DE29601733U1 - Felgenloses Rad - Google Patents

Felgenloses Rad

Info

Publication number
DE29601733U1
DE29601733U1 DE29601733U DE29601733U DE29601733U1 DE 29601733 U1 DE29601733 U1 DE 29601733U1 DE 29601733 U DE29601733 U DE 29601733U DE 29601733 U DE29601733 U DE 29601733U DE 29601733 U1 DE29601733 U1 DE 29601733U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rimless
wheel
spacer
rolling body
bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29601733U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEDELMAYER INGRID
Original Assignee
SEDELMAYER INGRID
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEDELMAYER INGRID filed Critical SEDELMAYER INGRID
Priority to DE29601733U priority Critical patent/DE29601733U1/de
Publication of DE29601733U1 publication Critical patent/DE29601733U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B5/00Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material
    • B60B5/02Wheels, spokes, disc bodies, rims, hubs, wholly or predominantly made of non-metallic material made of synthetic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Ingrid Sedelmayer Wendelsteinstraße 2 D82049 Pullach
FELGENLOSES RAD
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein felgenloses Rad, insbesondere auf ein felgenloses Rad für einen Radroller einer Fahrzeug-Abschleppvorrichtung.
Bisher bekannte Laufrollen oder Räder, z. B. für Flurförderzeuge, wie Sackkarren, Transportwagen &ogr;. ä., Abrollcontainer, für Fahrzeug-Äbschleppeinrichtungen, nämlich sog. Radroller, usw. bestehen im allgemeinen aus Rollkörpern, die auf eine aus einem geeigneten Kunststoff (im Regelfall jedoch aus einem Metall oder einer Metall-Legierung) hergestellte) Felge gesetzt sind, welche mittelbar oder unmittelbar über Lager zu ihrer Drehung um eine Welle oder Achse mit dieser verbunden sind.
Aus der Druckschrift DE-G-7322398 ist ein Rad aus Kunststoff, insbesondere für haus- und gartenwirtschaftliche Geräte, bekannt, das aus einem geblasenen hohlen Reifen mit einer in dessen Zentrum eingesetzten Nabe besteht, wobei die Nabe an mindestens einer Stirnseite eine trichterartige Erweiterung und der Reifen eine dazu passende, von der Stirnseite nach innen verlaufende trichterförmige Anlagefläche aufweisen. Diese an sich nicht häufig verwendete Form eines Rads ersetzt für Billiggeräte den/die ansonsten erforderlichen Lagerkörper.
Aus der Druckschrift DE-G-7713816 ist ein ganzteilig aus Kunststoff geformtes, im Querschnitt U-förmiges Rad, insbesondere für kleine Fahrzeuge, bekannt, welches Rad aus einem inneren, ringförmigen, im allgemeinen ebenen Reifenteil besteht, wobei der innere kreisförmige Teil ausgenommen ist und eine Vielzahl sich verjüngender Rippen aufweist, die
sich von einer im allgemeinen kreisförmigen Wand an dem Umfangsrand des mittleren Teils zu einer Radnabe erstrecken.
Aus der Druckschrift DE-G-9316637 ist beispielsweise eine Laufrolle für Abrollcontainer mit einem Stahlkern, mindestens einer Lagermetallbuchse und einem auf dem Stahlkern befestigten Laufflächenteil bekannt, bei welcher der Laufflächenteil aus einem hochelastischem Polymer, insbesondere einem Polyutheranwerkstoff, gebildet ist.
Eine derartig aufgebaute Laufrolle ist aufgrund ihrer Konstruktion den ansonsten bekannten, als Vollgummireifen ausgebildeten Laufrollen dahingehend überlegen, als sie im Hinblick auf den Rollwiderstand, die Zugkraftübertragung und den Fahrkomfort, z. B. die Lenkbarkeit betreffend, Vorteile aufweist. Diese Konstruktion ist jedoch aufwendig und daher angesichts sowohl der Teile- als auch der Fertigmontagekosten relativ teuer.
Unter Verwendung einer sog. Elastikbandage, d. h. eines Lastrads mit Achsstummel, Kugellagern o. ä., Felge und Reifen (die Felge ist hierbei mit zwei Felgenhälften in einem konischen Reifen zentriert oder mit zylindrischer Oberfläche in dem Reifen mittels eines Polymer-Haftvermittlers einvulkanisiert) für ein Rad ist dieses durch Verwendung einer großvolumigen Rohrachse und eines oder mehrerer Radlager, die direkt in die dafür auszuformende Elastikbandage eingepreßt werden, wesentlich billiger herzustellen und für höhere Lasten und/oder Fahrgeschwindigkeiten geeignet.
Dabei ist von Bedeutung, daß die Bandage - eine Drahteinlage, Ringeinlage oder Blecheinlage - im Reifenfuß beibehalten wird, um trotz entsprechender Vorspannung zwischen Lageraußendurchmesser und Reifeninnendurchmesser ein Auswalken zu verhindern und dadurch einen zentrischen Lauf des Rads zu gewährleisten.
m · ■» &agr; —.
Eine weitere Maßnahme zur Verhinderung von Taumelschlag des Rads besteht in einer geeigneten Auswahl der Ausführung eines/mehrerer Abstandsringe(s) zum positionsstabilen Halten des/der Lagerkörper, und zwar hinsichtlich Formstabilität und Einbaubreite. Diese beiden Merkmale richten sich nach den zu erwartenden Axialkräften, die nicht zentrisch auf das Rad wirken, sondern am Boden auf den jeweiligen Punkt der Reifenaufstandsfläche am Reifenumfang wirken.
Die Eigensteifigkeit des Abstandsringes überträgt die Axialkraft in einem entsprechend größeren oder kleineren Segment auf den Reifenfuß. Eine Behandlung des entsprechend breit dimensionierten Abstandsringes durch Sandstrahlen und Auftragen eines Polymers als sog. Haftvermittler läßt das Einvulkanisieren zu. Bei richtiger Anwendung einer Klebetechnik und Dimensionierung von Eigensteifigkeit und Oberfläche des Außendurchmessers vom Abstandsring ist ein Abreißen von Gummi oder Kunststoff als Reifenmaterial und Ring vermeidbar. Dieser Ring hat aber wie bei der einzuvulkanisierenden Felge (s. oben) keine tragende Funktion. Er nimmt keine Achslast {auch Radiallast genannt) auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, ein felgenloses Rad der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei geringem Material- und Fertigungsaufwand und unter Verwendung von auf dem Markt erhältlichen Massenprodukten als Radelemente billig zu realisieren ist, wobei das zu schaffende Rad bei hohen Belastungen bezüglich Achslast, Fahrgeschwindigkeit, Kurvenfahrten usw. eine hohe Formstabilität und damit ein gutes Fahrverhalten haben soll. Das zu schaffende Rad soll im übrigen eine hohe Lebensdauer aufweisen.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird Neuerungsgemäß ein felgenloses Rad, insbesondere für einen Radroller einer Fahrzeug-Abschleppvorrichtung, vorgeschlagen das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein aus einem elastischem Material
massiv ausgebildeter, hohlzylinderförmiger Rollkörper vorgesehen ist, in den zumindest ein unmittelbar auf eine betreffende Achse steckbarer Lagerkörper unter Ausnutzung der Elastizität des Rollkörpers eingepreßt ist, wobei die Vorspannung des elastischen Rollkörpers derart gewählt ist, daß er im Betrieb nicht unter der Einwirkung von Kräften auf dem Lagerkörper auswalken kann, und daß in den hohlzylinderförmigen Rollkörper in axialer Richtung mittig und koaxial ein ringförmiger, vorzugsweise metallischer Abstandshalter einvulkanisiert oder eingegossen ist, der formstabil ist und an dem der Lagerkörper in axialer Richtung flächenbündig anliegt, so daß sich der Rollkörper nicht bei Einwirkung einer Axialkraft auf dem Lagerkörper verschieben kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung sieht vor, daß der Abstandshalter aus einem O-Ring besteht und daß zwei Lagerkörper vorgesehen sind, die beiderseits des Abstandshalter angeordnet sind.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der Abstandshalter als ein torusförmiger Ring ausgebildet und daß zwei Lagerkörper vorgesehen sind, die beiderseits des Abstandshalters angeordnet sind.
Der Abstandshalter kann vorteilhafterweise aus zwei O-Ringen oder aus zwei torusförmigen Ringen bestehen, die in Axialrichtung symmetrisch angeordnet sind, wobei ein Lagerkörper vorgesehen ist, der zwischen den O-Ringen oder den torusförmigen Ringen angeordnet ist.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Innendurchmesser des hohlzylinderförmigen Rollkörpers an sich um einen bestimmten Betrag kleiner als der/die Außendurchmesser des/ der Lagerkörper(s) ist.
Außerdem kann Neuerungsgemäß vorgesehen sein, daß die
• If ·
■» 3 -·
Differenz zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser" für eine Anwendung des Rads, bei der eine große Last bei niedriger Geschwindigkeit zu transportieren ist, zum Erzeugen einer niedrigen Dehnungspannung in dem hohlzylinderförmigen Rollkörper klein ist.
Alternativ dazu kann die Differenz zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser" für eine Anwendung des erfindungsgemäßen Rads, bei der eine kleine Last bei hoher Geschwindigkeit zu transportieren ist, zum Erzeugen einer hohen Dehnungspannung in dem hohlzylinderförmigen Rollkörper groß gewählt sein.
Die vornehmlich für Felgenanordnungen verwendeten sog. EIastikbandagen sind in ihren bewährtem Aufbau (innen hartes, außen weiches Elastomer, innen gegen Formveränderungen und als Übergang zur Felge mit Bandagen verschiedener Art versteift) beizubehalten.
Das elastische Material kann je nach Anwendungsfall ein Elastomer, wie Gummi, Polyurethan, Viton, oder ein Polymer, wie Polythylen, Propylen oder Nylon, oder ein verleichbarer anderer Werkstoff sein.
Das felgenlose Rad ergibt sich daraus, daß anstelle des herkömmlichen Achsstummels ein großvolumiges Rohr vorgesehen wird und der/die Lagerkörper, der/die größer dimensioniert wird/werden, als dies der aufzubringenden Tragkraft nach notwendig ist, direkt mit dem elastischen Rollkörper verbunden wird/werden. Letzerer weist normalerweise von innen nach außen betrachtet verschiedene Shore-Härten auf und ist normalerweise am Innendurchmesser mit einem Drahtgewebe o. ä. bandagiert. Die im folgenden erläuterten Figuren zeigen über dem/den Lagerkörper(n), nämlich z. B. Kugellager, vorzugsweise O-Ringe aus Draht auf, wie dies an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Der formstabile Abstandshalter muß eine Breite haben, die
nach den bei der Benutzung auftretenden Axialkräften am Reifenumfang (d. h. Lenk- und Fliehkräften) bemessen ist.
Würde ein derartiger Ring nur einvulkanisiert und hätte er irgendeine willkürlich gewählte Breite, so würde er sich durch die auftretenden Seitenkräfte loswalken und im Reifen lose werden. Dieser Ring ist daher in seiner Breite so bestimmt/- daß er sich nicht vom Reifenmaterial lösen kann, da er sich - vorbehandelt durch Sandsrahlen und Auftragen eines Polymers auf seine Außenflächen mit dem Gummifuß des Rollkörpers während des Vulkanisiervorgangs verbindet, verklebt oder in anderen Worten ausgedrückt, anvulkanisiert wird. Dem Fachmann ist bekannt, daß diese Art von Verbindung einer Belastung von 15 bis 20kg/cm2 widersteht.
Im Gegensatz zur Vorspannung zwischen Rollkörper und Lagerkörper, die erst bei der Montage erzeugt wird, kann der Abstandshalter nicht unter Vorspannung einvulkanisiert werden oder unter Vorspannung gehalten werden. Aus diesem Grunde muß er anvulkanisiert werden.
Im folgenden wird die Neuerung mit Hilfe mehrerer Figuren anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
25
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Neuerung, das für schwere Lasten vorgesehen ist.
30
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Neuerung, das für leichte Lasten vorgesehen ist.
35
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads gemäß einem dritten Ausführungsbexspiels der
i 1
vorliegenden Neuerung, das für schwere Lasten vorgesehen ist.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads gemäß einem vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Neuerung, das für mittelschwere Lasten, z. B. Sackkarren, Krankenbetten usw., vorgesehen ist.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads RJL gemäß einem ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Neuerung, das für schwere Lasten vorgesehen ist und beispielsweise für Gabelstapler, insbesondere jedoch für sog. Radroller einer Fahrzeug-Abschleppvorrichtung, einsetzbar ist. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet die Lauffläche eines Rollkörpers 2. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet Bandagen innerhalb des Rollkörpers 2, die beispielsweise jeweils aus einer Drahtspule, einem Drahtring, der vorzugsweise geschlitzt ist und damit die Eigenschaften eines Federrings hat, oder aus einem Blechring bestehen. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Abstandshalter, der vorzugsweise in den Rollkörper 2 einvulkanisiert ist und die Positionen zweier Lagerkörper 5 gegen axiale Kräfte stabil hält. Die Lagerkörper 5 sind auf ein großvolumiges Achsrohr 6 gesteckt. Der Rollkörper 2 weist vorzugsweise einen harten Fuß mit hoher Shore-Härte und einen weichen Laufteil mit niedriger Shore-Härte auf.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads R2_ gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Neuerung, das für leichte Lasten vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Lauffläche des z. B. aus Gummi bestehehenden Rollkörpers, der eine weiche Füllung aus Weichgummi, Schaumstoff oder Luft aufweist enthält. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine vertikal angeordnete Bandage, die beispielsweise aus einem Blechring besteht. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet Abstandshalter, die Vorzugs-
· · -&ngr; 9
weise jeweils aus einem Drahtring bestehen. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Lagerkörper, vorzugsweise ein Kugellager, das zur Überbrückung einer großen Durchmesserdifferenz zwischen dem Rollkörper und einem Achsrohr 12 dient und auf dieses gesteckt ist. Dieses zweite Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere für den Einsatz auf unebenem Gelände, wie Kopfsteinpflaster, dem Boden eines Golfplatzes usw..
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads R3 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Neuerung, das für schwere Lasten vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet die Lauffläche eines Rollkörpers, das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine vertikal angeordnete Bandage, vorzugsweise aus einem Blechring bestehend, das Bezugszeichen 15 bezeichnet Abstandshalter, das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Lagerkörper, vorzugsweise ein Kugellager, und das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein Achsrohr, auf das der Lagerkörper 16 gesteckt ist.
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht eines felgenlosen Rads R4_ gemäß einem vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Neuerung, das für mittelschwere Lasten, z. B. Sackkarren, Krankenbetten usw., vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet die Lauffläche eines Rollkörpers, das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine vertikal angeordnete Bandage, vorzugsweise aus einem Blechring bestehend, das Bezugszeichen 20 bezeichnet Abstandshalter, das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Lagerkörper, und das Bezugszeichen 22 bezeichnet ein Achsrohr oder eine Achse.
Wenn zwei oder mehr Räder nach einem der Ausführungsbeispiele oder Modifikationen derselben auf eine Welle gesteckt werden, können vorteilhafterweise Rollen für Fördereinrichtungen oder Rollen für sog. Absetzmulden gebildet werden, die herkömmlicherweise aus massivem Stahl oder mit zylindrischer Lauffläche - ausgebildet aus einem
widerstandsfähigen Polymer - hergestellt sind und ein Mehrfaches des Neuerungsgemäß vorgeschlagenen neuen Radpakets kosten.
Eine weitere vorteilhafte Anwendung der Neuerungsgemäßen Rädern in der zuvor beschriebenen Form besteht in einem Einsatz als Förderrollen in Laufbahnen für schwerere Güter, z. B. zum Verladen von Containern in Flugzeugen.
Die in den verschiedenen Ausführungsbeispielen angegebenen Abstandshalter und Bandagen können vorteilhafterweise auch einstückig ausgeführt sein, insbesondere bei derartigen Rad-Ausführungsformen, die für leichtere Lasten vorgesehen sind.
Die vorliegende Neuerung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr kann der Fachmann verschiedene Modifikationen dieser Ausführungsbeispiel vornehmen, ohne daß dazu der Schutzumfang der Neuerung, wie er durch die Ansprüche gegeben ist, verlassen werden müßte.
10 Schutzansprüche
4 Figuren

Claims (10)

· · · i f-, it Ingrid Sedelmayer Wendelsteinstraße 2 D82049 Pullach Schutzansprüche: 5
1. Felgenloses Rad, insbesondere für einen Radroller einer Fahrzeug-Abschleppvorrichtung/ dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus einem elastischem Material massiv ausgebildeter, hohlzylinderförmiger Rollkörper (2) vorgesehen ist, in den zumindest ein unmittelbar auf eine betreffende Achse steckbarer Lagerkörper (5) unter Ausnutzung der Elastizität des Rollkörpers (2) eingepreßt ist, wobei die Vorspannung des elastischen Rollkörpers
(2) derart gewählt ist, daß er im Betrieb nicht unter der Einwirkung von Kräften auf dem Lagerkörper (5) auswalken kann, und
daß in den hohlzylinderförmigen Rollkörper (2) in axialer Richtung mittig und koaxial ein ringförmiger, vorzugsweise metallischer Abstandshalter (4) einvulkanisiert oder eingegossen ist, der formstabil ist und an dem der Lagerkörper (5) in axialer Richtung flächenbündig anliegt, so daß sich der Rollkörper (2) nicht bei Einwirkung einer Axialkraft auf den Lagerkörper (5) verschieben kann.
2. Felgenloses Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter aus einem O-Ring besteht, und daß zwei Lagerkörper vorgesehen sind, die beiderseits des Abstandshalter angeordnet sind.
3. Felgenloses Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstandshalter als ein torusförmiger Ring ausgebildet und daß zwei Lagerkörper vorgesehen sind, die beiderseits des Abstandshalter angeordnet sind.
4. Felgenloses Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter aus zwei O-Ringen besteht, die in Axialrichtung symmetrisch angeordnet sind, und daß ein Lagerkörper vorgesehen ist, der zwischen den zwei O-Ringen angeordnet ist.
5. Felgenloses Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter aus zwei torusförmigen Ringen besteht, die in Axialrichtung symmetrisch angeordnet sind, und daß ein Lagerkörper vorgesehen ist, der zwischen den torusförmigen Ringen angeordnet ist.
6. Felgenloses Rad nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des hohlzylinderförmigen Rollkörpers an sich um einen bestimmten Betrag kleiner als der/die Außendurchmesser des/der Lagerkörper(s) ist.
7. Felgenloses Rad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Differenz zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser für eine Anwendung des Rads, bei der eine große Last bei niedriger Geschwindigkeit zu transportieren ist, zum Erzeugen einer niedrigen Dehnungspannung in dem hohlzylinderförmigen Rollkörper klein ist.
8. Felgenloses Rad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen Außendurchmesser und Innendurchmesser für eine Anwendung des Rads, bei der eine kleine Last bei hoher Geschwindigkeit zu transportieren ist, zum Erzeugen einer hohen Dehnungspannung in dem hohlzylinderförmigen Rollkörper groß ist.
9. Felgenloses Rad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet ,
: .-: &igr;&dgr;
daß das elastische Material vorzugsweise Gummi ist.
10. Ro11körperanordnung mit mehreren felgenlosen Rädern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest zwei felgenlose Räder als ein Radpack aneinanderliegend auf eine Achse gesteckt sind.
DE29601733U 1996-02-01 1996-02-01 Felgenloses Rad Expired - Lifetime DE29601733U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29601733U DE29601733U1 (de) 1996-02-01 1996-02-01 Felgenloses Rad

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29601733U DE29601733U1 (de) 1996-02-01 1996-02-01 Felgenloses Rad

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29601733U1 true DE29601733U1 (de) 1997-01-02

Family

ID=8018855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29601733U Expired - Lifetime DE29601733U1 (de) 1996-02-01 1996-02-01 Felgenloses Rad

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29601733U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005102739A1 (de) * 2004-04-24 2005-11-03 Tente Gmbh & Co. Kg Laufrad einer rolle wie lenkrolle oder bockrolle
DE102006014790A1 (de) * 2006-03-29 2007-10-11 Getrag Ford Transmissions Gmbh Getriebe mit Ausgleichsscheibe
GB2454026A (en) * 2007-10-26 2009-04-29 Textron Inc Unitary wheel and hub assembly
CN109606512A (zh) * 2019-01-10 2019-04-12 合肥晟泰克旋压科技有限公司 一种支重轮组装工艺

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005102739A1 (de) * 2004-04-24 2005-11-03 Tente Gmbh & Co. Kg Laufrad einer rolle wie lenkrolle oder bockrolle
DE102006014790A1 (de) * 2006-03-29 2007-10-11 Getrag Ford Transmissions Gmbh Getriebe mit Ausgleichsscheibe
GB2454026A (en) * 2007-10-26 2009-04-29 Textron Inc Unitary wheel and hub assembly
CN109606512A (zh) * 2019-01-10 2019-04-12 合肥晟泰克旋压科技有限公司 一种支重轮组装工艺

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011053903A1 (de) Mecanumrad sowie Mecanumradfahrzeug
DE2504741A1 (de) Waelzlagerkaefig
DE60014927T2 (de) Einheit aus einer Felge und einem Stützelement
DE2537055A1 (de) Sicherheitstrageinrichtung fuer die radfelge eines pneumatischen reifens
DE102007024582A1 (de) Federbeinlager sowie Federbein
DE3311697A1 (de) Reifenfelge sowie aus reifen und felge bestehendes fahrzeugrad
WO2010015686A2 (de) Rad-reifenkombination für fahrzeuge.
DE2905791A1 (de) Rollbalg fuer fahrzeug-luftfederungen
DE1984842U (de) Elastische aufhaengung fuer lager von wellen.
DE102019201118A1 (de) Aufhängungsaxiallagervorrichtung und ein mit einer solchen Vorrichtung ausgerüstetes Federbein
DE102006054497B4 (de) Zweireihige Radlagereinheit
DE3501106A1 (de) Obere stuetzlagerung eines federbeins
DE4008513C2 (de) Notlaufstützkörper für einen Luftreifen und Kraftfahrzeugrad
DE29601733U1 (de) Felgenloses Rad
DE102009000510A1 (de) Molekulargelenk, insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen
DE2716737A1 (de) Sicherheits-reifenabstuetzung fuer eine radfelge
DE102016210882A1 (de) Wälzlager, im Besonderen für eine Fahrzeuglenkanlage oder für eine Fahrzeugradnabengruppe
DE102011085557A1 (de) Federbeinlager
DE102005022082B4 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Wälzlagers mit einer Radnabe
DE3430122A1 (de) Federelement aus kunststoff
EP2540524B1 (de) Achskörper und Achsaggregat für einen LKW oder einen LKW-Anhänger
DE2302665A1 (de) Rolle fuer rollenfoerderbahnen
DE2223200B2 (de) Laufrad mit wenigstens einem Laufreifen, einer Felge, einer Nabe und zwei gegeneinander gestellten Konuslagern
DE102016221842A1 (de) Federbeinlager
DE849113C (de) Geraeuschloses Fahrzeugrad mit Einlagen aus elastisch nachgiebigen Stoffen, z. B. Gummi, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970213

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 19991201