DE29606993U1 - Rollpalette - Google Patents
RollpaletteInfo
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- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollpalette, bestehend aus
einem eine Lade-Ebene bildenden, mit vier Laufrollen versehenen Rahmengestell, welches aus zwei voneinander beabstandeten Querholmen und zwei diese im rechten Winkel kreuzenden, voneinander beabstandeten, in Rollrichtung verlaufenden, mit den Laufrollen versehenen Längsträgern sowie aus jeweils einer an beiden Querholmen angeordneten Kuppelvorrichtung.
einem eine Lade-Ebene bildenden, mit vier Laufrollen versehenen Rahmengestell, welches aus zwei voneinander beabstandeten Querholmen und zwei diese im rechten Winkel kreuzenden, voneinander beabstandeten, in Rollrichtung verlaufenden, mit den Laufrollen versehenen Längsträgern sowie aus jeweils einer an beiden Querholmen angeordneten Kuppelvorrichtung.
Derartige Rollpaletten sind in mehreren Ausführungsformen bekannt,
und dienen als Lastaufnahmemittel zum Ein- und Auslagern von palettierbaren Produkten aller Art in Regallagern, insbesondere Hochregallagern. Dabei können die Rollpaletten zur Aufnahme von insbesondere förderanlagentauglichen Produktpaletten vorgesehen sein, welche an einem Beladeplatz mit den Produktpaletten
durch ein Flurtransportmittel, beispielsweise einen Gabelstapler beschickt werden. Im Bereich des Beladeplatzes sind die Rollpaletten gestapelt verfügbar und in eine Beladeposition bereitstellbar.
Die Rollpalette wird dann in üblicher Weise mittels
eines Regalbedienungsgeräts in ihren Einschubplatz eingefahren, in welchen 10 Paletten und mehr hintereinander im Einschubkanal gelagert werden können. Dabei sind die Rollpaletten mittels
und dienen als Lastaufnahmemittel zum Ein- und Auslagern von palettierbaren Produkten aller Art in Regallagern, insbesondere Hochregallagern. Dabei können die Rollpaletten zur Aufnahme von insbesondere förderanlagentauglichen Produktpaletten vorgesehen sein, welche an einem Beladeplatz mit den Produktpaletten
durch ein Flurtransportmittel, beispielsweise einen Gabelstapler beschickt werden. Im Bereich des Beladeplatzes sind die Rollpaletten gestapelt verfügbar und in eine Beladeposition bereitstellbar.
Die Rollpalette wird dann in üblicher Weise mittels
eines Regalbedienungsgeräts in ihren Einschubplatz eingefahren, in welchen 10 Paletten und mehr hintereinander im Einschubkanal gelagert werden können. Dabei sind die Rollpaletten mittels
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ihrer Kupplungsvorrichtungen in der Weise verbunden, dass beim Auslagern die auszulagernde Palette die nachfolgenden Paletten
nach sich zieht und automatisch von der angekuppelten Palette getrennt wird, so dass mit dem Regalbedienungsgerät stets auf die
vorderste Palette an der RBG-Gasse zugegriffen werden kann.
Dieselbe Arbeitsweise ist auch dann möglich, wenn die Rollpalette nicht mit einer üblichen Produktpalette beladen wird, sondern
unmittelbar zur Aufnahme von Lagerprodukten dient; hierzu ist vorgesehen, dass sie mit einem beladbaren Aufnahmeboden ausrüstbar
ist.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik bei diesen Rollpaletten besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
deren Ausbildungsweise anwendungsorientiert in mehrfacher Hinsicht so zu verbessern, so dass sie leichter an Eigengewicht,
einfacher im Aufbau und in der Herstellung sowie zuverlässiger und einfacher beim Ein- und Auskuppeln mit den angehängten Folgepaletten
zu handhaben sind, wodurch ein flüssigeres, rascheres Arbeiten ermöglicht wird. Die erfindungsgemässe Rollpalette
weist zwei aus U-Profilen bestehende Längsträger auf, in deren
Flanschflächen die Laufrollen beidseitig gelagert sind, und deren Stege mit Ausschnitten zum Durchtritt der Laufrollen versehen
sind, und bei der an den Stirnflächen der Querholme mittig jeweils eine Kuppelvorrichtung mit einer Hakennase angebracht
ist, welche eine waagrechte halbrunde Lochleibung mit anschliessendem Schlitz aufweist, der quer zur Rollrichtung und parallel
zum jeweiligen Querholm verlaufend offen ist, und die an ihrer Unterseite mit zwei beabstandeten Arretiernocken und an ihrer
oberen Deckfläche mit zwei beabstandeten, um einen vertikalen Abstand von der Lade-Ebene unterschiedlich hoch angeordneten
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Arretiernuten versehen ist, deren Dimenionierung ein formschlüssiges
Ineinandergreifen mit den Arretiernocken von darunter oder darüber gestapelten Rollpaletten ermöglicht.
Diese neue Ausbildungsweise hat zahlreiche Vorteile, denn der Rahmen besteht aus nur vier Teilelementen, deren Zusammenfügen
eine sehr geringe Schweissarbeit von nur wenigen Schweissnähten erfordert. Wegen der Verringerung der Zahl der Teilelemente und
der Schweissnähte ergeben sich Fertigungs- und Gewichtsvorteile.
Zwischen den Flanschflächen der leichten Abkant-U-Profile sind
in einfacher Weise die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden wälzgelagerten Laufräder angeordnet. Die neuentwickelten Kuppelvorrichtungen
ermöglichen ein automatisches Ankoppeln der zum Einlagern hintereinander in einen Einschubkanal eingeschobenen
Rollpaletten. Auch das Auslagern ist mittels der neuen Kuppelvorrichtungen erleichtert, weil eine jeweils in die RBG-Gasse zurückgefahrene
Rollpalette sich automatisch aus dem Verbund auskoppelt. Dies kann in zuverlässiger und daher betriebssicherer
Weise durch die vorteilhaft mit den erfindungsgemässen Merkmalen ausstatteten Kuppelvorrichtungen erreicht werden.
Als vorteilhaft gewichtssparend erweist sich ferner, dass die Querholme aus rechteckigen, C-förmigen Vierkant-Hohlprofilen bestehen,
deren Aussen-Stirnflachen eine Stirnflächen-Nut aufweisen.
Als wesentlicher Bestandteil der neuen vorteilhaften Rollpalette
sind die als Spritzgussteile ausgebildeten und an die Stirnflächen der Querholme angeschlossenen und mit diesen verschraubten
Kuppelvorrichtungen mit ihren das Aus- und Einkuppeln erleichternden Ausbildungsmerkmalen hervorzuheben. Diese bestehen vor
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allem darin, dass Vorrichtungen im Bereich des Anschlusses an die Stirnflächen der Querholme zu Höckern geformt die Lade-Ebene
um einen Abstand nach oben überragen, und dass die jeweils die Hakennase bildenden Bereiche eine Dicke aufweisen, welche etwa
dem Dickenmass des Querholms entspricht.
Wie sich erwiesen hat, können diese Kuppelvorrichtungen kleiner gehalten werden, als dies bisher möglich war, wobei der Radius
der Lochleibung zwischen 8 und 11 mm und die Länge der parallelen Begrenzungsflächen des Schlitzes zwischen 11 und 14 mm und
der Radius der Abrundung der Hakennase zwischen 6 und 9 mm betragen kann. Vorteilhafterweise können die Kuppelvorrichtungen
im Bereich des Anschlusses an die Stirnflächen der Querholme zu Höckern geformt sein und die Lade-Ebene nach oben überragen,
wobei die die Hakennase bildenden Bereiche eine Dicke aufweisen, welche etwa dem Dickenmass des Querholms entspricht.
Sin vorteilhaftes Merkmal besteht ferner darin, dass die Anschlussseiten
der Kuppelvorrichtungen an die Stirnflächen der Querholme jeweils mit durchgehenden, parallel zu den Querholmen
verlaufenden Formleisten versehen sind, welche beim Befestigen an den Querholmen formschlüssig in entsprechend bemessene Ausnehmungen
der anschliessenden Stirnflächen eingreifen, um ein Verschieben oder Verdrehen der Kuppelvorrichtungen gegenüber den
Querholmen zu vermeiden.
Das Einkuppeln wird nach einem weiteren Merkmal erleichtert, wenn die Innenflächen der Lochleibung der Hakennase und deren anschliessende
Begrenzungsflächen des Schlitzes nach oben und unten leicht konisch erweitert sind.
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Ein weiteres Merkmal betrifft noch die körperliche Ausbildungsweise
der Kuppelvorrichtung der Rollpalette, die darin besteht, dass sie aus einem durch die oberen und unteren Deckflächen sowie
die Seitenflächen allseitig begrenzten und bis auf die Anschlussseite
geschlossenen Formkörper besteht, dessen Wandungen durch mehrere sich in dem gebildeten Innenraum kreuzende Verstärkungswandungen
verbunden und dadurch verrippt sind. Auf diese Weise wird eine leichte, jedoch sehr stabile Konstruktion dieses
Bauteils geschaffen.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung sind dem in der Zeichnung dargestellten und im folgenden näher erläuterten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zu entnehmen. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Rollpalette nach der Erfindung}
Fig. 2 eine Einzelheit bei "X" gemäss Fig. 1;
Fig. 3 die Einzelheit gemäss Fig. 2 in Seitenansicht?
Fig. 4 die Einzelheit gemäss Fig. 2 als Perspektiv-Ansicht;
Fig. 5 eine Einzelheit bei "Y" gemäss Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht "A" gemäss Fig. 5;
Fig. 7 den Formkörper der Kuppelvorrichtung in Ansicht "B" gemäss Fig. 6;
Fig. 8 den Formkörper in Ansicht "C" gemäss Fig. 7;
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Fig. 9 den Formkörper im Schnitt Ä-Ä gemäss Fig. 7;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Ineinandergreifens
der Haken von zwei Kuppelvorrichtungen;
Fig. 11 einen Satz gestapelter Rollpaletten nach der Erfindung;
Fig. 12 eine Anlage zum Ein- und Auslagern der Rollpaletten zum und vom Stapel gemäss Fig. 11.
Wie aus den Darstellungen der Fig. 1 bis 4 hervorgeht, ist das Rahmengestell 1 der erfindungsgemässen Rollpalette aus zwei Querholmen
10 und zwei diese verbindenden und rechtwinklig kreuzenden Längsträgern 30 gebildet, an denen die vier Laufrollen 5 mittels
der Achslagerung 6 befestigt sind. Die Querholme 10 sind im Ausführungsbeispiel als rechteckige, C-förmige Vierkant-Hohlprofile
gewählt, die mittels Schweissnähten 8 mit Vierkant-Längsträgern 30 verbunden sind. Diese bestehen vorteilhafterweise
aus nach unten offenen als Abkantprofile hergestellten U-Trägern,
in deren Stege 33 im Bereich der Laufrollen 5 Ausschnitte 34 zum Durchtritt der Laufrollen 5 ausgenommen sind. Zwischen
den beiden Flanschflächen 31, 32 sind mittels der Lagerungen 6 die Laufrollen 5 angeordnet, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich
ist. Ausserdem ist ein Teil des Stegs 33 im Bereich des Ausschnitts 34 zu einem Schutzblech 35 schräg nach oben abgebogen,
wie dies auch aus Fig. 3 hervorgeht. Diese dienen zum Schutz der Laufrollen 5 gegen Berühren durch die auf der Lade-Ebene
aufgesetzten Kufen P der Paletten (Fig. 6).
Die als Einzelheit "Y" aus Fig. 1 in Fig. 5 dargestellten Elemente
zeigt diese Ausbildungsweise und deren Einfachheit. Ferner ist dort wie auch aus Fig. 6 die Anordnung und Lage der Kuppel-
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vorrichtung 11 und deren Befestigung am Querholm 10 mittels der Schraube 21 und des Gegenbleches 22 gut zu erkennen. Diese Kuppelvorrichtung
11 hat eine Hakennase 12 und einen Schlitz 14, dessen Lochleibung mit 13 bezeichnet ist. Sie ist beidseitig jeweils
am Querholm 10 vorhanden und übt eine Mehrfach-Funktion aus, und zwar dient sie zum Hintereinanderkuppeln mehrerer Rollpaletten,
wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist sowie zum verzahnungsähnlichen Gegeneinander-Verriegeln von paketartig gestapelten
Rollpaletten, wie dies aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht.
Ein wesentlicher Bestandteil der Erfindung ist in dieser Kuppelvorrichtung
zu sehen, die in den Fig. 7 bis 9 dargestellt ist. Diese besteht aus einem Formkörper 7, der wegen seiner Mehrfach-Funktion
aus zwei einstückig verbundenden Teilkörpern besteht. Der an den Querholm 10 angeschlossene Teilörper hat eine Höhe
oder Dicke D, welche dem Mass D - siehe Fig. 4 und 6 - dieses Querholms 10 entspricht und mit der Lade-Ebene bündig ist, siehe
Fig. 8. Dieser Teilkörper ist mit der erwähnten Hakennase 12 versehen, welcher die eine Wandung des Schlitzes 14 bildet, der mit
einer Lochleibung 13 abschliesst, wie aus Fig. 5, 9 und 10 zu erkennen ist. Zwei solche Hakennasen 12 und Schlitze 14 ergänzen
sich zu einem formschlüssigen Kupplung, was in Fig. 10 gut zu erkennen
ist.
Weitere Merkmale des die Kuppelvorrichtung 11 bildenden Formkörpers
7 bestehen in der Befestigungsbohrung 28 und den Formleisten
29 an der Anschlusseiten 27. Letztere ermöglichen einen sicheren, unverdrehbaren Sitz der mittels der Befestigungsschraube
21 und dem Gegenblech 22 an der Aussenstirnflache 9 des Querholms 10 angeschraubten Kuppelvorrichtung 11, da diese Formleisten
29 in die Stirnflächen-Nut N passend eingreifen.
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Die Kuppelvorrichtung 11 ist ferner rait zwei Arretiernocken 16
und mit zwei Arretiernuten 18 (oben) und 19 (unten) ausgerüstet. Die beiden Arretiernocken 16 sind dazu bestimmt, in die Arretiernuten
18 und 19 einzugreifen, wenn - wie in den Fig. 11 und 12 dargestellt - eine Mehrzahl von Rollpaletten zu einem kompakten
und raumsparenden, paketähnlichen Stapel gelagert werden. Dabei wie aus Fig. 11 ersichtlich, werden die Rahmengestelle 1 - bezogen
auf deren Querholme 10 - sowohl in drei Versatzstufen in Richtung dieser Querholme 10 versetzt nebeneinander wie auch
höhenniveau-mässig in drei Höhenstufen versetzt übereinander angeordnet; in Fig. 11 sind diese gegeneinander versetzt dagestellten
Querholme 10 der Rahmengestelle 1 mit "2", "3" und "4" bezeichnet, um diese kompakte Art der Versetzung besser erkennen
zu lassen. Diese aussergewöhnlich raumsparende Stapelung wird dadurch ermöglicht, dass die unterhalb und oberhalb der Rahmengestelle
1 überstehenden Laufrollen 5 sich nicht gegenseitig im Wege stehen, weil sie durch die beschriebene und dargestellte
dreifache Staffelung in Querrichtung nebeneinander und zugleich höhenversetzt zu liegen kommen. Dabei greift immer eine der Ärretiernocken
16 an der Unterseite 15 in eine der Arretiernuten 18 und 19 ein; die letztere Arretiernut 18 ist um das Mass H gegenüber
der anderen Arretiernut 19 auf dem Hocker 20 höhenversetzt an dessen Oberseite 17 angeordnet, wodurch der Höhenversatz der
Rahmengestelle 1 zueinander beim Stapeln erreicht wird. Wie Fig. 8 erkennen lässt, kann die Anschlusseite 27 im im oberen Bereich
des Höckers 20 bei 23 abgeschrägt sein.
Der Formkörper 7 der Kuppelvorrichtung 11 besteht im Ausführungsbeispiel
vorteilhaft aus einem einstückigen Spritzgussteil; er kann auch zwei oder mehrteilig hergestellt sein. Die Aussenwandungen
W sind im Inneren durch Verstärkungswandungen VW versteift, so dass sie dünner gehalten werden können.
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v ··
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Die Fig. 12 zeigt ein Beispiel, wie eine vorteilhafte Bereitstellungsanlage
für eine Vielzahl von erfindungsgemässen Rollpaletten
ausgebildet sein kann. Diese können auf einem rampenartigen ortsfesten Schiebe-Rahmen 41 in der in Fig. 11 dargestellten
Weise gestapelt sein. Mittels der Hubvorrichtung 42, 43, 44 kann der Stapel angehoben und die unterste Rollpalette herausgeführt
und auf der Bereitstellungsrampe 40 plaziert werden, damit sie mit einer Palette P aus Holz oder Metall ausgerüstet und darauf
beladen oder zum Beladen mittels eines Gabelstaplers GST erfasst werden kann. Auf diese Weise ist eine äusserst rationalle, raum-
und gewichtssparende Ausbildung eines Palettenlagers mittels Rollpaletten möglich, welche sich auch hervorragend für Hochregallager
eignet.
KURT ALLGEIER, Patentanwalt. D-79618 Rhgiaifgiaeif !.!. . ·.·??·%
AKTE - CASE STICHWORT - key-word
BEZUGS-ZEICHEN-LISTE Bl.1 ANMELDER
5861 DE
Rollpalette DREIER SYSTEMTECHNIK AG
POS. | BENENNUNG / DESIGNATION |
1 | Rahmengestell |
2 | Rahmengestell "2" |
3 | Rahmengestell "3" |
4 | Rahmengestell "4" |
5 | Laufrollen |
6 | Achslager |
7 | Formkörper |
8 | Schweissnähte |
9 | Aussen-Stirnfläche |
10 | Querholme |
11 | Kuppe!vorrichtung |
12 | Hakennase |
13 | Lochleibung |
14 | Schlitz |
15 | Deckfläche - Unterseite |
16 | Arretiernocken |
17 | Deckfläche - Oberseite |
18 | Arretiernut oben |
19 | Arretiernut unten |
20 | Höckern |
21 | Befestigungsschraube |
22 | Gegenblech |
23 | Anschluss-Schrägfläche |
24 | |
25 | |
26 | |
27 | Anschlusseiten |
28 | Befestigungsbohrung |
29 | Formleisten |
30 | Längsträger |
31 | Flanschflächen |
32 | Flanschflächen |
33 | Stege |
34 | Auschnitt |
35 | Schutzblech |
36 | |
37 | |
38 | |
39 | |
40 | Bereitstellungsrampe |
41 | Schiebe-Rahmen |
42 | Hubvorrichtung |
43 | Hubvorrichtung |
44 | Hubvorrichtung |
45 | |
46 | |
47 | |
48 | |
49 | |
50 | |
51 | |
52 | |
53 | |
54 | |
55 | |
56 | |
57 | |
POS. | BENENNUNG / DESIGNATION |
58 | |
59 | |
60 | |
61 | |
62 | |
63 | |
64 | |
65 | |
66 | |
67 | |
68 | |
69 | |
70 | |
71 | |
72 | |
73 | |
74 | |
75 | |
76 | |
77 | |
78 | |
79 | |
80 | |
81 | |
82 | |
83 | |
84 | |
85 | |
86 | |
87 | |
88 | |
89 | |
90 | |
91 | |
92 | |
93 | |
94 | |
95 | |
96 | |
97 | |
98 | |
D | Dicke |
GST | Gabelstapler |
H | vertikaler Abstand |
L | Lase-Ebene |
N | Stirnflächen-Nut |
P | Palettenkufe |
ST | Paletten-Stapel |
VW | Verstärkungswandungen |
W | Wandungen |
Y | Einzelheit |
Claims (11)
1. Rollpalette bestehend aus einem eine Lade-Ebene bildenden,
mit vier Laufrollen versehenen Rahmengestell, welches aus zwei voneinander beabstandeten Querholmen und zwei diese im
rechten Winkel kreuzenden, voneinander beabstandeten, in Rollrichtung verlaufenden, mit den Laufrollen versehenen Längsträgern
sowie aus jeweils einer an beiden Querholmen angeordneten Kuppelvorrichtung besteht,
gekennzeichnet durch
a) aus U-Profilen bestehende Längsträger (30),
b) deren Stege (33) mit Ausschnitten (34) zum Durchtritt der Laufrollen (5) versehen sind, und
c) in deren Flanschflächen (31, 32) die Laufrollen (5) beidseitig
gelagert sind, und
d) bei der an den Stirnflächen (9) der Querholme (10) mittig jeweils
eine Kuppelvorrichtung (11) mit einer Hakennase (12) angebracht ist, welche eine waagrechte halbrunde Lochleibung
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(13) mit anschliessendem Schlitz (14) aufweist, der quer zur
Rollrichtung (RR) und parallel zum jeweiligen Querholm (10)
verlaufend offen ist, und
e) die an ihrer Unterseite (15) mit zwei beabstandeten Arretiernocken
(16) und an ihrer oberen Deckfläche (17) mit zwei beabstandeten, um einen vertikalen Abstand (H) von der Lade-Ebene
(L) unterschiedlich hoch angeordneten Arretiernuten (18, 19) versehen ist, deren Dimensionierung ein formschlüssiges Ineinandergreifen
mit Arretiernocken (16) von seitlich oder darunter oder darüber gestapelten Rollpaletten ermöglicht.
2. Rollpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (10) aus rechteckigen, C-förmigen Vierkant-Hohlprofilen
bestehen, deren Aussen-Stirnflachen (9) eine Stirnflächen-Nut (N) aufweisen.
3. Rollpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausschnitte (34) für die Laufrollen (5) mit abgewinkelt
schräg nach oben weisenden Schutzblechen (35) versehen sind, welche
an den nahe der Querholme (10) liegenden Seiten der Ausschnitte (34) angesetzt sind und in Richtung der gegenüberliegenden
Laufrollen (5) weisen.
4. Rollpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Kuppelvorrichtungen (11) als Spritzgussteile ausgebildet
und an die Stirnflächen (9) der Querholme (10) angeschlossen und mit diesen verschraubt sind.
5. Rollpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelvorrichtungen (11) im Bereich des Anschlusses ah
die Stirnflächen (9) der Querholme (10) zu Höckern (20) geformt die Lade-Ebene (L) um ein Mass (H) nach oben überragen, und dass
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die jeweils die Hakennase (12) bildenden Bereiche eine Dicke (D)
aufweisen, welche etwa dem Dickenmass (Dl) des Querholms (10) entspricht.
6. Rollpalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Radius (R) der Lochleibung (13) der Kuppelvorrichtung
(11) zwischen 8 und 11 mm und die Länge der parallelen Begrenzungsflächen
des Schlitzes (14) zwischen 11 und 14 mm und der Radius der Abrundung der Hakennase (12) zwischen 6 und. 9 mm beträgt.
7. Rollpalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Arretiernocken (16) und der Arretiernuten
(18, 19) voneinander zwischen 50 und 70 mm beträgt.
8. Rollpalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseiten (27) der Kuppelvorrichtungen (11) an die
Stirnflächen (9) der Querholme (10) jeweils mit durchgehenden,
parallel zu den Querholmen (10) verlaufenden Formleisten (29) versehen sind, welche beim Befestigen an den Querholmen (10)
formschlüssig in die entsprechend bemessene Stirnflächen-Nut (N)
der anschliessenden Stirnflächen (9) eingreifen.
9. Rollpalette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen der Lochleibung (13) der Hakennase (12) und
deren anschliessende Begrenzungsflächen des Schlitzes (14) nach
oben und unter leicht konisch erweitert sind.
10. Rollpalette nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kuppelvorrichtungen (11) aus einem
durch die oberen und unteren Deckflächen (15, 17) sowie die Seitenflächen
allseitig begrenzten und bis auf die Anschlussseite
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(27) geschlossenen Formkörper (7) besteht, dessen Wandungen (W)
durch mehrere sich in dem gebildeten Innenraum (HR) kreuzende Verstärkungswandungen (VW) verbunden und dadurch verrippt sind.
11. Rollpalette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
der Formkörper (7) der Kuppelvorrichtungen (11) einen der
Dicke (D) der Stege (33) und der Querholme (10) entsprechenden und an diese anschliessenden, mit der Lade-Ebene (L) nach oben
abschliesenden Teil und einen sich nach oben erstreckenden Hocker (20) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606993U DE29606993U1 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Rollpalette |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29606993U DE29606993U1 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Rollpalette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29606993U1 true DE29606993U1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=8022724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29606993U Expired - Lifetime DE29606993U1 (de) | 1996-04-19 | 1996-04-19 | Rollpalette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606993U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH599889A5 (de) * | 1976-05-21 | 1978-06-15 | Weelpal Ag | |
DE8300747U1 (de) * | 1983-01-13 | 1983-11-03 | Meyer, Heinz Jürgen, Dipl.-Ing., 6149 Rimbach | Vorrichtung zum Transport von Warentraegern insbesondere Rollbehaeltern Rollpaletten u dgl |
CH652375A5 (en) * | 1981-10-28 | 1985-11-15 | Tortuga Sa | Mobile storage and transport unit |
-
1996
- 1996-04-19 DE DE29606993U patent/DE29606993U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH599889A5 (de) * | 1976-05-21 | 1978-06-15 | Weelpal Ag | |
CH652375A5 (en) * | 1981-10-28 | 1985-11-15 | Tortuga Sa | Mobile storage and transport unit |
DE8300747U1 (de) * | 1983-01-13 | 1983-11-03 | Meyer, Heinz Jürgen, Dipl.-Ing., 6149 Rimbach | Vorrichtung zum Transport von Warentraegern insbesondere Rollbehaeltern Rollpaletten u dgl |
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R207 | Utility model specification |
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