DE29601800U1 - Zusammenklappbarer Tisch - Google Patents
Zusammenklappbarer TischInfo
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Description
ZUSAMMENKLAPPBARER TISCH
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Tisch mit vier Seitenteilen, die gegen die Tischplatte klappbar gelagert sind.
Klapptische finden vielfältige Verwendung, etwa als Picknicktische,
Balkonmöbei, für Messen und Ausstellungen, als leicht transportierbare von
Handwerkern verwendete Tische oder ähnliches. Die an einen solchen Klapptisch zu stellenden Anforderungen bestehen aus einem möglichst leichten Auf- und
Abbau, einer möglichst großen Stabilität sowie einem möglichst geringen Gewicht.
Üblicherweise verwendete Klapptische weisen zwei ausklappbare Fußteile mit jeweils zwei Füßen auf, die dann mittels einer Befestigungsvorrichtung direkt
gegen die Tischplatte gesichert werden. Diese Ausgestaltungsform von Klapptischen, die etwa bei Tapeziertischen, Bierzelttischen, aber auch
Klappmöbeln verwendet wird, weist verschiedene Nachteile auf.
Die direkte Sicherung des klappbaren Fußteils gegen die Tischplatte
bedingt große Hebelkräfte und erfordert daher, um eine ausreichende Stabilität zu
gewährleisten, die Verwendung eines Materials mit hoher Festigkeit in ausreichender Stärke. Daneben ist ein Klapptisch mit lediglich zwei ausklappbaren
Fußteilen optisch wenig ansprechend, er kommt in seiner Formgebung der natürlichen Tischform mit vier Stuhlbeinen und einem jeweils zwei Stuhlbeine
verbindenden Mittelstück nur sehr begrenzt nahe. Für die Zurschaustellung von Objekten auf Messen, Ausstellungen oder dergleichen sind deshalb herkömmliche
Klapptische aufgrund ihrer wenig ansprechenden Formgebung nur bedingt geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klapptisch zu schaffen,
der bei gerinstmögiichem Materialaufwand eine größtmögliche Stabilität aufweist und darüber hinaus in einer optisch ansprechenden Form gestaltet werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Füße des Klapptisches von vier paarweise
parallelen gegenüberliegenden und unter einem rechten Winkel benachbarten plattenförmigen Seitenteilen gebildet werden, daß an den beiden
gegenüberliegenden Seitenendbereichen eines jeden Seitenteils jeweils eine Fußhälfte und zwischen den beiden Fußhälften jeweils ein Mittelstück ausgebildet
ist, wobei die Fußhälften das Mittelstück nach unten, d.h. der zur Tischplatte abgewandten Seite hin, überragen, daß in der ausgeklappten Funktionsstellung
der Seitenteile jeweils zwei benachbarte Fußhälften benachbarter Seitenteile einen
der Füße bilden, und daß für jeden der Füße eine die beiden Fußhälften gegeneinander lösbar fixierende Haiteeinrichtung vorgesehen ist, wobei in
zusammengeklappter Stellung die klappbaren Seitenteile gegen die Tischplatte geklappt sind.
Die Fixierung des Klapptisches in ausgeklappter Stellung durch eine an
zwei benachbarten Fußhälften angebrachte Halteeinrichtung führt im Gegensatz zum Stand der Technik zu einer günstigen Hebeiwirkung und somit zu einem
hohen Maß an Stabilität. Durch die Fixierung der Fußhäiften gegeneinander
werden gegen den Tisch wirkende Transversalkräfte von den Seitenteilen als Ganzes abgefangen, die aufgrund ihrer plattenförmigen Ausgestaltung in Richtung
dieser Transversalkräfte eine besondere Stabilität aufweisen. Die Verwendung von
vier Seitenteilen ermöglicht ferner eine besonders formschöne Ausgestaltung des Klapptisches. Dennoch ist der Tisch aufgrund der plattenförmigen Ausgestaltung
der Seitenteile bei gleichzeitiger hoher Stabilität in raumsparender Weise zusammenzuklappen und weist trotz seiner hohen Stabilität ein geringes Gewicht
auf.
Werden die Seitenteile gegen die Tischplatte geklappt, so können sie, je
nach ihrer jeweiligen Länge, ganz oder teilweise aufeinander zur Auflage kommen.
Dadurch läßt sich der Tisch flach und platzsparend zusammenklappen.
Die Seitenteile können um Schwenkachsen schwenkbar gelagert sein, die von der Tischplatte entsprechend der Stärke der Seitenteile unterschiedlich
beabstandet sind. Durch die unterschiedlichen Abstände der Schwenkachsen können die Seitenteile im zusammengeklappten Zustand so aufeinander zur
Auflage kommen, daß sie vollständig zur Tischplatte parallel sind. Dadurch kann der Klapptisch in besonders platzsparender Weise zusammengeklappt werden.
Die Halteeinrichtung kann aus einem Steckaufsatz bestehen, der auf die
jeweils zwei benachbarten Fußhälften aufsetzbar ist. Hierdurch ist der Tisch in besonders einfacher Weise aufzubauen und wieder abzubauen. Die Seitenteile
des Klapptisches werden ausgeklappt und anschließend wird die Haiteeinrichtung auf jeweils zwei benachbarte Fußhälften aufgesteckt. Beim Abbau des Tisches
wird in umgekehrter Weise verfahren.
In die Halteeinrichtung kann eine eingearbeitete Nut zur Aufnahme der
jeweils zwei benachbarten Fußhälften vorgesehen sein. Diese kann die Unterkanten der zwei benachbarten Fußhälften allseitig bündig umschließen. Die
Nut dient dabei der Fixierung der beiden zu den zwei benachbarten Fußhälften gehörenden Seitenteile gegeneinander. Sie verhindert, daß sich die Seitenteile
aus ihrer ausgeklappten Stellung wegbewegen.
Ferner kann in der Halteeinrichtung ein Gewinde zur Aufnahme einer als
höhenverstellbarer Fuß dienenden Schraube vorgesehen sein. Dadurch kann der Tisch im ausgeklappten Zustand besonders leicht auf einer nicht völlig ebenen
Fläche aufgebaut werden.
Die Halteeinrichtung kann aus Kunststoff gebildet sein. Sie ist dann
besonders einfach herzustellen und weist bei geringem Gewicht eine hohe Festigkeit auf.
Tischplatte und Fußteile können insbesondere aus Birkensperrholz, einem Aluminiumverbundwerkstoff, oder einer Kunststoffwabenplatte bestehen.
Selbstverständlich können auch andere Materialien mit geringem spezifischem
Gewicht und hoher Festigkeit zur Herstellung von Tischplatte und Fußteilen verwendet werden. Entscheidend ist, daß der Tisch bei geringem Gewicht eine
ausreichende Stabiiität aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Abstand von zwei gegenüberliegenden Schwenkachsen größer ist als der Abstand der Außenkanten
der jeweils zwei Fußhälften, die den beiden anderen Schwenkachsen zugeordnet sind, so daß im ausgeklappten und arretierten Zustand jeweils eine der beiden
gegeneinander fixierten Fußhälften verkippt in der Nut der Halteeinrichtung steht,
so daß die Haltevorrichtung unter Spannung gehalten wird. Dadurch wird verhindert, daß bei Anheben des Tisches im ausgeklappten Zustand sich die
Halteeinrichtung von den Fußhälften löst.
Die Oberkante des Mittelteiis der jeweiligen Seitenteile kann sich in
gerader Linie an die Oberkanten der beiden zugehörigen Fußhälften anschließen. Dadurch kann das jeweilige Seitenteil über seine ganze Länge an verschiedenen
Stellen an der Tischplatte klappbar gelagert werden. Auch kann sich die Tischplatte an mehreren Punkten über die ganze Länge der jeweiligen Seitenteile
abstützen, wodurch sich die Stabilität des Tisches insgesamt, insbesondere aber auch der Tischplatte, vergrößert.
Die Unterkante des Mittelteils kann sich bogenförmig an die beiden
zugehörigen Fußhälften anschließen. Dadurch ergibt sich für das Seitenteil eine besonders große Stabilität gegenüber Transversalkräften.
Die Seitenteile können mit zwei oder mehr Scharnieren an der Tischplatte befestigt sein. Abhängig von der Anzahl der Scharniere vergrößert sich
die Zahl der Auflagepunkte der Tischplatte auf den Seitenteilen und somit die Stabilität der Tischplatte gegenüber zu dieser senkrechten Kräften.
Die Tischplatte kann bei ausgeklappten Seitenteilen auf allen vier
Oberkanten der Seitenteile aufliegen, wodurch die Stabilität der Tischplatte gegen
Durchdrücken stark erhöht wird bzw. eine vergleichsweise sehr dünne und dabei leichtgewichtige und raumsparende Tischplatte verwendet werden kann.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist an der Unterseite der
Tischplatte eine Aufbewahrungseinrichtung zum Aufbewahren der von den Füßen gelösten Halteeinrichtungen vorgesehen, so daß die Gefahr, daß die
Halteeinrichtungen bei zusammengeklapptem Tisch verlorengehen, auf ein Minimum reduziert wird. Bei geeigneter Anordnung der Aufbewahrungseinrichtung,
insbesondere in der Mitte der Unterseite der Tischplatte, beeinträchtigt diese Aufbewahrungseinrichtung in keiner Weise das Zusammenklappen der Seitenteile
oder die Abmessungen des zusammengeklappten Tisches, nachdem aufgrund der in den Seitenteilen ausgebildeten Ausnehmungen bei zusammengeklapptem Tisch
in der Tischmitte ohnehin ein Freiraum verbleibt, in dem dann diese Aufbewahrungseinrichtung angeordnet werden kann. Für die Ausgestaltung der
Aufbewahrungseinrichtung bieten sich dem Fachmann zahlreiche Möglichkeiten an, die selbstverständlich auch von der speziellen Art der jeweiligen
Halteeinrichtungen abhängen. Die Halteeinrichtungen können insbesondere formschlüssig, kraftschiüssig oder auch mittels Magnetkraft an der
Aufbewahrungseinrichtung gehalten werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben sind. In der Zeichnung zeigen in schematischer bzw. halbschematischer
Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Klapptisches gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem sich die Seitenteile im
ausgeklappten Zustand befinden und jeweils zwei Fußhälften dieser Seitenteile mit
einer Halteeinrichtung gegeneinander fixiert sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Klapptisches gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Halteeinrichtung des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Halteeinrichtung mit eingearbeiteter Schraube,
Fig. 5 eine Ansicht des Tisches gemäß Fig. 1 von unten, wobei die zu
den Schmalseiten des Tisches zugehörigen Seitenteile sich im zusammengeklappten Zustand befinden, und
Fig. 6 eine Seitenansicht (anschnittsweise) eines Teils einer alternativen
Ausgestaltung eines Seitenteils.
Der insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete zusammenklappbare
Tisch umfaßt eine Tischplatte 12 und vier hieran über Scharniere 22 schwenkbar gelagerte Seitenteile 14, 16, 18 und 20. Jedes der Seitenteile ist aus einer
rechteckigen Platte gebildet und weist an seiner den Scharnieren abgewandten Seite eine etwa rechteckförmige Ausnehmung 14a, 16a usw. mit abgerundeten
Eckbereichen 14b, 16b usw. auf. Hierdurch werden an jedem Seitenteil endseitig zwei Fußhälften 24, 26 sowie ein zwischen den beiden Fußhälften befindliches
Mittelstück 28 ausgebildet.
In dem in Fig. 1 dargestellten, ausgeklappten Zustand der Seitenteile
liegen jeweils zwei Fußhälften 24, 26 benachbarter Seitenteile unter einem rechten
Winkel nebeneinander und bilden somit ein winkelförmiges Tischbein. Zum Fixieren der Seitenteile in ihrer aufgeklappten Stellung ist auf jedes der
winkelförmigen Tischbeine eine Halteeinrichtung 30 aus Kunststoff aufgesteckt, die
in Fig. 3 näher dargestellt ist. Die Halteeinrichtung 30 ist winkelig ausgebildet und
umfaßt eine oben offene und im übrigen allseits geschlossene Winkelnut 32, die
zur Aufnahme der beiden Fußhälften 24, 26 dient. Zur Stabilisierung weist die
Halteeinrichtung 30 weiterhin eine dreieckförmige Platte 34 auf, die die beiden
Schenkei der Halteeinrichtung 30 verbindet und mit diesen einstückig ausgebildet
ist.
Wie aus der Darstellung gemäß Fig. 2 erkennbar ist, stehen die Fußhälften der Seitenteile 16 und 20 nicht senkrecht in der dazugehörigen Nut der
jeweiligen Halteeinrichtung 30, sondern sind demgegenüber leicht verkippt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen den Schwenkachsen dieser
Seitenteile größer ist als der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Außenkanten der Fußhälften der Seitenteile 14 bzw. 18. Auf diese Weise werden
die Fußhälften der Seitenteile 16, 20 in der jeweiligen Halteeinrichtung unter
Spannung gehalten, wodurch z.B. der Tisch angehoben werden kann, ohne daß die Halteeinrichtung versehentlich von den Fußbeinen abfällt.
Nach Abnehmen der vier Halteeinrichtungen 30 können die Seitenteile
nach innen in eine zur Tischplatte 12 im wesentlichen parallele Aufbewahrungsbzw.
Transportsteüung geschwenkt werden. Um ein möglichst ebenes
Aufeinanderliegen von Tischplatte und Seitenteilen und somit eine möglichst geringe Höhe des zusammengeklappten Tisches zu gewährleisten, sind die durch
die Scharniere 22 definierten Schwenkachsen der Seitenteile von der Tischplatte 12 teilweise unterschiedlich beabstandet, im Falle des Ausführungsbeispieles sind
hierzu an der Unterseite der Tischplatte entlang deren Längsseiten Leisten 36, 38
befestigt, die die jeweiligen Scharniere tragen.
Zum Zusammenklappen des Tisches werden zunächst die beiden an den Schmalseiten des Tisches angeordneten Seitenteile 14, 18 nach innen
geklappt, wobei sich aufgrund der Länge des Tisches diese Seitenteile im zusammengeklappten Zustand nicht überlappen (vgl. Fig. 5). Anschließend wird
die Seitenwand 20 in Anlage auf die Seitenwände 14, 18 nach innen geklappt und schließlich wird die Seitenwand 16 in Anlage auf die Seitenwand 20 nach innen
geklappt. Nachdem die Höhe der Leiste 36 im wesentlichen der Stärke des
Plattenmaterials der Seitenteile entspricht und die Höhe der Leiste 38 im
wesentlichen dem Zweifachen der Stärke des Piattenmaterials, liegen im zusammengeklappten Zustand sämtliche Teile des Tisches im wesentlichen flach
aufeinander.
Aus den Figuren 2 und 5 ist ferner eine Aufbewahrungseinrichtung 48
für die vier, von den Tischbeinen abgenommenen Halteeinrichtungen 30 dargestellt, die im wesentlichen zwei parallel gegenüberliegende Winkelschienen
50, 52 umfaßt, die an der Unterseite der Tischplatte 12 befestigt sind, zwei parallel
zur Tischplatte 12 angeordnete, aufeinander zu weisende und von der Tischplatte
beabstandete Schenkel aufweisen und somit einen Raum definieren, in den die vier Halteeinrichtungen 30 in eine Aufbewahrungsstellung seitlich eingeschoben
werden können. An einem stirnseitigen Ende des genannten Raums ist ein Stift 54 befestigt, der ein Durchrutschen der Halteeinrichtungen 30 verhindert. Ein weiterer
Stift 56 ist am anderen stirnseitigen Ende des genannten Raums von den Winkelschienen 50, 52 lösbar angeordnet, wird zum Einsetzen oder Entnehmen
der Halteeinrichtungen 30 entfernt und zum Sichern der eingesetzten Halteeinrichtungen mitteis einer Mutter gesichert. Die Aufbewahrungseinrichtung
48 befindet sich bei zusammengeklappten Seitenteilen innerhalb der in den Seitenteilen definierten Ausnehmungen, so daß die Aufbewahrungseinrichtung 48
das Zusammenklappen der Seitenteile in keiner Weise stört und auch die Gesamthöhe des Tisches im zusammengeklappten Zustand nicht vergrößert.
Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Haiteeinrichtung 40,
die derjenigen gemäß Fig. 3 entspricht, wobei jedoch zusätzlich eine Einrichtung
zum Verstellen der Fußhöhe vorgesehen ist. Hierzu ist in der Platte 34 eine
Bohrung vorgesehen, in der ein Schraubbolzen 42 mit einem Innen- und einem
Außengewinde angeordnet ist. Der Schraubbolzen 42 wird über eine auf das Außengewinde aufgeschraubte Mutter 44 an der Platte 34 gehalten. In das
Innengewinde des Schraubbolzens 42 ist eine Rändelschraube 46 eingeschraubt, deren Kopf die Auflagefläche für den Fuß bildet und durch deren Drehung die
effektive Gesamthöhe des Fußes verstellt werden kann.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Halteeinrichtungen können
beispielsweise auch durch den an den Fußhälften angebrachte Magneteinrichtungen oder sonstige Verbindungselemente realisiert werden,
anstelle der Leisten 36, 38, die als Abstandhalter dienen, können Spezialschamiere verwendet werden und die Seitenteile können, auch aus
ästhetischen Gesichtspunkten, anders ausgebildet werden, beispielsweise in der in
Fig. 6 skizzierten Form.
Die beiden Schenkel der Halteeinrichtungen 30 bzw. deren Nuten können kürzer sein als die jeweiligen Breiten der unteren Enden der
entsprechenden Beinhälften. In diesem Fall können an den unteren Kanten der
Beinhälften Aussparungen vorgesehen sein, in die Stirnseiten 33 der Halteeinrichtungen eingreifen.
Bezugszeichenliste
10 Tisch
12 Tischpiatte
14 Seitenteil
14a Ausnehmung
14b Eckbereich
16 Seitenteil
16a Ausnehmung
16b Eckbereich
18 Seitenteil
20 Seitenteil
22 Scharniere
24 Fußhälfte
26 Fußhälfte
28 Mittelstück
30 Halteeinrichtung
32 Winkelnut
33 Stirnseiten
34 Platte 36 Leiste 38 Leiste
40 Haiteeinrichtung
42 Schraubbolzen
44 Mutter
46 Rändelschraube
48 Aufbewahrungseinrichtung
50 Winkelschiene
52 Winkelschiene
54 Stift
56 Gewindestift
Claims (19)
1. Zusammenklappbarer Tisch mit einer Tischplatte (12) und vier Füßen, die an der Tischplatte (12) aus einer zur Tischplatte (12) im wesentlichen
parallelen zusammengeklappten Stellung in eine hierzu senkrechte Funktionsstellung klappbar gelagert sind und in ihrer Funktionsstellung fixierbar
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füße von vier paarweise parallel gegenüberliegenden und unter
einem rechten Winkel benachbarten plattenförmigen Seitenteilen (14, 16, 18, 20)
gebildet werden,
daß an den beiden gegenüberliegenden Seitenendbereichen eines jeden Seitenteils jeweils eine Fußhälfte (24, 26) und zwischen den beiden
Fußhälften jeweils ein Mittelstück (28) ausgebildet ist, wobei die Fußhälften (24,
26) das Mittelstück nach unten, d.h. der zur Tischplatte abgewandten Seite hin, überragen,
daß in der ausgeklappten Funktionsstellung der Seitenteile (14, 16, 18,
20) jeweils zwei benachbarte Fußhälften (24, 26) benachbarter Seitenteile (14, 16,
18, 20) einen der Füße bilden,
und daß für jeden der Füße eine die beiden Fußhälften (24, 26) gegeneinander lösbar fixierende Halteeinrichtung (30) vorgesehen ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die klappbaren Seitenteile (14, 16, 18, 20) in zusammengeklappter Stellung gegen die
Tischplatte (12) geklappt sind.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (14, 16, 18, 20) in zusammengeklapptem Zustand zumindest teilweise
aufeinander aufliegen.
4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der Schwenkachsen der Seitenteile (14, 16,
18, 20) von der Tischplatte (12) entsprechend der Stärke der Seitenteile (14, 16,
18, 20) unterschiedlich beabstandet sind.
5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (30) aus einem Steckaufsatz besteht,
der auf die jeweils zwei benachbarten Fußhälften (24, 26) aufsetzbar ist.
6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteeinrichtung (30) eine Nut (32) zur Aufnahme der jeweils zwei benachbarten Fußhälften aufweist.
7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (32)
die Unterkanten der zwei benachbarten Fußhälften (24, 26) allseitig bündig umschließt.
8. Tisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schwenkachsen zweier gegenüberliegender Seitenteile (16, 20)
größer ist als der Abstand der Außenkanten der jeweils zwei Fußhälften, die den beiden Schwenkachsen der beiden anderen Seitenteile (14, 18) zugeordnet sind,
so daß im ausgeklappten und arretierten Zustand jeweils eine der beiden gegeneinander fixierten Fußhäiften verkippt in der Nut (32) steht, so daß die
Halteeinrichtung (30) unter Spannung gehalten wird.
9. Tisch nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Halteeinrichtung (30) ein Gewinde zur Aufnahme einer als höhenverstellbarer Fuß dienenden Schraube (46) vorgesehen ist.
10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Tischplatte (12) und/oder die Seitenteile (14, 16, 18, 20) aus
Birkensperrholz bestehen.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Tischplatte (12) und/oder die Seitenteile (14, 16, 18, 20) aus
einem Aluminiumverbundwerkstoff, insbesondere Metawell®, bestehen.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Tischplatte (12) und/oder die Seitenteile (14, 16, 18, 20) aus
einer Kunststoffwabenplatte, insbesondere Conpearl®, bestehen.
13. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (30) aus Kunststoff gebildet ist.
14. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tisch zugewandte Oberkante des Mittelstücks (28)
sich in gerader Linie an die Oberkanten der beiden zugehörigen Fußhälften (24, 26) anschließt
15. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterkante des Mittelstücks (28) bogenförmig an die
beiden zugehörigen Fußhälften (24, 26) anschließt.
16. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (14, 16, 18, 20) jeweils mit mindestens zwei
Scharnieren (22) an der Tischplatte befestigt (12) sind.
17. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (12) eine
Aufbewahrungseinrichtung (48) zum Aufbewahren der von den Füßen gelösten Halteeinrichtungen (30) vorgesehen ist.
18. Tisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungseinrichtung (48) zwei sich parallel gegenüberliegende, an der
Tischplatte (12) befestigte Winkelschienen (50, 52) mit jeweils einem zur
Tischplatte beabstandeten und hierzu parallelen Schenkel umfaßt und die
Halteeinrichtungen (30) in den zwischen den Winkelschienen und der Tischplatte gebildeten Raum einschiebbar sind.
19. Tisch nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (56)
zum endseitigen wahlweisen verschließen des Raums vorgesehen sind.
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DE29601800U DE29601800U1 (de) | 1996-02-02 | 1996-02-02 | Zusammenklappbarer Tisch |
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DE29601800U1 true DE29601800U1 (de) | 1996-04-11 |
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1996
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