DE29520354U1 - Rollvorrichtung - Google Patents
RollvorrichtungInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine rollbrettartige Rollvorrichtung gemäß Oberbegriff
Schutzanspruch 1.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise Gegenstand der DE-A-42 02 859.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine verbesserte Vorrichtung aufzuzeigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil
des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine besonders einfache und
robuste Konstruktion und hohe Wendigkeit und Beweglichkeit beim Fahren aus.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere auch zum Surfen außerhalb
des Wassers bzw. auf dem Land, beispielsweise auf Sand oder befestigten Flächen sowie
auch zum Abfahren im abschüssigen bzw. geneigten Gelände, auf Wegen, Straßen usw.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird in Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine erste mögliche
Ausführungsform der neuerungsgemäßen Rollvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rollvorrichtung gemäß Figur 1;
Fig. 3 in vergrößerter Einzeldarstellung eine Bremse für die Rollvorrichtung gemäß Figur
1;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform
der neuerungsgemäßen Rollvorrichtung;
Fig. 5 - 8 in verschiedener Darstellung unterschiedliche Aufhängungen für die
rückwärtigen Räder;
Fig. 9 und 10 das Gelenk bzw. Lager der Radgabe! des vorderen Rades im Vertikalschnitt
sowie entsprechend einem Schnitt A-A der Figur 8.
Die in den Figuren 1 - 3 dargestellte Rollvorrichtung besteht im wesentlichen aus einen
langgestreckten Rahmen 1, der bei der dargestellten Ausführungsform von zwei jeweils
von Längen eines Stahlrohres gebildeten Rahmenelementen 2 besteht, die sich in Längsrichtung L der Vorrichtung und damit des Rahmens 1 erstrecken und über nicht
dargestellte Querstreben ebenfalls aus dem Rohrprofil miteinander verbunden bzw.
verschweißt sind.
An der Vorderseite des Rahmens 1 sind die beiden Rahmenelemente 2 in einem
Abschnitt 2" bogenförmig nach oben und anschließend wieder nach unten geführt. An
dem freien, miteinander verbundenen Enden der Rahmenelemente 2 ist an der Vorderseite des Rahmens ein Lager 3 befestigt, an welchem eine Gabelarme 4
aufweisende Radgabel 5 mit ihrer den freien Enden der Gabeiarme 4 abgewandten Seite
frei schwenkbar gelagert ist, und zwar um eine Achse A1. An den Gabelarmen 4 ist das
vordere Rad 6 der Vorrichtung frei drehbar gelagert, und zwar um eine Achse senkrecht
zur Achse A1.
An den dem Lager 3 entferntliegenden hinteren Ende des Rahmens 1 sind die beiden
Rahmenelemente 2 ebenfalls verbunden. Weiterhin ist dort eine erste, rückwärtige
Standfläche 7 auf dem Rahmen 1 gebildet, und zwar durch eine auf den beiden
Rahmenelementen 2 oben befestigte Platte. An die Standfläche 7 zu dem vorderen Ende
der Vorrichtung anschließend sind zwischen den beiden Rahmenelementen an einer Welle 8, die senkrecht zur Längserstreckung der dort parallelen Rahmeneiemente 2 liegt
und beidendig jeweils an einem Rahmenelement 2 gehalten ist, zwei hintere Räder 9 frei
und unabhängig voneinander drehbar gelagert. Die beiden Räder 9 besitzen den gleichen
Durchmesser und bei der dargestellten Ausführungsform einen etwas kleineren Druchmesser als das vordere Rad 6. Auf die beiden Räder 9 folgt zum vorderen Ende des
Rahmens hin eine zweite Standfläche 10, die ebenfalls von einer an der Oberseite der
Rahmenelemente 2 befestigten und den Zwischenraum zwischen diesen überbrückenden
Platte gebildet ist. An der den beiden Rädern 9 abgewandten Seite der Standfläche 10
beginnt der Abschnitt 2'. Wie die Figur 1 zeigt, verlaufen die Rahmenelemente 2 in dem
Abschnitt 2" zwischen der Welle 8 und den Übergang zum Abschnitt 2" geradlinig. In
diesem Abschnitt 2" befindet sich die Standfläche 10. Wie die Figur 1 weiterhin zeigt
bilden die Rahmenelemente 2 am rückwärtigen Ende einen Abschnitt 2'", an dem diese
Elemente schräg nach oben verlaufen und an dem die Standfläche 7 vorgesehen sind, so
daß letztere gegenüber der Ebene der Standfläche 10 geneigt ist.
Die Achse A liegt in einer senkrecht zur Ebene der Standflächen 7 und 10 angeordneten
und die Längsachse L der Vorrichtung einschließenden gedachten Mittelebene, zu der
auch die Rahmenelemente 2 speigelsymmetrisch ausgeführt sind und schließt mit der
gedachten Ebene der Standfläche 10 einen Winkel &agr; von 90° oder kleiner als 90°,
beispielsweise einen Winkel &agr; von 90° oder kleiner als 90°, beispielsweise einen Winkel
&agr; von 90 - 80° ein, der sich zu der Vorderseite der Vorrichtung hin öffnet. Die Achse A1
liegt weiterhin senkrecht zu einer die Achse des Rades 6 und die Längserstreckung der
Gabelarme 4 einschließenden Ebene. Zwischen der Standfläche 10 und der Vorderseite
der Vorrichtung ist am Rahmen 1 noch eine Befestigung 11 für ein Rick 12 vorgesehen,
wie es auch bei Surfbrettern verwendet wird und welches eine ein allseitiges Schwenken
ermöglichendes Gelenk 13 aufweist. Im Bereich der Standfläche 7 ist eine Radbremse 14
vorgesehen, die im wesentlichen aus einen mit einem Bremsgummi versehenen Schwenkhebel 16 besteht, die um eine Achse parallel zur Achse der Welle 8 schwenkbar
am Rahmen 1 vorgesehen ist, mit seinem dem Bremsgummi 12 aufweisenden Ende über
• · t ■ »
die Standfläche 7 vorsteht und an seiner dem Bremsgummi 15 und damit auch den
Rädern 9 abgewandten Seite ein Polster 17 aufweist, über weiches der Hebel 16 gegen
die Wirkung einer Rückstellkraft, die von einem Gummielement 18 erzeugt wird, mit
dem Knöchel des auf der Standfläche 7 aufstehenden Fußes gegen die Räder 9 zum Bremsen angedrückt weden kann.
Zum Fahren bzw. Rollsurfen steht der Benutzer mit jeweils einem Fuß auf einer
Standfläche 7 bzw. 10 derart, daß sich die beiden Räder 9 zwischen den Füßen befinden
und der Körper quer zur Längsrichtung L positioniert ist. Mit Hilfe des Riggs 12 ist ein
Fortbewegen bzw. Rollsurfen im Wind möglich, wobei das Lenken der Rollvorrichtung
durch Gewichtsverlagerung möglich ist und zwar ähnlich wie beim Surfen mit einem
Surfbrett im Wasser.
Das Bremsen ist dann mit dem einen auf der Standfläche 7 stehenden Fuß möglich.
Die Rollvorrichtung kann auch ohne Rigg verwendet werden, und zwar beispielsweise
zum Abfahren über ein abschüssiges Gelände, über einen abschüssigen Weg usw. Die
Vorrichtung ist weiterhin auch als Roller verwendbar, wofür dann in die Befestigung 11
ein Roller-Griff eingesetzt und in geeigneter Weise befestigt wird.
Die Räder 6 und 9 sind jeweils Speichenräder mit Luft-Bereifung. Durch die beiden Räder
9 wird erreicht, daß die Vorrichtung auf einer ebenen Fläche gerade noch stehend, d.h.
mit der Mittelebene in vertikaler Richtung orientiert angeordnet werden kann, um so das
Aufsteigen auf die Vorrichtung zu erleichtern. Durch Einstellung des Winkels &agr; kann die
Stabilität der Vorrichtung beim Geradeausfahren verhindert werden.
Die Figur 4 zeigt in vereinfachter Darstellung eine weitere mögliche Ausführungsform der
neuerungsgemäßen Rollvorrichtung. Diese Vorrichtung besteht aus einem Rahmen 1a,
der im wesentlichen identisch mit dem Rahmen 1 der Vorrichtung der Figuren 1 - 3
ausgebildet ist. An der Vorderseite des Rahmens 1a ist wiederum das vordere, lenkbare
Rad 6 mitteis des um die Achse A1 schwenkbaren Radträgers (Radgabel 5) vorgesehen. In
gleicher Weise ist am hinteren Ende des Rahmens 1a eine Radgabel 19 um eine Achse A4
schwenkbar vorgesehen, die ebenso wie die Achse A1 eine vertikale Achse ist, welche in
der die Längsachse L des Rahmens 1a einschließenden vertikalen Mittelebene liegt und
die gegenüber der von den beiden Radachsen A2 und A3 gebildeten Ebene einen Winkel
&bgr; von 90° oder kleiner als 90° einschließt, der sich zur Vorderseite der Vorrichtung hin
öffnet, d.h. beispielsweise einen Winkel &bgr; im Bereich zwischen 90° und 80°.
Die Radgabel 19 weist ebenfalls zwei Gabelarme 20 auf, die über einen jochabschnitt
miteinander verbunden sind und an ihren freien Enden die Welle 8 tragen, an der zwischen den beiden Gabelarmen 20 die beiden hinteren Räder 8 frei drehbar
vorgesehen sind. An dem die beiden Gabelarme 20 miteinander verbindenden Jochstück
ist die Radgabel 19 um die Achse A 4 schwenkbar am Rahmen 1a bzw. an ein dortiges
Lager 21 angelenkt.
Der Abstand der beiden Räder 9 in Richtung der Achse der Welle 8 ist auch bei dieser
Ausführungsform wieder so gering gewählt, daß durch die beiden Räder 9 zwar ein Aufstellen der Vorrichtung in einem labilen Gleichgewicht auf einen Untergrund möglich
ist, die Vorrichtung aber dann umkippt und dadurch gestopt wird, wenn der Benutzer
während des Gebrauchs die Vorrichtung verläßt.
Die rückwärtige Standfläche 7 ist bei dieser Ausführungsform entfallen. Anstelle der
Standfläche bzw. der Standplatte 10 weist die Vorrichtung der Figur 4 eine Standfläche
10a mit einer größeren Abmessung in Richtung der Längsachse L auf.
Durch Einstellung des Winkels &bgr; können die Fahreigenschaft der Vorrichtung verändert
werden, d.h. durch Verkleinerung des Winkels &bgr; ergibt sich eine zunehmende Stabilisierung der Lenkung der rückwärtigen Räder 9.
Wie die Figuren 1 und 4 zeigen liegen die Cabelarme 4 bzw. 20 der Radgabeln 5 bzw.
19 mit ihrer Längserstreckung jeweils in einer Ebene, die senkrecht zu der zugehörigen
Lenkachse A1 bzw. A4 liegt.
Die Fig. 5 zeigt in vergrößerter Einzeldarstellung eine weitere mögliche Lagerung für die
beiden rückwärtigen Räder 9 in der Weise, daß diese Räder entsprechend dem Doppelpfeil B jeweils in einem begrenzten Umfang eine Schwenkbewegung in der
jeweiligen Radebene RE ausführen können, und zwar um eine Achse parallel zur Längsachse L für eine entsprechende Neigung dieser Räder gegenüber der horizontalen
Ebene. Für den genannten Zweck sind die Räder 9 jeweils auf einer Welle 22 gelagert,
die beidendig mittels eines Lagers 23 mit dem Rahmen 1 verbunden ist und die die
Funktion der Weile 8 aufweist. In ihrem mittleren Teilbereich 24 ist die Welle bzw.
Achse 22 elastisch ausgeführt, so daß unter Verformung dieses elastischen Bereichs eine
Schrägstellung der beiden Räder 9 möglich ist. Der elastische Bereich 24 ist beispielsweise von einem Block aus einem Elastomer oder von einer Federanordnung
gebildet. Die beiden Lager 23 sind so ausgeführt, daß sie ein Schwenken des jeweiligen
Endes der Achse 22 um eine Achse parallel zur Längsachse L der Rollvorrichtung
ermöglichen und wenigstens ein Lager 23 auch eine axiale Verschiebung der Achse 22
zuläßt.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die beiden rückwärtigen Räder 9 auf einer
Achse gelagert sind, die in ihrem Bereich 25 zwischen den Rädern 9 eine Parallelogrammanordnung 25 bildet, die ebenfalls ein Schwenken der Räder 9 bzw. deren
Radebenen RE um einen vorgegebenen Betrag um eine Achse parallel zur Längsachse L
ermöglicht. Die den Abschnitt 25 bildende Parallelogrammanordnung weist weiterhin ein
von einem elastischen Körper, beispielsweise von einem Elastomer gebildetes Rückstell-
und Dämpfungselement 27 auf, welches zwischen den beiden, die Parallelogrammanordnung 25 bildenden Armen 26 vorgesehen ist.
Die Fig. 7 zeigt in Draufsicht eine Aufhängung der rückwärtigen Räder 8 und 9 in der
Form, daß diese Räder mit ihrer Achse bzw. Welle 8 nicht unmittelbar am Rahmen 1,
sondern an einem Hilfsrahmen 28 gelagert sind, der seinerseits mit Hilfe von
Gelenkbolzen 29 um die Längsachse L schwenkbar am Rahmen 1 vorgesehen ist, wobei
die beiden Gelenkbolzen 29 achsgleich jeweils am vorderen und am rückwärtigen Ende
des Hilfsrahmens 28 vorgesehen sind und mit ihrer Achse in einer die Welle 8 senkrecht
schneidenden und zwischen den Rädern 9 angeordneten Ebene liegen. Den von den Gelenkbolzen 29 gebildeten Schwenklagern sind wiederum Rückstell- und
Dämpfungselemente zugeordnet, die den Hilfsrahmen 28 in eine Ausgangsstellung vorspannen, in der dieser Hilfsrahmen in einer Ebene parallel zur Ebene des Rahmens 1
liegt. Weiterhin ist es grundsätzlich möglich, den Hilfsrahmen 28 auch noch federnd
auszuführen.
Fig. 8 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei der die die beiden rückwärtigen Räder
9 aufweisende Achse 31 in ihren Teilbereich beidseitig von den Rädern 9 und in ihren
Teilbereich 33 zwischen diesen Rädern jeweils als Parallelogramm ausgebildet ist, und
zwar mit Schwenkachsen parallel zur Längsachse L, wobei die Parallelogramme jeweils
zwei in Achsrichtung der Welle 31 verlaufende Parallelogrammarme 34 aufweisen, von
denen die Parallelogrammarme 34 in den Abschnitten 32 jeweils außenliegend mit einem
Lagerelement 35 gelenkig verbunden sind, welches um eine Gelenkachse 36 schwenkbar
am Rahmen 1 bzw. an einem Ansatz 37 vorgesehen ist, während die anderen Enden der
Parallelogrammarme 34 jeweils um die Achse parallel zur Längsachse mit Lagerelementen verbunden sind, an denen die Räder 9 drehbar gelagert sind. Zwischen
den Parallelogrammarmen 34 ist wiederum jeweils ein Dämpfungs-oder
Rückstellelement 38 vorgesehen.
Durch die Neigung der Räder 9 ist ein sicheres und vor allem auch sportliches Fahren auf
einem geneigten Untergrund schräg zur Fallinie möglich.
In der Fig. 2 ist sehr schematisch als Funktionselement eine Feder 39 angedeutet, mit der
das vordere Rad 6 leicht aus der Nullstellung seiner Lenkung gedreht ist. Beim Aussteigen
und Fahren bzw. Steuern der Vorrichtung wird die Kraft dieser Feder leicht vom Benutzer
überwunden bzw. neutralisiert.
Beim Abspringen von der Vorrichtung oder bei einem Sturz erfolgt über die Feder 39 ein
Lenkeinschlag derart, daß die Vorrichtung sofort eine Kurve fährt und dann liegenbleibt.
Hierdurch ist es dann auch möglich, den Abstand der hinteren Räder 9 in Achsrichtung
einstellbar auszubilden, so daß für Anfänger {auch bei einer Schulung) durch den
größeren Abstand der beiden hinteren Räder 9 der Stand der Vorrichtung verbessert wird,
ohne daß die erforderliche Selbsthemmung bzw. Bremsung (durch Umfallen) bei einem
Sturz oder bei Unfällen verlorengeht.
In den Figuren 9 und 10 ist das Schwenklager 3, mit welchem die Radgabel 5 an dem
Rahmenteil 2' gelagert ist, mehr im Detail dargestellt. Dieses Lager besteht im
wesentlichen aus einen Gelenkbolzen 40, auf dem ein hülsenartiges Lagerelement 41 der
Radgabe! um die Achse A 1 schwenkbar gelagert ist. An der Gelenkhülse 41 ist ein
Ausleger 42 befestigt, der über die den Gabelarmen 4 wegstehende Seite der Geienkhülse
wegsteht und einen Stift oder Bolzen 43 trägt, der zur Begrenzung des Lenk-Winkels des
Vorderrades mit Puffer 44 zusammenwirkt, die an dem Rahmenelement 2 bzw. an einem
dort beidendig angeschweißten Bügel 45 vorgesehen sind. Die Puffer und damit auch der
maximale Lenkausschlag sind bei der dargestellten Ausführungsform einstellbar. Zwischen dem Bügel 45 und dem Bolzen 43 wirkt die Feder 39.
• ·
Bezugszeichenl iste
1, 1a | Rahmen |
2 | Rahmenelement |
Abschnitt | |
3 | Lager |
4 | Gabelarm |
5 | Radgabe! |
6 | Rad |
7 | Standfläche |
8 | Welle |
9 | Rad |
10, 10a | Standfläche |
11 | Befestigungselement |
12 | Rigg |
13 | Gelenk |
14 | Radbremse |
15 | Bremsgummi |
16 | Hebel |
17 | Polster |
18 | Rückstellgummi |
19 | Radgäbe I |
20 | Gabelarm |
21 | Lager |
22 | Welle |
23 | Lager |
24 | Bereich |
25 | Bereich |
26 | Paral lelogrammarm |
27 | Dämpfungs- und Rückstel !element |
28 | Hilfsrahmen |
29 | 14 · · · · · · ··· • · · · · Gelenkbolzen |
30 | Dämpfungs- oder Rückstellelement |
31 | Achse |
32,33 | Abschnitt |
34 | Parallelogrammarm |
35 | Lagerelement |
36 | Lager |
37 | Vorsprung |
38 | Dämpfungs- oder Rückstellelement |
39 | Feder |
40 | Gelenkbolzen |
41 | Gelenkhülse |
42 | Fortsatz |
43 | Bolzen |
44 | Puffer |
45 | Bügel |
A1, A2, A3, A4 | Radachsen |
&agr;, &bgr; | Winkel |
Claims (18)
1. Rollvorrichtung bestehend aus einem Rahmen (1, 1a) und aus am Rahmen
vorgesehenen Rädern (6, 9), die um zwei in Rahmenlängsrichtung beabstandete Achsen frei drehbar vorgesehen und teilweise lenkbar sind sowie mit einer am
Rahmen (1, 1a) zwischen den Radachsen vorgesehenen Standfläche, wobei
zumindest die vordere Radachse als lenkbare Achse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, die vordere Radachse mit einer gabelartigen Radaufhängung
ausgebildet ist, die um eine senkrecht zur vorderen Achse verlaufende Lenkachse (A)
frei drehbar am Rahmen bzw. an einem dortigen Lager (3) vorgesehen ist, wobei das
Lager (3) in Fahrtrichtung der Vorrichtung der Achse des vorderen Rades (6) vorauseilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche für den
Benutzer am Rahmen (1) beidseitig von der rückwärtigen Radachse vorgesehen ist, und daß die rückwärtige Radachse als nicht lenkbare Achse ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere
Rafaufhängung von einer zwei Gabelarme (4) aufweisenden Radgabe! (5) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
vordere Radanordnung von einem einzigen Rad (6) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
hintere Radanordnung von zwei Rädern (9) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (9) der
hinteren Radanordnung einander unmittelbar benachbart sind, d.h. einen axialen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als die axiale Breite, die diese Räder
an ihrem Umfang aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Räder Speichenräder mit Gummibereifung sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet durch eine Welle für
die hintere Radanordnung, die durch Gummipuffer gefedert am Rahmen vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
rückwärtige Standfläche (7) geneigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, gekennzeichnet durch eine mit dem
Knöchel eines Fußes betätigbare Radbremse (14) an der rückwärtigen Standfläche (7).
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die hintere Radachse als lenkbare Achse mit einer gabelartigen Radaufhängung
(20) ausgebildet ist, die um eine senkrecht zur hinteren Radachse (A3) verlaufende
Lenkachse (A4) frei drehbar am Rahmen (1a) bzw. an einem dortigen Lager (21)
vorgesehen ist, welches in Fahrrichtung der Vorrichtung der hinteren Radachse (A3)
bzw. der hinteren Radanordnung (9) vorauseilt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere
Radaufhängung von einer zwei Gabelarme (20) aufweisenden Radgabel (20) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gabelarme (4, 20) der vorderen und/oder hinteren Radgabel (5, 19) mit ihrer
Längserstreckung in einer Ebene liegen, die mit der vorderen und/oder hinteren Lenkachse (A1, A4) einen Winkel von etwa 90° einschließen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, daß der Winkel geringfügig kleiner a!s 90° ist,
beispielsweise im Bereich zwischen 90 und 80° liegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -14, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden rückwärtigen Räder (9) jeweils um eine Achse parallel zur Längsachse des
Rahmens (1) um einen vorgegebenen Betrag schwenkbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
rückwärtigen Räder (9) parallel zueinander um die Achse parallel zur Längsachse (L)
schwenkbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeicihnet durch wenigsten ein
Rückstell- oder Dämpfungselement, welches die rückwärtigen Räder in eine Ausgangsstellung vorspannt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, gekennzeichnet durch wenigstens
eine Federeinrichtung (39), durch die die vordere Radachse bzw. die dortige Radaufhängung für einen Lenkeinschlag vorgespannt ist.
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EP96108143A EP0747100A3 (de) | 1995-06-09 | 1996-05-22 | Rollvorrichtung |
AU55822/96A AU727613B2 (en) | 1995-06-09 | 1996-06-06 | Rolling device |
NO962408A NO962408L (no) | 1995-06-09 | 1996-06-07 | Rulleanordning |
US08/660,400 US5860657A (en) | 1995-06-09 | 1996-06-07 | Maneuverable skateboard-like rolling device |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29516318U DE29516318U1 (de) | 1995-10-14 | 1995-10-14 | Rollvorrichtung |
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DE29520354U DE29520354U1 (de) | 1995-10-14 | 1995-12-22 | Rollvorrichtung |
Publications (1)
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DE29520354U Expired - Lifetime DE29520354U1 (de) | 1995-06-09 | 1995-12-22 | Rollvorrichtung |
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DE (1) | DE29520354U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953176A1 (de) * | 1999-11-04 | 2001-05-23 | Christian Zwinger | Rollbrett |
DE102005040035A1 (de) * | 2005-06-19 | 2006-12-21 | Ralph Peter Fleischhauer | Sportgerät |
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1995
- 1995-12-22 DE DE29520354U patent/DE29520354U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19953176A1 (de) * | 1999-11-04 | 2001-05-23 | Christian Zwinger | Rollbrett |
DE102005040035A1 (de) * | 2005-06-19 | 2006-12-21 | Ralph Peter Fleischhauer | Sportgerät |
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