DE29518895U1 - Klemmverbindung für Rohre - Google Patents

Klemmverbindung für Rohre

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/091Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a ring provided with teeth or fingers
    • F16L37/0915Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a ring provided with teeth or fingers with a separate member for releasing the coupling

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

Beschreibung
Klemmverbindung für Rohre
Die Rohrverbindung muß im Montageendzustand gegen Mediendruck von innen und/oder außen dicht sein, um z.B. die ordnungsgemäße Durchleitung von Flüssigkeiten oder Gasen zu ermöglichen. Aus diesem Grund muß die Rohrverbindung u.a. auch eine Relativbewegung zwischen Anschlußgehäuse und angeschlossenem Rohr verhindern.
Rohrverbindungen werden herkömmlich durch Verschraubungen, Löten oder Schweißen hergestellt. Diese Rohrverbindungen erfordern einen hohen Montageund Zeitaufwand. Für den Laien ist diese Montage oftmals zu kompliziert, so daß er den teuren Fachmann beauftragen muß. Nachteilig bei der Verschraubung sind außerdem die vielen Arbeitsschritte, wie Gewindeschneiden, Entgraten des Rohrendes, Kalibrieren usw. sowie die Vielzahl der dazu erforderlichen Werkzeuge.
Eine weitere Verbindungstechnik ist die sogenannte Preßfitting-Verbindung. Hier wird das Rohr in den rohrartigen Preßfitting eingesetzt. Daraufhin wird der Fitting mit Hilfe eines speziellen Preßwerkzeuges verpreßt. Durch die Verformung von Fitting und Rohr wird die mechanische Festigkeit der Verbindung erzielt. Nachteilig an dieser Verbindungstechnik ist die Notwendigkeit eines teuren Spezialwerkzeuges, dessen Anschaffung für den Laien im Normalfall nicht in Frage kommt. Auch sollte die Handhabung Fachleuten vorbehalten sein, da bei dieser Verbindung bestimmte Montagevorschriften beachtet werden müssen.
Eine weitere Verbindungstechnik für Rohre ist die sogenannte Klemmverbindung. Klemmverbindungen sind kraftschlüssige, meist lösbare, mittelbare Verbindungen zwischen zwei Bauteilen, bei denen der Kraftschluß durch von einem dritten
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&igr; Bauteil ausgeübte Kräfte erzeugt wird. Klemmverbindungen finden Anwendung
2 zur gegenseitigen Arretierung zweier Bauteile. Eine Klemmverbindung der
3 oberbegrifflichen Art ist aus DE 43 04 241 A1 bekannt. Dort wird das Rohr in eine
4 Aufnahmehülse eingeschoben. In der Aufnahmehülse ist ein Zackenring gelagert
5 und soll ein Zurückziehen des Rohres verhindern. Zu diesem Zweck sind am &bgr; Zackenring radial nach innen weisende und aus der Ringebene federartig
&tgr; hinausstehende Zacken angeordnet, die in Rohreinschubstellung das Rohrende
&bgr; konzentrisch umfassen. Die Zacken stehen aus der Ringebene des Zackenrings
9 in Einschubrichtung des Rohres schräg hinaus und sollen dadurch nach Art von
10 Widerhaken ein Herausziehen des Rohres aus der Aufnahmehülse verhindern.
11 Nachteilig an der vorbekannten Klemmverbindung ist es, daß die Zacken ihre vor
12 der Montage des Rohres eingenommene Neigungsposition im wesentlichen auch
13 während und nach der Montage des Rohres beibehalten. Damit der Zackenring
&mgr; eine brauchbare Klemmkraft erzeugt, dürfen dessen Zacken nicht zu weit aus der
is Ringebene hinausstehen. Dies erschwert jedoch die Montage der Klemmverbin-
16 dung, d.h. das Rohr muß mit größerem Kraftaufwand in die Aufnahmehülse ein-
17 geschoben werden. Um diesen Montagenachteil zu vermeiden, müßten die
ie Zacken von vornherein eine größere Neigungsposition gegenüber der Ringebene
19 des Zackenrings aufweisen. In diesem Fall bleibt aber die Kiemmkraft des
20 Zackenrings stark begrenzt.
22 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Montage einer Klemmverbindung
23 der eingangs genannten Art zu vereinfachen und die Sicherheit der Klemmver-
24 bindung auch bei hohen Mediendrücken zu gewährleisten.
26 Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
28 Erfindungsgemäß ist ein in Axialrichtung des Rohres in Richtung auf den
29 Zackenring längsverschiebbarer Schlitten vorgesehen, der die Zacken des
30 Zackenrings nach dem Einschieben des Rohrendes in das Aufnahmegehäuse in
31 die Ringebene hineindrückt. Dies erzeugt eine große Klemmkraft des
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&igr; Zackenringes. Mit anderen Worten ermöglicht der Schlitten eine große
2 Positionsänderung, d.h. zwei stabile Positionen der Zacken. Deshalb kann das
3 Rohr in einer ersten Position der Zacken während der Montage mit Spiel durch
4 den Zackenring hindurchgeschoben werden, während die Zacken in einer zweiten
5 Position das Rohrende in dessen Rohreinschubstellung mit großer Kraft
6 beaufschlagen. Die Erfindung ermöglicht deshalb eine einfache Montage der
&tgr; Klemmverbindung ohne besonderen Kraftaufwand und verhindert eine ungewollte
&bgr; Axialverschiebung des Rohres gegenüber dem Anschlußgehäuse mit großer
9 Klemmkraft.
11 Hierbei ist die Größe des Zackenringes relativ zum Außendurchmesser des
12 Rohres vorzugsweise derart gewählt, daß sich die Zacken nicht vollständig in die is Ringebene eindrücken lassen, sondern durch den Rohraußenmantel in einer
&mgr; Schrägstellung gegenüber der Ringebene gehalten werden. Auf diese Weise sind
is die Zacken mechanisch vorgespannt und verhindern widerhakenartig ein
ie ungewolltes Herausziehen des Rohres aus dem Anschlußgehäuse.
18 Selbstverständlich können auch mehrere Zackenringe im Anschlußgehäuse
is gelagert sein, wodurch die Gesamtklemmkraft der Klemmverbindung erhöht ist.
21 Das Anschlußgehäuse ist in unterschiedlichen Ausgestaltungsformen vorkon-
22 fektioniert erhältlich und z.B. als Drehteil kostengünstig herstellbar. Als Werkstoff
23 für das Anschlußgehäuse und das anzuschließende Rohr sind sowohl Metalle als
24 auch Kunststoffe geeignet.
26 Die Maßnahme nach Anspruch 2 vergrößert die Klemmkraft des Zackenrings
27 zusätzlich. Die Wirkungsweise der Zacken nach Art eines Federsprungwerkes 2B schafft zwei mechanisch besonders stabile Positionen der Zacken. In der Ruhe-29 position wird das Rohr durch den Zackenring hindurch in das Anschlußgehäuse so eingeschoben. Hierbei sind die Zacken gegenüber der Ringebene z.B. zwischen 31 45° und 90° abgebogen. Dies gewährleistet ein Einschieben des Rohres ohne
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1 jeglichen Kraftaufwand. Zum Umbiegen der Zacken aus der Ringebene heraus
2 wird z.B. eine Presse oder ein Dorn verwendet, auf den der Zackenring aufge-
3 stülpt wird. Die Zacken schnappen aus ihrer Ruheposition heraus ruckartig um
4 und schlagen auf den Rohrmantel des eingeschobenen Rohres auf. Aufgrund des
5 beim Umschnappen der Zacken auftretenden Schnappgeräusches kann der
6 Monteur ohne weitere technische Hilfsmittel zuverlässig feststellen, ob sich die
7 Zacken in ihrer Klemmposition befinden.
9 Gemäß Anspruch 5 ist der Zackenring als Massenartikel kostengünstig erhältlich.
10 Dieser Zackenring ist als „Seeger-Zackenring" für Wellen z.B. aus dem Haupt-
11 katalog, 4. Ausgabe, Nr. GMP-120.3-89 der Seeger-Orbis GmbH bekannt. Dessen
12 Zacken befinden sich im ungespannten Zustand des Zackenringes etwa in der &pgr; Ringebene und müssen für den Einsatz bei der erfindungsgemäßen Klemmver-14 bindung lediglich mittels einer Presse oder eines Doms aus der Ringebene
is herausgebogen werden. Der derart vormontierte Zackenring wird einfach in das
ie Anschlußgehäuse eingesetzt und durch den Schlitten axial druckbeaufschlagt, so
&igr;? daß sich der Zackenring in seiner Klemmposition wieder in seinem vorgenannten
18 ungespannten Zustand befindet.
20 Die Maßnahmen der Ansprüche 6 und 7 ermöglichen dem Monteur eine beson-
21 ders einfache Feststellung, in weicher Position sich die Zacken bzw. in welcher
22 Stellung sich die Klemmverbindung befindet.
24 Gemäß Anspruch 8 ist der Zackenring bei gewelltem Öffnen der Klemmver-
25 bindung ohne besonderen Kraftaufwand in seine Ruheposition überführbar. Der
26 Zackenring ist also reversibel verformbar und deshalb kostensparend wiederver-
27 wendbar.
29 Anspruch 9 schlägt ein vorkonfektioniert erhältliches Bauteil als Schlitten vor.
30 Seine Längsverschiebung ist in einfacher Weise durch eine Verschraubung
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&igr; realisiert. Ein derartiger Schlitten unterstützt den konstruktiv einfachen und
2 kostengünstigen Aufbau der Klemmverbindung.
4 Als ringförmiges Bauteil ist auch der Schlitten gemäß Anspruch 10 konstruktiv
5 einfach aufgebaut. Da der Schlitten innerhalb des Anschlußgehäuses gelagert ist, s kann das Anschlußgehäuse im Gegensatz zum Anschlußgehäuse gemäß An-
7 spruch 9 einteilig ausgestaltet sein. Dies vereinfacht die Handhabung des An-
8 schlußgehäuses während der Montage der Klemmverbindung.
10 Durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 11 und Anspruch 12 wird die Klemm-
11 position des Zackenringes allein mit Hilfe eines Montageschlüssels erreicht. Der
12 Montageschlüsse] wird wie ein herkömmlicher Schlüssen einfach in ein entspre-
13 chendes Schlüsselloch des Anschlußgehäuses eingeführt und bewirkt z.B. durch &mgr; eine Drehbewegung die Längsverschiebung des Schlittenrings. Die Klemmver-
15 bindung kann deshalb auch von einem ungeübten Laien ohne besonderen Kraft-
16 aufwand zuverlässig geschlossen werden.
is Durch die Maßnahmen der Ansprüche 13-15 ist der Zackenring auf seiner dem
19 Schlitten axial abgewandten Seite mechanisch stabil von einem Widerlager flan-
20 kiert. Dieses Widerlager ermöglicht gewissermaßen ein axiales Zusammen-
21 pressen des Zackenringes, sobald er in seine Klemmposition geführt werden soll.
22 Der Kraftaufwand zum Hineindrücken der Zacken in die Ringebene ist deshalb
23 vorteilhaft weiter reduziert.
25 Anspruch 16 schlägt eine bewährte Maßnahme zur Abdichtung des Rohres vor.
27 Gemäß Anspruch 17 wird beim Einschieben des Rohres in das Anschlußgehäuse
28 eine eventuelle Beschädigung des verwendeten Dichtringes zuverlässig verhin-
29 dert. Ein Anfasen des Rohrendes ist deshalb überflüssig. Dadurch ist die Herstel-
30 lung eines geeigneten Anschlußrohres vereinfacht.
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&igr; Die Ansprüche 18-20 verbessern die Abdichtung des in das Anschlußgehäuse
2 eingeschobenen Rohrendes.Die Lageänderung der Zacken aus ihrer Ruhe-
3 position in ihre Klemmposition wird zur axialen Verschiebung der im An-
4 schlußgehäuse beweglich gelagerten Bauteile, wie z.B. dem Widerlager, dem
5 Formteil und des zusätzlichen Federelementes ausgenutzt. Die Axialverschiebung &bgr; dieser Bauteile wiederum schafft die für die Dichtungswirkung erforderliche ela-
7 stische Verformung des Dichtrings. Diese Verformung wird durch eine konstruktiv-
8 geometrisch entsprechend angepaßte Oberflächengestaltung der den Dichtring
9 flankierenden Bauteile, wie z.B. durch die Maßnahme nach Anspruch 20, ver-
10 bessert.
12 Anspruch 21 schlägt ein konstruktiv-geometrisch einfach aufgebautes und einfach
is herstellbares, einteiliges Anschlußgehäuse vor. Die ringförmigen Bauteile, wie
14 z.B. der Schlittenring, der Zackenring, die Ringscheibe, der Dichtring und das
is Formteil sind montagetechnisch einfach in die Aufnahmeseite einsetzbar und
is lagerbar. Nachdem diese Bauteile in das Anschlußgehäuse eingesetzt sind, wird
&igr;? das Rohrende durch diese Bauteile hindurch in die Anschlußhülse eingeschoben.
18 Dieser baukastenartige Aufbau der Klemmverbindung ermöglicht auch einem
is ungeübten Benutzer die fachgerechte Montage. Aufgrund der umgebördelten
20 Aufnahmeseite sind die in der Anschlußhüise gelagerten Bauteile unverlierbar
21 gelagert und vor mechanischen Beschädigungen gut geschützt. Außerdem
22 verhindert die Bördelung ein unverwünschtes Öffnen der Klemmverbindung.
24 Gemäß Anspruch 22 ist ein Öffnen der Klemmverbindung nur in besonderen
25 Fällen, z.B. bei Außerbetriebnahme der gesamten Anlage, vorgesehen. Hierzu
26 begrenzen der Bördelrand und das Rohr einen kleinen radialen Ringspalt. Durch
27 diesen Ringspalt kann ein Spezialwerkzeug etwa in Axialrichtung in die
28 Anschlußhülse eingreifen und die in ihrer Klemmposition einliegenden Zacken
29 durch Druckbeaufschlagung wieder in deren Ruheposition überführen. Dadurch ist so gewährleistet, daß die Klemmverbindung von einem Fachmann geöffnet wird.
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&igr; Der Erfindungsgegenstand wird anhand der in den Figuren dargestellten Aus-
2 führungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
4 Fig. 1 die Seitenansicht eines zweiteiligen Anschlußgehäuses unter Zwi
5 schenlage des vormontierten Zackenringes,
&bgr; Fig. 2 die Seitenansicht des verschraubten zweiteiligen Anschlußgehäuses
7 gemäß Fig. 1,
8 Fig. 3 die geschnittene Seitenansicht der Rohrverbindung gemäß Fig. 2 im
9 Montageendzustand,
10 Fig. 4 die Draufsicht eines herkömmlichen Zackenringes,
11 Fig. 5 die geschnittene Seitenansicht des Zackenringes entsprechend
12 Schnittlinie V-V in Fig. 4,
13 Fig. 6 die Seitenansicht des Zackenringes im herkömmlichen Montageend
14 zustand auf einer Welle,
15 Fig. 7 die geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rohrverbin dung is im vormontierten Zustand mit einem einteiligen Anschlußge häuse,
&igr;? Fig. 8 die Rohrverbindung gemäß Fig. 7 im Montageendzustand,
is Fig. 9 eine Teildarstellung des Anschlußgehäuses entsprechend der Pfeil
19 richtung IX in Fig. 7,
20 Fig. 10 eine Teildarstellung eines Montagewerkzeuges zur Betätigung des
21 Anschlußgehäuses gemäß Fig. 7,
22 Fig. 11, Fig. 12 eine Teildarstellung des Anschlußgehäuses entsprechend der
23 Pfeilrichtung Xl in Fig. 7.
25 In einer ersten Ausführungsform besteht das Anschlußgehäuse aus einem An-
26 schlußteil 1 und einem Anschlußteil 2 (Fig. 1). Am Anschlußteil 1 ist ein anla-
27 genseitiges (z.B. Heizkörper o.dgl.) Anschlußende 20 einstückig angeformt. Das
28 zweiteilige Anschlußgehäuse ist fertig vorkonfektioniert vorrätig und ermöglicht
29 unter Verwendung eines herkömmlichen Zackenringes 3 (Fig. 1,4,5) die
so erfindungsgemäße Schnellverbindung zum Anschluß eines Leitungsrohres 4
si (Fig. 3). Die Anschlußteile 1,2 weisen ein Innengewinde 5 bzw. ein dazu
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&igr; komplementäres Außengewinde 6 auf und werden während der Montage der 2 Rohrverbindung unter Zwischenlage des Zackenringes 3 miteinander verschraubt.
4 Am Zackenring 3 sind mehrere, radial nach innen gerichtete Zacken 7 angeformt
5 (Fig. 4). Herkömmlich umklammert der als „Seeger-Zackenring" bekannte Zacken-
6 ring 3 mit seinen Zacken 7 eine Welle 8 in deren Umfangsrichtung und liegt dabei
7 an einer Lagerbuchse 9 für die Welle an. Die Zacken 7 graben sich gegenüber der &bgr; Radialrichtung 10 leicht geneigt in die Welle 8 ein und verhindern dadurch ein
9 ungewolltes Verschieben der Welle 8 in Axialrichtung 11.
11 Erfindungsgemäß werden die Zacken 7 zunächst in Pfeilrichtung 12 (Fig. 1)
12 umgebogen, so daß sie gegenüber der in der Ringebene einliegenden Radial-
13 richtung 10 in einem Winkel zwischen 45° und 90° umgebogen sind. Die beiden
14 Anschlußteile 1,2 nehmen den derart vormontierten Zackenring 3 zwischen sich is auf und werden miteinander unter Belassung eines in Axialrichtung 11 wirksamen ie Axialspaltes 13 miteinander verschraubt. In dieser Schraubstellung des
17 zweiteiligen Anschlußgehäuses (Fig. 2) ist die Verschraubung mit einem später
ie leicht entfernbaren Siegel 14, z.B. mit einem Papieraufkleber fixiert. In dieser
19 Schraubstellung fixieren die beiden Anschlußteile 1,2 den Zackenring 3 zwischen
20 sich entweder mit axialem Spiel oder mit einer Klemmkraft, die kleiner als die zum
21 Umschnappen der Zacken 7 erforderliche Preßkraft ist.
23 In diesem vormontierten Zustand der Rohrverbindung wird das Leitungsrohr 4 in
24 Rohreinschubrichtung 11 in das Anschlußeil 2 eingeschoben, bis es am Auf-
25 nahmegrund 15 des Anschlußteiles 1 anschlägt. Das eingeschobene Rohrende 2s des Leitungsrohres 4 ist vorzugsweise angefast, um einen O-Ring 16 des An-
27 Schlußteiles 2 nicht zu beschädigen. Das Anschlußteil 2 weist einen weiteren
28 O-Ring 17 auf. Beide O-Ringe 16,17 dichten die Rohrverbindung gegen Me-
29 diendruck von außen oder innen ab. Nachdem das Leitungsrohr 4 eingeschoben so ist, werden die beiden Anschlußteile 1,2 bis zum Anschlag gegeneinander
31 verschraubt. Während dieser Verschraubung pressen die beiden Anschlußteile
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&igr; 1,2 den Zackenring 3 zwischen sich zusammen, so daß die Zacken 7 des
2 Zackenringes 3 in Richtung ihres Ausgangszustandes umschnappen. Für den
3 Monteur ist das Umschnappen der Zackenringe 3 akustisch wahrnehmbar. Der
4 Außendurchmesser des Leitungsrohres 4 verhindert jedoch ein vollständiges
5 Zurückschnappen der Zacken 7 in ihren Ausgangszustand, so daß sie mit großer &bgr; Anpreßkraft auf dem Leitungsrohr 4 aufliegen. Die Zacken 7 bleiben deshalb im
7 Montageendzustand der Rohrverbindung weiterhin gegenüber der Ringebene
8 derart geneigt, daß sie bzw. deren Freienden 36 nach Art von Widerhaken ein
9 Herausschieben des Leitungsrohres 4 aus dem Anschlußteil 2 verhindern. Der
10 Zackenring 3 ist dazu geeignet, sehr große Axialkräfte aufzunehmen.
12 Für ein gewolltes Lösen der Rohrverbindung werden die beiden Anschlußteile 1,2
13 wieder aufgeschraubt. Der Zackenring 3 wird aufgetrennt und vom Leitungsrohr 4 &mgr; entfernt. Er ist dann unbrauchbar. Wird der Zackenring 3 nach Lösen der beiden is Anschlußteile 1,2 nicht aufgetrennt, kann die Rohrverbindung durch erneutes
ie Verschrauben wiederhergestellt werden. Abgesehen vom Anfasen sind für das
&igr;? Leitungsrohr 4 keinerlei Bearbeitungsschritte erforderlich. Für die Montage der
18 erfindungsgemäßen Rohrverbindung ist keinerlei Werkzeug erforderlich. Das
19 Leitungsrohr 4 muß lediglich abgelängt und entgratet werden. Die Rohrverbindung
20 kann deshalb auch von Laien problemlos montiert werden.
22 In einer weiteren Ausführungsform ist das Anschlußgehäuse einteilig (Fig. 7,8). Es
23 besteht aus einer hohlzylindrischen Anschlußhülse 18, die in Fig. 7,8 ebenso wie
24 die anderen Bauteile der Einfachheit halber nur bis zur Mittelachse 19 dargestellt
25 sind. Ebenso wie am Anschlußteil 1 ist an der Anschlußhülse 18 das anlagensei-
26 tige Anschlußende 20 angeformt. Es ist gegenüber der übrigen Anschlußhülse 18
27 absatzartig verjüngt ausgestaltet und fluchtet in Axialrichtung 11 mit dem Lei-
28 tungsrohr 4.
30 Das in die Anschlußhülse 18 bis zum Aufnahmegrund 15 eingeschobene Lei-
tungsrohr 4 ist von mehreren ringförmigen Bauteilen radial umgeben. Diese
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&igr; Bauteile sind ein Formteil 21, ein O-Ring 22, eine Ringscheibe 23, der Zacken-
2 ring 3, ein Schlittenring 24 und ein Lösering 25.
4 Diese Bauteile werden in der vorgenannten Reihenfolge in die Anschlußhülse
5 eingeschoben. Sodann wird das dem Anschlußende 20 in Axialrichtung 11
6 gegenüberliegende Ende der Anschlußhülse 18 radial nach innen umgebogen
7 oder umgebördelt. Der Bördelrand 26 der Anschlußhülse 18 ist im Querschnitt &bgr; etwa viertelkreisförmig (Fig. 7,8). Daraufhin wird das Leitungsrohr 4 in die
9 Anschlußhülse 18 eingeschoben. Da der O-Ring 22 das eingeschobene
&iacgr;&ogr; Leitungsrohr 4 mit Radialabstand (Fig. 7) umgibt, entfällt auch das Anfasen des
11 Leitungsrohres 4 gemäß Fig. 1 - Fig. 3.
13 Der in der Anschlußhülse 18 einliegende Zackenring 3 ist analog zur ersten
14 Ausführungsform der Erfindung vormontiert, d.h. die Zacken 7 sind gegenüber der is Ringebene in ihren zweiten stabilen Zustand abgewinkelt (Fig. 7). Der
ie Zackenring 3 stützt sich am Schlittenring 24 und an der Ringscheibe 23 ab und
17 wird zwischen diesen beiden Bauteilen analog zu Fig. 1 - Fig. 3 zusammen-
18 gepreßt. Der Zackenring 3 befindet sich dann in seinem Montageendzustand
19 (Fig. 8), wobei sich die Freienden 36 der Zacken 7 in den Außenmantel des
20 Rohres 4 eingraben. Zum Pressen des Zackenringes 3 wird der Schlittenring 24 in
21 Axialrichtung 11 gegen den Zackenring 3 verschoben. Hierzu durchsetzt ein
22 Montageschlüssel 27 (Fig. 10) ein Schlüsselloch 28 (Fig. 7,8,9) und liegt mit
23 seiner zapfenartigen Schlüsselnase 29 in der Nut 30 des Schlittenringes 24 ein.
24 Durch Drehen des Montageschlüssels 29 um seine in Radialrichtung 10
25 verlaufende Längsachse 31 beaufschlagt die Schlüsselnase 29 eine vordere
26 Ringwand 38 des Schlittenringes 24 und drückt ihn gegen den Zackenring 3.
28 Das Zusammendrücken des Zackenringes 3 bewirkt zwischen dem Formteil 21
29 und der Anschlußhülse 18 einen axialen Zwischenraum (Fig. 8). Dieser Zwi-
30 schenraum ist durch nicht weiter dargestellte Maßnahmen überbrückt, um eine si einwandfreie Dichtungswirkung des O-Ringes 22 zu gewährleisten bzw. noch zu
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_. &Lgr; &Lgr; A &Lgr; &Lgr; &Lgr; &Lgr; &Lgr; &Lgr; "^
&igr; verbessern. Der Zwischenraum wird durch eine axiale Vorspannung, z.B. durch
2 eine spezielle Ringfeder, ausgeglichen. Ein Federelement kann auch Bestandteil
3 des Formteiles 21 selbst sein. Eine am Formteil 21 angeformte, zum O-Ring 22
4 hin abgeschrägte Anlageschulter 39 flankiert den O-Ring 22 und komprimiert ihn
5 zusätzlich. Die Dichtungswirkung des O-Ringes 22 kann weiter verbessert wer-
6 den, indem das Formteil 21 hier nicht dargestellte durchgänige Kanäle enthält, die
7 eine fluidische Verbindung zwischen dem O-Ring 22 und dem vom Anschluß-
8 ende 20 eingeschlossenen Hohlraum ermöglichen.
10 Der Monteur erkennt den vormontierten Zustand (Fig. 7) und den Montageend-
11 zustand (Fig. 8) der Rohrverbindung durch ein die Anschlußhülse 18 durch-
12 setzendes Kontrollfenster 32 hindurch (Fig. 7,8,11,12). Im vormontierten Zustand &eegr; der Rohrverbindung besteht unmittelbar unterhalb des Kontrollfensters 32 ein
&mgr; Freiraum (Fig. 11). Im Montageendzustand (Fig. 8) ist unmittelbar unterhalb des
is Kontrolifensters 32 der Zackenring 3 angeordnet (Fig. 12). Aufgrund der Ober-
16 flächenfarbe - z.B. metallisch oder Signalfarbe - des Zackenringes 3 bzw. seines
&igr;? Ringkörpers kann der Monteur jederzeit den Montagezustand der Rohrverbindung
ie von außen erkennen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Stel-
19 lungswechsel der Ringscheibe 23 in Axialrichtung 11 zur Erkennung des Mon-
20 tagezustandes der Rohrverbindung herangezogen.
22 Während bei der ersten Ausführungsform (Fig. 1 - Fig. 3) die erfindungsgemäße
23 Rohrverbindung durch Entschrauben der beiden Anschlußteile 1,2 wieder gelöst
24 werden kann, ist das Lösen der Rohrverbindung gemäß zweiter Ausführungsform
25 für Laien nicht möglich und nur in besonderen Fällen (z.B. Außerbetriebnahme der
26 gesamten Anlage) vorgesehen. Hierzu greift ein Spezialwerkzeug etwa in
27 Axialrichtung 11 in eine den Bördelrand 26 durchsetzende Ringspalt 33 ein und
28 beaufschlagt den Lösering 25. Um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Löse-
29 ringes 25 zu verhindern, ist ein mechanischer Widerstand in Form einer Ringkan-
30 te 34 vorgesehen. Sie ist einstückig am Lösering 25 angeformt, übersteht ihn
31 absatzartig in Radialrichtung 10 und liegt am Bördelrand 26 an. Die Ringkante 34
(R-WNI9S872.DOC) 12. Dezember 1995 ···· ·· ··· ··· »·**·.*
Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg
weist eine Einkerbung 35 als Sollbruchstelle auf. Der Schlittenring 24 ist in Axialrichtung 11 nur eingeschränkt beweglich und schert deshalb die Ringkante 34 an der Sollbruchstelle ab, sobald das Spezialwerkzeug mit großer axialer Kraft auf den Lösering 25 einwirkt. Der Lösering 25 wird weiter gegen die Zacken 7 vorgeschoben und biegt letztere aus ihrem Montageendzustand (Fig. 8) in eine dem vormontierten Zustand {Fig. 7) ähnliche Biegestellung zurück. Das Leitungsrohr 4 ist daraufhin von der Umklammerung durch den Zackenring 3 gelöst und kann aus der Anschlußhülse 18 entnommen werden.
In weiteren Ausführungsbeispielen sind andere mechanische Widerstände als der vorbeschriebene denkbar. Der mechanische Widerstand kann auch am Schlittenring 24 angeformt sein.
(N.-\AN\95872.DOC) 12. Dezember 1995
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Bezugszeichenliste
1 Anschlußteil
2 Anschiußteil
3 Zackenring
4 Leitungsrohr
5 Innengewinde
6 Außengewinde
7 Zacke
8 Welle
9 Lagerbuchse
10 Radialrichtung
11 Axialrichtung
12 Pfeilrichtung
13 Axialspalt
14 Siegel
15 Aufnahmegrund
16 O-Ring
17 O-Ring
18 Anschlußhülse
19 Mittelachse
20 Anschlußende
21 Formteil
22 O-Ring
23 Ringscheibe
24 Nutring
25 Lösering
26 Bördelrand
27 Montageschlüssel
28 Schlüsselloch
29 Schlüsselnase
30 Nut
31 Längsachse
32 Kontrollfenster
33 Randaussparung
34 Ringkante
35 Einkerbung
36 Freiende
37 Rohreinschubrichtung
38 Ringwand
39 Anlageschulter
(N.WN\95872.DOC) 12. Dezember 1995

Claims (1)

  1. Patentanwälte TergauÄ Pohl, Nürnberg *· ·* &bgr; *!*♦*, *..!***· Seite
    &igr; 95872-8/11
    3 12. Dezember 1995
    6 Ansprüche
    &bgr; 1. Klemmverbindung zum Anschluß eines Rohres (4) an das Anschlußgehäuse
    9 (1,2,18) eines beliebigen Anschlußteiles, wobei
    10 mindestens ein Zackenring (3) mit
    11 - radial nach innen weisenden und
    12 - aus der Ringebene hinausstehenden, federartigen
    13 Zacken (7) im Anschlußgehäuse (1,2,18) gelagert ist und in Rohreinschub-
    14 Stellung das Rohrende konzentrisch umfaßt,
    is gekennzeichnet durch
    ie einen
    &igr;? - am Anschlußgehäuse (1,2,18) gelagerten,
    18 - in Axialrichtung (11) des Rohres (4) in Richtung auf den Zackenring (3)
    is längsverschiebbaren und
    20 - zum Erreichen der Schließstellung der Verbindung den Zackenring (3)
    21 druckbeaufschlagenden und dadurch zur [Einleitung der Klemmkraft die
    22 Zacken (7) federartig in die Ringebene hineindrückenden
    23 Schlitten (2,24).
    25 2. Klemmverbindung nach Anspruch 1,
    26 dadurch gekennzeichnet,
    27 daß die Zacken (7) aus ihrer aus der Ringebene in Axialrichtung (11)
    28 hinausstehenden Ruheposition bei geöffneter Verbindung nach Art eines
    29 Federsprungwerkes ruckartig umschnappen in eine Klemmposition bei so geschlossener Verbindung.
    (N.-LAN195872. DOC) 12. Dezember 1995
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    3. Klemmverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Schließstellung der Verbindung die dem Zackenringkörper abgewandten Freienden (36) der Zacken (7) das Rohrende zwischen sich klemmend halten.
    4. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Freienden (36) der Zacken (7) in der Schließstellung derart schräg zur Axialrichtung (11) weisen, daß die Zacken (7) das Rohrende nach Art von Widerhaken beaufschlagen zur Aufhebung der Längsbeweglichkeit des Rohres (4) in Axialrichtung (11).
    5. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Zackenring (3) ein handelsübliches Normteil ist.
    6. Klemmverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Anschlußgehäuse (1,2,18) etwa im Bereich der Ringebene des Zackenringes (3) von einem Kontrollfenster (32) zur Positions-Anzeige des Zackenringes (3) radial durchsetzt ist.
    7. Klemmverbindung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zackenringkörper zur Positions-Anzeige eine Signalfarbe aufweisen, insbesondere mit einer Signalfarbe beschichtet sind.
    (N.-WJ195872. DOCJ 12. Dezember 1995
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    &igr; 8. Klemmverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    2 Ansprüche,
    3 dadurch gekennzeichnet,
    4 daß die Zacken (7) mittels eines in das Anschlußgehäuse (18) axial
    5 einführbaren Werkzeugs druckbeaufschlagbar sind derart, daß der Zackenring &bgr; (3) aus seiner Klemmposition in seine Ruheposition überführbar ist.
    &bgr; 9. Klemmverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    9 Ansprüche,
    10 dadurch gekennzeichnet,
    11 daß der Schlitten
    12 - ein Gehäuseteil (2) eines zweiteiligen Anschlußgehäuses (1,2) ist und
    13 - durch Verschraubung mit dem komplementären Gehäuseteil (1) längs-
    14 verschieblich ist.
    ie 10. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    17 dadurch gekennzeichnet,
    is daß ein ringförmiger Schlitten (24) innerhalb des Anschlußgehäuses (18)
    19 gelagert ist und das Rohrende konzentrisch umgibt.
    21 11. Klemmverbindung nach Anspruch 10,
    22 dadurch gekennzeichnet,
    23 - daß der Schlittenring (24) eine radial außenliegende Nut (30) enthält und
    24 - daß ein Montageschlüssel (27) durch ein im Anschlußgehäuse (18)
    25 enthaltenes Schlüsselloch (28) hindurch in die Nut (30) eingreift zur
    26 Längsverschiebung des Schlittenrings (24) in Richtung auf den
    27 Zackenring (3).
    (N:1AN«5872.DOC) 12. Dezember 1995
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    &igr; 12. Klemmverbindung nach Anspruch 11,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß der Montageschlüssel (27) eine in Rohreinschubrichtung (37) vordere, die
    4 Nut (30) begrenzende Ringwand (38) des Sch litten rings (24) zu seiner s Längsverschiebung beaufschlagt.
    7 13. Klemmverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    &bgr; Ansprüche,
    9 dadurch gekennzeichnet,
    10 daß der Zackenring (3) in Axialrichtung (11) zwischen dem Schlitten (2,24) und
    11 einem die Zacken (7), insbesondere deren Freienden (36) flankierenden
    12 Widerlager (1,23) gelagert ist.
    14 14. Klemmverbindung nach Anspruch 9 und 13,
    is gekennzeichnet durch
    ie den komplementären Gehäuseteil (1) als Widerlager.
    18 15. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
    19 gekennzeichnet durch
    20 eine im Anschlußgehäuse (18) gelagerte, das Rohrende konzentrisch
    21 umgebende Ringscheibe (23) als Widerlager.
    23 16. Klemmverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    24 Ansprüche,
    25 dadurch gekennzeichnet,
    2s daß eine am Anschlußgehäuse (1,2,18) gelagerte und das Rohrende dichtend
    27 beaufschlagende Ringdichtung aus mindestens einem Dichtring (16,17,22),
    28 insbesondere einem O-Ring besteht.
    IN:\AN\9SB72.DOC) 12. Dezember 1995
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg I ·,. : ♦'.*..!*. Seite &sfgr;
    &igr; 17. Klemmverbindung nach Anspruch 16,
    2 dadurch gekennzeichnet,
    3 daß der Dichtring (22)
    4 - im Anschlußgehäuse (18) gelagert ist und
    5 - das in das Anschlußgehäuse (18) eingeschobene Rohrende
    &bgr; - in der Ruheposition des Zackenringes (3) mit radialem Abstand umgibt und
    7 - in der Klemmposition des Zackenringes (3) zur Abdichtung des Rohres (4)
    &bgr; verformt ist.
    10 18. Klemmverbindung nach Anspruch 17,
    11 dadurch gekennzeichnet,
    12 - daß der Dichtring (22) axial zwischen dem Widerlager (23) und einem
    13 ringförmigen, das Rohrende konzentrisch umgebenden Formteil (21) fixiert ist
    14 und
    is - daß der Dichtring (22), das Widerlager (23) und das Formteil (21) in
    ie Axialrichtung (11) in Richtung auf den Zackenring (3) druckbeaufschlagt,
    &igr;? insbesondere federdruckbeaufschlagt und dadurch längsverschiebbar sind
    ie zur Verformung des Dichtringes (22).
    20 19. Klemmverbindung nach Anspruch 18,
    21 dadurch gekennzeichnet,
    22 daß eine sich am Anschlußgehäuse (18) abstützende, das Rohrende
    23 konzentrisch umgebende Ringfeder das Formteil (21)druckbeaufschlagt.
    25 20. Klemmverbindung nach Anspruch 18 oder 19,
    26 dadurch gekennzeichnet,
    27 daß das Formteil (21) an seinem radial innenliegenden Ringbereich eine zum
    28 Dichtring (23) hin abgeschrägte Anlageschulter (39) aufweist.
    (M-IAN195872.DOC) i2. Dezember 19SS
    Patentanwälte Tergau & Pohl, Nürnberg
    21. Klemmverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Anschlußgehäuse eine absatzartig radial aufgeweitete Anschlußhülse (18) ist,
    - deren aufgeweiteter Hülsenteil das Rohrende aufnimmt und
    - deren aufnahmeseitiger Hülsenrand in Richtung des Rohres (4) radial nach innen umgebördelt ist.
    22. Klemmverbindung nach Anspruch 8 und 21,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bördelrand (26) der Anschlußhülse (18) und das Rohr (4) einen radialen Ringspalt (33) zum Einführen des Werkzeugs begrenzen.
    iN.-\AN\95872.DOC) 12. Dezember 1995
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2320118A1 (de) * 2008-07-11 2011-05-11 Lin Wai Lai Anschlussvorrichtung für flüssigkeitsleitung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2320118A1 (de) * 2008-07-11 2011-05-11 Lin Wai Lai Anschlussvorrichtung für flüssigkeitsleitung
EP2320118A4 (de) * 2008-07-11 2012-12-26 Lin Wai Lai Anschlussvorrichtung für flüssigkeitsleitung

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