DE29605428U1 - Haarwaschmittel - Google Patents

Haarwaschmittel

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Description

A-8/96 \J
Haarwaschmittel
Die vorliegende Erfindung betrifft ein flüssiges Haarwaschmittel auf wäßriger Basis, das konditionierend auf die Haare wirkt und ihnen Glanz und Volumen sowie eine verbesserte Naß- und Trockenkämmbarkeit verleiht.
Ein solches erfindungsgemäßes Shampoo mit derart verbesserten Eigenschaften enthält 5 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen Tensids, vorzugsweise noch mindestens ein nichtionisches und/oder zwitterionisches bzw. amphoteres Tensid, und 0,1 bis 5 Gew.-% Dodecyl-[3-(p-dimethylaminobenzamido)propyl]-dimethylammonium-p-toluolsulfonat, jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung .
Der Zusatz dieser Substanz zu an sich bekannten konventionellen Shampoos verleiht diesen die eingangs erwähnten Eigenschaften.
Bevorzugte Tenside im Rahmen der Erfindung sind anionische Tenside in einer Menge von mindestens 5 bis etwa 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-%, der Zusammensetzung.
Geeignete anionaktive Tenside sind solche vom Sulfat-, Sulfonat-, Carboxylat- und Alkylphosphat-Typ, insbesondere natürlich
• ··«· ··· A-8/96
diejenigen, die in Shampoos üblicherweise zum Einsatz gelangen, beispielsweise die bekannten Cio~c18~Alkyisulfate und insbesondere die entsprechenden Ethersulfate, beispielsweise Ci2-Ci4-Alkylethersulfat, Laurylethersulfat, insbesondere mit 1 bis 4 Ethylenoxidgruppen im Molekül, weiterhin Monoglycerid-(ether)sulfate, Fettsäureamidsulfate, die durch Ethoxylierung und anschließende Sulfatierung von Fettsäurealkanolamiden erhalten werden, und deren Alkalisalze sowie Salze langkettiger Mono- und Dialky!phosphate, die milde, hautverträgliche Detergentien darstellen.
Im Rahmen der Erfindung weiterhin geeignete anionische Tenside sind a-01efinsulfonate bzw. deren Salze und insbesondere Alkalisalze von Sulfobernsteinsäurehalbestern, beispielsweise das Dinatriumsalz des Monooctylsulfosuccinats und Alkalisalze langkettiger Monoalkylethoxysulfosuccinate.
Geeignete Tenside vom Carboxylat-Typ sind Alkylpolyethercarbonsäuren und deren Salze der Formel
R - (C2H4O)n - 0 - CH2 COOX,
worin R eine Cg-C2&ogr;-Alky!gruppe, vorzugsweise eine Alkylgruppe, &eegr; eine Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 17, und X H oder vorzugsweise ein Kation der Gruppe Natrium, Kalium, Magnesium und Ammonium, das gegebenenfalls hydroxyalkyl substituiert sein kann, bedeuten,
sowie Alkylamidopolyethercarbonsäuren der allgemeinen Formel
R-C-N- CH2 - CH2 - (C2H4O)n - CH2 COOX ,
Il I
0 H
worin R und X die vorstehend angegebene Bedeutung haben und &eegr; insbesondere für eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 2,5 bis 5, steht.
Derartige Produkte sind seit längerem bekannt und im Handel, beispielsweise unter den Handelsnamen "AKYPO" und "AKYPO-SOFT®".
Es ist besonders zweckmäßig, Mischungen aus mehreren anionischen Tensiden einzusetzen, beispielsweise ein Gemisch aus einem a-0lefinsulfonat und einem Sulfosuccinat, vorzugsweise im Verhältnis von 1 : 3 bis 3:1, oder einem Ethersulfat und einer Polyethercarbonsäure oder Alkylamidoethercarbonsäure.
Im Gemisch mit anderen anionischen Tensiden ebenfalls einsetzbar sind Eiweiß-Fettsäure-Kondensationsprodukte an sich bekannter Struktur, insbesondere in Mengen zwischen etwa 0,5 und 5, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des flüssigen Haarwaschmittels.
Eine Übersicht über die in flüssigen Körperreinigungsmitteln zum Einsatz gelangenden anionaktiven Tenside findet sich im
übrigen in der Monographie von K.Schrader, "Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika", 2. Aufl. (1989, Hüthig Buchverlag), S. 683 bis 691.
Der bevorzugte Mengenbereich an anionischen Tensiden in den erfindungsgemäßen flüssigen Körperreinigungsmitteln liegt zwischen etwa 5 und etwa 35 Gew.-%, insbesondere bei etwa 7,5 bis etwa 25 Gew.-%, besonders bevorzugt bei etwa 10 bis etwa 20 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels.
Nichtionische Tenside gelangen im Rahmen der Erfindung vorzugsweise im Gemisch mit anionaktiven Tensiden zum Einsatz.
Ein bevorzugtes nichtionisches Tensid gehört dabei zu der Klasse der Alkylpolyglucoside der allgemeinen Formel
R-O- (R1O)n - Zx ,
worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R1 eine Ethylen- oder Propylengruppe, Z einen Saccharidrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, &eegr; eine Zahl von 0 bis 10 und &khgr; eine Zahl zwischen 1 und 2,5 bedeuten.
Diese Alkylpolyglucoside sind in letzter Zeit insbesondere als ausgezeichnete hautverträgliche schaumverbessernde Mittel in flüssigen Wasch- und Körperreinigungsmitteln bekannt geworden und sind vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 20, insbesondere 2,5 bis 15 Gew.-%, der Gesamtzusammensetzung enthalten.
** *&idigr; * &iacgr; i . &idigr; * **&idigr; * &idigr; A-S/96
Weitere nichtionische Tensidbestandteile sind beispielsweise langkettige Fettsäuremono- und -dialkanolamide, beispielsweise Cocosfettsäuremonoethanolamid und Myristinfettsäuremonoethanolamid, die auch als Schaumverstärker eingesetzt werden können.
Andere nichtionische Tenside sind beispielsweise die verschiedenen Sorbitanester, wie Polyethylenglykolsorbitanstearinsäureester, Fettsäurepolyglykolester oder auch Mischkondensate aus Ethylenoxid und Propylenoxid, wie sie beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "Pluronics" im Verkehr sind.
Gemische aus anionaktiven Tensiden und Alkylpolyglucosiden, den bevorzugten nichtionischen Tensiden im Rahmen der Erfindung sowie deren Verwendung in flüssigen Körperreinigungsmitteln sind an sich bereits bekannt, beispielsweise aus der EP-A 70 074. Die dort beschriebenen Alkylpolyglucoside sind prinzipiell auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignet; ebenso die aus der EP-A 358 216 bekannten Gemische aus Sulfosuccinaten und Alkylpolyglucos iden.
Weitere im Gemisch mit anionaktiven Tensiden einsetzbare Tenside sind Aminoxide in einer Menge von etwa 0,25 bis etwa 5, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 3,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels.
Solche Aminoxide gehören seit langem zum Stand der Technik, beispielsweise Ci2"c18~A-ä-kyldimethy-1-am;i-nox^de w^e Lauryldimethylaminoxid, Ci2~c18~Alkylam:i-doProPy1~ oder -ethylaminoxide, C^-Cie-AlkyldiChydroxyethyl)- oder -(hydroxypropyl)aminoxide, oder auch Aminoxide mit Ethylenoxid- und/oder Propylenoxidgruppen in der Alkylkette.
Solche Aminoxide sind beispielsweise unter den Bezeichnungen "Ammonyx®", "Aromox®" oder "Genaminox®" im Handel.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten als weiteren möglichen Tensid-Bestandteil amphotere bzw. zwitterionische Tenside, wiederum vorzugsweise im Gemisch mit anionischen Tensiden, in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5, vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 3 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung. Als solche sind insbesondere die verschiedenen bekannten Betaine wie Fettsäureamidoalkylbetaine und Sulfobetaine, beispielsweise Laurylhydroxysulfobetain, zu nennen; auch langkettige Älky!aminosäuren haben sich als geeignet erwiesen.
Im einzelnen können Betaine der Struktur
R —N©_ (CH2) n-C00 &thgr;
I CH3
CH2 - CH2 - OH !
R-C-N-CH2-CH2-Ne_cH2
OH
wobei R eine CQ-Cig-Alkylgrwppe und &eegr; 1 bis 3 bedeuten Sulfobetaine der Struktur
CH3
R_N® — (CH2) n- SO3 ©
CH3
wobei R eine CQ-Ci8-^^Ylg^^PlPe und n ! bis 3 bedeuten, und Amidoalkylbetaine der Struktur
CH3 I
R- c- N- (CH2) &eegr;-&Ngr;&thgr;_CH2- COO9
0 H CH3
wobei R eine Cg-Cig-Alkylgruppe und &eegr; 1 bis 3 bedeuten, und langkettige Alkylaminocarbonsäuren verwendet werden.
Das in den erfindungsgemäßen Shampoos verwendete Dodecyl-[3-(pdimethylaminobenzamido)-propyl]dimethylammonium-p-toluolsulfonat ist eine an sich bekannte, handelsübliche Substanz, die beispielsweise als Zubereitung vertrieben wird, die zusätzlich noch 1,2-Propandiolmonooctadecanoat und Wasser enthält.
Der Anteil an diesem Wirkstoff in den erfindungsgemäßen haarkonditionierenden Shampoos beträgt 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 3, insbesondere 0,75 bis 2,5 Gew.-%, der Gesamtzusammensetzung.
Die erfindungsgemäßen Shampoos können selbstverständlich alle üblichen, in solchen Mitteln zum Einsatz gelangenden Stoffe enthalten.
Als solche seien beispielhaft Komplexbildner, Farbstoffe, Konservierungsmittel, pH-Regler, Viskositätsregler wie anorganische Salze, soweit sie nicht ohnehin in den Tensid-Ausgangsmischungen enthalten sind, Duftstoffe, Perlglanzmittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, pflanzliche und tierische Öle wie Jojobaöl, etc. genannt.
Eine Auflistung solcher Zusatzstoffe findet sich ebenfalls bei Schrader, I.e., auf S.695 bis 722.
Besonders geeignete Zusatzstoffe für Shampoos sind haarkonditionierende Mittel. Als solche werden insbesondere kationische Polymere, vorzugsweise in einer Menge zwischen 0,1 bis 2, insbesondere 0,25 bis 1,25 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eingesetzt.
Aus der EP-A 337 354 ist die Verwendung von kationischen Polymeren mit Alkylpolyglucosid-Tensiden bereits bekannt; die dort auf S.3 bis S.7 aufgezählten kationischen Polymeren eignen sich auch als konditionierende Zusätze in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen .
Weitere konditionierende Zusätze sind die bekannten Eiweißhydrolysate, beispielsweise in einer Menge von 0,25 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
Weiterhin geeignet sind auch wasserlösliches Collagen bzw. wasserlösliche Collagen-Derivate.
Schließlich können auch, wie ebenfalls bereits bekannt, die verschiedenen Polysiloxane als konditionierende Mittel in den erfindungsgemäßen flüssigen Haarwaschmitteln mitverwendet werden. Deren bevorzugter Anteil liegt dabei etwa zwischen 0,5 und etwa 5, insbesondere 1 bis 3 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Geeignet sind sowohl leichtflüchtige als auch schwerflüchtige cyclische oder lineare Polysiloxane, beispielsweise die unter dem Trivialnamen "Dimethicone" bzw. "Phenyldimethicone" sowie "Cyclomethicone" bekannten Silikonöle.
Geeignet sind beispielsweise auch die in der EP-A 398 177 beschriebenen Silikonderivate, die dort in Kombination mit Alkylpolyglucosiden in flüssigen Detergens-Zusammensetzungen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Shampoos können auch Farbstoffe zur direkten oder oxidativen Färbung von Haaren enthalten, also sogenannte Tönungs- oder Färbeshampoos.
Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfindung. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte erfolgt durch
Zusammenruhren der einzelnen Komponenten in Wasser, wobei auch Vormischungen verschiedener Bestandteile verwendet werden können.
/.Vi :. : * "s: » &agr;-8/96
Beispiel 1
Kokosalkylamido-(PEG-4)carbonsäure, Natriumsalz
Laurylhydroxysultain
Decylpolyglucosid (x = 1,5)
Natriumlaurylethersulfosuccinat, Dinatriumsalz
Cocoamidopropylbetain
Parfüm
Dodecy1-[3-(p-dimethylamino-benzamido)propy1]-dimethylamino-p-toluolsulfonat (DDABDT)
1,2-Propandiolmonostearat Wasser
6, 0 (Gew.-%)
0, 5
1, 6
6, 0
2, 5
0, 4
1, 0
0, 5
§ 100,00
Beispiel IA
Eine ansonsten identische Zusammensetzung enthielt kein "DDABDT".
Das Haar von 10 Probanden wurde in jeweils 2 Hälften geteilt,
wovon von einem Friseur im Blindtest eine Hälfte mit einem
Shampoo nach Beispiel 1, die andere Hälfte mit einem Shampoo nach Beispiel IA gewaschen wurde.
Nach dem Vergleich der Naßkämmbarkeit beider Hälften wurde gespült und getrocknet und beide Hälften vom Friseur im Blindtest im Hinblick auf ihre Trockenkämmbarkeit, den Griff, das Volumen, den Glanz und die Sprungkraft des Haares beurteilt.
Die Auswertung zeigte, daß in allen Parametern die 10 mit dem Shampoo nach Beispiel 1 gewaschenen Hälften gegenüber den mit einem Shampoo nach Beispiel IA behandelten Hälften deutlich besser beurteilt wurden.
In einem weiteren identisch angelegten Halbseitenversuch wurden zwei im Prinzip nach Beispiel 1 zusammengesetzte Shampoos im Doppelblindtest auf ihre haarkonditionierenden Eigenschaften untersucht, wobei jedoch ein Shampoo (Beispiel IB) kein Decylpolyglucosid enthielt.
Die mit dem Shampoo nach Beispiel 1 gewaschenen Haarhälften wurden im Hinblick auf Glanz, Volumen und Griff des Haares deutlich besser beurteilt als die mit dem Shampoo nach Beispiel IB gewaschenen Haarhälften.
Dies zeigt, daß in Shampoos auf Grundlage anionischer Tenside Alkylpolyglucoside und "DDABDT" offensichtlich einen synergistischen haarkonditionierenden Effekt ausüben.
Beispiel 2
Natriumlaurylethersulfat 9,5 (Gew.-%)
Ci2~Ci4-Alkylpolyglucosid (x = 1,5) 2,5
Cocoamidopropylbetain 1,5
Laurylhydroxysultain 1,0
Isostearoyllactylat 0,1
Mandelöl 0,1
Triglycerin 0,5
Propylenglycololeat 1,0
Quaternäres Cellulose-Derivat 0,3 (Polymer JR 400)
Natriumchlorid 1,5
Panthenol 0,3
Pyrrolidoncarbonsaure 0,1
Weinsäure 0,1
Citronensäure 0,1
Milchsäure . 0,1
Parfüm 0,3
Konservierungsmittel q.s.
Dodecyl-[3-(p-dimethylaminobenz- 1> 5 amido)propy1]-dimethylammoniump-toluolsulfonat
(DDABDT)
1,2-Propandiolmonostearat 0,7 Wasser @ 100,0
Die Haarwäsche mit diesem Shampoo ergab ein glänzendes, volles Haar mit weichem Griff und ausgezeichneter Trocken- und Naßkämmbar keit.
Beispiel 3
Kokosalkylamido(PEG-4)carbonsäure, Natriumsalz
Dinatriumlaurylethersulfosuccinat Laurylhydroxysultain Decylpolyglucosid (x = 1,5) Glycerylcaprat Cocoamidopropylbetain Polyquaternium-6 PEG-60-hydriertes Ricinusöl PEG-18-glycerololeat/-cocoat PEG-60-sorbitantristearat Aloeextrakt DDABDT Konservierungsmittel Parfüm Farbstoff, Trübungsmittel Wasser
Auch mit diesem Shampoo gewaschenes Haar zeigte eine exzellente Naß- und Trockenkämmbarkeit, Volumen, Glanz und einen weichen Griff.
8 ,00 (Gew.-%)
8 ,00
0 ,50
2 ,50
1 ,00
2 ,50
O1 ,50
o, r50
o, ,50
1, 10
o, 50
o, 80
o, 25
0, 50
S.
@ 100, 00

Claims (4)

A-8/96[/ &Ayfz anspräche
1. Flüssiges Haarwaschmittel auf wäßriger Basis, enthaltend
a) 5 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen Tensids , und
b) 0,1 bis 5 Gew.-% Dodecyl-[3-(p-dimethylaminobenzamido)-propyl]dimethylammonium-p-toluolsulfonat.
2. Haarwaschmittel nach Anspruch 1, enthaltend als anionisches Tensid ein Carboxylat der allgemeinen Formel
R-(C2H4O)n - 0 - CH2 - COOX und/oder
R-C-N- CH2 - CH2 - (C2H4O)n - CH2 COOX,
Il I
0 H
worin R eine Cs-C2o~Alkylgruppe, &eegr; eine Zahl von 1 bis und X H oder ein Kation aus der Gruppe Natrium, Kalium, Magnesium, Ammonium und Hydroxyalkylammonium bedeuten.
3. Haarwaschmittel nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend mindestens ein nichtionisches, amphoteres und/oder zwitterionisches Tensid.
• ·
4. Haarwaschmittel nach Anspruch 3, enthaltend ein nichtionisches Tensid der allgemeinen Formel
R-O- (R1O)n - Zx,
worin R eine Cs-Cig-Alkylgruppe, r1 einen Ethylen- oder Propylenrest, Z einen Saccharidrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen und X eine Zahl zwischen 1 und 2,5 bedeuten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1034775A1 (de) * 1999-03-04 2000-09-13 GOLDWELL GmbH Haarwaschmittel

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