DE29519475U1 - Köderhaus für Nacktschnecken - Google Patents

Köderhaus für Nacktschnecken

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DE29519475U1
DE29519475U1 DE29519475U DE29519475U DE29519475U1 DE 29519475 U1 DE29519475 U1 DE 29519475U1 DE 29519475 U DE29519475 U DE 29519475U DE 29519475 U DE29519475 U DE 29519475U DE 29519475 U1 DE29519475 U1 DE 29519475U1
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bait
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/008Devices specially adapted for snails, e.g. bait stations therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/002Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
    • A01M25/004Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Bezeichnung: Anwendungsbereich:
Stand der Technik:
Kritikpunkte:
Zielvorgabe:
Köderhaus für Nacktschnecken (mit Kindersicherung)
. Die Verwendung der Erfindung ist überall dort, wo sich Nacktschnecken zum Nachteil und als Plage für die Menschen aufhalten, hauptsächlich in Gärten und Gewächshäusern.
Zur Schneckenbekämpfung sind derzeit nur unbefriedigende Geräte erhältlich,
wie z.B. Bierfallen, Schneckenzaun, Schneckenfallen.
Das meistens verwendete Bekämpfungsmittel ist nach wie vor das
Schneckenkorn.
Angewendete Bekämpfungsmethoden sind:
Schnecken einsammeln und verbrühen; Schnecken mit Salz bestreuen,
zerschneiden oder zerstechen; streuen von Sägemehl oder einer Mulchschicht
oder Kalk.
Bei der Bierfalle steht der Einsatz von erforderlichem Bier zum
Bekämpfungserfolg in keinem akzeptablen Verhältnis.
Der Schneckenzaun funktioniert im wesentlichen nur auf ebener Fläche und
muß den zu schützenden Bereich im gesamten Umfang umschließen.
Die Schneckenfallen stellen bei geringem Schneckenaufkommen eine halbwegs
akzeptable Lösung dar. Da sich die Nacktschnecken aber sehr stark vermehrt
haben und deshalb mittlerweile massenhaft auftreten, sind diese Fallen nur
begrenzt einsatzfähig. Die Fallen werden durch die Schnecken selbst
verschmutzt und verschleimt und durch die geringe Menge an eingesetztem
Schneckenkorn schnell wirkungslos, so daß sie laufend kontrolliert werden
müssen.
Außerdem können Kleinkinder die Fallen öffnen, als Spielzeug verwenden (z.B.
im Sandkasten) und an das eingeschlossene Schneckenkorn gelangen.
Nach wie vor wird also das Schneckenkorn ungeschützt - mit allen damit verbundenen und bekannten Nachteilen - zur Schneckenbekämpfung verstreut.
Das angestrebte Ziel der Erfindung ist, die beschriebenen Kritikpunkte zu reduzieren oder weitgehendst zu beseitigen.
Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, Schneckenkorn in ausreichender Menge, vor Wasser geschützt, Umweltschonend und vor dem Zugriff von Kleinkindern gesichert, den geplagten Menschen zur Verfugung zu stellen.
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Beschreibung der Erfindung: Das Köderhaus dient als Behälter für herkömmliches Schneckenkorn sowie einen Köderring aus Schneckenkorn.
Um eine optimale Köderwirkung auch bei einer Vielzahl von Schnecken über einen längeren Zeitraum zu erreichen und beizubehalten, muß eine entsprechende Menge an Schneckenkorn zur Verfugung gestellt werden. Vom Schneckenkorn ist Feuchtigkeit wie Gieß - oder Regenwasser ebenso fernzuhalten wie der Schleim der Schnecken und Verunreinigungen (wie z.B. Erde), die von den Nacktschnecken über die Schleimspur an das Schneckenkorn herangetragen werden. Es muß auch verhindert werden, daß die Schnecken beim Verlassen des Köderhauses mit ihrem Schleim Schneckenkorn mitnehmen und dann auf dem Untergrund verlieren.
Dies ermöglicht der Abstreifring über der Mulde im Bodenteil und vor dem Köderring.
Über den Abstreif-Federring, - der über die Mulde hinausragt - werden Schleim und Verunreinigungen von der Nacktschnecke abgestreift. Nur mit dem Kopf kann die Schnecke durch die Öffnungen des Abstreifringes an das Schneckenkorn in der Mulde herankommen und daran schlecken und deshalb beim Rückzug über die Schleimspur kein Schneckenkorn mitnehmen. An den Köderring gelangt die Schnecke nur über den Abstreifring. Sie kann ihn deshalb nicht verschleimen oder verunreinigen, sie kann nur daran schlecken - sonst nichts.
Der Abstreif-Federring dient auch als Gegenkraft für den Spreiz- bzw. Bajonettverschluß der Verbindungsbuchse mit dem Bodenteil. Die Verbindungsbuchse verbindet das Bodenteil mit dem Deckelteil. Die Verbindung mit dem Deckelteil geschieht ebenso mit Spreiz- bzw. Bajonettverschluß.
Die Verbindungsbuchse ist zugleich die Mittelachse für den Köderring. Die Gegenkraft für den Deckelverschluß erfolgt über den Dichtungsring. Der Dichtungsring verhindert außerdem das Eindringen von Feuchtigkeit durch den Deckelverschluß.
Der Außendurchmesser der zylindrischen Verbindungsbuchse im Bereich des Köderringes ist etwas größer, dadurch wird für den Abstreifring und die Beilagscheibe ein Anschlag erreicht, damit auf den Köderring kein Druck ausgeübt wird.
Der Deckelteil ist gegenüber dem Bodenteil im Durchmesseretwas größer, damit kein Regen- oder Gießwasser an das Schneckenkorn bzw. den Köderring gelangen kann.
Durch die Bohrung in der Verbindungsbuchse wird das Köderhaus mittels Hering oder Drahtstift auf dem Untergrund befestigt. Die Verschlüsse im Boden- und Deckelteil verhindern ein öffnen des Köderhauses durch Kleinkinder. Diese Verschlüsse sind als Kindersicherung ausgelegt.
Auf dem Deckelteil befindet sich ein Stutzen mit Bohrungen (damit Wasser ablaufen kann) auf den Zieraufbauten (z.B. Schwammerl, Zwerge, Köpfe usw.) aufgesteckt werden können. ■
Legende für die Zeichnung:
Teil Nr. 1 Köderring
2 Abstreif- und Federring
3 Beilagscheibe
4 Dichtring
5 Deckelteil
6 Verbindungsbuchse
7 Bodenteil
. 8 Hering, Drahtstift

Claims (12)

Bezeichnung: Kennzeichnung: Schutzansprüche
1. Köderhaus für Nacktschnecken (mit Kleinkinder-Sicherung)
2. dadurch gekennzeichnet, daß ein Köderhaus aus recyclingfähigem Kunststoff
hergestellt wird
3. dadurch gekennzeichnet, daß das kegelstumpfförmige Unterteil (Zeichnung Teil Nr.7) eine Mulde zur Aufnahme von Schneckenkorn besitzt und mittig ein Stutzen mit Bohrung angebracht ist, zur Befestigung der Verbindungsbuchse (Zeichnung Teil Nr.6)
4. dadurch gekennzeichnet, daß ein runder Abstreif-Federring (Zeichnung Teil Nr.2) mit Öffnungen verwendet wird, der zur Vermeidung der Schneckenkorn und Köderringverschmutzung und zur Erzeugung der Federkraft für guten Sitz der Verbindungsbuchse im Bodenteil dient
5. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsbuchse mit durchgehender
Bohrung zur Verbindung des Boden- und Deckelteils, an seinen Enden mit Bajonett - bzw. Spreizverschlüssen (als Kindersicherung erforderlich) verwendet wird. (Zeichnung Teil Nr.6)
6. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsbuchse, die im Bereich des
Köderringes einen größeren Durchmesser hat, verwendet wird, damit für den Abstreifring und die Beilagscheibe (Zeichnung Teil Nr.3) ein Anschlag erreicht wird.
7. dadurch gekennzeichnet, daß ein Köderring (Zeichnung Teil Nr.l) aus Schneckenkorn mit runder oder Vieleck-Bohrung auf die Verbindungsbuchse aufgesteckt wird
8. dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtring (Zeichnung Teil Nr.4) gegen
eindringende Feuchtigkeit Und als Gegenkraft für den Bajonettverschluß im Deckelteil (Zeichnung Teil Nr.5) verwendet wird.
9. dadurch gekennzeichnet, daß ein Kegelstumpf- bzw. Pyramidenstumpfförmiges
Deckelteil mit Bajonett- bzw. Spreizverschluß verwendet wird (Zeichnung Teil Nr.5)
10. dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckelteil (Zeichnung Teil Nr.5) mit Stutzen (der Bohrungen für den Wasserablauf besitzt) zum Aufstecken von Zierteilen verwendet wird.
11. dadurch gekennzeichnet, daß mittels Hering oder Drahtstift (Zeichnung Teil Nr.8) das Köderhaus auf dem Untergrund befestigt wird.
12. dadurch gekennzeichnet, daß der Köderring nach Pos.7 zwischen zwei Scheiben (die einen wesentlich größeren Durchmesser haben als der Köderring selbst) eingeklemmt wird und zur freien Verwendung außerhalb des Köderhauses benützt wird.
DE29519475U 1995-12-07 1995-12-07 Köderhaus für Nacktschnecken Expired - Lifetime DE29519475U1 (de)

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DE29613689U DE29613689U1 (de) 1995-12-07 1996-08-07 Köderhaus für Nacktschnecken

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19827346A1 (de) * 1998-06-19 1999-12-23 Langbauer Josef Schädlingsfalle
US11425898B2 (en) * 2018-04-12 2022-08-30 Kim LYKKEN Bait station system
US11432541B2 (en) * 2018-04-12 2022-09-06 Kim LYKKEN Bait station system

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