DE29605095U1 - Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling o.dgl. - Google Patents

Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling o.dgl.

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DE29605095U1 DE29605095U DE29605095U DE29605095U1 DE 29605095 U1 DE29605095 U1 DE 29605095U1 DE 29605095 U DE29605095 U DE 29605095U DE 29605095 U DE29605095 U DE 29605095U DE 29605095 U1 DE29605095 U1 DE 29605095U1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
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    • B23H11/003Mounting of workpieces, e.g. working-tables
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    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

j Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling oder dergleichen. Ein solcher Elektrodenrohling erfährt beispielsweise eine mechanische Bearbeitung durch Fräsen und muß dabei auf einer Halterung so fixiert sein, daß die Werkzeugmaschine einen durch die Halterung vorgegebenen genau festgelegten Nullpunkt als Bezugspunkt für Bewegungen bei der Bearbeitung entlang der drei Raumachsen hat. Aus dem Stand der Technik sind derartige Halterungen mit Bohrungen für die Fixierung der
YQ Elektrode über Stifte oder dergleichen bekannt, wobei die Halterung im wesentlichen plattenförmig ist und somit die Fixierung der Elektrode nur an verschiedenen durch die Bohrungen gegebenen Punkten einer Ebene möglich ist, die der zweidimensionalen in der Regel runden oder auch viereckigen
,&ggr; Oberfläche der Halterung entspricht. Sind nun Bearbeitungsvorgänge an einer komplexen Elektrode notwendig, bei denen zum Beispiel aus zueinander senkrechten Raumrichtungen gefräst wird, dann muß zwischen den Bearbeitungsvorgängen neu eingerichtet und die Halterung so
„0 angebracht werden, daß für den Bearbeitungsvorgang wieder ein genauer Bezugspunkt gegeben ist. Dieses erneute Einrichten ist umständlich und zeitraubend.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin op- eine Halterung für eine zu bearbeitende Elektrode oder dergleichen zu schaffen, die eine Änderung der Anordnung der Elektrode in unterschiedlichen Raumrichtungen ermöglicht, ohne daß dazu eine aufwendiges erneutes Einrichten notwendig ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Halterung für eine zu bearbeitende Elektrode oder dergleichen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
gp. Als Halterung dient gemäß der Erfindung eine Art Klotz mit der Grundform eines Würfels oder Quaders und bedingt durch diese Geometrie zueinander orthogonalen Flächen mit jeweils Bohrungen für die Halterung der Elektrode über Stifte oder
, dergleichen. Aufgrund dieser zueinander orthogonalen Flächen, die den Begrenzungsflächen eines Würfels entsprechen ist ein sehr einfaches und rasches Umsetzen der von dem Klotz lösbaren Halterung mit der Elektrode möglich und somit eine Ausrichtung der Elektrode in unterschiedlichen zueinander rechtwinkligen Raumrichtungen, wobei immer der Mittelpunkt des etwa würfelförmigen Klotzes den Bezugspunkt für die Bearbeitung der Elektrode liefert und an dem Klotz Anschläge und Fixiereinrichtungen für die Halterung vorgesehen sind.
,Q Durch die Anschläge ist eine exakte Arretierung der Halterung zu dem als Bezugspunkt dienenden Mittelpunkt des Würfels gegeben. Die Fixiereinrichtungen sind vorzugsweise so ausgebildet, daß die Halterung nach dem Umsetzen sehr rasch ohne Aufwand an dem etwa würfelförmigen Klotz arretiert
.r werden kann. Bei dem Umsetzen in zueinander orthogonalen Raumrichtungen kann die Elektrode auf der etwa plattenförmigen Halterung verbleiben und lediglich die Halterung wird zum Beispiel über wenige Schrauben an dem Klotz befestigt. Dadurch ist das Umsetzen der Elektrode
zwischen zwei Bearbeitungsvorgängen besonders einfach. A U
Man kann beispielsweise einen Klotz mit gegenüber dessen äußeren Begrenzungen zurückspringenden quadratischen oder auch rechteckigen Flächen verwenden, die jeweils eine Or- plattenförmige im Umriß quadratische oder rechteckige
Halterung nach Art einer Nut einschiebbar aufnehmen. Man kann beispielsweise drei solcher benachbarter Seitenflächen des Klotzes für die Aufnahme der Halterung verfügbar machen. Grundsätzlich ist es aber auch möglich bei komplexeren
_ Anforderungen insgesamt fünf der Seitenflächen des Klotzes 3D
für die Aufnahme der Elektrodenhalterung verfügbar zu machen, wobei sich diese drei bzw. fünf Flächen zueinander verhalten wie drei bzw. fünf Flächen eines Würfels, der Klotz insgesamt aber auch eine komplexere Form haben kann. Bereits wenn man
ot_ drei Seitenflächen des Klotzes nutzt, kann man die Elektrode ob
von oben her und von der rechten bzw. linken Seite her bearbeiten.
-3-
^ Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung weisen die plattenförmigen Halterungen für die Elektroden jeweils in ihren vier Eckbereichen quadratische oder rechteckige Ausnehmungen auf, so daß die plattenförmige g Halterung in der Draufsicht etwa die Form eines griechischen Kreuzes hat. Diese Ausnehmungen dienen dann dazu, in ihren inneren Eckbereichen Anlage- oder Fixierstifte aufzunehmen, um so eine genaue Anlage der plattenförmigen Elektrodenhalterung am Klotz gleichzeitig in X- und in Y- ^q Richtung zu gewährleisten.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Die Erfindung wird besser deutlich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und wird ,c daher im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen im Einzelnen beschrieben.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Klotzes mit
plattenförmigen Elektrodenhalterungen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
„,- Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Klotzes mit plattenförmiger Elektrodenhalterung gemäß einer Variante der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Klotz mit Elektrodenhalterung _n gemäß der Variante von Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf den Klotz mit
Elektrodenhalterung gemäß der Variante der Figuren und 3 ;
Fig. 5 einen Längsschnitt nur durch eine
Elektrodenhalterung;
, Fig. 6 eine Ansicht nur der Elektrodenhalterung für sich allein.
Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung c unter Bezugnahme auf die Fig. 1 näher beschrieben.
Erfindungsgemäß ist für die Elektrodenhalterung ein Klotz vorgesehen, der in seiner Form abgeleitet ist von der Grundform eines Würfels. Der geometrische Mittelpunkt dieses Klotzes 10 dient als Bezugspunkt für die Fräse bei der
, Q Bearbeitung der Elektrode 12 in Richtung verschiedener zueinander orthogonaler Raumrichtungen. Wie man weiterhin erkennt dient als Elektrodenhalterung für die Elektrode 12 eine Platte 11, die hier einen quadratischen Umriß hat und insgesamt die Form eines flachen Quaders hat. Der Klotz 10
-, i- hat an seiner Oberseite in der Darstellung gemäß der Zeichnung eine Vertiefung oder flache Nut 19, die sich zwischen zwei Führungsleisten 17, ISi des Klotzes ergibt. Diese Nut 19 entspricht in ihrer Form der flachen Quaderform der Platte 11 und nimmt diese genau passend zwischen sich
on auf. Mit anderen Worten die Platte 11 kann seitlich zwischen die beiden Führungsleisten 17 und 18 des Klotzes 10 eingeschoben werden und schließt dann an ihrer Oberseite 23 exakt mit der Oberseite der beiden Führungsleisten 17, 18 des Klotzes ab, wobei die Unterseite 24 der Platte 11 auf dem
_p- Nutgrund der Nut 19 genau aufliegt. Die Platte 11 kann soweit eingeschoben werden, bis ihre eine Stirnseite 21 an dem Anschlagbolzen 20 anliegt. Dann schließt die gegenüberliegende Stirnseite 22 der Platte 11 genau mit der Kante, an der die beiden Flächen 25 und 27 des Klotzes
„0 aneinanderstoßen, bündig ab. Durch diese Ausbildung ist durch einfaches Einschieben der Platte 11 in die Nut 19 des Klotzes 10 bis zum Anschlag der Stirnseite 21 an dem Anschlagbolzen 2 0 eine exakte Plazierung der Platte 11 gegeben, so daß der geometrische Mittelpunkt des würfelförmigen Klotzes 10 als
&ogr;,- Bezugspunkt für die Bearbeitung der Elektrode dienen kann.
Wie man weiterhin aus den Zeichnungen sieht, können auf der als Elektrodenhalterung dienenden Platte 11 mehrere
• ·
, Elektroden 12 gelagert werden. Dazu weist die Elektrodenhalterungsplatte 11 Lagerstifte 13 auf, auf die die Unterseite der Elektrode 12, die entsprechende Bohrungen hat, aufgesteckt werden kann. Um die Elektrode 12 zu fixieren sind dann weiterhin in der Rückseite oder Unterseite 24 der Platte 11 zum Beispiel zylindrische Aussparungen 16 vorgesehen, die Schrauben zur Festlegung der Elektroden 12 von der Rückseite her aufnehmen können (siehe Fig. 5). In jedem Fall ist eine exakte Fixierung der Elektroden 12 auf der Platte 11 gegeben. jQ Die weiteren Bohrungen 3 3 in der Platte 11 können ebenfalls für die Anbringung von Elektroden 12 auf der Platte 11 verwendet werden. Die Anschlagbolzen 20 können als axial verschiebbare seitlich herausziehbare Bolzen 30 ausgebildet sein oder starr sein.
Die Bearbeitung der auf der in der Zeichnung dargestellten Platte 11 befindlichen Elektroden 12 erfolgt also zunächst von oben her, zum Beipsiel durch Fräsen, Drahterodieren oder dergleichen. Die Platte 11 kann mit Hilfe von
on Feststellbolzen, die seitlich durch eine der Führungsleisten 17, 18 greifen nach ihrem Einschieben am Klotz festgelegt werden. Diese Feststellbolzen drücken dabei seitlich auf die Randfläche der Platte 11. Außerdem oder stattdessen können Halteschrauben 32 verwendet werden, die ebenfalls seitlich in
„c die Führungsleisten 17, 18 des Klotzes einschraubbar sind und die in Gewindebohrungen des Klotzes 10 eingeschraubt sind und nach dem Anziehen stirnseitig auf die Platte 11 drücken, um diese festzuklemmen.
O0 Wenn nun der Bearbeitungsvorgang von oben her abgeschlossen ist, dann wird nach Lösen der Halteschrauben 32 und gegebenenfalls Feststellbolzen die Platte 11 seitlich herausgeschoben, einfach um 90° umgesetzt und dann von oben her zwischen die beiden weiteren Führungsleisten 28, 2 9 des
of- Klotzes 10 in analoger Weise geschoben, bis durch einen unteren Anschlag wiederum ein bündiger Abschluß der Stirnseite 21 der Platte mit der Fläche 25 des Klotzes, die dem Nutgrund der Nut 19 entspricht, und auf der die Platte 11
^ vorher auflag, gegeben ist. Wie man erkennt, hat der Klotz zu dieser Fläche 25 orthogonal entsprechend den Seitenflächen eines Würfels eine rechte Seitenfläche 27, die ebenfalls aufgrund der beiden Führungsleisten 28, 29 in gleicher Weise wie die Fläche 25 zwischen den beiden Führungsleisten 17, 18 zurückspringt. Zu der rechten Seitenfläche 27 gegenüberliegend weist der Klotz eine linke Seitenfläche 26 auf, die ebenfalls zurückspringt. Der Klotz 10 kann so umgesetzt werden, daß diese linke Seitenfläche 26 die
jQ Oberseite des Klotzes bildet. Diese Seitenfläche 26 kann als eine dritte Bearbeitungsfläche genutzt werden, die der Fläche 25 gegenüberliegt und ebenfalls zwischen zwei Führungsleisten zurückspringt. In der Regel können also wenigstens drei solche zurückspringende Flächen, die den Flächen eines
,r Würfels entsprechen und jeweils Führungsleisten paarweise flankiert sind, für die Aufnahme der Platte 11 und damit zur Bearbeitung der Elektroden 12 genutzt werden. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Platte 11 für die Elektrodenhalterung nach Lösen der Feststelleinrichtungen
„0 einfach um 90° umgesetzt und zwischen zwei Führungsleisten einer anderen Fläche des Klotzes geschoben werden kann und durch die Anschläge wieder eine genaue Zentrierung der Platte 11 mit Fixierung auf den Mittelpunkt des Klotzes 10 als Bezugspunkt gegeben ist und die erneute Bearbeitung der
o,- Elektrode in Richtung einer Achse erfolgen kann, die zu der vorherigen Bearbeitungsachse senkrecht ist.
Man kann auch eine zweite Platte 34 mit weiteren Elektroden 35 gleichzeitig mit der ersten Platte 11 am Klotz 10
^n anbringen, wobei diese zweite Platte 34 die gleichen Abmessungen aufweist wie die erste Platte 11. In diesem Fall kann man unmittelbar nacheinander die erste Elektrode 12 und die weiteren Elektroden 3 5 aus zueinander orthogonalen Richtungen bearbeiten. Man kann auch den Klotz 10 um 90°
op- drehen und dann die weiteren Elektroden 35 aus der gleichen Richtung bearbeiten wie vorher die Elektrode 12. Auf der Platte 11 befindet sich eine Elektrode 12 und man sieht daneben die Lagerstifte 13 für eine weitere Elektrode.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Gemäß dieser Variante ist erfindungsgemäß für die Elektrodenhalterung wiederum ein Klotz 100 vorgesehen, der ebenfalls von der Grundform eines Würfels abgeleitet ist. Auch an diesem Klotz 100 sind Führungsleisten gebildet, die Platten 101 für die Elektrodenhalterung zwischen sich aufnehmen. Die Führungsleisten entstehen dadurch, daß ähnlich
,Q wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsvariante ein innerer Würfel 102 und zwei gegenüber diesem inneren Würfel in der Breite und in der Höhe vorstehende seitlich an den inneren Würfel 102 angesetzte Platten 103, 104 vorhanden sind. Nachfolgend wird immer von dem inneren Würfel 102 gesprochen,
jr auch wenn dieser geometrisch exakt gesehen eine Quaderform hat, da dessen Seitenkanten nicht genau gleich sind, wenn die rechts und links angesetzten Platten 103, 104 einen quadratischen Umriß haben.
on Der innere Würfel 102 weist drei gegenüber den angesetzten
Platten 103, 104 zurückspringende Seitenflächen 105, 106, auf, die für die Elektrodenhalterung nutzbar sind. Die obere Seitenfläche 105 liegt zwischen zwei durch die angesetzten Platten 103, 104 gebildeten Führungsleisten 108, 109, die die
„,- obere Seitenfläche 105 an zwei Seiten begrenzen. Zwischen diese Führungsleisten 108, 109 kann man eine Platte 101 für die Halterung von Elektroden 110 passend einschieben. Diese Platte 101 ist für sich genommen in Fig. 6 dargestellt. Die seitliche Seitenfläche 106 des inneren Würfels 102 springt
oQ ebenfalls zurück und liegt zwischen zwei Führungsleisten 111,
112. Der seitlichen Seitenfläche 106 gegenüber liegt auf der anderen Seite des inneren Würfels 102 die seitliche Seitenfläche 107, die wiederum durch zwei Führungsleisten
113, 114 an beiden Seiten begrenzt wird.
Wie man aus Fig. 6 erkennt ist die Platte 101 für die Elektrodenhalterung bei dieser Ausführungsvariante im Umriß nicht rein quadratisch. Vielmehr sind vier Ecken mit
, rechteckigen Ausnehmungen 115 versehen, so daß die Platte 101 in der Draufsicht etwa die Form eines griechischen Kreuzes hat. An allen drei Seitenflächen 105, 106, 107 des inneren Würfels 102 kann je eine Platte 101 mit ihrer Unterseite dort anliegen und gehaltert werden, wobei die Platte 101 dann jeweils seitlich von je zwei Führungsleisten 108, 109 bzw. 111, 112 bzw. 113, 114 begrenzt wird.
Die Eckausnehmungen 115 dienen der lagegenauen Fixierung der -,Q Platten 101 an den Seitenflächen des inneren Würfels 102. Dazu stehen am inneren Würfel 102 Fixierbolzen 116 (siehe Fig. 2) vor, die so in den inneren Eckbereich der Eckausnehmungen 115 eingreifen, daß sie zu beiden Flächen der Eckausnehmung tangential liegen. Wenn man die Platte 101 von ,&rgr;- oben her zwischen die Führungsleisten des Klotzes 100 einführt, bietet sich an, zwei solche Fixierbolzen 116 im unteren Bereich rechts und links anzuordnen, so daß man die Platte 101 von oben her einschieben kann, bis die Fixierbolzen 116 in deren unteren Eckausnehmungen 115 liegen.
Man kann außerdem Fixierbolzen oder Feststellbolzen 117 verwenden (siehe Fig. 3), die rechtwinklig zu den Fixierbolzen 116 von der Seite her durch Bohrungen 118 in den Führungsleisten hindurchgreifen und ebenfalls in die
„p. Eckausnehmungen 115 eingreifen können aber eben nicht von unten her sondern von der Seite her. Diese Feststellbolzen oder Fixierbolzen 117 liegen dann zu einer Fläche der Eckausnehmung 115 tangential und liegen stirnseitig an der zu dieser rechtwinkligen Fläche der Eckausnehmung 115 an.
QA Außerdem kann man wieder Halteschrauben 119 einsetzen, um die
Platte 101 für die Elektrodenhalterung an dem Klotz 100 zusätzlich zu befestigen. Wie man aus den Zeichnungen erkennt, können insgesamt drei Platten 101 dieser Form gleichzeitig an dem Klotz 100 angebracht werden, wobei QR wiederum der Mittelpunkt des inneren Würfels 102 bei der Bearbeitung der Elektroden 110 den Bezugspunkt bildet. Selbstverständlich können dabei auf jeder Platte 101 wiederum mehrere Elektroden 110 befestigt sein, wobei diese Elektroden
die unterschiedlichsten Formen aufweisen können und nach ihrer Halterung an dem Klotz 100 auch in unterschiedlicher Form aus zueinander orthogonalen Richtungen bearbeitet werden können. Als Bearbeitungsmethoden sind beispielsweise das Fräsen, das Drahtschneiden oder Flach- oder Profilschleifen zu nennen. Die Elektroden 110 werden an den Platten ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wieder durch Lagerstifte 13 und/oder Schrauben 15 befestigt.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, kann der Klotz 100 zusätzlich in den Seitenflächen 102, 107 größere Bohrungen 121 aufweisen, in die man stangenförmige Elektrodenhalterungen (nicht dargestellt) einschieben kann alternativ zu den Platten 101. An diesen stangenförmigen Halterungen sitzen dann die Elektroden unmittelbar und die Platten 101 entfallen.

Claims (8)

-1-, Schutzansprüche:
1. Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling oder dergleichen umfassend ein plattenförmiges Teil mit
&kgr; Einrichtungen zur Fixierung des Elektrodenrohlings an verschiedenen Punkten einer Ebene dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen Klotz (10, 10 0) umfaßt mit der Grundform eines Würfels oder Quaders und mit wenigstens zwei zueinander orthogonalen Flächen (25, 27) und an diesen Flächen (25, 27) des Klotzes (10, 100) befestigbaren Platten (11, 34, 101) mit Halterungen für einen Elektrodenrohling (12, 35, 110), wobei Mittel für eine genaue Zentrierung der Platten (11, 34, 101) an dem Klotz (10, 100) bezüglich eines
,,- Bezugspunkts im Inneren des Klotzes vorgesehen sind, der als Bezugspunkt für die mechanische Bearbeitung der Elektroden (12, 35, 110) dient.
2. Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel für die Zentrierung der Platten (11, 34, 101) an dem Klotz (10) die Platten seitlich begrenzende Führungsleisten (17, 18) bzw. (28, 29) vorgesehen sind, zwischen die die Platten (11, 34, 101) passend
oc einschiebbar sind.
Ao
3. Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Klotz (10, 100) Anschlagbolzen
_ (20) vorgesehen sind, die beim Einschieben der Platten (11, 34, 101) für jene als stirnseitiger Anschlag dienen.
4. Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
„j. dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Elektroden (12, 110) an den Platten (11, 34, 101) in Bohrungen der Elektroden eingreifende Lagerstifte (13) und/oder Schrauben (15) vorgesehen sind.
-2-
5. Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung der Platten (11, 34, 101) am Klotz (10, 100) die Platten festklemmende Feststellbolzen und/oder Halteschrauben (32) am Klotz vorgesehen sind.
6. Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Klotz (10, 100) wenigstens drei Seitenflächen (25, 26, 27) für die Anlage je einer Platte (11, 34) vorgesehen sind, von denen wenigstens jeweils zwei zueinander orthogonal sind.
7. Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (101) jeweils in ihren vier Eckbereichen rechteckige Eckausnehmungen (115) aufweisen und daß am Klotz (100) Fixierbolzen (116, 117) vorgesehen sind, die seitlich und/oder von unten her in die Eckausnehmungen (115) der Platten (101) eingreifen.
8. Halterung für einen zu bearbeitenden Elektrodenrohling oder dergleichen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Klotz (100) einen inneren Würfel (102) oder Quader aufweist, an dem jeweils rechts oder links Platten (103, 104) angesetzt und mit dem inneren Würfel (102) fest verbunden sind, in der Weise, daß die Platten (103, 104) die1Seitenflächen (105, 106, 107) des inneren Würfels (102) nach drei Seiten hin überragen und dadurch die Führungsleisten (108, 109) bzw. (111, 112) bzw. (113, 114) bilden.
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