DE29605878U1 - Plattenförmige Elemente - Google Patents

Plattenförmige Elemente

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B16/00Use of organic materials as fillers, e.g. pigments, for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of organic materials specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
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Description

Plattenförmige Elemente
Die Erfindung betrifft plattenförmige Elementen aus textlien Abfällen aus Haushalt und Industrie die insbesondere im Bauwesen als Dämmstoffe eingesetzt werden können.
Durch die ständige Steigerung der Textilproduktion erhöht sich zwangsläufig auch der Anfall textiler Abfälle.
Einerseits fallen große Mengen von Resten textiler Flächen aus der Weiterverarbeitung an, andererseits ist ein Zuwachs im Aufkommen an physisch oder moralisch verschlissenen Altkleidungsstücken zu beobachten. Da erhebliche Mengen solcher Abfälle anfallen, ergibt sich hieraus ein erhebliches, die Umwelt belastendes Problem. Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem solche Abfälle wiederverwertet werden können.
Die Dringlichkeit dieser Aufgabe ist an der Vielzahl bisher vorgeschlagener Verfahren zu erkennen.
So ist aus der DE-PS 2 50 970 bekannt, als rechteckige Ballen geformte, schwer verrottbare Textilabfälle als Dämmschicht für Fassadenelemente einzusetzen. Um die Festigkeit eines Dämmputzes zu erhöhen, ist es ferner bekannt, zerkleinerte Textilabfälle in Form von Scherfaserabfällen einer Länge von 3 bis 7 Millimeter oder eines Textilgranulats einer Siebweite von 5 Millimeter- als Zuschlagstoff hydraulischen Bindemitteln, wie Portlandzement beizumischen (DE PS 2 36 300). Mineralisch gebundene Faserverbundwerkstoffgebilde bestehen nach DE-PS 2 38 962 aus der Zusammensetzung Faserstoff-Zement oder Faserstoff-Gips. Als Faserstoff kommen Granulate unsortierter- Abfalle aus dem Sekundärrohstoff-Sammelaufkommen in Betracht. Aus der DE-OS 38 16 894 ist herleitbar daß für die Herstellung von Bauelementen aus
textilem Teppich-Abfallmaterial das Teppichmaterial zu Schnitzeln zerkleinert wird. Nach dem Vermengen der Teppichschnitzel mit einem Bindemittel auf Polyurethan-Basis und dem Verpressen des ,Mischgutes werden die Preßlinge zur Aushärtung einer Wärmebehandlung unterzogen. Als Weiterentwicklung hierzu ist die DE OS 41 42 752 anzusehen, die vorschlägt, daß die Abfälle zunächst feinfaserig zerkleinert werden und anschließend in mindestens einem Reinigungsbad gereinigt, danach im Naßvliesverfahren verdichtet und dann verfestigt werden. Der so gewonnene Vliesstoff kann vielfältig verwendet werden, wobei er beispielsweise den Rücken eines Teppichbodens bilden kann.
Auch die DE PS 41 41 524 schlägt ein "Faserbaumaterial und Verfahren zu seiner Herstellung" vor, bei dem ein recyceltes Fasermaterial in einem
Hochgeschwindigkeitszerkleinerer zu einem noch bauschigen Fasermaterial aufbereitet wird unter gleichzeitigem Hinzufügen von aus dem Recyclingprozeß stammenden Bindemittel welches dadurch eine weitere feinteilige Zerkleinerung erfährt und sich während des Aufbereitungsprozesses an den Einzelfasern anlagert.
Die zum Abbinden erforderliche Feuchtigkeitszufuhr erfolgt vor während oder nach der Anwendung. Dieses Faserbaumaterial soll vor allem im Innenausbau, insbesondere als Oberflächenbeschichtungs- und Isoliermaterial als Spachtelmasse und als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Leichtbauplatten einsetzbar sein.
Letztendlich ist aus der DE OS 40 34 915 ein Verfahren zur Herstellung von sandwichartigen textlien Faserstrukturen in Form von Platten und Formteilen bekannt in dem vorgeschlagen wird, von sandwichartigen textlien Faserstrukturen in Form von Platten und Formteilen durch Verpressen von Fasermischungen herzustellen.
Nachteile dieser genannten Verfahren ist der in den meisten Fällen hohe Aufwand. Entweder ist das vorgeschlagene Verfahren auf bestimmte Recourcen abgestellt und erfordert eine Vorsortierung oder Auswahl der eingesetzten Materialien oder der Aufwand zur Auflösung vielfach bis zur Einzelfaser ist als zu aufwendig anzusehen, zumal durch bei gemischten Abfällen nicht vermeidbare Verschmutzungen zu einem hohen Verschleiß der Technik führen.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Verwendungszweck für große Mengen textiler Abfälle zu finden und ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem ein entsprechendes Produkt kostengünstig erzeugt werden kann.
Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, aus den Textilabfalle dem Schutzanspruch entsprechende Dämmplatten herzustellen, die im Bauwesen zur Wärme- und Schalldämmung eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst, indem die textlien Abfälle in einer Schneidmühle zu Textilschnitzel mit definierter Feinheit verarbeitet werden. Diese vorbereiteten Textilschnitzel werden in einer Mischeinrichtung gemischt.
Dabei wird nötigenfalls ein Bindemittel zugesetzt.
Dann werden die Mischung der Textilschnitzel, entsprechend der gewünschten Flächenmasse zu einer gleichmäßigen Vorlagefläche mit einer Flächenmasse von 5 ... 20 kg/qm ausgebracht.
Diese Vorlagefläche wird zu einem RohpreSling vorverdichtet.
In einem zweiten Preßvorgarig wird der Rohpreßling zur gewünschten Festigkeit und einer Dichte von 500 ... 1500 kg/m3 verpreßt. Durch eine Nachbearbeitung kann die so erzeugte Platte in der Oberflächengestaltung ggf. an spezielle Anwendungen angepaßt werden.
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Zur Einstellung der Qualitätsparameter ist es vorteilhaft, wenn die Größe der Textilschnitzel durch Klassifizieren über Siebeinrichtungen definierter wird.
Durch, eine Mischung verschiedener Textilrohstoffe aus verschiedenen Herkunftsguellen, Färbungen und/oder Zusammensetzungen kann das Eigenschaftsbild des jeweiligen Endprodukts variiert werden, wobei sich zum Mischen der Textilschnitzel ein Pflugscharmischer oder Kammermischer als besonders Wirkungsvoll erweisen.
Die vorbereiteten Textilschnitzel werden mit einer Walzenstreumaschine zu einer gleichmäßigen Schicht ausgebracht.
Die Vorlagefläche kann erfindungsgemäß diskontinuierlich auf einer Säulenpresse oder kontinuierlich auf einer Doppelbandpresse vorverdichtet werden.
Dabei erfolgt die Vorverdichtung vorzugsweise ohne Temperatureinwirkung.
Bei kontinuierlich arbeitender Vorverdichtung ist es sinnvoll, daß auch die Endverdichtung kontinuierlich auf einer Doppelbandpresse erfolgt.
Dabei ist es für eine besser Qualität der Platten bei den meisten Bindemitteln erforderlich, daß die Endverdichtungunter einer Temperatureinwirkung zwischen und 250 0C vorgenommen wird, wenngleich es auch im Bereich der Erfindung liegt, daß die Endverdichtung ohne Temperatureinwirkung vorgenommen wird.
Als optimal erweist sich, wenn die Endverdichtung unter einer Druckeinwirkung zwischen 0,5 und 3 N/mm2 mit Preßzeiten zwischen 2 und 10 min. erfolgt.
Insbesondere zur Erzeugung sandwichartiger Strukturen werden im Rahmen der Erfindung vor der Endverdichtung mehrere Rohpreßlinge gleicher oder unterschiedlicher
Zusammensetzung übereinandergelegt und bei der Endverdichtung miteinander verpreSt.
Indem zwischen die Lagen der Rohpreßlinge Bindemittelschichten eingebracht werden kann insbesondere bei niedrigen Zumischungen des Bindemittels in diesem Falle die Bindung der einzelnen Schichten verbessert werden.
Zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit erfindungsgemäßer Platten ist es möglich, Armierungen in die Platte einzuarbeiten, indem eine vorbereitete Armierung zwischen zwei Lagen der Rohpreßlinge eingelegt wird.
Eine derartige Armierung kann sowohl aus Metall- oder Kunststoffstäben als auch aus einer aus Glasfasern erzeugten gitternetzartigen Struktur bestehen.
Selbstverständlich ist es auch möglich dies Armierung bei der Erzeugung der RohpreSlinge einzuarbeiten, indem
Zur Verbesserung der statischen Eigenschaften ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, den Textilschnitzeln Bindemittel zuzumischen, wenn der in den Textilschnitzeln enthaltene Anteil thermoplastischer Fasern nicht bereits ausreichende Festigkeiten erreichen läßt oder wenn zur Erzielung eines hohen Dämmeffektes mit niedrigen Preßdrücken gearbeitet wird.
Dabei können als Bindemittel thermisch reagierende Substanzen insbesondere MDI-Polyisocyanate, Polyurethansystemen, Latices, Produkte, Klebharze, Leimdispersionen, Granulate zur thermischen Verfestigung, thermoplastische Textil- und Folienrecyclingprodukte mit Mischungen dieser Substanzen oder auch kalt verfestigbare Substanzen wie beispielsweise Wasserglas, Gips etc. beigemischt werden.
Durch eine Nachbehandlung, die einen oder mehrere der Arbeitsgänge Kühlen, Feinschleifen oder Schneiden der Platten auf Flächen von 1 bis 3 m2 qm Größe beinhaltet, wird das Endprodukt konfektioniert.
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Ira Rahmen der Erfindung ist es weiterhin, wenn vor oder nach der Endpressung eine ein- oder beiderseitiger Beschichtung gleicher oder unterschiedlicher Stärke aufgebracht wird.
Die Erfindung soll im folgenden anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
1. Zur Herstellung einer Dämmplatte werden textile Abfälle aus einem Konfektionsbetrieb und Altkleidern in einer Schneidmühle zu Textilschnitzel mit Sieblochgröße von 8 mm geschitten. Diese vorbereiteten Textilschnitzel werden in einem Pflugscharmischer mit 30% Polyethylenfolienschnitzein aus Recyclingaufkommen gemischt.
Die so vorbereiteten Textilschnitzel werden mit einer Walzenstreumaschine zu einer gleichmäßigen Schicht mit einer Flächenmasse von 10 kg/qm ausgebracht. Diese Vorlagefläche wird auf einer Doppelbandpresse vorverdichtet. In einem zweiten Preßvorgang wird der Rohpreßling zur gewünschten Festigkeit und einer Dichte von 900 kg/m3 verpreßt. Durch eine Nachbearbeitung kann die so erzeugte Platte in der Oberflächengestaltung ggf. an spezielle Anwendungen angepaßt werden.
Während die Vorverdichtung vorzugsweise ohne Temperatureinwirkung erfolgt, wird die Endverdichtung kontinuierlich auf einer Doppelbandpresse bei einer Temperatur von 160 0C unter einer Druckeinwirkung von N/mm2 mit einer Preßzeiten von 6 min. vorgenommen.
Die Nachbehandlung beinhaltet die Arbeitsgänge Kühlen, Schneiden der Platten auf Flächen von 2 m2 qm Größe.
2. Zur Herstellung einer Montageplatte werden textlien Abfälle aus Altkleidern in einer Schneidmühle zu Textilschnitzel mit einer Sieblochgröße von 12 mm geschnitten. Diese vorbereiteten Textilschnitzel werden mit Hilfe eines Pflugscharmischers mit einem Klebharz gemischt, und mit einem Wirrvliesbildner zu einer gleichmäßigen
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Vorlagefläche mit einer Flächenmasse von 15 kg/qm ausgebracht.
Danach wird die Vorlagefläche auf einer Doppelbandpresse zu einem Rohpreßling vorverdichtet.
In einem zweiten Preßvorgang wird der Rohpreßling zur gewünschten Festigkeit und einer Dichte von 1000 kg/m3 verpreßt.
Die Endverdichtung wird kontinuierlich auf einer Doppelbandpresse unter einer Temperatureinwirkung von 0C unter einer Druckeinwirkung von 2,2 N/mm2 mit 8 min. Preßzeit vorgenommen.
Die Nachbehandlung beinhaltet die Arbeitsgänge Kühlen, Feinschleifen, Schneiden der Platten auf eine Fläche von * 2,60 m qm Größe.
Zur Verbesserung der Oberfläche wird vor der Endpressung ein mit einem Dekormotiv bedruckter, kunstharzgetränkter Karton aufgelegt.

Claims (13)

Plattenförmige Elemente Schubzansprücha
1. Plattenförmige Elemente insbesondere zum Einsatz im
Bauwesen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus in einer Schneidmühle zu Textilschnitzel mit definierter Feinheit geschnittenen textlien Abfälle aus Haushalt und Industrie und einem eingemischten Bindemittel bestehen, eine Flächenmasse von 5 ... 20 kg/m2 und eine Dichte von 500 ... 1500 kg/m3 aufweisen.
2. Plattenförmige Elemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Textilschnitzel durch Klassifizieren über Siebeinrichtungen definiert ist.
3. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Färbungen und/oder Zusammensetzungen das Eigenschaftsbild des jeweiligen Endprodukts durch eine Mischung verschiedener Textilrohstoffe aus verschiedenen Herkunftsquellen definiert ist.
4. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Struktur der Platten durch das Ausbringen der vorbereiteten Textilschnitzel mit einer Walzenstreumaschine zu einer gleichmäßigen Schicht bestimmt wird.
5. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Struktur der Platten durch das Ausbringen der vorbereiteten Textilschnitzel mit einem Wirrvlieslegers zu einer gleichmäßigen Schicht bestimmt wird.
6. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus meheren Schichten einer Textilschnitzel-Bindemittel-Mischung gleicher oder
unterschiedlicher Zusammensetzung besteht die übereinandergelegt und miteinander verpreßt sind.
7. Plattenförmige Elemente nach voranstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Lagen der Textilschnitzel-Bindemittel-Mischung Bindemittelschichten vorhanden sind.
8. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel thermoplastische Substanzen wie Granulate zur thermischen Verfestigung, Textil- und Folienrecyclingprodukte mit thermoplastischen Eigenschaften oder Mischungen dieser Substanzen sind.
9. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel thermische reagierende Substanzen insbesondere MDI-Polyisocyanate, Polyurethansystemen, Latices, Klebharze, Leimdispersionen oder Mischungen dieser Substanzen sind.
10. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemitteln kalt verfestigbare Substanzen wie beispielsweise Wasserglas, Gips etc. sind.
11. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Oberflächenstruktur durch Feinschleifen definiert ist.
12. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche durch eine ein- oder beiderseitiger Beschichtung und Beschichtung gleicher oder unterschiedlicher Stärke gebildet ist.
13. Plattenförmige Elemente nach voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Platte eine Armierung aus Metallstäben, Glasfasern Kunststoffstäben oder aus vorgenannten materialien gebildeten gitterartige Strukturen integriert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2325148A1 (de) 2009-11-20 2011-05-25 Technische Universität Wien Zuschlagstoff für die Herstellung von Baumaterialien
EP2474676A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-11 Blanchisserie Industrielle du Centre Wärme- und Schalldämmelement aus Recycling-Textilien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2325148A1 (de) 2009-11-20 2011-05-25 Technische Universität Wien Zuschlagstoff für die Herstellung von Baumaterialien
EP2474676A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-11 Blanchisserie Industrielle du Centre Wärme- und Schalldämmelement aus Recycling-Textilien
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