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Die
Erfindung betrifft einen Besteckkorb zum Einstellen in eine Geschirrspülmaschine,
insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine,
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Aus
DE 299 02 424 U1 ist
ein Halter für
eine Geschirrspülmaschine,
welche insbesondere gewerblich in einer Fleischerei anwendbar ist,
bekannt, der scharfe und lange Fleischmesser separat zum Zwecke
der Reinigung aufnimmt.
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Nachteilig
an bekannter Halterung für
ein Fleischmesser ist, dass dieses nicht Platz sparend ohne erhebliche Änderungen
des Geschirrkorbes, welcher an die Aufnahme verschiedenartig gestalteten
Spülgutes
angepasst ist, aufnehmbar ist. In bekannte Besteckkörbe von
Haushaltsgeschirrspülmaschinen
sind insbesondere langstielige Bestecke, wie Brotmesser, Fleischmesser,
Tranchierbestecke, langstielige Kochlöffel, Salatbesteck, Grillbesteck, entweder überhaupt
nicht einstellbar, da aufgrund der beschränkten Bauhöhe entweder der Sprüharm in
seiner Rotation durch ein in den Besteckkorb eingestelltes Besteck
mit großem
Längsmaß blockiert wird
oder aber z. B. bei Messern mit langer Klinge letztere derart frei
liegt, dass insbesondere beim Einstellen bzw. Herausnehmen des Besteckkorbes
aus dem Geschirrkorb als auch bei der Entnahme des Besteckes Verletzungsgefahr,
insbesondere für
Kinder, besteht.
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Aufgabe
der Erfindung ist es deshalb, einen Besteckkorb zu schaffen, in
den neben herkömmlichem
Besteck auch Besteck mit großem
Längsmaß Platz
sparend, verletzungsfrei bei ausreichender Reinigungsmöglichkeit
eingebracht werden kann.
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Die
Aufgabe wird gelöst
mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung sind mit den Merkmalen der Unteransprüche beschrieben.
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Der
erfindungsgemäße Geschirrkorb
weist zumindest eine von außen
zugängliche Öffnung auf, in
die Besteck mit großem
Längsmaß, wie Brotmesser,
Fleischmesser, langstielige Kochlöffel, Salatbesteck, Tranchierbesteck,
Grillbesteck oder Ähnliches, eingeschoben
bzw. wieder herausgezogen werden kann. Die Öffnung kann im Wesentlichen
an die Geometrie des einzuschiebenden Besteckes anpassbar ausgestaltet
sein, so dass problemlos Besteck gleicher Art, wie Brotmesser oder
Kochlöffel
oder Salatbesteck verschiedener Hersteller, durch die Öffnung in
den Besteckkorb eingeschoben werden kann. Somit ergibt sich zweckmäßiger Weise
in der Bemessung der Öffnung
ein Mindestmaß bzgl.
der herkömmlich
verwendeten Bestecke, andererseits ist ein Maximum der Öffnung dahingehend
beschränkt, dass
zum einen Kinder im Falle z. B. eines eingeschobenen Brotmessers
mit ihren Fingern nicht durch die Öffnung greifen können und
auch bei Herausnahme des Besteckkorbes aus dem Geschirrspüler scharfe
Klingen nicht hervorstehen und so für den Benutzer oder Kinder
keine Gefahrenquelle darstellen, sich zu verletzen.
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Um
dem eingeschobenen Besteck mit großem Längsmaß im Besteckkorb eine Vorzugslage, insbesondere
in Hinsicht auf ein gutes Reinigungsergebnis als auch auf eine sichere
abstützende
Aufnahme im Besteckkorb, zu geben, sind vorteilhafter Weise in Verlängerung
zumindest einer vorgesehenen Öffnung
in einer von außen
zugänglichen
Begrenzungsfläche
des Geschirrkorbes und beabstandet von dieser Öffnung eine oder mehrere definierbare
Aussparung(en), z. B. in den Zwischenwänden des Besteckkorbes, die
diesen in mehrere Segmente unterteilen, vorgesehen.
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Dabei
ist es günstig,
wenn jeder Öffnung eine
oder mehrere definierte Aussparung(en) zugeordnet ist, die zum einen
in ihrer Form abhängig
von der Form des reinzuschiebenden Besteckes als auch zum anderen
von dem maximal einzuschiebenden Längsmaß dieses Besteck(teil)es, z.
B. der Länge der
Klinge eines Brotmessers, ist. In Verlängerung der jeweiligen Öffnung in
einer Diagonalen des Besteckkorbes wird ein maximales Längenmaß des einzuschiebenden
Besteck(teil)es erreicht. Abhängig von
den Längs- und Breitenmaßen des
Besteckkorbes ist jedoch auch die Anordnung der zur jeweiligen Öffnung korrespondierenden
Aussparung en) in Richtung der Länge
oder der Breite des Geschirrkorbes möglich. Bei einem Geschirrkorb
mit mehreren Segmenten bzw. Fächern
kann durch Anordnung der Aussparung bzw. Aussparungen in entsprechend
unterschiedlicher Höhe
auch ein jedweder gewünschter Winkel
zur Horizontalen des einzuschiebenden Besteckkorbes realisiert werden.
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Bei
Verwendung eines im Wesentlichen rechteckförmigen Besteckkorbes ist es
günstig,
zur Ausnutzung dessen Länge,
die Öffnung
zur Aufnahme langstieligen Besteckes in der Stirnwand und die Aussparung
entsprechend beabstandet in Verlängerung
der Öffnung über die
Längsseite
des Besteckkorbes vorzunehmen. Alternativ kann auch die Öffnung in
einer vollflächigen
Teilfläche
vorgesehen sein, wobei diese Teilfläche über eine Kante einer Stirn- und Seitenwand des
Besteckkorbes verläuft und
z. B. abgerundet ist. In dieser Ausführungsform wären die
korrespondierenden Aussparungen über die
Diagonale oder im Wesentlichen die Diagonale des Besteckkorbes anordenbar
und somit ein maximales Län genmaß des einzuschiebenden
Besteckes erreichbar. In einer weiteren Ausführungsform kann die Öffnung zum
Einschieben des zu reinigenden langstieligen Besteckes auch durch
mehrere Bestandteile des Besteckkorbes gebildet werden, wobei z.
B. jeweils korrespondierende Ausnehmungen, z. B. im Deckel und einer
Stirnwand des Geschirrkorbes, derart angeordnet sind, dass sie eine Öffnung zur
Aufnahme eines langstieligen Besteck(teil)es bilden.
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Um
verschieden gestaltetes langstieliges Gedeck bzw. Besteck mit großem Längsmaß, wie z. B.
Kochlöffel
und Brotmesser, an vordefinierter Position im Besteckkorb einzuschieben,
ist es von Vorteil, dass durch die Formgebung der Öffnung für den Benutzer
zum einen jeweils erkennbar ist, ob z. B. ein Kochlöffel oder
ein Brotmesser in den Besteckkorb eingeschoben werden soll, zum
anderen ist auch durch die gesamte Anordnung von Öffnungen
und jeweils korrespondierenden Aufnahmen im Falle des Einschubes
von unterschiedlichem Besteck mit großem Längsmaß der Schwerpunkt des Besteckkorbes bestimmbar
bzw. in einem Bereich vorgebbar, so dass der mit zu reinigendem
Besteck bestückte
Besteckkorb im Geschirrspüler
nicht umfällt.
Für ein Brotmesser
bzw. ein Messer mit langer Klinge ist die Öffnung als auch die korrespondierend
angeordneten Aufnahmen schlitzförmig
oder im Wesentlichen schlitzförmig
ausgebildet. Unter schlitzförmiger
Ausbildung ist dabei zu verstehen, dass bei einer zumindest im Wesentlichen
Rechteckform des Schlitzes, z. B. die Längsseite des Schlitzes, als
ein mehrfaches ganzzahliges Vielfaches der Breitseite des Schlitzes ausgebildet
ist. Für
einen langstieligen Kochlöffel kann
die Öffnung
z. B. kreisrund vorgesehen sein, wenn der Stiel in dem Besteckkorb
eingeschoben werden soll, oder aber z. B. auch oval, wenn die Löffelmulde
dem Stiel voran in den Besteckkorb eingeschoben wird. Für die Aufnahme
von Salatbesteck oder Tranchierbesteck oder Grill besteck oder Besteck
einer anderen Geometrie ist eine entsprechende Gestaltung der Öffnung als
auch der Aussparungen in jedwedem anpassbaren Polygonzug möglich.
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Durch
die angepasste Formgebung von Öffnung
oder Öffnungen
und jeweils korrespondieren Aussparung oder Aussparungen wird bewirkt,
dass nur Besteck mit großem
Längsmaß einer
Art jedoch in einem bestimmbaren Abmessungsbereich eingeschoben
werden kann. Durch Anbringen entsprechender farblicher Markierungen
oder Symbole bzw. kleine Schriftzüge kann zusätzlich verhindert werden, dass
durch den Benutzer versucht wird, z. B. fälschlicherweise ein Salatbesteck
in eine vorgesehene Messerhalterung einzuschieben und diese ggf,
jeweils nur durch Zerstörung
des Besteckkorbes aus diesem wieder entnehmen zu können.
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An
der Öffnung
zur Außenseite
und/oder Innenseite des Besteckkorbes hin kann ferner ein Abstandhalter
und/oder eine Auflagehilfe angeordnet sein, der z. B. bei einem
eingeschobenen Fleischmesser verhindert, dass hartnäckige Verunreinigungen,
z. B. an bekannten Problemzonen auf den Flächen bei Übergang des Messerheftes zur
Messerklinge, nicht ausreichend mit Spülflüssigkeit versorgt werden können.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Besteckkorb teilbar
ausgebildet und umfasst zumindest zwei Teilbesteckkörbe, die
zusammengesetzt, aber auch einzeln, im Geschirrkorb der Haushaltgeschirrspülmaschine
verwendbar sind.
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Die
Besteckkörbe
können
aus gleich großen oder
im Wesentlichen gleich großen
Teilbesteckkörben
oder aber unterschiedlich großen
Teilbesteckkörben
oder aber einer Kombination aus diesen zusammengesetzt sein. Wobei
z. B. die symmetrische Anordnung zweier gleich großer Teilbesteckkörbe als auch
die symmetrische Zusammensetzung zweier kleiner und gleich großer Teilbesteckkörbe mit
einem größeren Teilbesteckkorb
zu einem Besteckkorb möglich
ist. Durch entsprechende Anordnung von Verbindungsmitteln an zumindest
zwei Teilbesteckkörben
ist auch jedwede definierbare unsymmetrische Anordnung dieser Teilbesteckkörbe möglich. Mit
besonderem Vorteil weist zumindest ein Teilbesteckkorb, vorzugsweise
jeder Teilbesteckkorb, zumindest eine Öffnung und zumindest eine Aussparung
zur Aufnahme langstieligen Spülgutes,
wie oben beschrieben, auf. Die Teilbesteckkörbe mit entsprechender Öffnung und
Aussparung en) zur Aufnahme von Besteck(teilen) mit großem Längsmaß können somit
getrennt oder zusammengesetzt im Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine
verwendet werden. Ist für
die Anordnung des Besteckkorbes in zusammengesetztem Zustand aus
mehreren Teilkörben eine
bestimmte Position im Geschirrkorb der Geschirrspülmaschine
vorgesehen, so kann es aus Platzgründen günstig sein, Öffnungen
und Aussparungen derart anzuordnen, dass z. B. die Brotmesser parallel
oder im Wesentlichen parallel angeordnet sind. Bei einer freien
Platzierbarkeit des Besteckkorbes in der Haushaltgeschirrspülmaschine
kann es aus Stabilitätsgründen andererseits
günstig
sein, die Öffnungen
und Aussparungen derart anzubringen, dass z. B. zwei Messer unter
definierbaren Winkel jeweils an der gegenüberliegenden Seite des zusammengesetzten
Besteckkorbes einschiebbar sind.
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Der
Besteckkorb weist ferner mit besonderem Vorteil einen Griff auf,
der den Transport des Besteckkorbes in und aus dem Geschirrkorb
durch den Benutzer ermöglicht.
Besteht der Besteckkorb aus mehreren Teilkörben, kann auch der Griff teilbar
ausgebildet sein oder aber der Griff ist Bestandteil nur eines Teilkorbes.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen
näher beschrieben.
Es zeigt:
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1 zeigt eine perspektivischen
Ansicht eines Besteckkorbes, bestehend aus zwei Teilbesteckkörben, jeweils
mit Deckel und Griff und erfindungsgemäßen Aufnahmen für lange
Messer
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2 zeigt eine perspektivische
Ansicht des linken Teilbesteckkorbes nach 1
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3 zeigt den rechten Teilbesteckkorb
mit eingeschobenem Messer, jedoch ohne Deckel nach 1
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4 zeigt eine Seitenansicht
des Teilbesteckkorbes 2 nach 2
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1 zeigt einen im Wesentlichen
rechteckförmigen
Besteckkorb 1, der zusammengesetzt ist aus zwei Teilbesteckkörben 2, 3,
die durch korrespondierend angeordnete Verbindungsmittel 4, 5 an ihrer
Längsseite
befestigt und im Wesentlichen zueinander symmetrisch angeordnet
sind. Die Teilbesteckkörbe 2, 3 weisen
ferner jeweils einen Deckel 6, 7 mit zahlreichen
ovalen Ausnehmungen 8 auf. Die Ausnehmungen 8 dienen
zur Aufnahme von kleinen Spülgutteilen,
wie z. B. von Teelöffeln
(nicht gezeigt), die hängend
im Besteckkorb bzw. in Teilbesteckkörben positioniert werden. Die
Stirnwände 9, 10 der Teilbesteckkörbe 3, 2 weisen
ferner jeweils auf beiden Stirnseiten zwei schlitzförmige Öffnungen 11, 12 auf,
in die exemplarisch jeweils auf beiden Stirnseiten zwei lange Messer
M eingeschoben dargestellt sind. In Verlängerung der Öffnungen 11, 12 sind,
wie jedoch teilweise besser in 3 erkennbar,
in der Verlängerung
und beabstandet von den Öffnungen 11, 12 ebenfalls
schlitzförmige Aussparungen 26, 27 in den
Trennwänden
der einzelnen Fächer 22a, 22b, 23 der
Teilbesteckkörbe 2, 3 so
angeordnet, dass die Messerklingen der eingeschobenen Messer M jeweils
in senkrechter Richtung in den Teilkörben 2, 3 bzw.
im Besteckkorb 1 positioniert sind. Die Öffnungen 11, 12 der
Teilbesteckkörbe 2, 3 werden
jeweils durch korrespondierend zueinander angeordnete Aussparungen 13, 14 bzw. 15, 16,
besonders gut sichtbar an den vorderen Stirnseiten 9, 10 der
Teilbesteckkörbe 2, 3 in 1, gebildet. Im unteren
Bereich der Stirnbereiche 9, 10 der Teilbesteckkörbe 2, 3 ist eine
im Wesentlichen gitterförmige
Struktur der äußeren Begrenzungsfläche der
Teilbesteckkörbe 2, 3 sichtbar.
In den Eckbereichen des aus den Teilbesteckkörben 2, 3 zusammengesetzten
Besteckkorbes 1 bzw. der verbindungsseitig abgewandten
Außenseite
der Teilbesteckkörbe
(2, 3) ist im Übergang von
Stirnseite zur Längsseite,
d. h. über
deren Kantenbereich, eine Teilfläche 29 als
Vollfläche
ausgebildet und abgerundet. Die äußeren Seitenwände 30, 31 des
Besteckkorbes 1 bzw. der Teilbesteckkörbe 2, 3 weisen
ebenfalls eine Gitterstruktur, wie der untere Bereich der Stirnwände 9, 10,
auf. Wie in den Seitenwänden 31 des
Teilbesteckkorbes 3, in 1 nur
teilweise erkennbar und besonders gut in 4 dargestellt, weisen die Seitenwände 31,
wie auch die Unterseite des Besteckkorbes, in 1 nicht sichtbar, eine definierbare Kontur 20 auf,
die dem Besteckkorbboden ein definierbares Profil gibt, um ein Einstellen
des Besteckkorbes 1 über
andere im Geschirrkorb angeordnete Elemente, wie Tellerrechen, zu
ermöglichen
und dem Besteckkorb 1 im eingestellten Zustand im Geschirrkorb
zusätzlichen
Halt zu geben. Der Besteckkorb 1 weist ferner einen Griff 17 auf,
der ebenfalls teilbar ausgebildet ist und in 1 in zusammengesetztem Zustand dargestellt
ist. Spiegelbildlich sind die Teilgriffe 18, 19 jeweils
an den Teilbesteckkörben 2, 3 ausgebildet
und durch entsprechende Befestigung in der Befes tigungsebene der Teilbesteckkörbe 2, 3 zum
Griff 17 miteinander verbunden.
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2 zeigt den linken Teilbesteckkorb 2 aus 1 im nicht zusammengesetzten
Zustand. Neben den an sich aus 1 bekannten
Bestandteilen sind die definierbaren Konturen 20 auch zur
Positionierung des Teilbesteckkorbes 2 über im Geschirrkorb angeordneten
Elementen besser sichtbar dargestellt. 2 zeigt ferner im unteren Bereich des
Teilbesteckkorbes 2 ein weiteres Befestigungselement 21, welches
neben den Verbindungsmitteln 4, 5, gezeigt in 1, zur Befestigung beider
Teilbesteckkörbe 2, 3 aneinander
dient.
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3 zeigt den rechten Teilbesteckkorb 3 aus 1 im nicht zusammengesetzten
Zustand, jedoch ohne Deckel 7. Der Teilbesteckkorb 3 ist
wie auch der nicht gezeigte Teilbesteckkorb 2 in drei Fächer 22a, 22b, 23 aufgeteilt,
wobei die Fächer 22a und 22b von
gleicher Größe sind
und spiegelsymmetrisch jeweils an einer Stirnseite des größeren Besteckfaches 23 angeordnet
sind. Der Teilbesteckkorb 3 weist an den Zwischenwänden 24, 25,
die mit den Stirnwänden 9 und
den Seitenwänden 31 des
Teilbesteckkorbes 3 jeweils die Begrenzungsflächen der Fächer 22a, 22b bzw. 23 in
senkrechter Richtung bilden, Aussparungen 26, 27 auf.
Diese Aussparungen 26, 27, die in Verlängerung
der Aussparung 13, welche mit nicht dargestellter Aussparung 14 des
Deckels 7 jeweils die Öffnungen 11 des
Teilbesteckkorbes 3 bilden, liegen, dienen zum Einschub
und zur Aufnahme der Messer M. Die Aussparungen 26 der Zwischenwand 25 bzw.
die Aussparungen 27 der Zwischenwand 24 und die
Aussparung 13 der Stirnseite 9 sind in ihrer im
Wesentlichen senkrechten Ebenen gegenüber einer im Wesentlichen horizontalen
Ebene des Teilbesteckkorbbodens in unterschiedliche Höhe derart
abgestuft, so dass die Messer M, in Abhängigkeit der Länge der
Messerklinge, unter ei nem bestimmten Winkel schräg von oben nach unten in den
Teilbesteckkorb 3 einschiebbar sind.
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4 zeigt den Teilbesteckkorb 2 nach 2 in Seitenansicht. Die
definierbaren Konturen 20, ausgehend vom im Wesentlichen
horizontalen Bereich des Bodens 28 des Teilbesteckkorbes 3,
zeigen die Anpassung des gesamten Besteckkorbbodens 28 an
die Profilierung des Geschirrkorbes mit weiteren Elementen, wie
Tellerrechen, Tassenauflagen. Die paarweise angeordneten Konturen 20 bestehen
jeweils aus einer im Wesentlichen rechteckförmigen Kontur 20b,
an die sich jeweils nach oben eine längliche und an einem Ende abgerundete rechteckige
Kontur 20a anschließt.
Entlang einer nicht dargestellten Ebene, die die Mitte der Seitenwand 30 des
Teilbesteckkorbes 2 schneidend über die Breite des Teilbesteckkorbes 2 verläuft, sind
die Konturen 20a, 20b paarweise spiegelsymmetrisch angeordnet.
Zwei Messer M sind jeweils gegenüberliegend
an den Stirnflächen 10 durch
in 4 nicht sichtbare Öffnungen 12 in
den Teilbesteckkorb 2 eingeschoben und durch Aussparungen 26, 27,
wie nur in 3 sichtbar,
im Teilbesteckkorb 2 positioniert. Durch den festgelegten
Abstand mehrerer nebeneinander angeordneter Aussparungen 26, 27 sind
die eingeschobenen Messer M seitlich voneinander beabstandet. Durch
den Einschub der Messer M an beiden Stirnseiten 10 des
Teilbesteckkorbes 2 ist dessen stabile Lage auch allein
eingestellt im Geschirrkorb besonders gut gewährleistet.
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- 1
- Besteckkorb
- 2,
3
- Teilbesteckkorb
- 4,
5
- Verbindungsmittel
- 6,
7
- Deckel
- 8
- ovale
Ausnehmungen in 6, 7
- 9,
10
- Stirnwände von 2, 3
- 11,
12
- schlitzförmige Öffnung
- M
- Messer
- 13,
14
- schlitzförmige Aussparungen
- 15,
16
- schlitzförmige Aussparungen
- 17
- Griff
- 18,
19
- Teilgriff
- 20
- Kontur
definierbar
- 20a
- rechteckförmige Kontur
einseitig abgerundet
- 20b
- rechteckförmige Kontur
- 22a,
22b, 23
- Fach
- 24,
25
- Zwischenwand
- 26,
27
- Aussparungen
in Verlängerung 11, 12
- 28
- Boden
des Besteckkorbes
- 29
- Teilfläche abgerundet
- 30,
31
- äußere Seitenwände von 2, 3