DE29605793U1 - Ebenerdige Halle - Google Patents

Ebenerdige Halle

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DE29605793U1 DE29605793U DE29605793U DE29605793U1 DE 29605793 U1 DE29605793 U1 DE 29605793U1 DE 29605793 U DE29605793 U DE 29605793U DE 29605793 U DE29605793 U DE 29605793U DE 29605793 U1 DE29605793 U1 DE 29605793U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/34823Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine ebenerdige Halle gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Halle ist in der Regel einstückig und kann einschließlich ihres Bodens in der Fertigbauweise errichtet werden. Im allgemeinen ist der Innenraum der Halle durchgängig und durch ein Tor zugänglich; das schließt im Einzelfall mehrere Zugänge nicht aus, die sich auch durch die Größe ihrer Durchgangsöffnungen voneinander unterscheiden können.
Die Fertigbauweise der neuen Halle ergibt sich aus ihrem Aufbau aus transportablen Stahlbetonraumzellen. Dabei handelt es sich um Zellen mit durchgehendem Boden und durchgehender Decke, die trotz ihrer Fertigung aus Stahlbeton mit Schwerlastfahrzeugen auf der Straße transportiert und ggf. auch abtransportiert werden können, falls sie mehrfach benutzt werden. Diese Stahlbetonraumzellen sind quaderförmig, d. h. sie haben einen rechteckigen Grundriß, wodurch bei der Nutzung maximaler Transportgewichte die zulässige Transportbreite nicht überschritten zu werden braucht. Solche Raumzellen lassen sich ggf. mit einer in den Aufbau des Transportfahrzeuges integrierten Hebevorrichtung, aber ggf. auch mit Hilfe von Autokranen an Ort und Stelle zu der erfindungsgemäßen Halle vereinigen.
Die Größe des ebenerdigen Bauwerkes gemäß der Erfindung, d. h. sein Grundriß hängt von der Anzahl der Raumzellen ab, aus denen es errichtet wird. Es kann sich daher dem jeweiligen Zweck anpassen.
Kleinere Ausführungen eignen sich auch für private Zwecke, etwa für die Errichtung einer Sondergarage, die zur gleichzeitigen Unterbringung beispielsweise von zwei Pkw geeignet ist. Ausgedehntere Ausführungen der erfindungsgemäßen ebenerdigen Halle können als Materiallager Verwendung finden, kommen aber auch für Werkstätten in Betracht.
Aus dem Aufbau der erfindungsgemäßen Halle aus einzelnen, transportierbaren Stahlbetonraumzellenquadern einerseits und der Forderung nach einem durchgehenden Hallenraum andererseits ergibt sich dann ein Problem, wenn unter diesen Voraussetzungen die unter den vorgenannten Umständen maximal möglichen größten Abmessungen der Raumzellen eingesetzt werden sollen, um mit möglichst wenig Raumzellen die jeweils gewünschte Hallenfläche zu erzielen, ohne daß der Halleninnenraum mit Trägern oder Stützen eingeschränkt wird, die aus statischen Gründen erforderlich sind.
Erfindungsgemäß besteht die Architektur der neuen Halle jedoch aus Modulen, d. h. ihre Form und Größe bestimmt sich nicht allein aus der Form und Größe der Stahlbetonraumzellenquader und ihre Anzahl, sondern auch durch die Art ihrer Zusammenstellung. Die Unterschiede in der Form ergeben sich einerseits aus der von der Hallengröße unabhängigen Forderung nach umschließenden Hallenwänden, dem durchgehenden Dach und einem durchgehenden und daher geschlossenen Boden, sowie den Oberzügen, welche das Hallendach abfangen. Die Module unterscheiden sich daher durch ihre Anzahl und die Anordnung ihrer aufgehenden Längswände im Hallengrundriß, d. h. sie werden derart in die Form oder Architektur der Halle eingebaut, daß die statischen Kräfte durch das Zusammenwirken der Wände und der Oberzüge ohne darüberhinausgehende Stützelemente abgetragen
werden. Die die Öffnung der fehlenden Raumzellenwand überspannenden Züge sind ausschließlich Oberzüge der Stahlbetonraumzellenquader. Dadurch wird verhindert, daß sich Einschränkungen der lichten Höhe im Hallenraum ergeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie beliebig ausgeführte Hallen in industrieller Bauweise durch die Nutzung der Fertigteiletechnik ermöglicht, die extrem schnell zu montieren sind, da sie lediglich aus den antransportierten und fertigen Stahlbetonraumzellenquadern zusammengestellt werden. Solche Hallen lassen sich auch demontieren, wobei die Module anderweitig aufgestellt und weiter verwendet werden können. Außerdem lassen sich erfindungsgemäße Hallen auch problemlos verkleinern oder vergrößern, indem Module entfernt oder zusätzlich Module eingebaut werden. Dadurch sind die Hallen wegen ihres praktisch uneingeschränkten Innenraumes, insbesondere der durch die Raumzellenhöhe vorgegebenen Haldenhöhe volJL nutzbar. Da der Bau keine über die Module hinausgehenden Träger oder Stützen verlangt, ist er sofort nutzbar.
Mit den Merkmalen des Anspruches 2 wird erreicht, daß die Oberzüge die Halle zwischen den Wänden, die den Oberzügen parallel sind die Hallendecke überbrücken und die Hallenbreite sich aus der Anzahl der in Längsrichtung der Quader ausgefluchteten Raumzellen ergibt. Dabei brauchen die Oberzugpaare in der Halle nicht miteinander verbunden zu werden, lassen aber eine befriedigende Abdichtung der Bauwerksfuge zu, die sich an der Trennfläche zwischen benachbarten Modulen zwangsläufig ergibt.
Die geringsten Hallenabmessungen lassen sich erfindungsgemäß mit zwei Modulen erreichen, was Gegenstand des Anspruches 3 ist. Solche Hallen sind
besonders für die erwähnten größeren Pkw Garagen benutzbar, eignen sich aber auch für gewerbliche Kleinbetriebe als Lagerräume. Ihre Grundfläche entspricht zwei Stahlbetonraumzellen der beschriebenen Art und reicht in der Regel aus, um zwei Pkw nebeneinander zu parken, wenn die Halle voll als Garage benutzt wird. Das Bauwerk hat eine mit einer Längswand des zweiten Moduls gebildete Rückwand, zwei von den Stirnwänden der beiden Modulen gebildete Längswände und eine Toröffnung, die der fehlenden Längswand des ersten Moduls entspricht. Allerdings bietet die Erfindung auch die Möglichkeit, das Bauwerk durch einen weiteren ersten und einen weiteren zweiten Modul zu erweitern, wenn in der Stirnwand beider Modulen Öffnungen vorgesehen werden, die in der Halle einen Durchgang bilden. Dann nämlich läßt sich aus zwei Einzelbauwerken der beschriebenen Art durch die Nebeneinanderanordnung der mit den Durchgangsöffnungen versehenen Stirnwände aller Module eine auf das Doppelte gegenüber der kleinsten Ausführung vergrößerte Halle schaffen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 4 ist es durch einen dritten Modul möglich, die Halle in ihrer Längsrichtung, d. h. in der Ebene der Stirnwände quer zu den Oberzügen der Module beliebig zu erweitern. Dabei wird der dritte Modul einfach oder je nach gewünschter Hallenlänge zwischen dem ersten und dem zweiten Modul angeordnet. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, das Hallenbauwerk in der Breite zu vergrößern, indem in einer, ggf. auch in beiden Stirnwänden der Modulen Durchgangsöffnungen vorgesehen werden, wie dies Gegenstand des Anspruches 6 ist.
Die Oberzüge können grundsätzlich aus beliebigen Werkstoffen bestehen und in zweckentsprechender Weise tragend mit den Mittelscheiben der Modulen
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verbunden werden. Aus Rationalisierungsgründen empfiehlt es sich allerdings, die Merkmale des Anspruches 8 zu verwirklichen, nachdem die Oberzüge ihrerseits aus Stahlbeton bestehen und in die Deckenplatten integriert sind.
Man kann die Modulen bildenden Stahlbetonraumzellenquader grundsätzlich in monolithischer Ausführung herstellen, was jedoch verhältnismäßig kostspielige Schaltechniken verlangt und deshalb bei maximalen Abmessungen, insbesondere in Längsrichtung der Raumzellen bevorzugt werden. Rationeller sind dann Raumzellen mit den Merkmalen des Anspruches 8, bei denen die tragenden Scheiben des Bauwerkes einzeln hergestellt und miteinander in beliebiger Weise, beispielsweise durch Schweißen einbetonierter Stahlplatten zu den Stahlbetonraumzellenquadern zusammengestellt werden.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben, sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren in der Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 einen ersten Modul im Schnitt längs der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 den Modul nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III,
Fig. 4 einen zweiten Modul in der Fig. 2 entsprechender Darstellung,
Fig. 5 in abgebrochener Darstellung einen Schnitt längs der Linie V-V,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 4 im Schnitt längs der Linie VI-VI,
Fig. 7 einen dritten Modul in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung,
Fig. 8 den Gegenstand der Fig. 7 im Schnitt längs der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 eine ebenerdige Halle in Draufsicht und
Fig. 10 eine andere ebenerdige Halle in der Fig. 9 entsprechender Darstellung.
Der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebene Modul I wird von einem Stahlbetonraumzellenquader gebildet. Er besitzt deswegen eine durchgehende Bodenplatte 1, eine Deckenplatte 2 mit einem in diese integrierten, d. h. mit der Platte 2. einteiligen Oberzug 3 und je eine Stirnplatte 4, 5. Die beiden Längsseiten des Raumzellenquaders bzw. Moduls I sind offen, was bei 6 und 7 in Fig. 3 dargestellt ist. Die beschriebenen Platten sind miteinander verbunden, nämlich mit Hilfe von einbetonierten Stahlplatten wie bei 10 bis 13 in Fig. 2 für die Bodenplatte 1 dargestellt verschweißt. Der Stahlbetonraumzellenquader ist transportierbar, weil seine Formsteifigkeit durch Transportstützen 8, 9 (Fig. 1) gewährleistet wird. Diese Stützen sind jeweils zwischen einer der Stirnseiten 4, 5 und der Bodenplatte 1 diagonal angeordnet und mit den Platten verschraubt. Sie werden nach Aufstellung des Moduls I entfernt.
Dagegen ist in den Fig. 4 bis 6 ein weiterer Modul II dargestellt, der sich von dem Modul I dadurch
unterscheidet, daß er anstelle der Öffnung 6 eine Längswandtafel 14 aufweist, welche in der beschriebenen Art mit der Bodenplatte 15 der Deckenplatte 16 sowie den Stirnplatten 17 und 18 verbunden ist. Am Beispiel der Schweißverbindungen der Stirnplatten 17 und 18, die in Fig. 4 mit 19 bis 22 bezeichnet sind und den Schweißverbindungen 10 bis 13 im Modul I nach Fig. 2 entsprechen, ist dargestellt, daß die von dem Modul II gebildete Stahlbetonraumzelle formsteif ist, sobald sie montiert ist und die in der Fig. 6 allgemein mit 23 bezeichnete Transportabstützung entfernt worden ist. Die Fig. läßt erkennen, daß die durchgehende Bodenplatte 15 wie bei 24 angedeutet kassetiert ist. Die Deckenplatte 16 weist einen ebenfalls integrierten, d. h. mit ihr einteiligen Oberzug 25 auf.
Schließlich zeigen die Fig. 7 und 8 einen Modul III, welcher wie die Module I und II von einem Stahlbetonraumzellenquader gebildet wird. Dieser Modul entsprecht im wesentlichen dem Modul nach Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß die Deckenplatte 26 an beiden Längskanten je einen Oberzug 27, 28 aufweist. Zwar entspricht der durchgehende Boden 29 der Bodenplatte 1. Die Öffnung 7 im Modul I trägt jedoch einen Torrahmen 34, der an der Öffnung 35 fehlt. Dafür wird je eine Transportabstützung 32, 33 den beiden Öffnungen 35 und 36 zugeordnet, um die Transportierbarkeit zu gewährleisten.
In Fig. 6 ist eine ebenerdige Halle 40 dargestellt, welche aus den Modulen I und II zusammengestellt ist. Die aus den Modulen bestehenden Raumzellenquader sind auf einer in den Baugrund eingelassenen Bankette 41 abgestellt, welche teilweise durch gestrichelte Linienzüge in Fig. 2 wiedergegeben ist. Der Torrahmen 34 des Moduls I umschließt den Hallenzugang, welcher durch die Öffnung 7 erfolgt.
Die Seitenwände 41 und 42 der Halle 40 werden von den Stirnwänden 4, 17 bzw. 5, 18 der Module I und II gebildet. Die Hallenrückwand 43 besteht aus der Längswand 14 des Moduls II. Die Halle hat einen Deckenoberzug, der in Fig. 9 nicht wiedergegeben ist, aber aus den nebeneinander angeordneten Oberzügen 3 und 25 der Module I und II gebildet wird. Der Halleninnenraura ist dadurch frei von nach innen vorspringenden Teilen, so daß die Raumhöhe der Module I und I vollständig ausgenutzt werden kann. Die Halle 44 nach Fig. 10 weist zwei Sektionen 45 und 46 auf. Die Sektion 45 wird von den Modulen I und II gebildet, die mit dem Modul III untereinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich eine Hallenseitenwand aus den Stirnwänden 5, 31 und 18 der Module I, III und II. Die gegenüberliegenden Stirnwände 4, 30 und 17 der Module I, III und II weisen Durchgangsöffnungen 47 bis 49 auf, durch die man von der Sektion 45 in die Sektion 46 und umgekehrt gelangen kann.
Die Sektion 46 besteht dagegen aus zwei Modulen II und dem sie verbindenden Modul III. Dadurch hat die Halle nur die von dem Torrahmen 34 umschlossene Zugangsöffnung 7, die mit einem Schwenk- oder Rolltor versehen sein kann, ist aber sonst durch die Wandplatte 26 des vornstehenden Moduls 26 geschlossen, die im rückwärtigen Modul zusammen mit der Wandplatte 26 des benachbarten Moduls II der Sektion 45 die Rückwand 50 der Halle bildet. Hieraus ergibt sich, daß die Seitenwand 51 der Halle ebenso wie die Seitenwand 52 aus drei Stirnwänden der Sektionen II und III besteht, die mit 18 und 31 bezeichnet sind. Die gegenüberliegenden Stirnwände 17 und 30 sind mit Durchgangsöffnungen 53 bis 55 versehen, so daß die Sektionen an drei Stellen der Hallentiefe betreten bzw. befahren werden können.
Oberzugpaare ergeben sich aus den durch die vorstehend beschriebene Orientierung der Module durch die nebeneinander liegenden Oberzüge 3, 27 und 25, 28 sowie 3, 27 und 28, 25. Die Oberzugpaare 25, 28 sind ebenso wie die Oberzugpaare 3, 27 miteinander ausgefluchtet und gewährleisten einen von Deckenvorsprüngen freien Innenraum.
Aus den Ausführungsbeispielen ist ersichtlich, daß die Sektionen 45, 46'beliebig in der Hallentiefe durch die Anordnung weiterer Module III vergrößert und in der dazu senkrechten Hallenbreite durch weitere Sektionen 45, 46 verlängert werden können, sofern man entsprechende Durchgangsöffnungen anordnet.
Ferner ist ersichtlich, daß dann, wenn man in der Sektion 46 den vorderen Modul II durch ein Modul I ersetzt man eine weitere Zugangsöffnung 7 erhält, wenn dies zweckmäßig erscheint.

Claims (10)

Ebenerdige Halle Ansprüche
1. Ebenerdige Halle (41, 51), die aus einzelnen, transportierbaren Stahlbetonraumzellenquadern (I bis III) im wesentlichen in Fertigbauweise errichtet ist und wenigstens einen durch ein Tor verschließbaren Zugang (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Architektur der Halle (41, 51) aus Modulen (I bis III) geformt ist, die jeweils aus einem Stahlbetonraumzellenquader bestehen und sich voneinander im wesentlichen durch die Anzahl und die Anordnung ihrer aufgehenden Längswände (14) unterscheiden, jedoch im Fehlen von Unterzügen zugunsten von Oberzügen (3; 25; 27, 28) übereinstimmen, deren Anzahl in den Modulen I bis III unterschiedlich ist.
2. Ebenerdige Halle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberzüge (3; 25; 27, 28) in den Modulen (I bis III) jeweils eine Längswandöffnung (6, 23; 32, 33) der Quader überspannen und die Module (I bis III) in der Hallenarchitektur derart angeordnet sind, daß die Oberzüge (3; 25, 27, 28) benachbartere Module Oberzugpaare (3, 25; 3, 27; 25, 28) zwischen einer Toröffnung (7) und der Hallenrückwand ergeben.
3. Ebenerdige Halle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halle (41) aus wenigstens zwei Modulen (I, II) besteht, nämlich einem ersten Modul (I) mit zwei Stirnwänden (4, 5), zwei Längswandöffnungen (6, 7), von denen die eine als Hallenzugang (7) dient und die andere von
einem Oberzug (3) überspannt ist durch einen zweiten Modul (II) mit einer Längswand (14) und einer Längswandöffnung, die von einem Oberzug (25) überspannt ist, wobei die Module (I und II) derart
zusammengerückt sind, daß ihre Oberzüge (3, 25)
einander benachbart sind, die Längswand (14) des
zweiten Moduls (II) die Hallenrückwand und die
Stirnwände (5, 18; 4, 17) der beiden Module (I und II) die dazu senkrechten Hallenwände (41, ,42) bilden.
4. Ebenerdige Halle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stirnwand (4, 7, 30) der Module (I und II) eine Durchgangsöffnung (47, 49) aufweist
und zwei erste und zwei zweite Module (I und II)
mit ihren Öffnungen (47, 49; 53, 55) aufweisenden Stirnwänden (4, 17) nebeneinander angeordnet sind.
5. Ebenerdige Halle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein dritter Modul (III) vorgesehen ist, der zwei Stirnwände (30, 31) und je einen die Öffnungen (35, 36) der fehlenden Längswände überspannenden Oberzug (27, 28) aufweist und zwischen dem
ersten und dem zweiten Modul (I und II) angeordnet ist.
6. Ebenerdige Halle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Stirnwand (30, 31) des dritten Moduls (III) eine Durchgangsöffnung (54) vorgesehen
ist.
7. Ebenerdige Halle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberzüge (3, 25; 27, 28) eine Baueinheit mit
den Decken (2, 16, 26) der Module (I und III) bil-
den.
8. Ebenerdige Halle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihren
Aufbau aus mehreren Sektionen (45, 46) aus hintereinander angeordneten Modulen (I bis III) mit
einen oder mehreren nebeneinander angeordneten
Zugangsöffnungen (7).
9. Ebenerdige Halle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hallensektion (45, 46) aus Modulen (I und II) sowie einem oder mehreren dritten Modulen (III)
besteht, wobei die zwischen den ersten und zweiten Modulen (I und II) angeordnet sind.
10. Ebenerdige Halle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (I bis III) von Stahlbetongroßtafeln
gebildet werden und die transportablen Stahlbetonraumzellenquader aus den zusammengeschweißten
Tafeln und Transportstützen (8, 9; 23; 32, 33) in
den Längswandöffminen (7; 25; 35, 36) bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19736670A1 (de) * 1997-08-22 1999-02-25 Ziegelwerk Gundelfingen Gmbh Fertighaus
CN104204373A (zh) * 2012-01-23 2014-12-10 英特酒店服务控股有限公司 建筑物的预制模块

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DE19736670A1 (de) * 1997-08-22 1999-02-25 Ziegelwerk Gundelfingen Gmbh Fertighaus
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