DE29614202U1 - Kappenspitzer für Druckbleistifte - Google Patents
Kappenspitzer für DruckbleistifteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kappenspitzer für Druckbleistifte und insbesondere einen Bleistiftspitzer,
der im oberen Abschnitt einer mit einer Klammer versehenen Kappe eines Druckbleistifts befestigt ist und
die zugehörige Bleistiftmine spitzen kann.
Beim Zeichnen und Schreiben wird von den meisten Leuten ein herkömmlicher Druckbleistift mit einer groben, nachfüllbaren
Bleistiftmine (ungefähr 2 mm) verwendet. Damit mit dem Bleistift bequem geschrieben werden kann, ist am
Druckbleistift ein Minenspitzer befestigt. Der Minenspitzer ist ein rohrförmiger Aufnahmesitz mit einem konisch
zulaufenden Metallrohr an einem Ende sowie einer von der Spitze des konisch zulaufenden Metallrohrs sich erstrekkenden
V-förmigen Werkzeughalterung, die eine V-förmige Metallklinge hält. Das andere Ende des rohrförmigen
Aufnahmesitzes weist einen Radiergummi auf. Im Normalzustand ist das den Spitzer aufweisende Ende des rohrförmigen
Aufnahmesitzes über den Bleistiftkörper geschoben, während der am gegenüberliegenden Ende befindliche Radiergummi
freiliegt. Wenn ein Spitzen der Bleistiftmine erforderlich ist, wird der rohrförmige Aufnahmesitz vom
Bleistiftkörper abgezogen, wird die Bleistiftmine in das konisch zulaufende Metallrohr eingeschoben und wird die
Bleistiftmine im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die V-förmige
Klinge die Bleistiftmine spitzen kann. Dieser herkömmliche Spitzer besitzt jedoch die folgenden Nachteile
:
1. Wenn die Mine in die Oberseite des konisch zulaufenden Metallrohrs eingeschoben ist, mit der V-förmigen
Klinge in Eingriff ist und zusammen mit dem Bleistiftkörper gedreht wird, muß darauf geachtet werden,
daß die Längsachse der Bleistiftmine und die Längsachse des Aufnahmesitzes im wesentlichen zueinander
parallel gehalten werden, weil andernfalls die Gefahr besteht, daß eine zerbrechliche Nachfüllmine abgebrochen
wird.
2. Dieser Minenspitzer besitzt nur eine einzige Öffnung,
nämlich die Öffnung des konisch zulaufenden Metallrohrs, so daß sich darin das abgehobene Minenpulver
leicht ablagert und schwer entfernt, werden kann.
Es ist ein weiterer herkömmlicher Minenspitzer bekannt, der an einem Ende eine gewöhnliche Bleistiftkappe und am
anderen Ende einen quaderförmigen Sitz mit einer Klinge zum Spitzen des Bleistifts aufweist. Dieser herkömmliche
quaderförmige Spitzer wird jedoch hauptsächlich für normale Bleistiften und nicht für Druckbleistifte verwendet.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kappenspitzer für Druckbleistifte zu schaffen, der
in Baueinheit mit einer Bleistiftkappe ausgebildet ist, so daß die Kappe den Bleistift mit im wesentlichen konstanter
gegenseitiger Ausrichtung halten kann, wenn die Bleistiftmine durch den Spitzer geschärft wird, und bei
dem das von der Bleistiftmine stammende Spanpulver entleert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kappenspitzer für Druckbleistifte, der die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche
sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gerichtet.
Der erfindungsgemäße Kappenspitzer enthält eine Kappe mit einem Blindende, in dem eine zentrale Durchgangsbohrung
vorgesehen ist, durch die von unten eine Nachfüllmine geschoben werden kann, sowie oberhalb und in der Umgebung
dieser Durchgangsbohrung einen Klingensitz, der eine in bezug auf die Mittellinie der Bohrung geneigte Fläche
aufweist und eine Klinge trägt, wobei das Bleispanpulver durch eine Öffnung ausgegeben wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Kappenspitzers;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines mit dem erfindungsgemäßen Kappenspitzer versehenen Druckbleistifts mit
auf die Schreibspitze des Bleistifts aufgesetzter Kappe;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht einer Kappe gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
Fig. 4 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Druckbleistifts mit Kappenspitzer, wobei der Kappenspitzer
auf das hintere Ende des Bleistifts aufgesteckt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält der erfindungsgemäße Kappenspitzer eine Kappe 1, am oberen Ende der Kappe 1
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einen Zylinder 2 sowie an einer Seite des Zylinders 2 eine Klinge 3. Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält der Druckbleistift
ein Bleitstiftgehäuse 4 mit einem Minenende 41, auf das die Kappe 1 gesteckt werden kann, und einem
Druckknopf 42 an dem dem Minenende 41 gegenüberlxegenden Ende des Bleistiftgehäuses 4.
Die Kappe 1 besitzt in einem Zwischenabschnitt ein Blindende 11, das den Zylinder 2 verschließt, eine zentrale
Durchgangsbohrung 111 im Blindende 11, die zwischen dem Kappeninnenraum und dem Zylinderinnenraum durch das
Blindende 11 eine Verbindung schafft, zwei elastische Halterungen 12, die sich in der ümfangswand der Kappe 1
nach unten erstrecken, sowie zwei kornförmige Vorsprünge 121, die an den unteren Abschnitten der jeweiligen elastischen
Halterungen 12 ausgebildet sind. Der Zylinder 2 besitzt an einer Seite eine Öffnung 21, die auf die
Klinge 3 ausgerichtet ist. Die Klinge 3 kann durch die Öffnung 21 des Zylinders 2 schräg eingesetzt werden.
Im Gebrauch des Kappenspitzers wird, wie in Fig. 2 gezeigt, die Kappe 1 auf das Bleistiftgehäuse 4 geschoben,
wobei die Nachfüllmine 41 durch die Durchgangsbohrung 111 des Blindendes 11 geschoben wird und dadurch die Schneidkante
der Klinge 3 im Zylinder 2 erreicht. Wenn die Kappe 1 und das Bleistiftgehäuse 4 in entgegengesetzte Richtungen
gedreht werden, kann aufgrund der Form der Kappe 1 das Bleistiftgehäuse 4 auch während der Drehung ausgerichtet
auf die Kappe 1 gehalten werden, wodurch die Spitze der Nachfüllmine 41 geschärft werden kann und das
Minenspanpulver aus der Öffnung 21 sofort entleert wird.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kappenspitzers für Druckbleistifte gezeigt.
Hier sind die Kappe 1 und der Zylinder 2 getrennt ausgebildet. Im Zylinder 2 ist die Klinge 3 befestigt. Der
Zylinder 2 ist mit dem Blindende 11 durch den Eingriff einer zurückspringenden Verbindungsfläche 221 am offenem
Ende 22 des Zylinders 2 mit einer vorstehenden Verbindungsfläche 112 am oberen Ende der Kappe 1 verbunden. Der
Zylinder 2 enthält einen Hohlraum, der so beschaffen ist, daß er Minenspanpulver sammeln kann.
Wenn der im Zylinder 2 angebrachte Spitzer nicht in Gebrauch ist, kann die Kappe 1 auf den Druckknopf 42 am
anderen Ende des Bleistiftgehäuses 4 gesteckt werden, wobei dann die zwei kornförmigen Vorsprünge 121 in eine
Rille im Bleistiftgehäuse 4 in der Nähe des Druckknopfs 42 vorstehen, wie in Fig., 4 gezeigt ist. Dadurch wird ein
zufälliges Lösen der Kappe 1 vom Bleistiftgehäuse 4 verhindert.
Claims (3)
1. Kappenspitzer für Druckbleistifte, bei dem ein
Minenspitzer (3) in Baueinheit mit einer Bleistiftkappe
(I) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kappe (1) an ihrem oberen Abschnitt ein Blindende (11) und an der Oberseite des Blindendes (11)
einen Zylinder (2) aufweist,
das Blindende (11) eine zentrale Durchgangsbohrung (111) aufweist,
in der Umfangswand der Kappe (1) wenigstens eine elastische Halterung (12) vorgesehen ist, wovon sich ein
kornförmiger Vorsprung (121) in den Kappeninnenraum erstreckt,
der Zylinder (2) eine Klinge (3) enthält, die in bezug auf die Mittellinie der Kappe (1) schräg angeordnet
ist, und
durch die Durchgangsbohrung (111) des Blindendes
(II) eine Bleistiftmine (41) geschoben werden kann, um
die Klinge (3) im Zylinder (2) zu erreichen.
2. Kappenspitzer für Druckbleistifte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zylinder eine Öffnung (21) aufweist, die auf die Klinge (3) ausgerichtet ist und ein Entleeren von
Spanpulver zuläßt.
3. Kappenspitzer für Druckbleistifte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zylinder (2) getrennt von der Kappe (1) ausgebildet ist,
die Klinge (3) im Zylinder (2) innerhalb eines Hohlraums (22) schräg in bezug auf die Zylinderachse
befestigt ist und
der Zylinder (2) mit dem Blindende (11) der Kappe (1) mittels einer zurückspringenden Verbindungsfläche
(221) und einer vorstehenden Verbindungsfläche (112) in
Eingriff ist, und
der Hohlraum im Zylinder (2) dazu verwendet wird, das Minenspanpulver zu sammeln.
Priority Applications (2)
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GB9616581A GB2316039B (en) | 1996-08-07 | 1996-08-07 | Clutch-type pencil with a cap sharpener |
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Applications Claiming Priority (2)
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DE29614202U DE29614202U1 (de) | 1996-08-07 | 1996-08-16 | Kappenspitzer für Druckbleistifte |
Publications (1)
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ID=26059310
Family Applications (1)
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DE29614202U Expired - Lifetime DE29614202U1 (de) | 1996-08-07 | 1996-08-16 | Kappenspitzer für Druckbleistifte |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE29614202U1 (de) |
GB (1) | GB2316039B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1953003A3 (de) * | 2007-02-03 | 2011-10-26 | Gerhard Moeck | Markiergerät mit Schutzkappe |
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Family Cites Families (1)
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1996
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961128 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000125 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030301 |