DE29603224U1 - Rohrständer zur Warenpräsentation - Google Patents

Rohrständer zur Warenpräsentation

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DE29603224U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/13Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/19Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for garments
    • A47F7/24Clothes racks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Rohrständer zur Warenpräsentation Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ständer, der im wesentlichen aus gebogenen Rohren besteht und zur Präsentation von Waren für den Verkauf oder auf Ausstellungen konzipiert ist. An diesen Ständer werden die Waren - vorrangig Textilien - unmittelbar oder mittels Hängeelementen, z.B. Kleiderbügeln, angehängt.
Zur Präsentation von Waren in Geschäften oder auf Messen bedient man sich unterschiedlichst gestalteter Tische, Vitrinen, Podeste, Regale oder Präsentationswände. Ferner kommen hierfür Ständer - diese können feststehend oder verfahrbar sein - in Betracht, an welche die vorzuführenden Waren angehangen werden. Derartige Ständer weisen einen Mittelfuss, stützende Seitenteile oder ein sonstiges Gestell auf. Eine weitere Konstruktionsvariante beruht darauf, dass die den Ständer bildenden Stangen sich zum Boden hin fortsetzen und somit die Standbeine des Ständers ergeben.. Mit dem zuletzt genannten Typ von Vorrichtungen zur Warenpräsentation befasst sich die vorliegende Erfindung.
Stand der Technik
Aus der US-A-2 848 119 ist ein Rohrständer bekannt, wobei die gebogenen Rohre das Gestell und auch die Füsse des Ständers bilden, jedoch sind von den Rohren horizontale Tablare - teils in mehreren Ebenen - umfasst und gestützt, so dass keine Anhängemöglichkeiten verbleiben. Dieser Stan-
der eignet sich nur für die liegende Präsentation von Waren.
Die US-A-4 946 050 offenbart einen Rohrständer zum Anhängen von Waren. Hier wird für jede Verbindung zwischen zwei Rohren ein Verbindungselement in Form eines T-Stücks benötigt, was vom Materialeinsatz und von der Montage her relativ aufwendig ist. Überdies entspricht die Vielzahl der so entstehenden Knotenpunkte nicht allen formgestalterischen Vor-Stellungen.
Eine weitere Konstruktionsvariante eines Rohrständers wird in der US-A-4 361 241 gezeigt. Die zusammengefügten Rohre bilden ein voluminöses, hochkantstehendes, quaderförmiges Gestell mit Fussauslegern, um die Standfestigkeit zu erhöhen, und mit Seitenarmen, die als Aufhängung dienen. Dieser Rohrständer benötigt durch seinen Aufbau viel ungenutzten Raum.
Schliesslich enthält die US-A-4 253 578 einen Rohrständer bestehend aus drei zueinander parallel und vertikal angeordneten Streben, die sowohl am Boden als auch oben horizontal abgebogen sind. Die unteren Abbiegungen bilden die Ständerfüsse und bezwecken die Erhöhung der Standfestigkeit, während die oberen Abbiegungen die Tragarme zum Anhängen der Waren ergeben. Die Streben sind zueinander um 12 0° versetzt und stehen quasi im Dreieck. Den Zusammenhalt des Ständers bewirken zwischen den Streben angeordnete, aus Bandstahl gebogene, triangelförmige Verbindungselemente, wobei jeweils an den Ecken ein Stützblech ansetzt, das an der Strebe befestigt ist. Diese Verbindungselemente und die
dadurch notwendigen Montagearbeiten verursachen erheblichen Aufwand. Überdies wirkt der gesamte Ständer durch seine Eckigkeit eher streng technisch und dürfte daher wenig mit Textilien, insbesondere aus feineren Geweben, harmonieren.
Aufgabe der Erfindung
Angesichts der insoweit konstruktiv und sich im Design daraus ergebenden, unvollkommenen Rohrständer, liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einen Rohrständer zu schaffen, der sich mittels möglichst einfachen Verbindungselementen unaufwendig aufbauen lässt und dabei wenig ungenutzten Raum beansprucht, jedoch auch bei voller, nicht immer symmetrischer Behängung solide steht. Ferner soll aus ästhetischen und Kostengründen der Rohrständer aus Streben aufgebaut sein, die vom Boden als Beine beginnend sich in den Ständer hinein erstrecken.
Wesen der Erfindung
Die prinzipiellen Merkmale des Rohrständers bestehen in einer bündelweisen, vertikalen Führung von zwei oder mehr Streben, die abwärts spreizend die Ständerbeine bilden und aufwärts spreizend unmittelbar die Tragarme zum Anhängen der zu präsentierenden Waren darstellen oder ein Trägergerüst stützen, das zum Anhängen der Waren dient. Die Rohrbündel werden von verschraubbaren, kompakten Formteilen - den Verbindungselementen - zusammengehalten. Die Verbindungselemente weisen Auskehlungen auf, in die sich die einzelne, vertikal verlaufende Strebe partiell formschlüssig einfügt. Jede Strebe ist einzeln mit dem Verbindungselement verschraubt.
Zur Installation eines Informationsträgers - mit einer Preisangabe, einem Markenzeichen oder einer sonstigen Produktangabe - wurde im Verbindungselement eine Aufnahmebohrung zum Einführen einer Vertikalstange vorgesehen, die ausziehbar, in der Höhe fixierbar ist und zuoberst den eigentlichen Informationsträger aufweist. Durch horizontale Querverbinder zwischen zwei Verbindungselementen lassen sich gestreckte, gondelartige Rohrständer aufbauen. Ein spezieller Ständerfuss ist sowohl zum direkten Aufsetzen auf den Boden als auch zum Einsetzen einer Trägerrolle vorgesehen. Zumindest teilweise mit Trägerrollen versehen, lässt sich der Rohrständer fahren.
Zeichnungen und Ausführungsbeispiel
Anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt nachstehend die detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Rohrständers. Es zeigen:
Figur 1: einen Rohrständer mit einem zentrischen Rohrbündel und einem ringförmigen Trägergerüst;
Figur 2: einen Rohrständer mit zwei zweiarmigen Rohrbündeln und einem gondeiförmigen Trägergerüst;
Figur 3: ein Verbindungselement für ein vierarmiges Rohrbündel gemäss dem Rohrständer nach Figur 1; Figur 4: ein Verbindungselement für ein zweiarmiges Rohrbündel mit einem Querverbinder gemäss dem Rohrständer nach Figur 2 und
Figur 5: einen Ständerfuss mit angenäherter Trägerrolle.
Figur 1
Der Rohrständer dieser Ausführungsart besteht aus einem vierarmigen, sich hauptsächlich vertikal erstreckenden Rohrbündel 1, welches aus vier zusammengefügten, einzelnen Streben 10 gebildet ist, die jeweils um 60° zueinander versetzt sind. Zum Boden hin sind die Streben 10 auseinandergespreizt und stellen hier die Ständerbeine 11 dar. Die Ständerbeine 11 enden jeweils in einer flachen, über dem Boden nach aussen weisenden, etwa horizontalen Abbiegung 12. An jede Abbiegung 12, am unteren Strebenende 13, ist ein auf den Boden aufsetzender Fuss 2 angefügt.
Aufsteigend gehen die Ständerbeine 11 und vier einzelne Streben 10 zu einem unteren Knotenpunkt 3 zusammen, von wo sie sich eng aneinanderliegend und zueinander parallel weiter aufwärts bis zu einem oberen Knotenpunkt 4 erstrecken. In den Knotenpunkten 3,4 ist jeweils ein Verbindungselement 5 eingeschraubt. Die Verbindungselemente 5 bewirken den Zusammenhalt der Streben 10 als Rohrbündel 1.
Über dem oberen Knotenpunkt 4 spreizen sich die einzelnen Streben 10 erneut bis fast zur Horizontalen. Auf die nach oben weisenden Strebenenden 14 ist als Trägergerüst 6 ein Ring 60 aufgesetzt, an den die zu präsentierenden Waren angehangen werden können.
Vom oberen Knotenpunkt 4 aus, nämlich aus dem dort positionierten Verbindungselement 5 erstreckt sich eine mittels einer Klemmschraube 7 darin fixierte Vertikalstange 70, mit einem obenauf angebrachten, schildförmigen Informationsträger 71.
Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugsziffern enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen. Im Interesse der Übersichtlichkeit wird auf die wiederholte Bezeichnung von Bauteilen in nachfolgenden Figuren zumeist verzichtet, sofern zeichnerisch eindeutig erkennbar ist, dass es sich um "wiederkehrende" Bauteile handelt.
Figur 2
Der Rohrständer dieser Ausführungsart ist gondelartig und im Detail daher zur Ausführung gemäss Figur 1 abweichend aufgebaut. Hier sind zwei zueinander beabstandete, zweiarmige Rohrbündel 100 vorhanden. Demnach besteht jedes Rohrbündel 100 aus zwei zusammengefügten Streben 10. Zum Boden hin sind die Streben 10 wiederum auseinandergespreizt, bilden die Ständerbeine 11 und laufen in einer Abbiegung 12 mit dem unteren Strebenende 13 aus, an das der mit dem Boden in Kontakt stehende Fuss 2 angesetzt ist.
Aufsteigend gehen die Ständerbeine 11 und zwei einzelnen Streben 10 zu einem unteren Knotenpunkt 300 zusammen, von wo sie sich eng aneinanderliegend und zueinander parallel weiter aufwärts bis zu einem oberen Knotenpunkt 400 erstrecken. In den Knotenpunkten 300,400 ist jeweils ein Verbindungselement 500 eingeschraubt. Die Verbindungselemente 500 bewirken wiederum den Zusammenhalt der Streben 10 als Rohrbündel 100. Über dem oberen Knotenpunkt 400 spreizen sich die beiden Streben 10 erneut bis fast zur Hori-
zontalen. Auf die nach oben weisenden Strebenenden 14 ist
als Trägergerüst 6 nun jeweils eine Horizontalstange 61
aufgesetzt, an die die zu präsentierenden Waren angehangen werden können.
Zwischen den beiden identischen, zweiarmigen Rohrbündeln 100 erstrecken sich jeweils von einem Verbindungselement 500 eines Rohrbündels 100 zum korrespondierenden Verbindungselement 500 im benachbarten Rohrbündel 100 starr angebrachte, z.B. eingeschweisste Querverbinder 501. So ergeben sich zwischen den vier Verbindungselementen 500 zwei parallel verlaufende Querverbinder 501. Den weiteren Zusammenhalt dieses Rohrständers bewirken die Horizontalstangen 61, die sich holmenartig, parallel zueinander zwischen den jeweiligen oberen Strebenenden 14 erstrecken und daran fest, z.B. ebenfalls durch Verschweissen, angebracht sind.
Auch hier ist eine sich vom oberen Knotenpunkt 400 aus, nämlich aus dem dort positionierten Verbindungselement 500 erstreckende und mittels der Klemmschraube 7 darin fixierte Vertikalstange 70, mit dem obenauf angebrachten, schildförmigen Informationsträger 71 vorgesehen.
Figur 3
Dieses Verbindungselement 5, bestehend aus einem kompakten Formteil, ist für den Zusammenhalt eines vierarmigen Rohrbündels 1 vorgesehen. Das Verbindungselement 5 hat etwa zylindrische Gestalt und besitzt an seinem Aussenumfang vier jeweils um 90° zueinander versetzte und vertikal verlaufende Auskehlungen 50, so dass sich eine vertikal erstreckende Strebe 10 in der Auskehlung 50 formschlüssig,
partiell einfügt. In den Knotenpunkten 3,4 fügen sich alle vier Streben 10 in die im Verbindungselement 5 vorhandenen vier Auskehlungen 50 ein. Radial in jeder Auskehlung 50 ist eine Gewindebohrung 51 vorgesehen. Auf dem Niveau der Gewindebohrungen 51 weisen die Streben 10 jeweils eine mit der zugehörigen Gewindebohrung 51 fluchtende Durchgangsbohrung 15 auf. Mittels Schrauben 52, die durch die Durchgangsbohrungen 15 in die Gewindebohrungen 51 eingreifen, wird jede Strebe 10 an dem Verbindungselement 5 fest angeschraubt.
Axial durch das Verbindungselement 5 verläuft eine Zentralbohrung 53. Radial auf diese Zentralbohrung 53 gerichtet, ist eine fünfte Gewindebohrung 54, welche ausserhalb der Auskehlungen 50 liegt. Die Zentralbohrung 53 ist zur wahlweisen Aufnahme der Vertikalstange 7 vorgesehen, die mit der in die Gewindebohrung 54 einschraubbaren Klemmschraube 7 fixierbar ist.
Figur 4
Dieses Verbindungselement 500, gleichfalls aus einem kompakten Formteil bestehend, gibt es für den Zusammenhalt der zweiarmigen Rohrbündel 100. Das Verbindungselement 500 hat etwa quaderförmige Gestalt und mit dem angesetzten Querverbinder 501 T-Form. Auf den seitlichen Aussenflanken des Verbindungselements 500 sind jeweils eine Auskehlung 550 und eine Gewindebohrung 551 - analog zum Verbindungselement 5 - vorgesehen, in die sich die Strebe 10 partiell, formschlüssig einfügen kann. Die Auskehlungen 550 liegen hier diametral gegenüber. In den Streben 10 sind ebenfalls Durchgangsbohrungen 15 vorhanden, so dass auch diese Stre-
ben 10 mittels Schrauben 52 an das Verbindungselement fest angeschraubt werden können.
Eine vertikal durch das Verbindungselement 500 hindurchgehende Zentralbohrung 553 erlaubt wiederum das Einstecken einer einen Informationsträger 71 aufweisenden Vertikalstange 70, die mit der Klemmschraube 7 fixierbar ist. Zum Eingriff der Klemmschraube 7 wurde eine von der Stirnfläche 555 des Verbindungselements 500 auf die Zentralbohrung auftreffende Gewindebohrung 554 eingearbeitet.
Figur 5
Zum Einstecken in die unteren Strebenenden 13 sind die Füsse 2 konzipiert. Ein Fuss 2 besitzt ein in das Strebenende 13 klemmend einführbares oder zu verklebendes Steckteil 2O7 das sich winklig abgebogen fortsetzt und zuunterst eine zum Aufsetzen auf den Boden bestimmte Platte 21 aufweist. In der Platte 21 befindet sich verdeckt eine aufsteigende Bohrung 22. Im Bedarfsfall kann man in die Bohrungen 22 den Befestigungsstift 80 von Rollen 8 einsetzen und so den Rohrständer verfahrbar gestalten.

Claims (9)

Schubzansprüche
1. Ständer im wesentlichen bestehend aus rohrförmigen Streben (10) zur hängenden Präsentation von Waren, wobei die durchgängigen, gebogenen Streben (10), ausgehend vom Boden als Ständerbeine (11), den Ständer als Ganzes bilden, dadurch, gekennzeichnet, dass
a) die abwärts gespreizten Ständerbeine (11) aufsteigend zu einem eng zusammenliegenden Rohrbündel (1) aus mindestens drei Streben (10) oder zu zwei zueinander beabstandeten, miteinander starr verbundenen Rohrbündeln, (10 0) aus mindestens je zwei Streben (10) geformt sind und
b) die einzelnen Streben (10) jedes Rohrbündels (1,100) in mindestens einem Knotenpunkt (3,4;300,400) an einem darin angeordneten Verbindungselement (5,500) partiell formschlüssig in Auskehlungen (50,550) aufgenommen und am Verbindungselement (5,500) fixiert sind und
c) die Streben (10) über dem obersten Knotenpunkt (4,400) erneut gespreizt sind, wobei
d) die oberen Ausläufer der Streben (10) selbst die Tragarme für die anzuhängenden Waren darstellen und/oder an den oberen Strebenenden (14) ein Trägergerüst (6) befestigt ist, welches zum Anhängen dient.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
a) für jedes Rohrbündel (1,100) zwei zueinander beabstandete Verbindungselemente (5,500) vorgesehen und die Streben (10) zwischen den Verbindungselementen (5,500) eng beiexnanderliegend und parallel geführt sind und
b) die Ständerbeine (11) in Bodennähe mit etwa horizontalen Abbiegungen (12) an den unteren Strebenenden (13) auslaufen.
3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die unteren Strebenenden (13) Füsse (2) mit ihrem Steckteil (20) einsteckbar sind und die Füsse (2) auf den Boden aufsetzende Platten (21) aufweisen, wobei in den Platten (21) Bohrungen (22) vorhanden sein können, die dazu bestimmt sind, die Befestigungsstifte (80) von Rollen (8) aufzunehmen.
4. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekenn- zeichnet, dass
a) das Verbindungselement (5) ein kompaktes, im Prinzip zylindrisches Formteil mit mindestens drei - entsprechend der Anzahl der im Knotenpunkt (3,4) zusammengeführten Streben (10) - an seinem äusseren Umfang vertikal verlaufenden und zueinander versetzten Auskehlungen (50) ist und
b) in jeder Auskehlung (50) eine radial angeordnete Gewindebohrung (51) zum Eingriff einer durch eine in der Strebe (10) vorgesehenen Durchgangsbohrung (15) einführbaren Schraube (52) vorhanden ist.
-.•12.·-
5. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Verbindungselement (500) ein kompaktes, im Prinzip quaderförmiges Formteil mit mindestens zwei an seinen seitlichen Aussenflanken vorgesehenen, sich diametral gegenüberstehenden Auskehlungen (550) ist und
b) in jeder Auskehlung (550) eine radial angeordnete Gewindebohrung (551) zum Eingriff einer durch eine in der Strebe (10) vorgesehenen Durchgangsbohrung (15) einführbaren Schraube (52) vorhanden ist.
6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (500) an seinen seitlichen Aussenflanken zwei sich diametral gegenüberstehende Auskehlungen (550) besitzt und vom Verbindungselement (500) T-förmig ein Querverbinder (501) zu einem ebensolchen Verbindungselement (500) abgeht.
7. Ständer nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis S1 dadurch gekennzeichnet, dass
a) im Verbindungselement (5,500) eine vertikale Zentralbohrung (53,553) sowie eine auf diese radial zulaufende Gewindebohrung (54,554) vorgesehenen sind und
b) die Zentralbohrung (53,553) der Aufnahme einer einsteckbaren Vertikalstange (70) mit einem Informationsträger
(71) dient und
c) die Gewindebohrung (54,554) den Eingriff einer Klemmschraube (7) zur Fixierung der Vertikalstange (70) ermöglicht .
8. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergerüst (S) aus einem Ring (60) oder aus zwei parallel geführten Horizontalstangen (61) besteht.
9. Ständer nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (5,500) als Gussteile gefertigt sind und die Querverbinder (501) zwischen jeweils zwei Verbindungselemente (500) eingeschweisst werden.
E
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114683232A (zh) * 2022-04-18 2022-07-01 江苏欧朗汽车管路***有限公司 一种稳定性能高的汽车油管加工用可视化悬臂式储料架

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