DE29608718U1 - Ablagevorrichtung für Küchenutensilien - Google Patents

Ablagevorrichtung für Küchenutensilien

Info

Publication number
DE29608718U1
DE29608718U1 DE29608718U DE29608718U DE29608718U1 DE 29608718 U1 DE29608718 U1 DE 29608718U1 DE 29608718 U DE29608718 U DE 29608718U DE 29608718 U DE29608718 U DE 29608718U DE 29608718 U1 DE29608718 U1 DE 29608718U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage device
support
cooking utensil
collecting tray
collecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29608718U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AVECO IMPORT SERVICE GmbH
Original Assignee
AVECO IMPORT SERVICE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AVECO IMPORT SERVICE GmbH filed Critical AVECO IMPORT SERVICE GmbH
Priority to DE29608718U priority Critical patent/DE29608718U1/de
Publication of DE29608718U1 publication Critical patent/DE29608718U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/16Stands, or holders for kitchen articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Ablagevorrichtung für Küchenutensilien
Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für Küchenutensilien, mit wenigstens einer Seitenstütze für einen Topfdeckel oder dergleichen.
Man kennt bereits eine als Gestell ausgebildete Ablagevorrichtung, die mehrere reihenweise hintereinander angeordnete Seitenstützen hat. Zwischen diesen Seitenstützen können Untertassen, Topfdeckel- und andere tellerförmige Küchenutensilien aufgereiht werden, um diese nach dem Spülen abtropfen und trocknen zu lassen. Dazu wird ■kO das vorbekannte Ablagegestell auf der Arbeitsfläche einer Spüle abgesetzt. Um erforderlichenfalls auch ein mehrteiliges Service nach dem Spülen aufnehmen zu können, ist die vorbekannte Ablagevorrichtung entsprechend groß dimensioniert.
Beim Kochen besteht häufig das Problem, daß die dafür erforderlichen Küchenutensilien nur vorübergehend abzulegen sind und anschließend wieder benötigt werden. Legt man diese Küchenutensilien vorübergehend auf der Arbeitsfläche ab, so wird auch diese Arbeitsfläche verschmutzt und ist anschließend mühevoll zu reinigen.
CK00105
Der Aufwand wird noch höher, wenn man die Küchenutensilien in der vorbekannten Ablagevorrichtung unterstellt, denn die an den Küchenutensilien abtropfenden Speisereste fließen an der Ablagevorrichtung entlang nach unten auf die Arbeitsfläche, so daß in diesem Fall anschließend sowohl die Arbeitsfläche als auch die Ablagevorrichtung zu reinigen ist.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine möglichst kompakte und zweckmäßige Ablagevorrichtung für solche Küchenutensilien zu schaffen, die beim Kochen meist nur vorübergehend abzulegen sind.
K Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Ablagevorrichtung der eingangs erwähnten Art inbesondere darin, daß die Ablagevorrichtung tablettförmig mit wenigstens einer Auffangwanne ausgebildet ist, daß die Ablagevorrichtung mindestens eine innerhalb der Auffangwanne angeordnete Stützunterlage für den Topfdeckelrand hat, welche Stützunterlage mit einer zugeordneten Seitenstütze eine Topfdeckelablage bildet, und daß die Ablagevorrichtung zumindest eine Kochbesteckablage mit einer Auflagestütze für den Stiel wenigstens eines sich im Bereich einer Auffangwanne befindlichen Kochbestecks aufweist.
Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung ist im wesentlichen &psgr; tablettförmig und entsprechend kompakt ausgebildet, so daß sie bequem und platzsparend in der Nähe der Kochstelle abgestellt werden kann. Sie hat wenigstens eine Auffangwanne, innerhalb der eine Stützunterlage für den Topfdeckelrand eines randseitig abgestellten Topfdeckels vorgesehen ist. Dieser Stützunterlage ist eine im Bereich der Auffangwanne vorgesehene Seitenstütze zugeordnet, so daß der Topf deckel sicher und fest in der Topfdeckelablage zwischen der Stützunterlage und der Seitenstütze gehalten ist. Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung hat darüber hinaus eine Kochbesteckablage mit einer Auflagestütze, auf welcher der Stiel wenigstens eines sich im Bereich der Auffangwanne 5 befindlichen Kochbestecks abgesetzt werden kann. Während somit
zumindest der Stiel oberhalb der Auffangwanne gehalten wird, können die am kopfseitigen Ende des Kochbestecks eventuell noch anhaftenden Speisereste in die Auffangwanne abtropfen.
Beim Kochen kann somit der Topfdeckel leicht in der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung abgestellt werden, wenn die Speise mit dem Kochlöffel beispielsweise abzuschmecken oder umzurühren ist. Wird der Kochlöffel vorübergehend nicht benötigt, so kann auch dieser bequem in der Ablagevorrichtung abgesetzt werden, um erforderlichenfalls den Topfdeckel dort wieder entnehmen und auf den Kochtopf aufsetzen zu können. Dabei kann die erfindungsgemäße Wk Ablagevorrichtung so zweckmäßig und kompakt ausgestaltet werden, daß diese zum Abwaschen auch in eine Spülmaschine bequem paßt.
Um ein unbeabsichtigtes seitliches Wegrollen eines Topfdeckels auf der Stützunterlage zu verhindern, ist es zweckmäßig wenn der Auflagebereich der Stützunterlage zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzt ist. Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Stützunterlage auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Deckelebene angeordnete Begrenzungsschrägen hat, die schräg zum Boden der Ablagevorrichtung aufeinander zulaufen. Diese Begrenzungsschrägen wirken praktisch als Zentrierschrägen, auf denen auch unterschiedlich große Topfdeckel ohne weiteres abgestellt werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn die Begrenzungs schrägen etwa spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Ablagevorrichtung angeordnet sind. Somit wird auch ein Topfdeckel etwa mittig oberhalb der Ablagevorrichtung gehalten und ein eventuell einseitig über die Ablagevor-0 richtung und deren Auffangwanne vorstehender Deckelbereich weitgehend vermieden.
Um auch größere Speiserest-Mengen in der erfindungsgemäßen Auffangvorrichtung auffangen zu können, ohne daß diese Speisereste 5 auf die Arbeitsfläche überlaufen, ist es vorteilhaft, wenn der
Stützunterlage sowie der Kochbesteckablage jeweils eine Auffangwanne zugeordnet sind und wenn diese Auffangwannen vorzugsweise flüssigkeitsdurchlässig miteinander verbunden sind. Sind die Auffangwannen flüssigkeitsdurchlässig miteinander verbunden, so können die Flüssigkeitspegel in diesen Auffangwannen bequem ausgeglichen werden, ohne daß ein Überlaufen einer der Flüssigkeitswannen zu befürchten ist.
Damit ein auf der Ablage liegender Kochlöffel oder Topfdeckel nicht in die der Ablage zugeordnete Auffangwanne abrutschen und mit den darin befindlichen Speiseresten verschmutzt werden kann, sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß eine Anschlagbegrenzung für das sich kopfseitig in einer Auffangwanne befindliche Kochbesteck und/oder für den sich auf der Stützunterlage befindlichen Topfdeckel vorgesehen ist und daß diese Anschlagbegrenzung vorzugweise durch eine zwischen den Auffangwannen angeordnete Trennwand gebildet ist.
Um die der Stützunterlage und der Kochbesteckablage zugeordneten 0 Auffangwannen flüssigkeitsdurchlässig miteinander zu verbinden, ist es zweckmäßig, wenn die zwischen den Auffangwannen vorgesehene Trennwand wenigstens eine Durchflußöffnung hat.
W Eine besonders einfache und mit geringem Aufwand herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Kochbesteckablage durch die eine Auffangwanne begrenzende Seitenwand der Ablagevorrichtung gebildet ist. Dabei kann das auf der Ablagevorrichtung abgestellte Kochbesteck dort besonders sicher gehalten werden, wenn die als Kochbesteckablage ausgebildete Seitenwand 0 einen oder mehrere randsei tig offene Ausschnitte für jeweils einen Kochbesteckstiel aufweist.
Die kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung wird begünstigt, wenn die als Kochbesteckablage ausgebildete 5 Seitenwand auf der der Trennwand gegenüberliegenden Seite der
Auffangwanne vorgesehen ist.
Eine weiterbildende Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Seitenstütze an der Ablagevorrichtung klemmbar gehalten 5 oder dergleichen lösbar fixierbar ist. Die über die Auffangwannen etwa senkrecht nach oben vorstehende Seitenstütze kann somit von der Ablagevorrichtung gelöst werden, wenn die gesamte Ablagevorrichtung platzsparend verstaut oder transportiert werden soll.
Der sichere Halt des in der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung zumindest vorübergehend abgestellten Topfdeckeis wird begünstigt, fc wenn die Seitenstütze einen Ausschnitt für den Deckelgriff hat und wenn die Seitenstütze dazu zumindest in einem Teilbereich V- oder Y-förmig ausgebildet ist.
Um ein Verkratzen des in der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung abgestellten Topfdeckeis zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn an den freien Stützenden der Seitenstütze Anlagepuffer aus vorzugsweise elastischem Material vorgesehen sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Ablagevorrichtung zumindest einen insbesondere als Saugfuß ausgebildeten Standfuß, vorzugsweise einen oder drei Standfüße, P hat. Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung kann vier, insbesondere in den bodenseitigen Eckbereichen angeordnete Standfüße haben. Um jedoch Unebenheiten auf der als Standunterlage dienenden Arbeitsfläche gut ausgleichen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Ablagevorrichtung vorzugsweise einen oder drei Standfüße hat. Dabei können beispielsweise zwei Standfüße an benachbarten 0 bodenseitigen Eckbereichen vorgesehen sein, während ein weiterer Standfuß auf der gegenüberliegenden Seite des Vorrichtungbodens etwa mittig angeordnet ist.
Die gute Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung 5 wird begünstigt, wenn an der Ablagevorrichtung wenigstens ein
Tragegriff vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich besonders einfach und kostengünstig herstellen, wenn die Ablagevorrichtung im wesentlichen aus einem oder mehreren Kunststoff-Spritzgußteilen besteht. Eine aus einem oder mehreren Kunststoff-Spritzgußteilen hergestellte Ablagevorrichtung läßt sich vor dem nächsten Einsatz gut und bequem in einer Spülmaschine abwaschen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines erfindunsgemäßen Ausführungsbeispieles in ft Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungs-
form gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
15
Es zeigt:
Fig. 1 eine tablettförmige Ablagevorrichtung für Küchenutensilien in einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 die Ablagevorrichtung aus Fig. 1 in einer Seitenansicht und
Fig. 3 die Ablagevorrichtung aus Fig. 1 und 2 in einer
Unteransicht.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Ablagevorrichtung 1 dargestellt, die zum Absetzen von Küchenutensilien während des Kochens 0 vorgesehen ist. Die Ablagevorrichtung 1 ist tablettförmig ausgebildet und weist eine innerhalb einer Auffangwanne 2 angeordnete Stützunterlage 3 für den Topfdeckelrand eines Topfdeckeis auf. Dabei ist der Stützunterlage 3 eine Seitenstütze 4 zugeordnet, die an einem schmalseitigen Wannenrand der 5 Ablagevorrichtung 1 lösbar gehalten ist.
• ·
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, weist die Stützunterlage 3 auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Deckelebene angeordnete Begrenzungsschrägen 5 auf, die schräg zum Boden der Ablagevorrichtung 1 aufeinander zulaufen. Die Begrenzungsschrägen 5 sind etwa spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Ablagevorrichtung 1 angeordnet, so daß zwischen diesen Begrenzungsschrägen 5 auch Topfdeckel unterschiedlichen Durchmessers etwa mittig oberhalb der Ablagevorrichtung 1 zentriert werden.
Die Ablagevorrichtung 1 hat darüber hinaus eine Kochbesteckablage 6 mit einer Auflagestütze 7, auf der der Stiel wenigstens eines
Wk sich im Bereich einer Auffangwanne 8 befindlichen Kochbestecks abgelegt werden kann. Für das sich kopfseitig in der Auffangwanne 8 befindliche Kochbesteck ist eine Anschlagbegrenzung vorgesehen, die durch eine zwischen den Auffangwannen 2, 8 angeordnete Trennwand 9 gebildet ist. Das mit seinem Stiel auf der Auflagestütze 7 gehaltene Kochbesteck kann somit nicht in die Auffangwanne 8 rutschen.
Die Ablagevorrichtung 1 ist ausreichend kompakt ausgebildet, um in der Nähe der Kochstelle aufgestellt werden zu können.
Speisereste, welche an den in der Ablagevorrichtung 1 zumindest vorübergehend abgestellten Küchenutensilien anhaften, können in
P die Auffangwannen 2, 8 abtropfen oder abfließen, ohne die Arbeitsfläche in diesem Küchenbereich weiter zu beschmutzen. Um ein Überlaufen eine der Auffangwannen 2, 8 zu verhindern und um das Reinigen der Ablagevorrichtung 1 zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, wenn die Auffangwannen 2, 8 flüssigkeitsdurchlässig miteinander verbunden sind und wenn dazu in der Trennwand 0 9 wenigstens eine Durchflußöffnung 10 vorgesehen ist.
Wie aus den Fig.l und 2 deutlich wird, ist die Auflagestütze 7 der Kochbesteckablage 6 durch die die Auffangwanne 8 begrenzende Seitenwand der Ablagevorrichtung 1 gebildet. Die als Kochbesteck-5 ablage 6 dienende Seitenwand weist dazu mehrere randseitig offene
8
Ausschnitte 11 für jeweils einen Kochbesteckstiel auf.
Die Seitenstütze 4 hat einen Ausschnitt 12 für den Deckelgriff eines hier nicht weiter dargestellten Topfdeckels. In Fig. 1 ist angedeutet, daß die Seitenstütze 4 an der Ablagevorrichtung 1 klemmbar und somit leicht lösbar gehalten ist. Um die Ablagevorrichtung 1 nach dem Gebrauch platzsparend verstauen oder auch transportieren zu können, kann die etwa senkrecht über die Auffangwannen 2, 8 vorstehende Seitenstütze 4 gelöst und separat verpackt werden.
fe Die Seitenstütze 4 ist etwa Y-förmig ausgebildet und kann mit dem zentralen Längssteg ihrer Y-Form in eine formangepaßte randseitige Stecköffnung 13 der Ablagevorrichtung 1 eingeschoben werden. An den freien Stützenden der Seitenstütze 4 sind punktförmige Anlagepuffer 14 aus elastischem Material vorgesehen, die ein Verkratzen des in der Ablagevorrichtung 1 befindlichen Topfdeckeis an der Seitenstütze 4 verhindern.
0 Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Ablagevorrichtung in ihren Eckbereichen jeweils einen als Saugfuß ausgebildeten Standfuß 15 auf. Um jedoch eventuelle Unebenheiten auf der als Standunterlage dienenden Arbeitsfläche gut ausgleichen zu können und um der
&psgr; Ablagevorrichtung 1 einen entsprechend kippsicheren Halt zu geben, 5 kann es zweckmäßig sein, wenn die Ablagevorrichtung 1 nur einen hier strickpunktiert dargestellten Standfuß 15a oder drei Standfüße hat. Sind an der Unterseite der Ablagevorrichtung 1 drei solcher Standfüße 15 vorgesehen, können zwei der in Fig. 3 abgebildeten und benachbart zueinander angeordneten Standfüße 15 mit einem 0 auf der gegenüberliegenden Seite der Ablagevorrichtung 1 etwa mittig angeordneten Standfuß 15b zusammenwirken, welcher in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist.
Die insbesondere als Kochlöffel- und Topfdeckelhalter dienende 5 Ablagevorrichtung 1 stellt eine zweckmäßige Arbeitshilfe während
des Kochens dar. So kann die Hausfrau einen vom Kochtopf abgehobenen Topfdeckel senkrecht in der durch Stützunterlage 3 und Seitenstütze 4 gebildeten Deckelablage ablegen, nachdem vorher die Seitenstütze 4 in die dafür vorgesehene Stecköffnung 13 fest eingedrückt wurde. Der Topfdeckel wird dem mit dem Deckelgriff oder Deckelknopf nach hinten in den von den Stegenden der Seitenstütze 4 begrenzten Ausschnitt 12 eingelegt oder eingehängt.
Dabei dient die Trennwand 9 auch als Anschlagbegrenzung für den in der Deckelablage befindlichen Topfdeckel, so daß dieser nicht wegrutschen kann. In der Trennwand 9 sind die Durchflußöffnungen 10 vorgesehen, durch die eventuell aus dem Deckel abtropfendes
fe Kondenswasser in die großflächige Auffangwanne 8 abfließen kann.
Nachdem der Topfdeckel somit in der Ablagevorrichtung 1 bequem abgelegt wurde, kann die Hausfrau das Kochgut im Topf umrühren.
Nach dem Umrühren wird der Kochlöffel oder dergleichen Kochbesteck in eine der drei Ausschnitte 11 derart eingehängt, daß sich das kopfseitige Ende dieses Kochbestecks über der Auffangwanne 8 befindet. Speisereste oder Tropfen können vom Kochlöffel ebenfalls in die schalenförmige Auffangwanne 8 fallen, ohne die Arbeitsfläche 8 weiter zu verschmutzen. Ein Wegrutschen oder Umfallen der Ablagevorrichtung 1 auch beim Einlegen schwerer Topfdeckel wird durch die auf der Unterseite der Ablagevorrichtung 1 vorgesehenen
W und als Saugnäpfe ausgebildeten Standfüße 15 verhindert, die der Ablagevorrichtung 1 auch auf einer Spüle einen festen Halt geben.
Die Ablagevorrichtung 1 erlaubt der Hausfrau ein absolut "sauberes" Kochen, ohne daß das Kondenswasser eines Topfdeckeis oder die an einem Kochlöffel anhaftenden Speisereste die Arbeitsfläche oder 0 die Spüle verschmutzen können. Die Ablagevorrichtung 1 wird während des ganzen Kochvorgangs jeweils beim Deckel-Abnehmen und zur Ablage des gerade verwendeten Kochlöffels benutzt. Die sich nach dem Kochen in den Auffangwannen 2, 8 angesammelten Speisereste oder Kondenswasser können im Nachhinein in die Spüle abgegossen werden, 5 wobei sich die zumindest im wesentlichen aus spülmaschinenfestem
Kunststoffmaterial bestehende Ablagevorrichtung 1 ganz einfach mit dem übrigen Geschirr reinigen oder unter heißem Wasser abwaschen läßt.
/ Ansprüche

Claims (16)

11 Ansprüche
1. Ablagevorrichtung (1) für Küchenutensilien mit wenigstens einer Seitenstütze (4) für einen Topfdeckel oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung (1) tablettförmig mit wenigstens einer Auffangwanne (2, 8) ausgebildet ist, daß die Ablagevorrichtung (1) mindestens eine innerhalb der Auffangwanne (2) angeordnete Stützunterlage (3) für den Topfdeckelrand hat, welche Stützunterlage (3) mit einer Seitenstütze (4) eine Deckelablage bildet, und daß die Ablagevorrichtung {1) zumindest eine Kochbesteckablage
fe (6) mit einer Auflagestütze {7) für den Stiel wenigstens eines sich im Bereich einer Auffangwanne (8) befindlichen Kochbestecks aufweist.
2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich der Stützunterlage (3) zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzt ist.
0 3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützunterlage (3) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Deckelebene angeordnete Begrenzungsschrägen (5) hat, die schräg zum Boden der Ablagevorrichtung P (1) aufeinander zulaufen.
4. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsschrägen (5) etwa spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Ablagevorrichtung (1) angeordnet sind.
5. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützunterlage (3) sowie der Kochbesteckablage (6) jeweils eine Auffangwanne (2, 8) zugeordnet sind und daß diese Auffangwannen (2, 8) vorzugs-5 weise flüssigkeitsdurchlässig miteinander verbunden sind.
6. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagbegrenzung für das sich kopfseitig in einer Auffangwanne (8) befindliche Kochbesteck und/oder für den sich auf der Stützunterlage (3) befindlichen Topfdeckel vorgesehen ist und daß diese Anschlagbegrenzung vorzugsweise durch eine zwischen den Auffangwannen (2, 8) angeordnete Trennwand (9) gebildet ist.
7. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Auffangwannen (2, 8)
vorgesehene Trennwand {9) wenigstens eine insbesondere fc bodenseitige Durchflußöffnung (10) hat.
8. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochbesteckablage (6) durch die eine Auffangwanne (8) begrenzende Seitenwand der Ablagevorrichtung
(I) gebildet ist.
9. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
0 gekennzeichnet, daß die als Kochbesteckablage (6) ausgebildete Seitenwand einen oder mehrere randseitig offene Ausschnitte
(II) für jeweils einen Kochbesteckstiel aufweist.
&psgr;
10. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kochbesteckablage (6) ausgebildete Seitenwand auf der der Trennwand (9) gegenüberliegenden Seite der Auffangwanne (8) vorgesehen ist.
11. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
0 gekennzeichnet, daß die Seitenstütze (4) an der Ablagevorrichtung (1) klemmbar gehalten oder dergleichen lösbar fixierbar ist.
12. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch 5 gekennzeichnet, daß die Seitenstütze (4) einen Ausschnitt
(12) für einen Deckelgriff hat, und daß die Seitenstütze (4) dazu zumindest in einem Teilbereich V- oder Y-förmig ausgebildet ist.
13. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 , dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Stützenden der Seitenstütze (4) Anlagepuffer (14) aus vorzugsweise elastischem Material vorgesehen sind.
14. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung (1) zumindest einen fc insbesondere als Saugfuß ausgebildeten Standfuß (15) vorzugsweise einen oder drei Standfüße (15a, 15b), hat.
15. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ablagevorrichtung (1) wenigstens ein Tragegriff (16) vorgesehen ist.
16. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch 0 gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung im wesentlichen aus inbesondere spülmaschinenfestem Kunststoffmaterial hergestellt ist und vorzugsweise aus einem oder mehreren Kunststoff-Spritzgußteilen besteht.
Patentanwalt
-ffesv
(Henrich Börjes-Patent-
und Rechts
DE29608718U 1996-05-14 1996-05-14 Ablagevorrichtung für Küchenutensilien Expired - Lifetime DE29608718U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29608718U DE29608718U1 (de) 1996-05-14 1996-05-14 Ablagevorrichtung für Küchenutensilien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29608718U DE29608718U1 (de) 1996-05-14 1996-05-14 Ablagevorrichtung für Küchenutensilien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29608718U1 true DE29608718U1 (de) 1996-08-08

Family

ID=8023959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29608718U Expired - Lifetime DE29608718U1 (de) 1996-05-14 1996-05-14 Ablagevorrichtung für Küchenutensilien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29608718U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2340387A (en) * 1998-08-17 2000-02-23 Hung Lam Cookware lid holder
EP2227994A2 (de) 2009-03-10 2010-09-15 Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH Deckelhalter
DE102022117191A1 (de) 2022-07-11 2024-01-11 Azime Tüzün Küchenutensilienablage, vorzugsweise Kochlöffelablage

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2340387A (en) * 1998-08-17 2000-02-23 Hung Lam Cookware lid holder
GB2340387B (en) * 1998-08-17 2000-07-12 Hung Lam Lid holder
EP2227994A2 (de) 2009-03-10 2010-09-15 Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH Deckelhalter
DE102009011925A1 (de) 2009-03-10 2010-09-16 Hunold Und Knoop Kunststofftechnik Gmbh Deckelhalter
EP2227994A3 (de) * 2009-03-10 2013-02-13 Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH Deckelhalter
DE102022117191A1 (de) 2022-07-11 2024-01-11 Azime Tüzün Küchenutensilienablage, vorzugsweise Kochlöffelablage
DE102022117191B4 (de) 2022-07-11 2024-06-27 Azime Tüzün Küchenutensilienablage, vorzugsweise Kochlöffelablage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0186157B1 (de) Geschirrspülmaschine für den Haushalt
DE68915245T2 (de) Vorrichtung zum Reinigen und zum Halten von Flaschen.
EP0283702A2 (de) Haushaltbrett
DE202020100262U1 (de) Spülvorrichtung für wiederverwendbare Trinkhalme
US4515332A (en) Culinary utensil support
DE29608718U1 (de) Ablagevorrichtung für Küchenutensilien
DE10126535C1 (de) Besteckhalter für Spülmaschinen zum maschinellen Spülen von Essbesteck
DE202009006708U1 (de) Auffangbehälter für Schnittgut
DE69603700T3 (de) Kochgeschirr mit einem griff und mitteln zum halten eines geräts
DE2138642A1 (de) Gießtulle fur Flüssigkeitsbehälter
DE10322096A1 (de) Besteckkorb zur Aufnahme von Besteck mit großem Längsmaß
DE8437945U1 (de) Geschirrspülmaschine für den Haushalt
DE3728290A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von trinkglaesern, vornehmlich in gaststaetten
DE576646C (de) Abwaschtisch
DE69122676T2 (de) Mikrowellenofen mit einer Vorrichtung zum Ableiten des Überlaufs
DE102004056719B4 (de) Mittel zum Halten einer Abdeckung
DE202022002699U1 (de) Gestell zur Aufnahme von Topf- und Pfannendeckeln sowie Servierbesteck
DE8802293U1 (de) Vorrichtung für tropffreies Schöpfen
WO2020221526A1 (de) Telleranordnung zur essenshilfe
DE102023133677A1 (de) Einrichtung zum Halten von Besteck
DE9401751U1 (de) Arbeitsmittelsystem für die Lebensmittel-Zubereitung
DE102022117191A1 (de) Küchenutensilienablage, vorzugsweise Kochlöffelablage
DE2045062C (de) Serviertablett mit Einsatzfächern fur Portionsschalen
DE102020112621A1 (de) Dichtelement für eine in eine Arbeitsplatte integrierte Aufnahmekammer
DE1838068U (de) Mehrteiliger geschirrspulkorb.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960919

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20000301