig auszubilden und zwar über eine Umfangsbahn, so daß praktisch in einem Bereich eine Lücke entsteht, die bis zur Mantelfläche des Siebes gelangt und andererseits ein leichter Anstieg der Ringwand in ihrer Höhe gegeben ist, so daß auch größere Steinbrocken durch die Lücke hindurch austreten können, wenn diese die untere Stellung in der Drehbewegung erreicht. Ebenso sind Abstufungen möglich.So that the material to be screened does not run through the length of the screen drum too quickly, even with relatively short screen drums, it is advisable to allow the material to build up against a ring wall at least in the area of the outlet opening, whereby the material is first screened out again by the drum movement before it can exit over the edge of the ring wall. Such a ring wall can also limit the filling opening so that filled material does not fall out to the front, even if the screen drum is arranged horizontally. In order to prevent the backflow from becoming too great, even with larger boulders, it is advisable to design the ring wall in a spiral shape, namely over a circumferential path, so that a gap is created in one area that reaches the surface of the screen and on the other hand the ring wall rises slightly in height so that even larger boulders can exit through the gap when it reaches the lower position in the rotation movement. Gradations are also possible.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the embodiments shown schematically in the drawings.

In den Zeichnungen zeigen:
FIG 1 eine schwenkbare Anordnung einer zylinderförmigenThe drawings show:
FIG 1 a pivotable arrangement of a cylindrical

Siebtrommel mit untergestellter Schubkarre, FIG 2 eine kegelstumpfförmig ausgebildete Siebtrommel mit einem Schwenk/Drehlager im Bereich des größten Durchmessers,
FIG 3 eine weitere kegelstumpfförmig ausgebildete Siebtrommel mit einer schwenkbaren Lagerung im Bereich des Kegelstumpfes mit kleinerem Durchmesser,Screening drum with wheelbarrow underneath, FIG 2 a truncated cone-shaped screening drum with a swivel/pivot bearing in the area of the largest diameter,
FIG 3 another truncated cone-shaped screening drum with a pivoting bearing in the area of the truncated cone with a smaller diameter,

FIG 4a einen Betonmischer, wie er üblicher im Baugewerbe für die Mischung von kleinen Mörtel- und Betonmengen Verwendung findet, FIG 4b eine Zusatzeinrichtung für den Betonmischer nach FIG 4a in Form einer Siebtrommel, die an den Betonmischer befestigbar ist,FIG 4a shows a concrete mixer as is commonly used in the construction industry for mixing small quantities of mortar and concrete, FIG 4b shows an additional device for the concrete mixer according to FIG 4a in the form of a screening drum which can be attached to the concrete mixer,

FIG 5 eine Draufsicht auf die Siebtrommel, wie Sie in FIG 4b verwendet wird, mit einer hinteren RingwandFIG 5 a plan view of the screening drum as used in FIG 4b, with a rear ring wall

zur Begrenzung der Auslauföffnung, und FIG 6 eine Variante der Ringwand gemäß FIG 5.to limit the outlet opening, and FIG 6 shows a variant of the ring wall according to FIG 5.

In FIG 1 ist an einem Gestell 3 mit einem senkrechten Träger und einem Unterzug über eine Schwenkachse 2 schwenkbeweglich, doch in den verschiedenen Schrägstellungen gesichert, eine zylinderische Siebtrommel 1, gemäß der Erfindung dargestellt, die in dem nicht näher ausgeführten Lagerungsbereich 10 in einem Lagergehäuse drehbeweglich gelagert ist und über einen Zahnantrieb 5 von einem Motor 4 gedreht wird, der an dem Lagergehäuse befestigt ist. In diesem Bereich sollte die Siebtrommel 1 geschlossen sein, damit zum einen die umlaufenden Lager nicht verschmutzen und zum anderen auch kein Sand auf den Motor fallen kann. Die Schwenkbewegung wird durch ein nicht dargestelltes Drehrad bewirkt, nachdem die Rastverbindung gelöst ist. Diese Art der Bewegung ist bei Betonmischern üblich, wie später anhand der FIG 4a noch erläutert wird. Unterhalb der horizontal liegenden zylinderförmigen Siebtrommel 1 ist eine Schubkarre 22 gestellt, in die das feinkörnige Gut durch das Sieb hindurch hineinfallen kann. Die Einfüllöffnung 8 ist durch eine Ringwand 9 begrenzt, so daß das eingefüllte Gut auch bei leichter Neigung nach rechts unten nicht auslaufen kann, sondern durchgesiebt wird.In FIG 1, a cylindrical screening drum 1 according to the invention is shown on a frame 3 with a vertical support and a beam, which can be pivoted via a pivot axis 2, but is secured in the various inclined positions. The drum is rotatably mounted in a bearing housing in the bearing area 10 (not shown in detail) and is rotated by a motor 4, which is attached to the bearing housing, via a gear drive 5. In this area, the screening drum 1 should be closed so that the rotating bearings do not become dirty and sand cannot fall onto the motor. The pivoting movement is effected by a rotary wheel (not shown) after the locking connection has been released. This type of movement is common in concrete mixers, as will be explained later with reference to FIG 4a. A wheelbarrow 22 is placed beneath the horizontally lying cylindrical screening drum 1, into which the fine-grained material can fall through the screen. The filling opening 8 is limited by a ring wall 9 so that the filled material cannot leak out even if it is slightly tilted downwards to the right, but is sieved through.

Die Bestückung dieser Trommel erfolgt durch Einschaufeln des zu siebenden Gutes, wobei das feinkörnige Siebgut 7 durch das Sieb fällt, während das grobkörnige Siebgut inThis drum is loaded by shoveling in the material to be screened, whereby the fine-grained material 7 falls through the screen, while the coarse-grained material falls into

•ib.. &pgr;·::;, &ogr;. f. •ib.. &pgr;·::;, &ogr;. f.

der Trommel verbleibt. Weist die Trommel an dem anderen Ende eine Auslauföffnung auf, so fällt das grobkörnige Schüttgut 6 automatisch aus. Ist die Austrittsöffnung hingegen durch eine Ringwand begrenzt, so ist es erforderlich, daß zum völligen Entleeren der Siebtrommel nach dem Sieben, diese aufgestellt wird, so daß das grobkörnige Schüttgut 6 herausfallen kann. Es ist ersichtlich, daß diese Kleinanlage sehr kompakt ausgebildet werden kann, daß eine schwenkbewegliche Lagerung nicht notwendig ist, aber zweckdienlich ist.the drum. If the drum has an outlet opening at the other end, the coarse-grained bulk material 6 falls out automatically. If, on the other hand, the outlet opening is limited by a ring wall, it is necessary to set the sieve drum upright in order to completely empty it after sieving, so that the coarse-grained bulk material 6 can fall out. It is clear that this small system can be made very compact, and that a pivoting bearing is not necessary, but is useful.

Eine Variante zu FIG 1 ist in FIG 2 dargestellt. Die dort abgebildete Siebtrommel 11 ist kegelstumpfförmig ausgebildet. Die Einfüllöffnung 12 ist am Ende mit dem geringeren Durchmesser vorgesehen. Der hintere Bereich ist in einem Lagergehäuse 13 gelagert, der wiederum schwenkbeweglich um die Horizontalachse im Gestell 3 verschwenkt werden kann, so daß bei Betätigung des Schwenkrades 14, die Siebtrommel 11 aufgestellt oder nach links verschwenkt werden kann. Ist dieses Schwenklager an dem Gestell 3 nicht vorgesehen, so kann am Ende mit dem großen Durchmesser eine Auslauföffnung vorgesehen sein, über die der grobe Abraum bzw. das grobkörnige Schüttgut auslaufen kann. Zweckmäßig ist es, das grobkörnige Schüttgut auf ein Leitblech 16 fallen zu lassen, um hierüber eine weitere Trenndistanz zum feinen Siebgut zu erhalten, das durch das Sieb gefallen ist. Um ein zu schnelles Auslaufen des zu siebenden Gutes zu verhindern, kann auch dabei die Austrittsöffnung durch eine Ringwand begrenzt werden, wie sie in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist.A variant of FIG 1 is shown in FIG 2. The screen drum 11 shown there is truncated cone-shaped. The filling opening 12 is provided at the end with the smaller diameter. The rear area is mounted in a bearing housing 13, which in turn can be pivoted about the horizontal axis in the frame 3, so that when the swivel wheel 14 is operated, the screen drum 11 can be set up or pivoted to the left. If this swivel bearing is not provided on the frame 3, an outlet opening can be provided at the end with the large diameter, through which the coarse waste or the coarse-grained bulk material can flow out. It is expedient to let the coarse-grained bulk material fall onto a guide plate 16 in order to obtain a further separation distance from the fine screened material that has fallen through the screen. In order to prevent the material to be screened from flowing out too quickly, the outlet opening can also be limited by a ring wall, as shown in Figures 5 and 6.

Eine Variante zu FIG 2 ist in FIG 3 dargestellt, die sich lediglich dadurch unterscheidet, daß die Einfüllöffnung 12 an dem Ende des Kegelstumpfes mit dem großen Durchmesser vorgesehen ist und zugleich auch die Entleerungsöffnung für das grobkrönige Schüttgut bildet, das nicht durch das Sieb der Trommel 17 fallen kann.A variant of FIG 2 is shown in FIG 3, which differs only in that the filling opening 12 is provided at the end of the truncated cone with the large diameter and at the same time also forms the emptying opening for the coarse-grained bulk material that cannot fall through the sieve of the drum 17.

Damit durch die schrägen Ebenen das Material nicht schon nach dem Einschaufeln nach vorne ohne Siebung auslaufen kann, ist auch hier eine Ringwand 9 vorgesehen, die die Einfüllöffnung 12 verkleinert und damit gegenüber der Siebmantelwand begrenzt. Auch diese Trommel ist in einem Lager 18 drehbar gelagert, das wiederum schwenkbeweglich um eine horizontale Schwenkachse 2 angeordnet ist, so daß zum Entleeren der Trommel diese nach unten geschwenkt werden kann, so daß das grobkörnige Schüttgut aus der Einfüllöffnung 12 herausfallen kann. Der Einfachheit halber sind in den Figuren 2 und 3 die Antriebe nicht dargestellt. To prevent the material from running out of the sloping surfaces without being screened, an annular wall 9 is provided here, which reduces the size of the filling opening 12 and thus limits it from the screen shell wall. This drum is also mounted so that it can rotate in a bearing 18, which in turn is arranged so that it can pivot around a horizontal pivot axis 2, so that the drum can be pivoted downwards to empty it, so that the coarse-grained bulk material can fall out of the filling opening 12. For the sake of simplicity, the drives are not shown in Figures 2 and 3.

In FIG 4a ist ein bekannter herkömmlicher Betonmischer mit einer Mischtrommel 20 dargestellt, die in einem Lagerring 21 drehbar gelagert ist, der seinerseits um die horizontale Schwenkachse 2 am Gestell 19 schwenkbar befestigt ist, so daß bei Drehung der Mischtrommel 2 0 über den Handring 14, die Mischtrommel 20 die dargestellte Stellung oder aber auch jede andere Schrägstellung bzw. eine Stellung einnehmen kann, bei der die Öffnung 23 auf der linken Seite liegt. Bekanntlich weisen die Mischtrommeln 2 0 innenliegende Mischflügel auf, die in der dargestellten Position verhindern, daß eingeschaufeltes Gut während des Mischvorganges herausfällt, während es beim Verschwenken um circa 180° nach links durch die Mischflügel automatisch aus der Öffnung 23 herausgedrückt wird. Die Öffnung 23 wird begrenzt durch eine wulstartige Bördelung diese Wulst, des aus Blech geformten Mischgehäuses 20. Diese Wulst ist an einem kurzen Hals vorgesehen. Auf diesen Hals mit Wulst 22 können Befestigungshalter 25, die winkelförmig ausgebildet sind und an der Mantelfläche der in FIG 4b dargestellten Siebtrommel 24 aufgesetzt werden, wobei die Siebtrommel 24 selbst in die Öffnung 23 hineinragt, aufgreifen. Mittels radial sich erstreckender Schrauben 26 an den Haltern wird die Trommel am Hals der Eintrittsöffnung 23 fixiert, so daß ein fester Sitz der Siebtrommel 24 gewährleistet ist. In dieFIG 4a shows a known conventional concrete mixer with a mixing drum 20 which is rotatably mounted in a bearing ring 21 which in turn is pivotably attached to the frame 19 about the horizontal pivot axis 2, so that when the mixing drum 20 is rotated via the hand ring 14, the mixing drum 20 can assume the position shown or any other inclined position or a position in which the opening 23 is on the left-hand side. As is known, the mixing drums 20 have internal mixing blades which, in the position shown, prevent shoveled material from falling out during the mixing process, while when it is pivoted by approximately 180° to the left, it is automatically pressed out of the opening 23 by the mixing blades. The opening 23 is limited by a bead-like flange, this bead, of the mixing housing 20 formed from sheet metal. This bead is provided on a short neck. This neck with bead 22 can be fitted with fastening brackets 25, which are angled and are placed on the outer surface of the screen drum 24 shown in FIG 4b, whereby the screen drum 24 itself extends into the opening 23. The drum is fixed to the neck of the inlet opening 23 by means of radially extending screws 26 on the brackets, so that a firm fit of the screen drum 24 is ensured.

&igr; u, &eegr; &ogr;. &ogr; f. &igr; u, &eegr;&ogr;.&ogr; f.

Einfüllöffnung 27 wird nun das zu siebende Gut hineingeschaufelt und durch die Rotationsbewegung der Siebtrommel 24 ausgesiebt, so daß das feinkörnige Schüttgut durch das Sieb hindurch fällt, während das grobkörnige Schüttgut in die Mischtrommel 20 transportiert wird. Damit auch bei kurzer Siebtrommel das zu siebende Gut nicht in ungesiebten Zustand bereits in die Mischtrommel 2 0 transportiert wird, ist auch hier zweckmäßigerweise eine Ringwand 28 im Öffnungsbereich 23 in die Siebtrommel 24 eingesetzt. Diese kann auch auswechselbar ausgeführt sein, so daß die Austrittsöffnung 30 kleiner oder größer ausgebildet sein kann. Das zu siebende Gut läuft also zunächst gegen die Ringwand 28 und wird zurückgehalten. Erst beim Auslaufen größerer ausgesiebter Mengen fallen diese über den Rand in die Siebtrommel hinein. Dies wird durch leichte Schrägstellung der Mischtrommel 20 mit der aufgesetzten Siebtrommel 24 bewirkt. Eine entsprechende Ringwand kann aber auch in der Eintrittsöffnung 27 vorgesehen sein, um ein Herausdrängen eingefüllten zu siebenden Gutes zu vermeiden.The material to be screened is now shoveled into the filling opening 27 and screened out by the rotation of the screen drum 24, so that the fine-grained bulk material falls through the screen, while the coarse-grained bulk material is transported into the mixing drum 20. To ensure that the material to be screened is not transported into the mixing drum 20 in an unscreened state even with a short screen drum, an annular wall 28 is also expediently inserted into the opening area 23 of the screen drum 24. This can also be designed to be replaceable, so that the outlet opening 30 can be made smaller or larger. The material to be screened therefore initially runs against the annular wall 28 and is held back. Only when larger screened quantities run out do they fall over the edge into the screen drum. This is achieved by slightly tilting the mixing drum 20 with the screen drum 24 attached. A corresponding ring wall can also be provided in the inlet opening 27 in order to prevent the material to be screened from being forced out.

In FIG 6 ist eine andere Ausführung einer Ringwand 29 dargestellt, die im Bereich der Einfüllöffnung 23 in die Siebtrommel 24 eingesetzt ist. Diese besteht aus einer spiralförmig ansteigenden Ringwand, so daß eine Öffnung 33 gegeben ist, die auch größere Steine, in die Mischtrommel 2 0 passieren läßt. Die Durchtrittsöffnung 31 wird also durch diesen Ring begrenzt.
Nach einem Siebvorgang, beispielsweise wenn eine Schubkarre mit Feingut gefüllt ist, kann nun die Mischtrommel 2 0 über das Stellrad 14 nach links verschwenkt werden. Dadurch dreht sich die Mischtrommel 20 mit der aufgesetzten Siebtrommel 24 entgegengesetzt, so daß das grobkörnige Schüttgut aus der Mischtrommel 20 durch die Siebtrommel 24 hindurch hinaustransportiert wird und durch die Einfüllöffnung 27 heraus fällt.FIG. 6 shows another embodiment of an annular wall 29 which is inserted into the screening drum 24 in the area of the filling opening 23. This consists of a spirally rising annular wall so that an opening 33 is created which also allows larger stones to pass into the mixing drum 20. The passage opening 31 is thus limited by this ring.
After a screening process, for example when a wheelbarrow is filled with fine material, the mixing drum 20 can now be swiveled to the left via the adjusting wheel 14. This causes the mixing drum 20 with the screening drum 24 attached to it to rotate in the opposite direction, so that the coarse-grained bulk material is transported out of the mixing drum 20 through the screening drum 24 and falls out through the filling opening 27.

Die Siebtrommel 24 ist als Zusatzgerät für einen bekannten Betonmischer bzw. Mörtelmischer konzipiert, soThe screening drum 24 is designed as an additional device for a well-known concrete mixer or mortar mixer, so

daß er als gesondertes Zusatzgerät beispielsweise über Baumärkte vertrieben werden kann. Es brauchen hier keine kompletten Anlagen angeschafft zu werden, um beispielsweise im Gartenbereich oder im Baubereich Siebungen von Material vornehmen zu können.that it can be sold as a separate additional device, for example, through hardware stores. There is no need to purchase complete systems in order to be able to sift material in the garden or construction sector, for example.

1010

Claims

S chut &zgr; ansprücheS ec tio n claims

1. Vorrichtung zum Trennen eines grobkörnigen Schüttguts von feinkörnigem mittels eines motorisch bewegten Siebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb als rotierende Trommel (1, 11, 17, 24) ausgebildet ist, deren Längsachse in der Siebgebrauchsstellung horizontal oder zur Einfüllöffnung {8, 12, 27) hin ansteigend verläuft, und daß die Trommel (1, 11, 17, 24) mindestens an einer Stirnseite eine Beschickungs- und/oder Entleerungsöffnung aufweist, wobei der Motorantrieb (4) und die Trommel {1, 11, 17, 24) derart an einem Gestell (3) befestigt sind, daß unterhalb der Trommel ein Freiraum für das gesiebte feinkörnige Schüttgut (7) gegeben ist.1. Device for separating coarse-grained bulk material from fine-grained bulk material by means of a motor-driven sieve, characterized in that the sieve is designed as a rotating drum (1, 11, 17, 24), the longitudinal axis of which runs horizontally or rising towards the filling opening (8, 12, 27) in the sieve use position, and in that the drum (1, 11, 17, 24) has a loading and/or emptying opening on at least one end face, the motor drive (4) and the drum (1, 11, 17, 24) being attached to a frame (3) in such a way that there is free space below the drum for the sieved fine-grained bulk material (7).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse der Trommel (1, 11, 17), bezogen auf ihre Länge, asymmetrisch oder symmetrisch verschwenkbar an dem Gestell (3) gelagert ist und in verschiedenen Schwenkstellungen verbringbar ist, wobei der Lagerungsbereich als geschlossener Mantel ausgebildet ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the bearing housing of the drum (1, 11, 17), based on its length, is mounted on the frame (3) so as to be asymmetrically or symmetrically pivotable and can be brought into different pivot positions, the bearing area being designed as a closed casing.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (11) kegeistumpfförmig ausgebildet ist und die Beschickungsöffnung (12) am Ende mit dem kleineren Durchmesser stirnseitig vorgesehen ist.3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the drum (11) is truncated cone-shaped and the feed opening (12) is provided at the end with the smaller diameter on the front side.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Entleerungsöffnung am Ende der Trommel mit dem größeren Durchmesser vorgesehen ist.4. Device according to claim 3, characterized in that the emptying opening is provided at the end of the drum with the larger diameter.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (17) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und die Beschickungsöffnung (12) am Ende mit dem größeren Durchmesser vorgesehen ist.5. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the drum (17) is frustoconical and the feed opening (12) is provided at the end with the larger diameter.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung am Ende mit dem kleineren Durchmesser stirnseitig vorgesehen ist.6. Device according to claim 5, characterized in that the emptying opening is provided at the end with the smaller diameter.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb beidseitig des Lagerungsbereiches (10, 13) vorgesehen ist.7. Device according to one of claims 2 to 6, characterized in that the sieve is provided on both sides of the storage area (10, 13).

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (24) als Aufsatzteil für einen Beton- bzw. Mörtelmischer (19, 20) bekannter Bauart ausgebildet und auf die Öffnung (23) der Mischtrommel (20) aufgesetzt und/oder in diese mündet.8. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the drum (24) is designed as an attachment for a concrete or mortar mixer (19, 20) of known design and is placed on the opening (23) of the mixing drum (20) and/or opens into it.

9. Vorrichtung nach einem Anspruch 2 oder 8,9. Device according to claim 2 or 8,

dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrommel (20) mit der aufgesetzten Siebtrommel (1, 11/ 17) um eine horizontale Schwenkachse (2) in dem Gestell(3, 19) verschwenkbar gelagert ist und aus einer ersten Betriebsstellung, in der sich die Einfüllöffnungcharacterized in that the mixing drum (20) with the screen drum (1, 11/17) mounted thereon is pivotably mounted about a horizontal pivot axis (2) in the frame (3, 19) and from a first operating position in which the filling opening

(23) an einer Seite befindet, zur anderen Seite in eine zweite Betriebsstellung schwenkbar ist, in der aus der gleichen Öffnung das gesammelte, grobkörnige Schüttgut heraustransportiert wird.(23) is located on one side and can be pivoted to the other side into a second operating position in which the collected, coarse-grained bulk material is transported out of the same opening.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung einen kleineren Durchmesser aufweist als die Trommel und von einer Innenringwand begrenzt ist.10. Device according to claim 9, characterized in that the discharge opening has a smaller diameter than the drum and is delimited by an inner ring wall.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennz ei chnet, daß die Mischtrommel (20) das grobkörnige Schüttgut in der ersten Betriebsstellung durch Mischflügel zurückhält.11. Device according to claim 10, characterized in that the mixing drum (20) retains the coarse-grained bulk material in the first operating position by means of mixing blades.

12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung (8, 12, 30, 31) einen kleineren Durchmesser aufweist als die Trommel (1, 11, 17, 24) und von einer Innenringwand (9, 28, 29) begrenzt ist.12. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the emptying opening (8, 12, 30, 31) has a smaller diameter than the drum (1, 11, 17, 24) and is delimited by an inner ring wall (9, 28, 29).

13.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsöffnung (31) von einer spiralförmig verlaufenden Innenringwand (29) begrenzt ist, die während einer Umdrehung ansteigend ausgebildet ist.13.Device according to one of the preceding claims, characterized in that the emptying opening (31) is delimited by a spiral-shaped inner ring wall (29) which is designed to rise during one revolution.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommel (24) Befestigungselemente außen vorgesehen sind, die radial zur Trommel (24) verlaufende Befestigungsschrauben (26) aufweisen, die hinter einen Ringwulst (22) der Öffnung (27) der Mischtrommel (24) greifen, wobei der Durchmesser der Siebtrommel (24) derart dem Durchmesser der Öffnung (23) der Mischtrommel (24) angepaßt ist, daß sie in dieser mündet oder durch diese hindurch in den Mischtrommelraum ragt.14. Device according to one of claims 8 to 12, characterized in that fastening elements are provided on the outside of the drum (24), which have fastening screws (26) running radially to the drum (24) and which engage behind an annular bead (22) of the opening (27) of the mixing drum (24), the diameter of the sieve drum (24) being adapted to the diameter of the opening (23) of the mixing drum (24) in such a way that it opens into the latter or projects through it into the mixing drum space.

15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,15. Device according to claim 11 or 12,

dadurch gekennzeichnet, daß die Innenringwand im Bereich des Eingriffsendes der Siebtrommel (24) in die Öffnung der Mischtrommel vorgesehen ist.characterized in that the inner ring wall is provided in the region of the engagement end of the screen drum (24) in the opening of the mixing drum.

16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Einfüllöffnung {8, 12, 27) durch eine Innenringwand (9) gegenüber dem Außendurchmesser der Siebtrommel (1, 11, 17, 24) verkleinert ist.16. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the diameter of the filling opening (8, 12, 27) is reduced by an inner ring wall (9) compared to the outer diameter of the sieve drum (1, 11, 17, 24).

17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Trommel {1, 11, 17, 24) Siebe mit unterschiedlich großen Löchern vorgesehen sind, wobei Löcher gleicher Größen auf jeweils einer breiteren Mantelbahn ringförmig angeordnet sind.17. Device according to one of the preceding claims, characterized in that sieves with holes of different sizes are provided over the length of the drum (1, 11, 17, 24), whereby holes of the same size are arranged in a ring shape on a wider jacket web.

18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Siebtrommel (1, 11, 17, 24) Wendelzüge derart eingedrückt sind, daß bei der Drehung der Trommel (1, 11, 17, 24) eine Transportwirkung auf das eingeschaufelte bzw. eingegebene Schüttgut in Richtung des Trommelbodens, der Entleerungsöffnung oder der Mischtrommel (20) ausgeübt wird.18. Device according to one of the preceding claims, characterized in that spiral grooves are pressed into the screen drum (1, 11, 17, 24) in such a way that when the drum (1, 11, 17, 24) rotates a transport effect is exerted on the shoveled or fed-in bulk material in the direction of the drum bottom, the emptying opening or the mixing drum (20).

19.Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1, 11,17, 24) in einer solchen Höhe gegenüber dem Boden im Gestell angeordnet ist, daß eine Schubkarre (32) unter die Trommel (1, 11, 17, 24) stellbar ist.19.Device according to one of the preceding claims, characterized in that the drum (1, 11, 17, 24) is arranged in the frame at such a height relative to the ground that a wheelbarrow (32) can be placed under the drum (1, 11, 17, 24).