DE29515615U1 - Arbeitskabinensystem zur Reinigung und Oberflächenbehandlung von Gegenständen - Google Patents
Arbeitskabinensystem zur Reinigung und Oberflächenbehandlung von GegenständenInfo
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Description
Arbeitskabinensvstem zur Reinigung und Oberflächenbehandlung von Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Arbeitskabinensystem zur Reinigung und Oberflächenbehandlung
von Gegenständen, insbesondere Arbeitskabinen zum Sandstrahlen, Farbspritzen, Metallspritzen und Schleifen.
In der Praxis sind bereits Arbeitskabinen für verschiedene Reinigungs- und Oberflächenbehandlungsverfahren
bekannt.
Die Arbeitskabinen bestehen aus einer stationär angeordneten Raumzelle, und einer in
unmittelbarer Nähe zu der Raumzelle angeordneten Ver- und Entsorgungsstation, z.B.
für die Spritz- bzw. Strahlmittel. Über entsprechende Rohrleitungssysteme ist die
Arbeitskabine mit der Ver- und Entsorgungsstation verbunden. Die bekannten Arbeitskabinen
sind jeweils nur für eine spezifische Aufgabe ausgelegt. So gibt es z.B. gesonderte
Sandstrahlkabinen und Farbspritzkabinen. Die bekannten Arbeitskabinen einschließlich
der dazugehörigen Ver- und Entsorgungssysteme haben den Nachteil, daß sie einen großen Platz- und Raumbedarf erfordern und in ihrer Kapazität im wesentlichen
von der Baugröße abhängig sind. Bei entsprechendem Bedarf ist es in der Praxis dann
erforderlich, eine zweite Arbeitskabine aufzustellen. Infolge der Rohrleitungsverbindungen
zu der externen Ver- und Entsorgungsstation ist ein relativ hoher Verbrauch an Energie erforderlich.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitskabinensystem zur Reinigung und
Oberflächenbehandlung von Gegenständen zu schaffen, das für verschiedene Anwendungszwecke
einfach umzurüsten ist, einen geringen Platzbedarf erfordert, den spezifischen Anforderungen entsprechend in seiner Größe variabel ausgebildet werden kann,
einen mobilen Einsatz ermöglicht und mit dem eine Senkung des Energieverbrauches erzielt
werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Arbeitskabinensystem
aus einer in der Länge, Breite und Höhe variablen Basiseinheit besteht, wobei mehrere
Basiseinheiten austauschbar zu einem Kabinensystem unterschiedlicher Zweckbestimmung
kombinierbar sind und jede Basiseinheit aus zwei symmetrischen Wand-
modulen, zwei symmetrischen Eckmodulen und einem Deckenmodul zusammengesetzt
ist, wobei die Eckmodule das jeweilige Verbindungselement zwischen dem Wand- und
dem Deckenmodul bilden und alle Module über einen Hohlraum zur Aufnahme von Funktionsbaugruppen verfügen. Eine Basiseinheit kann als Absaugstation mit Filterausrüstung
ausgebildet sein. Dabei sind in mindestens einem der beiden Wandmodule die Filtermedien und die Filterstaubauffangvorrichtung angeordnet, wobei unterhalb eines
Auffangtrichters ein ausklappbarer Kippbehälter mit Sackeinlage zur Aufnahme des
Filterabwurfes angeordnet ist, und der Kippbehälter von außen zugänglich ist und eine
aufklappbare Außenwand aufweist.
Bei einer Ausführung des Arbeitskabinensystems als Farbspritzkabine besteht die Filtereinheit
aus einem Mattensystem mit unterschiedlichem Aufbau. Geeignet sind z.B. Glasfasermatten
oder gefaltete Filtermedien, die als Einwegfilter eingesetzt werden. Im Falle einer Auslegung als Schleif-, Strahl- oder Spritzkabinensystem werden selbstreinigende
Filtersysteme wie JET-Patronenfilter oder Schlauchfilter in unterschiedlicher Medienbestückung eingesetzt.
Alle Arbeitskabinensystemvarianten können auch zusätzlich noch mit Fein- und/oder
Karbonfiltern zur Beseitigung von Geruchsbelästigungen oder zur Lösungsmitteldampfabscheidung
ausgerüstet werden.
Die Stauberfassung innerhalb der Filterausrüstung erfolgt über ein von außen zugängliches
Auffangsystem. Der Filterabwurf wird in ausklappbaren Kippbehäitern mit Sackeinlage
aufgefangen. Beim Entleeren wird ein fahrbarer Auffangbehälter unter den Kippbehälter
gestellt, in den der abgesackte Staub durch Ankippen des Kippbehälters übergeben
wird. Dazu wird die Frontseite des Kippbehälters entriegelt und geöffnet. Eine andere Basiseinheit kann als RUckförder- und Versorgungsstation ausgebildet sein.
Hierzu sind in mindestens einem der beiden Wandmodule Fördersysteme für das Reinigungsmittel, eine Umlaufmaterialaufbereitungsanlage, die an die Hauptfiltereinheit
ankoppelbar ist und Vorratsbehälter angeordnet. Diese Basiseinheit ist insbesondere in
einem Arbeitskabinensystem für Sandstrahlarbeiten angeordnet. Das Fördersystem ist
als Becherwerk ausgebildet. Die Umlaufaufmaterialaufbereitungsanlage für das Strahlmittel umfaßt eine Siebreinigung, als Vibrationssieb oder Siebtonne, mit
nachfolgender Windsichtung. Dabei ist es zweckmäßig, die Windsichtungsanlage mit der
Hauptfiltereinheit zu koppeln.
Außerdem sind noch Vorratsbehälter für das Strahlmittel angeordnet sowie ein Strahlgebläse
und eine Sieb-Überlauf-Ableitung mit Auffangbehälter.
Die Rückfördergruppe ist erfassungsseitig mit einem modularen Kabinenaufbauboden
gekoppelt, der bei einer Ausführung als Strahlkabinensystem mit einem Fördersystem
auf Basis einer Förderschnecke und Schrapper oder einem Vibrationsboden ausgestattet
ist.
Bei einer Ausführung als Spritz- und Schleifkabine ist dieser Boden zugleich als Vorfilter
ausgebildet und die Bodenelemente sind als überfahrbare Roste ausgebildet. In mindestens einem der Eckmodule sind jeweils Aggregate zur Luftumwälzung, zur
Lufterwärmung oder Luftkühlung angeordnet. Je nach Erfordernis kann der Arbeitsraum
des Kabinensystems gekühlt oder erwärmt werden, wobei gleichzeitig eine Luftumwälzung
stattfindet. In dem Deckenmodul der Basiseinheit sind ein Zuluftverteilungssystem
mit dazugehörigen Ausblaselementen für die Kabinen und/oder Filterdecken für auswechselbare Filtermedien und Beleuchtungselemente angeordnet.
Der Innenbereich des Arbeitskabinensystems kann je nach Einsatzzweck mit schalldämmenden,
leicht zu reinigenden Materialien ausgekleidet sein. Besonders geeignet ist z.B. ein Sandwichpaneel. Bei einer Ausführung als Strahlkabine wird der Innenbereich
mit einer Verschleiß-Schutzdecke, z.B. aus Plattengummi, überzogen. Die Ein- und Ausfahrt
des Arbeitskabinensystems ist mit einem vorgehängten Torsystem, z.B. einem Rolltor,
versehen.
Jede Basiseinheit bildet eine unabhängige, in sich geschlossene Funktionseinheit, die
entsprechend den Erfordernissen durch eine andere Basiseinheit mit einer anderen
Funktion ausgetauscht werden kann. Weiterhin ist noch eine Basiseinheit vorgesehen,
die ausschließlich als Kabinenverlängerungseinheit ausgebildet ist. Innerhalb eines
Arbeitskabinensystems können erforderlichenfalls auch mehrere solcher Verlängerungseinheiten
angeordnet sein. Die Basiseinheiten sind in Längs- und Querrichtung verschiebbar angeordnet, um ein schnelles Auswechseln mit einem geringen Aufwand
zu ermöglichen. Selbstverständlich können in dem Arbeitskabinensystem auch verstellbare Trennwände angeordnet sein, um gegebenenfalls das Kabinenvolumen für
den eigentlichen Arbeitsraum zu verringern, wodurch die Nebenkosten an Energie für
Heizung und Lüftung gesenkt werden können.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen ermöglichen die Bereitstellung eines auf den jeweiligen
Einsatzzweck zugeschnittenen Arbeitskabinensystems, das sowohl in seinen Herstellungskosten
als auch den Betriebskosten sehr wirtschaftlich ist. Durch die Möglichkeit der Austauschbarkeit der Basiseinheiten bei vergleichsweise geringem Aufwand,
wird dem Anwender auch die Möglichkeit gegeben, das Arbeitskabinensystem für verschiedene
Einsatzzwecke zu nutzen. Das Arbeitskabinensystem erfordert im Vergleich zu den bekannten, in der Praxis zum Einsatz kommenden Arbeitskabinen einen wesentlich
geringeren Piatzbedarf, da sämtliche Funktionsbaugruppen in dem Arbeitskabinensystem
integriert sind und keine gesonderten Aufstellflächen erfordern. Infolge der Inte-
gration der erforderlichen Funktionselemente, wie z.B. Filter, Ventilatoren, Gebläse etc.
in den jeweiligen Basiseinheiten werden Energieeinsparungen während der Betriebsweise erzielt, da Verbindungen zu externen Baugruppen nicht mehr erforderlich
sind, die in der Regel einen zusätzlichen Energiebedarf erfordern. Auch durch die
Möglichkeit einer Segmentabschaltung einer Basiseinheit bei Teilnutzung kann eine
weitere Energieeinsparung erzielt werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel für eine Arbeitskabine zur
Durchführung von Sandstrahlarbeiten näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung
zeigen
Fig. 1 das Arbeitskabinensystem in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Basiseinheit als Absaugstation mit Fiitereinrichtung als Querschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 2 und Fig. 4 eine Basiseinheit als Rückförder- und Versorgungsstation im
Längsschnitt.
In der Figur 1 ist das Arbeitskabinensystem in einer Ausführungsvariante als Strahlkabine
1 dargestellt. Die Strahlkabine 1 besteht aus drei Basiseinheiten, der Basiseinheit
2 als Absaugstation mit Filterausrüstung, der Basiseinheit 3 als Rückförder- und
Versorgungsstation und der Basiseinheit 4 als Verlängerungseinheit. Die aneinandergereihten
Basiseinheiten 2, 3, 4 sind miteinander verschraubt, wobei anstelle einer Verschraubung
auch andere lösbare Verbindungselemente vorgesehen sein können. An der vorderen Stirnseite der Basiseinheit 2, die gleichzeitig als Kabineneinfahrt dient, ist ein
vollflächiges Rolltor 5 angeordnet. Analog ist an der gegenüberliegenden Stirnseite, die
als Kabinenausfahrt dient, ebenfalls ein vollflächiges Rolltor angeordnet, das in der
Figur 1 nicht zu sehen ist. Bei der in Figur 1 gezeigten Darstellung ist die vordere Seitenwand
der Basiseinheiten 2 und 3 abgenommen, so daß die in dem Hohlraum des jeweiligen
Wandmoduls integrierten Funktionsbaugruppen zu sehen sind. Auch der in dem Eckmodul befindliche Ventilator ist deutlich zu sehen.
Der Aufbau der einzelnen Basiseinheiten 2, 3, 4 wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die Figuren 2 bis 4 näher erläutert.
In den Figuren 2 und 3 ist die Basiseinheit als Absaugstation mit Filtereinrichtung dargestellt.
Die Basiseinheit 2 besteht aus zwei symmetrischen Wandmodulen 6, zwei symmetrischen
Eckmodulen 7 und einem Deckenmodul 8. Die Eckmodule 7 stellen das Verbindungselement
zwischen den Wandmodulen 6 und dem Deckenmodul 8 dar. Die Wand-,
Eck- und Deckenmodule weisen jeweils bei allen Basiseinheiten die gleiche Gestaltung
auf, so daß sie im aneinandergereihten Zustand ein einheitliches Erscheinungsbild ergeben.
In dem Eckmodul 7 der Basiseinheit 2 sind die Beleuchtungseinrichtung 9, die Filterabreinigungseinrichtung
10 und der Ventilator 11 angeordnet. Die beiden Wandmodule 6, in der Figur 2 ist nur eines dargestellt, beinhalten je eine Filtereinheit 12, bestehend
aus fünf Filterpatronen 13. Unterhalb der Filterpatronen ist ein Trichter 14 angeordnet,
dessen Auslauf in einen Staubbehälter 15 mündet. Dieser ist als ausklappbarer Kippbehälter
mit Sackeinlage ausgebildet. Der Kippbehälter ist von außen zugänglich und besitzt eine aufklappbare Vorderwand. Der Trichter 14 weist in seinem oberen Bereich
Schlitze oder Öffnungen 16 auf. Im unteren Bereich der Wandmodule 6 befinden sich an
der Innenseite Absaugöffnungen 17. Die im Kabinenraum befindliche staubbeladene Luft
wird angesaugt, gelangt dabei durch die Absaugöffnungen 17 in das Wandmodu! 6,
strömt nach oben durch die Öffnungen 16 des Trichters und wird in den Filterpatronen
13 gereinigt Der an den Filterpatronen abgeschiedene Staub fällt nach unten in den
Staubbehälter 15.
Das Deckenmodul 8 ist als zum Kabineninnenraum hin geschlossenes Kanalelement
ausgebildet. Die in der Filtereinheit gereinigte Luft gelangt über Austrittsöffnungen 18
wieder in den Innenraum der Kabine.
Die Basiseinheit 3 als Rückförder- und Versorgungsstation schließt sich unmittelbar an
die Basiseinheit 2, der Absaugstation mit Filterausrüstung, an und ist in Figur 4 dargestellt.
In dem einen Wandmodul 6 ist mittig ein senkrecht laufender Gurtbandförderer 19
angeordnet, der das Strahlmittel am Becherwerkskopf beidseitig in eine Reinigungseinheit
20 abwirft. Die Reinigungseinheit 20 besteht aus einem Vibrationssieb und nachgeschaltetem
Windsichter. Der SiebUberlauf 21 mündet in einen Abwurfschacht für nicht
wiederverwertbares Material. Der Windsichter ist mit der Filtereinheit verbunden. Das gereinigte
Strahlmittel fällt in beidseitig zum Gurtbandförderer 19 angeordnete Bunker 22,
aus denen es je nach Bedarf an die sich darunter befindlichen Strahlgebläse übergeben
wird. Der Antriebsmotor 24 für den Gurtbandförderer ist im Eckmodul 7 installiert. Das
gegenüberliegende zweite Wandmodul der Basiseinheit 3 ist als einseitig beplanktes
Rahmenelement ausgebildet.
Die sich an die Basiseinheit 3 anschließende Basiseinheit 4 als Verlängerungseinheit besteht
ebenfalls aus zwei Wandmodulen, zwei Eckmodulen und einem Deckenmodul, wobei lediglich in den Eckmodulen die Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist.
Der Kabinenboden ist zur vollflächigen Strahlmittelrückförderung mit einem Flach-Förderschnecken-System
ausgerüstet, welches das anfallende Strahlmittel zum Gurt-
bandförderer 19 der Basiseinheit 3 zurückführt. Zur Befahrbarkeit des Bodens ist dieser
mit einer Rostabdeckung versehen,. Der Kabinenkörper besteht aus einem mit ISO-Paneelen
verkleideten Tragwerk. Der Kabineninnenraum ist vollständig mit Plattengummi als Verschleißschutz ausgekleidet.
Claims (12)
1. Arbeitskabinensystem zur Reinigung und Oberflächenbehandlung von Gegenständen,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus einer in der Länge, Breite und Höhe variablen Basiseinheit (2, 3, 4) besteht, wobei mehrere Basiseinheiten (2, 3, 4)
austauschbar zu einem Kabinensystem Unterschiedlicherzweckbestimmung kombinierbar
sind und jede Basiseinheit (2, 3, 4) aus zwei symmetrischen Wandmodulen (6), zwei symmetrischen Eckmodulen (7) und einem Deckenmodul (8) zusammengesetzt
ist, wobei die Eckmoduie (7) das jeweilige Verbindungselement zwischen dem Wand- und dem Deckenmodul (6, 8) bilden und alle Module über einen Hohlraum
zur Aufnahme von Funktionsbaugruppen verfügen.
2. Arbeitskabinensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basiseinheit
(2) als Absaugstation mit Filterausrüstung ausgebildet ist.
3. Arbeitskabinensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens
einem der beiden Wandmodule (6) Filtermedien {12,13) und eine Filterstaubauffangvorrichtung
(14,15) angeordnet sind, wobei unterhalb eines Auffangtrichters ein
ausklappbarer Kippbehälter (15) mit Sackeinlage zur Aufnahme des Filterabwurfes
angeordnet ist, und der Kippbehälter (15) von außen zugänglich ist und eine aufklappbare
Außenwand aufweist.
4. Arbeitskabinensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basiseinheit
(3) als Rückförder- und Versorgungsstation ausgebildet ist.
5. Arbeitskabinensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens
einer der beiden Wandmodule (6) Fördersysteme (19) für das Reinigungsmittel, eine
Umlaufmaterialaufbereitungsanlage (20, 21), die an die Hauptfiltereinheit ankoppelbar
ist und Vorratsbehälter (22) angeordnet sind.
6. Arbeitskabinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens in einem der Eckmodule (7) jeweils Aggregate zur Luftumwälzung, zur Lufterwärmung oder Luftkühlung angeordnet sind.
7. Arbeitskabinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Deckenmodul (8) ein Zuluftverteilungssystem mit dazugehörigen Ausblaselementen für die Kabinen und/oder Filterdecken für auswechselbare Filtermedien
und Beleuchtungselemente (9) angeordnet sind.
8. Arbeitskabinensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basiseinheit
(4) als Kabinenverlängerungseinheit ausgebildet ist.
9. Arbeitskabinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Basiseinheit (2, 3, 4) eine unabhängige, in sich geschlossene Funktionseinheit
bildet.
10. Arbeitskabinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basiseinheiten (2, 3, 4) in Längs- und Querrichtung verschiebbar angeordnet
sind.
11. Arbeitskabinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Stirnseite ein vorgehängtes Torsystem (5) angeordnet ist.
12. Arbeitskabinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer Basiseinheit (2, 3, 4) eine Trennwand anbringbar ist.
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