DE29520354U1 - Rollvorrichtung - Google Patents

Rollvorrichtung

Info

Publication number
DE29520354U1
DE29520354U1 DE29520354U DE29520354U DE29520354U1 DE 29520354 U1 DE29520354 U1 DE 29520354U1 DE 29520354 U DE29520354 U DE 29520354U DE 29520354 U DE29520354 U DE 29520354U DE 29520354 U1 DE29520354 U1 DE 29520354U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
frame
wheels
axle
fork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29520354U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE29516318U external-priority patent/DE29516318U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29520354U priority Critical patent/DE29520354U1/de
Publication of DE29520354U1 publication Critical patent/DE29520354U1/de
Priority to EP96108143A priority patent/EP0747100A3/de
Priority to AU55822/96A priority patent/AU727613B2/en
Priority to NO962408A priority patent/NO962408L/no
Priority to US08/660,400 priority patent/US5860657A/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/0033Roller skates; Skate-boards with a castor wheel, i.e. a swiveling follow-up wheel
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/0006Accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • A63C17/011Skateboards with steering mechanisms
    • A63C17/012Skateboards with steering mechanisms with a truck, i.e. with steering mechanism comprising an inclined geometrical axis to convert lateral tilting of the board in steering of the wheel axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/01Skateboards
    • A63C17/014Wheel arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs

Landscapes

  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

Rollvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine rollbrettartige Rollvorrichtung gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise Gegenstand der DE-A-42 02 859. Aufgabe der Neuerung ist es, eine verbesserte Vorrichtung aufzuzeigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch eine besonders einfache und robuste Konstruktion und hohe Wendigkeit und Beweglichkeit beim Fahren aus.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere auch zum Surfen außerhalb des Wassers bzw. auf dem Land, beispielsweise auf Sand oder befestigten Flächen sowie auch zum Abfahren im abschüssigen bzw. geneigten Gelände, auf Wegen, Straßen usw.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird in Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine erste mögliche Ausführungsform der neuerungsgemäßen Rollvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Rollvorrichtung gemäß Figur 1;
Fig. 3 in vergrößerter Einzeldarstellung eine Bremse für die Rollvorrichtung gemäß Figur 1;
Fig. 4 in vereinfachter Darstellung und in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Rollvorrichtung;
Fig. 5 - 8 in verschiedener Darstellung unterschiedliche Aufhängungen für die rückwärtigen Räder;
Fig. 9 und 10 das Gelenk bzw. Lager der Radgabe! des vorderen Rades im Vertikalschnitt sowie entsprechend einem Schnitt A-A der Figur 8.
Die in den Figuren 1 - 3 dargestellte Rollvorrichtung besteht im wesentlichen aus einen langgestreckten Rahmen 1, der bei der dargestellten Ausführungsform von zwei jeweils von Längen eines Stahlrohres gebildeten Rahmenelementen 2 besteht, die sich in Längsrichtung L der Vorrichtung und damit des Rahmens 1 erstrecken und über nicht dargestellte Querstreben ebenfalls aus dem Rohrprofil miteinander verbunden bzw. verschweißt sind.
An der Vorderseite des Rahmens 1 sind die beiden Rahmenelemente 2 in einem Abschnitt 2" bogenförmig nach oben und anschließend wieder nach unten geführt. An dem freien, miteinander verbundenen Enden der Rahmenelemente 2 ist an der Vorderseite des Rahmens ein Lager 3 befestigt, an welchem eine Gabelarme 4 aufweisende Radgabel 5 mit ihrer den freien Enden der Gabeiarme 4 abgewandten Seite frei schwenkbar gelagert ist, und zwar um eine Achse A1. An den Gabelarmen 4 ist das vordere Rad 6 der Vorrichtung frei drehbar gelagert, und zwar um eine Achse senkrecht zur Achse A1.
An den dem Lager 3 entferntliegenden hinteren Ende des Rahmens 1 sind die beiden Rahmenelemente 2 ebenfalls verbunden. Weiterhin ist dort eine erste, rückwärtige Standfläche 7 auf dem Rahmen 1 gebildet, und zwar durch eine auf den beiden
Rahmenelementen 2 oben befestigte Platte. An die Standfläche 7 zu dem vorderen Ende der Vorrichtung anschließend sind zwischen den beiden Rahmenelementen an einer Welle 8, die senkrecht zur Längserstreckung der dort parallelen Rahmeneiemente 2 liegt und beidendig jeweils an einem Rahmenelement 2 gehalten ist, zwei hintere Räder 9 frei und unabhängig voneinander drehbar gelagert. Die beiden Räder 9 besitzen den gleichen Durchmesser und bei der dargestellten Ausführungsform einen etwas kleineren Druchmesser als das vordere Rad 6. Auf die beiden Räder 9 folgt zum vorderen Ende des Rahmens hin eine zweite Standfläche 10, die ebenfalls von einer an der Oberseite der Rahmenelemente 2 befestigten und den Zwischenraum zwischen diesen überbrückenden Platte gebildet ist. An der den beiden Rädern 9 abgewandten Seite der Standfläche 10 beginnt der Abschnitt 2'. Wie die Figur 1 zeigt, verlaufen die Rahmenelemente 2 in dem Abschnitt 2" zwischen der Welle 8 und den Übergang zum Abschnitt 2" geradlinig. In diesem Abschnitt 2" befindet sich die Standfläche 10. Wie die Figur 1 weiterhin zeigt bilden die Rahmenelemente 2 am rückwärtigen Ende einen Abschnitt 2'", an dem diese Elemente schräg nach oben verlaufen und an dem die Standfläche 7 vorgesehen sind, so daß letztere gegenüber der Ebene der Standfläche 10 geneigt ist.
Die Achse A liegt in einer senkrecht zur Ebene der Standflächen 7 und 10 angeordneten und die Längsachse L der Vorrichtung einschließenden gedachten Mittelebene, zu der auch die Rahmenelemente 2 speigelsymmetrisch ausgeführt sind und schließt mit der gedachten Ebene der Standfläche 10 einen Winkel &agr; von 90° oder kleiner als 90°, beispielsweise einen Winkel &agr; von 90° oder kleiner als 90°, beispielsweise einen Winkel &agr; von 90 - 80° ein, der sich zu der Vorderseite der Vorrichtung hin öffnet. Die Achse A1 liegt weiterhin senkrecht zu einer die Achse des Rades 6 und die Längserstreckung der Gabelarme 4 einschließenden Ebene. Zwischen der Standfläche 10 und der Vorderseite der Vorrichtung ist am Rahmen 1 noch eine Befestigung 11 für ein Rick 12 vorgesehen, wie es auch bei Surfbrettern verwendet wird und welches eine ein allseitiges Schwenken ermöglichendes Gelenk 13 aufweist. Im Bereich der Standfläche 7 ist eine Radbremse 14 vorgesehen, die im wesentlichen aus einen mit einem Bremsgummi versehenen Schwenkhebel 16 besteht, die um eine Achse parallel zur Achse der Welle 8 schwenkbar am Rahmen 1 vorgesehen ist, mit seinem dem Bremsgummi 12 aufweisenden Ende über
• · t ■ »
die Standfläche 7 vorsteht und an seiner dem Bremsgummi 15 und damit auch den Rädern 9 abgewandten Seite ein Polster 17 aufweist, über weiches der Hebel 16 gegen die Wirkung einer Rückstellkraft, die von einem Gummielement 18 erzeugt wird, mit dem Knöchel des auf der Standfläche 7 aufstehenden Fußes gegen die Räder 9 zum Bremsen angedrückt weden kann.
Zum Fahren bzw. Rollsurfen steht der Benutzer mit jeweils einem Fuß auf einer Standfläche 7 bzw. 10 derart, daß sich die beiden Räder 9 zwischen den Füßen befinden und der Körper quer zur Längsrichtung L positioniert ist. Mit Hilfe des Riggs 12 ist ein Fortbewegen bzw. Rollsurfen im Wind möglich, wobei das Lenken der Rollvorrichtung durch Gewichtsverlagerung möglich ist und zwar ähnlich wie beim Surfen mit einem Surfbrett im Wasser.
Das Bremsen ist dann mit dem einen auf der Standfläche 7 stehenden Fuß möglich.
Die Rollvorrichtung kann auch ohne Rigg verwendet werden, und zwar beispielsweise zum Abfahren über ein abschüssiges Gelände, über einen abschüssigen Weg usw. Die Vorrichtung ist weiterhin auch als Roller verwendbar, wofür dann in die Befestigung 11 ein Roller-Griff eingesetzt und in geeigneter Weise befestigt wird.
Die Räder 6 und 9 sind jeweils Speichenräder mit Luft-Bereifung. Durch die beiden Räder 9 wird erreicht, daß die Vorrichtung auf einer ebenen Fläche gerade noch stehend, d.h. mit der Mittelebene in vertikaler Richtung orientiert angeordnet werden kann, um so das Aufsteigen auf die Vorrichtung zu erleichtern. Durch Einstellung des Winkels &agr; kann die Stabilität der Vorrichtung beim Geradeausfahren verhindert werden.
Die Figur 4 zeigt in vereinfachter Darstellung eine weitere mögliche Ausführungsform der neuerungsgemäßen Rollvorrichtung. Diese Vorrichtung besteht aus einem Rahmen 1a, der im wesentlichen identisch mit dem Rahmen 1 der Vorrichtung der Figuren 1 - 3 ausgebildet ist. An der Vorderseite des Rahmens 1a ist wiederum das vordere, lenkbare
Rad 6 mitteis des um die Achse A1 schwenkbaren Radträgers (Radgabel 5) vorgesehen. In gleicher Weise ist am hinteren Ende des Rahmens 1a eine Radgabel 19 um eine Achse A4 schwenkbar vorgesehen, die ebenso wie die Achse A1 eine vertikale Achse ist, welche in der die Längsachse L des Rahmens 1a einschließenden vertikalen Mittelebene liegt und die gegenüber der von den beiden Radachsen A2 und A3 gebildeten Ebene einen Winkel &bgr; von 90° oder kleiner als 90° einschließt, der sich zur Vorderseite der Vorrichtung hin öffnet, d.h. beispielsweise einen Winkel &bgr; im Bereich zwischen 90° und 80°.
Die Radgabel 19 weist ebenfalls zwei Gabelarme 20 auf, die über einen jochabschnitt miteinander verbunden sind und an ihren freien Enden die Welle 8 tragen, an der zwischen den beiden Gabelarmen 20 die beiden hinteren Räder 8 frei drehbar vorgesehen sind. An dem die beiden Gabelarme 20 miteinander verbindenden Jochstück ist die Radgabel 19 um die Achse A 4 schwenkbar am Rahmen 1a bzw. an ein dortiges Lager 21 angelenkt.
Der Abstand der beiden Räder 9 in Richtung der Achse der Welle 8 ist auch bei dieser Ausführungsform wieder so gering gewählt, daß durch die beiden Räder 9 zwar ein Aufstellen der Vorrichtung in einem labilen Gleichgewicht auf einen Untergrund möglich ist, die Vorrichtung aber dann umkippt und dadurch gestopt wird, wenn der Benutzer während des Gebrauchs die Vorrichtung verläßt.
Die rückwärtige Standfläche 7 ist bei dieser Ausführungsform entfallen. Anstelle der Standfläche bzw. der Standplatte 10 weist die Vorrichtung der Figur 4 eine Standfläche 10a mit einer größeren Abmessung in Richtung der Längsachse L auf.
Durch Einstellung des Winkels &bgr; können die Fahreigenschaft der Vorrichtung verändert werden, d.h. durch Verkleinerung des Winkels &bgr; ergibt sich eine zunehmende Stabilisierung der Lenkung der rückwärtigen Räder 9.
Wie die Figuren 1 und 4 zeigen liegen die Cabelarme 4 bzw. 20 der Radgabeln 5 bzw. 19 mit ihrer Längserstreckung jeweils in einer Ebene, die senkrecht zu der zugehörigen Lenkachse A1 bzw. A4 liegt.
Die Fig. 5 zeigt in vergrößerter Einzeldarstellung eine weitere mögliche Lagerung für die beiden rückwärtigen Räder 9 in der Weise, daß diese Räder entsprechend dem Doppelpfeil B jeweils in einem begrenzten Umfang eine Schwenkbewegung in der jeweiligen Radebene RE ausführen können, und zwar um eine Achse parallel zur Längsachse L für eine entsprechende Neigung dieser Räder gegenüber der horizontalen Ebene. Für den genannten Zweck sind die Räder 9 jeweils auf einer Welle 22 gelagert, die beidendig mittels eines Lagers 23 mit dem Rahmen 1 verbunden ist und die die Funktion der Weile 8 aufweist. In ihrem mittleren Teilbereich 24 ist die Welle bzw. Achse 22 elastisch ausgeführt, so daß unter Verformung dieses elastischen Bereichs eine Schrägstellung der beiden Räder 9 möglich ist. Der elastische Bereich 24 ist beispielsweise von einem Block aus einem Elastomer oder von einer Federanordnung gebildet. Die beiden Lager 23 sind so ausgeführt, daß sie ein Schwenken des jeweiligen Endes der Achse 22 um eine Achse parallel zur Längsachse L der Rollvorrichtung ermöglichen und wenigstens ein Lager 23 auch eine axiale Verschiebung der Achse 22 zuläßt.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der die beiden rückwärtigen Räder 9 auf einer Achse gelagert sind, die in ihrem Bereich 25 zwischen den Rädern 9 eine Parallelogrammanordnung 25 bildet, die ebenfalls ein Schwenken der Räder 9 bzw. deren Radebenen RE um einen vorgegebenen Betrag um eine Achse parallel zur Längsachse L ermöglicht. Die den Abschnitt 25 bildende Parallelogrammanordnung weist weiterhin ein von einem elastischen Körper, beispielsweise von einem Elastomer gebildetes Rückstell- und Dämpfungselement 27 auf, welches zwischen den beiden, die Parallelogrammanordnung 25 bildenden Armen 26 vorgesehen ist.
Die Fig. 7 zeigt in Draufsicht eine Aufhängung der rückwärtigen Räder 8 und 9 in der Form, daß diese Räder mit ihrer Achse bzw. Welle 8 nicht unmittelbar am Rahmen 1,
sondern an einem Hilfsrahmen 28 gelagert sind, der seinerseits mit Hilfe von Gelenkbolzen 29 um die Längsachse L schwenkbar am Rahmen 1 vorgesehen ist, wobei die beiden Gelenkbolzen 29 achsgleich jeweils am vorderen und am rückwärtigen Ende des Hilfsrahmens 28 vorgesehen sind und mit ihrer Achse in einer die Welle 8 senkrecht schneidenden und zwischen den Rädern 9 angeordneten Ebene liegen. Den von den Gelenkbolzen 29 gebildeten Schwenklagern sind wiederum Rückstell- und Dämpfungselemente zugeordnet, die den Hilfsrahmen 28 in eine Ausgangsstellung vorspannen, in der dieser Hilfsrahmen in einer Ebene parallel zur Ebene des Rahmens 1 liegt. Weiterhin ist es grundsätzlich möglich, den Hilfsrahmen 28 auch noch federnd auszuführen.
Fig. 8 zeigt schließlich eine Ausführungsform, bei der die die beiden rückwärtigen Räder 9 aufweisende Achse 31 in ihren Teilbereich beidseitig von den Rädern 9 und in ihren Teilbereich 33 zwischen diesen Rädern jeweils als Parallelogramm ausgebildet ist, und zwar mit Schwenkachsen parallel zur Längsachse L, wobei die Parallelogramme jeweils zwei in Achsrichtung der Welle 31 verlaufende Parallelogrammarme 34 aufweisen, von denen die Parallelogrammarme 34 in den Abschnitten 32 jeweils außenliegend mit einem Lagerelement 35 gelenkig verbunden sind, welches um eine Gelenkachse 36 schwenkbar am Rahmen 1 bzw. an einem Ansatz 37 vorgesehen ist, während die anderen Enden der Parallelogrammarme 34 jeweils um die Achse parallel zur Längsachse mit Lagerelementen verbunden sind, an denen die Räder 9 drehbar gelagert sind. Zwischen den Parallelogrammarmen 34 ist wiederum jeweils ein Dämpfungs-oder Rückstellelement 38 vorgesehen.
Durch die Neigung der Räder 9 ist ein sicheres und vor allem auch sportliches Fahren auf einem geneigten Untergrund schräg zur Fallinie möglich.
In der Fig. 2 ist sehr schematisch als Funktionselement eine Feder 39 angedeutet, mit der das vordere Rad 6 leicht aus der Nullstellung seiner Lenkung gedreht ist. Beim Aussteigen und Fahren bzw. Steuern der Vorrichtung wird die Kraft dieser Feder leicht vom Benutzer überwunden bzw. neutralisiert.
Beim Abspringen von der Vorrichtung oder bei einem Sturz erfolgt über die Feder 39 ein Lenkeinschlag derart, daß die Vorrichtung sofort eine Kurve fährt und dann liegenbleibt. Hierdurch ist es dann auch möglich, den Abstand der hinteren Räder 9 in Achsrichtung einstellbar auszubilden, so daß für Anfänger {auch bei einer Schulung) durch den größeren Abstand der beiden hinteren Räder 9 der Stand der Vorrichtung verbessert wird, ohne daß die erforderliche Selbsthemmung bzw. Bremsung (durch Umfallen) bei einem Sturz oder bei Unfällen verlorengeht.
In den Figuren 9 und 10 ist das Schwenklager 3, mit welchem die Radgabel 5 an dem Rahmenteil 2' gelagert ist, mehr im Detail dargestellt. Dieses Lager besteht im wesentlichen aus einen Gelenkbolzen 40, auf dem ein hülsenartiges Lagerelement 41 der Radgabe! um die Achse A 1 schwenkbar gelagert ist. An der Gelenkhülse 41 ist ein Ausleger 42 befestigt, der über die den Gabelarmen 4 wegstehende Seite der Geienkhülse wegsteht und einen Stift oder Bolzen 43 trägt, der zur Begrenzung des Lenk-Winkels des Vorderrades mit Puffer 44 zusammenwirkt, die an dem Rahmenelement 2 bzw. an einem dort beidendig angeschweißten Bügel 45 vorgesehen sind. Die Puffer und damit auch der maximale Lenkausschlag sind bei der dargestellten Ausführungsform einstellbar. Zwischen dem Bügel 45 und dem Bolzen 43 wirkt die Feder 39.
• ·
Bezugszeichenl iste
1, 1a Rahmen
2 Rahmenelement
Abschnitt
3 Lager
4 Gabelarm
5 Radgabe!
6 Rad
7 Standfläche
8 Welle
9 Rad
10, 10a Standfläche
11 Befestigungselement
12 Rigg
13 Gelenk
14 Radbremse
15 Bremsgummi
16 Hebel
17 Polster
18 Rückstellgummi
19 Radgäbe I
20 Gabelarm
21 Lager
22 Welle
23 Lager
24 Bereich
25 Bereich
26 Paral lelogrammarm
27 Dämpfungs- und Rückstel !element
28 Hilfsrahmen
29 14 · · · · · · ···
• · · · ·
Gelenkbolzen
30 Dämpfungs- oder Rückstellelement
31 Achse
32,33 Abschnitt
34 Parallelogrammarm
35 Lagerelement
36 Lager
37 Vorsprung
38 Dämpfungs- oder Rückstellelement
39 Feder
40 Gelenkbolzen
41 Gelenkhülse
42 Fortsatz
43 Bolzen
44 Puffer
45 Bügel
A1, A2, A3, A4 Radachsen
&agr;, &bgr; Winkel

Claims (18)

Schutzansprüche
1. Rollvorrichtung bestehend aus einem Rahmen (1, 1a) und aus am Rahmen vorgesehenen Rädern (6, 9), die um zwei in Rahmenlängsrichtung beabstandete Achsen frei drehbar vorgesehen und teilweise lenkbar sind sowie mit einer am Rahmen (1, 1a) zwischen den Radachsen vorgesehenen Standfläche, wobei zumindest die vordere Radachse als lenkbare Achse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, die vordere Radachse mit einer gabelartigen Radaufhängung ausgebildet ist, die um eine senkrecht zur vorderen Achse verlaufende Lenkachse (A) frei drehbar am Rahmen bzw. an einem dortigen Lager (3) vorgesehen ist, wobei das Lager (3) in Fahrtrichtung der Vorrichtung der Achse des vorderen Rades (6) vorauseilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche für den Benutzer am Rahmen (1) beidseitig von der rückwärtigen Radachse vorgesehen ist, und daß die rückwärtige Radachse als nicht lenkbare Achse ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Rafaufhängung von einer zwei Gabelarme (4) aufweisenden Radgabe! (5) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Radanordnung von einem einzigen Rad (6) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Radanordnung von zwei Rädern (9) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (9) der hinteren Radanordnung einander unmittelbar benachbart sind, d.h. einen axialen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als die axiale Breite, die diese Räder
an ihrem Umfang aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder Speichenräder mit Gummibereifung sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet durch eine Welle für die hintere Radanordnung, die durch Gummipuffer gefedert am Rahmen vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Standfläche (7) geneigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, gekennzeichnet durch eine mit dem Knöchel eines Fußes betätigbare Radbremse (14) an der rückwärtigen Standfläche (7).
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Radachse als lenkbare Achse mit einer gabelartigen Radaufhängung (20) ausgebildet ist, die um eine senkrecht zur hinteren Radachse (A3) verlaufende Lenkachse (A4) frei drehbar am Rahmen (1a) bzw. an einem dortigen Lager (21) vorgesehen ist, welches in Fahrrichtung der Vorrichtung der hinteren Radachse (A3) bzw. der hinteren Radanordnung (9) vorauseilt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Radaufhängung von einer zwei Gabelarme (20) aufweisenden Radgabel (20) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (4, 20) der vorderen und/oder hinteren Radgabel (5, 19) mit ihrer Längserstreckung in einer Ebene liegen, die mit der vorderen und/oder hinteren Lenkachse (A1, A4) einen Winkel von etwa 90° einschließen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, daß der Winkel geringfügig kleiner a!s 90° ist, beispielsweise im Bereich zwischen 90 und 80° liegt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rückwärtigen Räder (9) jeweils um eine Achse parallel zur Längsachse des Rahmens (1) um einen vorgegebenen Betrag schwenkbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden rückwärtigen Räder (9) parallel zueinander um die Achse parallel zur Längsachse (L) schwenkbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, gekennzeicihnet durch wenigsten ein Rückstell- oder Dämpfungselement, welches die rückwärtigen Räder in eine Ausgangsstellung vorspannt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, gekennzeichnet durch wenigstens eine Federeinrichtung (39), durch die die vordere Radachse bzw. die dortige Radaufhängung für einen Lenkeinschlag vorgespannt ist.
DE29520354U 1995-06-09 1995-12-22 Rollvorrichtung Expired - Lifetime DE29520354U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29520354U DE29520354U1 (de) 1995-10-14 1995-12-22 Rollvorrichtung
EP96108143A EP0747100A3 (de) 1995-06-09 1996-05-22 Rollvorrichtung
AU55822/96A AU727613B2 (en) 1995-06-09 1996-06-06 Rolling device
NO962408A NO962408L (no) 1995-06-09 1996-06-07 Rulleanordning
US08/660,400 US5860657A (en) 1995-06-09 1996-06-07 Maneuverable skateboard-like rolling device

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29516318U DE29516318U1 (de) 1995-10-14 1995-10-14 Rollvorrichtung
DE29519414 1995-12-07
DE29520354U DE29520354U1 (de) 1995-10-14 1995-12-22 Rollvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29520354U1 true DE29520354U1 (de) 1996-03-28

Family

ID=26058289

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29520354U Expired - Lifetime DE29520354U1 (de) 1995-06-09 1995-12-22 Rollvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29520354U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19953176A1 (de) * 1999-11-04 2001-05-23 Christian Zwinger Rollbrett
DE102005040035A1 (de) * 2005-06-19 2006-12-21 Ralph Peter Fleischhauer Sportgerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19953176A1 (de) * 1999-11-04 2001-05-23 Christian Zwinger Rollbrett
DE102005040035A1 (de) * 2005-06-19 2006-12-21 Ralph Peter Fleischhauer Sportgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0747100A2 (de) Rollvorrichtung
DE69320335T2 (de) Fahrzeug für sport
DE69834427T2 (de) Rollbrett
DE9404873U1 (de) Fahrzeug, insbesondere Fahrrad oder Motorrad
DE2700402A1 (de) Fahrzeug mit zur senkrechten schwenkbarem lotrechten rahmen (cambering vehicle)
EP0776275A1 (de) Achsaufhängung für starrachsen in fahrzeugen
DE20108414U1 (de) Vorderräder-Einheit für einen Roller
DE2845942A1 (de) Skateboard-fahrgestell
DE3016248C2 (de) Hinterachse für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE10045821A1 (de) Faltbarer Tretroller
DE3906501C2 (de)
DE3124502A1 (de) Selbstausrichtbares, durch ein pedal-kettenantriebssystem angetriebenes fahrzeug
WO1995002521A1 (de) Lenkbares ein- oder mehrspuriges leichtfahrzeug für muskel- und/oder motorantrieb
DE2922691A1 (de) Dreirad
DE20006383U1 (de) Tretroller mit Stoßzapfenlenkung
DE29520354U1 (de) Rollvorrichtung
DE3711554A1 (de) Kurvenneigbares zweispurfahrzeug
DE29516318U1 (de) Rollvorrichtung
DE102019109936A1 (de) Frontgetriebenes Fahrzeug, insbesondere in Art eines Scooters
DE29510301U1 (de) Rollvorrichtung
DE202005017345U1 (de) Einspuriges Rollsportgerät
DE20102680U1 (de) Lenkstruktur für Roller
DE19602447C2 (de) Fahrwerke, insbesondere für Kufenfahrzeuge
DE20110957U1 (de) Roller mit drei Rädern
DE1298013B (de) Dreirad mit Tretkurbel- oder Kraftantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960509

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990607

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20020702