DE29601784U1 - Anordnung zum Festlegen von Befestigungsmitteln - Google Patents

Anordnung zum Festlegen von Befestigungsmitteln

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
    • F16B21/086Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the shank of the stud, pin or spigot having elevations, ribs, fins or prongs intended for deformation or tilting predominantly in a direction perpendicular to the direction of insertion
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

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Description

1 _ KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Anordnung zum Festlegen von Befestigungsmitteln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Festlegen von Kabelhalter, Kabelbindern, Kabelschellen, Halteclips und dgl. Befestigungsmitteln, bestehend aus einem wenigstens ein rundes oder unrundes Montageloch aufweisenden Träger und wenigstens einem Spreizanker, mit einem Ankerkopf für die Auflage auf der Vorderseite des Trägers, mit einem Ankerschaft, mit an dem Ankerschaft in einem Winkel zueinander stehenden Ankerflügeln, welche sich beim Enführen in das Montageloch elastisch nachgiebig aufeinander zu falten und nach dem Hindurchtreten durch das Montageloch wieder über den Durchmesser des Montagelochs aufspreizen, um ein Herausziehen aus dem Montageloch zu verhindern, sowie mit z.B. als diametral bezüglich des Ankerschafts einander gegenüberliegenden Anschlägen ausgebildeten Anschlagmitteln zum Verhindern der seitlichen Bewegung des Ankerschafts aus der Mittellage in dem Montageloch durch Zusammenwirken mit dem Innenrand des Montagelochs, wobei ggf. die Ankerflügel rückwärtige Fortsätze für das Zusammenwirken mit dem Innenrand des Montagelochs aufweisen sowie die ggf. vorgesehenen Anschlagsmittel und Fortsätze über den Umfang des Ankerschafts gesehen in unterschiedlichen, sich nicht überlappenden Bereichen vorgesehen sind.
Ein Spreizanker der genannten Art ist bspw. aus der DE 94 11 165 U1 bekannt. Dabei können die Anschläge bei entsprechend
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PATENTANWÄLTE
unrund gestaltetem Montageloch auch als Verdrehsicherung dienen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, dessen Spreizanker/Montageloch-Konfigurationen für verschiedene Anwendungen tauglich sind, nämlich bei Verdrehsicherung in einer einzigen vorgegebenen Drehstellung, bei Verdrehsicherung in einer vorgegebenen Drehstellung und in einer dazu um 180° versetzten Drehstellung, bei Verdrehsicherung in einer vorgegebenen Drehstellung und in mehreren dazu vorzugsweise um 90° versetzten Drehstellungen, wobei der Spreizanker auch in übliche runde Montagelöcher in beliebiger Drehstellung ohne Verdrehsicherung einsetzbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine besondere Spreizanker/Montageloch-Kombination gelöst, bei welcher das Montageloch entweder einen kreisrunden Querschnitt oder, auf der Basis dieses kreisrunden Querschnitts, einen der Querschnittskontur des Spreizankers im Bereich des Montagelochs angepaßten Querschnitt mit ggf. einer Aussparung oder mehreren winkelversetzt zueinander angeordneten Aussparungen für die Aufnahme von dementsprechend einem oder mehreren winkelversetzt zueinander an dem Ankerschaft vorgesehenen Positionierungsvorsprüngen hat, und bei welcher entweder in dem Träger nur ein Montageloch eines Querschnittstyps oder mehrere Montagelöcher eines oder mehrerer Querschnittstypen vorgesehen sind, wobei in das eine Montageloch oder die mehreren Montagelöcher jeweils ein Spreizanker eines oder mehrerer Positionierungstypen einsetzbar sind.
Vorzugsweise ist dabei der wenigstens eine Positionierungsvorsprung senkrecht zu der Ebene ausgerichtet, in bzw. an welcher die Anschlagsmittel liegen.
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Keil&Schaafhausen
PATENTANWÄLTE
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung hat der Querschnitt des Montagelochs langgestreckte Gestalt ohne eine Aussparung seitlich zu deren Haupterstreckungsrichtung, oder der Querschnitt des Montagelochs hat langestreckte Gestalt mit einer Aussparung seitlich, vorzugsweise senkrecht, zu deren Haupterstreckungsrichtung, oder der Querschnitt des Montagelochs hat langgestreckte Gestalt mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Aussparungen seitlich, vorzugsweise senkrecht, zu deren Haupterstreckungsrichtung.
Vorzugsweise haben die Positionierungsvorsprünge gleiche Breite wie die Anschlagsmittel bzw. die Summe der Breiten der Anschlagsmittel und der Fortsätze im Bereich des Montagelochs. Auf diese Weise können die Aussparungen des Lochquerschnittes 5 für die Anschläge den Aussparungen für die Positionierungsvorsprünge einander gleichen und demzufolge auch gleichermaßen genutzt werden, was bspw. bei einer Drehsicherung in verschiedenen um 90° zueinander versetzten Drehstellungen wichtig ist.
Wenn die Breite der Aussparungen gemäß einem weiteren Erfindungsvorschlag ein Drehspiel des Spreizankers in dem Montageloch um einen vorgegebenen Winkel zuläßt, wird für eine weitere Anwendung die Möglichkeit geschaffen, daß in der bzw. den vorgegebenen Drehstellungen bei annähernder Verdrehsicherung ein gewisses Maß an Drehbewegung möglich ist, um die Montage bzw. die Anpassung an besondere räumliche Bedingungen zu erleichtern.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
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Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigen:
Fig. 1.1 bis 1.4 vier unterschiedliche Positionierungstypen von Spreizankern schematisch in Seitenansicht, eingesetzt in einen Trä
ger, sowie darunter im Horizontalschnitt entlang der Ebene S-S,
Fig. 2.1 bis 2.6 nach der Erfindung ausgestaltete Montage-0 löcher von sechs unterschiedlichen Quer
schnittstypen, alle auf der Basis des kreisrunden Montagsloches gemäß Fig. 2.1 zur Kombination mit Spreizankern gemäß den Fig. 1.1 bis 1.4,
Fig. 2.7 bis 2.9 erfindungsgemäße Montagelöcher, ebenfalls auf der Basis des kreisrunden Montageloches gemäß Fig. 2.1, ähnlich den in Fig. 2.3, 2.5 und 2.6 veranschaulichten, wobei jedoch ein Drehspiel des
betreffenden Spreizankers in dem Montageloch um den Winkel &agr; möglich ist,
Fig. 3.1 bis 3.4 in Seitenansicht und im Horizontalschnitt S-S entsprechend den Fig. 1.1 bis 1.4
vier weitere Positionierungstypen von Spreizankern, welche sich von denen in den Fig. 1.1 bis 1.4 im wesentlichen dadurch unterscheiden, daß die Summe der Breiten der Anschläge und der Fortsätze
größer ist als die Breite der Postionierungsvorsprünge, und
Fig. 4.1 bis 4.3 Montagelöcher unterschiedlicher Querschnittstypen jedoch gleichen maximalen
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Durchmessers entsprechend den Fig. 2.1 bis 2.6, welche im Zusammenhang mit den Spreizankern gemäß den Fig. 3.1 bis 3.4 einsetzbar sind. 5
Die Spreizanker 3 gemäß den Fig. 1.1 bis 1.4 und 3.1 bis 3.4 haben einen Ankerkopf 4 für die Anlage auf der Vorderseite 5 eines Trägers 2, einen Ankerschaft 6, mit dem Ankerschaft 6 in einem spitzen Winkel zueinander stehende Ankerflügel 7, welche sich beim Einführen in das Montageloch 1 elastisch nachgiebig aufeinander zu falten und nach dem Hindurchtreten durch das Montageloch 1 wieder über den Durchmesser des Montagelochs 1 aufspreizen, um ein Herausziehen aus dem Montageloch 1 zu verhindern. Der Spreizanker 3 hat ferner sowie diametral bezüglich des Ankerschafts 6 einander gegenüberliegende Anschläge 8' zum Verhindern der seitlichen Bewegung des Ankerschafts 6 aus seiner Mittellage in dem Montageloch 1 durch Zusammenwirken mit dem Innenrand 9 des Montagelochs 1 . Die Ankerflügel 7 haben rückwärtige Fortsätze 1 0 für das Zusammenwirken mit dem Innenrand 9 des Montagelochs 1. Die Anschläge 8 und die Fortsätze 10 sind über den Umfang des Ankerschafts 6 gesehen in unterschiedlichen, sich nicht überlappenden Bereichen vorgesehen. Die Anschlagmittel 8 können auch dadurch verwirklicht sein, daß die Ankerflügel 7 bereichsweise in sich über die Länge des Ankerschafts 6 erstreckende Nuten eingelassen sind und in ihrer aufgespreizten Lage mit ihren hinteren Enden über den Umfang des Ankerschafts 6 hinausragen.
Der Spreizanker 3 gemäß Fig. 1 .1 ist mit sämtlichen Montagelöchern 1 unterschiedlicher Querschittstypen gemäß den Fig. 2.1 bis 2.4 verarbeitbar. Dabei kann der Spreizanker 3 gemäß Fig. 1.1 in einem runden Montageloch 1 gemäß Fig. 2.1 jede beliebige Drehstellung ohne Verdrehsicherung einnehmen, in einem langestreckten Montageloch gemäß den Fig. 2.2 und Fig.
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2.3 zwei unterschiedlichen Drehstellungen, welche um 180° versetzt sind, mit Verdrehsicherung in diesen beiden Drehstellungen; letzteres gilt auch für die Montagelöcher 1 gemäß den Fig. 2.4 und 2.5, welche eine gegenüber der Haupterstreckungsrichtung H senkrecht zur Seite weisende Aussparung 11 ciuf weisen. Der Spreizanker 3 gemäß Fig. 1.1 kann in das Montageloch 1 gemäß Fig. 2.4 in vier um 90° zueinander versetzten Drehstellungen eingesetzt werden, in welchem jeweils Verdrehsicherung gewährleistet ist.
Die Spreizanker 3 gemäß den Figuren 1.2 bis 1.4, welcher zusätzlich zu den Ansätzen 8 und den Spreizflügeln 7 mit Fortsätzen 10 einen oder zwei seitliche Positionierungsvorsprünge 12 aufweisen, können ebenfalls in beliebiger Drehstellung in das runde Montageloch 1 gemäß Fig. 2.1 ohne Verdrehsicherung eingesetzt werden. Sie passen aber bspw. nicht in ein langgestrecktes Montageloch gemäß Fig. 2.3, so daß auf diese Weise eine Fehlmontage verhindert werden kann.
Der Spreizanker 3 gemäß Fig. 1.2 mit einem seitlichen Positionierungsvorsprung 12 kann in ein Montageloch 1 gemäß Fig. 2.2, 2.4 und Fig. 2.5 nur in einer einzigen Drehstellung eingesetzt werden, in welcher eine Verdrehsicherung gegeben ist, bei dem Montageloch 1 gemäß Fig. 2.6 sind es vier um 90° zueinander versetzte Drehstellungen.
Die Positionierungsmöglichkeiten des Spreizankers 3 gemäß Fig. 1 .3 in den verschiedenen Montageöffnungen 1 gemäß den Figuren 2.1 bis 2.6 sind die gleichen, wie diejenigen des Spreizankers 3 gemäß Fig. 1.2.
Der Spreizanker 3 gemäß Fig. 1.4 mit zwei seitlichen diamentral einander gegenüberliegenden Positionierungsvorsprüngen 12 kann abgesehen von dem runden Montageloch 1 gemäß Fig. 2.1 nur in das Montageloch 1 gemäß den Fig. 2.4 und 2.6, und zwar
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in vier um jeweils 90° zueinander versetzten Drehstellungen mit Verdrehsicherung eingesetzt werden.
Die Figuren 2.7 bis 2.9 veranschaulichen Montagelöcher 1 mit Querschnittskonfigurationen, welche denjenigen der Figuren 2.3, 2.5 und 2.6 entsprechen, wobei jedoch die jeweilige Breite in der Haupterstreckungsrichtung H bzw. die Breite der Aussparungen 11 so getroffen ist, daß sich der jeweilige Spreizanker 3 um einen Winkel &agr; in dem Montageloch 1 verdrehen läßt.
In den Fig. 3.1 bis 3.4 sind Spreizanker 3 veranschaulicht, bei welchem die Breite der Positionierungsvorsprünge 12 geringer ist als die Gesamtbreite aus den Anschlägen 8' und den Fortsätzen 10 im Bereich des Montagelochs 1, so daß die Positionierungmöglichkeit gegenüber den Möglichkeiten bei den Montagelöchern 1 gemäß den Fig. 2.1 bis 2.6 eingeschränkt ist, da die Anschläge 8 und Fortsätze 10 nicht nebeneinander in eine Aussparung 11 passen.
Beim Verleich der jeweiligen Querschnittsbilder von Spreizanker 3 gemäß Fig. 3.1 bis 3.4 und Montageloch 1 gemäß Fig. 4.1 bis 4.6 lassen sich die einzelnen Montagemöglichkeiten ohne weiteres erkennen und auch die zugehörigen Verdrehsicherungen.
Auf diese Weise läßt die Erfindung ein breites Anwendungsspektrum durch unterschiedliche Spreizanker/Montageloch-Kombinationen zu, wobei diese eine Art Schlüssel/Schlüsselloch-Funktion haben, mit wahlweise realisierbarer Positionierungsund Drehsicherung.
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KEIL&SCHAAFHAüSEN
PATENTANWÄLTE
Bezugszeichenliste:
1 Montageloch
2 Träger
3 Spreizanker
4 Ankerkopf
5 Vorderseite
6 Ankerschaft
7 Ankerflügel
8 Anschlagmittel
8' Anschläge
9 Innenrand
10 Fortsätze
11 Aussparungen
12 Positionierungsvorsprünge
H Haupterstreckungsrichtung
Q Qerschnitt
S Horizontalschnitt
&agr; Winkel
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Claims (7)

- 10 - KEIL&SCHAAFHAUSEN PATENTANWÄLTE Schutzansprüche
1. Anordnung zum Festlegen von Kabelhaltern, Kabelbindern, Kabelschellen, Halteclips und dgl. Befestigungsmitteln, bestehend aus einem wenigstens ein rundes oder unrundes Montageloch (1) aufweisenden Träger (2) und wenigstens einem Spreizanker (3), mit einem Ankerkopf (4) für die Auflage auf der Vorderseite (5) des Trägers (2), mit einem Ankerschaft (6), mit an dem Ankerschaft (6) in einem Winkel zueinander stehenden Ankerflügeln (7), welche sich beim Einführen in das Montageloch (1 ) elastisch nachgiebig aufeinander zu falten und nach dem Hindurchtreten durch das Montageloch (1) wieder über den Durchmesser des Montagelochs (1) aufspreizen, um ein Herausziehen aus dem Montageloch (1) zu verhindern, sowie mit z. B. als diametral bezüglich des Ankerschaftes (6) einander gegenüberliegenden Anschlägen (8' ) ausgebildeten Anschlagmitteln (8) zum Verhindern der seitlichen Bewegung des Ankerschafts (6) aus der Mittellage in dem Montageloch (1) durch Zusammenwirken mit dem Innenrand (9) des Montagelochs (1), wobei ggf. die Ankerflügel (7) rückwärtige Fortsätze (10) für das Zusammenwirken mit dem Innenrand (9) des Montagelochs (1) aufweisen sowie die ggf. vorgesehenen Anschlagsmittel (8) und Fortsätze (10) über den Umfang des Ankerschafts (6) gesehen in unterschiedlichen, sich nicht überlappenden Bereichen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageloch (1) entweder einen kreisrunden Querschnitt (Q) oder, auf der Basis dieses kreisrunden Querschnitts (Q), einen der Querschnittskontur des Spreizankers (3) im Bereich des Montagelochs (1) angepaßten Querschnitt (Qn) mit ggf. einer Aussparung (11) oder mehreren winkelversetzt zueinander angeordneten Aussparungen (11) für die Aufnahme von dementsprechend einem oder mehreren winkelversetzt zueinander an dem Ankerschaft (6) vorgesehenen Positionierungsvorsprüngen (12) hat, und daß entweder in dem Träger (2) nur ein Montageloch
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(1) eines Querschnittstyps oder mehrere Montagelöcher (1) eines oder mehrerer Querschnittstypen (Q, Qn) vorgesehen sind, wobei in das eine Montageloch (1 ) oder die mehreren Montagelöcher (1) jeweis ein Spreizanker (3) eines oder mehrerer Positionierungstypen einsetzbar ist.
'
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Positionierungsvorsprung (12) senkrecht zu der Ebene (E) ausgerichtet ist, in bzw. an welcher die Anschlagsmittel (8) liegen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (Qn) des Montagelochs (1) langgestreckte Gestalt ohne eine Aussparung (11) seitlich zu deren Haupter-Streckungsrichtung (H) hat.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (Qn) des Montagelochs (1) langgestreckte Gestalt mit einer Aussparung (11) seitlich, vorzugsweise senkrecht, zu deren Haupterstreckungsrichtung (H) hat.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt (Qn) des Montagelochs (1) langgestreckte Gestalt mit zwei diametral einander gegenüberliegenden Aussparungen (11) seitlich, vorzugsweise senkrecht, zu deren Haupterstreckungsrichtung (H) hat.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsvorsprünge (12) gleiche Breite wie die Anschlagsmittel (8) bzw. die Summe der Breiten der Anschlagsmittel (8) und der Fortsätze (10) im Bereich des Montagelochs (1) haben.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aussparungen (11)
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ein Drehspiel des Spreizankers (3) in dem Montageloch (1 ) um einen vorgegebenen Winkel (&agr;) zuläßt.
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