DE29521410U1 - Kombination aus Preßfitting, Rohr und Preßgerät sowie Preßgerät dafür - Google Patents

Kombination aus Preßfitting, Rohr und Preßgerät sowie Preßgerät dafür

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DE29521410U1 DE29521410U DE29521410U DE29521410U1 DE 29521410 U1 DE29521410 U1 DE 29521410U1 DE 29521410 U DE29521410 U DE 29521410U DE 29521410 U DE29521410 U DE 29521410U DE 29521410 U1 DE29521410 U1 DE 29521410U1
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    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
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    • F16L13/16Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling the pipe joint consisting of overlapping extremities having mutually co-operating collars
    • F16L13/161Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints made by plastically deforming the material of the pipe, e.g. by flanging, rolling the pipe joint consisting of overlapping extremities having mutually co-operating collars the pipe or collar being deformed by crimping or rolling

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Description

Beschreibung;
Novopress GmbH Pressen und Presswerkzeuge & Co. KG, Scharnhorststr. 1. 41460 Neuss
Kombination aus Preßfittina, Rohr und Preßgerät sowie Preßgerät dafür
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombination aus Preßfitting, Rohr und Preßgerät, wobei Preßfitting und Rohr ineinandergeschoben sind und das Preßfitting einen Zylinderabschnitt und endseitig je einen radial vorstehenden Ringwulst mit einem zum freien Ende hin radial nach innen gerichteten Wulststeg und einem innenseitig in die dortige Ringnut eingelegten Dichtungsring hat und wobei das Preßgerät mehrere Preßbacken mit innenseitiger Preßkontur aufweist, die einen in Umfangsrichtung verlaufenden Preßbereich für die Beaufschlagung des Ringwulstes und einen dazu im Abstand verlaufenden, radial nach innen vorstehenden Preßsteg bildet. Schließlich ist die Erfindung auf ein Preßgerät der vorgenannten Art gerichtet.
Zum Verbinden von Rohren ist es bekannt, hülsenförmige Preßfittings zu verwenden, die aus Metall, vorzugsweise aus Stahl bestehen. Die Preßfittings werden zwecks Herstellung der Rohrverbindung über die Rohrenden geschoben und dann radial zusammengepreßt, wobei sowohl das Preßfitting als auch das Rohr plastisch verformt werden.
Aus der DE-C-I 187 870 ist ein Preßfitting bekannt, der einen Zylinderabschnitt hat und endseitig jeweils mit einem radial nach außen vorstehenden Ringwulst versehen ist. Beide Ringwulste bilden innenseitig Ringnuten, in die ein Dichtungsring eingelegt ist. Die Ringwulste laufen zum freien Ende hin jeweils in einen radial nach innen gerichteten Wulststeg aus, welcher
an der Innenkante schneidförmig zugespitzt ist. Der Innendurchmesser des Zylinderabschnittes ist bei diesem Preßfitting in unverpreßtem Zustand etwas größer als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre. Der Durchmesser der Schneidkanten der Wulststege ist - ebenfalls im unverpreßten Zustand - in einem Fall geringer als der Innendurchmesser des Zylinderabschnittes und im anderen Fall mit diesem gleich. Die radiale Verpressung erfolgt in beiden Fällen so, daß die jeweilige Schneidkante in das betreffende Rohr unter Bildung einer Einschnürung mit plastischer Verformung eingedrückt wird. Der Zylinderabschnitt des Preßfittings wird lediglich soweit komprimiert, daß seine Innenfläche an der Außenfläche des Rohres zur Anlage kommt, ohne das Rohr zu verformen.
Diese Art der Verbindung zwischen Rohrende und Preßfitting hat sich aus mehreren Gründen als nachteilig erwiesen. Das Eindrükken der Schneidkanten in die Rohrendbereiche hat das Entstehen hoher Kerbspannungen in den Rohrendbereichen zur Folge, was zu Brüchen in diesem Bereich und damit zu Undichtigkeiten führen kann. Außerdem ist die Verbindung für höhere Drücke nicht geeignet. Zudem steht auch die Abdichtung durch die Dichtungsringe in Gefahr, da die den Dichtungsringen gegenüberliegenden Rohrbereiche durch die Einschnürungen von den Dichtungsringen wegbewegt werden, wodurch die Dichtflächen reduziert werden.
In neuerer Zeit ist man auf Preßfittings übergegangen, wie sie sich aus der EP-B-O 361 630, dem DE-U-92 16 369.6 ergeben. Sie haben einen Zylinderabschnitt, der im Mittenbereich eingeschnürt ist, so daß dort Anschläge für die Rohrenden gebildet werden. In den jeweils daran nach außen anschließenden Bereichen hat der Zylinderabschnitt in unverpreßtem Zustand einen Innendurchmesser, der geringfügig größer als der Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre ist, um Toleranzen ausgleichen zu können. Die Ringwulste an den Enden des Preßfittings haben vom Zylinderabschnitt ausgehende schräge Wulstflanken, die in Bogenabschnitte und dann in die nach innen gerichteten Wulst-
stege übergehen. Die Innenränder der Wulststege sind nicht wie bei dem Preßfitting nach der DE-C-I 187 870 - zugespitzt und haben einen Durchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser der jeweils an die Ringwulste anschließenden Bereiche des Zylinderabschnittes, so daß die Wulststege in unverpreßtem Zustand Abstand zu den eingeschobenen Rohrenden haben. Dies soll einen ungehinderten Preßweg des Wulststegs sichern und so eine Behinderung der plastischen Verformung des Ringwulstes vermeiden helfen {EP-B-0 361 630).
Die Verpressung des Preßfittings und des Rohres geschieht mit Hilfe von Preßgeräten, wie sie in verschiedenen Ausführungen beispielsweise aus der EP-A-O 451 806 sowie desweiteren aus der EP-B-O 361 630 und dem DE-U-92 16 369.6 bekannt sind. Die Preßgeräte haben zwei oder sogar noch mehr Preßbacken, die beim Preßvorgang radial nach innen bis zur Bildung eines geschlossenen Preßraums bewegt werden können. Wie insbesondere die beiden letztgenannten Dokumente zeigen, weisen die Preßbacken innenseitig eine Preßkontur mit einer in ümfangsrichtung verlaufenden Preßringnut auf. Die Preßringnut ist dazu bestimmt, auf den Ringwulst beim Preßvorgang einzuwirken. Allerdings ist der Radius der Preßringnut kleiner ausgebildet als der Außenradius des Ringwulstes. Nach der EP-B-O 361 630 wird damit bezweckt, auf den Ringwulst beim Preßvorgang nicht nur radiale Kräfte einwirken zu lassen, sondern ihn auch axial zu stauchen, um den Dichtungsring elastisch höher vorzuspannen. Zusätzlich werden durch die Preßkontur radial nach innen vorstehende Preßstege gebildet, deren Abstände zu der Preßringnut so bemessen ist, daß ein Ringsteg beim Ansetzen des Preßgerätes unmittelbar hinter dem Preßwulst an dem Zylinderabschnitt zur Anlage kommt.
Beim Preßvorgang werden die Preßbacken mit Hilfe eines entsprechenden Antriebes zusammengefahren. Dabei werden gleichzeitig sowohl der Ringwulst durch die Ringnut als auch der unmittelbar anschließende Bereich des Zylinderabschnittes durch den
Ringsteg radial nach innen unter plastischer Verformung gedrückt. Hierdurch wird auch das Rohr in diesem Bereich radial nach innen unter Bildung einer einzigen Einschnürung verformt. Der überstand der Ringstege gegenüber der Ringnut ist dabei so bemessen, daß der Ringwulst entsprechend der Verformung des Rohres lediglich soweit nachgeführt wird, daß der Dichtungsring in einem für die Dichtwirkung ausreichendem Maße auf das Rohr gepreßt wird. Ein Kontakt des Innenrands des Wulststeges mit dem Rohr wird vermieden, um die Verformung des Ringwulstes nicht zu behindern und die Dichtwirkung durch den Dichtungsring nicht zu gefährden {EP-B-0 361 630).
Das Preßgerät nach EP-B-O 361 630 hat zu beiden Seiten der Ringnut jeweils einen Preßsteg, d. h. die Preßkontur ist im Querschnitt symmetrisch ausgebildet. Die symmetrische Anordnung eines zweiten Preßsteges ist für das Funktionieren der Verpressung an sich nicht erforderlich, macht es jedoch gleichgültig, in welcher Lage das Preßgerät an die zu verpressende Stelle angesetzt wird. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß die symmetrische Ausbildung der Preßkontur dazu führt, daß der zweite, für die jeweilige Verpressung eigentlich unnötige Preßsteg in der Endphase des Preßvorgangs an dem Rohr zur Anlage kommt und dort eine Einschnürung des Rohrs zur Folge hat (Seite 2 des DE-ü-92 16 369.6). Hierdurch erhöhen sich nicht nur die aufzuwendenden Preßkräfte, sondern es verringert sich auch die elastische Vorspannung des Dichtrings mit der Gefahr, daß Undichtigkeiten auftreten. In dem letztgenannten Dokument wird deshalb vorgeschlagen, von der symmetrischen Preßkontur abzugehen und nur noch einen einzigen Preßsteg für die Ausbildung der Einschnürung vorzusehen.
In der EP-B-O 361 630 wird zudem vorgeschlagen, in den Zylinderabschnitt des Preßfittings zwei oder noch mehr Einschnürungen nebeneinander einzupressen, um die Verklammerung zwischen Preßfitting und Rohr zu verbessern. Dies kann nach diesem Dokument dadurch geschehen, daß das Preßgerät nach dem ersten Preß-
Vorgang nochmals derart angesetzt wird, daß der eine Preßsteg in der schon eingeformten Einschnürung zu liegen kommt, so daß der andere Preßsteg auf der dem Ringwulst abgewandten Seite der ersten Einschnürung eine weitere Einschnürung einformen kann. Als alternative Möglichkeit wird angesehen, die Preßbacken auf einer Seite in axialer Richtung zu verbreitern und dort mindestens einen weiteren, durch einen zylindrischen Bereich getrennt angeordneten Preßsteg vorzusehen, was den Vorteil hat, daß zwei oder mehr Einschnürungen in einem einzigen Preßvorgang eingeformt werden können. In diesem Fall soll auf der anderen Seite der Preßnut auf den dortigen Preßsteg verzichtet werden.
Das vorbeschriebene Verfahren ist nicht zum Einsatz gekommen, da die Serienpreßfittings Zylinderabschnitte mit einer axialen Erstreckung haben, die für das Vorsehen von mehreren Einschnürungen in einem solchen Abstand, daß auch in dem Rohr separate Einschnürungen entstehen, zu gering ist. Ist der Abstand der Verpressungen zu klein, bildet sich in dem Rohr jeweils nur eine einzige, langgestreckte Einschnürung aus, die keine Festigkeitsverbesserung zur Folge hat. Von Nachteil ist zudem, daß für die Durchführung dieses Verfahrens ein normales Preßgerät mehrfach angesetzt werden muß, was Zeit kostet, hohe Sorgfalt erfordert und manchmal aus Platzgründen gar nicht möglich ist. Wird das Preßgerät in dem vorbeschriebenen Sinn modifiziert, also auf einer Seite der Preßnut mit mehreren Preßstegen versehen, entsteht ein sehr voluminöses, schweres Preßgerät, dessen Einsatz aus Platzgründen nicht immer möglich ist und zudem hohe Antriebskräfte für das Zusammenführen der Preßbacken erfordert.
Im übrigen ist in der EP-B-O 361 630 vorgeschlagen, die radiale Verpressung über den Umfang nicht gleichmäßig durchzuführen, sondern die Preßstege in den Bereichen der stirnseitigen Enden der Preßbacken zurückzunehmen, so daß bei zwei Preßbacken eine zitronenartige Einschnürung entsteht. Auch mehrkan-
tige Einschnürungskonturen werden erwähnt.
Bisher sind Rohrverbindungen mit Hilfe von Preßfittings nur für den Niederdruckbereich bis 16 bar hergestellt worden. Außerdem war es bisher auch erforderlich, spezielle Leitungsrohre mit eingeschränkten Toleranzen zu verwenden, damit eine sichere Verbindung zwischen Preßfitting und Rohrendbereich verwirklicht werden konnte. Wie die EP-B-O 361 630 zeigt, ist es wünschenswert, diese Art der Rohrverbindung auch bei höheren Drücken einzusetzen und/oder normale Rohre ohne eingeschränkten Toleranzbereich zu verwenden.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Kombination aus Preßfitting, Rohr und Preßgerät so auszubilden, daß eine Verbindung von Rohren und Preßfittings herstellbar ist, welche hohen Drücken standhält und keine hohen Qualitätsansprüche an die Rohre stellt. Entsprechendes gilt für die Bereitstellung des Preßgerätes selbst.
Was die Kombination aus Preßfitting, Rohr und Preßgerät angeht, wird zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagen, daß der Preßbereich für den Ringwulst so ausgebildet ist, daß der Wulststeg in der Endstellung nach dem Verpressen in das Rohr unter Ausformung einer ersten Einschnürung eingegraben ist, und daß der Preßsteg einen solchen Abstand zum Preßbereich für den Ringwulst hat, daß in der Endstellung nach dem Verpressen in dem Zylinderabschnitt und dem Rohr zumindest in Teilbereichen des Umfangs eine in ihrer Formgebung von der der ersten Einschnürung getrennte zweite Einschnürung eingeformt ist. Für die Teile der Kombination ist von besonderem Wert, daß Serienpreßfittings zur Anwendung kommen können und daß lediglich eine Anpassung der Preßkontur des Preßgeräts notwendig ist, nicht jedoch eine grundsätzliche Umkonstruierung des Preßgeräts. Es kann deshalb mit den vorhandenen Preßgeräten nach Austausch der Preßbacken oder von die Preßbackenkontur enthaltenden Preßbackenelementen weiterverwendet werden.
Der Preßsteg sollte einen freien Abstand zum Preßbereich für den Ringwulst haben, der wenigstens der Querschnittsbreite des Preßbereichs entspricht, vorzugsweise wenigstens das l,5fache dieser Querschnittsbreite ausmacht.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die Preßkontur der Preßbacken so geformt ist, daß der Radius der Preßkontur zu den gegenüberliegenden Stirnseiten der Preßbacken am größten ist. Im Mittenbereich sollte der Radius der Preßkontur am geringsten sein. Soweit nur zwei Preßbacken vorgesehen sind, ist es zweckmäßiger, daß der Radius der Preßkontur im Bereich der gegenüberliegenden Stirnseiten der Preßbacken und des Mittenbereichs am größten ist. Diese Maßnahmen verhindern Quetschungen insbesondere des Dichtungsrings.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Preßbereich für den Ringwulst als Preßringnut ausgebildet ist, die an der dem Preßsteg abgewandten Seite unter Bildung eines Führungsstegs radial nach innen verlängert ist. Dies verhindert ein Ausweichen des Wulststegs beim Einformen der ersten Einschnürung.
Für den Fall, daß der Preßbereich für den Ringwulst als Preßringnut ausgebildet ist, empfiehlt sich darüber hinaus, die Preßringnut an die Außenkontur des Ringwulsts anzupassen, damit der Ringwulst beim Verpressen nur wenig oder gar nicht verforrat wird, und zwar insbesondere in dem Bogenabschnitt des Ringwulstes. Deshalb sollte der Radius der Preßringnut dem Außenradius des Bogenabschnitts entsprechen.
Um Einkerbungen in dem Rohr zu vermeiden, ist es zweckmäßig, daß der Wulststeg am Innenrand in an sich bekannter Weise stumpf ausgebildet ist, also entweder abgerundet oder - wie bei Serienpreßfittings üblich - plan ist.
O-
Gegenstand der Erfindung ist desweiteren ein Preßgerät mit den Merkmalen der ihn betreffenden Ansprüche,
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigen«
Figur 1 die obere Hälfte eines Rohrendbereichs und .
eines Abschnitts eines darubergeschobenen Preßfittings in unverpreßtem Zustand im Längsschnitt?
Figur 2 die Schnittdarstellung gemäß Figur 1 mit einer
Preßbacke nach dem Verpressenj
Figur 3 eine schematische Darstellung eines Teils
eines Preßgeräts mit zwei Preßbacken in der Rückansicht?
Figur 4 einen Schnitt durch das Preßgerät gemäß Figur
4 in der Ebene A-A gemäß Figur 3?
Figur 5 die teilweise Rückansicht eines weiteren Preßgeräts mit drei Preßbacken und
Figur 6 einen Querschnitt durch das Preßgerät gemäß
Figur 5 in der Ebene B-B in Figur 5.
In Figur 1 ist der Endbereich eines Rohres 1 dargestellt, über das ein Preßfitting 2 geschoben ist. Beide sind rotationssymmetrisch, so daß auf die Darstellung der unteren Hälfte verzichtet worden ist. Das Preßfitting 2 ist in axialer Richtung nur zur Hälfte dargestellt, wobei die nicht gezeigte Hälfte spiegelbildlich zu der gezeigten ausgebildet ist.
Das Rohr 1 ist zylindrisch ausgebildet. Das Preßfitting 2 hat einen Zylinderabschnitt 3, dessen Innendurchmesser um so viel
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größer als der Außendurchmesser des Rohres 1 ist, daß das Preßfitting 2 auch über Rohre 1 paßt, welche an der äußeren Grenze des Toleranzbereichs für das Rohr 1 liegt. Zur Mitte hin hat der Zylinderabschnitt 3 eine Stufung 4 nach innen, die als Anschlag für das Ende des Rohres 1 dient.
Zum freien Ende hin weist das Preßfitting 2 einen Ringwulst 5 auf, dessen Formgebung sich zusammensetzt aus einer sich an den Zylinderabschnitt 3 anschließenden, unter einen Winkel Ww schräg ansteigenden, geraden Wulstflanke 6, einem von dieser ausgehenden Bogenabschnitt 7 mit dem Außenradius Rw und einem an diesen anschließenden Wulststeg 8. Der Wulststeg 8 ist senkrecht auf die Außenwand des Rohres 1 gerichtet und endet in einem ebenen Innenrand 9, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 3, so daß ein Abstand zum Rohr 1 gegeben ist. Der Ringwulst 5 schließt eine zum Rohr 1 hin offene Ringnut 10 ein, in die ein elastomerer Dichtungsring 11 eingelegt ist, der im Querschnit an die Innenkontur des Bogenabschnitts 7 angepaßt ist.
Für die Verbindung von Rohr 1 und Preßfitting 2 wird im Bereich des Ringwulstes 5 ein Preßgerät angesetzt, wie es prinzipiell aus der BP-A-O 451 806 und dem DE-ü-92 16 369.6 bekannt ist. In den Figuren ist von dem Preßgerät lediglich ein geschnittener Teil einer Preßbacke 12 dargestellt. Die Preßbacke 12 hat innenseitig eine Preßkontur 13 mit einer Preßringnut 14 und einem Preßsteg 15. Preßringnut 14 und Preßsteg 15 sind durch einen Zylinderbereich 16 getrennt. Der Preßsteg 15 steht radial nach innen über den Zylinderbereich 16 vor. Die Preßringnut 14 läuft auf der dem Zylinderbereich 16 gegenüberliegenden Seite in einen Führungssteg 17 aus, der radial nach innen über den Zylinderbereich 16 vorsteht, allerdings nicht soweit, wie der Preßsteg 15. Die Querschnittsformgebung der Preßringnut 14 entspricht der Außenform des Ringwulstes 5, d. h. der Außenradius Rw des Bogenabschnitts 7 entspricht dem Innenradius Rs des bogenförmigen Abschnitts der Preßringnut 14, und
dieser Abschnitt läuft auch entsprechend der Außenform des Ringwulsts 5 zu dem Zylinderbereich 16 unter dem Winkel Ws aus. Der Innenradius Rs und der Winkel Ws können auch bis zu 10 % geringer sein als der Außenradius Rw bzw. Winkel Ww.
In Figur 3 ist der Preßbackenbereich eines Preßgeräts in der Rückansicht zu sehen, der die Preßbacke 12 enthält. Die Preßbacke 12 erstreckt sich über 180° und liegt gegenüber einer zweiten Preßbacke 18, die spiegelbildlich geformt ist. Die Preßbacken 12 und 18 liegen jeweils mit ihren gegenüberliegenden Stirnseiten 19, 20 bzw. 21, 22 aneinander an und bilden auf diese Weise einen geschlossenen Pressenraum 23.
In Figur 4 ist ein Schnitt in der Ebene A-A zu sehen, die in Figur 3 angedeutet ist. Dieser Schnitt zeigt die Preßkontur der Preßbacke 12, und zwar oben an der Stirnseite 20 und unten in einer 45°-Stellung zwischen Horizontal- und Vertikalschnitt. Es ist zu erkennen, daß der Preßsteg 15 an der Stirnseite 20 wesentlich weniger nach innen vorsteht als in der 45°-Stellung, wo er seine maximale radiale Erstreckung hat. Wie Figur 3 zeigt, verläuft die Kontur des Preßstegs 15 zusammen mit dem Preßsteg 24 in der Preßbacke 18 so, daß ein gerundetes Viereck entsteht (zuinnerst liegende durchgezogene Linie), wobei die Preßstege 15, 24 in den Bereichen der Stirnseiten 19, 20 bzw. 21, 22 sowie in den Bereichen, die um jeweils 90* winkelversetzt sind, am geringsten nach innen vorstehen.
In Figur 3 zeigt die - von innen nach außen gesehen - erste gestrichelte Linie die Kontur des Führungsstegs 17 und des komplementären Führungsstegs 25 in der Preßbacke 18. Die Kontur ist kreisrund. Die zweite gestrichelte Linie bildet die Kontur des Zylinderbereichs 16 der Preßbacke 12 und des Zylinderbereichs 26 der Preßbacke 18. Durch Nachmessen der vertikalen und der horizontalen Achse kann festgestellt werden, daß die Zylinderbereiche 16, 26 nicht genau kreiszylindrisch sind, sondern im Bereich der Stirnseiten 19, 20, 21, 22 einen größeren
Durchmesser haben als in den Bereichen der Horizontalebene. Entsprechendes gilt für den Nutgrund der Preßringnut 14, die sich mit der Preßringnut 27 in der Preßbacke 18 ergänzt. Auch sie ist nicht kreisrund, sondern hat in vertikaler Richtung, d. h. in der Ebene der Stirnseiten 19, 20, 21, 22 den größten Durchmesser und in der Horizontalebene den geringsten. Diese Gestaltung hat den Vorzug, daß weitestgehend Quetschungen des Ringwulsts 5 vermieden werden, die eine zu starke Deformation des Dichtungsrings 11 zur Folge haben könnten.
Eine entsprechende Gestaltung ergibt sich aus den Figuren 5 und 6. Figur 5 zeigt einen Preßringbereich eines Preßgeräts mit drei Preßbacken 28, 29, 30, die in der gezeigten Stellung an ihren Stirnseiten 31, 32, 33, 34, 35, 36 aneinander anliegen und einen Pressenraum 37 einschließen. Die in Figur 6 dargestellte Preßkontur 38 ist identisch mit derjenigen der Preßbacken 12 und 18 gemäß den Figuren 2 bis 4, so daß auf deren vorstehende Beschreibung Bezug genommen wird. In Figur 5 bezeichnet die zuinnerst liegende durchgezogene Linie die Kontur des Preßstegs 39, die einem gerundeten Dreieck gleicht. In den Bereichen der jeweils gegenüberliegenden Stirnseiten 31, 32 bzw. 33, 34 bzw. 35, 36 steht der Preßsteg 39 am wenigsten radial nach innen vor. Den maximalen überstand hat er jeweils in der Mitte zwischen den Bereichen der gegenüberliegenden Stirnseiten 31, 32 bzw. 33, 34 bzw. 35, 36. Die - von innen nach außen gesehen - erste gestrichelte Linie zeigt den Verlauf des Führungsstegs 40, der kreisrund ist. Ebenfalls kreisrund ist der durch die zweite gestrichelte Linie symbolisierte Zylinderbereich 41 und der durch die dritte gestrichelte Linie symbolisierte Nutgrund der Preßringnut 42.
Für den Preßvorgang wird das jeweils verwendete Preßgerät - in diesem Fall das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Preßgerät - mit den Preßbacken 12, 18 so an den Preßfitting 2 angesetzt, daß die Preßstege 15, 24 mit ihren radial am weitesten vorstehenden Bereichen an dem Zylinderabschnitt 3 des Preßfittings 2
zur Anlage kommen, und zwar so, daß sich die Preßringnuten 14, 27 auf der gleichen Höhe wie der Ringwulst 5 befinden. Dabei haben die jeweils benachbarten Paare von Stirnseiten 19, 20 bzw. 21, 22 noch Abstand zueinander. Im Anschluß daran werden die Preßbacken 12, 18 durch einen entsprechenden Antrieb mit Hebelkinematik radial nach innen zusammengefahren. Dabei graben sich die radial nach innen am weitesten vorstehenden Bereiche der Preßstege 15, 24 in den Zylinderabschnitt 3 ein. Es bildet sich eine Einschnürung 43 sowohl in dem Preßfitting 2 als auch in dem Rohr 1.
Annähernd gleichzeitig kommt der Ringwulst 5 in der Preßringnut 14, 27 zur Anlage, so daß auch der Ringwulst 5 radial nach innen verpreßt wird. Dabei kommt der Innenrand 9 des Wulststeges 8 an der Außenseite des Rohres 1 zur Anlage und formt bei weiterer Verpressung in das Rohr 1 eine Einschnürung 44 ein, bis der in Figur 2 dargestellte Endzustand erreicht ist.
Die Einschnürungen 43, 44 sind durch einen Scheitelpunkt 45 getrennt, von dem aus nach beiden Seiten hin radial nach innen gerichtete Schrägen bis zu den jeweils tiefsten Punkten der Einschnürungen 43, 44 gehen, die für die Einschnürung 43 im Bereich der Preßstege 15, 24 und für die Einschnürung 44 im Bereich des Wulststegs 8 liegen. Der Dichtungsring 11 wird dabei derart flachgedrückt, daß er nahezu über seinen gesamten Umfang abdichtend sowohl an der Ringnut 10 als auch an der Außenseite des Rohres 1 anliegt. Dabei ist es für die Dichtwirkung besonders vorteilhaft, daß der Dichtungsring 11 aufgrund des Abstands zwischen Preßsteg 15, 24 und Wulststeg 8 auf einer zum Scheitelpunkt 45 nach außen ansteigenden Konusfläche der Einschnürung 44 anliegt, denn hierdurch wird der Dichtungsring 11 derart verformt, daß er über einen möglichst großen Teil seines Umfangs abdichtend anliegt.

Claims (21)

Ansprüche: Novopress GmbH Pressen und Presswerkzeuqe & Co. KG, Scharnhorststr. 1, 41460 Neuss Kombination aus Preßfittinq, Rohr und Preßqerät sowie Preßgerät dafür
1. Kombination aus Preßfitting (2), Rohr (1) und Preßgerät, wobei das Preßfitting (2) über das Rohr (1) geschoben ist und einen Zylinderabschnitt (3) und endseitig je einen radial vorstehenden Ringwulst (5) mit einem zum freien Ende hin radial nach innen gerichteten Wulststeg (8) und einem innenseitig in die dortige Ringnut (10) eingelegten Dichtungsring (11) hat und wobei das Preßgerät mehrere Preßbakken (12, 18, 28, 29, 30) mit innenseitiger Preßkontur (13, 38) aufweist, die einen in Umfangsrichtung verlaufenden Preßbereich (14, 27, 42) für den Ringwulst (5) und einen im Abstand dazu verlaufenden, radial nach innen vorstehenden Preßsteg (15, 24, 39) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbereich (14, 27, 42) für den Ringwulst (5) so ausgebildet ist, daß der Wulststeg (8) in der Endstellung nach dem Verpressen in das Rohr (1) unter Ausformung einer ersten Einschnürung (44) eingegraben ist, und daß der Preßsteg einen solchen Abstand zum Preßbereich (14, 27, 42) für den Ringwulst (5) hat, daß in der Endstellung nach dem Verpressen in dem Zylinderabschnitt (3) und dem Rohr (1) zumindest in Teilbereichen des Umfangs eine in ihrer Formgebung von der ersten Einschnürung (44) getrennte zweite Einschnürung (43) eingeformt ist.
2. Kombination nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkontur (13, 38) so ausgebildet ist, daß in der Endstellung nach dem Verpressen die
erste Einschnürung (44) einen in Richtung auf die zweite Einschnürung (43) nach außen ansteigenden Abschnitt aufweist.
3. Kombination nach Anpruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkontur (13, 38) so ausgebildet ist, daß in der Endstellung nach dem Verpressen die zweite Einschnürung (43) zumindest über Teilbereiche des Umfangs tiefer ist als die erste Einschnürung (44).
4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkontur (13, 38) so ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des Ringwulstes (5) in der Endstellung nach dem Verpressen um 6 bis IS % veringert ist.
5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkontur (13, 38) so ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des Zylinderabschnitts (3) des Preßfittings (2) in der Endstellung nach dem Verpressen um 10 bis 20 % verringert ist.
6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßsteg (15, 24, 39) einen freien Abstand zum Preßbereich (14, 27, 42) für den Ringwulst (5) hat, der wenigstens der Querschnittsbreite des Preßbereichs (14, 27, 42) entspricht.
7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkontur (13, 38) der Preßbacken (12, 18, 28," 29, 30) so geformt ist, daß der Radius der Preßkontur (13, 38) zu den gegenüberliegenden Stirnseiten (19, 20; 21; 22, 31, 32 j 33, 34 j 35, 36) der Preßbacken (12, 18, 28, 29, 30) zumindest in Teilbereichen am größten ist.
8. Kombination nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkontur (13, 38) der Preßbacken (12, 18, 28, 29, 30) so geformt ist, daß der Radius der Preßkontur (13, 38) im Mittenbereich zumindest teilweise am geringsten ist.
9. Kombination nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Preßgerät zwei Preßbacken (12, 18) aufweist und der Radius der Preßkontur (13) in den Bereichen der jeweils gegenüberliegenden Stirnseiten (19, 20? 21, 22; 31, 32; 34 j 35, 36) der Preßbacken (12, 18, 28, 29, 30) und der Mittenbereiche am größten ist.
10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbereich für den Ringwulst (5) als Preßringnut (14, 27, 42) ausgebildet ist, die an der dem Preßsteg (15, 24, 39) abgewandten Seite unter Bildung eines Führungsstegs (17, 25, 40) radial nach innen verlängert ist.
11. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbereich für den Ringwulst (5) als Preßringnut (14, 27, 42) ausgebildet ist, die an die Außenkontur des Ringwulstes (5) angepaßt ist.
12. Kombination nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Preßringnut (14, 27, 42) dem Außenradius des Bogenabschnitts (7) des Ringwulstes (5) entspricht,
13. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wulststeg (8) am Innenrand (9) stumpf ausgebildet ist.
14. Preßgerät für die Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit mehreren Preßbacken (12, 18, 28, 29, 30), die eine Preßkontur (13, 38) mit einem in Umfangsrichtung verlaufen-
I ·
den Preßbereich (14, 27, 42) für den Ringswulst (5) und einen im Abstand daneben verlaufenden, radial nach innen vorstehenden Preßsteg (15, 24, 39),
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßsteg (15, 24, 39) einen freien Abstand zum Preßbereich (14, 27, 42) für den Ringwulst (5) hat, der wenigstens der Querschnittsbreite des Preßbereichs (14, 27, 42) entspricht.
15. Preßgerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbereich für den Ringwulst (5) als Preßringnut (14, 27, 42) ausgebildet ist, die an der dem Preßsteg (15, 24, 39) abgewandten Seite unter Bildung eines Führungsstegs (17, 25, 40) radial nach innen verlängert ist.
16. Preßgerät nach einen» der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkontur (13, 38) der Preßbacken (12, 18, 28, 29, 30) so geformt ist, daß der Radius der Preßkontur (13, 38) zu den gegenüberliegenden Stirnseiten (19, 20; 21, 22; 31, 32; 33, 34; 35, 36) der Preßbacken (12, 18, 28, 29, 30) zumindest in Teilbereichen am größten ist.
17. Preßgerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkontur (13, 38) der Preßbacken (12, 18, 28, 29, 30) so geformt ist, daß der Radius der Preßkontur (13, 38) im Mittenbereich zumindest teilweise am geringsten ist.
18. Preßgerät nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Preßgerät zwei Preßbacken (12, 18) aufweist und der Radius der Preßkontur (13) in den Bereichen der jeweils gegenüberliegenden Stirnseiten (19, 20; 21, 22; 31, 32; 33, 34; 35, 36) der Preßbacken (12, 18, 28, 29, 30) und der Mittenbereiche am größten ist.
19. Preßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbereich für den Ringwulst (5) als Preßringnut (14, 27, 42) ausgebildet ist, die an die Außenkontur des Ringwulsts (5) angepaßt ist.
20. Preßgerät nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der Preßringnut (14, 27, 42) dem Außenradius des Bogenabschnitts (7) des Ringwulstes (5) entspricht.
21. Preßgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wulststeg (8) am Innenrand (9) stumpf ausgebildet ist.
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