DE29611181U1 - Automatische Kabelwickelmaschine - Google Patents

Automatische Kabelwickelmaschine

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/008Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing extensible conductors or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

s 8819 de .\:;;
Chen-Sung HUNG
No. 4, F 9, Lane 373, Sec. 1
Min-Tu-Road
Tai-Sen Sang
Taiwan R. 0. C.
Automatische Kabelwickelmaschine
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Kabelwikkelmaschine, die zum automatischen Wickeln eines Telefonkabels, Stromkabels, Pneumatik- oder Hydraulik-Plastikkabels, etc. für eine Massenproduktion derartiger Kabel dient.
Die Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Stromkabel-Wickelmaschine, die ein Gestell 1, einen Drehwellensitz 11, der auf der linken Seite des Gestells 1 angeordnet ist, einen federnden Klemmsitz 12, der auf der rechten Seite des Gestells 1 angeordnet ist, eine Stützkonsole 13, die neben dem Klemmsitz 12 angeordnet ist, einen Mikroschalter 14, der vor der Stützkonsole 13 angeordnet ist, und einen Stopperstab 15 enthält, der an der Stützkonsole 13 horizontal angeordnet ist.
Eine Kabelwickelwelle 16 ist zwischen den Drehwellensitz 11 und den Klemmsitz 12 geklemmt oder gespannt, wie in der Fig. gezeigt ist. Die Kabelwickelwelle 16 enthält eine Langwelle 161 und eine Kabeleingriffsstange 162, die an einem Ende der Langwelle 161 durch eine Schraube 163 befestigt ist. Beim Installieren der Kabelwickelwelle 16 wird zuerst das linke Ende der Langwelle 161 in den Drehwellensitz 11 eingeführt, und dann wird das rechte Ende davon in den federnden Klemmsitz 12 geführt. Vor der Ausführung muß zuerst ein federnder Klemmkopf 5 121 durch die rechte Hand eines Anwenders rückwärts geschoben werden, und dann das rechte Ende der Langwelle 161 damit aus-
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gerichtet werden, und dann der Klemmkopf 121 freigegeben werden, um die Langwelle 161 fest zu klemmen.
Es wird gebeten auf die Fig. 2 Bezug zu nehmen. Im Kabelwikkelbetrieb wird zuerst ein Ende des Stromkabels 2 um die Langwelle 161 gewickelt, um mit einer der Kerben 162a der Kabeleingriff sstange 162 in Eingriff zu sein. Dann kann ein Bediener auf einen Schalter 17 treten, um einen Gleichstrommotor zu betreiben, um den Drehwellensitz 11 schnell zu drehen.
Es wird gebeten auf die Fig. 3 Bezug zu nehmen. Wenn der Drehwellensitz 11 gedreht wird, wird zusammen damit die Kabelwikkelwelle 16 gedreht, um das Stromkabel 2 um die Langwelle 161 zu wickeln. Wenn eine bestimmte Länge des Kabels aufgewickelt ist, werden der Mikroschalter 14 und der Stopperstab 15 gleichzeitig berührt, und der Mikroschalter 14 veranlaßt den Motor 18 anzuhalten.
Das vollständig aufgewickelte Stromkabel 2 wird durch den Stopperstab 15 eingezwängt, damit es nicht automatisch zurückgeht, nachdem die Kabelwickelwelle 16 anhält. Nachdem die Maschine angehalten wurde, kann der Bediener die Kabelwickelwelle 16 durch umgekehrte Schritte herausnehmen. Dann wird eine Kabeleingriffsstange 162 durch eine Schraube 163 am rechten Ende der Langwelle 161 befestigt (wie in der Fig. 4 gezeigt ist), und das übrige Stromkabel wird abgeschnitten.
Das vollständig aufgewickelte Stromkabel 2 und die Kabelwikkelwelle 16 werden zusammen mit Separiermittel besprüht und in 0 einem Back- oder Brennofen angeordnet, um bei einer Temperatur von über 100 Grad C gebacken oder gebrannt zu werden. Nach dem Backen wird das Kabel getrocknet. Dann wird das gebildete Stromkabel von der Kabelwickelwelle 16 abgenommen, und das Stromkabel wird weiter in der umgekehrten Richtung um die Kabelwickelwelle 16 gewickelt. Schließlich wird die Kabelwickelwelle 16 entfernt, um das vollständig gewickelte Stromkabel zu erhalten.
Gemäß der obigen Anordnung wird die Kabelwickelwelle durch den Drehwellensitz und den Klemmsitz eingeklemmt. Jedoch wird das Ausfahren/Zurückziehen des Klemmkopfes des Klemmsitzes während des Lade- und Entladebetriebs der Kabelwickelwelle durch die rechte Hand eingestellt, so daß die Arbeitseffizienz herabgesetzt ist.
Außerdem muß der Bediener zuerst das Kabel mit der rechten Hand führen, um das Kabel über die Kabelwickelwelle zu wikkeln, und dann das Kabel mit der linken Hand an die Kabeleingriff sstange hängen. Bevor beide Hände von der Kabelwickelwelle genommen werden, muß der rechte Fuß zum Drehantrieb des Drehwellensitzes und der Kabelwickelwelle auf den Schalter treten. Entsprechend kann es sein, daß es der linken Hand des Bedieners nicht gelingt, von der Kabelwickelwelle wegzukommen, bevor sie davon getroffen wird. Dies führt oft zu einem äußerst ernsten Unfall.
Nachdem der Drehwellensitz in Drehung ist, wird das Stromkabel um die Kabelwickelwelle gewickelt. Dabei muß der Bediener das Stromkabel zum Aufwickeln des Stromkabels mit der rechten Hand führen. Dies bereitet dem Bediener immer viele Schwierigkeiten. Zusätzlich ist das Stromkabel oft mit einem Ringabschnitt verknotet, in dem sich die rechte Hand verschlingen kann, um so die sich drehende Kabelwickelwelle zu berühren. Dies führt oft zu einem ernsten Unfall.
Die Länge des Stromkabels wird durch den Mikroschalter gesteu-0 ert. Nachdem das Stromkabel längs der Kabelwickelwelle in horizontaler Richtung gewickelt wurde, wird das Kabel schließlich den Mikroschalter berühren, um den Betrieb des Motors zu stoppen. Eine solche Berührungssteuerungsweise hat eine geringe Genauigkeit, so daß die Länge des aufgewickelten Kabels oft nicht vereinheitlicht werden kann, um die Qualität des Produkts zu beeinflussen.
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Nach einer langen Gebrauchsdauer wird die elektrische Bürste des Motors abgenutzt sein und erfordert es, ersetzt zu werden. Ferner kann die Geschwindigkeit des Motors nicht frei eingestellt werden, und der Ausfallanteil des Motors ist relativ hoch.
ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
Es ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine automatische Kabelwickelmaschine zu schaffen, die einen durch einen Motor angetriebenen Drehwellensitz, einen pneumatischen Klemmsitz zum Klemmen einer Kabelwickelwelle, einen Kabelführungsmechanismus zum Führen des Stromkabels, zwei Detektierschalter, die an einem Fixierträger angeordnet sind, und einen Verschieberahmen zum Halten des pneumatischen Klemmsitzes und Kabelführungsmechanismus enthält.
Der Drehwellensitz und der pneumatische Klemmsitz dienen zum Einklemmen der Kabelwickelwelle, während ein Stützrad des KabeIführungsmechanismus zum Stützen der Kabelwickelwelle dient. Ein pneumatischer Klemmkopf des Klemmsitzes dient zum Drücken und Halten der Kabelwickelwelle.
Wenn der Drehwellensitz gedreht wird, wird das Stromkabel schnell um die Kabelwickelwelle gewickelt, und das aufgewikkelte Stromkabel schiebt den KabeIführungsmechanismus. Nachdem eine Abschirmplatte des Kabe If ührungsmechani smus den Detektierschalter berührt, hört der Motor, der den Drehwellensitz antreibt, auf, zu laufen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Kabel-0 wickelwelle von dem Drehwellensitz und dem pneumatischen Klemmsitz weggenommen werden.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind folgendermaßen:
1. Der Betrieb wird automatisch ausgeführt und die Betriebsschritte sind reduziert, so daß eine Massenproduktion des Kabels möglich und die Qualität davon sichergestellt sind.
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2. Nur nachdem beide Hände des Bedieners von der Kabelwickelwelle weggenommen wurden, beginnt die Maschine zu laufen, so daß der Unfall vermieden und die Betriebssicherheit sichergestellt sind.
3. Der Detektierschalter {Schrittschalter) wird verwendet, um die Länge des aufgewickelten Kabels zu bestimmen, so daß die Genauigkeit wesentlich erhöht ist und eine Standardlänge sichergestellt werden kann.
4. Das Stromkabel wird um die Kabelwickelwelle gewickelt und dient dazu, den Kabelführungsmechanismus horizontal längs der Kabelwickelwelle zu schieben. Außerdem dient der Kabelführungsmechanismus, nachdem die Kabelwickelwelle das Drehen anhält, zum Klammern oder Klemmen des Stromkabels, um das aufgewickelte Kabel daran zu hindern, sich zu lösen.
5. Ein Frequenzumsetzungs-Wechselstrommotor wird zum Antrieben der Kabelwickelwelle verwendet, so daß es nicht mehr erforderlich ist, die elektrische Bürste zu ersetzen, und die Geschwindigkeit eingestellt werden kann, um den Ausfallanteil des Motors zu verringern.
Die vorliegende Erfindung ist durch die folgende Beschreibung und die begleitende Zeichnung am besten zu verstehen, in der:
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
0 Fig. 1 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht ist, die eine herkömmliche Kabelwickelmaschine und eine Kabelwikkelwelle davon zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische zusammengebaute Ansicht der herkömmlichen Kabelwickelmaschine mit der daran montierten Kabelwickelwelle ist,
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Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Fig. 2 ist, die zeigt, daß das Kabel tun die Kabelwickelwelle gewickelt ist,
Fig. 4 perspektivische Ansicht ist, die das vollkommen aufgewickelte Kabel sowie die Kabelwickelwelle zeigt,
Fig. 5 eine perspektivische zusammengebaute Ansicht der Kabelwickelmaschine der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 6 die Beziehung zwischen dem pneumatischen Klemmsitz und dem Verschieberahmen der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 7 die Beziehung zwischen dem Kabelführungsmechanismus und dem Verschieberahmen der vorliegenden Erfindung zeigt, 15
Fig. 8 einen ersten Betriebszustand der Kabelwickelmaschine der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 9 einen zweiten Betriebszustand der Kabelwickelmaschine der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 10 einen dritten Betriebszustand der Kabelwickelmaschine der vorliegenden Erfindung'zeigt, und
Fig. 11 einen vierten Betriebszustand der Kabelwickelmaschine der vorliegenden Erfindung zeigt.
GENAUE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
Es wird gebeten, auf die Fig. 5 Bezug zu nehmen. Die Kabelwikkelmaschine der vorliegenden Erfindung enthält ein Gestell 3, einen Drehwellensitz 4, der' auf der linken Seite des Gestells 3 angeordnet ist, einen Verschieberahmen 5, der an der Rückseite des Gestells 3 angeordnet ist und aus einem Fixierträger 51 und drei Verschiebestangen 52 besteht, einen Kabelführungsmechanismus 6, der auf der linken Seite des Verschieberahmens 5 angeordnet ist, einen pneumatischen Klemm- oder Klammersitz
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7, der auf der rechten Seite des Verschieberahmens 5 angeordnet ist, und zwei Detektierschalter 81, 82, die an dem Fixierträger 51 angeordnet sind.
Der Drehwellensitz 4 ist an einer Stützkonsole 41 befestigt und hat ein Drehrad 42 an einem Ende. Das Drehrad 42 wird über einen Gurt 44 von einem Wechselstrommotor 43 angetrieben. Das andere Ende des Drehwellensitzes ist mit einer Kerbe 45 ausgebildet, die eine Zentralöffnung für eine Langwelle 161 der Kabelwickelwelle 16 hat, damit sie sich darin hinein erstreckt.
Der Verschieberahmen 5 wird durch eine linke und eine rechte Stützsäule 53 gehalten. Der Fixierträger 51 und die drei Verschiebestangen 52 sind horizontal parallel zwischen den Stützsäulen 53 angeordnet, wobei der Fixierträger 51 in einer obersten Stellung positioniert ist. Die Detektierschalter 81, 82 sind an einem geeigneten Teil des Fixierträgers angeordnet. Die Schalter können Schritt- oder Stufenschalter und an zwei jeweiligen Sitzen 84 durch Schrauben 83 befestigt sein. Ein geeigneter Raum wird zwischen den zwei Schaltern belassen, und die Orte der Schalter stehen in Beziehung zur Länge des aufgewickelten Stromkabels.
Der pneumatische Klemmsitz 7 ist an einer Querplatte 71 angeordnet, und der Klemmkopf 72 wird durch einen pneumatischen Zylinder 73 gesteuert, der am hinteren Ende der Querplatte angeordnet ist, wie in der Fig. 6 gezeigt ist. Der Pneumatikzylinder 73 und die Detektierschalter 81, 82 wirken miteinander zusammen, das heißt, daß der Pneumatikzylinder 73 sofort arbeitet, nachdem der Detektierschalter 81 ein Signal empfing, während der Pneumatikzylinder 73 anhält, nachdem der Detektierschalter 82 ein Signal empfing. Die Querplatte 71 ist an einer Seite einer Fixierplatte 74 befestigt, die an den drei Verschiebestangen 52 durch eine Gewindestange 75 befestigt ist. Der Pneumatikzylinder 73 ist koaxial zum Drehwellensitz
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4, um die Langwelle 161 der Kabelwickelwelle 16 horizontal zu befestigen.
Der Kabelführungsmechanismus 6 hat eine L-förmige Hauptstütze 61 (unter Bezugnahme auf Fig. 7), deren hinteres Ende an zwei Verschiebestangen 52 befestigt ist. Ein Abdeckkörper 62 ist am oberen Ende der Hauptstütze angeordnet und hat einen Verbindungshebel 63 darin. Der Verbindungshebel wird durch einen Querstift 642 am oberen Ende der Stange 641 des Pneumatikzylinders 64 angetrieben, um nach oben und unten hin- und herzugehen. Ein Druckhebel 65 ist an einem Ende des Verbindungshebels 63 befestigt. Der Druckhebel kann ein L-förmiger Hebel sein, der aus einem Vertikalhebel 651 und einem Querhebel 652 besteht. Ein Druckrad 653 ist am vorderen Ende des Druckhebels angeordnet. Wenn der Verbindungshebel 63 durch den Pneumatikzylinder 64 betätigt wird, wird der Druckhebel 65 nach unten bewegt, um das Druckrad 653 zu veranlassen, gegen ein Stützrad 661 anzuliegen. Das Stützrad ist am oberen Ende eines kleinen Hebels 66 angeordnet, der an einem Teil der Hauptstütze 61 befestigt ist. Das Stützrad 661 dient zum horizontalen Stützen der Kabelwickelwelle 16. Wenn eine vorgegebene Länge des Stromkabels aufgewickelt ist, dient das Druckrad 653 dazu, ein Lösen des das aufgewickelten Stromkabels zu stoppen.
Der Pneumatikzylinder 64 und die Detektierschalter 81, 82 wirken miteinander zusammen, das heißt, daß dem Pneumatikzylinder 73 sofort Luft zugeführt wird, um eine Betätigung der Stange 641 zu veranlassen, nachdem der Detektierschalter 81 ein Signal empfing, während die Luft aus dem Pneumatikzylinder 73 ausgelassen wird, um die Stange 641 zurückzuziehen, nachdem der Detektierschalter 82 ein Signal empfing. Der Pneumatikzylinder 64 ist am unteren Ende der Säule der L-förmigen Hauptstütze 61 durch einen L-förmigen Basisblock 643 befestigt. Ein Verbindungsblock 644 ist zwischen der Stange 641 und dem Querstift 642 zur Übertragung angeschlossen. Die Stange 641 erstreckt sich von einer Schubstange 640 des Pneumatikzylinders, um selbige zu verlängern.
Eine vorstehende Platte 67 ist am vorderen Ende der Hauptstütze 61 angeordnet und hat zwei Querstifte 671 und zwei Vertikalstifte 672. Zwei sich kreuzende schräge Hebel 673, 674 sind hinter der vorstehenden Platte angeordnet, wobei ein schräger Hebel 673 einen Querstift 675 am oberen Ende hat, während der andere schräge Hebel 674 ein Kabelführungsrad 676 am oberen Ende hat. Der Querstift berührt das Kabelführungsrad, wodurch das Stromkabel 2 durch das Kabelführungsrad 676 geführt wird, um durch den Raum zwischen den zwei Vertikalstiften 672 und zwei Querstiften 671 hindurchzugehen. Daher wird das Kabel fest geführt und geleitet.
Zusätzlich ist hinter der Hauptstütze 61 eine Vertikalplatte 68 angeordnet, und eine Abschirmplatte 681 ist an der Vertikalplatte befestigt, um sich zusammen mit der Hauptstütze 61 zu bewegen. Die Abschirmplatte 681 ist unter dem Fixierträger 51 angeordnet, so daß, wenn die Abschirmplatte zur unteren Seite irgend eines der Detektierschalter 81, 82 bewegt wird, der Detektierschalter das Signal detektieren wird. Beim Berühren des ersten Detektierschalters 81 arbeiten die zwei Pneumatikzylinder 64, 73, während beim Berühren des zweiten Detektierschalters 82 die Pneumatikschalter 64, 73 aufhören, zu arbeiten, und der Motor 43 aufhört, zu laufen. 25
Der Betrieb der vorliegenden Erfindung ist folgendermaßen:
1. Anfangs ist der Kabelführungsmechanismus 6 am zweiten Detektierschalter 82 angeordnet {wie in der Fig. 5 gezeigt ist).
Ein Ende der Kabelwickelwelle 16 wird zuerst in den Drehwellensitz 4 geführt, während das andere Ende davon an dem Stützrad 661 angeordnet wird. Dann wird der Kabelführungsmechanismus 6 nach links bewegt, was die Abschirmplatte 681 veranlaßt, die Transmissionsquelle des Detektierschalters 81 abzuschirmen ■ (wie in der Fig. 8 gezeigt ist), wodurch es der Detektierschalter 81 den Pneumatikzylindern 64, 73 gestattet, in Betrieb genommen zu werden. Daher wird das Druckrad 653 abge-
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senkt, um gegen die Kabelwickelwelle 16 anzuliegen. Ferner arbeitet der pneumatische Klemmsitz 7, um das andere Ende der Kabelwickelwelle 16 fest zu klammern oder klemmen.
2. Das Kabel 2 wird um die Kabelwickelwelle 16 gewickelt (wie in der Fig. 9 gezeigt ist), wobei eines seiner Enden in die Kerbe der Kabeleingriffsstange 162 eingesetzt ist. Dann wird der Kabelführungsmechanismus 6 weiter nach links zum Ende bewegt, wodurch ein Kontakt des Druckrades 653 mit dem Kabel 2 hergestellt wird.
3. Der Stromschalter 8 wird durch die rechte Hand aktiviert, so daß der Motor 43 den Drehwellensitz 4 sowie die Kabelwikkelwelle 16 antreibt, um das Kabel 2 um die Langwelle 161 herum zu wickeln. Das aufgewickelte Kabel 2 schiebt den Kabelführungsmechanismus 6 nach rechts, wie in der Fig. 10 gezeigt ist.
4. Wenn die Abschirmplatte 681 hinter dem Kabelführungsmechanismus 6 den zweiten Detektierschalter 82 abschirmt (wie in der Fig. 11 gezeigt ist), hält der Detektierschalter den Betrieb der Pneumatikschalter 64, 73 an und führt das Druckrad 653 zurück. Zu diesem Zeitpunkt wird der pneumatische Klemmkopf 72 zurückgeholt, um das Ende der Kabelwickelwelle 16 freizugeben.
5. Anschließend nimmt der Bediener die Kabelwickelwelle 16 aus dem Drehwellensitz 4, und eine weitere Kabeleingriffsstange 162 wird am anderen Ende der Kabelwickelwelle 16 befestigt, um 0 das aufgewickelte Kabel 2 am Lösen von der Langwelle 161 zu hindern. Dann wird eine andere nachfolgende Verarbeitungsoperation ausgeführt.
Gemäß der obigen Anordnung braucht der Bediener den Schalter nicht mehr mit seinem Fuß zu steuern, so daß die Betriebssicherheit gewährleistet ist. Zusätzlich ist es unnötig, das Stromkabel mit der Hand zu führen, so daß der Bediener von
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allen Schwierigkeiten befreit ist. Außerdem bestimmt die Position des zweiten Detektierschalters die Länge des aufgewickelten Kabels genau, um dessen Qualität sicherzustellen. Ferner kann die Arbeit schnell ausgeführt werden, so daß das Kabel in Massen hergestellt werden kann.
Es ist zu verstehen, daß die obige Beschreibung und die Zeichnungen lediglich zum Darstellen einer Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wobei nicht beabsichtigt ist, deren Umfang zu beschränken. Jegliche Variation und Abweichung von der obigen Beschreibung und den Zeichnungen soll im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sein.

Claims (8)

G 8819 DE ·· ** .j ·· ·· ·· Schut&zgr;anspräche
1. Automatische Kabelwickelmaschine, enthaltend ein Gestell, einen Drehwellensitz, der auf der linken Seite des Gestells angeordnet ist und durch einen Motor angetrieben wird, einen pneumatischen Klemmsitz zum Klemmen einer Kabelwickelwelle, einen Kabelführungsmechanismus zum Führen des Stromkabels, zwei Detektierschalter, die an einem Fixierträger angeordnet sind, einen Verschieberahmen zum Halten des pneumatischen Klemmsitzes und Kabelführungsmechanismus, und einen manuell betätigten Schalter, wobei der Drehwellensitz und der pneumatische Klemmsitz zum Klemmen der Kabelwickelwelle dienen, während ein Stützrad des Kabelführungsmechanismus zum Stützen der Kabelwickelwelle dient, ein pneumatischer Klemmkopf des Klemmsitzes zum Drücken und Halten der Kabelwickelwelle dient, wodurch, wenn der Drehwellensitz gedreht wird, das Stromkabei schnell um die Kabelwickelwelle herum gewickelt wird und das aufgewickelte Stromkabel den Kabelführungsmechanismus schieben wird, so daß, nachdem eine Abschirmplatte des Kabelführungsmechanismus den Detektierschalter berührt, der Motor, der den Drehwellensitz antreibt, seinen 0 Lauf stoppt und die Kabelwickelwelle aus dem Drehwellensitz und dem pneumatischen Klemmsitz herausgenommen werden kann, welche Kabelwickelmaschine dadurch gekennzeichnet ist, daß:
der pneumatische Klemmsitz (7) einen Pneumatikzylinder
(73) am hinteren Ende und einen ausfahrbaren/zurückziehbaren Klemmkopf (72) am vorderen Ende hat, wodurch der Klemmkopf (72) beim Betrieb des Pneumatikzylinders (73)
ausgefahren oder zurückgezogen werden kann, wobei der pneumatische Klemmsitz (7) an einer Fixierplatte (74) angeordnet ist, die an dem Verschieberahmen (5) befestigt ist,
der Kabelführungsmechanismus (6) enthält eine L-förmige Hauptstütze (61), einen schwenkbaren Verbindungshebel (63), der am oberen Ende der Hauptstütze (61) angeordnet ist, einen Druckhebel (65), der am vorderen Ende des Verbindungshebels (63) angeordnet ist, und ein Druckrad (653), das vor dem Druckhebel (65) angeordnet ist, einen Querstift (642), der neben dem Verbindungshebel (63) angeordnet ist, welcher Querstift (642) mit einer Stange (641) des Pneumatikzylinders (64) verbunden ist, wobei, wenn der Pneumatikzylinder (64) arbeitet, der Druckhebel
(65) angetrieben wird, um nach oben und unten hin- und herzugehen, eine vorstehende Platte (67), die am vorderen Ende der Hauptstütze (61) angeordnet ist und zwei Querstifte (671) und zwei Vertikalstifte (672) hat, zwei sich kreuzende, schräge Hebel (673, 674), die hinter der vorstehenden Platte (67) angeordnet sind, wobei ein schräger Hebel (673) einen Querstift (675) am oberen Ende hat, während der andere schräge Hebel (674) ein Kabelführungsrad (676) am oberen Ende hat, welcher Querstift (675) das Kabelführungsrad (676) berührt, ein Stützrad (661), das am oberen Ende eines kleinen Hebels (66) angeordnet ist, der an einem Teil der Hauptstütze (61) befestigt ist, welches Stützrad (661) zum Stützen der Langwelle (161) der Kabelwickelwelle (16) dient,
eine Vertikalplatte (68) hinter der Hauptstütze (61) angeordnet und eine Abschirmplatte (681) an der Vertikalplatte (68) befestigt ist, um sich zusammen mit der Hauptstütze (61) zu bewegen, welche Abschirmplatte (681) unter dem Fixierträger (51) angeordnet ist,, wobei die Detektierschalter (81, 82) nebeneinander an einem Teil des Fixierträgers (51) an zwei einstellbaren Sitzen (84) angeordnet sind, die an dem Fixierträger (51) durch Schrauben (83) befestigt werden können, und
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der Verschieberahmen (5) aus einem Fixierträger (51) und drei Verschiebestangen (52) besteht, die parallel zwischen einer linken und einer rechten Stützsäule (53) befestigt sind, welcher Fixierträger (51) an einer obersten Stelle positioniert ist, wobei die Hauptstütze (61) des Kabelführungsmechanismus (5) und die Fixierplatte (74) des pneumatischen Klemmsitzes (7) an den Verschiebestangen (52) angeordnet sind.
2. Kabelwickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikzylinder (6A), der den Druckhebel (65) antreibt, am unteren Ende einer Säule (53) der Hauptstütze (61) durch einen L-förmigen Basisblock (643) befestigt ist.
3. Kabelwickelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsblock (644) zwischen der Stange (641) und dem Querstift (642) zur Übertragung angeordnet ist.
4. Kabelwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stange (641) von einer Schubstange (640) des Pneumatikzylinders (64) zur Verlängerung derselben erstreckt.
. Kabelwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (65) ein L-förmiger Hebel ist.
6. Kabelwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (65) einen Vertikalhebel (651) und einen Querhebel (652) enthält, die zu dem L-förmigen Druckhebel <65) zusammengebaut sind.
7. Kabelwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierplatte (74)
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mit dem pneumatischen Klemmsitz (7) durch eine Querplatte (71) verbunden ist.
8. Kabelwickelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckkörper (62) an einer oberen Seite der Hauptstütze (61) angeordnet und ein Verbindungshebel (63) drehbar in dem Abdeckkörper (62) nach oben und unten schwenkbar angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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