DE29611337U1 - Strich-Skiaskop mit fixierbarer Strahlparallelisierung - Google Patents

Strich-Skiaskop mit fixierbarer Strahlparallelisierung

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    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
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Description

HEINE OPTOTECHNIK GMBH & CO KG DEGB-59771.7
28. Juni 1996
STRICH-SKIASKOP MIT FIXIERBARER STRAHLPARALLELISIERUNG
Die Erfindung betrifft ein Strich-Skiaskop nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Skiaskop, im internationalen Sprachgebrauch auch als Retinoskop bezeichnet, ist eine Vorrichtung zur objektiven Bestimmung der Fehlsichtigkeit eines Auges bzw. zur Bestimmung der für die Korrektur der Fehlsichtigkeit erforderlichen Brillengläser. Die Methode der Skiaskopie, die im internationalen Sprachgebrauch auch als Retinoskopie bezeichnet wird, ist seit Jahrzehnten bekannt und wird insbesondere wegen der Möglichkeit einer ortsunabhängigen Anwendung und wegen ihrer Genauigkeit weltweit im Bereich der Augenheilkunde angewendet.
Im Bereich der Skiaskopie unterscheidet man zwischen Strich-Skiaskopie (Strich-Retinoskopie) und Fleck-Skiaskopie (Fleck-Retinoskopie), wobei die Strich-Skiaskopie häufiger angewendet wird als die Fleck-Skiaskopie.
Ein Strich-Skiaskop besteht im wesentlichen aus einer Glühfadenlampe, einer Kondensorlinse und einem teildurchlässigen Spiegel. Von der Glühfadenlampe erzeugtes Licht wird durch Verschieben der Kondensorlinse divergent, parallel oder konvergent gemacht und über den Spiegel als Lichtband auf das zu untersuchende Auge umgelenkt. Ein Untersucher blickt durch den teildurchlässigen Spiegel koaxial zur Achse des Lichtstrahls und beobachtet vom Augenhintergrund reflektiertes Licht. Er führt dabei mit dem Strich-Skiaskop Pendelbewegungen aus, so daß das Auge abwechselnd beleuchtet und unbeleuchtet ist. Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit des beobachteten Reflexes geben Aufschluß über die Art der Fehlsichtigkeit. Durch Vorsetzen von Korrekturlinsen vor das Auge verändern sich die Reflexe, bis schließlich ein als Abgleich bezeichneter Zustand erreicht wird, bei dem das Auge vollständig korrigiert ist.
Im Laufe der Zeit haben sich unterschiedliche Techniken bei der Anwendung der Strich-Skiaskope entwickelt, die durch
verschiedene Untersuchungsparameter gekennzeichnet sind. So kann z.B. der Untersuchungsabstand einen bestimmten, unveränderlichen Wert haben oder aber während der Untersuchung bewußt geändert werden. Weiterhin kann der Beleuchtungsstrahl zu Beginn der Untersuchung divergent und im weiteren Verlauf konvergent sein, usw.. Auch die Richtung des Lichtbandes läßt sich durch Drehen der Glühfadenlampe zumeist über 360° beliebig einstellen.
Bei einer häufigen Anwendung wird während der Untersuchung kurzzeitig der Strahlengang parallel eingestellt, um zum Beispiel die Achslage eines Astigmatismus aufzusuchen oder eine bereits mit Vorsatzlinsen durchgeführte Achsenkorrektur zu überprüfen. Dazu projiziert der Untersucher den Lichtstrahl des Strich-Skiaskops auf eine möglichst weit entfernte Wand und fokussiert das Lichtband zu einem Strichbild. Dieses Verfahren ist zeitaufwendig, da die Untersuchung unterbrochen werden muß, und ungenau, weil eine parallele Einstellung in einem Abstand von zumeist wenigen Metern nicht möglich ist. Eine nicht ganz genaue parallele Einstellung wirkt sich jedoch letztlich aufgrund der Genauigkeitserfordernisse bei dieser Untersuchungsmethode unmittelbar auf das Untersuchungsergebnis aus. Eine ungenaue oder gar fehlerhafte Diagnose wäre die Folge.
Bei einem bekannten Skiaskop ist als Fixiereinrichtung für die Strahlparallelisierung eine Rasteinrichtung vorgesehen. Hierbei rastet ein Linsenschieber zum Verschieben der Kondensorlinse bei parallelem Strahlengang in eine Raststellung ein. Damit wird zwar das Einstellen des parallelen Strahlengangs wesentlich erleichtert, die Rastung verhindert jedoch den für andere Untersuchungstechniken notwendigen gleitenden Übergang vom konvergenten zum divergenten Bereich bzw. umgekehrt. Außerdem ist die Einstellung der Vergenz in unmittelbarer Nachbarschaft der Raststellung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strich-Skiaskop mit fixierbarer Strahlparallelisierung bereitzustellen, das die genannten Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Fixiereinrichtung überwindet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Strich-Skiaskop nach Anspruch 1.
Das erfindungsgemäße Strich-Skiaskop gewährleistet eine leichte Einstellung des parallelen Strahlenganges. Gleichzeitig ermöglicht es einen gleitenden Übergang vom konvergenten zum divergenten Bereich bzw. umgekehrt. Die Einstellung der Vergenz ist selbst in unmittelbarer Nachbarschaft der Stellung für parallelen Strahlengang möglich.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 2 hat den besonderen Vorteil, daß ein Anwender den Linsenschieber selbst nach erfolgter Einstellung des parallelen Strahlenganges gleichmäßig gleitend sowohl in den divergenten Bereich als auch in den konvergenten Bereich schieben kann, ohne einen Arretierschieber separat betätigen zu müssen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1: eine patientenseitige Ansicht des erfindungsgemäßen
Strich-Skiaskops,
Fig. 2: einen seitlichen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops,
Fig. 3: eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops,
Fig. 4: eine arztseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops mit einem Arretierschieber in einer ersten Stellung und
Fig. 5: eine arztseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops mit dem Arretierschieber in einer zweiten Stellung und einem Linsenschieber in einer Stellung für parallelen Strahlengang.
In Fig. 1 ist eine patientenseitige Ansicht eines erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops 1 dargestellt. Patientenseitig unterscheidet sich das erfindungsgemäße Strich-Skiaskop 1 nicht von einem herkömmlichen Strich-Skiaskop mit einem länglichen Skiaskopgehäuse 2 und einem im Skiaskopgehäuse 2 be-
findlichen Fenster 3, durch das Licht ins Patientenauge gerichtet wird.
In Fig. 2 ist ein seitlicher Längsschnitt des erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops 1 gezeigt. Innerhalb des Skiaskopgehäuses 2 befindet sich eine Glühfadenlampe 4. Von der Glühfadenlampe 4 gelangt Licht über eine Kondensorlinse 5 und einen teildurchlässigen Spiegel 6, die ebenfalls innerhalb des Skiaskopgehäuses 2 angeordnet sind, zum Fenster 3. Ein Anwender kann durch eine Öffnung 7 im Skiaskopgehäuse 2, den teildurchlässigen Spiegel 6 und das Fenster 3 vom Patientenaugenhintergrund reflektiertes Licht beobachten.
Die Kondensorlinse 5 ist fest mit einem Linsenschieber 8 verbunden. Ein zum Linsenschieber gehörendes Linsenschieberanschlagselement 9 ist gleichzeitig Griffstück zum manuellen Verschieben des Linsenschiebers 8 samt Kondensorlinse 5 und zum beliebigen manuellen Drehen der Glühfadenlampe 4 um ihre Längsachse. Das Linsenschieberanschlagselement 9 läßt sich entlang eines Verschiebungsweges 10 innerhalb einer Aussparung im Skiaskopgehäuse 2 in einer Verschiebungsrichtung hin und her verschieben. Eine maximale Länge des Verschiebungsweges 10 ist durch einen Abstand von Anschlägen 11 und 12 (siehe Fig. 4) und durch eine Breite des Linsenschieberanschlagselements 9 definiert. Auf diese Weise ist auch die Verschiebungsrichtung und die maximale Länge einer Verschiebungsstrecke der Kondensorlinse 5 festgelegt. Der Linsenschieber 8 samt der Kondensorlinse 5 ist in jeder möglichen Verschiebungsposition bei beliebiger räumlicher Lage des Strich-Skiaskops 1 durch Haftreibungskräfte derart fixiert, daß er sich nicht ohne zusätzliche Krafteinwirkung aus seiner jeweiligen Verschiebungsposition verschiebt.
Durch Verschieben der Kondensorlinse 5 wird das von der Glühfadenlampe 4 ausgesandte Licht in Abhängigkeit von der Verschiebungsposition der Kondensorlinse 5 divergent, parallel oder konvergent gemacht. Die Stellung für parallelen Strahlengang befindet sich ungefähr in der Mitte der maximal möglichen Verschiebungsstrecke.
Die Glühfadenlampe 4 wird in einer drehbaren zylindri- ■ sehen Hülse 19 durch Haftreibung gehalten. In der Hülsenwand befindet sich eine zur Hülsenachse parallele Nut 20, in die ein Mitnehmerstift 21 eingreift, der im Linsenschieberanschlagselement 9 befestigt ist. Beim Drehen des Linsenschieberanschlagselements 9 nimmt der Stift 21 die Hülse 19 mit.
Die Länge der Nut 20 ist so groß, daß der Stift 21 in jeder möglichen Verschiebeposition des Linsenschiebers 8 im Eingriff bleibt.
Mit Bezug auf die Fig. 2 bis 5 wird im folgenden eine für eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops charakteristische Fixiereinrichtung zum Fixieren des Linsenschiebers 8 und der Kondensorlinse 5 in der Stellung für parallelen Strahlengang beschrieben.
Die Fixiereinrichtung besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen Führungsaussparung 13 im Skiaskopgehäuse 2 und einem Ärretierschieber. Die Führungsaussparung 13 befindet sich anwenderseitig zentral oberhalb der Aussparung für das Linsenschieberanschlagselement 9. Die Längsrichtung der Führungsaussparung 13 ist mit der Skiaskopgehäuselängsrichtung identisch.
Der Arretierschieber weist einen länglichen Stempelriegel 14 und eine mit dem Stempelriegel 14 starr verbundene Führungsnase 15 auf. Der Stempelriegel 14 ist auf einer Innenseite des Skiaskopgehäuses 2 angeordnet und auf diese Weise gegenüber eventuellen mechanischen Deformationseinwirkungen von außen weitgehend geschützt. Die im wesentlichen quaderförmige Führungsnase 15 steckt derart in der Führungsaussparung 13, daß sie mit ihrer Länge im wesentlichen die Breite der Führungsaussparung 13 ausfüllt und nach außen hin über das Skiaskopgehäuse 2 herausragt.
Die Verschiebungsrichtung von Linsenschieber (8) und Arretierschieber ist identisch.
Ein Stützelement 16 drückt den Stempelriegel 14 quer zur Verschiebungsrichtung gegen das Skiaskopgehäuse 2. Ein Anwender kann durch Verschieben der Führungsnase 15 mit einem Finger den Arretierschieber um den durch die Abmessungen der
Führungsaussparung 13 und der Führungsnase 15 festgelegten Weg hin und her verschieben. Die Kontaktflächen von Skiaskopgehäuse 2, Stempelriegel 14 und Stützelement 16 sind jedoch so ausgeführt, daß der Arretierschieber in jeder seiner möglichen Stellungen durch Haftreibung derart fixiert ist, daß es sich bei beliebiger räumlicher Lage des Strich-Skiaskops 1 nicht ohne zusätzliche Krafteinwirkung aus seiner jeweiligen Stellung verschiebt. Ebenso wird der Linsenschieber 8 in jeder beliebigen räumlichen Lage des Strich-Skiaskops 1 durch Haftreibung am Stützelement 16 und am Skiaskopgehäuse 2 in seiner jeweiligen Stellung gehalten. Die den Linsenschieber 8 haltende Haftreibungskraft ist jedoch kleiner bemessen als die den Arretierschieber fixierende Haftreibungskraft. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß sich der Arretierschieber nicht ohne weiteres sofort verschiebt, wenn der Anwender das Linsenschieberanschlagselement 9 mit einem Arretierschieberanschlagselement in Kontakt bringt.
Fig. 4 zeigt den Arretierschieber in einer ersten Stellung mit der Führungsnase 15 am vom Linsenschieberelement 9 abgewandten ersten Ende 17 der Führungsaussparung 13. In dieser ersten Stellung ist ein der Führungsnase 15 abgewandter und als Winkelelement ausgebildeter Stirnteil 11 des Stempelriegels 14 einer der genannten Anschläge. Dieser Stirnteil ist gleichzeitig das Arretierschieberanschlagselement 11. Die Kondensorlinse 5 läßt sich über die genannte maximale Länge hin und her verschieben.
Fig. 5 zeigt das Arretierelement in einer zweiten Stellung mit der Führungsnase 15 am dem Linsenschieberanschlagselement 9 zugewandten zweiten Ende 18 der Führungsaussparung 13. In dieser zweiten Stellung ragt der Stempelriegel 14 in den Verschiebungsweg 10 des Linsenschiebers 8 bzw. des Linsenschieberanschlagselements 9 hinein. Linsenschieber 8 und Kondensorlinse 5 lassen sich jetzt nur noch über eine Strecke hin und her verschieben, deren Länge kleiner ist als die genannte maximale Länge. Dabei sind das Linsenschieberelement 9, die Führungsaussparung 13 und der Arretierschieber so bemessen, daß die Verschiebungsposition des Linsenschiebers 8,
bei der das Linsenschieberelement 9 jetzt an das Arretierschieberanschlagselement 11 stößt, genau der Stellung der Kondensorlinse 5 für parallelen Strahlengang entspricht.
Bei der dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strich-Skiaskops 1 schiebt man den Linsenschieber aus dem divergenten Bereich gegen den Arretierschieber. Da der Arretierschieber durch die genannten Haftreibungskräfte in jeder beliebigen Stellung hinreichend gut fixiert ist, hat man auf diese Weise den Vorteil, daß man im konvergenten Bereich wahlweise Anschlagstellungen und somit Kondensorlinsenstellungen fixieren kann.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Strich-Skiaskop (1) mit
- einer innerhalb eines Skiaskopgehäuses (2) angeordneten Glühfadenlampe {4),
- einer innerhalb des Skiaskopgehäuses (2) in Lichtausbreitungsrichtung vor der Glühfadenlampe (4) angeordneten Kondensorlinse {5) und
- einem mit der Kondensorlinse (5) verbundenen Linsenschieber (8) zum Verschieben der Kondensorlinse (5) längs der Lichtausbreitungsrichtung,
gekennzeichnet durch einen Arretierschieber, der sich bis zu einer vorbestimmten maximalen Stellung in einen Verschiebungsweg des Linsenschiebers (8) schieben läßt, wobei sich die Kondensorlinse (5) genau dann in einer Stellung für parallelen Strahlengang befindet, wenn sich in der maximalen Stellung des Arretierschiebers ein zum Arretierschieber gehörendes Arretierschieberanschlagselement (11) und ein zum Linsenschieber gehörendes Linsenschieberanschlagselement (9) berühren.
2. Strich-Skiaskop (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenschieber (8) und der Arretierschieber eine gemeinsame Verschiebungsrichtung haben.
3. Strich-Skiaskop (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierschieber aus einem länglichen Stempelriegel (14) und einer mit dem Stempelriegel (14) verbundenen Führungsnase (15) besteht, wobei
- die Führungsnase (15) in einer Führungsaussparung (13) des Skiaskopgehäuses (2) steckt,
- die Führungsnase (15) zwischen einer ersten Stellung an einem ersten Ende (17) der Führungsaussparung (13) und
einer zweiten Stellung an einem zweiten Ende der Führungsaussparung (13) hin und her bewegt werden kann,
- das Arretierschieberanschlagselement (11) ein dem Linsenschieberanschlagselement (9) zugewandtes Ende des Stempelriegels (14) ist und
- die Führungsnase (15) an einem dem Arretierschieberanschlagselement (11) gegenüberliegenden Ende des Stempelriegels (14) angeordnet ist.
4. Strich-Skiaskop (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Arretierschieber in der maximalen Stellung ist, die Kondensorlinse (5) mittels des Linsenschiebers (8) in einem Bereich für divergenten Strahlengang ohne Behinderung durch den Arretierschieber verschiebbar ist.
5. Strich-Skiaskop (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierschieberanschlagselement (11) als Winkelelement ausgebildet ist.
6. Strich-Skiaskop (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierschieber im wesentlichen innerhalb des Skiaskopgehäuses (2) angeordnet ist.
7. Strich-Skiaskop (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierschieber durch ein innerhalb des Skiaskopgehäuses (2) angeordnetes Stützelement (16) quer zur Verschiebungsrichtung gegen eine Innenwand des Skiaskopgehäuses (2) gedrückt wird.
8. Strich-Skiaskop (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierschieber mindestens sowohl in der maximalen Stellung als auch in seiner weitestmöglich aus dem Verschiebungsweg des Linsenschiebers zurückgezogenen Stellung derart fixiert ist, daß er sich bei beliebiger räumlicher Lage des Strich-Skiaskops
(1) nicht ohne zusätzliche Krafteinwirkung aus seiner jeweiligen Stellung verschiebt.
9. Strich-Skiaskop (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierung des Arretierschiebers durch eine auf den Arretierschieber wirkende Haftreibungskraft erfolgt.
10. Strich-Skiaskop (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Arretierschieber wirkende Haftreibungskraft mindestens in der maximalen Stellung größer ist als eine in beliebiger Linsenschieberstellung auf den Linsenschieber (8) wirkende Haftreibungskraft.
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