DE29613925U1 - Mähfinger für Fingerbalkenmähwerke - Google Patents

Mähfinger für Fingerbalkenmähwerke

Info

Publication number
DE29613925U1
DE29613925U1 DE29613925U DE29613925U DE29613925U1 DE 29613925 U1 DE29613925 U1 DE 29613925U1 DE 29613925 U DE29613925 U DE 29613925U DE 29613925 U DE29613925 U DE 29613925U DE 29613925 U1 DE29613925 U1 DE 29613925U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
finger
hold
down element
knife blades
lip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29613925U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUELBERG CARL FA
Original Assignee
SUELBERG CARL FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUELBERG CARL FA filed Critical SUELBERG CARL FA
Priority to DE29613925U priority Critical patent/DE29613925U1/de
Publication of DE29613925U1 publication Critical patent/DE29613925U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/16Guides for the knife-bar in the ledger-plate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/18Guard fingers; Ledger-plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Carl Sülberg GmbH & Co. 2408/21 DE 09, August 1996
♦
S C
»_w·« t. ·■»*■·
B e für hreibung
Mähfinger Fingerbaikenmähwerke
Die Erfindung betrifft einen Mähfinger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Mähfinger dieser Art (GB-Patentschrift 1 155 464) sind in Abständen entlang dem Mähbalken 10 gegossene oder geschmiedete Niederhalteclips 13 angeordnet. Jeder Clip 13 ist in der Draufsicht T-förmig ausgebildet und über zwei Mähfingerbefestigungsschrauben 18 an dem Mähbalken 10 befestigt, während ein Vorderteil 43 mit einer unteren Gleitfläche 45 in Berührung mit Oberseiten der Messerklingen 31 tritt. Die Clips 13 und ihre Montage und gegebenenfalls Einstellung rechtwinklig zu den Oberseiten der Messerklingen 31 sind aufwendig.
Aus der US-Patentschrift 3 722 196 ist es bekannt, jeden Niederhalteclip 21 in ein Montageteil 23 und einen daran heb- und senkbar bei 39, 40 angelenkten Niederhaltearm 22 zu unterteilen. Durch eine in das hintere Ende des Niederhaltearms 22 eingedrehte und am Mähbalken 11 abgestützte 44 Stellschraube 43 läßt sich ein minimaler Abstand zwischen einer unteren Führungsfläche 41 des Niederhaltearms 22 und den Messerklingen 19 einstellen. Diese Ausbildung bringt erhöhten Aufwand.
Aus der FR-Patentanmeldung 2 546 367 Al ist es an sich bekannt, die Höhe des Fingerschlitzes 62 dadurch einzustellen, daß anstelle einer Fingerlippe ein gesondertes Oberteil 54 des Mähfingers 12 heb- und senkbar an der Mähfingerbefestigungsschraube 14 gehalten ist. Das Oberteil 54 weist hinter der Schraube 14 eine feste Stützkufe 70 und vor der Schraube 14 eine einstellbare Stützschraube 68 auf. Die Stützen 68 und 70 stützten sich auf einem Beilagblech 48 und dieses über eine Abstandsscheibe 14 auf dem Mähbalken 10 ab. Diese Ausbildung ist mit besonders hohem baulichen und Montageaufwand verbunden.
Carl Sülberg GmbH & Co. 2408/21 DE .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Niederhalten der Messerklingen zu vereinfachen und zu verbessern.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das Niederhalten der Messerklingen hat zum Zweck, optimale Schneidverhältnisse zwischen den Klingenschneidkanten und den damit zusammenwirkenden Fingerschneidkanten der Fingerkörper der Mähfinger herzustellen und aufrechtzuerhalten. Ein zu großer Abstand dieser Schneidkanten voneinander quer zur Hubrichtung der Messerklingen führt dazu, daß das zu schneidende Gut nicht mehr sauber geschnitten, sondern mehr abgequetscht oder abgeschlagen wird. Dies kann zu Beeinträchtigungen des Fingerbaikenmähwerks im Betrieb und zu einem gesteigerten Bedarf an Antriebsenergie führen. Ferner besteht die Gefahr, daß bei ungehinderte Aufwärtsbewegung der Messerklingen im Betrieb diese bei ihrer hin und her gehenden Hubbewegung in die Fingerlippen der Mähfinger schlagen. Dadurch kann es zum Bruch von Mähfingern und zur Zerstörung von Messerklingen kommen. Die erfindungsgemäßen Niederhalteelemente lassen sich mit Vorteil unabhängig von der Art des jeweiligen Mähfingers und der Art der verwendeten Messerklingen einsetzen. So können auch Messerklingen mit gezahnten Waten ohne weiteres eingesetzt werden. Durch die erfindungsgemäßen Niederhalteelemente sind gesonderte, voluminöse, jeweils am Mähbalken befestigte Niederhalter überflüssig. Dies spart in der Summe erhebliches Gewicht am Mähbalken und gewährleistet einen besseren Abfluß des Mähgutes.
Die Merkmale des Anspruchs 2 bieten den Vorteil, die Klingenschneidkanten stets in optimale Position bezüglich ihrer Gegenschneide am Fingerkörper zu bringen. In der Regel wird es dazu zweckmäßig sein, die Klingenunterseiten mit geringer Kraft an die Schneidflächen der Finger anzudrücken. Nachjustierungen können selbst während des Mähbetriebs schnell und genau vorgenommen werden.
30
Gemäß Anspruch 3 ergibt sich eine besonders einfache und schnelle Anbringung der Niederhalteelemente an den Fingerlippen. Auch ein eventueller Austausch von Niederhalteelementen läßt sich mit geringem Aufwand bewerkstelligen .
Carl Sülberg GmbH & Co. 2408/21 DE^
Mit den Merkmalen des Anspruchs Tergib't sVch eine funktionssichere und sehr reibungsarme Ausbildung der Niederhalteelemente. Diese können zum Beispiel als Kugeldruckschrauben ausgebildet sein.
Gemäß Anspruch 5 erzielt man geringen Verschleiß an den Niederhalteelementen und den Messerklingen.
Gemäß Anspruch 6 stehen die Niederhalteelemente ausreichend lange mit jeder Messerklinge in Berührung. Außerdem ist diese Positionierung weit genug vorne, um an vertretbarem Hebelarm einer Aufwärtsbewegung der Messerklingen im Betrieb entgegenzuwirken.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 7 bietet den Vorteil, daß die Niederhalteelemente mit einem verhältnismäßig kurzen Hebelarm mit den Messerklingen in Berührung bleiben. Diese Anordnung empfiehlt sich insbesondere zusätzlich zu der Anordnung von Niederhalteelementen gemäß Anspruch 6.
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen als Doppelmähfinger ausgebildeten Mähfinger mit zwei unterschiedlichen Ausführungsformen,
Fig. 2 die Schnittansicht nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Einzelheit III gemäß Fig. 2 in vergrößerter Darstellung, teils im Längsschnitt,
Fig. 4 die Schnittansicht nach Linie IV-IV in Fig. 1 in teilweiser Darstellung.
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Niederhalteelement gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schnitt durch ein Niederhalteelement gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Niederhalteelements,
Carl Sülberg GmbH & Co. £408421 DE^ ^
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Niederhalteelements,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Niederhalteelements und
Fig. 10 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Niederhalteelements.
10
Der Mähfinger 1 gemäß Fig. 1 weist zwei Finger 2 und 3 auf, die vorne durch ein Innenärmchen 4 und hinten durch einen Verbindungssteg 5 starr zu einem Doppelmähfinger miteinander verbunden sind. Auf der Höhe des Innenärmchens 4 trägt jeder Finger 2, 3 außen ein Außenärmchen 6 und 7.
Jeder Finger 2, 3 weist einen Fingerkörper 8 und eine in Fig. 1 rechts an dem Fingerkörper 8 befestigte Fingerlippe 9 und 10 auf. Zwischen jedem Fingerkörper 8 und seiner Fingerlippe 9, 10 besteht ein Fingerschlitz 11 (Fig. 2) zur Aufnahme von an einem hin und her bewegbaren Messerrücken 12 mit Spezialschrauben 13 und selbstsichernden Speziaimuttern 35 befestigten Messerklingen 14. Der Messerrücken 12 stützt sich rückwärtig an einer Verschleißleiste 29 des Fingerkörpers 8 ab.
Jeder Fingerkörper 8 ist mit einer Anschraubfläche 15 in nicht dargestellter Weise mittels einer Mähfingerbefestigungsschraube an einem an sich bekannten Mähbalken eines Fingerbaikenmähwerks lösbar befestigt.
Jeder Fingerkörper 8 weist eine den Messerklingen 14 zugewandte Schneidfläche 16 (Fig. 2) mit seitlichen Fingerschneidksnten 17 und 18 auf. Jede Messerklinge 14 ist mit einer Klingenunterseite 19 (Fig. 2) und seitlichen und durch eine Klingenschneidkante 20 und 21 begrenzten Waten 22 und 23 versehen. In diesem Fall sind die Waten 22, 23 gezahnt. Die Waten könnten jedoch auch glatt an die Messerklingen ungeschliffen oder auf andere, an sich bekannte Weise ungeformt sein.
Carl Sülberg GmbH 4 Co. 2408/2J DE.*
-HL · ·
In Fig. 1 sind die an dem Messerrücken 12 befestigten Messerklingen in durch einen Doppelpfeil gekennzeichneten Hubrichtungen 24 hin und her antreibbar. Eine Niederhaltvorrichtung ist vorgesehen, um die Messerklinge 14 in Richtung auf die Schneidfläche 16 mindestens eines Fingerkörpers niederzuhalten. Die Niederhaltevorrichtung umfaßt mindest ein Niederhalteelement 26 welches mindestens einer Fingerlippe zugeordnet ist. Das Niederhalteelement 26 ist in Angriff an die Oberseite der Messerklinge bewegbar. Vorzugsweise ist das Niederhalteelement 26 in Bezug auf die zugeordnete Fingerlippe 9, 10 in Richtung auf die Messerklinge 14 zu und von dieser weg einstellbar. Vorzugsweise hat das Niederhalteelement 26 ein Außengegewinde, um mit einer jeweiligen Bohrung oder Öffnung in der Fingerlippe, in der das Niederhalteelement aufgenommen ist, zusammenzugreifen.
Fig. 1 erläutert zwei Ausführungsformen der Finger 2, 3. Gemäß einer Ausführungsform (Finger 2) ist ein Niederhalteelement 26 von oben her in eine hintere Gewindebohrung der Fingerlippe 9 geschraubt. In dieser speziellen Ausführungsform ist das Niederhalteelement eine Kugeldruckschraube 26, welche weiter unten beschrieben ist. Das Niederhai tee!ement 26 befindet sich mindestens annähernd in einer durch die Mitten der quer zu den Hubrichtungen 24 der Messerklingen 14 gemessenen Längen 27 der Messerklingen 14 verlaufenden Ebene 28.
Gemäß der anderen Ausführungsform (Finger 3) weist die Fingerlippe 10 wiederum im Bereich des hinteren Endes ein Niederhalteelement 26 in der gleichen Position wie bei der Fingerlippe 9 auf. Die Fingerlippe 10 ist jedoch über einen vorderen Bereich der Messerklingen 18 mit einem zusätzlichen Niederhalteelement 30 versehen, welches gemäß dieser Ausführungsform wiederum eine Kugeldruckschraube ist.
Fig. 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Niederhalteelements, wobei von jedem Niederhalteelement 26, 30 eine Druckkugel 31 mit einer Klingenoberseite 32 in Berührung steht. Jede Druckkugel 31 ist gemäß Fig. 3 durch eine Druckfeder 33 im Inneren des als Schraube ausgebildeten Niederhalteele-
Carl Sülberg GmbH & Co. 2408/21 DE -%.
ments 26 in Berührung mit der*T(Ti*ngenoberseite 32 vorgespannt. Die Größe der Vorspannkraft kann dadurch eingestellt werden, daß in einem oberen Schraubenschlitz 34 jedes Niederhalteelements 26, 30 ein Schraubendreher eingeführt und das zugehörige Niederhalteelement 26, 30 relativ zu der Fingerlippe 9, 10 gedreht wird.
Fig. 2 zeigt auch die Ausbildung und Anordnung der Schrauben 13 und Spezialmuttern 35, mit denen die Messerklingen 14 an dem Messerrücken 12 befestigt sind.
Gemäß Fig. 3 ist der Schraubenmantel des Niederhalteelements 26 unterhalb des waagerechten Durchmessers der Druckkugel 31 zu einem Anschlagrand eingezogen und bildet dadurch Anschlagmittel 37, die den Weg der Druckkugel 31 aus dem Niederhalteelement 26 heraus begrenzen.
Diese Begrenzungswirkung ist in Fig. 4 verdeutlicht, wo links mit voll ausgezogenen Linien die Druckkugel 31 in Berührung mit der Klingenoberseite 32 gezeigt ist. Dagegen ist die in Fig. 4 rechts strichpunktiert eingetragene Stellung der Druckkugel 31 diejenige, die sich einstellt, wenn die Druckkugel ein kurzes Stück die Wate 23 abwärtsgelaufen und dann durch die Anschlagmittel 37 an weiterer Aufwärtsbewegung gehindert worden ist. Dadurch ergibt sich ein Andruckhub 38 für die Druckkugel 31. Dieser Andruckhub 38 kann verhältnismäßig klein gehalten werden.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen des Niederhalteelements sind in den Figuren 5 bis 10 dargestellt. Jedes Niederhalteelement 40, 41, 42, 43, 44, 45 ist als festes, bolzenartiges Schraubenelement 46, 47, 48, 49, 50, 51 gezeigt und weist ein Außengewinde auf, daß so angepaßt ist, daß es in eine Gewindebohrung oder ein Gewindeloch der Fingerlippe 9, 10 von oben in einer Weise einschraubbar ist, die ähnlich der für das Niederhalteelement 26, 30 beschriebenen Art ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen Niederhalteelemente 40 und 41 im Zusammenhang mit der Fingerlippe 9 und der Messerklinge 14. Die Einstellung der Niederhalteelemente 40, 41, 42, 43, 44, 45 zum Niederhalten der Messerklinge 14 wird durch Drehung des Niederhalteelements in eine gewünschte Posi-
Carl Sülberg GmbH & Co. 2408/2,1 DE
tion bewirkt. Ein Überziehen oder übermäßiges Anziehen wird durch Anordnung eines dünnen Material elements vorzugsweise eines sehr dünnen Stahl blättchens zwischen dem Boden 52, 53, 54, 55, 56, 57 des Niederhalteelements 40, 41, 42, 43, 44, 45 und der jeweiligen Klingenoberseite der Messerklinge 14 bewirkt. Das Blättchen wird dann seitlich herausgezogen und das System ist eingestellt. Das Spiel zwischen dem Boden 52, 53, 54, 55, 56, 57 und der Messerklinge 14 sollte minimal sein und das Stahlblättchen dementsprechend dünn.
Die Niederhalteelemente 40, 41, 42, 43, 44, 45 haben vorzugsweise eine Standardendausführung von Gewindebolzen entsprechend denen, die in der deutschen Norm DIN 78, Einführung in die DIN-Norm, 1985, gezeigt sind und auf welche hiermit Bezug genommen wird.
Insbesondere Fig. 4 zeigt einen nicht-genormten Schraubenbolzen dessen unteres Ende quer zur Längsachse einfach abgeschnitten ist, wobei die äußere Kante leicht gerundet ist. Diese bolzenartigen Elemente haben vorzugsweise ein gewöhnliches metrisches ISO-Gewinde M 8 &khgr; 1, 25 mm, mit einem äußeren Durchmesser von 8 mm und vorzugsweise eine Güteklasse 10.9 entsprechend der deutschen Norm DIN-ISO 898 T1, Einführung in die DIN-Normen, 1985, welche hier durch Bezugnahme aufgenommen ist. Diese Materialien haben eine gute Festigkeit und verschleißfeste Eigenschaften. Selbstverständlich sind die Niederhalteelemente nicht auf diese Güteklassen beschränkt, da jede geeignete Güteklasse verwendet werden kann. Zum Beispiel sind auch die Güteklassen 5.8, 6.8, 8.8. und 9.8 nach DIN-ISO 898 T1 als ausreichend bekannt. Als besonders geeignet haben sich Schrauben mit eiern ISO-Gewinde M 10 erwiesen, da deren Schraubenenden eine für die Niederhaltung der Messerklingen ideale Auflagefläche aufweisen.
Jedes der bolzenartigen Elemente in den Fig. 5 bis 10 weist ein Verriegelungselement 60 zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Lösen des Niederhalteelements auf, sobald dieses wie oben beschrieben in seine Einsatzposition gebracht ist. Gemäß den Fig. 5 und 7 bis 10 umfaßt das Verriegelungselement 60 eine dünne Material schicht, vorzugsweise ein synthetisches Material, das
Carl Sülberg GmbH & Co. 2408/21 DE%s rm ^ ,,
in einem ringartigen Bereich %&iacgr; *d*es Gewindes des Bolzens aufgebracht ist. Solche Verriegelungselemente sind im Stand der Technik bekannt und erlauben ein Entfernen des Bolzens wenn nötig.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Verriegelungselements. Eine Nut 64 ist in der Wandung der Bohrung vorgesehen und ein Ring 66 aus Verriegelungsmaterial ist darin eingebettet. Der Ring 66 ragt radial in den Pfad des Bolzens 67 gerade so weit hinein, um einen gewünschten Betrag an Reibung zu erzeugen, so daß der Bolzen an seinem Platz verharrt. Jeder Typ eines geeigneten Verriegelungselements gemäß dem Stand der Technik kann verwendet werden, um das Niederhalteelement an seinem Platz zu verriegeln und ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern.
In den Fig. 5 und 7 ist ein bolzenartiges Element gezeigt, daß eine sechskantförmige Aufnahmeöffnung 68 aufweist, wogegen in den Fig. 6, 8, 9 und 10 ein Schraubenschlitz 70 zum Drehen des Bolzenelements vorgesehen ist.Es können zwar beliebige Mittel zum Drehen des Niederhalteelements verwendet werden, besonders vorteilhaft sind an Niederhalteelementen jedoch Bolzenköpfe mit Außenprofil, z.B. Außenvierkant oder Außensechskant, da sich Niederhalteelemente mit solchen Bolzenköpfen auch nach einem Einsatz bei Verschmutzung zuverlässig drehen lassen.

Claims (7)

  1. DIPL-ING. HORST ROSE DIPL-iNG.* PEpR-KOSEE* ^PL-ING. PETER SOBISCH
    ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCWEf* PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch * Odastrasse 4a
    Odastrasse 4a, D-37581 Bad Gandersheim D-37581 Bad Gandersheim
    Germany
    Telefon (05382) 40 38 Telefax (05382) 40 30 VAT No.: DE 114 770 070
    Ihr Zeichen/Your ref.
    Bitte angeben/pls.quote: Unser Zeichen/Our ref.
    2408/21 DE
    Datum/Date
    09. August 1996
    Carl Sülberg GmbH & Co.
    01 ANSPRÜCHE
    1. Mähfinger (1) für Fingerbalkenmähwerke, mit wenigstens einem Finger (2;3),
    wobei jeder Finger (2;3) einen Fingerkörper (8) und eine an dem Fingerkörper (8) befestigte Fingerlippe (9;10) aufweist,
    wobei zwischen dem Fingerkörper(8) und der Fingerlippe (9;10) ein Fingerschlitz (11) zur Aufnahme von an einem hin und her bewegbaren Messerrücken (12) befestigten Messerklingen (14) vorgesehen ist,
    wobei jeder Fingerkörper (8) eine den Messerklingen (14) zugewandte Schneidfläche (16) mit seitlichen Fingerschneidkanten (17,18) aufweist,
    wobei jede Messerklinge (14) mit einer
    -2-
    PK/N
    onto: NOBDA-B, NL Sad Gandersheim (BLZ 250 500 00), Kto. -Nr. 22 118 970 · Postgirokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 10O 30), Kto.-Nr 667 15-307
    ti·« &igr;* * ·
    Klingenunterseite (19) und seitlichen, unten durch eine Klingenschneidkante (20,21) begrenzten Waten (22,23) versehen ist,
    wobei jeder Finger (14) wenigstens mit seinem Fingerkörper (8) an einem Mähbalken lösbar befestigt ist, und wobei Mittel (26;30) zum Niederhalten der Messerklingen (14) in Richtung der Schneidflächen (16) der Fingerkörper (8) vorgesehen sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhaltemittel zumindet an einigen der Fingerlippen (9;10) jeweils wenigstens ein mit einer Klingenoberseite (32) der Messerklingen (14) in Berührung tretendes Niederhalteelement (26; 30) aufweisen.
  2. 2. Mähfinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jedes Niederhalteelement (26;30) in Richtung der Messerklingen (14) relativ zu seiner Fingerlippe (9;10) einstellbar ist.
  3. 3. Mähfinger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Niederhalteelement (26;30) mit einem Außengewinde in eine Gewindebohrung der Fingerlippe (9;10) eingeschraubt ist.
  4. 4. Mähfinger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Niederhaltelement (26;30) eine durch eine Druckfeder (33) in Berührung mit der Klingenoberseite (32) vorgespannte Druckkugel (31) aufweist.
  5. 5. Mähfinger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Weg der Druckkugel (31) aus dem Niederhalteelement (26;30) heraus durch Anschlagmittel (37) des
    -3-
    -3-
    Ol Niederhalteelements (2&dgr;;30) begrenzt ist.
  6. 6. Mähfinger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fingerlippe (9;10) ein
    Niederhalteelement (26) zumindest annchurnti in einer durch die Mitten der quer zu einer Hubrichtung (24) der Messerklingen (14) gemessenen Länge (27) der
    Messerklingen (14) verlaufenden Ebene (28) angeordnet ist.
  7. 7. Mähfinger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fingerlippe (10) ein
    Niederhalteelement (30) über einem vorderem Bereich der Messerklingen (14) angeordnet ist.
DE29613925U 1996-08-12 1996-08-12 Mähfinger für Fingerbalkenmähwerke Expired - Lifetime DE29613925U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29613925U DE29613925U1 (de) 1996-08-12 1996-08-12 Mähfinger für Fingerbalkenmähwerke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29613925U DE29613925U1 (de) 1996-08-12 1996-08-12 Mähfinger für Fingerbalkenmähwerke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29613925U1 true DE29613925U1 (de) 1996-10-02

Family

ID=8027706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29613925U Expired - Lifetime DE29613925U1 (de) 1996-08-12 1996-08-12 Mähfinger für Fingerbalkenmähwerke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29613925U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6250057B1 (en) 1998-10-31 2001-06-26 GEBR. SCHUMACHER GERäTEBAUGESELLSCHAFT GMBH Assembly having a mowing finger and a holding-down element
EP3964045A4 (de) * 2019-06-28 2022-10-26 Yamabiko Corporation Hin- und hergehende schneidklingenvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6250057B1 (en) 1998-10-31 2001-06-26 GEBR. SCHUMACHER GERäTEBAUGESELLSCHAFT GMBH Assembly having a mowing finger and a holding-down element
EP3964045A4 (de) * 2019-06-28 2022-10-26 Yamabiko Corporation Hin- und hergehende schneidklingenvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2319736B2 (de) Abstreifvorrichtung für Gurtbänder
DE2701806C3 (de) Andrückvorrichtung für Messerklingen einer Mähwerksvorrichtung
DE10261200A1 (de) Stumpfschneidevorrichtung
CH659613A5 (de) Befestigungskloben.
DE202020104666U1 (de) Förderbandabstreifer, insbesondere Trommelabstreifer, Abstreifelement für Förderbandabstreifer und Klingenträger für solche Abstreifelemente
AT409650B (de) Türflügel-anschlagteil für möbelscharniere
DE1627005A1 (de) Schneidwerkzeug
DE7926084U1 (de) Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen
CH671917A5 (de)
DE68902296T2 (de) Anordnung fuer schneideinsatzhalter.
EP0047961B1 (de) Kugelkopfkupplung für Kraftfahrzeuge
DE29613925U1 (de) Mähfinger für Fingerbalkenmähwerke
CH690357A5 (de) Rohranfasgerät.
EP3771847A1 (de) Riemenschloss und riemen
EP0088430B1 (de) Finne für ein Windsurfbrett
DE102015114498B4 (de) Vorrichtung zum Abstreifen von Material von einem Fördergurt eines Gurtförderers und Verfahren zur Montage einer solchen Abstreifvorrichtung
EP0525321B1 (de) Mähbalken mit einem Balkenrücken, einem Untermesser und einem angetriebenen Obermesser
EP0678132A1 (de) Einbaubohle
DE606472C (de) Schneidenartiger Greifer
DE102017104165B4 (de) Abstreifelement für Förderbandabstreifer, insbesondere für Trommelabstreifer, sowie Förderbandabstreifer mit einem solchen Abstreifelement
DE19614708C1 (de) Anordnung zur Verlängerung des Gabelblattes von Gabelzinken
DE19948911B4 (de) Halter für eine Schneidplatte bzw. Halter mit Schneidplatte
EP0252933B1 (de) Handspannvorrichtung zum befestigen auf maschinentischen, vorrichtungen etc
DE202004020628U1 (de) Glasreinigungsvorrichtung
DE2226188A1 (de) Klemmhalter zum festlegen eines schneidplaettchens

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19961114

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19991208

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20030301