DE29612482U1 - Klemmverschraubung für längliche Körper mit einer Überwurfmutter - Google Patents

Klemmverschraubung für längliche Körper mit einer Überwurfmutter

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DE29612482U1 DE29612482U DE29612482U DE29612482U1 DE 29612482 U1 DE29612482 U1 DE 29612482U1 DE 29612482 U DE29612482 U DE 29612482U DE 29612482 U DE29612482 U DE 29612482U DE 29612482 U1 DE29612482 U1 DE 29612482U1
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Description

PATENT- UND RECHTSANWALTSSOZIETÄT: : : · : : fcatentarivfäßDipl.-Ing. H. Schmitt
C1^iTTTi &tgr;&tgr;&pgr;-,&ggr;&ggr;, ,,&Agr;&idiagr;&iacgr;&eegr;&tgr;&tgr;&tgr;&eegr; &ogr; &pgr;&Lgr;&eegr;&tgr;&tgr;-'&iacgr;' " ** Patentanwalt Dlpl.-Ing. W. Maucher
SCHMITT, MAUCHER & BORJES Patent- und Recksanwalt H. Börjes-Pestalozza
Anton Hummel Verwaltungs GmbH Mozartstraße 2 79183 Waldkirch
Dreikönigstr. 13 D-79102 Freiburg i. Br.
Telefon (0761) 706773 Telefax (0761) 706776 Telex 7 72 815 SMPAT D
1 7. JUL! ms Mr/hae/be
Klemmverschraubung für längliche Körper
mit einer Überwurfmutter
Die Erfindung betrifft eine Klemmverschraubung für Leitungen, Rohre, Heizungsrohre, Schläuche oder für Kabel oder sonstige längliche Körper insbesondere aus Kunststoff, mit einer ein Gewinde aufweisenden Aufnahmehülse und einer damit verschraubbaren Gegenhülse oder Überwurfmutter und mit einem durch die Verschraubung an dem Rohr oder dergleichen länglichen Körper anpreßbaren Klemmeinsatz, Klemmring oder Klemmteil, der über seine axiale Erstreckung verlaufende, zumindest an einer Stirnseite randoffene Schlitze hat, wobei der Klemmteil mittels wenigstens einer ringartigen, sich verjüngenden Druckfläche an einer seiner Stirnseiten beaufschlagt oder übergriffen ist und beim Anziehen des Gewindes der Gegenhülse oder Überwurfmutter mit einer sich verjüngenden Form, zum Beispiel mittels Konus oder Rundung, unter Verkleinerung der Breite der Schlitze gegen das Rohr oder den länglichen Körper hin verformbar und daran andrückbar ist und bei im Inneren hohlem länglichem Körper insbesondere eine Stützhülse in dem Klemmbereich in das Innere des länglichen Körpers oder Rohres eingreift.
Eine derartige Klemmverschraubung ist beispielsweise aus DE 44
03 702 C2 bekannt und hat sich bewährt. Dabei ist das Klemmteil in diesem Falle ein separat einsetzbarer Klemmring. Es ist aber auch möglich, daß das Klemmteil mit der Aufnahmehülse verbunden ist.
5
Soll eine solche bekannte Klemmverschraubung an einem etwa vertikal angeordneten länglichen Körper oder Rohr zur Anwendung kommen und zwar insbesondere in dessen oberem Bereich, besteht bei der Montage das Problem, daß die über den länglichen Körper verschiebbare Gegenhülse oder Überwurfmutter insbesondere zusammen mit dem Klemmeinsatz von der Anwendungs- oder Klemmstelle durch die
^ Schwerkraft abwärtsrutseht, wenn dagegen keine Vorsorge getroffen wird, so daß durch eine solche Vorsorge die Montage erschwert ist. Zumindest muß der Monteur beide Hände zu Hilfe nehmen, um die Klemmverschraubung festlegen zu können, weil sonst die Überwurfmutter von der Klemmstelle wegrutscht.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Klemmverschraubung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Montage auch 0 bei schräg oder vertikal angeordnetem länglichem Körper und insbesondere in dessen oberem Bereich angeordneter Klemmstelle vereinfacht ist.
fe Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß die 5 Gegenhülse oder Überwurfmutter und/oder der mit ihr zumindest in axialer Richtung verbundene Klemmeinsatz oder dergleichen und/oder ein mit der Gegenhülse oder Überwurfmutter oder dem Klemmeinsatz oder dergleichen zumindest in axialer Richtung verbundener Haltekörper oder Haltering reibschlüssig oder 0 selbsthaftend und verschieblich an der Außenseite des länglichen Körpers angreift.
Durch eine solche Anordnung ist es möglich, die Gegenhülse oder Überwurfmutter mit dem Klemmeinsatz und einem eventuell vor-5 gesehenen Haltekörper oder Haltering in eine für die Montage
günstige Position an dem abwärts gerichteten länglichen Körper zu verschieben, wo sie sogar bei vertikaler Anordnung aufgrund des Reibschlusses selbsttätig verbleibt, das heißt sie kann montagegerecht unmittelbar im Bereich der Aufnahmehülse angeordnet ~5 werden mit der sie dann schließlich zusammengeführt und verschraubt werden soll. Somit kann ein Monteur mit einer Hand die Überwurfmutter lagegerecht erfassen und mit ihrem Gegengewinde verschrauben, ohne sie zuvor aus eventuell großer Tiefe aufwärts an den Ort der Montage verschieben zu müssen.
Im folgenden wird statt "Gegenhülse oder Überwurfmutter" nur noch von "Überwurfmutter" gesprochen, obwohl auch eine Gegenhülse in gleicher Weise jeweils gemeint ist, die mit einem Außengewinde in ein Innengewinde der Aufnahmehülse einschraubbar sein kann.
Es kann vorteilhaft sein, wenn die Überwurfmutter oder der Klemmeinsatz oder dergleichen einen Dichtring enthält, der zusätzlich zu seiner Dichtfunktion in Gebrauchsstellung als Haltering schon vor der Verschraubung reibschlüssig an der 0 Oberfläche des länglichen Körpers angreift. Somit erhält bei einer solchen Ausführungsform ein Dichtring eine Doppelfunktion, weil er einerseits in Gebrauchsstellung die gewünschte Abdichtung bewirkt, vorher aber schon dafür sorgt, daß die Überwurfmutter
^ unmittelbar nahe ihrer Montagestellung selbsttätig gehalten wird,
selbst wenn der längliche Körper schräg oder senkrecht angeordnet ist.
Eine andere oder zusätzliche Ausgestaltung der Erfindung von ganz erheblicher vorteilhafter Bedeutung kann vorsehen, daß die 0 Überwurfmutter und/oder der Klemmeinsatz und/oder der Haltekörper oder Haltering wenigstens einen radial nach innen gerichteten, den länglichen Körper reibschlüssig beaufschlagenden Vorsprung aufweist. Dadurch kann der Reibschluß gegenüber der Oberfläche des länglichen Körpers oder Rohres auf zweckmäßige Weise auch 5 unter Berücksichtigung eventueller Fertigungstoleranzen über den
Klemmeinsatz bewirkt werden, der eine gewisse Nachgiebigkeit hat, also beim Aufschieben auf einen länglichen Körper eventuell durch die Vorsprünge etwas aufgeweitet wird und sich dadurch selbsttätig reibschlüssig an dem länglichen Körper andrücken läßt.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der/die Vorsprünge an dem Klemmeinsatz etwa um dessen radiales Spiel gegenüber dem länglichen Körper und/oder um die radiale Aufweitbarkeit des Klemmeinsatzes innerhalb der Überwurfmutter vor deren Verschraubung oder weniger nach innen in die Innenöffnung des Klemmeinsatzes vorsteht/vorstehen und insbesondere selbst nicht oder wenig nachgiebig ist/sind.
In diesem Falle wird also die Reibkraft praktisch ausschließlich durch die Elastizität des Klemmeinsatzes bewirkt, so daß der Klemmeinsatz und seine Elastizität schon vor dem eigentlichen Klemmvorgang dazu ausgenutzt wird, über die erwähnten VorSprünge eine Reibkraft zu erzeugen, durch welche die Überwurfmutter mit dem Klemmeinsatz in einer gewünschten Vormontagestellung vorläufig 0 gehalten werden kann. Über den oder die Vorsprünge wird dabei der Klemmeinsatz innerhalb der Überwurfmutter aufgrund des dort vorhandenen Spieles etwas aufgeweitet, so daß die entsprechende Rückstellkraft den Reibschluß erzeugen kann.
Sind die relativ kurzen Vorsprünge selbst nicht oder nur wenig nachgiebig, können sie außerdem später beim Verklemmen mit einem seinerseits aus etwas nachgiebigem Werkstoff bestehenden länglichen Körper, beispielsweise einem Kunststoffrohr, praktisch formschlüssig verbunden werden, weil sie sich dann in dessen Oberfläche 0 eindrücken lassen, so daß durch einen solchen Vorsprung eine Zusatzfunktion, nämlich eine bessere Verbindung auch in Gebrauchsstellung erreichen läßt.
Eine abgewandelte Aus f ührungs form kann vorsehen, daß der Vorsprung 5 durch den ihn beaufschlagenden länglichen Körper elastisch,
gegebenenfalls bleibend, umbiegbar ist. Auch dadurch können eventuelle Fertigungstoleranzen jeweils gut berücksichtigt werden und durch die Form und den Werkstoff des oder der Vorsprünge kann eine Reibkraft weitgehend vorherbestimmt werden.
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Dabei ist eine weitere Ausgestaltung von großem Wert möglich, die vor allem bei Klemmverschraubungen mit einer Gegenhülse oder Überwurfmutter und einem Klemmeinsatz zum Erfassen von länglichen Körpern unterschiedlicher Nenndurchmesser anwendbar ist und darin besteht, daß die radiale Abmessung des umbiegbaren Vorsprunges größer als die Differenz der unterschiedlichen Radien der zu
_ erfassenden länglichen Körper ist. Auf diese Weise wird ein länglicher Körper kleinsten Nenndurchmessers der Klemmverschraubung durch den nach innen ragenden Vorsprung reibschlüssig beaufschlagt und gehalten, während ein länglicher Körper größeren Nenndurchmessers derselben Kabelverschraubung diesen Vorsprung beim Aufstecken und Einschieben verbiegt und dadurch ebenfalls reibschlüssig festgelegt wird.
0 Eine zweckmäßige und praxisgerechte Ausführung der Erfindung kann darin bestehen, daß am Innenumfang der Durchtrittsöffnung der Überwurfmutter oder dergleichen und/oder des Klemmeinsatzes und/oder des Haltekörpers oder Halteringes mehrere radial einwärts
ml gerichtete Vorsprünge oder ein ringförmig umlaufender, etwa lippenf örmiger Vorsprung, insbesondere mit radial-axialen Schlitzen im Bereich der Schlitze des Klemmeinsatzes, vorgesehen sind.
Dadurch werden die Reibkräfte praktisch gleichmäßig am Umfang des länglichen Körpers verteilt und die Überwurfmutter oder Gegenhülse auch vor ihrer endgültigen Montage in der zunächst 0 eingenommenen Vormontage- und Haltestellung zumindest weitgehend zentriert, während nur ein Vorsprung zu einer etwas exzentrischen Halterung gegenüber dem länglichen Körper führen würde.
Zweckmäßig ist es, wenn der oder die radial in den Innenquerschnitt der Überwurfmutter, des Klemmeinsatzes oder des Halteringes
vorstehenden Vorsprünge als in axialer Richtung flache Zungen ausgebildet ist/sind, die sich in radialer Richtung insbesondere verjüngen. Dadurch kann nämlich erreicht werden, daß die Nachgiebigkeit des oder der Vorsprünge zu ihrem radial innenliegen-"5 den Ende hin und damit zur Mitte der Kabelverschraubung zunimmt, so daß beim Einschieben eines länglichen Körpers mittleren oder kleineren Nenndurchmessers nicht der gesamte zungenförmige Vorsprung ausweichen muß, sondern nur so viel davon nachgibt, wie es die Abmessung des länglichen Körpers erfordert, während ein unverformt bleibender Teil des Vorsprunges dazu beiträgt, die gewünschte Reibkraft zu erzeugen.
™ Dabei ist es vorteilhaft, wenn der/die Vorsprünge elastisch verbiegbar ist/sind, insbesondere aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff bestehen und vorzugsweise einstückig mit dem Klemmteil, Klemmeinsatz oder der Überwurfmutter verbunden ist/sind. Beim Lösen der Klemmverschraubung können so die Vorsprünge wieder in die Ausgangslage zurückgehen. Vor allem bei der Anordnung an einem Klemmeinsatz ist diese Ausgestaltung vorteilhaft, weil auch der Klemmeinsat&zgr;zweckmäßigerweiseauselastischnachgiebigemKunststoff besteht, um unter der Druckkraft der Überwurfmutter die entsprechende Klemmkraft zu bewirken. Bei einstückiger Herstellung des Klemmeinsatzes mit den reibenden Vorsprüngen sind diese dann
— also automatisch aus demselben elastisch nachgiebigen Werkstoff &Iacgr;2 5 wie der Klemmeinsatz.
Der/die Vorsprünge können nahe einer der Stirnseiten des Klemmeinsatzes an diesem angeordnet sein, insbesondere nahe der dem Gewinde zugewandten Stirnseite. Dadurch kann das Aufstecken 0 auf den länglichen Körper erleichtert werden; denn beim Aufstecken von der festzulegenden Stirnseite des länglichen Körpers aus wird dieser dann zunächst in den Klemmeinsatz teilweise eingeführt bzw. der Klemmeinsatz teilweise über das Ende des länglichen Körpers gestülpt, bevor die Vorsprünge mit dieser Stirnseite in 5 Berührung treten und beim weiteren Aufstecken dann verformt werden.
Es kann also auf diese Weise eine gewisse ' Führung der Aufsteckbewegung durch den Klemmeinsatz erreicht werden.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig.l eine teilweise im Längsschnitt gehaltene Klemmverschraubung für ein Rohr, die noch nicht endgültig montiert ist und bei welcher eine Stützhülse an der
Stirnseite des Rohres angeordnet ist und in dieses
^ eingreift und eine Aufnahmehülse in einer Lochung
eingeschraubt ist, mit welcher eine einen Klemmeinsatz enthaltende Überwurfmutter zum Festlegen des Rohres verschraubbar ist, welche Überwurfmutter trotz einer
vertikalen Anordnung des Rohres nahe der Montagestelle reibschlüssig durch Vorsprünge an dem Klemmeinsatz gehalten ist,
0 Fig.2 in vergrößertem Maßstab die in Fig.l markierte Einzelheit A mit einem Schnitt durch den Klemmeinsatz und einen daran vorgesehenen, zungenförmigen Vorsprung, der an die Rohraußenwand angedrückt und dadurch elastisch ^ verformt ist,
Fig. 3 den Längsschnitt des Klemmeinsatzes gem. Fig.2 bei nicht verformtem Vorsprung,
Fig. 4 eine Draufsicht eines Klemmeinsatzes mit an seinem
0 Innenumfang verteilten, schmalen, zungenförmigen
VorSprüngen,
Fig. 5 eine der Fig.4 entsprechende Draufsicht eines Klemmeinsatzes, bei welchem ein im wesentlichen umlaufender 5 lippenförmiger Vorsprung vorgesehen ist, der im Bereich
der axial-radialen Schlitze des Klemmeinsatzes jeweils durch radiale Schlitze unterbrochen ist,
Fig. 6 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt eine abgewandelte Ausführungsform, bei welcher die
Überwurfmutter an ihrer Eintrittsöffnung einstückig angeformte und durch das Rohr oder dergleichen länglichen Körper verformte Vorsprünge hat,
Fig.7 in vergrößertem Maßstab die in Fig.6 mit B gekennzeichnete Einzelheit mit einem an dem Rohr anliegenden
fe und elastisch verformten Vorsprung der EXirchtrittsöffnung
der Überwurfmutter,
Fig.8 wiederum eine teilweise im Längsschnitt gehaltene
Seitenansicht einer Überwurfmutter, welche in ihrem Inneren zusätzlich zu einem herkömmlichen Klemmeinsatz einen Haltering enthält, der in axialer Richtung mit der Überwurfmutter verbunden ist und mit seinem
0 Innenumfang oder dort vorgesehenen Vorsprüngen reib
schlüssig an einem länglichen Körper anliegt,
Fig. 9 eine wiederum abgewandelte Ausführungsform, bei welcher
fc als Haltering ein in dem Klemmeinsatz angeordneter
Dichtring vorgesehen ist, der mit seiner Innenöffnung
reibschlüssig an der Außenseite des länglichen Körpers anliegt und die Überwurfmutter - wie in den übrigen Ausführungsbeispielen - in einer vorgewählten Position hält,
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Fig.10 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer abgewandelten Klemmverschraubung für ein Rohr, wobei an dem Klemmeinsatz radial nach innen gerichtete, relativ kurze, unnachgiebige Vorsprünge vorgesehen sind,
5 die beim Aufstecken zunächst ein elastisches Aufweiten
des Klemmeinsatzes bewirken,
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 10 mit C gekennzeichnete Einzelheit mit einem an dem Rohr anliegenden, relativ kurzen, nicht verformten Vorsprung,
Fig.12 die Klemmverschraubung gemäß Fig. 10 nach dem Anziehen
der Überwurfmutter und dem dadurch bewirkten radialen
Zusammendrücken des Klemmeinsatzes, wodurch der oder die radial nach innen vorstehenden, selbst nicht
nachgiebigen Vorsprünge in die Rohroberfläche eingedrückt ^ werden, sowie
Fig. 13 in vergrößertem Maßstab die in Fig. 12 mit D gekennzeichnete Einzelheit mit dem Klemmeinsatz mit kurzem
Vorsprung, der nach dem Verschrauben in die etwas nachgiebige Rohraußenseite eingedrückt ist.
Bei den nachstehend beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbei-0 spielen sind hinsichtlich ihrer Funktion im wesentlichen übereinstimmende Teile auch bei abgewandelter Ausführung mit übereinstimmenden Bezugszahlen versehen.
fc Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Klemmverschraubung dient gemäß Fig.l, 10 und 12 im Ausführungsbeispiel dazu, eine Leitung, beispielsweise ein Rohr 2 an einer Öffnung 3 in einer Wand 4 zu befestigen. Sie weist dazu eine Aufnahmehülse 5 mit einem Außengewinde 6 auf, die in den Ausführungsbeispielen mit einem zweiten Gewinde 7 in die Öffnung 3 eingeschraubt und mittels eines 0 Dichtringes 8 abgedichtet ist. Mit dieser Aufnahmehülse 5 ist eine Gegenhülse, im Ausführungsbeispiel eine Überwurfmutter 9 verschraubbar, die ein zu dem Außengewinde 6 passendes Innengewinde 10 hat.
5 Wichtig ist für die Halterung des Rohres 2 ein Klemmeinsatz, der
im Ausführungsbeispiel als Klemmring 11 ausgebildet ist und der über seine axiale Erstreckung verlaufende, zumindest an einer Stirnseite randoffene Schlitze 12 hat, die auch schräg zu einem Radius verlaufen können, wie man es in den Figuren 4 und 5 erkennt. Dieser Klemmring 11 kann mittels einer ringartigen, sich verjüngenden Druckfläche 13 an einer seiner Stirnseiten 14 beaufschlagt und übergriffen werden,"wobei sich die Druckfläche 13 an der Innenseite der Überwurfmutter 9 befindet und die Stirnseite 14 wie diese Druckfläche 13 im Ausführungsbeispiel jeweils als zueinander passender Konus ausgebildet sind. Beim Anziehen des Gewindes 10 wird aufgrund dieser konischen Form der
fe Druckfläche 13 und der Stirnseite 14 der Klemmring 11 unter Verkleinerung der Breite der Schlitze 12 gegen das Rohr 2 hin verformt und daran angedrückt, so daß bei genügend hohem Anpreßdruck die gewünschte Festlegung des Rohres 2 erfolgt. Dabei ist in diesem Falle außerdem noch eine Stützhülse 15 vorgesehen, die in dem Klemmbereich in das Innere des Rohres 2 eingreift und den von dem Klemmring 11 bewirkten Druck aufnehmen kann, falls das Rohr 2 aus einem nachgiebigen Werkstoff besteht.
In Fig.l, 10 und 12 ist dargestellt, daß das Rohr 2 vertikal angeordnet ist und mit seinem oberen Ende an der Wand 4 über die Klemmversehraubung 1 angeschlossen werden soll. Dabei kann zwar
fc die Stützhülse 15 bequem auf der oberen Stirnseite des Rohres 2 gehalten werden, weil sie diese obere Rohrmündung umgreift, jedoch würde die Überwurfmutter 9 an dem Rohr 2 nach unten rutschen, solange sie nicht mit der Aufnahmehülse 5 wenigstens teilweise verschraubt ist. Damit dies nicht geschieht, ist bei allen nachfolgend im einzelnen erläuterten Ausführungsbeispielen 0 vorgesehen, daß die Überwurfmutter 9 oder der mit ihr zumindest in axialer Richtung verbundene Klemmeinsatz 11 oder ein mit der Überwurfmutter 9 und/oder dem Klemmeinsatz 11 zumindest in axialer Richtung verbundener Haltering 16 reibschlüssig oder selbsthaftend und verschieblich an der Außenseite des Rohres 2 angreift.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.l bis 5 hat der Klemmeinsatz 11 radial nach innen gerichtete, durch das Rohr 2 in axiale Richtung umbiegbare Vorsprünge 17, die man vor allem deutlich in Fig.2 und 3 einmal in verformter und einmal in unverformter Lage und außerdem in Draufsicht in den Figuren 4 und 5 erkennt. Die radiale Abmessung der Vorsprünge 17, die besonders deutlich in Fig.3 erkennbar ist, ist größer als die Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Klemmeinsatzes 11 und dem Außendurchmesser des Rohres 2. Wird das Rohr 2 in den Klemmeinsatz 11 eingesteckt oder umgekehrt der Klemmeinsatz 11 von oben her zusammen mit der Überwurfmutter 9 über das Rohr gesteckt, werden die Vorsprünge
— 17 in der in Fig.2 deutlich erkennbaren Weise in axiale Richtung umgebogen und üben aufgrund ihrer elastischen Rückstellkräfte an der Außenseite des Rohres 2 eine Reibkraft aus, durch die der Klemmeinsatz 11 in einer beliebigen Position verschieblich festgelegt wird, so daß er seinerseits die ihn in axialer Richtung formschlüssig übergreifende Überwurfmutter 9 vorläufig festlegt. Die Haltekräfte sind dabei aber so gering, daß die Überwurfmutter 9 aus dieser in Fig.l dargestellten vorläufigen Halteposition 0 leicht nach oben verschoben werden kann, wenn das Rohr 2 in seine endgültige Lage innerhalb der Aufnahmehülse 5 gebracht ist, um dann die Verschraubung der Gewinde 6 und 10 durchzuführen. Es wird also verhindert, daß die Überwurfmutter 9 an dem nach unten
^ gerichteten Rohr 2 möglicherweise über eine sehr große Länge 5 abwärtsrutscht oder durch aufwendige Hilfsmaßnahmen nahe der Montagestelle vorläufig gehalten werden muß.
Dabei erkennt man in Fig.4, daß am Innenumfang der Durchtrittsöffnung 18 des Klemmeinsatzes 11 mehrere radial einwärtsgerichtete 0 Vorsprünge 17 gleichmäßig verteilt sind, so daß eine weitgehend zentrische Vorfixierung der Überwurfmutter 9 mit ihrem Klemmeinsatz 11 möglich ist.
In Fig.5 ist ein ringförmig umlaufender, etwa lippenförmiger 5 Vorsprung 17 an einem im übrigen übereinstimmenden Klemmeinsatz
11 vorgesehen, der durch radial-axiale Schlitze 19 im Bereich der Schlitze 12 des Klemmeinsatzes 11 unterbrochen ist. Die Wirkungsweise sowohl der Anordnung nach Fig.4 als auch nach Fig.5 ist etwa gleich und entspricht der Darstellung in Fig.2. Aus den Figuren 3 und 4 wird dabei gleichzeitig deutlich, daß die radial in den Innenquerschnitt bzw. die Durchtrittsöffnung 18 des Klemmeinsatzes 11 vorstehenden Vorsprünge 17 als in axialer Richtung flache Zungen ausgebildet sind, die sich in radialer Richtung verjüngen. Somit verbiegt sich immer etwa so viel der Vorsprünge 17, wie es durch den Außendurchmesser des Rohres 2 erforderlich ist, daß heißt es können auch Rohre unterschiedlicher
^ Nenndurchmesser mit demselben Klemmeinsatz 11 erfaßt und selbsthaftend aber verschieblich an einem Rohr 2 gehalten werden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Vorsprünge 17 elastisch verbiegbar sind und aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff bestehen, wobei sie im Ausführungsbeispiel nach Fig.l bis 5 einstückig mit dem Klemmeinsatz 11 verbunden sind. Da auch der Klemmeinsatz 11 elastisch verformbar ist, indem seine Schlitze
12 gegen die Elastizität des Werkstoffes zusammengedrückt werden können, ist es günstig, auch die Vorsprünge 17 einstückig und somit aus demselben elastischen Werkstoff zu fertigen.
Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel, wie in Fig.l bis 3 deutlich erkennbar, vorgesehen, daß die VorSprünge 17 nahe der Stirnseite 20 des Klemmeinsatzes 11 angeordnet sind, die dem Gewinde 10 zugewandt ist. Dadurch wird erreicht, daß beim Aufschieben des Klemmeinsatzes 11 auf das Rohr 2 von oben her zunächst ein größerer Teil des Klemmeinsatzes 11 schon einen Teil des Rohres in sich aufnimmt, bevor die Vorsprünge 17 dann von der Rohrstirnseite und anschließend der Rohroberfläche verformt werden. Es ergibt sich also zunächst eine gewisse Führung des Rohres 2 gegenüber dem Klemmeinsatz 11, so daß die Verformung der Vorsprünge 17 automatisch erfolgt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 6 und 7 ist vorgesehen,
daß die Überwurfmutter 9 radial nach innen gerichtete, durch das Rohr 2 in axiale Richtung umbiegbare Vorsprünge 17 aufweist und zwar im Bereich ihres kleinsten Innendurchmessers am in der dargestellten Position unteren Ende der sich verjüngenden Druckfläche 13. Dabei gilt für diese mit der Überwurfmutter einstückig verbundenen Vorsprünge 17 dasselbe wie für die Vorsprünge 17 an einem Klemmeinsatz 11, das heißt hinsichtlich Anordnung und Funktion der mit der Überwurfmutter 9 verbundenen Vorsprünge 17 gilt dasselbe wie für die mit dem Klemmeinsatz 11 verbundenen Vorsprünge 17. Günstig ist dabei, daß der Klemmeinsatz 11 keine Vorsprünge benötigt, so daß ein beliebiger, lediglich
^ von den Abmessungen passender Klemmeinsatz 11 verwendet werden kann.
Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig.8, bei welcher zusätzlich zu einer üblichen Überwurfmutter 9 und einem üblichen Klemmeinsatz 11 ein Haltering 16 zwischen dem radial nach innen vorspringenden Gewinde 10 und dem Klemmeinsatz 11 angeordnet ist, der seinerseits einen oder mehrere an der Rohraußenseite anliegende Vorsprünge 17 hat, um die vorbeschriebene Reibkraft zu erzeugen, durch welche die Überwurfmutter auch an einem nach unten gerichteten oder vertikalen Rohr 2 in einer beliebigen Position reibschlüssig, aber verschieblich gehalten wird. Man erkennt in Fig.8 deutlich, wie die Vorsprünge 17 an der Rohraußenseite anliegen und der 5 Gewindebereich der Überwurfmutter 9 auf der Außenseite des Halteringes 16 aufliegt. Auch dabei sind die Vorsprünge 17 in radialer Richtung sich verjüngend gestaltet, um eine günstige Verformung zu ermöglichen.
0 Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist vorgesehen, daß der Klemmeinsatz 11 einen Dichtring enthält, der zusätzlich zu seiner Dichtfunktion in Gebrauchsstellung als Haltering 16 schon vor der Verschraubung reibschlüssig an der Oberfläche des Rohres 2 angreift. Beim Aufstecken der Überwurfmutter 9 zusammen mit ihrem 5 Klemmeinsatz 11 und dem darin in axialer Richtung gehaltenen
Dichtring 16 kommt dieser mit der Rohraußenseite in reibschlüssige Verbindung, so daß auch dadurch die Überwurfmutter 9 an einem abwärtsführenden oder vertikalen Rohr in einer beliebigen Höhenlage vorläufig gehalten werden kann. Dabei ist ein solcher als Dichtring ausgebildeter Haltering 16 vor allem sehr preiswert, da es sich . um handelsübliche Teile handelt.
In dem eingangs schon erwähnten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 bis 13 sind für einen vorläufigen reibschlüssigen Halt der Überwurfmutter 9 mit ihrem Klemmeinsatz 11 an dem vertikal angeordneten Rohr 2 ebenfalls radial nach innen in den lichten
fe Durchtritt des Klemmeinsatzes 11 vorstehende Vorsprünge 17 vorgesehen. Dabei sind diese Vorsprünge 17 gemäß Fig. 11 aber relativ kurz und jedenfalls kürzer als die gemäß dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3. Die Länge dieser Vorsprünge 17 entspricht dabei etwa dem radialen Spiel des Klemmeinsatzes 11 beziehungsweise seiner radialen elastischen Aufweitbarkeit innerhalb der Überwurfmutter 9 oder ist sogar noch etwas geringer als dieses Spiel oder diese Aufweitbarkeit, so daß beim Aufstecken der 0 Überwurfmutter 9 mit ihrem Klemmeinsatz 11 ein Reibschluß zwischen dem Rohr 2 und dem Klemmeinsatz 11 entsteht, durch den wiederum die Überwurfmutter 9 in einer Vormontagestellung gemäß Fig. 10 nahe dem oberen Ende des Rohres 2 vorläufig festgelegt werden kann. Der Reibschluß entsteht dabei durch die elastische Nachgiebigkeit des Klemmeinsatzes und gegebenenfalls in geringem Umfang auch des Rohres 2, welches dabei aus elastischem Werkstoff besteht.
Vor allem in den Fig. 12 und 13 erkennt man, daß die Vorsprünge 0 17 in diesem Ausführungsbeispiel nicht oder allenfalls wenig nachgiebig sind, denn sie werden beim Anziehen der Überwurfmutter 9 in Gebrauchs- und Klemmstellung etwas in die Außenseite des Rohres eingedrückt, welches dabei aus einem entsprechend nachgiebigen Kunststoff besteht. Dadurch wird die Klemmverbindung 5 in Gebrauchsstellung zusätzlich verbessert, weil der Klemmeinsatz
• ·
auch einen Formschluß in axialer Richtung herstellen kann. In diesem Falle erhalten also die Vorsprünge 17 eine zusätzliche Funktion, weil sie zunächst in der Vormontagestellung zu einer vorläufigen reibschlüssigen Halterung der Überwurfmutter 9 mit ihrem Klemmeinsatz 11 dienen, in Gebrauchsstellung aber eine » verbesserte axiale Verbindung mit der Rohraußenseite bewirken.
Auch in diesem Falle sind die Vorsprünge 17 zweckmäßigerweise einstückig mit dem Klemmeinsatz 11 verbunden.
Insgesamt ergibt sich in allen Ausführungsbexspielen eine
A Kleinmverschraubung 1 oder Rohrverschraubung, deren verschraubbare Gegenhülse oder Überwurfmutter 9 auf dem Anschlußrohr 2 eine Selbsthaftung aufweist, die dabei jeweils so bemessen ist, daß sie zumindest der Höhe des Eigengewichtes der Überwurfmutter 9 mit ihrem Klemmeinsatz 11 entspricht oder dieses Eigengewicht etwas übertrifft, so daß die Überwurfmutter 9 in beliebiger Höhenlage an dem Rohr 2 reibschlüssig, aber verschiebbar gehalten wird.
Ansprüche

Claims (5)

- r Ansprüche
1. Klemmverschraubung (1) für Leitungen, Rohre (2), Heizungsrohre, Schläuche oder für Kabel oder sonstige längliche Körper insbesondere aus Kunststoff, mit einer ein Gewinde (6) aufweisenden Aufnahmehülse (5) und mit einer damit verschraubbaren Gegenhülse oder Überwurfmutter (9) und mit einem durch die Verschraubung an dem Rohr (2) oder dergleichen länglichen Körper anpreßbaren Klemmeinsatz, Klemmring (11) oder dergleichen Klemmteil, der über seine axiale Erstreckung verlaufende, zumindest an einer Stirnseite (14) randoffene Schlitze (12) hat, wobei der Klemmteil (11) mittels wenigstens einer ringartigen, sich verjüngenden Druckfläche (13) an einer seiner Stirnseiten beaufschlagt oder übergriffen ist und beim Anziehen des Gewindes der Gegenhülse oder Überwurfmutter (9) mit einer sich verjüngenden Form, zum Beispiel mittels Konus oder Rundung, unter Verkleinerung der Breite der Schlitze
(12) gegen das Rohr (2) oder den länglichen Körper hin 0 verformbar und daran andrückbar ist und bei im Inneren hohlem länglichem Körper insbesondere eine Stützhülse (15) in dem Klemmbereich in das Innere des länglichen Körpers oder Rohres (2) eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhülse oder Überwurfmutter (9) und/oder der mit ihr zumindest in axialer Richtung verbundene Klemmeinsatz (11) oder dergleichen und/oder ein mit der Gegenhülse oder Überwurfmutter (9) oder dem Klemmeinsatz (11) oder dergleichen zumindest in axialer Richtung verbundener Haltekörper oder Haltering (16) reibschlüssig oder selbsthaftend und verschieblich an der 0 Außenseite des länglichen Körpers angreift.
2. Klemmverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (9) oder der Klemmeinsatz (11) oder dergleichen einen Dichtring enthält, der zusätzlich zu seiner 5 Dichtfunktion in Gebrauchsstellung als Haltering (16) schon
vor der Verschraubung reibschlüssig an der Oberfläche des länglichen Körpers angreift.
3. Klemmverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (9) und/oder der Klemmeinsatz
(11) und/oder der Haltekörper oder Haltering (16) wenigstens einen radial nach innen gerichteten, den länglichen Körper {Rohr 2) reibschlüssig beaufschlagenden Vorsprung (17) aufweist.
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4. Kleiranverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ^ gekennzeichnet, daß der/die Vorsprünge (17) an dem Klemmeinsatz (11) etwa um dessen radiales Spiel gegenüber dem länglichen Körper und/oder um die radiale Aufweitbarkeit des Klemmeinsatzes (11) innerhalb der Überwurfmutter (9) vorderen Verschraubung oder weniger nach innen in die Innenöffnung (18) des Klemmeinsatzes (9) vorsteht/vorstehen und insbesondere nicht oder wenig nachgiebig ist/sind.
0 5. Kleiranverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (17) durch den ihn beaufschlagenden länglichen Körper (Rohr 2) elastisch, gegebenenfalls bleibend, umbiegbar ist.
6. Klemmverschraubung mit einer Gegenhülse oder Überwurfmutter und einem Klemmeinsatz zum Erfassen von länglichen Körpern unterschiedlicher Nenndurchmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Abmessung des umbiegbaren Vorsprunges (17) oder der 0 umbiegbaren Vorsprünge (17) größer als die Differenz der unterschiedlichen Nennradien der zu erfassenden länglichen Körper ist.
. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch 5 gekennzeichnet, daß am Innenumfang der Durchtrittsöffnung
(18) der Überwurfmutter (9) oder dergleichen und/oder des Kleitimeinsatzes (11) und/oder des Haltekörpers oder Halteringes mehrere radial einwärts gerichtete Vorsprünge (17) oder ein ringförmig umlaufender, etwa lippenföritiiger Vorsprung (17) , 1S insbesondere mit radial-axialen Schlitzen (19) im Bereich der Schlitze des Klemmeinsatzes (11), vorgesehen sind.
8. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die radial in den Innenquerschnitt der Überwurfmutter, des Klemmeinsatzes (11) oder des Halteringes vorstehenden Vorsprünge (17) als in axialer
^ Richtung flache Zungen ausgebildet ist/sind, die sich in radialer Richtung insbesondere verjüngt/verjüngen.
9. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Vorsprünge (17) elastisch verbiegbar ist/sind, insbesondere aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff bestehen und vorzugsweise einstückig mit dem Klemmteil, Klemmeinsatz (11) oder der Überwurfmutter 0 (9) ,verbunden ist/sind.
10. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Vorsprünge (17) nahe einer der
^ Stirnseiten (20) des Klemmeinsatzes (11) an diesem angeordnet
5 ist/sind, insbesondere nahe der dem Gewinde zugewandten Stirnseite.
11. Klemmverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Vorsprünge (17) 0 einstückig mit dem Klemmeinsatz (11) oder dergleichen verbunden ist/sind.
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