DE29614907U1

DE29614907U1 - Zum Abstellen eines Getränkebehälters in einem Kraftfahrzeug vorgesehene Vorrichtung

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Publication number: DE29614907U1
Application number: DE29614907U
Authority: DE
Original assignee: Adam Opel GmbH
Current assignee: Adam Opel GmbH
Priority date: 1996-08-29
Filing date: 1996-08-29
Publication date: 1996-10-31
Anticipated expiration: 2006-08-30

Description

Beschreibung

Zum Abstellen eines Getränkebehälters in einem Kraftfahrzeug

vorgesehene Vorrichtung

Die Neuerung betrifft eine zum Abstellen eines Getränkebehälters in einem Kraftfahrzeug vorgesehene Vorrichtung, welche einen von einer in einem Fach des Kraftfahrzeuges versenkten Grundstellung in eine zum Halten des Getränkebehälters vorgesehene, in den Innenraum des Kraftfahrzeuges hineinragende Gebrauchsstellung schwenkbaren Grundkörper aufweist, mit einem an dem Grundkörper befestigten ersten Haltearm, mit einem weiteren, in dem Grundkörper schwenkbar gelagerten zweiten Haltearm, welcher von einer in Grundstellung nahe dem ersten Haltearm befindlichen Stellung in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist, bei der die Haltearme den Getränkebehälter zumindest teilweise umschließen, und mit einer zum Abstellen des Getränkebehälters vorgesehenen, in Gebrauchsstellung unterhalb der Haltearme angeordneten Abstellplatte.

Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise durch die DE C 44 29 515 bekannt. Diese Vorrichtung hat als Grundkörper eine schwenkbar in einem Fach einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeuges gelagerte Traghülse, welche sich teleskopartig zusammenschieben lässt. Die Traghülse weist an ihrer Oberseite den ersten Haltearm und eine Lagerung mit einer vertikalen Achse für den zweiten Haltearm sowie an seinem Schaft eine Führung für die Abstellplatte auf. Weiterhin ist in der Traghülse ein Führungselement mit Führungsrillen angeordnet, welches die Traghülse beim Auseinanderschieben verschwenkt, so dass die Haltearme und die Abstellplatte in Gebrauchsstellung in den Innen-

raum hineinragen. In dieser Gebrauchsstellung der Vorrichtung wird ein auf der Abstellplatte gestellter Getränkebehälter von den Haltearmen gegen ein Umfallen gesichert. Gleichzeitig kann in dem Fach ein zweiter Getränkebehälter abgestellt werden. In Grundstellung der Vorrichtung ist die Traghülse so weit zusammengeschoben, bis die Abstellplatte gegen die Haltearme gelangt. Die Haltearme sind hierbei in einer platzsparenden Stellung zusammengeklappt und mit der Traghülse und der Abstellplatte in dem Fach versenkt. Hierdurch benötigt die Vorrichtung ein besonders kleines Fach zur Aufnahme der Halte arme.

Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, dass sie mehrere Führungen für die Traghülse und die Abstellplatte erfordert und daher aufwendig herzustellen und zu bedienen ist. Weiterhin ist es zum Bewegen der Vorrichtung von der Gebrauchsstellung in die Grundstellung erforderlich, die Haltearme während des Einschiebens in das Fach von Hand zusammenzudrücken. Die Vorrichtung erfordert deshalb zum Bewegen in die Gebrauchsstellung oder in die Grundstellung eine hohe Aufmerksamkeit der bedienenden Person. Diese Vorrichtung ist zudem nur mit einem hohen konstruktiven Aufwand zu automatisieren.

Durch die DE - A 40 22 193 ist eine Vorrichtung zum Halten eines Getränkebehälters bekannt geworden, bei dem ein ringförmiges Halteteil an einem Schwenkbügel befestigt von einem Ausleger von der Grundstellung in die Gebrauchsstellung schwenkbar gehalten ist. Diese Vorrichtung ist sehr einfach zu fertigen und zu bedienen. Von Nachteil ist hierbei jedoch, dass die Vorrichtung in Grundstellung durch das ringförmige Halteteil sehr viel Platz benötigt. Weiterhin hat diese Vorrichtung keine Abstellplatte, so dass sich insbesondere Getränkebehälter

aus dünnwandigem Kunststoff durch Erschütterungen des Kraftfahrzeuges in dem Halteteil festklemmen können.

Die DE - A 44 04 078 und die EP - A 0 593 169 zeigen jeweils Vorrichtungen zum Halten von Getränkebehältern, bei denen Halteteile in Grundstellung von einer vertikalen Klappe verdeckt sind. Zum Bewegen in die Gebrauchsstellung wird die Klappe in eine horizontale Position geschwenkt und dient anschließend als Abstellplatte für den Getränkebehälter. Diese Vorrichtungen beanspruchen zum Ausklappen in Gebrauchsstellung viel Platz. Dieser Platz ist jedoch insbesondere bei in einer Mittelkonsole oder zwischen dem Fahrer- und dem Beifahrersitz anzuordnenden Vorrichtungen durch einen Schalthebel oder einen Hebel für eine Handbremse begrenzt.

Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass sie möglichst einfach herzustellen und zu bedienen ist und in jeder Stellung einen besonders geringen Platzbedarf hat.

Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass der Grundkörper auf einem schwenkbar gelagerten Ausleger angeordnet ist und ein Getriebe zum Verschwenken des zweiten Haltearms bei einer Bewegung des Auslegers aufweist.

Durch diese Gestaltung lässt sich der Grundkörper mittels des Auslegers von der Grundstellung in die Gebrauchsstellung verschwenken. Bei dieser Bewegung wird der zweite Haltearm nach außen geschwenkt, bis sich die beiden Haltearme in einer den Getränkebehälter aufnehmenden Stellung befinden. Hierdurch hat die neuerungsgemäße Vorrichtung in Grundstellung einen besonders geringen Platzbedarf. Durch eine geeignete Wahl der Länge oder der Position einer Schwenkachse des Auslegers lässt sich die Vor-

richtung auf Platzverhältnisse in beliebigen Kraftfahrzeugen anpassen, so dass sie die Insassen des Kraftfahrzeugs möglichst wenig behindert. Der zweite Haltearm wird durch das Getriebe automatisch durch ein einfaches Zurückdrücken des Grundkörpers in das Fach wieder in die platzsparende, nahe dem ersten Haltearm befindliche Stellung zurückbewegt. Eine die neuerungsgemäße Vorrichtung bedienende Person benötigt deshalb zum Bedienen nur eine geringe Aufmerksamkeit. Weiterhin lässt sich die Bedienung der Vorrichtung besonders einfach, beispielsweise mittels eines Elektromotors automatisieren.

Das Getriebe ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung durch die Oberseite des Grundkörpers vor einer Beschädigung geschützt, wenn der Grundkörper zur Aufnahme des Getriebes an seiner Unterseite eine Ausnehmung aufweist. Weiterhin hat hierdurch der Grundkörper an seiner Oberseite eine glatte Oberfläche, mit der die Vorrichtung sehr einfach von Hand aus der Gebrauchsstellung in die Grundstellung gedrückt werden kann. Eine solche Oberfläche lässt sich zudem sehr leicht reinigen.

Der Grundkörper, die Haltearme und der Ausleger könnten beispielsweise Rastkörper aufweisen, welche in Grundstellung und in Gebrauchsstellung einrasten und somit die Positionen der Bauteile der Vorrichtung zueinander festlegen. Der Grundkörper wird durch das Getriebe selbständig ohne konstruktiv aufwendige Rastkörper zusammen mit den Haltearmen in Gebrauchsstellung in den vorgesehenen Positionen fixiert, wenn die schwenkbar gelagerten Haltearme gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung in der Gebrauchsstellung von einer in dem Grundkörper angeordneten, sich mittelbar oder unmittelbar an dem Ausleger abstützenden Feder in einer horizontalen Stellung gehalten sind.

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Die Vorrichtung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung konstruktiv besonders einfach, wenn der Ausleger einen Anschlag aufweist, welcher in Gebrauchsstellung an einer Abstützfläche des Grundkörpers anliegt. Durch die die Haltearme in die vorgesehene Stellung vorspannende Feder und das die Haltearme mit dem Ausleger koppelnde Getriebe ist die Abstützfläche des Grundkörpers gegen den Anschlag vorgespannt.

Das Getriebe gestaltet sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung konstruktiv besonders einfach, wenn es einen drehfest mit dem Ausleger verbundenen Steuerbügel und einen an dem Steuerbügel anliegenden, mit dem schwenkbaren Haltearm verbundenen Schwenkarm aufweist.

Die Abstellplatte hat in Grundstellung gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung einen besonders geringen Platzbedarf, wenn sie mittels eines Scharniers an dem Grundkörper schwenkbar befestigt ist.

Die Abstellplatte klappt gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung in Gebrauchsstellung automatisch in ihre vorgesehene Position, wenn die Abstellplatte von einer Drehfeder in einer horizontale Stellung vorgespannt ist.

Eine Geräuschentwicklung der Vorrichtung, welche durch ein Klappern der Abstellplatte in Grundstellung von Erschütterungen des Kraftfahrzeuges hervorgerufen werden könnte, wird gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung zuverlässig vermieden, wenn die Abstellplatte in Grundstellung der Vorrichtung von dem schwenkbaren Haltearm in einer vertikalen Position gehalten ist. Hierdurch wird die Abstellplatte in Grundstellung sicher in einer platzsparenden Position gehalten und

durch die Drehfeder in der Gebrauchsstellung automatisch in die horizontale Position ausgeklappt.

Die Abstellplatte könnte beispielsweise zur Bewegung in eine platzsparende vertikale Position mit einem zweiten Getriebe oder einem Seilzug mit dem Ausleger verbunden sein. Hierdurch ließe sich die Abstellplatte automatisch durch eine Bewegung des Grundkörpers verschwenken. Die Abstellplatte der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird jedoch mit besonders geringem baulichen Aufwand in die Grundstellung geschwenkt, wenn der Ausleger zum Schwenken der Abstellplatte in die vertikale Position bei einem Bewegen der Vorrichtung in die Grundstellung ausgebildet ist.

Getränkebehälter mit unterschiedlich großen Durchmessern werden gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung sicher in der Vorrichtung gehalten, wenn die Haltearme jeweils an ihrer nach innen gewandten Seite mehrere, aus einem gummielastischen Material gefertigte Zungen aufweisen.

Die neuerungsgemäße Vorrichtung eignet sich auch zum Abstellen von zwei Getränkebehältern, wenn der Grundkörper in Bewegungsrichtung gesehen in seinen seitlichen Bereichen jeweils zwei Haltearme zum Haltern von zwei Getränkebehältern hat. Die Vorrichtung kann hierdurch in der Mitte eine Ausnehmung für den Schalthebel oder den Hebel für die Handbremse aufweisen.

Die Vorrichtung hat gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung in Gebrauchsstellung eine besonders hohe Stabilität, wenn sie einen das Fach in Grundstellung und in Gebrauchsstellung verschließenden Deckel hat und der Ausleger in Gebrauchsstellung zwischen dem Deckel und einer Wandung des Fachs eingespannt ist.

Die Neuerung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in

Fig.la - ld eine in einer Ablagebox eines Kraftfahrzeuges
angeordnete neuerungsgemäße Vorrichtung
in mehreren Stellungen,

Fig.2 die Vorrichtung aus Fig.l in einer Ansicht
von oben in einem Teilschnitt,

Fig.3 eine Schnittdarstellung durch die Vorrichtung aus Fig.2 entlang der Linie III - III,

Fig.4 eine Schnittdarstellung durch die Vorrichtung aus Fig.2 entlang der Linie IV - IV,

Fig.5 eine Schnittdarstellung durch die Vorrichtung aus Fig.2 entlang der Linie V-V.

Die Figur la zeigt eine von einem Deckel 1 verschließbare Ablagebox 2 eines Kraftfahrzeugs. Bei dieser Ablagebox 2 kann es sich beispielsweise um einen Teil einer Mittelkonsole handeln. Wie Figur Ib zeigt, hat diese Ablagebox 2 ein Fach 3 mit einer darin angeordneten neuerungsgemäßen Vorrichtung 4. Die Vorrichtung 4 hat einen Grundkörper 5 und zwei einteilig mit dem Grundkörper 5 gefertigte, feststehende Haltearme 6, 7 sowie zwei weitere, gegenüber den feststehenden Haltearmen 6, 7 schwenkbare Haltearme 8, 9. Die schwenkbaren Haltearme 8, 9 sind in der eingezeichneten Stellung zu den feststehenden Haltearmen 6, 7 hingeschwenkt. Die Vorrichtung 4 befindet sich damit in einer platzsparenden Grundstellung.

Die Figur Ic zeigt, dass der Grundkörper 5 an einem Ausleger 10 befestigt ist und mit diesem aus dem Fach 3 heraus geschwenkt werden kann. Hierbei klappen die beiden schwenkbaren Haltearme 8, 9 nach außen, bis sie mit den einteilig mit dem Grundkörper 5 befestigten Haltearmen 6, 7 von oben gesehen zwei kreisförmige Öffnungen bilden. Weiterhin sind an dem Grundkörper 5 Abstellplatten 11, 12 befestigt, welche in eine horizontale Stellung geschwenkt sind. Dies kennzeichnet die Gebrauchsstellung der Vorrichtung 4. Auf jede der Abstellplatten 11, 12 kann damit ein in Figur Id dargestellter Getränkebehälter 13 abgestellt werden. In Figur Id ist zur Vereinfachung der Zeichnung nur ein einzelner Getränkebehälter 13 eingezeichnet. Die Haltearme 6-9 weisen nach innen gerichtete, aus gummielastischem Material gefertigte Zungen 14, 15 auf und umschließen einen mittleren Bereich des Getränkebehälters 13. Der Getränkebehälter 13 ist damit sicher in der Vorrichtung 4 gehalten. In der in Figur Id gezeigten Stellung ist das Fach 3 der Ablagebox 2 von dem Deckel 1 verschlossen. Der Ausleger 10 befindet sich damit gleichzeitig zwischen dem Deckel 1 und einer Wandung des Fachs 3.

Die Figur 2 zeigt die in Gebrauchsstellung ausgeklappte Vorrichtung 4 aus Figur Ic in einer Ansicht von oben. An der Unterseite des Grundkörpers 5 ist jeweils ein Getriebe 16, 17 zur Bewegung der schwenkbaren Haltearme 8, 9 angeordnet. Zur Verdeutlichung ist in der Zeichnung die Oberseite des Grundkörpers 5 aufgeschnitten und angrenzende Bereiche der in Figur 1 gezeigten Ablagebox 2 nicht eingezeichnet. Der Ausleger 10 ist drehfest mit in dem Grundkörper 5 mittels Lagern 18-21 schwenkbar gehaltenen Steuerbügeln 22, 23 verbunden. Die schwenkbaren Haltearme 8, 9 sind einteilig mit Schwenkarmen 24, 25 gefertigt und weisen nahe der seitlichen Begrenzung des Grundkörpers 5 jeweils eine Lagerung 26, 27 auf. Weiterhin

zeigt Figur 2, dass die Schwenkarme 24, 25 mit Zugfedern 28, 29 gegen die Steuerbügel 22, 23 vorgespannt sind.

Wie Figur 3 am Beispiel des rechten Getriebes 16 zeigt, hat der Schwenkarm 24 eine Abwinklung 30 nach unten. Durch diese Abwinklung 30 wird der Schwenkarm 24 bei einer Bewegung des Steuerbügels 22 aus der Zeichenebene heraus ausgelenkt. Hierbei bewegt sich der mit dem Schwenkarm 24 verbundene Haltearm 8 auf den feststehenden, in Figur 2 gezeigten Haltearm 6 zu. Das Getriebe 16 ist in einer an der Unterseite des Grundkörpers 5 angeordneten Ausnehmung 31 angeordnet.

Die Figur 4 zeigt das Getriebe 16 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie IV - IV aus Figur 2. Der Ausleger 10 hat einen Anschlag 32, der an einer Abstützfläche 33 des Grundkörpers 5 anliegt. Weiterhin zeigt die Figur 4, dass der Steuerbügel 22 als Verdrehsicherung mit dem Ausleger 10 eine Abflachung 34 aufweist.

Die Figur 5 zeigt einen unteren Bereich des Grundkörpers 5 mit einem Scharnier 35 zur schwenkbaren Befestigung der Abstellplatte 11. Die Abstellplatte 11 ist mit einer Drehfeder 36 in die eingezeichnete horizontale Stellung vorgespannt und kann in eine platzsparende vertikale Stellung geschwenkt werden.

Claims

10 j —· J JiJJ * J *,, Schutzansprüche

1. Zum Abstellen eines Getränkebehälters in einem Kraftfahrzeug vorgesehene Vorrichtung, welche einen von einer in einem Fach des Kraftfahrzeuges versenkten Grundstellung in eine zum Halten des Getränkebehälters vorgesehene, in den Innenraum des Kraftfahrzeuges hineinragende Gebrauchsstellung schwenkbaren Grundkörper aufweist, mit einem an dem Grundkörper befestigten ersten Haltearm, mit einem weiteren, in dem Grundkörper schwenkbar gelagerten zweiten Haltearm, welcher von einer in Grundstellung nahe dem ersten Haltearm befindlichen Stellung in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist, bei der die Haltearme den Getränkebehälter zumindest teilweise umschließen, und mit einer zum Abstellen des Getränkebehälters vorgesehenen, in Gebrauchsstellung unterhalb der Haltearme angeordneten Abstellplatte, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) auf einem schwenkbar gelagerten Ausleger (10) angeordnet ist und ein Getriebe (16, 17) zum Verschwenken des zweiten Haltearms (8, 9) bei einer Bewegung des Auslegers (10) aufweist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) zur Aufnahme des Getriebes (16, 17) an seiner Unterseite eine Ausnehmung (31) aufweist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbar gelagerten Haltearme (8, 9) in der Gebrauchsstellung von einer in dem Grundkörper (5) angeordneten, sich mittelbar oder unmittelbar an dem Ausleger (10) abstützenden Feder (Zugfeder 28, 29) in einer horizontalen Stellung gehalten sind.

4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (10) einen Anschlag (32) aufweist, welcher in Gebrauchsstellung an einer Abstützfläche (33) des Grundkörpers (5) anliegt.

5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (16, 17) einen drehfest mit dem Ausleger (10) verbundenen Steuerbügel (22, 23) und einen an dem Steuerbügel (22, 23) anliegenden, mit dem schwenkbaren Haltearm (8, 9) verbundenen Schwenkarm (24, 25) aufweist.

6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (11, 12) mittels eines Scharniers (35) an dem Grundkörper (5) schwenkbar befestigt ist.

7. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (11, 12) von einer Drehfeder (36) in eine horizontale Stellung vorgespannt ist.

8. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (11, 12) in Grundstellung der Vorrichtung (4) von dem schwenkbaren Haltearm (8, 9) in einer vertikalen Position gehalten ist.

9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (10) zum Schwenken der Abstellplatte (11, 12) in die vertikale Position bei einem Bewegen der Vorrichtung (4) in die Grundstellung ausgebildet ist.

10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltearme (6 - 9) jeweils an ihrer nach innen gewandten Seite mehrere, aus einem gummielastischen Material gefertigte Zungen {14, 15) aufweisen.

11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (5) in Bewegungsrichtung gesehen in seinen seitlichen Bereichen jeweils zwei Haltearme (6 - 9) zum Haltern von zwei Getränkebehältern (13) hat.

12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen das Fach (3) in Grundstellung und in Gebrauchsstellung verschließenden Deckel (1) hat und der Ausleger (10) in Gebrauchsstellung zwischen dem Deckel (1) und einer Wandung des Fachs (3) eingespannt ist.