DE29606451U1 - Selbsttragender Fahrzeugboden für Straßenfahrzeugaufbauten - Google Patents
Selbsttragender Fahrzeugboden für StraßenfahrzeugaufbautenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Udo Heggemann HP 4 / IHR
Eichendorffstr. 25 H/hg
78239 Rielasingen
Selbsttragender Fahrzeugboden für Straßenfahrzeugaufbauten, der durch Strangpreßprofile, die in Fahrtrichtung
längsverlegt sind, bebiidetwird.
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Straßenfahrzeugunterbau, der sich auf dem Chassis eines Motorwagens
befinden kann, oder sich für Sattelanhänger eignetDer Fahrzeugaufbau kann ein geschlossener Koffer oder
Kastenaufbau sein, oder er kann als Pritschenaufbau gestaltet werden, dessen Unterbau als eine Rahmenkonstruktion
ausgebildet ist,und dessen Längs und Querträger untereinander verbunden sind und mit einer Holzplatte
oder querveriegten Stangpreßprofilen beplankt und verschraubt werden. Derartige Fahrzeugunterbauten sind in
den meisten Fällen nicht selbsttragend, und durch ein formsteifes Gerippe oder mit separaten Chassislängstägern
ausgebildet.
Diese bekannten Fahrzeugunterbauten sind in der Regel aus einer Anzahl von Norm oder Abkantprofilen
hergestellt,we!che mit Profilen oder Holzplatten durch schweißen oder schrauben verbunden sind.Diese
Herstellweise ist sehr aufwendig, und vor allem läßt es eine Verwendung des gleichen Unterbaus für Motorwagen
und Sattelanhänger nicht zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugunterbau solcher Art zu schaffen, welcher unter
geringem Aufwand herstellbar, und sowohl für den Motorwagen als auch für die Sattelanhänger verwendet werden
kann.und selbsttragend ist Dem Erfindungsgedanken liegt die Überlegung zugrunde, daß der Unterbau der
Motorwagenbrücken und der Sattelanhänger es ermöglichen, mittels weniger unterschiedlichen Einzelelementen
in längsverlegter Ausführung, eine in sich selbst tragende Aufbaubrücke, von sehr unterschiedlich
• ·
-2- HP-4-/IHR
dimensionierten Fahrzeugaufbauten herstellen zu können.
Das Unterbausystem soll also eine systembedingte Anpassungsmögiichkeit an hierfür geeignete , vorkommende
Aufbauten, erlauben.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein gattungsgemäßer Fahrzeugbrückenunterbau für Sattelanhänger und
Motorwagen geschaffen.
Einen längsverlegten Stangpreßrofilboden mit seitlich integriertem Umfassungsrahmen, der aus parallel zu
einander stehenden Strangpreßprofiien gebildet ist,
von denen zwei gleichzeitig die erforderliche Hiifsrahmenfunktion übernehmen,
und die im unteren Bereich mit einem Anschlußsteg versehen sind, die eine nach unten offene Abwinklung
aufweisen, an denen die erforderlichen Achsen und andere benötigte Elemente angebracht werden können und
die im oberen Bereich in eine Teilklemmverbindung , oder äquivalenten Verbindung, übergehen, die in einen
horizontalen Rundungsradius endet, und nach unten an den Außenkanten der Profile eine weitere Abwinkelung
aufweist, die nach dem Einklemmen der Profile, eine zusätzliche Verbindung der Profile zueinander gewährleistet
und die hierdurch eine formsteife Verbindung eingehen
Dieses Bausystem hat den Vorteil, daß nur fünf Strangpreßprofile für die gesamte selbsttragende Fahrzeugbrücke
benötigt werden von denen die Bauteile durch entsprechendes Ablängen für jede gewünschte Dimensionierung
auf einfache Weise darstellen . Die Stirn und Heckseite der Brücke wird durch ein entsprechendes Abschlußblech
abgesclossen, welches gleichzeitig eine zusätzliche Biegesteifigkeit bietet.
Ein wesentlicher weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Herstellung der Fahrzeugbrücke gegenüber dem Stand
der Technik ganz wesentlich vereinfacht ist. Die abgelängten Strangpreßprofile werden miteinander verbunden in
dem man die Profile im oberen Bereich eingeklemmt, und im unteren Bereich durch eine entsprechende Niet
Schraub oder zusätzlichen Klemmverbindung, verbindet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel, welches im folgenden beschrieben ist
-3- HP-4/1HR
Es zeigen
Fig. 1 eine prespeküvische Darstellung des selbsttragenden Fahrzeugbodens (Fahrzeugbrücke) und deren
integrierten Hilfsrahmenabwinckelung,
Fig. 2 eine Einzelheit der Hilfsrahmen - Integration,
Fig. 3 eine Einzelheit der Profilverbindung zueinander,
Fig. 3 eine Einzelheit der Profilverbindung zueinander,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des selbsttragenden Fahrzeugbodens für einen Sattelanhänger mit Achse
und einem Sattelfahrzeug.
In der Zeichnung sind die Strangpreßprofüe mit 1 bis 5 und die integrierten Hiifsrahmenwinke! mit 6 und die
integrierten Umfassungsrahmen mit 7 bezeichnet. Der Fahrzeugboden besteht aus parallel zueinander
angeordneten und an den Klemmverbindungen, in Rg 3, verbundenen Strangpreßprofilen. Mittels der integrierten
Hilfsrahmenwinkel 6 in Fig 2 ist die selbsttragende Funktion gegeben. Die Verbindung durch einen Biechstreifen
an der Stirn und Heckparty kann in nicht dargestellter Weise mitteis Niet, Schrauben oder schweißen zwischen
den Profilen 1 bis 5 hergestellt sein.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, können die nach unten gerichteten Anschlagwinkel 8 und 9 miteinander verbunden
werde.n. Im oberen Bereich der Strangpreßprofile geht die Klemmverbindung K mit einem Radius 10 und 17 in
einer senkrechten ebenen Fläche 18 und 19 über, an der eine weitere Fläch 15 angeordnet ist die mit einem
Kreisbogen 16 abschließt an der sich eine nach unten gerichtete Nase 12 befindet.
Auißerdem ist im oberen Bereich des Gegenprofiles, unterhalb der Nase 12, eine nach innen gerichtete
segmentförmige Nut13 angeordnet Desweiteren ist von dieser SegmeniverÖefung13 ausgehend, ein Steg 14
nach oben gerichtet. Dieser Steg 14 dient vorzugsweise dazu, die Profite gegeneinander zu verklemmen, da
durch die unten angeorneten Radien to und 17 ein Kiemmdruck nach oben hervorgerufen wird.
Claims (2)
1. Fahrzeugboden, der als eine selbsttragende Formsteife, aus Stangpreßprofilen, bestehende Brücke
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
A. daß der Hilfsrahmen (6) in dem Bodenprofil (4) integriert ist,
B. sowie die seit!. Rahmenprofile {7) in den äußeren Bodenprofilen (3)
C. die wie alle anderen Profile (1,2,5,} parallel zueinander in Fahrtrichtung längsverlegt sind
D. und durch eine Teiiklemmverbindung (K) mit einer zusätzlichen Verbindung (8 + 9)
ausgebildet ist, und
E. durch die unsymmetrisch zueinander angeordneten Radien (10 + 17), verbunden durch die
Stege (18 + 19), eine Klemmwirkung auf den Steg 14, der wiederum auf den Kreisbogen 6
wirkt, ausübt.
2. Selbsttragender Fahrzeugboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ist, daß der im
oberen Bereich (K) angeornete Kreisbogen (6) eine nach innen gerichtete Nase 12 aufweist
die in eine längslaufende rinnenartige Nutvertiefung (13) eingreift.
-2-
HP-4/IHR
H/hg
Selbsttragender Fahrzeugboden für Sattelanhänger wie Motorwagenaufbauten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Achsen beim Sattelanhänger direkt an den integrierten Chassisträger
angeschraubt sind
Dies ist bildlich nicht dargestellt da die Anschlüsse Stand der Technik sind.
Dies ist bildlich nicht dargestellt da die Anschlüsse Stand der Technik sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606451U DE29606451U1 (de) | 1996-04-09 | 1996-04-09 | Selbsttragender Fahrzeugboden für Straßenfahrzeugaufbauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606451U DE29606451U1 (de) | 1996-04-09 | 1996-04-09 | Selbsttragender Fahrzeugboden für Straßenfahrzeugaufbauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29606451U1 true DE29606451U1 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=8022327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606451U Expired - Lifetime DE29606451U1 (de) | 1996-04-09 | 1996-04-09 | Selbsttragender Fahrzeugboden für Straßenfahrzeugaufbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606451U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0915006A3 (de) * | 1998-10-07 | 1999-06-30 | General Trailers France | Ladefläche an einem Nutzfahrzeug , Gestell bestehend aus so eine Ladefläche , und Nutzfahrzeug das so eine Ladefläche enthält |
EP1044867A1 (de) * | 1999-04-16 | 2000-10-18 | General Trailers France | Wagenkasten eines Industriefahrzeuges, Verfahren zu seiner Herstellung und Industriefahrzeug mit so einem Wagenkasten |
WO2014161581A1 (de) * | 2013-04-04 | 2014-10-09 | Schmitz Cargobull Ag | Modulärer boden für ein nutzfahrzeug und verfahren zu seiner herstellung |
EP3887231A4 (de) * | 2018-11-28 | 2022-09-28 | Tirsan Treyler Sanayi Ve Ticaret Anonim Sirketi | Steckbares dämpferbodenprofil |
-
1996
- 1996-04-09 DE DE29606451U patent/DE29606451U1/de not_active Expired - Lifetime
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FR2784344A1 (fr) * | 1998-10-07 | 2000-04-14 | Gen Trailers France | Plate-forme pour un vehicule utilitaire, chassis comprenant une telle plate-forme et vehicule utilitaire comprenant une telle plate-forme |
EP1044867A1 (de) * | 1999-04-16 | 2000-10-18 | General Trailers France | Wagenkasten eines Industriefahrzeuges, Verfahren zu seiner Herstellung und Industriefahrzeug mit so einem Wagenkasten |
FR2792276A1 (fr) * | 1999-04-16 | 2000-10-20 | Gen Trailers France | Caisse pour un vehicule industriel, procede de fabrication d'une telle caisse et vehicule industriel comportant une telle caisse |
WO2014161581A1 (de) * | 2013-04-04 | 2014-10-09 | Schmitz Cargobull Ag | Modulärer boden für ein nutzfahrzeug und verfahren zu seiner herstellung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960829 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990908 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020702 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040817 |
|
R071 | Expiry of right |