DE29600872U1 - Einkaufswagen - Google Patents

Einkaufswagen

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DE29600872U1 DE29600872U DE29600872U DE29600872U1 DE 29600872 U1 DE29600872 U1 DE 29600872U1 DE 29600872 U DE29600872 U DE 29600872U DE 29600872 U DE29600872 U DE 29600872U DE 29600872 U1 DE29600872 U1 DE 29600872U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1464Bags or containers specially adapted to the baskets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores
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Description

ALBU-OIgDE
18. Januar 1996
-1-
BESCHREIBUNG Einkaufswagen
TECHNISCHES GEBIET 05
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einkaufswagen mit einem Behältnis für Waren.
Derartige in der Regel auf Rollen fahrbar angeordneten Ein- mk 10 kaufswagen werden in großer Stückzahl zum Beispiel in Lebensmittelmärkten eingesetzt. Der Kunde entnimmt zu Beginn des Einkaufs einen Einkaufswagen aus dem Wagenpark. Mit diesem fährt er durch den Markt und befüllt das Behältnis mit den gewünschten Waren. An der Kasse werden die im Behältnis befindlichen Waren auf den Kassentisch gelegt, und der Gesamtpreis wird dann berechnet. Danach verstaut der Kunde die gekauften Waren in separaten Verpackungsbehältnissen und bringt den Einkaufswagen zum Wagenpark zurück.
0 STAND DER TECHNIK
^^ Es sind Einkaufswagen mit einem Behältnis für Waren bekannt, ^" bei denen das Behältnis fest an dem Einkaufswagen angeordnet
ist.
25
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem beziehungsweise die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem 0 genannten Stand der Technik, einen verbesserten Einkaufwagen anzugeben, der einen wirtschaftlichen Einsatz ermöglicht, insbesondere Vorteile beim Kunden und beim Händler mit sich bringt, der eine Ersparnis an Verpackungsmaterial ermöglicht und der einen einfachen und robusten Aufbau besitzt, so daß eine kostengünstige Fertigung möglich ist.
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-2-
Der erfindungsgemäße Einkaufswagen ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche gegeben.
Der erfindungsgemäße Einkaufswagen der eingangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, daß das Behältnis lösbar am Einkaufswagen befestigbar ist. Dadurch, daß das Behältnis von dem Einkaufswagen lösbar ist, kann der Konsument das Behältnis gefüllt mit Waren vom Markt mit nach Hause nehmen, ohne daß er zusätzliches Verpackungsmaterial für die gekauften Waren benötigt. Umgekehrt fährt er mit seinem Behältnis zum Markt um einzukaufen.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einkaufswagens ist gekennzeichnet durch eine im wesentlichen U-f örmige, horizontal angeordnete Trageinrichtung, die sich über Kragarme an dem Fahrgestell des Einkaufswagens abstützt und an der das Behältnis lagerbar ist.
Eine hinsichtlich der Handhabbarkeit besonders bevorzugte Ausgestaltung der des erfindungsgemäßen Einkaufswagens zeichnet sich dadurch aus, daß die Breite des Behältnisses etwas geringer ist als der lichte Innenabstand der beiden freien Schenkel der U-förmigen Trageinrichtung und das Behältnis an den Seitenwänden überstehende Auflageleisten besitzt, die auf die freien Schenkel der Trageinrichtung bei eingesetztem Behältnis aufliegen.
Eine Weiterbildung, die eine sichere Lagearretierung unter Einsatz einfachster Mittel gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, daß die Auflageleisten unterseitig jeweils eine Vorsprungseinheit und die freien Schenkel jeweils oberseitig eine Ausnehmung besitzen oder umgekehrt, wobei bei eingesetztem Behältnis die Vorsprungseinheit und die Ausnehmung formschlüssig in Eingriff stehen.
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Aus Platzersparnisgründen beim Transport des leeren Behältnisses ist es günstig, daß, gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Einkaufswagens, das Behältnis zusammenklappbar ausgebildet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Behältnis als Drahtkorb ausgebildet, was einerseits eine kostengünstige Herstellung ermöglicht und andererseits eine gewisse Robustheit garantiert.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Einkaufswagens zeichnet sich dadurch aus, daß das Behältnis zumindest bereichsweise von außen her zugängliche Fächer besitzt, in die jeweils zumindest ein entsprechendes weiteres Behältnis einsteckbar ist. Hierbei ist das Behältnis und die weiteren Behältnisse bevorzugt aus Kunstoff ausgebildet, wobei gemäß einer Weiterbildung die weiteren Behältnisse in eingestecktem Zustand gegen Herausfallen gesichert werden können. Eine derartige Ausführungsform gewährleistet eine hohe Verpackungsmittelersparnis, da der Konsument in die weiteren Behältnisse Frischware wie beispielsweise Wurst, Käse, Gemüse und dgl. einbringen kann. Die weiteren Behältnisse können beliebig oft benutzt werden, ohne daß zusätzliches Verpackungsmaterial für die Frischware benötigt wird. Darüber hinaus kann der Konsument ein derartiges Behältnis im Haushalt selbst als Lagerbehältnis nutzen, ohne daß er zu Hause die gekaufte Ware nochmals sortieren muß.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einkaufswagens zeichnet sich dadurch aus, daß das Höhenniveau der Trageinrichtung einstellbar ist, wodurch ermöglicht wird, daß das Höhenniveau der Unterseite des Behältnis im eingesetzten Zustand so eingestellt werden kann, daß es im wesentlichen der Höhe des Förderbandes eines Kassentisches entspricht, so daß beim Abziehen des Behältnisses vom Einkaufswagen im Kassenbereich keine großen Kräfte aufgewendet werden müssen.
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Eine hinsichtlich vergrößerter Lagerkapazität besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Einkaufswagens zeichnet sich dadurch aus, daß ein an dem Behältnis lösbar befestigbares Zusatzbehältnis vorhanden ist, das bevorzugt aus Kunststoff besteht und von außen her zugängliche Fächer besitzt, in die zumindest ein weiteres Behältnis einsteckbar ist.
Der erfindungsgemäße Einkaufswagen ermöglicht ein völlig neuartiges Einkaufswagensystem, was unter anderem folgenden Nutzen mit sich bringt:
- Die Abfertigungszeiten an der Kasse werden reduziert, da das Förderband des Kassentisches nicht mehr mit Ware bepackt werden muß, da der Einkaufskorb direkt auf das Band gesetzt wird und nach dem Eintippen des Preises die entsprechende Ware entweder in dem Behältnis verbleibt oder in ein zweites an der Kasse vorrätiges Behältnis -umgefüllt wird.
- Durch die Reduzierung der Abfertigungszeiten verringert sich der Bedarf an Kassenstellen.
- Es kommt zu geringeren Anstauungen im Bereich der Kassenzone, was zufriedenere Kunden und eine bessere Qualität zur Folge hat.
- Die Ausweitung des Systems auf Kunststoffbehältnisse beispielweise für frische Produkte genügt hygienischen Anfor-&ogr; derungen.
- Der Verbraucher sortiert die Waren in seinem Behältnis (Einkaufskorb), wie er sie zu Hause benötigt. Er spart Zeit
beim Beladen seines Fahrzeugs, er spart Zeit beim Entladen 5 und Verräumen.
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-5-
- Die Behältnisse mit Fächern und weiteren eingebrachten Behältnissen können sortiert sofort in den Kühlschrank oder in den Bereich, wo Frischwaren gelagert werden, eingebracht werden.
- Das Behältnis ist stapelbar und auch anderweitig verwendbar.
- Die Einkaufswagen, die zum Einsatz kommen, entsprechen verstärkt der Hygieneverordnung, da diese an der Verteilstelle zunächst ohne Behältnis bereitgestellt werden, so daß ein geringerer Verschmutzungsgrad gegeben ist.
- Das Behältnis kann durch Anbringen von Werbeträgern von Markenartikel firmen und vom Handel subventioniert werden und kann somit preiswert an den Verbraucher abgegeben werden.
- Aufgrund der angebrachten Werbeträger besteht eine Dauerwerbewirkung, so daß das Behältnis als idealer Werbeträger für alle Konsumgüter und Händler angesehen werden kann.
- Es wird eine hohe Verpackungsmittelersparnis bei Einsatz der Behältnisse mit Kunststoff mit zusätzlichen Fächern für frische Produkte erzielt.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. 0 Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
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-6-KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
10
Fig. 1 Schematische Perspektive eines erfindungsgemäßen Einkaufswagens mit getrennt dargestelltem Behältnis,
Fig. 2 Schematische Seitenansicht eines Einkaufswagens mit zwei Behältnissen,
Fig. 3 Schematische Detailperspektive der Situation an einer Kasse,
20
Fig. 4 Schematische Detailperspektive beim Einladen des Behältnisses in einen PKW,
Fig. 5 Schematische Darstellung eines Behältnisses aus Kunststoff mit zusätzlichen Fächern, die mit weiteren Behältnissen bestückt werden können und
Fig. 6 Schematische Perspektivdarstellung eines Behältnisses mit einem anbringbarem Zusatzbehältnis, welches 0 Fächer aufweist, in die weitere Behältnisse einsteckbar sind.
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ALBU-OIgDE
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-7-
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Ein Einkaufswagen 10 besitzt ein im wesentlichen rechteckförmiges Fahrgestell 18, daß von einem Rahmen 19 umgeben ist, wobei die Rahmenzwischenfläche von einem Drahtgeflecht 21 gebildet wird. Unterseitig ist in den Eckbereichen des Fahrgestells 18 jeweils eine Fahrrolle 23 vorhanden. An dem Fahrgestell 18 sind zu beiden Längsseiten jeweils etwas geneigt zur Vertikale nach hinten, d.h. in Figur 1 nach links, verlaufende Kragarme 16 angeformt, die eine im wesentlichen horizontal angeordnete, U-förmige Trageinrichtung 14 stützen.
Die Trageinrichtung 14 ist hierbei so angeordnet, daß ihre beiden freien Schenkel 20 nach vorne weisen. Im hinteren Bereich ist an die U-förmige Trageinrichtung 14 eine Griffeinheit 15 angeformt. Die beiden Schenkel 20 weisen in ihrem vorderen Endbereich eine von oben her offene Ausnehmung 24 auf.
Ein als Drahtkorb ausgebildetes Behältnis 12 besitzt eine quaderförmige Kontur. Es ist von oben her offen. An den beiden Stirnseiten des Behältnisses 12 ist jeweils eine Griffeinheit 3 4 vorhanden. An den Seitenwänden des Behältnis 12 ist jeweils eine Auflageleiste 22 befestigt, die unterseitig eine Vorsprungseinheit 26 besitzt.
Die Breite B des Behältnis 12 ist etwas geringer als der lichte Innenabstand A der beiden Schenkel 20 der Trageinrichtung 14. Dadurch kann das Behältnis 12 in die Trageinrichtung 14 eingesetzt werden, wobei im eingesetzten Zustand die Auflageleisten 22 auf den Schenkeln 20 aufliegen und zu Arretierungszwecken die Vorsprungseinheiten 26 in den entsprechenden Ausnehmungen 24 der Trageinrichtung 14 in Eingriff stehen.
Der Einkaufswagen 10 und das Behältnis 12 sind von der Geometrie her so ausgebildet, daß das Höhenniveau H der Unterseite
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des Behältnis 12 im eingesetzten Zustand im wesentlichen der Höhe eines Kassentisches 28 entspricht, so daß das Behältnis problemlos von dem Einkaufswagen abgezogen und auf den Kassentisch 28 gestellt werden kann. Im übrigen ist der Rahmen 19 des Fahrgestells 18 zusammen mit dem Drahtgeflecht 21 so ausgebildet, daß ein weiteres Behältnis 13 auf dem Drahtgeflecht 21 gelagert werden kann.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsvariante eines Behältnis 3 0 dargestellt, das aus Kunststoff besteht und insbesondere für den Einkauf von Frischwaren wie Käse, Wurst, Gemüse oder dgl. geeignet ist. Das Behältnis 30 besitzt im wesentlichen dieselben Außenabmessungen wie das bereits beschriebene Behältnis 10. Darüber hinaus sind dort dieselben Auflageleisten 22 vorhanden. Das Behältnis 30 besitzt auf einer Stirnseite von außen her zugängliche Fächer 50, in die weitere Behältnisse 40 eingesteckt werden können. In diesen weiteren Behältnissen 40 befindet sich die Frischware. Der Käufer bringt das Behältnis 10 gefüllt mit leeren weiteren Behältnissen 40 mit zum Einkaufen. Die leeren weiteren Behältnisse 40 werden über die Theke gereicht, mit Frischware gefüllt und anschließend wieder in die Fächer eingeführten einer hinsichtlich erhöhter Hygiene bevorzugten Ausgestaltung werden als weitere Behältnisse Tauschbehältnisse benutzt. Diese Tauschbehältnisse werden im Markt gereinigt und im Tausch an den Kunden abgegeben.
Eine weitere AusführungsVariante ist in Fig. 6 schematisch dargestellt. Dort wird zur Erweiterung der Kapazität des Behältnis 12 ein Zusatzbehältnis 32 an dem Behältnis 12 über Einhänglaschen befestigt. Das Zusatzbehältnis 12 besteht aus Kunststoff und besitzt von der Stirnseite her zugängliche Fächer 50, in die jeweils weitere Behältnisse 40, die ebenfalls aus Kunststoff bestehen, eingesteckt werden können.
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Die weiteren Behältnisse 40 sind über in den Fig. 5 und 6 nicht näher dargestellte Mittel in eingestecktem Zustand gegen Herausfallen gesichert.
Im einzelnen läuft die Nutzung des Einkaufswagens mit Behältnis wie folgt ab:
Der Konsument kauft das Behältnis, das beispielsweise als zusammenklappbarer Drahtkorb oder als Kunst stoff behältnis mit Fächern ausgebildet sein kann. Dieses Behältnis kann preisgünstig angeboten werden, da es von Markenartiklern oder Handel als Werbeträger genutzt werden kann. Der Korb wird im Fahrzeug zum Einkaufsmarkt transportiert, entnommen und in den vorgesehenen Einkaufswagen eingeklinkt. Nach dem Befüllen des Behältnisses mit Waren fährt der Kunde zur Kasse, wobei der Einkaufswagen auf die Kassenbandhöhe abgestimmt ist. Das Behältnis wird heruntergezogen und auf dieses Förderband gestellt. Die Ware wird von der Kassiererin entnommen, eingescannt bzw. eingetippt und in das Gegenstück gepackt. Der Käufer der Ware hängt das Behältnis im Einkaufswagen ein und fährt mit dem befüllten Einkaufswagen zum PKW. Dann wird das Behältnis in den Kofferraum des PKWs eingebracht.
Durch den dargestellten Einkaufswagen ergeben sich folgende Vorteile für die Verteilerstelle:
1. Bei Verwendung des Kunststoffbehältnis mit Fächern und weiteren Behältnissen wird Verpackungsmittel eingespart.
2. Kostenabbau im Bereich der Kassenzonen; Reduzierung dieses direkten Aufwandes.
3. Investitionsvermeidung für Kassenbauten.
4. Tests haben ergeben, daß ein 18 %-schnellerer Kassendurchsatz vorhanden sein kann. &Lgr; &eegr;
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5. Dieser schnelle Durchsatz kann in Qualität umgemünzt werden oder in Kassenreduktion.
6. Bei Einbeziehen der Kunststoffbehältnisse bedeutet dies Verpackungsmittelersparnis im Bereich Käse, Wurstwaren, Gemüsen.
7 . Hoher Nutzen.
Folgende Vorteile ergeben sich für den Verbraucher: 1. Schnelle Abfertigung.
2 . Preiswerter Erwerb des Einkaufskorbes
15
3 . Sicherstellung des Transportes.
4. Auf den Kühlschrank und auf die Haushaltsmöglichkeit ausgerichtetes Lagersystem.
20
5. Ersparnis anderer Einkaufsmittel.
a 6. Sicherer Warentransport im PKW durch Absicherung. 7. Hoher Nutzen.
30
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Claims (1)

  1. -1-ANSPRÜCHE
    01) Einkaufswagen (10) mit einem Behältnis {12; 30) für Waren,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (12; 30) lösbar am Einkaufswagen (10) befestigbar ist.
    02) Einkaufswagen nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine im wesentlichen U-förmige, horizontal angeordnete Trageinrichtung (14), die sich über Kragarme (16) an dem Fahrgestell (18) des Einkaufswagens (10) abstützt und an der das Behältnis (12) lagerbar ist.
    03) Einkaufswagen nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß 0 die Breite des Behältnis (12) etwas geringer ist als der lichte Innenabstand der beiden freien Schenkel (20) der ü-förmigen Trageinheit (14) und das Behältnis (12) entlang seinen Seitenwänden sich gegenüberliegende, überstehende Auf lageleisten (22) besitzt, die auf den freien Schenkeln (20) der Trageinrichtung (14) bei eingesetztem Behältnis (12) jeweils aufliegen.
    04) Einkaufswagen nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten (22) jeweils im Bereich der oberen Hälfte der Höhe des Behältnisses (12) vorhanden sind.
    05) Einkaufswagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleisten (22) jeweils unterseitig eine Vorsprungseinheit (26) und die freien Schenkel (2 0) -2-
    18. Januar 1996 #;# ,.· ·..· ,:. .. ..
    -2-
    jeweils oberseitig eine Ausnehmung (24) besitzen oder umgekehrt, wobei bei in die Trageinrichtung (14) eingesetztem Behältnis (12) die Vorsprungseinheiten (26) und die Ausnehmungen (24) jeweils formschlüssig in Eingriff stehen.
    06) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß IQ das Behältnis zusammenklappbar ausgebildet ist.
    07) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ]_5 das Behältnis (12) als Drahtkorb ausgebildet ist.
    08) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (30) zumindest bereichsweise von außen her zugängliche Fächer (50) besitzt, in die jeweils zumindest ein weiteres Behältnis (40) einsteckbar ist.
    09) Einkaufswagen nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (30) aus Kunststoff besteht.
    10) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenniveau der Trageinrichtung einstellbar ist.
    11) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    das Behältnis Flä^h.en,..insbesondere.Außenflachen, __,_
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    -3-
    mit angebrachten Informations- oder Werbeträgern besitzt.
    12) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehen-
    Q 5 den Ansprüche,
    gekennzeichnet durch ein an dem Behältnis (12) lösbar befestigbares Zusatzbehältnis (32) das von außen oder oben zugängliche Fächer (50) besitzt, in die jeweils zumindest
    3_0 ein weiteres Behältnis (40) einsteckbar ist, wobei das Zusatzbehältnis (32) innenseitig an dem Behältnis oder außenseitig an dem Behältnis (12) befestigbar ist.
    2_5 13) Einkaufswagen nach Anspruch 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Behältnis in eingestecktem Zustand gegen Herausfallen gesichert ist.
    14) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenniveau (H) des eingesetzten Behältnisses (12) so gewählt ist, daß dessen Unterseite sich im wesentlichen auf demselben Höhenniveau, wie das eines Kassentisches (28), insbesondere mit Laufband, befindet.
    15) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Behältnis (12) auf dem Fahrgestell (18) des Einkaufswagens (10) ein weiteres Behältnis (13) anordenbar ist.
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    18. Januar 1996 · · ·„* .:,
    -A-
    16) Einkaufswagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzbehältnis aus Kunststoff besteht.
    17) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis unterseitig zumindest bereichsweise eine Oberfläche mit erhöhtem Reibungskoeffizienten
    3_0 besitzt.
    18) Einkaufswagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis an den Stirnseiten jeweils eine Griffeinheit (34) besitzt.
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