DE10322096A1 - Besteckkorb zur Aufnahme von Besteck mit großem Längsmaß - Google Patents

Besteckkorb zur Aufnahme von Besteck mit großem Längsmaß Download PDF

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Michael Praller
Peter Kolb
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/502Cutlery baskets

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Abstract

Der Besteckkorb weist erfindungsgemäß zumindest eine Öffnung und eine Aussparung zur Aufnahme von Besteck mit großem Längsmaß, wie z. B. Brotmesser, auf. Dieses lange Besteck ist von außen in den Besteckkorb einschiebbar. Der Besteckkorb an sich kann ferner aus mehreren Teilbesteckkörben bestehen, die einzeln oder zusammengesetzt in der Haushaltsgeschirrspülmaschine verwendbar sind. Hierzu weist/weisen der Besteckkorb bzw. die Teilbesteckkörbe paarweise korrespondierend zueinander angeordnete Ausnehmungen auf, vorzugsweise im Boden des Besteckkorbes bzw. der Teilbesteckkörbe, die auch in die seitlichen Begrenzungsflächen des Besteckkorbes/Teilbesteckkorbes münden können, um z. B. über Tellerrechen und Profilen des Geschirrkorbes aufgesetzt werden zu können. Neben speziell gestalteten Einschüben für Messer ist auch das Anordnen entsprechender Öffnung und Aussparungen als Aufnahme für anderes langes Besteck, wie langstielige Kochlöffel, Tranchierbesteck, Salatbesteck, Grillbesteck, möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Besteckkorb zum Einstellen in eine Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus DE 299 02 424 U1 ist ein Halter für eine Geschirrspülmaschine, welche insbesondere gewerblich in einer Fleischerei anwendbar ist, bekannt, der scharfe und lange Fleischmesser separat zum Zwecke der Reinigung aufnimmt.
  • Nachteilig an bekannter Halterung für ein Fleischmesser ist, dass dieses nicht Platz sparend ohne erhebliche Änderungen des Geschirrkorbes, welcher an die Aufnahme verschiedenartig gestalteten Spülgutes angepasst ist, aufnehmbar ist. In bekannte Besteckkörbe von Haushaltsgeschirrspülmaschinen sind insbesondere langstielige Bestecke, wie Brotmesser, Fleischmesser, Tranchierbestecke, langstielige Kochlöffel, Salatbesteck, Grillbesteck, entweder überhaupt nicht einstellbar, da aufgrund der beschränkten Bauhöhe entweder der Sprüharm in seiner Rotation durch ein in den Besteckkorb eingestelltes Besteck mit großem Längsmaß blockiert wird oder aber z. B. bei Messern mit langer Klinge letztere derart frei liegt, dass insbesondere beim Einstellen bzw. Herausnehmen des Besteckkorbes aus dem Geschirrkorb als auch bei der Entnahme des Besteckes Verletzungsgefahr, insbesondere für Kinder, besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Besteckkorb zu schaffen, in den neben herkömmlichem Besteck auch Besteck mit großem Längsmaß Platz sparend, verletzungsfrei bei ausreichender Reinigungsmöglichkeit eingebracht werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind mit den Merkmalen der Unteransprüche beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Geschirrkorb weist zumindest eine von außen zugängliche Öffnung auf, in die Besteck mit großem Längsmaß, wie Brotmesser, Fleischmesser, langstielige Kochlöffel, Salatbesteck, Tranchierbesteck, Grillbesteck oder Ähnliches, eingeschoben bzw. wieder herausgezogen werden kann. Die Öffnung kann im Wesentlichen an die Geometrie des einzuschiebenden Besteckes anpassbar ausgestaltet sein, so dass problemlos Besteck gleicher Art, wie Brotmesser oder Kochlöffel oder Salatbesteck verschiedener Hersteller, durch die Öffnung in den Besteckkorb eingeschoben werden kann. Somit ergibt sich zweckmäßiger Weise in der Bemessung der Öffnung ein Mindestmaß bzgl. der herkömmlich verwendeten Bestecke, andererseits ist ein Maximum der Öffnung dahingehend beschränkt, dass zum einen Kinder im Falle z. B. eines eingeschobenen Brotmessers mit ihren Fingern nicht durch die Öffnung greifen können und auch bei Herausnahme des Besteckkorbes aus dem Geschirrspüler scharfe Klingen nicht hervorstehen und so für den Benutzer oder Kinder keine Gefahrenquelle darstellen, sich zu verletzen.
  • Um dem eingeschobenen Besteck mit großem Längsmaß im Besteckkorb eine Vorzugslage, insbesondere in Hinsicht auf ein gutes Reinigungsergebnis als auch auf eine sichere abstützende Aufnahme im Besteckkorb, zu geben, sind vorteilhafter Weise in Verlängerung zumindest einer vorgesehenen Öffnung in einer von außen zugänglichen Begrenzungsfläche des Geschirrkorbes und beabstandet von dieser Öffnung eine oder mehrere definierbare Aussparung(en), z. B. in den Zwischenwänden des Besteckkorbes, die diesen in mehrere Segmente unterteilen, vorgesehen.
  • Dabei ist es günstig, wenn jeder Öffnung eine oder mehrere definierte Aussparung(en) zugeordnet ist, die zum einen in ihrer Form abhängig von der Form des reinzuschiebenden Besteckes als auch zum anderen von dem maximal einzuschiebenden Längsmaß dieses Besteck(teil)es, z. B. der Länge der Klinge eines Brotmessers, ist. In Verlängerung der jeweiligen Öffnung in einer Diagonalen des Besteckkorbes wird ein maximales Längenmaß des einzuschiebenden Besteck(teil)es erreicht. Abhängig von den Längs- und Breitenmaßen des Besteckkorbes ist jedoch auch die Anordnung der zur jeweiligen Öffnung korrespondierenden Aussparung en) in Richtung der Länge oder der Breite des Geschirrkorbes möglich. Bei einem Geschirrkorb mit mehreren Segmenten bzw. Fächern kann durch Anordnung der Aussparung bzw. Aussparungen in entsprechend unterschiedlicher Höhe auch ein jedweder gewünschter Winkel zur Horizontalen des einzuschiebenden Besteckkorbes realisiert werden.
  • Bei Verwendung eines im Wesentlichen rechteckförmigen Besteckkorbes ist es günstig, zur Ausnutzung dessen Länge, die Öffnung zur Aufnahme langstieligen Besteckes in der Stirnwand und die Aussparung entsprechend beabstandet in Verlängerung der Öffnung über die Längsseite des Besteckkorbes vorzunehmen. Alternativ kann auch die Öffnung in einer vollflächigen Teilfläche vorgesehen sein, wobei diese Teilfläche über eine Kante einer Stirn- und Seitenwand des Besteckkorbes verläuft und z. B. abgerundet ist. In dieser Ausführungsform wären die korrespondierenden Aussparungen über die Diagonale oder im Wesentlichen die Diagonale des Besteckkorbes anordenbar und somit ein maximales Län genmaß des einzuschiebenden Besteckes erreichbar. In einer weiteren Ausführungsform kann die Öffnung zum Einschieben des zu reinigenden langstieligen Besteckes auch durch mehrere Bestandteile des Besteckkorbes gebildet werden, wobei z. B. jeweils korrespondierende Ausnehmungen, z. B. im Deckel und einer Stirnwand des Geschirrkorbes, derart angeordnet sind, dass sie eine Öffnung zur Aufnahme eines langstieligen Besteck(teil)es bilden.
  • Um verschieden gestaltetes langstieliges Gedeck bzw. Besteck mit großem Längsmaß, wie z. B. Kochlöffel und Brotmesser, an vordefinierter Position im Besteckkorb einzuschieben, ist es von Vorteil, dass durch die Formgebung der Öffnung für den Benutzer zum einen jeweils erkennbar ist, ob z. B. ein Kochlöffel oder ein Brotmesser in den Besteckkorb eingeschoben werden soll, zum anderen ist auch durch die gesamte Anordnung von Öffnungen und jeweils korrespondierenden Aufnahmen im Falle des Einschubes von unterschiedlichem Besteck mit großem Längsmaß der Schwerpunkt des Besteckkorbes bestimmbar bzw. in einem Bereich vorgebbar, so dass der mit zu reinigendem Besteck bestückte Besteckkorb im Geschirrspüler nicht umfällt. Für ein Brotmesser bzw. ein Messer mit langer Klinge ist die Öffnung als auch die korrespondierend angeordneten Aufnahmen schlitzförmig oder im Wesentlichen schlitzförmig ausgebildet. Unter schlitzförmiger Ausbildung ist dabei zu verstehen, dass bei einer zumindest im Wesentlichen Rechteckform des Schlitzes, z. B. die Längsseite des Schlitzes, als ein mehrfaches ganzzahliges Vielfaches der Breitseite des Schlitzes ausgebildet ist. Für einen langstieligen Kochlöffel kann die Öffnung z. B. kreisrund vorgesehen sein, wenn der Stiel in dem Besteckkorb eingeschoben werden soll, oder aber z. B. auch oval, wenn die Löffelmulde dem Stiel voran in den Besteckkorb eingeschoben wird. Für die Aufnahme von Salatbesteck oder Tranchierbesteck oder Grill besteck oder Besteck einer anderen Geometrie ist eine entsprechende Gestaltung der Öffnung als auch der Aussparungen in jedwedem anpassbaren Polygonzug möglich.
  • Durch die angepasste Formgebung von Öffnung oder Öffnungen und jeweils korrespondieren Aussparung oder Aussparungen wird bewirkt, dass nur Besteck mit großem Längsmaß einer Art jedoch in einem bestimmbaren Abmessungsbereich eingeschoben werden kann. Durch Anbringen entsprechender farblicher Markierungen oder Symbole bzw. kleine Schriftzüge kann zusätzlich verhindert werden, dass durch den Benutzer versucht wird, z. B. fälschlicherweise ein Salatbesteck in eine vorgesehene Messerhalterung einzuschieben und diese ggf, jeweils nur durch Zerstörung des Besteckkorbes aus diesem wieder entnehmen zu können.
  • An der Öffnung zur Außenseite und/oder Innenseite des Besteckkorbes hin kann ferner ein Abstandhalter und/oder eine Auflagehilfe angeordnet sein, der z. B. bei einem eingeschobenen Fleischmesser verhindert, dass hartnäckige Verunreinigungen, z. B. an bekannten Problemzonen auf den Flächen bei Übergang des Messerheftes zur Messerklinge, nicht ausreichend mit Spülflüssigkeit versorgt werden können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Besteckkorb teilbar ausgebildet und umfasst zumindest zwei Teilbesteckkörbe, die zusammengesetzt, aber auch einzeln, im Geschirrkorb der Haushaltgeschirrspülmaschine verwendbar sind.
  • Die Besteckkörbe können aus gleich großen oder im Wesentlichen gleich großen Teilbesteckkörben oder aber unterschiedlich großen Teilbesteckkörben oder aber einer Kombination aus diesen zusammengesetzt sein. Wobei z. B. die symmetrische Anordnung zweier gleich großer Teilbesteckkörbe als auch die symmetrische Zusammensetzung zweier kleiner und gleich großer Teilbesteckkörbe mit einem größeren Teilbesteckkorb zu einem Besteckkorb möglich ist. Durch entsprechende Anordnung von Verbindungsmitteln an zumindest zwei Teilbesteckkörben ist auch jedwede definierbare unsymmetrische Anordnung dieser Teilbesteckkörbe möglich. Mit besonderem Vorteil weist zumindest ein Teilbesteckkorb, vorzugsweise jeder Teilbesteckkorb, zumindest eine Öffnung und zumindest eine Aussparung zur Aufnahme langstieligen Spülgutes, wie oben beschrieben, auf. Die Teilbesteckkörbe mit entsprechender Öffnung und Aussparung en) zur Aufnahme von Besteck(teilen) mit großem Längsmaß können somit getrennt oder zusammengesetzt im Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine verwendet werden. Ist für die Anordnung des Besteckkorbes in zusammengesetztem Zustand aus mehreren Teilkörben eine bestimmte Position im Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine vorgesehen, so kann es aus Platzgründen günstig sein, Öffnungen und Aussparungen derart anzuordnen, dass z. B. die Brotmesser parallel oder im Wesentlichen parallel angeordnet sind. Bei einer freien Platzierbarkeit des Besteckkorbes in der Haushaltgeschirrspülmaschine kann es aus Stabilitätsgründen andererseits günstig sein, die Öffnungen und Aussparungen derart anzubringen, dass z. B. zwei Messer unter definierbaren Winkel jeweils an der gegenüberliegenden Seite des zusammengesetzten Besteckkorbes einschiebbar sind.
  • Der Besteckkorb weist ferner mit besonderem Vorteil einen Griff auf, der den Transport des Besteckkorbes in und aus dem Geschirrkorb durch den Benutzer ermöglicht. Besteht der Besteckkorb aus mehreren Teilkörben, kann auch der Griff teilbar ausgebildet sein oder aber der Griff ist Bestandteil nur eines Teilkorbes.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 zeigt eine perspektivischen Ansicht eines Besteckkorbes, bestehend aus zwei Teilbesteckkörben, jeweils mit Deckel und Griff und erfindungsgemäßen Aufnahmen für lange Messer
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des linken Teilbesteckkorbes nach 1
  • 3 zeigt den rechten Teilbesteckkorb mit eingeschobenem Messer, jedoch ohne Deckel nach 1
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Teilbesteckkorbes 2 nach 2
  • 1 zeigt einen im Wesentlichen rechteckförmigen Besteckkorb 1, der zusammengesetzt ist aus zwei Teilbesteckkörben 2, 3, die durch korrespondierend angeordnete Verbindungsmittel 4, 5 an ihrer Längsseite befestigt und im Wesentlichen zueinander symmetrisch angeordnet sind. Die Teilbesteckkörbe 2, 3 weisen ferner jeweils einen Deckel 6, 7 mit zahlreichen ovalen Ausnehmungen 8 auf. Die Ausnehmungen 8 dienen zur Aufnahme von kleinen Spülgutteilen, wie z. B. von Teelöffeln (nicht gezeigt), die hängend im Besteckkorb bzw. in Teilbesteckkörben positioniert werden. Die Stirnwände 9, 10 der Teilbesteckkörbe 3, 2 weisen ferner jeweils auf beiden Stirnseiten zwei schlitzförmige Öffnungen 11, 12 auf, in die exemplarisch jeweils auf beiden Stirnseiten zwei lange Messer M eingeschoben dargestellt sind. In Verlängerung der Öffnungen 11, 12 sind, wie jedoch teilweise besser in 3 erkennbar, in der Verlängerung und beabstandet von den Öffnungen 11, 12 ebenfalls schlitzförmige Aussparungen 26, 27 in den Trennwänden der einzelnen Fächer 22a, 22b, 23 der Teilbesteckkörbe 2, 3 so angeordnet, dass die Messerklingen der eingeschobenen Messer M jeweils in senkrechter Richtung in den Teilkörben 2, 3 bzw. im Besteckkorb 1 positioniert sind. Die Öffnungen 11, 12 der Teilbesteckkörbe 2, 3 werden jeweils durch korrespondierend zueinander angeordnete Aussparungen 13, 14 bzw. 15, 16, besonders gut sichtbar an den vorderen Stirnseiten 9, 10 der Teilbesteckkörbe 2, 3 in 1, gebildet. Im unteren Bereich der Stirnbereiche 9, 10 der Teilbesteckkörbe 2, 3 ist eine im Wesentlichen gitterförmige Struktur der äußeren Begrenzungsfläche der Teilbesteckkörbe 2, 3 sichtbar. In den Eckbereichen des aus den Teilbesteckkörben 2, 3 zusammengesetzten Besteckkorbes 1 bzw. der verbindungsseitig abgewandten Außenseite der Teilbesteckkörbe (2, 3) ist im Übergang von Stirnseite zur Längsseite, d. h. über deren Kantenbereich, eine Teilfläche 29 als Vollfläche ausgebildet und abgerundet. Die äußeren Seitenwände 30, 31 des Besteckkorbes 1 bzw. der Teilbesteckkörbe 2, 3 weisen ebenfalls eine Gitterstruktur, wie der untere Bereich der Stirnwände 9, 10, auf. Wie in den Seitenwänden 31 des Teilbesteckkorbes 3, in 1 nur teilweise erkennbar und besonders gut in 4 dargestellt, weisen die Seitenwände 31, wie auch die Unterseite des Besteckkorbes, in 1 nicht sichtbar, eine definierbare Kontur 20 auf, die dem Besteckkorbboden ein definierbares Profil gibt, um ein Einstellen des Besteckkorbes 1 über andere im Geschirrkorb angeordnete Elemente, wie Tellerrechen, zu ermöglichen und dem Besteckkorb 1 im eingestellten Zustand im Geschirrkorb zusätzlichen Halt zu geben. Der Besteckkorb 1 weist ferner einen Griff 17 auf, der ebenfalls teilbar ausgebildet ist und in 1 in zusammengesetztem Zustand dargestellt ist. Spiegelbildlich sind die Teilgriffe 18, 19 jeweils an den Teilbesteckkörben 2, 3 ausgebildet und durch entsprechende Befestigung in der Befes tigungsebene der Teilbesteckkörbe 2, 3 zum Griff 17 miteinander verbunden.
  • 2 zeigt den linken Teilbesteckkorb 2 aus 1 im nicht zusammengesetzten Zustand. Neben den an sich aus 1 bekannten Bestandteilen sind die definierbaren Konturen 20 auch zur Positionierung des Teilbesteckkorbes 2 über im Geschirrkorb angeordneten Elementen besser sichtbar dargestellt. 2 zeigt ferner im unteren Bereich des Teilbesteckkorbes 2 ein weiteres Befestigungselement 21, welches neben den Verbindungsmitteln 4, 5, gezeigt in 1, zur Befestigung beider Teilbesteckkörbe 2, 3 aneinander dient.
  • 3 zeigt den rechten Teilbesteckkorb 3 aus 1 im nicht zusammengesetzten Zustand, jedoch ohne Deckel 7. Der Teilbesteckkorb 3 ist wie auch der nicht gezeigte Teilbesteckkorb 2 in drei Fächer 22a, 22b, 23 aufgeteilt, wobei die Fächer 22a und 22b von gleicher Größe sind und spiegelsymmetrisch jeweils an einer Stirnseite des größeren Besteckfaches 23 angeordnet sind. Der Teilbesteckkorb 3 weist an den Zwischenwänden 24, 25, die mit den Stirnwänden 9 und den Seitenwänden 31 des Teilbesteckkorbes 3 jeweils die Begrenzungsflächen der Fächer 22a, 22b bzw. 23 in senkrechter Richtung bilden, Aussparungen 26, 27 auf. Diese Aussparungen 26, 27, die in Verlängerung der Aussparung 13, welche mit nicht dargestellter Aussparung 14 des Deckels 7 jeweils die Öffnungen 11 des Teilbesteckkorbes 3 bilden, liegen, dienen zum Einschub und zur Aufnahme der Messer M. Die Aussparungen 26 der Zwischenwand 25 bzw. die Aussparungen 27 der Zwischenwand 24 und die Aussparung 13 der Stirnseite 9 sind in ihrer im Wesentlichen senkrechten Ebenen gegenüber einer im Wesentlichen horizontalen Ebene des Teilbesteckkorbbodens in unterschiedliche Höhe derart abgestuft, so dass die Messer M, in Abhängigkeit der Länge der Messerklinge, unter ei nem bestimmten Winkel schräg von oben nach unten in den Teilbesteckkorb 3 einschiebbar sind.
  • 4 zeigt den Teilbesteckkorb 2 nach 2 in Seitenansicht. Die definierbaren Konturen 20, ausgehend vom im Wesentlichen horizontalen Bereich des Bodens 28 des Teilbesteckkorbes 3, zeigen die Anpassung des gesamten Besteckkorbbodens 28 an die Profilierung des Geschirrkorbes mit weiteren Elementen, wie Tellerrechen, Tassenauflagen. Die paarweise angeordneten Konturen 20 bestehen jeweils aus einer im Wesentlichen rechteckförmigen Kontur 20b, an die sich jeweils nach oben eine längliche und an einem Ende abgerundete rechteckige Kontur 20a anschließt. Entlang einer nicht dargestellten Ebene, die die Mitte der Seitenwand 30 des Teilbesteckkorbes 2 schneidend über die Breite des Teilbesteckkorbes 2 verläuft, sind die Konturen 20a, 20b paarweise spiegelsymmetrisch angeordnet. Zwei Messer M sind jeweils gegenüberliegend an den Stirnflächen 10 durch in 4 nicht sichtbare Öffnungen 12 in den Teilbesteckkorb 2 eingeschoben und durch Aussparungen 26, 27, wie nur in 3 sichtbar, im Teilbesteckkorb 2 positioniert. Durch den festgelegten Abstand mehrerer nebeneinander angeordneter Aussparungen 26, 27 sind die eingeschobenen Messer M seitlich voneinander beabstandet. Durch den Einschub der Messer M an beiden Stirnseiten 10 des Teilbesteckkorbes 2 ist dessen stabile Lage auch allein eingestellt im Geschirrkorb besonders gut gewährleistet.
  • 1
    Besteckkorb
    2, 3
    Teilbesteckkorb
    4, 5
    Verbindungsmittel
    6, 7
    Deckel
    8
    ovale Ausnehmungen in 6, 7
    9, 10
    Stirnwände von 2, 3
    11, 12
    schlitzförmige Öffnung
    M
    Messer
    13, 14
    schlitzförmige Aussparungen
    15, 16
    schlitzförmige Aussparungen
    17
    Griff
    18, 19
    Teilgriff
    20
    Kontur definierbar
    20a
    rechteckförmige Kontur einseitig abgerundet
    20b
    rechteckförmige Kontur
    22a, 22b, 23
    Fach
    24, 25
    Zwischenwand
    26, 27
    Aussparungen in Verlängerung 11, 12
    28
    Boden des Besteckkorbes
    29
    Teilfläche abgerundet
    30, 31
    äußere Seitenwände von 2, 3

Claims (14)

  1. Besteckkorb (1) mit einem oder mehreren Fächern (22a, 22b, 23) zum Aufnehmen von Besteck, wie Messer, Gabel, Löffel, zum Gebrauch in einer Geschirrspülmaschine, vorzugsweise lokalisiert in einem Geschirrkorb dieser Geschirrspülmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Begrenzungsfläche (9, 10) des Besteckkorbes (1) zumindest eine definierbare Öffnung (11, 12) vorgesehen ist, die geeignet ist, Besteck mit großem Längsmaß, wie vorzugsweise Brotmesser oder Fleischmesser oder langstielige Kochlöffel oder Salatbesteck oder Tranchierbesteck oder Grillbesteck, aufzunehmen.
  2. Besteckkorb (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verlängerung und beabstandet von dieser/n Öffnung(en) (11, 12) eine oder mehrere definierbare Aussparung(en) (26, 27) vorgesehen ist/sind, die geeignet ist/sind, zumindest teilweise das Besteck mit großem Längsmaß aufzunehmen und abstützend zu halten.
  3. Besteckkorb (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verlängerung der jeweiligen Öffnung (11, 12) die zu ihr korrespondierenden Aussparung oder Aussparungen (26, 27) in Richtung oder im Wesentlichen in Richtung der Länge oder der Breite oder einer Diagonalen oder unter einem definierbaren Winkel zur Horizontalen des Besteckkorbes (1) verläuft.
  4. Besteckkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (11, 12) vollständig oder zumindest teilweise in einer Stirn- (9, 10) oder Seitenwand oder vollflächigen Teilfläche gebildet über eine Kante von einer Stirn- (9, 10) und Seitenwand des Besteckkorbes (1) und/oder die Öffnung (11, 12) zumindest teilweise im Deckel (6, 7) des Besteckkorbes (1) angeordnet ist.
  5. Besteckkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (11, 12) schlitzförmig, vorzugsweise zur Aufnahme einer Messerschneide, wie Brotmesserschneide oder Fleischmesserschneide, ausgebildet ist.
  6. Besteckkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (11, 12) zumindest im Wesentlichen kreisrund oder oval oder vieleckförmig zur Aufnahme eines langstieligen Kochlöffels oder Salatbesteckes oder Tranchierbesteckes oder Grillbesteckes ausgebildet ist.
  7. Besteckkorb (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung der in der Verlängerung der Öffnung (11, 12) angeordneten Aussparung oder Aussparungen (26, 27) durch die Öffnungsform selbst bzw. das darin einzustellende Spülgut bestimmt ist und/oder zumindest an einer Öffnung (11, 12) eine Markierung in Farb- und/oder Symbolzug angebracht ist, die die Art des einzustellenden bzw. einzuschiebenden langstieligen Besteckes anzeigt.
  8. Besteckkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (11, 12) zur Außenseite und/oder Innenseite des Besteckkorbes (1) hin zumindest einen Abstandhalter oder zumindest eine Auflagehilfe aufweist.
  9. Besteckkorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Besteckkorb (1) teilbar ausgebildet ist.
  10. Besteckkorb (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Besteckkorb (1) zumindest in zwei oder mehrere Teilbesteckkörbe (2, 3) aufteilbar ist.
  11. Besteckkorb (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Besteckkorb (1) im Wesentlichen aus gleich großen und/oder ungleich großen Teilbesteckkörben (2, 3) besteht, die symmetrisch oder unsymmetrisch zueinander anordenbar sind.
  12. Besteckkorb (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbesteckkörbe (2, 3) getrennt oder zusammengesetzt im Geschirrkorb anordenbar sind und/oder zumindest ein Teilbesteckkorb (2, 3) zumindest eine Öffnung (11, 12) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und zumindest eine Aussparung (26, 27) nach einem der Ansprüche 2 bis 8 aufweist.
  13. Besteckkorb (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Besteckkorb (1) aus zwei Teilbesteckkörben (2, 3) besteht, die auf jeder Stirnseite je zwei schlitzförmige Öffnungen (11, 12) aufweisen und in Verlängerung der Öffnungen (11, 12) in jeweils zwei angeordneten Zwischenwänden (24, 25) korrespondierende Aussparungen (26, 27) aufweisen, so dass in den Teilbesteckkörben (2, 3) als auch aus diesen zusammengesetzten Besteckkorb (1) lange Messer (M) zumindest im Wesentlichen parallel und beabstandet voreinander in die/den Teilbesteckkörbe (2, 3)/Besteckkorb (1) einschiebbar sind.
  14. Besteckkorb (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Besteckkorb zumindest einen Griff aufweist, der Bestandteil eines Teilbesteckkorbes (2, 3) oder zumindest zweier Teilkörbe ist und als solcher ebenfalls teilbar ausgebildet ist.
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