DE29601800U1 - Zusammenklappbarer Tisch - Google Patents

Zusammenklappbarer Tisch

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
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Description

ZUSAMMENKLAPPBARER TISCH BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Tisch mit vier Seitenteilen, die gegen die Tischplatte klappbar gelagert sind.
Klapptische finden vielfältige Verwendung, etwa als Picknicktische, Balkonmöbei, für Messen und Ausstellungen, als leicht transportierbare von Handwerkern verwendete Tische oder ähnliches. Die an einen solchen Klapptisch zu stellenden Anforderungen bestehen aus einem möglichst leichten Auf- und Abbau, einer möglichst großen Stabilität sowie einem möglichst geringen Gewicht. Üblicherweise verwendete Klapptische weisen zwei ausklappbare Fußteile mit jeweils zwei Füßen auf, die dann mittels einer Befestigungsvorrichtung direkt gegen die Tischplatte gesichert werden. Diese Ausgestaltungsform von Klapptischen, die etwa bei Tapeziertischen, Bierzelttischen, aber auch Klappmöbeln verwendet wird, weist verschiedene Nachteile auf.
Die direkte Sicherung des klappbaren Fußteils gegen die Tischplatte bedingt große Hebelkräfte und erfordert daher, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, die Verwendung eines Materials mit hoher Festigkeit in ausreichender Stärke. Daneben ist ein Klapptisch mit lediglich zwei ausklappbaren Fußteilen optisch wenig ansprechend, er kommt in seiner Formgebung der natürlichen Tischform mit vier Stuhlbeinen und einem jeweils zwei Stuhlbeine verbindenden Mittelstück nur sehr begrenzt nahe. Für die Zurschaustellung von Objekten auf Messen, Ausstellungen oder dergleichen sind deshalb herkömmliche Klapptische aufgrund ihrer wenig ansprechenden Formgebung nur bedingt geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klapptisch zu schaffen, der bei gerinstmögiichem Materialaufwand eine größtmögliche Stabilität aufweist und darüber hinaus in einer optisch ansprechenden Form gestaltet werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Füße des Klapptisches von vier paarweise parallelen gegenüberliegenden und unter einem rechten Winkel benachbarten plattenförmigen Seitenteilen gebildet werden, daß an den beiden gegenüberliegenden Seitenendbereichen eines jeden Seitenteils jeweils eine Fußhälfte und zwischen den beiden Fußhälften jeweils ein Mittelstück ausgebildet ist, wobei die Fußhälften das Mittelstück nach unten, d.h. der zur Tischplatte abgewandten Seite hin, überragen, daß in der ausgeklappten Funktionsstellung der Seitenteile jeweils zwei benachbarte Fußhälften benachbarter Seitenteile einen der Füße bilden, und daß für jeden der Füße eine die beiden Fußhälften gegeneinander lösbar fixierende Haiteeinrichtung vorgesehen ist, wobei in zusammengeklappter Stellung die klappbaren Seitenteile gegen die Tischplatte geklappt sind.
Die Fixierung des Klapptisches in ausgeklappter Stellung durch eine an zwei benachbarten Fußhälften angebrachte Halteeinrichtung führt im Gegensatz zum Stand der Technik zu einer günstigen Hebeiwirkung und somit zu einem hohen Maß an Stabilität. Durch die Fixierung der Fußhäiften gegeneinander werden gegen den Tisch wirkende Transversalkräfte von den Seitenteilen als Ganzes abgefangen, die aufgrund ihrer plattenförmigen Ausgestaltung in Richtung dieser Transversalkräfte eine besondere Stabilität aufweisen. Die Verwendung von vier Seitenteilen ermöglicht ferner eine besonders formschöne Ausgestaltung des Klapptisches. Dennoch ist der Tisch aufgrund der plattenförmigen Ausgestaltung der Seitenteile bei gleichzeitiger hoher Stabilität in raumsparender Weise zusammenzuklappen und weist trotz seiner hohen Stabilität ein geringes Gewicht auf.
Werden die Seitenteile gegen die Tischplatte geklappt, so können sie, je nach ihrer jeweiligen Länge, ganz oder teilweise aufeinander zur Auflage kommen. Dadurch läßt sich der Tisch flach und platzsparend zusammenklappen.
Die Seitenteile können um Schwenkachsen schwenkbar gelagert sein, die von der Tischplatte entsprechend der Stärke der Seitenteile unterschiedlich beabstandet sind. Durch die unterschiedlichen Abstände der Schwenkachsen können die Seitenteile im zusammengeklappten Zustand so aufeinander zur Auflage kommen, daß sie vollständig zur Tischplatte parallel sind. Dadurch kann der Klapptisch in besonders platzsparender Weise zusammengeklappt werden.
Die Halteeinrichtung kann aus einem Steckaufsatz bestehen, der auf die jeweils zwei benachbarten Fußhälften aufsetzbar ist. Hierdurch ist der Tisch in besonders einfacher Weise aufzubauen und wieder abzubauen. Die Seitenteile des Klapptisches werden ausgeklappt und anschließend wird die Haiteeinrichtung auf jeweils zwei benachbarte Fußhälften aufgesteckt. Beim Abbau des Tisches wird in umgekehrter Weise verfahren.
In die Halteeinrichtung kann eine eingearbeitete Nut zur Aufnahme der jeweils zwei benachbarten Fußhälften vorgesehen sein. Diese kann die Unterkanten der zwei benachbarten Fußhälften allseitig bündig umschließen. Die Nut dient dabei der Fixierung der beiden zu den zwei benachbarten Fußhälften gehörenden Seitenteile gegeneinander. Sie verhindert, daß sich die Seitenteile aus ihrer ausgeklappten Stellung wegbewegen.
Ferner kann in der Halteeinrichtung ein Gewinde zur Aufnahme einer als höhenverstellbarer Fuß dienenden Schraube vorgesehen sein. Dadurch kann der Tisch im ausgeklappten Zustand besonders leicht auf einer nicht völlig ebenen Fläche aufgebaut werden.
Die Halteeinrichtung kann aus Kunststoff gebildet sein. Sie ist dann besonders einfach herzustellen und weist bei geringem Gewicht eine hohe Festigkeit auf.
Tischplatte und Fußteile können insbesondere aus Birkensperrholz, einem Aluminiumverbundwerkstoff, oder einer Kunststoffwabenplatte bestehen.
Selbstverständlich können auch andere Materialien mit geringem spezifischem Gewicht und hoher Festigkeit zur Herstellung von Tischplatte und Fußteilen verwendet werden. Entscheidend ist, daß der Tisch bei geringem Gewicht eine ausreichende Stabiiität aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abstand von zwei gegenüberliegenden Schwenkachsen größer ist als der Abstand der Außenkanten der jeweils zwei Fußhälften, die den beiden anderen Schwenkachsen zugeordnet sind, so daß im ausgeklappten und arretierten Zustand jeweils eine der beiden gegeneinander fixierten Fußhälften verkippt in der Nut der Halteeinrichtung steht, so daß die Haltevorrichtung unter Spannung gehalten wird. Dadurch wird verhindert, daß bei Anheben des Tisches im ausgeklappten Zustand sich die Halteeinrichtung von den Fußhälften löst.
Die Oberkante des Mittelteiis der jeweiligen Seitenteile kann sich in gerader Linie an die Oberkanten der beiden zugehörigen Fußhälften anschließen. Dadurch kann das jeweilige Seitenteil über seine ganze Länge an verschiedenen Stellen an der Tischplatte klappbar gelagert werden. Auch kann sich die Tischplatte an mehreren Punkten über die ganze Länge der jeweiligen Seitenteile abstützen, wodurch sich die Stabilität des Tisches insgesamt, insbesondere aber auch der Tischplatte, vergrößert.
Die Unterkante des Mittelteils kann sich bogenförmig an die beiden zugehörigen Fußhälften anschließen. Dadurch ergibt sich für das Seitenteil eine besonders große Stabilität gegenüber Transversalkräften.
Die Seitenteile können mit zwei oder mehr Scharnieren an der Tischplatte befestigt sein. Abhängig von der Anzahl der Scharniere vergrößert sich die Zahl der Auflagepunkte der Tischplatte auf den Seitenteilen und somit die Stabilität der Tischplatte gegenüber zu dieser senkrechten Kräften.
Die Tischplatte kann bei ausgeklappten Seitenteilen auf allen vier Oberkanten der Seitenteile aufliegen, wodurch die Stabilität der Tischplatte gegen Durchdrücken stark erhöht wird bzw. eine vergleichsweise sehr dünne und dabei leichtgewichtige und raumsparende Tischplatte verwendet werden kann.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist an der Unterseite der Tischplatte eine Aufbewahrungseinrichtung zum Aufbewahren der von den Füßen gelösten Halteeinrichtungen vorgesehen, so daß die Gefahr, daß die Halteeinrichtungen bei zusammengeklapptem Tisch verlorengehen, auf ein Minimum reduziert wird. Bei geeigneter Anordnung der Aufbewahrungseinrichtung, insbesondere in der Mitte der Unterseite der Tischplatte, beeinträchtigt diese Aufbewahrungseinrichtung in keiner Weise das Zusammenklappen der Seitenteile oder die Abmessungen des zusammengeklappten Tisches, nachdem aufgrund der in den Seitenteilen ausgebildeten Ausnehmungen bei zusammengeklapptem Tisch in der Tischmitte ohnehin ein Freiraum verbleibt, in dem dann diese Aufbewahrungseinrichtung angeordnet werden kann. Für die Ausgestaltung der Aufbewahrungseinrichtung bieten sich dem Fachmann zahlreiche Möglichkeiten an, die selbstverständlich auch von der speziellen Art der jeweiligen Halteeinrichtungen abhängen. Die Halteeinrichtungen können insbesondere formschlüssig, kraftschiüssig oder auch mittels Magnetkraft an der Aufbewahrungseinrichtung gehalten werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben sind. In der Zeichnung zeigen in schematischer bzw. halbschematischer Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Klapptisches gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem sich die Seitenteile im ausgeklappten Zustand befinden und jeweils zwei Fußhälften dieser Seitenteile mit einer Halteeinrichtung gegeneinander fixiert sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Klapptisches gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Halteeinrichtung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Halteeinrichtung mit eingearbeiteter Schraube,
Fig. 5 eine Ansicht des Tisches gemäß Fig. 1 von unten, wobei die zu den Schmalseiten des Tisches zugehörigen Seitenteile sich im zusammengeklappten Zustand befinden, und
Fig. 6 eine Seitenansicht (anschnittsweise) eines Teils einer alternativen Ausgestaltung eines Seitenteils.
Der insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete zusammenklappbare Tisch umfaßt eine Tischplatte 12 und vier hieran über Scharniere 22 schwenkbar gelagerte Seitenteile 14, 16, 18 und 20. Jedes der Seitenteile ist aus einer rechteckigen Platte gebildet und weist an seiner den Scharnieren abgewandten Seite eine etwa rechteckförmige Ausnehmung 14a, 16a usw. mit abgerundeten Eckbereichen 14b, 16b usw. auf. Hierdurch werden an jedem Seitenteil endseitig zwei Fußhälften 24, 26 sowie ein zwischen den beiden Fußhälften befindliches Mittelstück 28 ausgebildet.
In dem in Fig. 1 dargestellten, ausgeklappten Zustand der Seitenteile liegen jeweils zwei Fußhälften 24, 26 benachbarter Seitenteile unter einem rechten Winkel nebeneinander und bilden somit ein winkelförmiges Tischbein. Zum Fixieren der Seitenteile in ihrer aufgeklappten Stellung ist auf jedes der winkelförmigen Tischbeine eine Halteeinrichtung 30 aus Kunststoff aufgesteckt, die in Fig. 3 näher dargestellt ist. Die Halteeinrichtung 30 ist winkelig ausgebildet und umfaßt eine oben offene und im übrigen allseits geschlossene Winkelnut 32, die
zur Aufnahme der beiden Fußhälften 24, 26 dient. Zur Stabilisierung weist die Halteeinrichtung 30 weiterhin eine dreieckförmige Platte 34 auf, die die beiden Schenkei der Halteeinrichtung 30 verbindet und mit diesen einstückig ausgebildet ist.
Wie aus der Darstellung gemäß Fig. 2 erkennbar ist, stehen die Fußhälften der Seitenteile 16 und 20 nicht senkrecht in der dazugehörigen Nut der jeweiligen Halteeinrichtung 30, sondern sind demgegenüber leicht verkippt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen den Schwenkachsen dieser Seitenteile größer ist als der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Außenkanten der Fußhälften der Seitenteile 14 bzw. 18. Auf diese Weise werden die Fußhälften der Seitenteile 16, 20 in der jeweiligen Halteeinrichtung unter Spannung gehalten, wodurch z.B. der Tisch angehoben werden kann, ohne daß die Halteeinrichtung versehentlich von den Fußbeinen abfällt.
Nach Abnehmen der vier Halteeinrichtungen 30 können die Seitenteile nach innen in eine zur Tischplatte 12 im wesentlichen parallele Aufbewahrungsbzw. Transportsteüung geschwenkt werden. Um ein möglichst ebenes Aufeinanderliegen von Tischplatte und Seitenteilen und somit eine möglichst geringe Höhe des zusammengeklappten Tisches zu gewährleisten, sind die durch die Scharniere 22 definierten Schwenkachsen der Seitenteile von der Tischplatte 12 teilweise unterschiedlich beabstandet, im Falle des Ausführungsbeispieles sind hierzu an der Unterseite der Tischplatte entlang deren Längsseiten Leisten 36, 38 befestigt, die die jeweiligen Scharniere tragen.
Zum Zusammenklappen des Tisches werden zunächst die beiden an den Schmalseiten des Tisches angeordneten Seitenteile 14, 18 nach innen geklappt, wobei sich aufgrund der Länge des Tisches diese Seitenteile im zusammengeklappten Zustand nicht überlappen (vgl. Fig. 5). Anschließend wird die Seitenwand 20 in Anlage auf die Seitenwände 14, 18 nach innen geklappt und schließlich wird die Seitenwand 16 in Anlage auf die Seitenwand 20 nach innen geklappt. Nachdem die Höhe der Leiste 36 im wesentlichen der Stärke des
Plattenmaterials der Seitenteile entspricht und die Höhe der Leiste 38 im wesentlichen dem Zweifachen der Stärke des Piattenmaterials, liegen im zusammengeklappten Zustand sämtliche Teile des Tisches im wesentlichen flach aufeinander.
Aus den Figuren 2 und 5 ist ferner eine Aufbewahrungseinrichtung 48 für die vier, von den Tischbeinen abgenommenen Halteeinrichtungen 30 dargestellt, die im wesentlichen zwei parallel gegenüberliegende Winkelschienen 50, 52 umfaßt, die an der Unterseite der Tischplatte 12 befestigt sind, zwei parallel zur Tischplatte 12 angeordnete, aufeinander zu weisende und von der Tischplatte beabstandete Schenkel aufweisen und somit einen Raum definieren, in den die vier Halteeinrichtungen 30 in eine Aufbewahrungsstellung seitlich eingeschoben werden können. An einem stirnseitigen Ende des genannten Raums ist ein Stift 54 befestigt, der ein Durchrutschen der Halteeinrichtungen 30 verhindert. Ein weiterer Stift 56 ist am anderen stirnseitigen Ende des genannten Raums von den Winkelschienen 50, 52 lösbar angeordnet, wird zum Einsetzen oder Entnehmen der Halteeinrichtungen 30 entfernt und zum Sichern der eingesetzten Halteeinrichtungen mitteis einer Mutter gesichert. Die Aufbewahrungseinrichtung 48 befindet sich bei zusammengeklappten Seitenteilen innerhalb der in den Seitenteilen definierten Ausnehmungen, so daß die Aufbewahrungseinrichtung 48 das Zusammenklappen der Seitenteile in keiner Weise stört und auch die Gesamthöhe des Tisches im zusammengeklappten Zustand nicht vergrößert.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Haiteeinrichtung 40, die derjenigen gemäß Fig. 3 entspricht, wobei jedoch zusätzlich eine Einrichtung zum Verstellen der Fußhöhe vorgesehen ist. Hierzu ist in der Platte 34 eine Bohrung vorgesehen, in der ein Schraubbolzen 42 mit einem Innen- und einem Außengewinde angeordnet ist. Der Schraubbolzen 42 wird über eine auf das Außengewinde aufgeschraubte Mutter 44 an der Platte 34 gehalten. In das Innengewinde des Schraubbolzens 42 ist eine Rändelschraube 46 eingeschraubt, deren Kopf die Auflagefläche für den Fuß bildet und durch deren Drehung die effektive Gesamthöhe des Fußes verstellt werden kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Halteeinrichtungen können beispielsweise auch durch den an den Fußhälften angebrachte Magneteinrichtungen oder sonstige Verbindungselemente realisiert werden, anstelle der Leisten 36, 38, die als Abstandhalter dienen, können Spezialschamiere verwendet werden und die Seitenteile können, auch aus ästhetischen Gesichtspunkten, anders ausgebildet werden, beispielsweise in der in Fig. 6 skizzierten Form.
Die beiden Schenkel der Halteeinrichtungen 30 bzw. deren Nuten können kürzer sein als die jeweiligen Breiten der unteren Enden der entsprechenden Beinhälften. In diesem Fall können an den unteren Kanten der Beinhälften Aussparungen vorgesehen sein, in die Stirnseiten 33 der Halteeinrichtungen eingreifen.
Bezugszeichenliste
10 Tisch
12 Tischpiatte
14 Seitenteil
14a Ausnehmung
14b Eckbereich
16 Seitenteil
16a Ausnehmung
16b Eckbereich
18 Seitenteil
20 Seitenteil
22 Scharniere
24 Fußhälfte
26 Fußhälfte
28 Mittelstück
30 Halteeinrichtung
32 Winkelnut
33 Stirnseiten
34 Platte 36 Leiste 38 Leiste
40 Haiteeinrichtung
42 Schraubbolzen
44 Mutter
46 Rändelschraube
48 Aufbewahrungseinrichtung
50 Winkelschiene
52 Winkelschiene
54 Stift
56 Gewindestift

Claims (19)

Ansprüche
1. Zusammenklappbarer Tisch mit einer Tischplatte (12) und vier Füßen, die an der Tischplatte (12) aus einer zur Tischplatte (12) im wesentlichen parallelen zusammengeklappten Stellung in eine hierzu senkrechte Funktionsstellung klappbar gelagert sind und in ihrer Funktionsstellung fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füße von vier paarweise parallel gegenüberliegenden und unter einem rechten Winkel benachbarten plattenförmigen Seitenteilen (14, 16, 18, 20) gebildet werden,
daß an den beiden gegenüberliegenden Seitenendbereichen eines jeden Seitenteils jeweils eine Fußhälfte (24, 26) und zwischen den beiden Fußhälften jeweils ein Mittelstück (28) ausgebildet ist, wobei die Fußhälften (24, 26) das Mittelstück nach unten, d.h. der zur Tischplatte abgewandten Seite hin, überragen,
daß in der ausgeklappten Funktionsstellung der Seitenteile (14, 16, 18, 20) jeweils zwei benachbarte Fußhälften (24, 26) benachbarter Seitenteile (14, 16, 18, 20) einen der Füße bilden,
und daß für jeden der Füße eine die beiden Fußhälften (24, 26) gegeneinander lösbar fixierende Halteeinrichtung (30) vorgesehen ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Seitenteile (14, 16, 18, 20) in zusammengeklappter Stellung gegen die Tischplatte (12) geklappt sind.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (14, 16, 18, 20) in zusammengeklapptem Zustand zumindest teilweise aufeinander aufliegen.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der Schwenkachsen der Seitenteile (14, 16,
18, 20) von der Tischplatte (12) entsprechend der Stärke der Seitenteile (14, 16, 18, 20) unterschiedlich beabstandet sind.
5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (30) aus einem Steckaufsatz besteht, der auf die jeweils zwei benachbarten Fußhälften (24, 26) aufsetzbar ist.
6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (30) eine Nut (32) zur Aufnahme der jeweils zwei benachbarten Fußhälften aufweist.
7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (32) die Unterkanten der zwei benachbarten Fußhälften (24, 26) allseitig bündig umschließt.
8. Tisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwenkachsen zweier gegenüberliegender Seitenteile (16, 20) größer ist als der Abstand der Außenkanten der jeweils zwei Fußhälften, die den beiden Schwenkachsen der beiden anderen Seitenteile (14, 18) zugeordnet sind, so daß im ausgeklappten und arretierten Zustand jeweils eine der beiden gegeneinander fixierten Fußhäiften verkippt in der Nut (32) steht, so daß die Halteeinrichtung (30) unter Spannung gehalten wird.
9. Tisch nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halteeinrichtung (30) ein Gewinde zur Aufnahme einer als höhenverstellbarer Fuß dienenden Schraube (46) vorgesehen ist.
10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tischplatte (12) und/oder die Seitenteile (14, 16, 18, 20) aus Birkensperrholz bestehen.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Tischplatte (12) und/oder die Seitenteile (14, 16, 18, 20) aus einem Aluminiumverbundwerkstoff, insbesondere Metawell®, bestehen.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Tischplatte (12) und/oder die Seitenteile (14, 16, 18, 20) aus einer Kunststoffwabenplatte, insbesondere Conpearl®, bestehen.
13. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (30) aus Kunststoff gebildet ist.
14. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tisch zugewandte Oberkante des Mittelstücks (28) sich in gerader Linie an die Oberkanten der beiden zugehörigen Fußhälften (24, 26) anschließt
15. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterkante des Mittelstücks (28) bogenförmig an die beiden zugehörigen Fußhälften (24, 26) anschließt.
16. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (14, 16, 18, 20) jeweils mit mindestens zwei Scharnieren (22) an der Tischplatte befestigt (12) sind.
17. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (12) eine Aufbewahrungseinrichtung (48) zum Aufbewahren der von den Füßen gelösten Halteeinrichtungen (30) vorgesehen ist.
18. Tisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungseinrichtung (48) zwei sich parallel gegenüberliegende, an der Tischplatte (12) befestigte Winkelschienen (50, 52) mit jeweils einem zur
Tischplatte beabstandeten und hierzu parallelen Schenkel umfaßt und die Halteeinrichtungen (30) in den zwischen den Winkelschienen und der Tischplatte gebildeten Raum einschiebbar sind.
19. Tisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (56) zum endseitigen wahlweisen verschließen des Raums vorgesehen sind.
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