DE29606605U1 - Kältegerät - Google Patents
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Description
• O 9
· · ·
• &ogr; * · · t
Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH 81669 München, 03.04.96
Hochstraße 17
ZRP 96P401
Tho/hü
Tho/hü
is Kältegerät
Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit einer an seinem wärmeisolierenden Gehäuse
angeschlagenen Tür, an welcher ein drehbar gelagerter, als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Türgriff angeordnet ist, weicher einen längeren, als Handgriff zum
Öffnen der Tür dienenden Hebelarm und einen kürzeren, beim Betätigen des Handgriffs
sich am Gehäuse abstützenden Hebelarm aufweist.
Bei Kältegeräten, insbesondere bei mit großflächigen Türen ausgestatteten Gefriergeräten
ist man dazu übergegangen, die Türen, um ihr Öffnen zu erleichtern, mit Türöffnungshüfen auszustatten. Diese sind entweder a!s eine die Magnetdichtung
der Türen partiell von dem als ihren Anker dienenden Offnungsrand des Gehäuses
abhebende Mechanik oder als zweiarmiger Hebel ausgebildet, durch dessen längeren, als Handgriff dienenden Hebelarm die zum Öffnen der Tür
aufzuwendende Kraft aufgrund seiner HebeJlänge deutlich reduziert ist. Die zuletzt
genannte Möglichkeit zur Verringerung der Türöffnungskraft ist aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 18 11 327 bekannt. Hierin ist ein zweiarmiger Hebel gezeigt und
beschrieben, welcher drehbar an der Frontseite einer Isoiiertüre angeschlagen ist
und dessen längerer Hebelarm als Handgriff dient, während der kürzere Hebeiarm zum Öffnen der Tür entweder auf ein Abdrückgestänge oder auf einen Abdrückbeschlag
einwirkt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aufbauend auf diesem Stand der Technik,
eine Befestigung für einen Türgriff gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorzuschlagen, aufgrund welcher der Türgriff mit einfachen konstruktiven Mitteln an
dem von einem dünnwandigen Gehäusemantel und darin eingefüllten Wäremisolationsmateriai
gebildeten Türkorpus weitestgehend biegesteif gehalten ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Tür ein Halteelement
lösbar festgesetzt ist, welches wenigstens einen sich von der Drehachse auf die Seite des längeren Hebelarms erstreckenden Führungsabschnitt aufweist,
welcher in eine an diesem Hebelarm vorgesehene Gegenführung eingreift und den Türgriff wenigstens annähernd über dem Bereich seines Drehwinkels in Richtung
seiner Drehachse formschlüssig abstützt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist für einen an einer wärmeisolierenden Tür
eines Kältegerätes anzuordnenden zweiarmigen Türgriff eine Befestigungsmaßnahme geschaffen, welche zielgerichtet die am längeren, als Handgriff dienenden
Hebelarm des Türgriffs vor allem bei dessen unbeabsichtigter, unsachgemäßer Betätigung ausgeübten Kräfte an das Halteelement in Form einer Flächenlast auf
das Türgehäuse eingeleitet werden. Hierdurch ist eine nahezu punktuelle, gegebenenfalls
an der Einleitungsstelle der Kraft hervorgerufene, sowohl die Funktionsfähigkeit
beeinträchtigende Deformation des Türgehäuses stets sicher über den gesamten Drehwinkel des Türgriffes, als auch Schaden an diesem, aufgrund punktueller
Überbeanspruchung zu vermieden. Darüberhinaus eignet sich eine solche Lösung auch für einen einfachen und zeitsparenden Anschlagwechsel der Tür, da
das lösbar festgesetzte Halteelement ohne großen Montageaufwand an der Losseite der Tür zu befestigen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Halteeiement an seinem Führungsabschnitt einen sichelartigen
Fortsatz aufweist, welcher zur Verlängerung des mit der Gegenführung zusammenwirkenden
Führungsabschnitts dient und welcher in eine am Türgriff vorgesehene taschenähnliche Aufnahme einzutauchen vermag, mit welcher er formschlüssig
in Richtung der Drehachse des Türgriffes zusammenwirkt.
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Durch eine derartige Maßnahme ist auf einfache Weise eine noch günstigere Kraftüberleitung
der auf den längeren Hebelarm des Türgriffes einwirkenden Betätigungskraft auf das Halteelement erreicht, wodurch die Drehachse des Türgriffes
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weitestgehend entlastet und damit eine nahezu punktueile Kraftübertragung über
die Drehachse auf das Türgehäuse einerseits und auf den Türgriff andererseits vermieden ist.
Besonders sicher und großflächig findet eine Überleitung der am längeren Hebelarm
beim Öffnungsvorgang der Tür eingeleiteten Betätigungskraft auf den Türgriff in eine Flächenlast am Türgehäuse und am Türgriff statt, wenn nach einer nächsten
vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß am Türgriff neben der Gegenführung an seinem längeren Hebelarm auch an seinem
kürzeren Hebelarm eine Gegenführung angeordnet ist, welche zumindest über den Drehwinkel des Türgriffs mit einem weiteren Führungsabschnitt am Halteelement
in Richtung der Drehachse des Türgriffs formschlüssig zusammenwirkt.
Fertigungstechnisch besonders kostengünstig, aber dennoch mit einer ausreichenden
Führungspräzision herstellbar sind Führungsabschnitte, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen
ist, daß die Führungsabschnitte am Halteeiement als zwei einander annähernd gegenüberliegende
Führungslaschen ausgebildet sind.
Einen besonders großen Einwirkbereich zur Erzeugung einer Flächenlast am Türkorpus
und am Türgriff ist durch die Führungslaschen erreicht, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen
ist, daß die freien Enden der Führungslaschen am Halteelement voneinander abgewandt
sind.
Gemäß einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Führungslaschen am Halteelement durch ein gleichsinniges,
stufenförmiges Absetzen der schmäleren Randabschnitte einer flachprofiligen
Platte erzeugt sind.
Der Vorteil einer derartigen Lösung ist darin zu sehen, daß zur Herstellung des
Halteelements ein kostengünstiges Halbzeug zur Anwendung kommen kann, bei weichem die Führungstiefe auf einfache Weise durch die Abkröpfung bestimmt ist.
Außerdem ermöglicht ein solches Haiteelement einen besonders platzsparenden
Aufbau.
Besonders präzise und lagegenau sind die Führungsiaschen am Halteeiement geführt,
wenn nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
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der Erfindung vorgesehen ist, daß die als Führungslaschen ausgebildeten Führungsabschnitte
am Halteelement in als nutenartige Aufnahmen ausgeführte Gegenführungen am Türgriff einzugreifen vermögen und mit diesen einen in
Richtung der Drehachse wirkenden Formschluß bilden.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung ist vorgesehen, daß das Halteeiement und der Türgriff lösbar an der der
Anschlagseite der Tür gegenüberliegenden Seitenfläche festgesetzt ist.
Durch eine solche Lösung läßt sich der Türgriff samt Halteeiement mit vertretbarem
montagetechnischen Aufwand bei einem notwendig werdenden Türanschlagswechsei gegebenenfalls auch von dem Betreiber des Kältegerätes ummontieren.
Darüberhinaus ist ein an dieser Position der Kältegerätetür festgesetzter Türgriff für
eine Bedienperson besonders günstig zu handhaben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Halteelement an der Sichtfläche der der Anschlagseite der
Tür gegenüberliegenden Seitenfläche lösbar angeordnet und vom Türgriff abgedeckt
ist.
Eine solche Lösung zeichnet sich einerseits durch ihre besonders hohe Montagefreundlichkeit
und andererseits durch ihre infolge der Abdeckung unauffällige und ästhetische Integration in den Türkorpus aus.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Türgriff eine Aufnahme aufweist, in welche der kürzere Bügelschenkel einer bügeiförmigen, den Türgriff in seine Ruhelage zwingenden
Feder kraftschlüssig eingesetzt ist, welche von dem Haiteelement weitestgehend
abgedeckt ist und weiche sich mit ihrem längeren Bügelschenkel am Halteelement, auf dessen dem kürzeren Hebelarm des Türgriffs zugewandten Seite abstützt.
abgedeckt ist und weiche sich mit ihrem längeren Bügelschenkel am Halteelement, auf dessen dem kürzeren Hebelarm des Türgriffs zugewandten Seite abstützt.
Infolge einer solchen Ausgestaltung ist der Türgriff selbsttätig nach seiner Betätigung
zum Öffnen der Tür in seine Ausgangsiage gebracht, so daß eine den einwandfreien
Schließzustand der Kältegerätetür verhindernde Türgriffstellung stets
sicher vermieden ist. Außerdem ist durch die für die Feder gewählten Angriffspunkte
eine äußerst platzsparende Anordnung der Feder möglich.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Türgriff einen winkelförmig ausgebildeten, seinen Drehpunkt aufweisenden Abschnitt umfaßt, durch welchen der kürzere Hebelarm
des Türgriffs und ein Teil seines längeren Hebelarms gebildet ist, wobei ein Schenkel
zur Befestigung des Türgriffs an der Sichtfläche dient, während der andere Schenkel im wesentlichen parallel zur Frontfläche der Tür verläuft und mit dem
Handgriff versehen ist.
Durch eine derartige Lösung ist sichergestellt, daß der Handgriff des Türgriffes nicht
gegenüber der Türseitenwange und gegenüber den Seitenflächen des Gehäuses vorsteht und dadurch der Platzbedarf des Gerätes unnötigerweise ansteigt. Ferner
ist durch diese Lösung der Zugriff zum Türgriff nicht durch ein unmittelbar an das
Kältegerät anschließendes Möbelstück erschwert.
Ein besonders gefällig an der Tür anbringbarer, dennoch aufgrund des kürzeren
Winkelschenkels formsteifer Türgriff ergibt sich, wenn nach einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der winkelförmig ausgebildete Abschnitt zwei ungleichlange Schenkel aufweist, von
denen der längere Schenkel als das Halteelement abdeckende, die Gegenführung für das Halteelement umfassende Aufnahme ausgebildet ist, während der kürzere
Schenkel im wesentlichen parallel zur Frontfläche der Tür verläuft und mit dem Handgriff versehen ist.
Ein fertigungstechnisch preisgünstig herstellbarer und dennoch besonders formsteifer
Türgriff ergibt sich, wenn nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der Türgriff aus Kunststoff-Spritzguß
gefertigt und mit Mineralstoffen verstärkt ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten
Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Eis zeigen:
Fig. 1 einen Haushalts-Gefrierschrank mit an seiner geöffneten Tür
angeordneten, als zweiarmigen Hebel ausgebildeten Türgriff in raumbildlicher Darstellung von vorne,
Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 3 vergrößerten Ausschnitt die Tür im
Bereich des Türgriffs in Seitenansicht von links,
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Fig. 3 in Vorderansicht den gemäß Fig. 2 gezeigten Ausschnitt der Tür
mit dem daran angeordneten Türgriff, im Bereich seines zur Halterung an der Tür dienenden Halteelements, teilweise
aufgebrochen dargestellt,
Fig. 4 die Tür mit dem daran angeordneten Türgriff, teilweise aufgebrochen gezeichnet, in Ansicht von oben und
Fig. 5 auschnittsweise den Türgriff im von der Tür demontierten
Zustand, teilweise aufgebrochen dargestellt, mit seinem daran angeordneten Halteelement, in Seitenansicht von rechts.
Gemäß Fig., 1 ist ein Haushalts-Gefrierschrank 10 gezeigt, dessen wärmeisolierend
ausgebildetes Gehäuse 11 einen Gefrierraum 12 aufweist, welcher zur Aufnahme
von übereinander angeordneten, schubladenartig ausgebildeten Gefriergutbehältem
13 dient und welcher über eine Zugangsöffnung am Gehäuse 11 zugänglich ist. Die
Zugangsöffnung ist von einer am Gehäuse 11 angeschlagenen Tür 14 abdeckbar,
welche im abgedeckten Zustand über eine Magnetdichtung 15 elastisch am Rand
der Zugangsöffnung aufliegt. Zum Öffnen der Tür ist an seiner der Anschlagseite gegenüberliegenden Seitenwange 16 ein daran drehbar gelagerter Türgriff 20 vorgesehen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Türgriff 21 als zweiarmiger Hebel
ausgebildet, dessen Hebelarme 21 und 22 eine unterschiedliche Hebellänge 11 und I2 bezüglich der durch die Drehlagerung gebildeten Drehachse aufweist, wobei der
Hebelarm 22 mit der kürzeren Hebellänge I2 ausgestattet ist. Der als zweiarmiger
Hebel ausgebildete Türgriff 20 ist aus einem rohrförmigen Abschnitt mit einem annähernd
ellipsenförmigen Querschnitt und einem daran anschließenden winkelförmigen Abschnitt gebildet, welcher aus einem Winkelprofil 23 besteht. Dieses umfaßt
den kürzeren Hebelarm 22 und bildet einen Teil des längeren Hebelarmes 21, welcher
durch seinen als Handhabe dienenden rohrförmigen Abschnitt zu seiner Hebellänge H ergänzt ist und welcher die Öffnungskraft beim Öffnen der Tür 14 um das
Verhältnis der Hebellänge des kürzeren Hebelarms 22 zu der des längeren Hebelarms vermindert. Das den kürzeren Hebelarm 22 umfassende Winkelprofil 23
ist aus ungleich langen, im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln 24 und 25 gebildet, von denen der kürzere Schenkel 24 mit dem rohr-
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förmigen Abschnitt des Türgriffes 20 verbunden ist und zur Anschlagseite der Tür
14 hingerichtet und im wesentlichen parallel zu deren Frontfläche ausgerichtet ist
(siehe hierzu Fig. 4). Der längere Schenkel 25 des Winkeiprofils 23 verläuft parallel
zu der der Anschlagseite der Tür 14 gegenüberliegenden Seitenwange 16 und weist
eine als Durchgangsbohrung ausgeführte Aufnahme 26 auf, welche sich hin zu der von der Seitenwange 16 abgewandten Außenseite des längeren Schenkels 25 stufenartig
erweitert (siehe hierzu Fig. 3 und Fig. 4).
Der längere Schenkel 25 des Winkelprofils 23 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 und
Fig. 5 hervorgeht, auf seiner der Seintenwange 16 zugewandten Innenseite mit nahe an den senkrecht zu den Hebelarmen 21 und 22 verlaufenden Seitenkanten
des Schenkels 25 angeordneten Führungsnuten versehen, deren dem freien Ende des längeren Schenkels 25 zugewandtes Ende mit einer nicht gezeigten Einführöffnung
ausgestattet ist und deren Nutenöffnung einander zugewandt und zur Aufnähme
26 hin gerichtet sind. Die Nutenbreite der Führungsnuten ist durch als Gegenführungen
27 dienende seitliche Wandflächen begrenzt, von denen eine durch die der Seitenwange 16 zugewandten Innenseite des längeren Schenkels 25 gebildet
ist, während die diesen gegenüberliegenden Wandungsflächen je an einem streifenartigen Wandungsabschnitt 28 bzw. 29 vorgesehen sind. Unmittelbar unterhalb
des Wandungsabschnitts 28 ist eine taschenähnliche Aufnahme 30 vorgesehen (siehe Fig. 5), deren Taschenöffnung zum freien Ende des längeren Schenkels
25 gerichtet ist und deren den Taschenraum umschließende Wandungen geschlossenwandig
ausgebildet sind, wobei die Taschenbreite zum längeren Schenkel 25 hin durch dessen als Führungsfläche dienende Innenseite begrenzt ist. An die
taschenähnliche Aufnahme 30 schließt eine durchgehende, zum tieferliegenden Wandungsabschnitt 29 verlaufende Versteifungsrippe 31 an, welche einen parallel
zum freien Ende des längeren Schenkeis 25 verlaufenden, vertikalen Abschnitt 32 und einen dazu geneigt angeordneten Abschnitt 33 aufweist, deren dem freien Ende
des Schenkels 25 zugewandte Wandflächen als Anschlagflächen dienen. Die Versteifungsrippe 31 umgrenzt zusammmen mit der taschenähnlichen Aufnahme
30 und den Wandungsabschnitten 28 und 29 einen Zwischenraum 34, welcher zum freien Ende des Schenkels 25 hin offen ausgebildet ist. Am freien Ende des
Schenkels 25 ist an dessen in Einbaulage tieferliegenden Schenkelseite, diagonal
gegenüber der taschenähnlichen Aufnahme 30, ein Abdrücknocken 35 vorgesehen, welcher am freien Ende des Schenkeis 25 z.B. mitangeformt sein kann oder
welcher wie im vorliegenden Fall als Einsetzteil ausgebildet ist, dessen Werkstoffeigenschaften bezüglich des Abdrückpartners verschleiß- und
reibungsoptimiert sind. Das Einsetzteil ist zum Zwecke seiner Befestigung mit
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einem Halteabschnitt 36 versehen, welcher in eine nicht näher dargestellte, lediglich
zum freien Ende des Schenkels 25 hin offen ausgebildete Aufnahmetasche kraftschlüssig einfügbar ist und entgegen der Einfügerichtung von der
Aufnahmetasche formschlüssig abgestützt ist. An den Halteabschnitt 36 schließt sich ein Nockenteil 37 an, dessen freies Ende mit einer Nockenkontur 38
ausgestattet ist, welche gegenüber dem freien Ende des Schenkels 25 übersteht, wobei die Höhe des Überstandes auf die unterschiedliche Pakethöhe der
Magnetdichtungen 15 zum Erhalt eines im wesentlichen in bezug auf alle Pakethöhen
annähernd gleichen Nockenhubes abgestimmt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist über dem Abdrücknocken 35, innerhalb
des Zwischenraumes 34 ein sockelartiges Plateau 40 vorgesehen, weiches eine entsprechend des Versteifungsrippenabschnittes 33 geneigte, zur Seitenwange
16 hin offene Haltenut 41 aufweist, welche zum Wandungsabschnitt 29 hin durch
eine Anschlagwand 42 abgeschlossen ist, während ihr dem Wandungsabschnitt 28 zugewandtes Ende in ein konzentrisch um die Aufnahme 26 angeordnetes Kreisringsegment
43 übergeht, dessen Ringbreite gegenüber der Nutenbreite der Haltenut 41 vergrößert ist. In die Haitenut 41 ist ein Schenkel einer im wesentlichen U-förmig
gebogenen Bügelfeder 44 kraftschlüssig einsetzbar, deren positionsrichtige Anordnung durch das Anschlagen der Stirnseite des festgesetzten Schenkels an
der Anschlagwand 42 bestimmt ist. Die sich an den festgesetzten Schenkel der U-förmigen
Bügelfeder 44 anschließende Basis ist im Befestigungszustand der Bügelfeder innerhalb des Kreisringsegmentes 43 mit Spiel zu dessen ihre Breite
bestimmenden Wandungen angeordnet, während der nicht festgesetzte Schenke!
der Bügelfeder in den Zwischenraum 34 ragt. Dieser dient zur Aufnahme eines aus
einer flachprofiligen Platte mit im wesentlichen rechteckigen Vorderansicht gebildeten Haiteelements 50, welches ungleich lange schmälere Rechteckseiten
aufweist, welche stufenartig abgesetzt sind. Durch das Absetzen ist eine Stufenhöhe
erzeugt, die der Höhe des Plateaus 40 entspricht, so daß das im Zwischenraum
34 angeordnete Halteelement 50 mit seiner dem Plateau 40 zugewandten Innenseite sich auf diesem abstützt. Ferner sind durch das stufenartige Absetzen
der Stirnseiten des Halteelements 50 parallel zu dessen Plattenkörper verlaufende,
mit ihren freien Enden voneinnander abgewandte Führungsabschnitte 51 gebildet, welche mit den Gegenführungen 27 führend zusammenzuwirken vermögen,
wodurch der Türgriff 20 und das Halteelement 50 in Richtung der Drehachse des Türgriffes 20 formschlüssig miteinander verbunden sind (siehe auch Fig. 3).
Das Halteelement 50 weist unterschiedlich ausgebildete längere Rechteckseiten auf, wobei die in Einbaulage des Halteelements 50 dem freien Ende des Schenkels
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25 zugewandte längere Rechteckseite mit einer über ihre Höhe angeordneten Abwinklung
52 ausgestattet ist, deren dem Plateau 40 zugewandte Innenseite ais Widerlager 53 für den in den Zwischenraum 34 ragenden Schenkel der Bügelfeder 44
dient. Die andere der beiden iängeren Rechteckseiten des Halteelements 50 weist eine stufenartige Profilierung auf, deren größte Stufenhöhe durch einen sichelartigen
Fortsatz 54 erzeugt, über dessen durch seine Stufentiefe bedingte Länge sich der Führungsabschnitt 51 fortsetzt und dessen Stufenhöhe auf die Höhe der taschenähnlichen
Aufnahme 30 abgestimmt ist, so daß der sichelähnliche Fortsatz 54 in diese einzutauchen vermag und mit dieser in Richtung der Drehachse des
Türgriffes 20 formschlüssig zusammenwirkt. Unmittelbar unterhalb des sichelförmigen
Fortsatzes 54 ist ein mit gerader Randkontur ausgestattetes Anschlagstück 55 vorgesehen, an welches sich in Richtung zum tieferliegenden Führungsabschnitt 51
hin ein nächstes Anschiagstück 56 mit geradliniger Randkontur anschließt, welches
gegenüber ersterem zurückversetzt angeordnet ist (siehe hierzu insbesondere Fig.
5).
Das Halteelement 50 ist zwischen seinen beiden Führungsabschnitten 51, wie die
Fig. 3 und Fig. 5 zeigt, mit drei vertikal übereinander angeordneten Durchgangsbohrungen
versehen, an denen die beiden nahe den Führungsabschnitten 51 angeordneten, als Befestigungsbohrungen 57 dienen, während die zwischen diesen
angeordnete, als Lagerbohrung 58 ausgebildet ist.
In die Befestigungsbohrungen 57 sind mit einem Senkkopf ausgestattete Befestigungsschrauben
einbringbar, deren mit einem Außengewinde versehener Schaft zur Befestigung des Haiteelements 50 an der Seitenwange 16 mit einem Muttergewinde
zusammenwirkt, welches in einem zur Stabilisierung der Seitenwange 16 im Bereich des Halteelements 50 dienenden Verstärkungsteiles 60 eingeformt ist,
welches in den Innenraum des Türkorpus als Hinterlegtei! eingebracht ist (siehe Fig.
3 u. Fig. 4). Die zwischen den Befestigungsbohrungen 57 angeordnete Lagerbohrung
58 dient zur drehbaren Lagerung des Türgriffes 20 an der Seitenwange 16,
wobei zum Zwecke der Drehlagerung eine Paßschraube 61 vorgesehen ist, deren Schraubenkopf im Einbauzustand innerhalb der Aufnahme 26 angeordnet ist und
deren Schraubenschaft mit seinem mittleren Abschnitt die Lagerbohrung 58 durchdringt,
während sein mit einem Außengewinde versehener Endabschnitt mit einem Muttergewinde im Verstärkungstei! 60 zusammenwirkt.
Im an der Seitenwange 16 angebauten Zustand wird der Türgriff 20 vom Halteelement
50 getragen, welches zu diesem Zweck mit seinen Führungsabschnitten 51 in
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die Gegenführung 27 eintaucht und den Türgriff 20 in Richtung seiner durch die
Paßschraube 61 gebildeten Drehachse formschlüssig hält. Der Türgriff 20 wird durch die im Anbauzustand des Türgriffes 20 an der Seitenwange 16 unter Vorspannung
befindlichen Bügelfeder 44 in seine Ruhelage I gedrängt, welche durch das Anschlagen des Versteifungsrippenabschnittes 32 an dem Anschlagstück 55
bestimmt ist und in welcher der kürzere Schenkel 24 des Türgriffes 20 parallel zur
Frontfläche der Tür 14 angeordnet ist. Zum Öffnen der Tür 14 wird der Türgriff 20
um die als Drehachse dienende Paßschraube 61 verschwenkt und in seine Arbeitsposition
II gebracht, welche durch das Anschlagen des Randieistenabschnittes 33 am Anschlagstück 56 signalisiert ist. Beim Loslassen des Türgriffes 20 verschwenkt
dieser aufgrund der vorgespannten Bügelfeder 44 selbsttätig wieder in seine Ruheposition I.
Für den Fall eines notwendig werdenden Türanschlagswechsel ist die Paßschraube
61 zu iösen und der Türgriff 20 in paralleler Richtung zur Seitenwange 16 abzuziehen,
wodurch die Führungsabschnitte 51 des Halteelements 50 außer Eingriff mit den Gegenführungen 27 kommen. Im Anschluß daran wird das Halteelement durch
Lösen der Befestigungsschrauben 59 von der Seitenwange 16 gelöst und nach erfolgtem
Türanschlagwechsel an der verschwenkbaren Seitenwange der Tür 14 montiert, wobei in diesem Fall sowohl der sicheiähnliche Fortsatz 54 des Halteelements
50 ais auch der als Handhabe dienende röhrenförmige Abschnitt des Türgriffes 50 in Richtung zum Aufstellboden des GefrierschrankesiO hin angeordnet
ist. In beiden Montagefällen des Türgriffes 20 wird die Nachgiebigkeit seines längeren
Hebelarmes 21 durch das formschlüssige Zusammenwirken des sichelartigen Fortsatzes 54 mit der taschenähnlichen Aufnahme 30 deutlich vermindert.
Es versteht sich, daß die Konstruktion des Türgriffes 20 und dessen Halterung an
den Seitenwangen 16 der Tür 14 auch auf eine sogenannte Side-by-Side-Kombination
anwendbar ist, bei welcher die freien, verschwenkbaren Türwangen einander zugewandt sind, wobei bei einer solchen Geräteart einer der Türgriffe 20 mit seinem
röhrenartigen Abschnitt zum Aufstellboden des Gerätes und der andere Türgriff 20
mit seinem röhrenartigen Abschnitt zur Decke des Gerätegehäuses gerichtet ist.
Claims (12)
1. Kältegerät mit einer an seinem wärmeisolierenden Gehäuse angeschlagenen
Tür, an welcher ein drehbar gelagerter, als zweiarmiger Hebel ausgebildeter
Türgriff angeordnet ist, welcher einen längeren, als Handgriff zum Öffnen der Tür dienenden Hebelarm und einen kürzeren, beim Betätigen des Handgriffs
sich am Gehäuse abstützenden Hebelarm aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tür (14) ein Halteelement (50) lösbar
festgesetzt ist, welches wenigstens einen sich von der Drehachse auf die Seite des längeren Hebelarms (21) erstreckenden Führungsabschnitt (51)
aufweist, weicher in eine an diesem Hebeiarm (21) vorgesehene Gegenführung (27) eingreift und den Türgriff (20) wenigstens annähernd über
den Bereich seines Drehwinkels in Richtung seiner Drehachse formschlüssig abstützt.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement
(50) an seinem Führungsabschnitt (51) einen sicheiähnlichen Fortsatz
(54) aufweist, welcher zur Verlängerung des mit der Gegenführung (27) zusammenwirkenden
Führungabschnittes (51) dient und welcher in eine am Türgriff (20) vorgesehene taschenähnliche Aufnahme (30) einzutauchen vermag,
mit welcher er formschlüssig in Richtung der Drehachse des Türgriffes
(20) zusammenwirkt.
3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Türgriff
neben der Gegenführung (27) an seinem längeren Hebelarm (21) auch
an seinem kürzeren Hebelarm (22) eine Gegenführung (27) angeordnet ist,
welche zumindest über den Drehwinkel des Türgriffes (20) mit einem weiteren Führungsabschnitt (51) am Haiteelement (50) in Richtung der Drehachse des
Türgriffs (20) formschlüssig zusammenwirkt.
35
35
4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsabschnitte (51) am Halteelement (50) als zwei einander annähernd gegenüberliegende Führungslaschen ausgebildet sind.
ZRP96P401
5. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die freien Enden der Führungslaschen am Halteelement (50) voneinander abgewandt sind.
6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsiaschen durch ein stufenartiges Absetzen der schmäleren
Randabschnitte einer fiachprofiiigen Platte erzeugt sind.
7. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Führungslaschen ausgebildeten Führungsabschnitte (51) am Halteelement
(50) in als nutenartige Aufnahmen ausgeführte Gegenführungen (27) am Türgriff (20) einzugreifen vermögen und mit diesen einen in Richtung der
Drehachse wirkenden Formschluß bilden.
8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (50) und der Türgriff (20) lösbar an der der Anschiagseite
der Tür (14) gegenüberliegenden Seitenfläche (16) festgesetzt ist.
9. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteelement (50) an der Sichtfläche der der Anschlagseite der Tür (14)
gegenüberliegenden Seitenfläche (16) lösbar angeordnet und vom Türgriff (20) abgedeckt ist.
10. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Türgriff (20) eine Haltenut (41) aufweist, in welche ein Bügelschenkel einer
bügeiförmigen, den Türgriff (20) in seine Ruhelage I zwingende Feder (44) kraftschlüssig eingesetzt ist, welche von dem Halteelement (50)
weitestgehend abgedeckt ist und welche sich mit ihrem anderen Bügelschenkel am Haiteelement (50) auf dessen dem kürzeren Hebelarm (22)
des Türgriffes (20) zugewandten Seite abstützt.
11. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Türgriff (20) einen winkelförmig ausgebildeten, seinen Drehpunkt aufweisenden
Abschnitt (23) umfaßt, durch welchen der kürzere Hebelarm (22) des Türgriffes (20) und ein Teil seines längeren Hebelarmes (21) gebildet ist,
wobei ein Schenkel des Winkelprofils (23) zur Befestigung des Türgriffes (20)
ZRP96P401
und der andere Schenkel in der Ruhelage I des Türgriffes (20) im wesentlichen
parallel zur Frontfläche der Tür (11) verläuft.
12. Kältegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der winkelförmig
ausgebildete Abschnitt (23) zwei ungleich lange Schenkel aufweist, von denen der längere Schenkel (25) als das Halteelement (50) abdeckende, die
Gegenführungen (27) für das Halteelement (50) aufweisende Aufnahme (34) ausgebildet ist, während der kürzere Schenkel (24) in der Ruhelage I des
Türgriffes (20) im wesentlichen parallel zur Frontfläche der Tür (14) verläuft und mit dem Handgriff versehen ist.
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