DE29519475U1 - Köderhaus für Nacktschnecken - Google Patents
Köderhaus für NacktschneckenInfo
- Publication number
- DE29519475U1 DE29519475U1 DE29519475U DE29519475U DE29519475U1 DE 29519475 U1 DE29519475 U1 DE 29519475U1 DE 29519475 U DE29519475 U DE 29519475U DE 29519475 U DE29519475 U DE 29519475U DE 29519475 U1 DE29519475 U1 DE 29519475U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bait
- drawing part
- ring
- house
- pellets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 241000237858 Gastropoda Species 0.000 title claims description 29
- 239000008188 pellet Substances 0.000 claims description 17
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 4
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000011109 contamination Methods 0.000 claims 1
- 235000013405 beer Nutrition 0.000 description 3
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 2
- 239000003621 irrigation water Substances 0.000 description 2
- 241000222519 Agaricus bisporus Species 0.000 description 1
- 235000008733 Citrus aurantifolia Nutrition 0.000 description 1
- 206010053615 Thermal burn Diseases 0.000 description 1
- 235000011941 Tilia x europaea Nutrition 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000004571 lime Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000002362 mulch Substances 0.000 description 1
- 239000000575 pesticide Substances 0.000 description 1
- 150000003839 salts Chemical class 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M25/00—Devices for dispensing poison for animals
- A01M25/008—Devices specially adapted for snails, e.g. bait stations therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M25/00—Devices for dispensing poison for animals
- A01M25/002—Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
- A01M25/004—Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Bezeichnung: Anwendungsbereich:
Stand der Technik:
Kritikpunkte:
Zielvorgabe:
Köderhaus für Nacktschnecken (mit Kindersicherung)
. Die Verwendung der Erfindung ist überall dort, wo sich Nacktschnecken zum
Nachteil und als Plage für die Menschen aufhalten, hauptsächlich in Gärten und
Gewächshäusern.
Zur Schneckenbekämpfung sind derzeit nur unbefriedigende Geräte erhältlich,
wie z.B. Bierfallen, Schneckenzaun, Schneckenfallen.
Das meistens verwendete Bekämpfungsmittel ist nach wie vor das
Schneckenkorn.
Angewendete Bekämpfungsmethoden sind:
Schnecken einsammeln und verbrühen; Schnecken mit Salz bestreuen,
zerschneiden oder zerstechen; streuen von Sägemehl oder einer Mulchschicht
oder Kalk.
Bei der Bierfalle steht der Einsatz von erforderlichem Bier zum
Bekämpfungserfolg in keinem akzeptablen Verhältnis.
Der Schneckenzaun funktioniert im wesentlichen nur auf ebener Fläche und
muß den zu schützenden Bereich im gesamten Umfang umschließen.
Die Schneckenfallen stellen bei geringem Schneckenaufkommen eine halbwegs
akzeptable Lösung dar. Da sich die Nacktschnecken aber sehr stark vermehrt
haben und deshalb mittlerweile massenhaft auftreten, sind diese Fallen nur
begrenzt einsatzfähig. Die Fallen werden durch die Schnecken selbst
verschmutzt und verschleimt und durch die geringe Menge an eingesetztem
Schneckenkorn schnell wirkungslos, so daß sie laufend kontrolliert werden
müssen.
Außerdem können Kleinkinder die Fallen öffnen, als Spielzeug verwenden (z.B.
im Sandkasten) und an das eingeschlossene Schneckenkorn gelangen.
Nach wie vor wird also das Schneckenkorn ungeschützt - mit allen damit
verbundenen und bekannten Nachteilen - zur Schneckenbekämpfung verstreut.
Das angestrebte Ziel der Erfindung ist, die beschriebenen Kritikpunkte zu
reduzieren oder weitgehendst zu beseitigen.
Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, Schneckenkorn in ausreichender
Menge, vor Wasser geschützt, Umweltschonend und vor dem Zugriff von Kleinkindern gesichert, den geplagten Menschen zur Verfugung zu stellen.
Hans Degen ^ · · ···· - 2 - · ·· .. ····
AufderEtzl3 · · .·* . '· ' .: . \.· "\
82377 Penzberg '..· I .:. .;.. ..·...·
Beschreibung der Erfindung: Das Köderhaus dient als Behälter für herkömmliches Schneckenkorn
sowie einen Köderring aus Schneckenkorn.
Um eine optimale Köderwirkung auch bei einer Vielzahl von Schnecken über
einen längeren Zeitraum zu erreichen und beizubehalten, muß eine entsprechende Menge an Schneckenkorn zur Verfugung gestellt werden.
Vom Schneckenkorn ist Feuchtigkeit wie Gieß - oder Regenwasser ebenso fernzuhalten wie der Schleim der Schnecken und Verunreinigungen (wie z.B.
Erde), die von den Nacktschnecken über die Schleimspur an das Schneckenkorn herangetragen werden. Es muß auch verhindert werden, daß die Schnecken
beim Verlassen des Köderhauses mit ihrem Schleim Schneckenkorn mitnehmen und dann auf dem Untergrund verlieren.
Dies ermöglicht der Abstreifring über der Mulde im Bodenteil und vor dem
Köderring.
Über den Abstreif-Federring, - der über die Mulde hinausragt - werden Schleim
und Verunreinigungen von der Nacktschnecke abgestreift. Nur mit dem Kopf kann die Schnecke durch die Öffnungen des Abstreifringes an das
Schneckenkorn in der Mulde herankommen und daran schlecken und deshalb beim Rückzug über die Schleimspur kein Schneckenkorn mitnehmen.
An den Köderring gelangt die Schnecke nur über den Abstreifring. Sie kann ihn deshalb nicht verschleimen oder verunreinigen, sie kann nur daran
schlecken - sonst nichts.
Der Abstreif-Federring dient auch als Gegenkraft für den Spreiz- bzw.
Bajonettverschluß der Verbindungsbuchse mit dem Bodenteil. Die Verbindungsbuchse verbindet das Bodenteil mit dem Deckelteil.
Die Verbindung mit dem Deckelteil geschieht ebenso mit Spreiz- bzw. Bajonettverschluß.
Die Verbindungsbuchse ist zugleich die Mittelachse für den Köderring. Die
Gegenkraft für den Deckelverschluß erfolgt über den Dichtungsring. Der Dichtungsring verhindert außerdem das Eindringen von Feuchtigkeit durch den
Deckelverschluß.
Der Außendurchmesser der zylindrischen Verbindungsbuchse im Bereich des
Köderringes ist etwas größer, dadurch wird für den Abstreifring und die Beilagscheibe ein Anschlag erreicht, damit auf den Köderring kein Druck
ausgeübt wird.
Der Deckelteil ist gegenüber dem Bodenteil im Durchmesseretwas größer,
damit kein Regen- oder Gießwasser an das Schneckenkorn bzw. den Köderring gelangen kann.
Durch die Bohrung in der Verbindungsbuchse wird das Köderhaus mittels
Hering oder Drahtstift auf dem Untergrund befestigt. Die Verschlüsse im Boden- und Deckelteil verhindern ein öffnen des
Köderhauses durch Kleinkinder. Diese Verschlüsse sind als Kindersicherung ausgelegt.
Auf dem Deckelteil befindet sich ein Stutzen mit Bohrungen (damit Wasser
ablaufen kann) auf den Zieraufbauten (z.B. Schwammerl, Zwerge, Köpfe usw.) aufgesteckt werden können. ■
Legende für die Zeichnung:
Teil Nr. 1 Köderring
2 Abstreif- und Federring
3 Beilagscheibe
4 Dichtring
5 Deckelteil
6 Verbindungsbuchse
7 Bodenteil
. 8 Hering, Drahtstift
Claims (12)
1. Köderhaus für Nacktschnecken (mit Kleinkinder-Sicherung)
2. dadurch gekennzeichnet, daß ein Köderhaus aus recyclingfähigem Kunststoff
hergestellt wird
3. dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Unterteil (Zeichnung Teil
Nr.7) eine Mulde zur Aufnahme von Schneckenkorn besitzt und mittig ein
Stutzen mit Bohrung angebracht ist, zur Befestigung der Verbindungsbuchse (Zeichnung Teil Nr.6)
4. dadurch gekennzeichnet, daß ein runder Abstreif-Federring (Zeichnung Teil
Nr.2) mit Öffnungen verwendet wird, der zur Vermeidung der Schneckenkorn und Köderringverschmutzung und zur Erzeugung der Federkraft für guten Sitz
der Verbindungsbuchse im Bodenteil dient
5. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsbuchse mit durchgehender
Bohrung zur Verbindung des Boden- und Deckelteils, an seinen Enden mit
Bajonett - bzw. Spreizverschlüssen (als Kindersicherung erforderlich) verwendet wird. (Zeichnung Teil Nr.6)
6. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsbuchse, die im Bereich des
Köderringes einen größeren Durchmesser hat, verwendet wird, damit für den
Abstreifring und die Beilagscheibe (Zeichnung Teil Nr.3) ein Anschlag erreicht wird.
7. dadurch gekennzeichnet, daß ein Köderring (Zeichnung Teil Nr.l) aus
Schneckenkorn mit runder oder Vieleck-Bohrung auf die Verbindungsbuchse aufgesteckt wird
8. dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtring (Zeichnung Teil Nr.4) gegen
eindringende Feuchtigkeit Und als Gegenkraft für den Bajonettverschluß im
Deckelteil (Zeichnung Teil Nr.5) verwendet wird.
9. dadurch gekennzeichnet, daß ein Kegelstumpf- bzw. Pyramidenstumpfförmiges
Deckelteil mit Bajonett- bzw. Spreizverschluß verwendet wird (Zeichnung Teil
Nr.5)
10. dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckelteil (Zeichnung Teil Nr.5) mit Stutzen
(der Bohrungen für den Wasserablauf besitzt) zum Aufstecken von Zierteilen verwendet wird.
11. dadurch gekennzeichnet, daß mittels Hering oder Drahtstift (Zeichnung Teil
Nr.8) das Köderhaus auf dem Untergrund befestigt wird.
12. dadurch gekennzeichnet, daß der Köderring nach Pos.7 zwischen zwei
Scheiben (die einen wesentlich größeren Durchmesser haben als der Köderring selbst) eingeklemmt wird und zur freien Verwendung außerhalb des
Köderhauses benützt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519475U DE29519475U1 (de) | 1995-12-07 | 1995-12-07 | Köderhaus für Nacktschnecken |
DE29613689U DE29613689U1 (de) | 1995-12-07 | 1996-08-07 | Köderhaus für Nacktschnecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29519475U DE29519475U1 (de) | 1995-12-07 | 1995-12-07 | Köderhaus für Nacktschnecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29519475U1 true DE29519475U1 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=8016452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29519475U Expired - Lifetime DE29519475U1 (de) | 1995-12-07 | 1995-12-07 | Köderhaus für Nacktschnecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29519475U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19827346A1 (de) * | 1998-06-19 | 1999-12-23 | Langbauer Josef | Schädlingsfalle |
US11425898B2 (en) * | 2018-04-12 | 2022-08-30 | Kim LYKKEN | Bait station system |
US11432541B2 (en) * | 2018-04-12 | 2022-09-06 | Kim LYKKEN | Bait station system |
-
1995
- 1995-12-07 DE DE29519475U patent/DE29519475U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19827346A1 (de) * | 1998-06-19 | 1999-12-23 | Langbauer Josef | Schädlingsfalle |
DE19827346C2 (de) * | 1998-06-19 | 2000-06-29 | Sen Langbauer | Schädlingsfalle |
US11425898B2 (en) * | 2018-04-12 | 2022-08-30 | Kim LYKKEN | Bait station system |
US11432541B2 (en) * | 2018-04-12 | 2022-09-06 | Kim LYKKEN | Bait station system |
US20230088297A1 (en) * | 2018-04-12 | 2023-03-23 | Kim LYKKEN | Bait station system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2168428B1 (de) | Einsatz-Behälter für Pflanzentöpfe | |
DE29519475U1 (de) | Köderhaus für Nacktschnecken | |
DE4101463A1 (de) | Universale, in der hoehe stufenlos verstellbare schaedlingsfalle | |
DE29613689U1 (de) | Köderhaus für Nacktschnecken | |
EP0471208B1 (de) | Brausekopfvorrichtung | |
DE202007000559U1 (de) | Profilschiene zum Schutz von Beeten gegen ein Eindringen von Schnecken | |
AT349257B (de) | Pflanzenstuetzpfahl | |
DE20314786U1 (de) | Gießwasserspartopf mit Schneckenabwehr | |
DE29619673U1 (de) | Schneckenabwehr-Vorrichtung | |
DE8809940U1 (de) | Schneckenfalle | |
DE1939409A1 (de) | Geraet zur Bekaempfung von Schaedlingen | |
DE3900308A1 (de) | Koederglocke gegen nacktschnecken | |
DE202020104098U1 (de) | Bewässerungsvorrichtung für Pflanzen | |
DE19613008A1 (de) | Einfache kinder- und umweltsichere nagetierattraktive Köderstation für die Anwendung im Freiland und im umbauten Raum | |
DE2010296A1 (de) | Einrichtung zur selektiven Beseitigung von Pflanzentneben, insbesondere Neben oder Mehrtneben, bei Hopfen, Tabak, Erd beeren und dgl | |
DE29606536U1 (de) | Zaun zur biologisch organisch verträglichen Schneckenabwehr | |
DE3621760C2 (de) | ||
DE1903573C (de) | Anordnung aus Haltevorrichtung und mit einem Wirkstoff versehenen Körper | |
DE19931729B4 (de) | Vorrichtung zum Transport und zur Kultur von Topfpflanzen | |
DE8517067U1 (de) | Schädlings-Bekämpfungsgerät | |
DE6930653U (de) | Geraet zur bekaempfung von schnecken. | |
DE9100976U1 (de) | Universale in der Höhe stufenlos verstellbare Schädlingsfalle | |
DE2649369A1 (de) | Beregnungsvorrichtung | |
DD273958A1 (de) | Zusatzwerkzeug fuer pflugkoerper | |
DE1934371U (de) | Geraet zum verspruehen von mitteln zur unkrautvernichtung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960404 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991001 |