DE29610463U1 - Kreiselegge mit Tiefeneinstellung - Google Patents

Kreiselegge mit Tiefeneinstellung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • A01B49/025Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Kreiselegge mit mehreren, nebeneinander angeordneten, angetriebenen Werkzeugkreiseln und einer nachgeordneten, über Träger schwenkbar mit dem Maschinengestell der Kreiselegge verbundenen Nachlaufwalze, die mit ihren Trägern über Stelleinheiten gegen dem Maschinengestell zugeordnete Anschläge in ihrer Höhenlage zum Maschinengestell einstellbar ist.
Derartige Kreiseleggen werden am Traktor angebaut eingesetzt und werden üblicherweise über Spindel- bzw. Steckbolzenverstellungen in ihrer Arbeitstiefe verändert. Mit derartigen Verstelleinrichtungen wird die Arbeitstiefe des Bodenbearbeitungsgerätes bzw. der Höhenlage der Nachlaufwalze eingestellt. Im Bereich des Vorgewendes und im Bereich von schweren Bodenstellen ist es häufig erforderlich, die Kreiselegge tiefer arbeiten zu lassen. In derartigen Fällen muß der Traktorfahrer sein Fahrzeug verlassen, um die notwendige Einstellung von Hand vorzunehmen. Dies ist umständlich, zeitraubend und letztendlich auch eine unzumutbare Arbeitsbedingung.
Einem Prospekt der Firma Maschio ist eine Kreiselegge - Modell Dominator mit Nachlaufwalze zu entnehmen, bei der die Höhenlage der Nachlaufwalze und damit die Arbeitstiefe der Kreiselegge über einen Hydrauklikzylinder verändert werden kann. Der Hydraulikzylinder ist hier anstatt einer zentralen Stellspindel vorgesehen, der vom Fahrzeug aus bedient werden kann. Mit dieser bekannten Lösung kann somit während der Arbeit die Arbeitstiefe der Kreiselegge bzw. die Höhenlage der Nachlaufwalze zumindest theoretisch verändert werden. Nachteilig ist nämlich, daß die gewünschte Arbeitstiefe nicht präzise eingestellt werden kann, da mit dem Hydraulikzylinder keine bestimmte voreingestellt Arbeitsstellung zu erreichen ist. Die gewünschte bzw. notwendige Arbeitstiefe kann nur mühevoll und durch mehrmaliges Einstellen und Nachmessen erreicht werden, wobei der Traktorfahrer sein Fahrzeug dazu doch wieder verlassen muß.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kreiselegge mit Nachlaufwalze zu schaffen, bei der die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel präzise, im vorgegebenen Maß und vom Zugfahrzeug aus eingestellt werden kann.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger einen Gegenanschlag aufweist, der mit den Anschlägen korrespondierend angeordnet und vom Fahrersitz aus verstellbar ausgebildet ist. Während der üblichen Arbeit liegt dann der Träger gegen die Anschläge der am Maschinengestell befestigten Stelleinrichtung an oder auch schon am Gegenanschlag, der dann bei Bedarf vom Fahrersitz aus verstellt wird, so daß sich eine Vergrößerung der Arbeitstiefe oder auch ggf. eine Verringerung einstellt. Da der Gegenanschlag entsprechend verstellbar ist und zwar in genau vorgegebenem Bereich, ist die gewünschte Arbeitstiefe bei entsprechender Betätigung des Gegenanschlages immer gewährleistet. Das lästige Nachmessen entfällt und ein Verlassen des Fahrersitzes ist in keinem Falle erforderlich.
Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß der Gegenanschlag hydraulisch verstellbar ist, wobei so die Möglichkeit gegeben ist, beispielsweise mit Hilfe eines Hydraulikzylinders jeweils die genau vorher eingestellte Arbeitstiefe anzufahren.
Eine zweckmäßige Verwirklichung der weiter oben genannten Merkmale ist gemäß der Neuerung dadurch gegeben, daß der Gegenanschlag als Hebelarm ausgebildet ist, der einerseits mit dem Träger und andererseits mit einem Hydraulikzylinder schwenkbar verbunden ist, wobei der Hydraulikzylinder auf der Gegenseite am der Nachlaufwalze zugeordneten Ende des Trägers schwenkbar gelagert ist. Über den Hydraulikzylinder wird somit der Hebelarm gezielt verschwenkt, wodurch sich der Gegenanschlag entsprechend verändert. Dabei weist der Hebelarm eine gebogene Form auf, wobei im jeweiligen Bogentiefsten die Anlage am Anschlag erfolgt, unabhängig davon, wie weit der Hebelarm verschwenkt ist bzw. in welcher der Bohrungen der Anschlag eingeführt ist. In der Regel wird dabei der Hydraulikzylinder so angeordnet und mit dem Hebelarm so eingestellt, daß im ganz eingefahrenen Zustand des Hydraulikzylinders der Gegenanschlag wieder am Träger vorhanden ist bzw. mit der Oberseite des
Trägers deckungsgleich ist.
Zur Erleichterung der Montage und um auch gleichzeitig die Möglichkeit zu geben vorhandene Geräte einfach umbauen zu können, sieht die Neuerung vor, daß der Träger mit Hebelarm und Hydraulikzylinder als mit der Stelleinheit zusammenwirkende Baueinheit ausgebildet ist. Bei entsprechender Umrüstung ist daher lediglich der Ersatz des Trägers notwendig, der von der Bauart her mit vorhandenen Trägern übereinstimmt, der hier zur Verwirklichung der Neuerung dann einfach mit Hebelarm und Hydraulikzylinder versehen wird.
Zweckmäßig ist es, daß die Baueinheit mit der Stelleinheit bei vollem Zylinderhub je Anschlag eine Arbeitstiefenänderung von vorzugsweise 5 - 8 cm ergebend eingestellt ist. Dadurch wird eine kostengünstige und einfach bedienbare Tiefenanpassung an der Kreiselegge bzw. der Bodenbearbeitungsmaschine vorgegeben. Durch die fernbedienbare Einstellung kann die bodenspezifische Arbeitstiefe vom Traktorsitz aus direkt und einfach angepaßt werden.
Eine vorteilhafte Tiefenhaltung der Kreiselegge bzw. des Bodenbearbeitungsgerätes wird dadurch sichergestellt, daß je Gerät zwei Baueinheiten und zwei Stelleinheiten vorgesehen sind, die in Arbeitsstellung einen Abstand kleiner 65 cm zur seitlichen Außenkontur des Gerätes aufweisen. Durch diese Art der Trägeranordnung wird eine gute Tiefenhaltung der Bodenbearbeitungsmaschine mit Nachlaufwalze sichergestellt und die Stelleinheit kann so sicher erreicht werden, ohne daß es erforderlich ist, die Bodenbearbeitungsmaschine zu besteigen, was ja bekanntlich ein großes Unfallrisiko darstellt.
Neuerungsgemäß ist weiter vorgesehen, daß der Hydraulikzylinder über eine Hubbegrenzung verfügend ausgebildet ist, so daß die Arbeitstiefendifferenz zwischen der flachen und tiefen Arbeitsstellung vorteilhaft einstellbar ist. Dies wird zweckmäßigerweise dadurch verwirklicht, daß parallel zum Hydraulikzylinder eine Anschlagstange angeordnet ist, die am Zylinderanschlag gelenkig angebracht, mit einem in im Abstand vorgesehene Bohrungen einsteckbaren Steckstift ausgerüstet und in eine der Verlange-
rung des Hebelarms zugeordnete, den Steckstift blockierende Führung einführbar ist. Mit einem derart ausgebildeten Hydraulikzylinder kann eine Hubbegrenzung vorteilhaft einfach verwirklicht werden, so daß auch eine individuelle Vorstellung mit einem derartigen Gerät verwirklicht werden kann.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß der Träger mit Hebelarm und Hydraulikzylinder eine Baueinheit darstellt, also vorteilhaft einfach nachrüstbar bzw. installierbar ist. Dabei sieht die Neuerang weiter vor, daß der Träger bogenförmig ausgebildet und mit dem Rücken vom Boden wegweisend angeordnet ist, so daß der Träger mit seiner Außenkante (Rücken) einen vorteilhaft sicheren Gegenanschlag aufweist, der dann als solcher durch den Hebelarm ersetzt bzw. ergänzt werden kann.
Zur Verbesserung bzw. zur schnellen Einstellung bzw. Veränderung der Arbeitstiefe ist vorgesehen, daß der Nachlaufwalze ein seinem Walzenrahmen zugeordneter Egalisierungsbalken vorgeordnet ist. Dieser Egalisierangsbalken sorgt zunächst einmal dafür, daß die Nachlaufwalze ein einigermaßen ebenes Arbeitsfeld vorfindet und zusammen mit der Nachlaufwalze dafür, daß bei der entsprechenden Verstellung der Arbeitstiefe sich diese auch so abstützt, daß sich eine genaue Einstellung der Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel einstellt.
Die Neuerang zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Bodenbearbeitungsgerät geschaffen ist, insbesondere eine Kreiselegge, bei der die Arbeitstiefe genau vorgegeben eingestellt werden kann und zwar ohne daß es erforderlich ist, daß der Fahrzeugführer semen Traktor verläßt. Er kann vielmehr vom Traktor aus den Hydraulikzylinder verstellen, und so den Gegenanschlag verändern, so daß sich die Arbeitstiefe im genau vorgegebenen Rahmen neu einstellt, da ja durch Verstellung des Gegenanschlages sich die Höhenlage der Nachlaufwalze entsprechend verändert. Vorteilhaft ist dabei, daß für die Veränderung der Arbeitstiefe notwendigen Teile eine Baueinheit bilden, so daß insbesondere auch Nachrüstungen einfach vorgenommen werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Neuerungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kreiselegge mit hydraulisch verstellbarem Gegenanschlag,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Baueinheit aus Träger, Hebelarm und Hydraulikzylinder und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Kreiselegge mit hydraulisch verstellbarem Gegenanschlag und einstellbarer Hubbegrenzung.
Fig. 1 zeigt ein als Kreiselegge 1 ausgebildetes Bodenbearbeitungsgerät 2 mit einem Dreipunktturm 3, der für den Anbau an ein nicht dargestelltes Traktor-Dreipunktgestänge ausgebildet ist. Der Dreipunktturm 3 ist mit dem Maschinengestell 4 verbunden, in dem die Werkzeugkreisel 14 zwangsweise drehend angeordnet sind.
An dem Maschinengestell 4 sind Träger 5 vertikal schwenkbar angelenkt, die wiederum die Nachlaufwalze 6 tragen. Über einer am Maschinengestell 4 befestigte Stelleinheit 7, die als Lochverstelleinheit 8 mit Steckstift 9 ausgebildet ist, wird die Kreiselegge 1 tiefengeführt. Während der Arbeit stützt sich der Steckstift 9, der als Anschlag 10 dient, gegen den Träger 5 ab, dessen Außenkante als Gegenanschlag dient.
Dieser Gegenanschlag 11 ist veränderbar, indem der Träger 5 ein Hebelarm zugeordnet ist, der über einen Hydraulikzylinder 13 in seiner Lage begrenzt veränderbar ist. Erkennbar ist in Fig. 1 sowie auch in Fig. 2 und Fig. 3, daß dieser Hebelarm 12 schwenkbar am Träger 5 und am Hydraulikzylinder 13 angelenkt und bogenförmig ausgebildet ist, so daß sich ein genau definierter Gegenanschlag 11 ergibt. Der Anschlag 10 bzw. der Steckstift 9 liegen im Innenbereich des bogenförmig ausgebildeten Hebelarms 12.
Auch der Hydraulikzylinder 13 ist an der Gegenseite 22 gelenkig und zwar über den Zylinderanschlag 23 mit dem Träger 5 verbunden. Dadurch wird insgesamt eine
Einheit gebildet, die durch Betätigung des Hydraulikzylinders 13 eine Arbeitstiefenänderung bewirkt. Der mit dem Träger 5 verbundene Hebelarm 12 dient dann wie schon erwähnt als Gegenanschlag 11, der über den Hydraulikzylinder 13 verändert werden kann. Dabei ist es zweckmäßig, den Hydraulikzylinder immer ganz einzufahren bzw. vollständig auszufahren. Mit der Stelleinheit 7 wird mit Hilfe des Steckstiftes 9 die Grundeinstellung der Arbeitstiefe vorgenommen. Durch Einfahren des Hydraulikzylinders 13 wird dann bei Bedarf die Arbeitstiefe verändert, wobei der Hub des Hydraulikzylinders 13 so bemessen ist, daß eine angemessene Arbeitstiefenvergrößerung erreicht wird. Eine Tiefendifferenz von 5 - 8 cm ist dabei zweckmäßig.
Fig. 2 zeigt die für die Veränderung des Gegenanschlages 11 wichtigen Teile 5, 12, 13 die wie Fig. 2 eindeutig entnommen werden kann, zusammen eine Baueinheit bilden, die als solche bei Bedarf leicht installiert werden kann. Mit 11 ist der am Rükken 25 bzw. der Außenkante des Trägers 5 vorgesehene Gegenanschlag bezeichnet, während 11' der Gegenanschlag ist, der am Hebelarm 12 vorgegeben ist. Die Fig. verdeutlicht, daß beim Einfahren des Hydraulikzylinders 13 sich der Hebelarm 12 so weit absenkt, daß dann die Gegenanschläge 11 und 11' gleich sind.
Anhand der Fig. 2 kann ergänzend verdeutlicht werden, daß der Träger 5 der Baueinheit 21 bogenförmig ausgebildet ist und zwar so, daß er mit seinem Rücken 25 vom Boden 26 wegweisend angeordnet ist, wobei der Boden in Fig. 2 nicht angedeutet ist.
Fig. 3 zeigt den Hydraulikzylinder 13 mit einer einfachen Hubbegrenzung 15. Je nach gewünschter Arbeitstiefendifferenz wird ein Steckstift 16 in die entsprechende Bohrung 17 der Anschlagstange 19 eingesteckt. Der Hydraulikzylinder 13 kann dann nur so weit ausgefahren werden, bis der Steckstift 16 gegen die Verlängerung 18 ausgebildete Führung 24 fährt. Die Verlängerung 18 ist dann Teil des Hebelarms 12.
Da die Anschlagstange 19 über ihre Länge gesehen über mehrere Bohrungen verfügt, kann so die Hubbegrenzung und damit die Arbeitstiefendifferenz genau eingestellt werden. Bei der Einstellung wirkt sich dann positiv aus, daß am Walzenrahmen
27 vor der eigentlichen Nachlaufwalze 6 ein Egalisierungsbalken 28 angeordnet ist. Dieser Egalisierungsbalken 28 hat quasi eine Doppelfunktion, indem er einmal das Erdreich bzw. den Boden 26 vergleichmäßigt, bevor dieser in den Einwirkungsbereich der Nachlaufwalze 6 kommt und zum anderen die Abstützfunktion der Nachlaufwalze 6 mit zu unterstützen, die für die genaue Einstellung der Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel vorgesehen ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als neuerungswesentlich angesehen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Bodenbearbeitungsgerät, insbesondere Kreiselegge mit mehreren, nebeneinander angeordneten, angetriebenen Werkzeugkreiseln (14) und einer nachgeordneten, über Träger (5) schwenkbar mit dem Maschinengestell (4) der Kreiselegge verbundenen Nachlaufwalze (6), die mit ihren Trägern (5) über Stelleinheiten (7) gegen dem Maschinengestell (4) zugeordnete Anschläge (10) in ihrer Höhenlage zum Maschinengestell (4) einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Träger (5) Gegenanschläge (11) aufweisen, die mit den Anschlägen (10) korrespondierend angeordnet und vom Fahrersitz aus verstellbar ausgebildet sind.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenanschläge (11) hydraulisch verstellbar sind.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 - Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Gegenanschlag (11) als Hebelarm (12) ausgebildet ist, der einerseits mit dem Träger (5) und andererseits mit einem Hydraulikzylinder (13) schwenkbar verbunden ist, wobei der Hydraulikzylinder (13) auf der Gegenseite (22) am der Nachlaufwalze (6) zugeordneten Ende des Trägers (5) schwenkbar gelagert ist.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (5) mit Hebelarm (12) und Hydraulikzylinder (13) als mit der Stelleinheit (7) zusammenwirkende Baueinheit (21) ausgebildet ist.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 - Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (21) mit der Stelleinheit (7) bei vollem Zylinderhub je Anschlag (10) eine Arbeitstiefenänderung von vorzugsweise 5 - 8 cm ergebend eingestellt ist.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 - Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je Gerät (2) zwei Baueinheiten (21) und zwei Stelleinheiten (10) vorgesehen sind, die in Arbeitsstellung einen Abstand kleiner 65 cm zur seitlichen Außenkontur des Gerätes (2) aufweisen,
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 - Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (13) über eine Hubbegrenzung (15) verfügend ausgebildet ist.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Hydraulikzylinder (13) eine Anschlagstange (19) angeordnet ist, die am Zylinderanschlag (23) gelenkig angebracht, mit einem in im Abstand vorgesehene Bohrungen (17) einsteckbaren Steckstift (16) ausgerüstet und in eine der Verlängerung (18) des Hebelarms (12) zugeordnete, den Steckstift (16) blockierende Führung (24) einführbar ist.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 - Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) bogenförmig ausgebildet und mit dem Rücken (25) vom Boden (26) wegweisend angeordnet ist.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 - Anspruch 9, dadurchgekennzeichnet, daß der Nachlaufwalze (6) ein seinem Walzenrahmen (27) zugeordneter Egalisierungs-
balken (28) vorgeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1017916C2 (nl) * 2001-04-24 2002-10-25 Lely Entpr Ag Grondbewerkingsmachine.
EP1310145A3 (de) * 2001-11-07 2012-12-19 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Bodenbearbeitungsgerät mit mehreren Geräteeinheiten
DE102017121152A1 (de) * 2017-04-24 2018-10-25 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
CN108848700A (zh) * 2018-06-06 2018-11-23 昆明理工大学 一种土地深层旋耕平整装置

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CN108848700A (zh) * 2018-06-06 2018-11-23 昆明理工大学 一种土地深层旋耕平整装置

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