DE29613135U1 - Sitz - Google Patents

Sitz

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DE29613135U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/029Seat parts of non-adjustable shape adapted to a user contour or ergonomic seating positions

Landscapes

  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Sitz für einen Stuhl, einen Hokker, eine Bank oder dergleichen (Sitzmöbel), mit einer Sitzfläche, bestehend aus einer hinteren Sitzmulde, einer von der Sitzmulde oder durch diese hindurch sich mittig nach vorne erstreckenden sattelförmigen Erhöhung, insbesondere mit einem tiefsten Punkt nahe der Sitzmulde, und mit seitlichen, links und rechts neben der Erhöhung angeordneten Oberschenkel auf 1 agen, die seitlich und nach vorn an die Sitzmulde und seitlich an die Erhöhung anschließen.
Unter einem Sitz wird hier der Teil eines Sitzmöbels verstanden, auf dem die Hauptlast eines Sitzenden ruht. Ein ergonomisch gestalteter Sitz soll die Sitzhaltung positiv beeinflussen sowie die Wirbelsäule, Gelenke und Muskulatur entlasten. Insbesondere sind Fehlstel1ungen der Wirbelsäule und Behinde-
rungen der Blutzirkulation zu vermeiden. Ein in diesem Sinne korrekter Sitz ist nicht nur für einen Schreibtischstuhl von Bedeutung, sondern ist auch in Verbindung mit einem Hocker, einer Sitzbank oder dergleichen von Vorteil.
Aus der DE 4 005 075 Al ist ein Sitz der eingangs genannten Art bekannt. Der in der Schrift gezeigte Sitz weist Oberschenkel auflagen auf, deren Flächen in bestimmten Bereichen waagerecht ausgerichtet sind bzw. in diesen Bereichen waagerechte Tangenten enthalten. Entsprechend ist der Auflagedruck der Oberschenkel auf den genannten Flächen relativ groß. Eine Beeinträchtigung der Blutzirkulation kann die Folge sein. Auch ergibt sich dadurch eine nahe der Waagerechten liegende Position der Oberschenkel, so daß der Winkel zwischen Wirbelsäule und Oberschenkelknochen zu eng ist. Korrigierbar ist dieser Winkel nur über eine Fehlstellung der Wirbelsäule.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Positionierung der Oberschenkel auf dem Sitz zur Optimierung der obengenannten Kriterien zu verbessern. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Oberschenkel auf1agen in allen vor dem tiefsten Punkt oder vor der hinteren Sitzmulde liegenden Bereichen, mit Ausnahme der Erhöhung selbst, in Querrichtung von der Erhöhung nach außen abfallende Tangenten bzw. negative Steigungen aufweisen. Dadurch ergeben sich in allen Bereichen der Oberschenkelauflagen zumindest sanft abfallende Steigungen derselben. Die Oberschenkel des Sitz-Benutzers kommen mit verringerter Auflagekraft in vertikaler Richtung auf den Oberschenkelauflagen zu liegen. Der sich einstellende Winkel zwischen den Oberschenkeln und der Wirbelsäule ist im Normalfall günstiger als etwa bei zumindest teilweise waagerechten Bereichen. Auch ist der Winkel zwischen den Oberschenkeln günstig.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Gegenstand des Schutzes sind auch mit einem erfindungsgemäßen Sitz ausgestattete Sitzmöbel, etwa ein Stuhl, ein Hocker, eine Bank oder dergleichen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 einen Stuhl mit einem erfindungsgemäßen Sitz in der Seitenansicht,
Fig. 2 den Sitz in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Sitz gemäß Fig. 2 entlang der Linie III-III,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Sitz gemäß Fig. 2 entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Sitz gemäß Fig. 2 entlang der Linie V-V,
Fig. 6 den Sitz mit Rückenlehne in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7,8 den Sitz mit Rückenlehne von vorn und von hinten.
Ein Stuhl 10 weist einen auf einem über Rollen verfahrbaren Gestell 11 ruhenden Sitz 12 auf. Über eine geeignete Stütze 13 ist mit dem Gestell 11 außerdem eine oberhalb des Sitzes 12 angeordnete Rückenlehne 14 verbunden.
Der Sitz 12 weist zur Bildung einer Sitzfläche im wesentlichen vier Bereiche auf, nämlich eine hintere Sitzmulde 15, eine von der Sitzmulde sich mittig nach vorn erstreckende sattelförmige Erhöhung 16 sowie links und rechts neben der Erhöhung angeordnete Oberschenkelauflagen 17, 18. Die Bereiche gehen ineinander über.
In der in Fig. 1 gezeigten waagerechten, "normalen" Position des Sitzes 12 ist eine Kammlinie 19 der Erhöhung 16, ein höchster Punkt 20 der Erhöhung sowie ein tiefster Punkt 21 erkennbar. Der höchste Punkt 20 liegt mit geringem Abstand nahe einem vorderen Ende 22 der Erhöhung. Der tiefste Punkt 21 ist im Be-
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reich des Übergangs zwischen Erhöhung 16 und Sitzmulde 15 gebildet.
Die Kammlinie 19 verläuft in besonderer Weise relativ zum tiefsten Punkt 21. Ausgehend von letzterem steigt die Kammlinie in Richtung auf das vordere Ende 22 bis zum höchsten Punkt 20 an und fällt dann wieder ab. Das Verhältnis der ansteigenden Länge zur abfallenden Länge beträgt etwa 3:1. Im abfallenden Bereich, d. h. zwischen dem höchsten Punkt 20 und dem vorderen Ende 22
&iacgr;&ogr; ist die Kammlinie konvex gekrümmt. Der ansteigende Bereich stellt eine Fortsetzung einer gedachten Mittellinie der konkaven Sitzmulde 15 dar und ist dementsprechend in einem ersten Abschnitt ebenfalls konkav, wird dann aber konvex und setzt sich in der zuvor genannten konvexen Linie ab dem höchsten
is Punkt 20 fort. Ein Wendepunkt zwischen der konkaven und konvexen Linie ist in Fig. 1 mit der Ziff. 23 bezeichnet und liegt etwa auf halbem Wege zwischen dem tiefsten Punkt 21 und dem höchsten Punkt 20.
Die Oberschenkelauflagen 17, 18 erstrecken sich nach vorne etwa ebensoweit wie die Erhöhung 16 bis zu einer gemeinsamen Stirnseite 24. Die Oberschenkelauflagen 17, 18 sind grundsätzlich von der Erhöhung nach außen abwärts geneigt. Entsprechend weisen alle vor dem tiefsten Punkt 21 oder vor der hinteren Sitzmulde 15 liegenden Bereiche der Auflagen 17, 18 in Querrichtung von der Erhöhung 16 nach außen abfallende Tangenten bzw. negative Steigungen auf. Dies begünstigt einen einer guten Sitzhaltung förderlichen größeren Winkel zwischen den Oberschenkelknochen und der Wirbelsäule des nicht gezeigten Benutzers. Die
so Kraft, mit der die Oberschenkel auf den Auflagen 17, 18 aufliegen, ist geringer als beispielsweise bei waagerechten Auflagen.
Die Auflagen 17, 18 sind im Querschnitt der Fig. 4 und 5 jeweils konkav ausgebildet, wobei die Konkave in dem durch den höchsten Punkt 20 gehenden Querschnitt der Fig. 4 stärker ausgeprägt ist als in dem durch den tiefsten Punkt 21 gehenden Querschnitt der Fig. 5. Durch die mittige Erhöhung 16 ist die Oberfläche zwischen den Oberschenkel auflagen 17, 18 naturgemäß konvex. Wendepunkte 25, 26 können als Übergänge zwischen der
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Erhöhung 16 und den Auflagen 17, 18 angesehen werden. Tangenten T 1 und T 2 der Wendepunkte 25, 26 schneiden sich oberhalb der Erhöhung 16 im Schnittpunkt S.
In Richtung von hinten nach vorne verlaufen die Oberschenkelauflagen 17, 18 ebenfalls mit einer negativen Steigung bzw. mit fallenden Tangenten. Dadurch ergeben sich insgesamt für die Oberschenkelauflagen sowohl in Querrichtung nach außen als auch in Längsrichtung nach vorne abfallende Flächen. Dabei sind zumindest äußere Ränder 27, 28 der Auflagen 17, 18.
Eine Besonderheit ist in Fig. 3 erkennbar. Dort kennzeichnet eine vertikale Linie 27 den tiefsten Punkt 21 der Erhöhung 16. Durch die vertikale Linie 29 wird der Sitz insgesamt unterteilt
is in einen vorderen Abschnitt a und einen hinteren Abschnitt b. Eine schräggerichtete Linie 30 verläuft durch den tiefsten Punkt 21 und einen Punkt 31, der den Beginn der Erhöhung 16 markiert. Ab diesem Punkt 31, von hinten nach vorne gesehen, teilt sich der Sitz 12, ausgehend von der Sitzmulde 15, in die mittige Erhöhung 16 und die seitlichen Oberschenkel auf lagen 17, 18.
Vor dem Punkt 31 bzw. oberhalb desselben ist die Sitzmulde 15 ausschließlich aufwärts gekrümmt. In Querrichtung ist keine Krümmung vorgesehen. Die durch die Punkte 21 und 31 gehende Linie 30 verläuft mit negativer Steigung (von hinten nach vorn gesehen). Entsprechend liegt der Punkt 31 mit dem Anfang der Kammlinie 19 von hinten nach vorn gesehen noch vor dem tiefsten Punkt 21 und höher als derselbe.
Die Sitzmulde 15 ist nach hinten begrenzt durch eine hochgezogene Stützfläche 32. Diese ist nach oben begrenzt durch einen oberen Rand 33. Der Sitz 12 ist somit ringsum begrenzt durch die äußeren Ränder 27, 28, den hinteren oberen Rand 33 und einen vorderen, stirnseitigen Rand 34. Aus der Draufsicht (nicht gezeigt) ergibt sich eine umlaufend gerundete Silhouette des Sitzes 12 mit Ausnahme des aus der Draufsicht geraden vorderen Randes 34. In einer Frontansicht der Fig. 7 ergibt sich für den vorderen Rand 34 analog den Fig. 2 und 4 ein umgekehrt
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V-förmiger Verlauf mit konkaven Krümmungen der V-Schenkel. Dies ist besonders gut in Fig. 4 erkennbar. Die dort gezeigte konkave Krümmung der Oberschenkel auflagen 27, 28 setzt sich fort bis zum vorderen Rand 34.
Die oberhalb des Sitzes 12 angeordnete Rückenlehne 14 ist etwa so breit wie der Sitz selbst und weist einen unteren Rand 35 auf, dessen Kontur an die Kontur des oberen Randes 33 der Sitzmulde 15 angepaßt ist. Zwischen den genannten Rändern 33, 35 &iacgr;&ogr; ist ein geringer Abstand, beispielsweise von 5 cm, vorgesehen.
Die Rückenlehne 14 weist seitlich jeweils heruntergezogene Stützenden 36, 37 auf, die sich jeweils bis neben die Stützfläche 32 der Sitzmulde 15 erstrecken.
Entsprechend der Kontur des oberen Randes 33 der Sitzmulde 15 weist die Rückenlehne 14 in horizontaler Richtung eine konkave Wölbung auf. In Vertikai richtung kann die Rückenlehne 14 gerade ausgebildet sein oder eine konvexe Wölbung aufweisen. Gerade letzteres unterstützt die natürliche Krümmung der Wirbelsäule. Oberhalb der heruntergezogenen Stützenden 36, 37 geht die Rükkenlehne 14 in einen mittleren, hochgezogenen Bereich 38 über.
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Anmelder:
Heinrich Kampmann GmbH & Co.
Bremer Straße 23
49811 Lingen
1. August 1996/7021 KAM-25-DE
Bezugszeicheni iste:
10 Stuhl
11 Gestell
12 Sitz
13 Stütze
14 Rückenlehne
15 Sitzmulde
16 Erhöhung
17 Oberschenkel auflage
18 Oberschenkel auflage
19 Kammlinie
20 höchster Punkt
21 tiefster Punkt
22 vorderes Ende
23 Wendepunkt
24 Stirnseite
25 Wendepunkt
26 Wendepunkt
27 äußerer Rand
28 äußerer Rand
29 Linie
30 Linie
31 Punkt
32 hintere Stützfläche
33 oberer Rand
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34 vorderer Rand
35 unterer Rand
36 Stützende
37 Stützende
38 !hochgezogener Bereich
S Schnittpunkt
Tl Tangente
T2 Tangente

Claims (20)

Ansprüche:
1. Sitz für einen Stuhl, einen Hocker, eine Bank oder dergleichen (Sitzmöbel), mit einer Sitzfläche, bestehend aus einer hinteren Sitzmulde (15), einer von der Sitzmulde (15) oder durch diese hindurch sich mittig nach vorne erstreckenden sattelförmigen Erhöhung (16) insbesondere mit einem tiefsten Punkt (21) nahe der Sitzmulde (15) und mit seitlichen, links und rechts neben der Erhöhung (16) angeordneten Oberschenkelauflagen (17,18), die seitlich und nach vorne an die Sitzmulde (15) und seitlich an die Erhöhung (16) anschließen, dadurch gekennzei chnet, daß die Oberschenkelauflagen (17,18) in allen vor dem tiefsten Punkt (21) oder vor der hinteren Sitzmulde (15) liegenden Bereichen - mit Ausnahme der Erhöhung (16) selbst - in Querrichtung von der Erhöhung (16) nach außen abfallende Tangenten bzw. negative Steigungen aufweisen.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein - - vorderer Rand (34) einer gemeinsamen vorderen Stirnseite (24)
von Erhöhung (16) und Oberschenkel auf!age, ausgehend von der s Erhöhung (16), nach links und rechts abfallende Tangenten aufweist.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Oberschenkelauflagen (17,18) und Erhöhung (16) sich etwa
&iacgr;&ogr; gleichweit nach vorne erstrecken.
4. Sitz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (16) in einem vorderen Bereich gegenüber dem tiefsten Punkt (21) erhöht ist.
5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammlinie (19) der Erhöhung (16) von dem tiefsten Punkt (21) der Erhöhung (16) bis zu einem höchsten Punkt (20) der Erhöhung (16) etwa über die Hälfte der Länge (der Kammlinie) oder mehr ansteigt.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammlinie (19) ab dem tiefsten Punkt (21) und von hinten nach vorn etwa drei Viertel der Länge ansteigt und anschließend ein Viertel der Länge abfällt.
7. Sitz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang (31) der Kammlinie (19) (und damit der Erhöhung 16) von hinten nach vorn gesehen vor dem tiefsten Punkt (21) liegt und daß der entsprechende Anfangspunkt (31) höher liegt als der tiefste Punkt.
8. Sitz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkel auflagen (17,18) in allen Bereichen unterhalb der Erhöhung (16) in Längsrichtung (parallel zur Kammlinie) von hinten nach vorn abfallende Tangenten bzw. negative Steigungen aufweisen.
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9. Sitz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnt, daß die Sitzmulde (15) eine hinten hochgezogene Stützfläche (32) aufweist.
10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer hinterer Rand (33) der Stützfläche (38) deutlich oberhalb des höchsten Punktes (20) der Erhöhung (16) verläuft, insbesondere mit etwa 50 % bis 100 % der Höhendifferenz zwischen der Erhöhung (16) und dem tiefliegenden Übergang zwischen den &iacgr;&ogr; äußeren Rändern (27, 28) und dem vorderen Rand (34) der Oberschenkelauflagen (17,18).
11. Sitz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer, außen umlaufender Rand
is (33) der Sitzmulde (15) mit je einer konvexen Rundung in seitlich und nach vorne abfallende Ränder (27, 28) der Oberschenkelauflagen (17,18) übergeht.
12. Sitz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkelauflagen (17,18), ausgehend vom tiefsten Punkt (21) der Erhöhung (16), in Querrichtung konkav ausgebildet sind.
13. Sitz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekenmzeichnet, daß die Oberschenkel auf1agen (17,18), ausgehend von einem höchsten Punkt (20) der Erhöhung (16) bzw. der Kammlinie (19) und insbesondere nahe einer vorderen Stirnseite (24) des Sitzes, in Querrichtung konkav ausgebildet sind.
14. Sitz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschenkelauflagen (17,18) im Bereich quer zum höchsten Punkt (20) der Erhöhung (16) eine stärkere negative Steigung und insbesondere eine ausgeprägtere Konkave als im Bereich quer zum tiefsten Punkt (21) der Erhöhung (16) aufweisen.
15. Sitz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch eine oberhalb der Sitzmulde (15) angeordnete Rückenlehne (14) mit einem unteren Rand (35), dessen Kon-
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tür vorzugsweise an die Kontur eines hinteren oberen Randes (33) der Sitzmulde (15) angepaßt ist, und die Rückenlehne (14) insbesondere etwa so breit ist wie der Sitz (12).
16. Sitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (35) der Rückenlehne (14) etwa mit gleichbleibendem Abstand von vorzugsweise 1 bis 10 cm oberhalb des hinteren oberen Randes (33) der Sitzmulde (15) verläuft.
&iacgr;&ogr; 17. Sitz nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (14) seitlich heruntergezogene Stützenden (36, 37) aufweist, die sich jeweils bis neben eine hintere Stützfläche (32) der Sitzmulde (15) erstrecken.
is 18. Sitz nach Anspruch 15 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (14) eine in horizontaler Richtung konkave Wölbung und in Vertikai richtung vorzugsweise konvexe Wölbung aufweist.
19. Sitz nach Anspruch 15 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (14) einen mittleren, hochgezogenen Bereich (38) aufweist, der vorzugsweise unter stetiger Verbreiterung seitlich nach unten jeweils in heruntergezogene Stützenden (36, 37) übergeht.
20. Sitzmöbel (36, 37), insbesondere Stuhl, Hocker, Bank oder dergleichen, mit einem Sitz (12) bzw. einer Sitzfläche nach einem der voranstehenden Ansprüche.
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DE102010012659A1 (de) 2010-03-25 2011-09-29 Cornelia Ritter-Gillich Sitzvorrichtung, insbesondere für die Therapie einer Person mit einer Behinderung
DE202013102570U1 (de) 2013-06-17 2013-06-21 Jutta Blaurock Sitzmöbel mit sattelförmiger Sitzfläche

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