DE29605428U1 - Haarwaschmittel - Google Patents
HaarwaschmittelInfo
- Publication number
- DE29605428U1 DE29605428U1 DE29605428U DE29605428U DE29605428U1 DE 29605428 U1 DE29605428 U1 DE 29605428U1 DE 29605428 U DE29605428 U DE 29605428U DE 29605428 U DE29605428 U DE 29605428U DE 29605428 U1 DE29605428 U1 DE 29605428U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shampoo
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002453 shampoo Substances 0.000 title 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/33—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
- A61K8/39—Derivatives containing from 2 to 10 oxyalkylene groups
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/30—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
- A61K8/46—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur
- A61K8/466—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur containing sulfonic acid derivatives; Salts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/02—Preparations for cleaning the hair
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q5/00—Preparations for care of the hair
- A61Q5/12—Preparations containing hair conditioners
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
Description
A-8/96 \J
Die vorliegende Erfindung betrifft ein flüssiges Haarwaschmittel
auf wäßriger Basis, das konditionierend auf die Haare wirkt und ihnen Glanz und Volumen sowie eine verbesserte Naß- und
Trockenkämmbarkeit verleiht.
Ein solches erfindungsgemäßes Shampoo mit derart verbesserten Eigenschaften enthält 5 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen
Tensids, vorzugsweise noch mindestens ein nichtionisches und/oder zwitterionisches bzw. amphoteres Tensid, und 0,1 bis 5
Gew.-% Dodecyl-[3-(p-dimethylaminobenzamido)propyl]-dimethylammonium-p-toluolsulfonat,
jeweils berechnet auf die Gesamtzusammensetzung .
Der Zusatz dieser Substanz zu an sich bekannten konventionellen Shampoos verleiht diesen die eingangs erwähnten Eigenschaften.
Bevorzugte Tenside im Rahmen der Erfindung sind anionische Tenside
in einer Menge von mindestens 5 bis etwa 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-%, der Zusammensetzung.
Geeignete anionaktive Tenside sind solche vom Sulfat-, Sulfonat-,
Carboxylat- und Alkylphosphat-Typ, insbesondere natürlich
• ··«· ··· A-8/96
diejenigen, die in Shampoos üblicherweise zum Einsatz gelangen, beispielsweise die bekannten Cio~c18~Alkyisulfate und insbesondere
die entsprechenden Ethersulfate, beispielsweise Ci2-Ci4-Alkylethersulfat, Laurylethersulfat, insbesondere mit
1 bis 4 Ethylenoxidgruppen im Molekül, weiterhin Monoglycerid-(ether)sulfate,
Fettsäureamidsulfate, die durch Ethoxylierung und anschließende Sulfatierung von Fettsäurealkanolamiden erhalten
werden, und deren Alkalisalze sowie Salze langkettiger Mono- und Dialky!phosphate, die milde, hautverträgliche Detergentien
darstellen.
Im Rahmen der Erfindung weiterhin geeignete anionische Tenside sind a-01efinsulfonate bzw. deren Salze und insbesondere Alkalisalze
von Sulfobernsteinsäurehalbestern, beispielsweise das Dinatriumsalz des Monooctylsulfosuccinats und Alkalisalze langkettiger
Monoalkylethoxysulfosuccinate.
Geeignete Tenside vom Carboxylat-Typ sind Alkylpolyethercarbonsäuren
und deren Salze der Formel
R - (C2H4O)n - 0 - CH2 COOX,
worin R eine Cg-C2&ogr;-Alky!gruppe, vorzugsweise eine
Alkylgruppe, &eegr; eine Zahl von 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 17,
und X H oder vorzugsweise ein Kation der Gruppe Natrium, Kalium, Magnesium und Ammonium, das gegebenenfalls hydroxyalkyl
substituiert sein kann, bedeuten,
sowie Alkylamidopolyethercarbonsäuren der allgemeinen Formel
R-C-N- CH2 - CH2 - (C2H4O)n - CH2 COOX ,
Il I
0 H
worin R und X die vorstehend angegebene Bedeutung haben und &eegr;
insbesondere für eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 2,5 bis 5, steht.
Derartige Produkte sind seit längerem bekannt und im Handel, beispielsweise unter den Handelsnamen "AKYPO" und "AKYPO-SOFT®".
Es ist besonders zweckmäßig, Mischungen aus mehreren anionischen Tensiden einzusetzen, beispielsweise ein Gemisch aus
einem a-0lefinsulfonat und einem Sulfosuccinat, vorzugsweise
im Verhältnis von 1 : 3 bis 3:1, oder einem Ethersulfat und
einer Polyethercarbonsäure oder Alkylamidoethercarbonsäure.
Im Gemisch mit anderen anionischen Tensiden ebenfalls einsetzbar sind Eiweiß-Fettsäure-Kondensationsprodukte an sich bekannter
Struktur, insbesondere in Mengen zwischen etwa 0,5 und 5, vorzugsweise 1 bis 3 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des flüssigen
Haarwaschmittels.
Eine Übersicht über die in flüssigen Körperreinigungsmitteln zum Einsatz gelangenden anionaktiven Tenside findet sich im
übrigen in der Monographie von K.Schrader, "Grundlagen und Rezepturen
der Kosmetika", 2. Aufl. (1989, Hüthig Buchverlag), S. 683 bis 691.
Der bevorzugte Mengenbereich an anionischen Tensiden in den erfindungsgemäßen
flüssigen Körperreinigungsmitteln liegt zwischen etwa 5 und etwa 35 Gew.-%, insbesondere bei etwa 7,5 bis
etwa 25 Gew.-%, besonders bevorzugt bei etwa 10 bis etwa 20 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels.
Nichtionische Tenside gelangen im Rahmen der Erfindung vorzugsweise
im Gemisch mit anionaktiven Tensiden zum Einsatz.
Ein bevorzugtes nichtionisches Tensid gehört dabei zu der Klasse der Alkylpolyglucoside der allgemeinen Formel
R-O- (R1O)n - Zx ,
worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, R1
eine Ethylen- oder Propylengruppe, Z einen Saccharidrest mit
5 bis 6 Kohlenstoffatomen, &eegr; eine Zahl von 0 bis 10 und &khgr; eine Zahl zwischen 1 und 2,5 bedeuten.
Diese Alkylpolyglucoside sind in letzter Zeit insbesondere als ausgezeichnete hautverträgliche schaumverbessernde Mittel in
flüssigen Wasch- und Körperreinigungsmitteln bekannt geworden und sind vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 20, insbesondere
2,5 bis 15 Gew.-%, der Gesamtzusammensetzung enthalten.
** *&idigr; * &iacgr; i . &idigr; * **&idigr; * &idigr; A-S/96
Weitere nichtionische Tensidbestandteile sind beispielsweise
langkettige Fettsäuremono- und -dialkanolamide, beispielsweise Cocosfettsäuremonoethanolamid und Myristinfettsäuremonoethanolamid,
die auch als Schaumverstärker eingesetzt werden können.
Andere nichtionische Tenside sind beispielsweise die verschiedenen
Sorbitanester, wie Polyethylenglykolsorbitanstearinsäureester, Fettsäurepolyglykolester oder auch Mischkondensate aus
Ethylenoxid und Propylenoxid, wie sie beispielsweise unter der Handelsbezeichnung "Pluronics" im Verkehr sind.
Gemische aus anionaktiven Tensiden und Alkylpolyglucosiden, den bevorzugten nichtionischen Tensiden im Rahmen der Erfindung sowie
deren Verwendung in flüssigen Körperreinigungsmitteln sind an sich bereits bekannt, beispielsweise aus der EP-A 70 074.
Die dort beschriebenen Alkylpolyglucoside sind prinzipiell auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignet; ebenso die aus
der EP-A 358 216 bekannten Gemische aus Sulfosuccinaten und Alkylpolyglucos iden.
Weitere im Gemisch mit anionaktiven Tensiden einsetzbare Tenside sind Aminoxide in einer Menge von etwa 0,25 bis etwa 5,
vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 3,5 Gew.-%, berechnet auf die
Gesamtzusammensetzung des Mittels.
Solche Aminoxide gehören seit langem zum Stand der Technik, beispielsweise Ci2"c18~A-ä-kyldimethy-1-am;i-nox^de w^e Lauryldimethylaminoxid,
Ci2~c18~Alkylam:i-doProPy1~ oder -ethylaminoxide,
C^-Cie-AlkyldiChydroxyethyl)- oder -(hydroxypropyl)aminoxide,
oder auch Aminoxide mit Ethylenoxid- und/oder Propylenoxidgruppen in der Alkylkette.
Solche Aminoxide sind beispielsweise unter den Bezeichnungen "Ammonyx®", "Aromox®" oder "Genaminox®" im Handel.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten als weiteren
möglichen Tensid-Bestandteil amphotere bzw. zwitterionische Tenside, wiederum vorzugsweise im Gemisch mit anionischen Tensiden,
in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5, vorzugsweise von etwa 0,5 bis etwa 3 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
Als solche sind insbesondere die verschiedenen bekannten Betaine wie Fettsäureamidoalkylbetaine und Sulfobetaine,
beispielsweise Laurylhydroxysulfobetain, zu nennen; auch langkettige Älky!aminosäuren haben sich als geeignet erwiesen.
Im einzelnen können Betaine der Struktur
R —N©_ (CH2) n-C00 &thgr;
I CH3
CH2 - CH2 - OH
!
R-C-N-CH2-CH2-Ne_cH2
OH
wobei R eine CQ-Cig-Alkylgrwppe und &eegr; 1 bis 3 bedeuten
Sulfobetaine der Struktur
CH3
R_N® — (CH2) n- SO3 ©
CH3
wobei R eine CQ-Ci8-^^Ylg^^PlPe und n ! bis 3 bedeuten,
und Amidoalkylbetaine der Struktur
CH3 I
R- c- N- (CH2) &eegr;-&Ngr;&thgr;_CH2- COO9
R- c- N- (CH2) &eegr;-&Ngr;&thgr;_CH2- COO9
0 H CH3
wobei R eine Cg-Cig-Alkylgruppe und &eegr; 1 bis 3 bedeuten, und
langkettige Alkylaminocarbonsäuren verwendet werden.
Das in den erfindungsgemäßen Shampoos verwendete Dodecyl-[3-(pdimethylaminobenzamido)-propyl]dimethylammonium-p-toluolsulfonat
ist eine an sich bekannte, handelsübliche Substanz, die beispielsweise als Zubereitung vertrieben wird, die zusätzlich
noch 1,2-Propandiolmonooctadecanoat und Wasser enthält.
Der Anteil an diesem Wirkstoff in den erfindungsgemäßen haarkonditionierenden
Shampoos beträgt 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis 3, insbesondere 0,75 bis 2,5 Gew.-%, der Gesamtzusammensetzung.
Die erfindungsgemäßen Shampoos können selbstverständlich alle üblichen, in solchen Mitteln zum Einsatz gelangenden Stoffe
enthalten.
Als solche seien beispielhaft Komplexbildner, Farbstoffe, Konservierungsmittel,
pH-Regler, Viskositätsregler wie anorganische Salze, soweit sie nicht ohnehin in den Tensid-Ausgangsmischungen
enthalten sind, Duftstoffe, Perlglanzmittel, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, pflanzliche und tierische
Öle wie Jojobaöl, etc. genannt.
Eine Auflistung solcher Zusatzstoffe findet sich ebenfalls bei Schrader, I.e., auf S.695 bis 722.
Besonders geeignete Zusatzstoffe für Shampoos sind haarkonditionierende
Mittel. Als solche werden insbesondere kationische Polymere, vorzugsweise in einer Menge zwischen 0,1 bis 2, insbesondere
0,25 bis 1,25 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eingesetzt.
Aus der EP-A 337 354 ist die Verwendung von kationischen Polymeren
mit Alkylpolyglucosid-Tensiden bereits bekannt; die dort auf S.3 bis S.7 aufgezählten kationischen Polymeren eignen sich
auch als konditionierende Zusätze in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
.
Weitere konditionierende Zusätze sind die bekannten Eiweißhydrolysate,
beispielsweise in einer Menge von 0,25 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
Weiterhin geeignet sind auch wasserlösliches Collagen bzw. wasserlösliche
Collagen-Derivate.
Schließlich können auch, wie ebenfalls bereits bekannt, die verschiedenen Polysiloxane als konditionierende Mittel in den
erfindungsgemäßen flüssigen Haarwaschmitteln mitverwendet werden. Deren bevorzugter Anteil liegt dabei etwa zwischen 0,5 und
etwa 5, insbesondere 1 bis 3 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung. Geeignet sind sowohl leichtflüchtige als auch schwerflüchtige
cyclische oder lineare Polysiloxane, beispielsweise die unter dem Trivialnamen "Dimethicone" bzw. "Phenyldimethicone" sowie
"Cyclomethicone" bekannten Silikonöle.
Geeignet sind beispielsweise auch die in der EP-A 398 177 beschriebenen Silikonderivate, die dort in Kombination mit
Alkylpolyglucosiden in flüssigen Detergens-Zusammensetzungen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Shampoos können auch Farbstoffe zur direkten
oder oxidativen Färbung von Haaren enthalten, also sogenannte Tönungs- oder Färbeshampoos.
Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfindung. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte erfolgt durch
Zusammenruhren der einzelnen Komponenten in Wasser, wobei auch Vormischungen verschiedener Bestandteile verwendet werden können.
Zusammenruhren der einzelnen Komponenten in Wasser, wobei auch Vormischungen verschiedener Bestandteile verwendet werden können.
/.Vi :. : * "s: » &agr;-8/96
Kokosalkylamido-(PEG-4)carbonsäure,
Natriumsalz
Laurylhydroxysultain
Decylpolyglucosid (x = 1,5)
Decylpolyglucosid (x = 1,5)
Natriumlaurylethersulfosuccinat, Dinatriumsalz
Cocoamidopropylbetain
Parfüm
Parfüm
Dodecy1-[3-(p-dimethylamino-benzamido)propy1]-dimethylamino-p-toluolsulfonat
(DDABDT)
1,2-Propandiolmonostearat
Wasser
6, | 0 (Gew.-%) |
0, | 5 |
1, | 6 |
6, | 0 |
2, | 5 |
0, | 4 |
1, | 0 |
0, | 5 |
§ 100,00 |
Eine ansonsten identische Zusammensetzung enthielt kein "DDABDT".
Das Haar von 10 Probanden wurde in jeweils 2 Hälften geteilt,
wovon von einem Friseur im Blindtest eine Hälfte mit einem
Shampoo nach Beispiel 1, die andere Hälfte mit einem Shampoo nach Beispiel IA gewaschen wurde.
Nach dem Vergleich der Naßkämmbarkeit beider Hälften wurde gespült
und getrocknet und beide Hälften vom Friseur im Blindtest im Hinblick auf ihre Trockenkämmbarkeit, den Griff, das
Volumen, den Glanz und die Sprungkraft des Haares beurteilt.
Die Auswertung zeigte, daß in allen Parametern die 10 mit dem Shampoo nach Beispiel 1 gewaschenen Hälften gegenüber den mit
einem Shampoo nach Beispiel IA behandelten Hälften deutlich besser beurteilt wurden.
In einem weiteren identisch angelegten Halbseitenversuch wurden zwei im Prinzip nach Beispiel 1 zusammengesetzte Shampoos im
Doppelblindtest auf ihre haarkonditionierenden Eigenschaften untersucht, wobei jedoch ein Shampoo (Beispiel IB) kein Decylpolyglucosid
enthielt.
Die mit dem Shampoo nach Beispiel 1 gewaschenen Haarhälften wurden im Hinblick auf Glanz, Volumen und Griff des Haares
deutlich besser beurteilt als die mit dem Shampoo nach Beispiel IB gewaschenen Haarhälften.
Dies zeigt, daß in Shampoos auf Grundlage anionischer Tenside Alkylpolyglucoside und "DDABDT" offensichtlich einen synergistischen
haarkonditionierenden Effekt ausüben.
Natriumlaurylethersulfat 9,5 (Gew.-%)
Ci2~Ci4-Alkylpolyglucosid (x = 1,5) 2,5
Cocoamidopropylbetain 1,5
Laurylhydroxysultain 1,0
Isostearoyllactylat 0,1
Mandelöl 0,1
Triglycerin 0,5
Propylenglycololeat 1,0
Quaternäres Cellulose-Derivat 0,3 (Polymer JR 400)
Natriumchlorid 1,5
Panthenol 0,3
Pyrrolidoncarbonsaure 0,1
Weinsäure 0,1
Citronensäure 0,1
Milchsäure . 0,1
Parfüm 0,3
Konservierungsmittel q.s.
Dodecyl-[3-(p-dimethylaminobenz- 1>
5 amido)propy1]-dimethylammoniump-toluolsulfonat
(DDABDT)
(DDABDT)
1,2-Propandiolmonostearat 0,7 Wasser @ 100,0
Die Haarwäsche mit diesem Shampoo ergab ein glänzendes, volles Haar mit weichem Griff und ausgezeichneter Trocken- und Naßkämmbar
keit.
Kokosalkylamido(PEG-4)carbonsäure,
Natriumsalz
Dinatriumlaurylethersulfosuccinat Laurylhydroxysultain
Decylpolyglucosid (x = 1,5) Glycerylcaprat Cocoamidopropylbetain
Polyquaternium-6 PEG-60-hydriertes Ricinusöl PEG-18-glycerololeat/-cocoat
PEG-60-sorbitantristearat Aloeextrakt DDABDT Konservierungsmittel Parfüm
Farbstoff, Trübungsmittel Wasser
Auch mit diesem Shampoo gewaschenes Haar zeigte eine exzellente Naß- und Trockenkämmbarkeit, Volumen, Glanz und einen weichen
Griff.
8 | ,00 (Gew.-%) |
8 | ,00 |
0 | ,50 |
2 | ,50 |
1 | ,00 |
2 | ,50 |
O1 | ,50 |
o, | r50 |
o, | ,50 |
1, | 10 |
o, | 50 |
o, | 80 |
o, | 25 |
0, | 50 |
q· | S. |
@ 100, | 00 |
Claims (4)
1. Flüssiges Haarwaschmittel auf wäßriger Basis, enthaltend
a) 5 bis 50 Gew.-% mindestens eines anionischen Tensids ,
und
b) 0,1 bis 5 Gew.-% Dodecyl-[3-(p-dimethylaminobenzamido)-propyl]dimethylammonium-p-toluolsulfonat.
2. Haarwaschmittel nach Anspruch 1, enthaltend als anionisches Tensid ein Carboxylat der allgemeinen Formel
R-(C2H4O)n - 0 - CH2 - COOX und/oder
R-C-N- CH2 - CH2 - (C2H4O)n - CH2 COOX,
Il I
0 H
worin R eine Cs-C2o~Alkylgruppe, &eegr; eine Zahl von 1 bis
und X H oder ein Kation aus der Gruppe Natrium, Kalium, Magnesium, Ammonium und Hydroxyalkylammonium bedeuten.
3. Haarwaschmittel nach Anspruch 1 oder 2, enthaltend mindestens ein nichtionisches, amphoteres und/oder zwitterionisches
Tensid.
• ·
4. Haarwaschmittel nach Anspruch 3, enthaltend ein nichtionisches
Tensid der allgemeinen Formel
R-O- (R1O)n - Zx,
worin R eine Cs-Cig-Alkylgruppe, r1 einen Ethylen- oder
Propylenrest, Z einen Saccharidrest mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen und X eine Zahl zwischen 1 und 2,5 bedeuten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29605428U DE29605428U1 (de) | 1996-03-23 | 1996-03-23 | Haarwaschmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29605428U DE29605428U1 (de) | 1996-03-23 | 1996-03-23 | Haarwaschmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29605428U1 true DE29605428U1 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=8021588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29605428U Expired - Lifetime DE29605428U1 (de) | 1996-03-23 | 1996-03-23 | Haarwaschmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29605428U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1034775A1 (de) * | 1999-03-04 | 2000-09-13 | GOLDWELL GmbH | Haarwaschmittel |
-
1996
- 1996-03-23 DE DE29605428U patent/DE29605428U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1034775A1 (de) * | 1999-03-04 | 2000-09-13 | GOLDWELL GmbH | Haarwaschmittel |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
ATE208395T1 (de) | Thiophenopyrimidine | |
DE69717494T2 (de) | Shampoo | |
ATE262512T1 (de) | Arylalkanoylpyridazine | |
ATE208773T1 (de) | Chinoxalindione | |
ATE353652T1 (de) | Östroprogestatives antikonzeptionsmittel | |
BR9703563A (pt) | Hidromancal | |
BR9703835A (pt) | Hidromancal | |
DE29608799U1 (de) | Haarwaschmittel | |
DE29605428U1 (de) | Haarwaschmittel | |
KR970048842U (ko) | 화장품 케이스 | |
DE29616413U1 (de) | Schließe | |
DE29513333U1 (de) | Haarwaschmittel | |
DE29709852U1 (de) | Haarwaschmittel | |
DE29704774U1 (de) | Haarwaschmittel | |
DE29502426U1 (de) | Haarwaschmittel | |
ATE267568T1 (de) | Epithese | |
BR7603088U (pt) | Kitgeométrico | |
BR9600914A (pt) | Lipodecantador | |
BR9603887A (pt) | Fix-imobi | |
BR7601419U (pt) | Mourao | |
BR7601310U (pt) | Microlivro | |
BR7600429U (pt) | Hidrolax | |
BR7600260U (pt) | Multi-morsa | |
BR7600030U (pt) | Cinturita | |
BR7601548U (pt) | Tomadamax |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970828 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20000101 |