DE2951663A1 - Fluessigkeits-abgabevorrichtung fuer scheinwerfer-waschanlagen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Fluessigkeits-abgabevorrichtung fuer scheinwerfer-waschanlagen von kraftfahrzeugen

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DE2951663A1
DE2951663A1 DE19792951663 DE2951663A DE2951663A1 DE 2951663 A1 DE2951663 A1 DE 2951663A1 DE 19792951663 DE19792951663 DE 19792951663 DE 2951663 A DE2951663 A DE 2951663A DE 2951663 A1 DE2951663 A1 DE 2951663A1
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John T. Utica Mich. Rauen jun.
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors
    • B60S1/603Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors the operation of at least a part of the cleaning means being controlled by electric means
    • B60S1/606Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors the operation of at least a part of the cleaning means being controlled by electric means combined with the operation of windscreen or front window cleaning means

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Description

  • Flüssigkeits-Abgabevorrichtung
  • für Scheinwerfer-Waschanlagen von Kraftfahrzeugen Die Erfindung geht aus von einer Flüssigkeits-Abgabevorrichtung, insbesondere für Scheiben- und Scheinwerfer-Waschanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem Flüssigkeits-Vorratsbehälter, einem Gasspeicherbehälter, einer Gasquelle zum Aufladen des Gasspeicherbehälters, einem mit einer Anzahl Abgabedüsen für die Flüssigkeit verbundenen Dosierbehälter für die Flüssigkeit und einem mit dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter, dem Gasspeicherbehälter, der Gasquelle und dem Dosierbehälter verbundenen Ventilsystem, mit welchem Druckgasströme zum und vom Gasspeicherbehälter sowie abwechselnd ein Flüssigkeitsstrom und ein Druckgasstrom zum Dosierbehälter steuerbar ist.
  • Eine solche Flüssigkeits-Abgabevorrichtung, mit welcher zum Reinigen der Scheinwerfer-Abdeckscheiben oder auch der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges eine Waschflüssigkeit mittels komprimierter Luft über eine Reihe von Abgabedüsen auf die Scheiben gesprüht wird, ist bereits vorgeschlagen worden. Bei dieser Abgabevorrichtung enthält das Ventilsystem eine ganze Anzahl von Einzelventilen, mit welchen die verschiedenen Druckgas- und Flüssigkeitsströme gesteuert werden. Die vorgeschlagene Abgabevorrichtung ist dementsprechend kostspielig und unzuverlässig. Darüber hinaus arbeitet sie relativ langsam, da die Ventile in einer bestimmten Reihenfolge nacheinander betätigt werden müssen.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeits-Abgabevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einfacher aufgebaut ist und damit eine höhere Betriebssicherheit aufweist sowie billiger zu fertigen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Flüssigkeits-Abgabevorrichtung der eingangs genannten Art mit dem Ventilsystem in einer ersten Stellung der Gasspeicherbehälter von der Gasquelle aufgeladen und gleichzeitig der Dosierbehälter aus dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter mit Flüssigkeit gefüllt und in einer zweiten Stellung die Gasquelle vom Gasspeicherbehälter und der Flüssigkeits-Vorratsbehälter vom Dosierbehälter abgetrennt und gleichzeitig der Dosierbehälter mit dem Druckgas des Gasspeicherbehälters derart beaufschlagt zu werden vermag, daß die Flüssigkeit aus dem Dosierbehälter durch die Abgabedüsen gepresst wird.
  • Diese Maßnahmen haben ersichtlich den Vorteil, daß sie zu einem erheblich einfacheren Aufbau der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung führen, so daß diese kostengünstiger hergestellt werden kann und betriebssicherer arbeiten wird. Darüber hinaus ist auch ein schnelleres Ansprechen zu erwarten, da eine gesonderte Folgesteuerung ganz entfallen kann.
  • Nach Ausgestaltungen der Erfindung gemäß einigen besonders wichtigen Unteransprüchen kann die Abgabevorrichtung mit einem einzigen Mehrwegeventil aufgebaut werden und weiterhin als Gasquelle eine ohnehin vorhandene Luftpumpe mit verwenden, wenn beispielsweise in einem Kraftfahrzeug bereits eine hydropneumatische Federung und/oder Niveauregelung vorgesehen ist.
  • Besonders günstig ist es auch, in dem Gasspeicherbehälter eine Druckmessvorrichtung anzuordnen, mit welcher beim Aufladen des Gasspeicherbehälters das Mehrwegeventil umgesteuert wird, sobald der erforderliche Gasdruck erreicht ist, so daß sich die Bedienung der Abgabevorrichtung auf das Verbringen des Mehrwegeventils in seine erste Schaltstellung beschränkt.
  • Andere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert, dem weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung zu entnehmen sind. Es zeigen dabei: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispieles in einem Kraftfahrzeug und Fig. 2 eine schematische Darstellung der Anordnung nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist für ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Flüssigkeits-Abgabevorrichtung nach der Erfindung als Scheinwerfer-Waschanlage in einem Kraftfahrzeug dargestellt, wie seine einzelnen Teile im Bezug auf dessen Kühler 10 und Scheinwerfer 12 angeordnet sind.
  • Die Abgabevorrichtung enthält einen Flüssigkeits-Vorratsbehälter 14 zum Aufbewahren einer durch eine Anzahl von Abgabedüsen 16 an die Abdeckscheiben der Scheinwerfer 12 abzugebenden Reinigungsflüssigkeit. Die Reinigungsflüssigkeit wird den Abgabedüsen 16 über Zumessleitungen 18 zugeführt, die eine vorbestimmte Menge dieser Reinigungsflüssigkeit aufnehmen.
  • Zweckmäßigerweise enthält die Reinigungsflüssigkeit ein Gefrierschutzmittel und andere Zusätze, die angetrockneten und angebackenen Straßenschmutz von den Scheinwerfern 12 zu entfernen gestatten.
  • Weiterhin ist ein Gasspeicherbehälter 2O vorgesehen, der eine vorbestimmte Menge Druckgas, im vorliegenden Ausführungsbeispiel Druckluft, aufnimmt, mit welcher gerade die vorbestimmte Menge Reinigungsflüssigkeit aus den Zumessleitungen 18 durch die Abgabedüsen 16 gedrückt wird. Der Gasspeicherbehälter 20 wird jeweils wieder von einer Gasquelle 22 mit Druckluft aufgeladen. Zweckmäßigerweise ist die Gasquelle 22 ein Kompressor, wie er bei Fahrzeugen mit hydropneumatischer Federung und Niveauregelung verwendet wird.
  • An dem Gasspeicherbehälter 20 befindet sich ein Mehrwegeventil 24, das deutlicher aus der Schemadarstellung nach Fig. 2 hervorgeht. Das Mehrwegeventil 24 ist hier ein 5/2-Wegeventil mit fünf Anschlüssen und zwei Schaltstellungen. Ein erster Anschluß des Mehrwegeventils 24 ist über eine Leitung 26 mit dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter 14, ein zweiter Anschluß über eine Leitung 28 mit dem Gasspeicherbehälter 20, ein dritter Anschluß über eine Leitung 30 mit der Gasquelle 22 und ein vierter Anschluß über die Zumessleitungen 18 mit den Abgabedüsen 16 verbunden.
  • Das Mehrwegeventil 24 weist noch einen fünften Anschluß auf, der über eine Leitung 32 mit einer hydropneumatischen Federung und Niveauregelung des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Auf diese Weise kann der Kompressor dieser Einrichtung als Gasquelle 22 mit verwendet werden.
  • Wenn das Mehrwegeventil 24 in seiner ersten Stellung ist, wird der Gasspeicherbehälter 20 von der Gasquelle 22 aufgeladen und gleichzeitig der durch die Zumessleitungen 18 gebildete Dosierbehälter aus dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter 14 mit der Reinigungsflüssigkeit gefüllt. Wenn dann anschlie-Bend das Mehrwegeventil 24 in seine zweite Stellung gelangt, wird das Füllen des Gasspeicherbehälters 20 und der Zumeßleitungen 18 beendet, und gleichzeitig werden die Zumeßleitungen 18 mit Druckluft aus dem Gasspeicherbehälter 20 beaufschlagt, so daß die Reinigungsflüssigkeit aus den Zumessleitungen 18 über die Abgabedüsen 16 auf die Scheinwerfer 12 gesprüht wird.
  • Das Mehrwegeventil 24 besitzt eine Betätigungsvorrichtung, welche nach Fig. 2 einen Elektromagneten 34 und eine Rückstellfeder 36 enthält und das Mehrwegeventil 24 zwischen seinen beiden Schaltstellungen hin- und herzubewegen vermag.
  • Weiterhin ist in dem Gasspeicherbehälter 20 eine Druckmessvorrichtung in Form eines Druckschalters 38 vorgesehen, mit welchem beim Aufladen der Luftdruck innerhalb des Gasspeicherbehälters 20 gemessen wird, um beim Erreichen eines vorbestimmten Wertes ein Signal an den Elektromagneten 34 zu geben, nunmehr das Mehrwegeventil 24 von seiner ersten in seine zweite Stellung zu bringen.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet, bilden der Gasspeicherbehälter 20, der Druckschalter 38 und das Mehrwegeventil 24 mit seinem Elektromagneten 34 und seiner Rückstellfeder 36 eine einzige Baueinheit.
  • In Fig. 2 ist das Mehrwegeventil 24 in seiner zweiten, der Ausgangsstellung dargestellt, in welcher der Elektromagnet 34 aberregt ist und der Gasspeicherbehälter 20 mit den Zumessleitungen 18 und den Abgabedüsen 16 sowie die Gasquelle 22 über die Leitung 32 mit der Federung und Niveauregelung des Kraftfahrzeuges verbunden ist. In dem Ausführungsbeispiel ist ein entsprechender Schalter vorgesehen, mit dem derElektromagnet 34 eingeschaltet werden kann. Dieser Schalter kann automatisch mit der Windschutz-Scheibenwaschvorrichtung betätigt werden, jedesmal, wenn die Scheinwerfer 12 eingeschaltet werden, oder auch gesondert durch einen eigenen Scheinwerfer-Waschschalter.
  • Der Flüssigkeits-Vorratsbehälter 14 ist oberhalb der Zumessleitungen 18 angeordnet, so daß diese unter der Wirkung der Schwerkraft mit der Reinigungsflüssigkeit gefüllt werden können. Wenn hierzu der Elektromagnet 34 betätigt wird und dieser das Mehrwegeventil 24 in seine erste Stellung bringt, ist die Leitung 26 über das Mehrwegeventil 24 mit den Zumessleitungen 18 verbunden, so daß diese aus dem Flüssiqkeits-Vorratsbehälter 14 mit der vorbestimmten Menge an Reinigungsflüssigkeit befüllt werden. Gleichzeitig ist die Leitung 30 von der Gasquelle 22 mit der Leitung 28 zum Gasspeicherbehälter 20 verbunden, so daß diese mit der vorbestimmten Menge Druckluft geladen wird, die notwendig ist, um die Reinigungsflüssigkeit aus den Zumessleitungen 18 durch die Abgabedüsen 16 zu pressen.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Flüssigkeits-Vorratsbehälter 14 ein Fassungsvermögen von etwa 4 1 und der durch die Zumessleitungen 18 gebildete Dosierbehälter ein solches von 74 ml, so daß jede der beiden Abgabedüsen 16 mit 37 ml Reinigungsflüssigkeit versehen wird. Um die Strömungsgeschwindigkeit der Reinigungsflüssigkeit von dem Vorratsbehälter 14 zu den Zumessleitungen 18 steuern zu können, ist unterhalb des Vorratsbehälters 14 in der Leitung 26 zu den Zumessleitungen 18 ein Einstellventil 40 vorgesehen, das von Hand so eingestellt werden kann, daß in der Zeitspanne, in welcher der Gasspeicherbehälter 20 seinen vorbestimmten Luftdruck erreicht, bei welchem der Druckschalter 38 anspricht, gerade die erforderliche vorbestimmte Flüssigkeitsmenge in die Zumessleitungen 18 geflossen ist.
  • Der Gasspeicherbehälter 20 fasst etwa 500 ml Druckluft und wird auf etwa 7 bar aufgeladen, bevor der Druckschalter 38 anspricht. Dies führt zu einem Druck von etwa 4 bar an den Abgabedüsen 16, wenn der letzte Rest der Reinigungsflüssigkeit ausgetrieben wird. Die restliche Druckluft aus dem Gasspeicherbehälter 20 wird durch die Abgabedüsen 16 ausgeblasen und dient dazu, die Scheinwerfer 12 trocken zu blasen.
  • In dem Gasspeicherbehälter 20 ist weiterhin ein hier nicht dargestelltes Druckbegrenzungsventil vorgesehen, welches den Druck in dem Gasspeicherbehälter 20 auf ungefähr 8 bar begrenzt. Die Druckluft von der Gasquelle 22 kann den Gasspeicherbehälter 20 innerhalb von etwa 15 Sekunden auf 7 bar aufladen.
  • In diesen 15 Sekunden müssen die Zumessleitungen 18 mit 74 ml Reinigungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter 14 gefüllt werden. Nach 15 Sekunden spricht der Druckschalter 38 an und öffnet seine Kontakte, so daß der Elektromagnet 34 entregt wird und die Rückstellfeder 36 das Mehrwegeventil 24 in die zweite Schaltstellung nach Fig. 2 bewegt. Hierdurch kann Druckluft von dem Gasspeicherbehälter 20 in die Zumessleitungen 18 fließen und die darin befindliche Reinigungsflüssigkeit austreiben. Die Abgabevorrichtung verbleibt in dieser entregten Ausgangsstellung nach Fig. 2,bis sie wieder ausgelöst wird.

Claims (10)

  1. Paten tansprüche: 1. Flüssigkeits-Abgabevorrichtung, insbesondere für Scheiben-und Scheinwerfer-Waschanlagen von Kraftfahrzeugen, mit einem Flüssigkeits-Vorratsbehälter, einem Gasspeicherbehälter, einer Gasquelle zum Aufladen des Gasspeicherbehälters, einem mit einer Anzahl Abgabedüsen für die Flüssigkeit verbundenen Dosierbehälter für die Flüssigkeit und einem mit dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter, dem Gasspeicherbehälter, der Gasquelle und dem Dosierbehälter verbundenen Ventilsystem, mit welchem Druckgasströme zum und vom Gasspeicherbehälter sowie abwechselnd ein Flüssigkeitsstrom und ein Druckgasstrom zum Dosierbehälter steuerbar ist, d a d u r c h g e k o n n z e i c h n e t, daß mit dem Ventilsystem (24) in einer ersten Stellung der Gasspeicherbehälter (20) von der Gasquelle (22) aufgeladen und gleichzeitig der Dosierbehälter (18) aus dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter (14) mit Flüssigkeit gefüllt und in einer zweiten Stellung die Gasquelle (22) vom Gasspeicherbehälter (20) und der Flüssigkeits-Vorratsbehälter (14) vom Dosierbehälter (18) abgetrennt und gleichzeitig der Dosierbehälter (18) mit dem Druckgas des Gasspeicherbehälters (20) derart beaufschlagt zu werden vermag, daß die Flüssigkeit aus dem Dosierbehälter (18) durch die Abgabedüsen (16) gepresst wird.
  2. 2. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilsystem aus einem einzigen Mehrwegeventil (24) mit zwei Schaltstellungen und mindestens vier gesteuerten Anschlüssen besteht, von denen ein Anschluß (über 26) mit dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter (14), ein zweiter Anschluß (über 28) mit dem Gasspeicherbehälter (20), ein dritter Anschluß (über 30) mit der Gasquelle (22) und ein vierter Anschluß mit dem Dosierbehälter (18) verbunden ist.
  3. 3. Abgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünfter Anschluß des Mehrwegeventils (24) (über 32) mit einer hydropneumatischen Federung und/oder Niveauregelung eines Kraftfahrzeuges verbunden ist.
  4. 4. Abgabevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrwegeventil (24) eine Betätigungsvorrichtung (34, 36) für seine Bewegung zwischen den beiden Schaltstellungen aufweist.
  5. 5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (34, 36) einen Elektromagneten (34) und vorzugsweise eine Rückstellfeder (36) aufweist.
  6. 6. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gasspeicherbehälter (20) eine Druckmessvorrichtung (38) vorgesehen ist.
  7. 7. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Druckmessvorrichtung (38) die Betätigungsvorrichtung (34, 36) zu einer Bewegung des Mehrwegeventils (24) von der ersten Stellung, in welcher der Gasspeicherbehälter (20) und der Dosierbehälter (18) gefüllt werden, in die zweite Stellung auslösbar ist, in welcher der Dosierbehälter (18) mit Druckgas beaufschlagt wird.
  8. 8. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeits-Vorratsbehälter (14) oberhalb des Dosierbehälters (18) angeordnet ist, derart, daß beim Füllen der Dosiervorrichtung (18) aus dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter (14) die Flüssigkeit unter dem Einfluß der Schwerkraft von dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter (14) zu dem Dosierbehälter (18) gelangt.
  9. 9. Abgabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flüssigkeits-Vorratsbehälter (14) und dem Dosierbehälter (18) ein Einstellventil (40) zum Einstellen der Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit angeordnet ist.
  10. 10. Abgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter durch Zumeßleitungen (18) zwischen dem vierten Anschluß des Mehrwegeventils (24) und den Abgabedüsen (16) für die Flüssigkeit gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2018184023A (ja) * 2017-04-24 2018-11-22 アイシン精機株式会社 車載カメラ洗浄装置
CN109204239A (zh) * 2017-07-05 2019-01-15 宁波恒帅微电机有限公司 车用光学传感器主动清洁装置

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