DE29520241U1 - Lichtdecke - Google Patents
LichtdeckeInfo
- Publication number
- DE29520241U1 DE29520241U1 DE29520241U DE29520241U DE29520241U1 DE 29520241 U1 DE29520241 U1 DE 29520241U1 DE 29520241 U DE29520241 U DE 29520241U DE 29520241 U DE29520241 U DE 29520241U DE 29520241 U1 DE29520241 U1 DE 29520241U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- ceiling according
- ceiling
- translucent
- illuminated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 8
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 7
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 8
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000004378 air conditioning Methods 0.000 description 1
- POIUWJQBRNEFGX-XAMSXPGMSA-N cathelicidin Chemical compound C([C@@H](C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CO)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CCC(O)=O)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H]([C@@H](C)CC)C(=O)NCC(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CCC(O)=O)C(=O)N[C@@H](CC=1C=CC=CC=1)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H]([C@@H](C)CC)C(=O)N[C@@H](C(C)C)C(=O)N[C@@H](CCC(N)=O)C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H]([C@@H](C)CC)C(=O)N[C@@H](CCCCN)C(=O)N[C@@H](CC(O)=O)C(=O)N[C@@H](CC=1C=CC=CC=1)C(=O)N[C@@H](CC(C)C)C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H](CC(N)=O)C(=O)N[C@@H](CC(C)C)C(=O)N[C@@H](C(C)C)C(=O)N1[C@@H](CCC1)C(=O)N[C@@H](CCCNC(N)=N)C(=O)N[C@@H]([C@@H](C)O)C(=O)N[C@@H](CCC(O)=O)C(=O)N[C@@H](CO)C(O)=O)NC(=O)[C@H](CC=1C=CC=CC=1)NC(=O)[C@H](CC(O)=O)NC(=O)CNC(=O)[C@H](CC(C)C)NC(=O)[C@@H](N)CC(C)C)C1=CC=CC=C1 POIUWJQBRNEFGX-XAMSXPGMSA-N 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000002834 transmittance Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/02—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation having means for ventilation or vapour discharge
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/32—Translucent ceilings, i.e. permitting both the transmission and diffusion of light
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/02—Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V3/00—Globes; Bowls; Cover glasses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Betreff: KL 2010, Kinkeldey
LICHTDECKE
Die vorliegende Erfindung befaßt sich gemäß des Oberbegriffs des Hauptanspruchs mit einer Lichtdecke, die eine gleichmäßige
Lichtverteilung in dem Verwendungsraum erzeugt.
Derartige Lichtdecken sind im Stand der Technik bekannt, haben jedoch den Nachteil, daß sie aufgrund der eingesetzten Glastechnik
und Konstruktion nicht für Bildschirmarbeitsplätze geeignet sind. An derartigen Arbeitsplätzen ist ein diffuses Licht wünschenswert,
das einerseits blendfrei ist und andererseits eine ausreichende Beleuchtungsstärke gewährleistet.
Ferner wird an den herkömmlichen Leuchtdecken-Konstruktionen als nachteilig empfunden, daß sie designerisch nicht den Anforderun-
gen einer modernen Innenarchitektur entsprechen. Die bekannten gleichartigen Lichtdecken weisen auf dem kopf stehende T-Träger-Konstruktionen
auf, bei denen die Glasplatten auf den Schenkeln der T-Träger aufliegen und somit eine geschlossene Lichtdecke
darstellen. Infolge der geschlossenen Lichtdecke ist es nicht möglich, Zu- und Abluftelemente zwischen der eigentlichen Betondecke
und der Lichtdecke unterzubringen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Raumbeleuchtung
in größeren und kleineren Räumen bereitzustellen, deren mechanische Konstruktion einfach ist und darüber hinaus eine
gleichmäßige Beleuchtung gewährleistet, wobei die Lichtdecke Elemente aufweist, die es gestatten, zwischen Betondecke und
Lichtdecke bei Bedarf Zu- und Abluftelemente unterzubringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs befindlichen Merkmale gelöst. Demnach ist die erfindungsgemäße
Lichtdecke dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von gleichförmigen lichtdurchlässigen Platten in einem bestimmten
Abstand (A) von der Betondecke mit einer speziellen Aufhängung in regelmäßigen Abständen (B) voneinander so befestigt
sind, daß die mindestens eine Leuchte eine gleichmäßige Lichtverteilung in dem zu beleuchtenden Raum erzeugt und der Abstand
(B) den Durchtritt einer vorbestimmten Luftmenge gewährleistet.
Eine vorteilhafte Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß für die Aufhängung der lichtdurchlässigen
Platten eine Lochplatte verwendet wird, die an einer handelsüblichen Unterkonstruktion mühelos befestigt wird. Im einfachsten
Falle ist diese erfindungsgemäße Lochplatte quadratisch, kann jedoch auch rechteckig sein oder jede beliebige andere denkbare
Form einnehmen. Die Form der Lochplatte richtet sich nach der Form der lichtdurchlässigen aufzuhängenden Platten.
Als vorteilhaft wird es ferner angesehen, daß die Unterkonstruktion
aus handelsüblichen Trag- und Hängeprofilen besteht, die kostengünstig käuflich erwerblich sind.
Die Aufhängung der lichtdurchlässigen Platten erfolgt mittels bestimmter Bolzen, die in Durchbrüche der lichtdurchlässigen
Platten eingreifen. Die Abstände (A) der lichtdurchlässigen Platten von der Betondecke werden einerseits durch die Abstände
der Unterkonstruktion von der Betondecke und andererseits durch die Länge der Distanzhülsen zwischen der erfindungsgemäßen Lochplatte
und der lichtdurchlässigen Platte bestimmt.
Vorteilhaft für den Gesamteindruck der erfindungsgemäßen Lichtdecke
wirkt sich eine Fase an den Seiten der lichtdurchlässigen Platten aus, deren Winkel in etwa mit 45° zu bemessen ist.
Ein besonders wichtiger Punkt ist es, den Abstand (B) der Seiten der lichtdurchlässigen Platten so zu bemessen, daß einerseits
ein Einblick hinter die lichtdurchlässigen Platten von unten nur schwer möglich ist und andererseits den Durchstrom de für die
Zu- und Abluft vorbestimmten Menge gewährleistet. Über der größten Öffnung zwischen den lichtdurchlässigen Platten, dem Kreuzungspunkt,
befindet sich in einem relativ kurzen Abstand die Lochplatte, die einen weiteren Einblick in das Innere zwischen
lichtdurchlässiger Platte und Betondecke verhindert. Der angemessene Abstand (B) der lichtdurchlässigen Platten eröffnet darüber
hinaus die Möglichkeit, klimatechnische Konstruktionselemente in die Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Lichtdecke gestalterisch
zu integrieren. Weiterhin lassen sich beliebige Aufhängungen berührungslos durch den Spalt führen, um daran Hinweisschilder
oder dergleichen aufzuhängen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Vorteilhaft ist es für die vorliegende Erfindung, die Leuchten mit länglichen Leuchtstoffröhren zu bestücken. Auch handelsübli-
ehe gebogene oder runde Leuchtstoffröhren können bei der erfindungsgemäßen
Lichtdecke zur Anwendung kommen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Unterkonstruktion {2, 3) mit der erfindungsgemäßen Aufhängung der lichtdurchlässigen
Platten (4);
Fig. 2 eine schematische Darstellung in Seitenansicht der gesamten
erfindungsgemäßen Lichtdecke;
Fig. 3a die Seitenansicht eines Teils der Unterkonstruktion (2, 3) mit den Distanzhülsen (11) und den lichtdurchlässigen
Platten (4);
Fig. 3b eine schematische Ansicht in Richtung des Pfeiles (C) in Fig. 3a;
Fig. 4 eine perspektivische Detail-Darstellung der erfindungsgemäßen
Lochplatte (5);
Fig. 5 eine schematische Draufsicht eines Kreuzungspunkts (15) der Unterkonstruktion {2, 3) mit einer montierten Lochplatte
(5) ;
Fig. 6a eine perspektische Darstellung eines Luftkanals (26) als Unterkonstruktion integriert in den Abstand (B) ;
Fig. 6b einen Luftschacht (26) als Unterkonstruktion oberhalb des Abstands (B) ;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der lichtdurchlässigen Platten (4) im Abstand (B) mit zwei berührungslosen
Durchführungen (29).
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Konstruktion der Lichtdecke gezeigt. Getragen wird die Lichtdecke von einer Unterkonstruktion, die sich im wesentlichen
aus den Tragprofilen 2 und den Hängeprofilen 3 zusammensetzt. Die mindestens eine Leuchte 1 befindet sich naturgemäß zwischen
der Betondecke 6 und den lichtdurchlässigen Platten 4. Im vor-
liegenden Ausführungsbeispiel ist das Trägerprofil 2 T-förmig,
wobei das T-Profil praktisch auf dem Kopf steht. Dadurch können die Klemmbleche 10 auf den Schenkeln des T-Trägers mühelos mittels
einer Schraube 21 befestigt werden. Der Abstand zwischen Betondecke 6 und lichtdurchlässigen Platten 4 wird u.a. mit
Hilfe von Distanzhülsen 11 und dem Hängeprofil 3 festgelegt.
In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Seitenansicht der Lichtdecke mit ihren wesentlichen Bestandteilen gezeigt. Wie
bereits erwähnt, werden für die Unterkonstruktion handelsübliche Profilträger verwendet. Die waagerechten Profilträger, die Tragprofile
2, sind in einem bestimmten Abstand von der Betondecke mit Hängeprofilen 3 befestigt. Der Gesamtabstand (A) zwischen
der Betondecke 6 und den lichtdurchlässigen Platten 4 wird einerseits durch den Abstand der Tragprofile 2 und der Länge der
Distanzhülsen 11 definiert. Im allgemeinen befindet sich die mindestens eine Leuchte 1 zwischen den Tragprofilen 2 und der
Betondecke 6. Die Abstände der Leuchten von den lichtdurchlässigen Platten 4 werden durch verschiedene Parameter wie beispielsweise
die Lichtdurchlässigkeit der lichtdurchlässigen Platten bestimmt. Im einfachsten Falle wird für die Gesamtbeleuchtung
nur eine Leuchte 1 benötigt. Im allgemeinen werden jedoch eine Vielzahl von Leuchten angebracht, deren Anzahl sich grundsätzlich
nach der Größe des zu beleuchtenden Raumes richtet. Da Leuchtstoffröhren an sich bereits eine verhältnismäßig gleichmäßige
Lichtverteilung hervorrufen, ist es zweckmäßig, derartige Leuchten für die erfindungsgemäße Lichtdecke zu verwenden. Dabei
ist es von Fall zu Fall unterschiedlich, ob eine längliche Leuchtstoffröhre, eine runde Leuchtstoffröhre oder eine andersartig
gebogene Leuchtstoffröhre verwendet wird. Zur besseren Lichtausbeute befindet sich über der Leuchtstoffröhre 1 ein Reflektor
9, der eine relativ breite Lichtstrahlung bewirkt. Bei geeigneten Dekcen können diese auch selbst als Reflektoren
herangezogen werden.
Die Seiten der einzelnen lichtdurchlässigen Platten 4 sind mit einem gleichmäßigen Abstand (B) voneinander beabstandet. Der Ab-
stand ist so bemessen, daß ein Einblick hinter die lichtdurchlässigen
Platten 4 nur begrenzt bzw. bis zum Tragprofil 2 oder der Lochplatte 5 möglich ist.
In Fig. 3a ist ein vergrößerter Ausschnitt aus der Seitenansicht der Gesamtkonstruktion der Lichtdecke gezeigt. Der Abstand A von
der Betondecke 6 wird im wesentlichen mit der Abhängung 3 eingestellt, deren Länge variabel ist. Die erfindungsgemäße Lochplatte
5 ist im vorliegenden Fall mit vier Klemmblechen 10 unterhalb des Tragprofils 2 befestigt. Unterhalb der Lochplatte 5 befinden
sich die Distanzhülsen 11. Durch die Durchbrüche 14 der lichtdurchlässigen Platten 4 ragt ein Bolzen 12, zwischen dessen Kopf
16 eine Beilagscheibe 17 liegt, um den Durchbruch 14 der lichtdurchlässigen Platte zu überbrücken. Über dem Bolzenkopf 16 und
der Beilagscheibe 17 befindet sich eine Kappe 18, die aus Metall, Kunststoff oder metallähnlichem Material besteht.
Um der lichtdurchlässigen Platte 4 ein gefälliges Ansehen bei genauerer Betrachtung zu verleihen, weisen die lichtdurchlässigen
Platten 4 an den Seiten jeweils eine Fase 13 auf, deren Winkel zur Waagerechten etwa 45° beträgt. Das Material der lichtdurchlässigen
Platte 4 kann sowohl Glas als auch Kunststoff sein. Wichtig ist, daß die lichtdurchlässige Platte 4 ein diffuses
Licht im Raum erzeugt und damit eine gleichmäßige Ausleuchtung des Raumes bewirkt.
In Fig. 3b ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C dargestellt.
Dieses ist eine Ansicht, wie sie sich dem Betrachter im zu beleuchtenden Raum zeigt. Am Kreuzungspunkt 15 besteht flächenmäßig
der größe Zwischenraum zwischen den lichtdurchlässigen Platten 4, wodurch ein kleiner Einblick in das Innere hinter die
lichtdurchlässigen Platten 4 gewährt wird. Durch die Lochplatte 5 ist dieser Einblick jedoch begrenzt. Der Abstand vom Tragprofil
2 zur lichtdurchlässigen Platte 4 beträgt im vorliegenden Fall ungefähr 60 mm. Der Lochabstand der Durchbrüche 14 in den
lichtdurchlässigen Platten 4 beträgt im vorliegenden Fall 64 mm.
In Fig. 4 ist die Lochplatte 5 mit dazugehörigen Einzelteilen dargestellt. Auf den Diagonalen 19 der Lochplatte 5 befinden
sich Bohrungen 7, in die ein Ende des Bolzens 12 eingreift. Im einfachsten Fall ist diese Bohrung 7 eine Durchgangsbohrung.
Diese Bohrung 7 kann jedoch auch mit einem Innengewinde versehen werden, so daß das eine Ende des Bolzens 12 mit diesem Innengewinde
in Eingriff steht. Parallel zu den Seiten der Lochplatte befinden sich weitere Bohrungen 20 zur Aufnahme von Schrauben
21, die die Klemmbleche 10 auf der Lochplatte und dem Tragprofil 2 lösbar miteinander verbinden. Im vorliegenden Fall weist das
Distanzteil 11 an beiden Deckflächen eine Gewindebohrung 23 auf, in die eine Schraube mit einem entsprechenden Gewinde im Eingriff
steht.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht eines Knotenpunkts 15 der Unterkonstruktion
2, 3 mit einem erfindungsgemäßen Lochblech 5, an dem die nicht gezeigten lichtdurchlässigen Platten 4 mit Hilfe der
Verschraubungen 12 gehalten werden. In dieser Darstellung ist deutlich gezeigt, wie die Klemmbleche 10 mit den Schenkeln des
Tragprofils 2 und der Lochplatte 5 im Eingriff stehen. Zur Befestigung des Klemmblechs wird lediglich eine Schraube 21 mit entsprechenden
Beilagscheiben benötigt. Die Klemmbleche weisen an einem Ende eine halbrunde Ausnehmung 25 auf, die um den Schraubenkopf
des Bolzens 12 herum ragt. Hierdurch erfährt sowohl die Unterkonstruktion (2, 3) als auch die an der Unterkonstruktion
hängenden lichtdurchlässigen Platten 4 eine zusätzliche Stabilität.
Fig. 6a zeigt eine perspektivische Darstellung eines Luftkanals 26, der als Unterkonstruktion zur Aufhängung der lichtdurchlässigen
Platten 4 in den Abstand (B) integriert ist. Der Abstand (B) wurde in diesem Ausführungsbeispiel so gewählt, daß ein Vorsprung
27 gestalterisch mit in die Lichtdecke integriert ist. Der Vorsprung 27 weist nach unten weisende Öffungen 28 auf,
durch die die Zu- und Abluft hindurchtreten können. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel schließt die untere Kante des Vorsprungs 27 bündig mit der Fläche der lichtdurchlässigen Platte
ab. Ebensogut kann dieses Klimaelement eine andere gestalterische
Form annehmen, die ebenfalls in dem Abstand (B) integriert ist. In diesem Ausführungsbeispiel dient der Luftkanal 26 als
Unterkonstruktion zur Aufhängung der Lichtdecke. Die Lochplatte 5 liegt oberhalb des Luftkanals auf, von wo aus die Distanzhülsen
11 herabhängen und die lichtdurchlässigen Platten 4 aufnehmen.
Eine ähnliche Konstruktion der Aufhängung der Lichtdecke ist in Fig. 6b gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand B
schmaler gewählt, jedoch groß genug, um den Durchsatz einer bestimmten Luftmenge zu gewährleisten. Der Vorsprung 27 des Luftkanals
26 befindet sich in einer bestimmten Abstandshöhe H oberhalb der lichtdurchlässigen Platten 4 und ist so angeordnet, daß
seine Längsachse parallel mit dem Spalt zwischen den lichtdurchlässigen Platten 4 liegt. Die aus den Durchbrüchen 28 hindurchströmende
Zu- bzw. Abluft kann somit auch mühelos zwischen den lichtdurchlässigen Platten 4 hindurchtreten.
In Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung der lichtdurchlässigen
Platten 4 im Abstand B mit zwei berührungslosen Durchführungen
29 gezeigt. Zwischen den mit dem Abstand B beabstandeten lichtdurchlässigen Platten 4 können berührungslos Durchführungen
29 hindurchgeführt werden, an denen beispielsweise ein Hinweisschild 3 0 oder ähnliche Gegenstände aufgehängt werden
können.
Claims (16)
1. Lichtdecke mit mindestens einer Leuchte (1) und einer handelsüblichen
Unterkonstruktion aus Trag(2)- und Hänge(3)-Profilen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von gleichförmigen lichtdurchlässigen Platten {4) in
einem bestimmten Abstand (A) von der Betondecke (6) mit einer speziellen Aufhängung in regelmäßigen Abständen (B)
voneinander so befestigt sind, daß die mindestens eine Leuchte (1) eine gleichmäßige Lichtverteilung erzeugt.
. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die spezielle Aufhängung Lochplatten (5) aufweist, die an bestimmten Stellen auf den Diagonalen (19)
der Lochplatten Bohrungen (7) zur Aufnahme von Bolzen (8) aufweisen.
. Lichtdecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatten (5) mittels einer Klemmvorrichtung
(10) an der handelsüblichen Unterkonstruktion befestigt sind.
4. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtdurchlässigen Platten (4) mittels Distanzhülsen (11) mit der Lochplatte (5) unterhalb der Bohrungen
(7) in einem bestimmten Abstand (A) von der Betondecke (6) befestigt sind.
5. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochplatten (5) quadratisch sind.
6. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochplatten (5) rechteckig sind.
7. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochplatte (5) jede beliebige Form annehmen kann.
8. Lichtdecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lochplatten (5) mit Klemmblechen (10) an den Tragprofilen (2) der Unterkonstruktion befestigt
sind.
9. Lichtdecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtdurchlässigen Platten (4) an bestimmten Stellen Durchbrüche (14) aufweisen, die mit den
Bolzen (12) im Eingriff stehen.
10. Lichtdecke nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtdurchlässigen Platten (4) an den Kanten eine Fase (13) bestimmten Winkels aufweisen.
11. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Platten (4) ein diffuses
Licht erzeugen.
12. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Lochplatte (5) mindestens eine lichtdurchlässige Platten (4) befestigt sind.
13. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer Fase (13) versehenen lichtdurchlässigen Platten (4) so beabstandet sind, daß an den Kreuzungspunkten
(5) ein Einblick hinter die lichtdurchlässigen Platten (4) nur begrenzt bis zur Lochplatte (5) oder dem Tragprofil (2) möglich ist.
(5) ein Einblick hinter die lichtdurchlässigen Platten (4) nur begrenzt bis zur Lochplatte (5) oder dem Tragprofil (2) möglich ist.
14. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Leuchte (1) eine längliche Leuchtstoffröhre ist.
15. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Leuchte (1) eine runde
Leuchtstoffröhre ist.
Leuchtstoffröhre ist.
16. Lichtdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Vorsprung (27) des Luftkanals (26) zwischen den lichtdurchlässigen Platten (4) in den Abstand (B) hineinragt
.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520241U DE29520241U1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Lichtdecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29520241U DE29520241U1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Lichtdecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29520241U1 true DE29520241U1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=8017011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29520241U Expired - Lifetime DE29520241U1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Lichtdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29520241U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2543787A1 (de) * | 2011-07-07 | 2013-01-09 | Hellermanntyton | Halterung einer Deckenlampe |
AT503990A3 (de) * | 2006-08-08 | 2013-04-15 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchtenanordnung mit mehreren im wesentlichen flachen leuchtenmodulen und mehreren aufhängungsteilen |
AT508644A3 (de) * | 2007-08-07 | 2015-07-15 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchtenanordnung |
-
1995
- 1995-12-20 DE DE29520241U patent/DE29520241U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT503990A3 (de) * | 2006-08-08 | 2013-04-15 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchtenanordnung mit mehreren im wesentlichen flachen leuchtenmodulen und mehreren aufhängungsteilen |
AT503990B1 (de) * | 2006-08-08 | 2013-06-15 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchtenanordnung mit mehreren im wesentlichen flachen leuchtenmodulen und mehreren aufhängungsteilen |
AT508644A3 (de) * | 2007-08-07 | 2015-07-15 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchtenanordnung |
AT508644B1 (de) * | 2007-08-07 | 2015-10-15 | Zumtobel Lighting Gmbh | Leuchtenanordnung |
EP2543787A1 (de) * | 2011-07-07 | 2013-01-09 | Hellermanntyton | Halterung einer Deckenlampe |
FR2977603A1 (fr) * | 2011-07-07 | 2013-01-11 | Hellermanntyton | Support de lampe de plafond |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2125637B2 (de) | Tragkonstruktion für die Deckentafeln einer Unterdecke | |
DE102006019194A1 (de) | Mehrseitige Beleuchtungsanordnung mit Entblendung | |
DE2707037A1 (de) | Schirm fuer roehrenfoermige lichtquellen, insbesondere fuer leuchtstoffroehre | |
DE29520241U1 (de) | Lichtdecke | |
DE2060394C3 (de) | Unterdecke mit vertikal stehenden Deckenplatten | |
DE2238707A1 (de) | Bausatz fuer eine in raeumen haengend montierbare rasterkonstruktion zur lagerung einer zwischendecke | |
DE2223728C3 (de) | Strahlerleuchte | |
DE102006022211A1 (de) | Hinterleuchtetes Wandelement-System | |
DE19836632A1 (de) | Haltevorrichtung für an flexible Spanndecken zu befestigende Leuchtmittel | |
CH664616A5 (de) | Haengeleuchte. | |
DE1961954B2 (de) | Mastleuchte | |
EP0502435B1 (de) | Duschabtrennungen mit einem Beleuchtungskörper | |
DE2417442B2 (de) | Bauelementensatz für eine abgehängte Raumdecke | |
DE10124000B4 (de) | Decke eines Raumes in Bauwerken | |
DE102020121041B4 (de) | Anschlussprofil | |
DE19949784A1 (de) | Befestigungsmodul für eine Leuchtenanordnung mit einem oder mehreren Auslegern und zugehörige Leuchtenanordnung | |
EP1843082B1 (de) | Deckenleuchte, insbesondere zur Verwendung in einem Flur | |
EP1045196A2 (de) | Beleuchtungseinrichtung mit einer Tragbasis | |
DE9010562U1 (de) | Raumfachwerk | |
DE3902494A1 (de) | Indirekte spiegelleuchte | |
DE202006003306U1 (de) | Leuchte zur Beleuchtung von Räumen, insbesondere Klassenzimmern in Schulen | |
EP1375771A1 (de) | Lichtdurchlässiges Deckensystem | |
EP1245899A1 (de) | Flache Leuchte zur Montage an Decken, Wänden und Stangen | |
DE29804240U1 (de) | Decken- oder Wandelement | |
DE1898001U (de) | Langfeldleuchte mit abluftkanal. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960530 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990722 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020702 |