DE29519325U1 - Steckschlüssel - Google Patents

Steckschlüssel

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DE29519325U1
DE29519325U1 DE29519325U DE29519325U DE29519325U1 DE 29519325 U1 DE29519325 U1 DE 29519325U1 DE 29519325 U DE29519325 U DE 29519325U DE 29519325 U DE29519325 U DE 29519325U DE 29519325 U1 DE29519325 U1 DE 29519325U1
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socket wrench
ball
wrench
clamping ring
socket
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/105Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means the gripping device being an integral part of the driving bit
    • B25B23/108Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means the gripping device being an integral part of the driving bit the driving bit being a Philips type bit, an Allen type bit or a socket

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Description

Steckschlüssel
Die Erfindung betrifft einen Steckschlüssel für mehrkantige Schrauben, mit einem durch Federkraft gegen eine seitliche Antriebsfläche oder eine Mehrkantkante des Schraubenkopfes anliegenden Druckstück, das in einer Wandungsdurchbrechung des Steckschlüssels angeordnet ist.
Bei der Verwendung von Steckschlüsseln für Schrauben oder Muttern weisen die Steckschlüssel im Inneren häufig einen stabförmigen Magneten auf, der verhindert, daß die in die Schüssel eingesetzten Schrauben durch die Wirkung der Schwerkraft herausfallen können, wenn diese aus ferromagnetischem Material wie Stahl bestehen. Ein Nachteil dieser Magnetschlüssei besteht darin, daß sich die Aufnahmehöhlung für den Schraubenkopf leicht mit Eisenspänen zusetzt.
Bei nicht ferromagnetischen Schrauben, z. B. solchen aus Edelstahl, Aluminium oder Kupfer, hat man versucht, eine Haltewirkung mit Hilfe eines sogenannten Hakensprengringes zu erreichen, der um eine äußere Umfangsflache des Schlüssels gelegt wird und mit seinem hakenförmig umgebogenen Ende einen Wandungsdurchbruch durchgreift.
Bei diesen bekannten Innensechskantsteckschlüsseln besteht jedoch die Gefahr, daß Schraubenköpfe aus weichem Material oder mit einer Kunststoffbeschichtung durch das aus vergleichsweise hartem Federstahl bestehende Hakenende beschädigt
• ·
&igr;. werden, zumal die Herstellung des Hakensprengringes relativ schwierig ist und seine Fertigungstoleranzen vergleichsweise groß sind. Auch ist die Abrundung des Hakenendes schwierig.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch den Haken des Hakensprengringes der freie innere Querschnitt des Innensechskantes verringert wird und ein Einsetzen der Schraubenköpfe oder Muttern nicht immer problemlos möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Steckschlüssel zu schaffen, mit dem nicht ferromagnetische Schrauben bzw. Muttern gegen ein Herausfallen gesichert sind, ohne daß die Gefahr von Beschädigungen des Schraubenkopfes besteht und die Handhabung des Steckschlüssels vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Druckstück als in einer Wandungsbohrung mit innenliegenden Tragschultern liegende Kugel ausgebildet ist, daß zur Aufbringung der Federkraft ein über einer äußeren Umfangsfläche des Schlüssels liegender Spannring vorgesehen ist und daß der Abstand zwischen der unteren Stirnfläche des Schlüssels und dem Kugelmittelpunkt bzw. der Mitte der Wandungsbohrung kleiner ist als ein Drittel der Schlüsselweite.
Durch das als Kugel ausgebildete Druckstück wird der innere freie Querschnitt des Steckschlüssels praktisch nicht verringert. In jedem Falle ist aufgrund der Kugeloberfläche das Einsetzen des Schraubenkopfes bzw. einer Mutter in das Innere des Sechskantschlüssels problemlos vorzunehmen. Aufgrund der elastischen Federwirkung des Spannringes kann die Kugel darüber hinaus beim Einsetzen geringfügig nach außen gedrückt werden.
Von wesentlicher Bedeutung für das Aufbringen einer ausreichenden Haltekraft ist, wie sich durch umfangreiche Versuche herausgestellt hat, dabei der Abstand der Kugel zur Stirnfläche des Schlüssels. Bei den bekannten Spannfuttern für
s. Werkzeugschäfte, bei denen auch Kugeln als Druckstück auf den Werkzeugschaft verwendet werden, sitzt die Kugel vergleichsweise tief im Inneren der Höhlung. Üblicherweise rastet sie in eine umfängliche Nut oder in Eckaussparungen des Werkzeugschaftes ein, so daß hier ein sicherer Sitz gewährleistet wird.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Steckschlüssel der Abstand des Kugelmittelpunktes bzw. der Mitte der Wandungsbohrung kleiner als ein Drittel der Schlüsselweite ist, wird das Auftreten von Auswurfkräften weitestgehend verhindert, so daß die Schraube sicher im Steckschlüssel gehalten wird. Die Ursache hierfür ist offensichtlich die Tatsache, daß der Schraubenkopf geringfügig verkantet eingesetzt werden kann und sich durch den vergleichsweise weit nach vorne gezogenen Sitz der Kugel selbständig zentriert, ohne daß durch die Druckkraft der Kugel Kräfte wirksam werden können, deren Wirkungslinie in Längsrichtung der Schraube wirkt.
Die äußere Umfangsfläche zur Aufnahme des Spannringes ist vorzugsweise als eingearbeitete Nut ausgebildet, so daß der Spannring nicht unbeabsichtigt vom Steckschlüssel abrutschen kann.
Darüber hinaus kann der Spannring eine Bohrung aufweisen, deren Durchmesser kleiner als der Kugeldurchmesser ist. Wenn der Spannring mit dieser Bohrung der Kugel gegenüberliegt, wird er auf diese Weise bzgl. seines umfänglichen Sitzes fixiert, so daß er immer eine exakt fixierte Anpreßkraft auf die Kugel bzw. den Schraubenkopf ausüben kann. Es ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht möglich, daß der Spannring selbsttätig etwa mit seinem Öffnungsschlitz über die Kugel wandert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Die Zeichnungsfigur zeigt einen Quer- bzw. Längsschnitt durch
# einen erfxndungsgemäßen Steckschlüssel. Der Steckschlüssel 1 weist eine innere Sechskanthöhlung 2 zum Einsetzen eines nicht dargestellten Schraubenkopfes oder einer Schraubenmutter auf.
In der Seitenwandung 3 ist eine Bohrung 4 ausgebildet, die in Richtung zur Sechskanthöhlung 2 Tragschultern 5 aufweist.
In die Bohrung 4 ist eine Kugel 6 eingesetzt, wobei die Tragschultern 5 verhindern, daß die Kugel 6 in die Sechskanthöhlung 2 fallen kann.
10
Auf einer als Nut 7 ausgebildeten äußeren Umfangsfläche 8 sitzt ein geschlitzter Spannring 9, der federnd gegen die Kugel 6 drückt.
Die Bohrung 4 zur Aufnahme der Kugel 6 befindet sich sehr nahe an der unteren Stirnfläche 10 des Steckschlüssels 1, wodurch sich ein eingesetzter Schraubenkopf selbst zentriert und optimale Haltekräfte wirken können.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel trägt die Schlüsselweite des Schlüssels zehn Längeneinheiten, während der Abstand des Kugelmittelpunktes bzw. des Mittelpunktes der Bohrung 4 von der Stirnfläche 10 einen Abstand von drei Längeneinheiten aufweist.
Li'ppeit Stachow, Schmidt & Partner
Patentanwälte Frankenforster Straß© 135-137 D-51427 Berglsch Gladbach
So/kb 5. Dezember 1995
USH Schraubwerkzeugfabrik Ulrich Schmidt 57271 Hilchenbach
Steckschlüssel
Bezugszeichenliste
15 1 Steckschlüssel
2 Sechskanthöhlung
3 Seitenwandung
4 Bohrung
5 Tragschulter
20 6 Kugel
7 Nut
8 Umfangsfläche
9 Spannring
10 Stirnfläche

Claims (4)

Steckschlüssel Ansprüche
1. Steckschlüssel für mehrkantige Schrauben, mit einem durch Federkraft gegen eine seitliche Antriebsfläche oder eine Mehrkantkante des Schraubenkopfes anliegenden Druckstück, das in einer Wandungsdurchbrechung des Steckschlüssels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück als in einer Wandungsbohrung (4) mit innenliegenden Tragschultern (5) liegende Kugel (6) ausgebildet ist, daß zur Aufbringung der Federkraft ein über einer äußeren Umfangsflache (8) des Schlüssels (1) liegender Spannring (9) vorgesehen ist und daß der Abstand zwischen der unteren Stirnfläche (10) des Schlüssels (1) und dem Kugelmittelpunkt bzw. der Mitte der Wandungsbohrung (4) kleiner ist als ein Drittel der Schlüsselweite.
2. Steckschlüssel nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die äußere Umfangsflache (8) zur Aufnahme des Spannringes (9) als Nut (7) ausgebildet ist.
3. Steckschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandung des Spannringes (9) eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser kleiner als der Kugeldurchmesser ist.
• *
4. Steckschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere umfänglich zueinander beabstandete Kugeln vorgesehen sind.
DE29519325U 1995-12-06 1995-12-06 Steckschlüssel Expired - Lifetime DE29519325U1 (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998017440A1 (de) * 1996-10-24 1998-04-30 Ush Schraubwerkzeugfabrik Ulrich Schmidt Gmbh & Co. Kg Steckschlüssel
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DE4205525A1 (de) * 1992-02-24 1993-08-26 Rita Neumann Schraubenzieher bei dem die schrauben, von kugeln durch federdruck gehalten werden

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