DE29514654U1 - Vorrichtung zum elektronischen Lesen und/oder Beschreiben von Karten - Google Patents

Vorrichtung zum elektronischen Lesen und/oder Beschreiben von Karten

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Description

Vorrichtung zum elektronischen Lesen und/oder Beschreiben von Karten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen und/oder Beschreiben von Karten mit wenigstens einem Schlitz zum Einschieben einer Karte, wobei die Karte in eingeschobener Position mit einer Kontakteinrichtung in Verbindung steht.
Der vorliegenden Beschreibung liegt folgende Terminologie zugrunde:
Eine Chipkarte, die lediglich einen Speicher aufweist, wird auch als "Speicher-Chipkarte" bezeichnet. Wenn eine Chipkarte außer einem Speicher mit wenigstens einem Prozessor ausgestattet ist, wird sie als "Prozessor-Chipkarte" oder als "Smartcard" bezeichnet. Eine PCMCIA-Karte, wie sie von der Personal Computer Memory-Card International Association festgelegt wurde, kann im Sinne der vorliegenden Beschreibung eine Karte sein, die als Speicherkarte, Fax-Modem-Karte oder Netzwerk-Karte ausgebildet ist.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 43 10 517 Al bekannt. Diese bekannte Vorrichtung ist auswechselbar in eine Öffnung eines Computers einschiebbar. Zum Einlesen eines anderen Kartenformates kann die Vorrichtung aus dem Computer herausgezogen und durch eine zweite Vorrichtung für das entsprechende Kartenformat ersetzt werden.
Eine Chipkartenlesevorrichtung mit geringen Ausmaßen geht aus der US 4,976,630 hervor. Bei dieser Vorrichtung ist ein stationärer Rahmen und ein hierzu bewegbarer Kontaktelementträger vorgesehen. In diese Vorrichtung kann jeweils nur eine Chipkarte eingeschoben werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Lesen von Karten können jeweils nur Karten eines Kartenformats eingelesen werden. Erst nach einer mehr oder weniger aufwendigen Umrüstung ist das Einlesen eines anderen Kartenformates möglich. Karten mit den unterschiedlichsten Kartenformaten finden jedoch immer breitere Anwendung. Das Kartenformat hängt im wesentlichen von der Speicherkapazität der einzelnen Karte ab. Derzeit gebräuchliche Karten reichen von den relativ einfachen Chipkarten, welche beispielsweise als Telefonkarten bekannt sind, bis zu den sogenannten PCMCIA-Speicherkarten mit etwa 20 Megabyte Speicherkapazität.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakt aufgebaute Vorrichtung zum Lesen von Karten zu schaffen, welche eine möglichst große Flexibilität in bezug auf unterschiedliche Kartenformate gewährt.
Ausgehend von einer gattungsgemäßen Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein erster Schlitz für ein erstes Kartenformat und ein zweiter Schlitz für ein zweites Kartenformat vorgesehen sind, und daß für jeden Schlitz eine Kontakteinrichtung vorgesehen ist. Es wird somit die Möglichkeit zum Einsatz verschiedener Karten in einer Lesevorrichtung geschaffen. Die einzelnen Karten können jeweils alleine oder gleichzeitig in die Lesevorrichtung eingeschoben sein. Durch eine parallele Ausbildung der Schlitze wird eine besonders kompakte Anordnung geschaffen, welche im wesentlichen dieselben Ausmaße wie Geräte mit nur einem Eingabeschlitz aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insbesondere bei PC's, Laptops,- Handterminals, tragbaren Einheiten zur mobilen Datenerfassung, beispielsweise bei Barcode-Lesern, eingesetzt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das erste Kartenformat für eine Karte mit einem relativ kleinen Speicher, insbesondere eine Chipkarte, und das zweite Kartenformat für eine Karte mit einem relativ großen Speicher und/oder einem Prozessor, insbesondere eine PCMCIA-Karte, ausgelegt ist. Die Chipkarte eignet sich dabei zum Einlesen einer relativ geringen Datenmenge, beispielsweise von benutzerbezogenen Daten oder eines Berechtigungscodes. Dagegen dient die PCMCIA-Karte als eine tragbare Datei, in welcher eine relativ große Datenmenge erfaßt werden kann. Durch andere PCMCIA-Karten können auch Ethernet-, D-Netz-, Modem- oder Fax-Anschlüsse realisiert werden. Die Vorrichtung kann dabei für alle drei Kartenformate vorgesehen sein, welche bisher von der Personal Computer Memory Card International Association festgelegt wurden. Die Typen 1 bis 3 der PCMCIA-Karten weisen gleiche Kontaktleisten, jedoch unterschiedliche Bauhöhen auf. Die Bauhöhen betragen je nach Typ 3,3 mm, 5 mm oder 10,5 mm.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche einen Zugriff auf die zweite Karte mit relativ großem Speicher und/oder einem Prozessor erst zuläßt, wenn eine erste Karte mit einem Berechtigungscode eingeschoben ist. Die Steuereinrichtung liest zunächst die Daten der Chipkarte mit dem Berechtigungscode und vergleicht diesen mit einem internen Vergleichscode. Liegt eine Übereinstimmung vor, so gibt die
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Steuereinrichtung die Benutzung einer eingeschobenen PCMCIA-Karte frei. Alternativ kann von der Steuereinrichtung anhand der benutzerbezogenen Daten auf einer Chipkarte erfaßt werden, wer und in welcher Zeit die eingesteckte PCMCIA-Karte benutzt hat. Auf diese Weise kann der Benutzerkreis einer einzigen PCMCIA-Karte effektiv eingegrenzt und, wenn gewünscht, kontrolliert oder dokumentiert werden. Anwendungsbereiche ergeben sich beispielsweise im Pay-TV-Bereich, bei dem die Benutzung einer einzigen Decodierungskarte für einen bestimmten Personenkreis mit den Chipkarten gewährt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß eine erste Kontakteinrichtung für das erste Kartenformat im Bereich der Unteroder Oberseite angeordnet ist. Dies ermöglicht eine kompakte Bauausführung der Vorrichtung.
Eine besonders günstige Anordnung der Kontaktierungselemente besteht darin, daß eine zweite Kontakteinrichtung für das zweite Kartenformat im Bereich der Rückwand angeordnet ist. Die Anordnung einer Kontakteinrichtung im Bereich der hinteren Seitenwand und eine Kontakteinrichtung im Bereich der Boden- oder Deckplatte erlaubt es, die beiden Öffnungen für die Karten sehr eng beieinander anzuordnen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Kontakteinrichtung verschiebbare Kontakte aufweist. Durch verschiebbare Kontakte wird einerseits eine gute Kontaktierung der Kontaktbereiche auf der Karte und andererseits ein möglichst verschleißarmes Einschieben der Karte gewährleistet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht dabei darin, daß eine Verschiebemechanik vorgesehen ist, durch welche ein Kontakt erst dann zur Karte hergestellt ist, wenn diese sich in ihrer eingeschobenen Position befindet. Die Verschiebemechanik kann insbesondere ein einfach aufgebauter Hebelmechanismus sein. Hierdurch wird Reibungsverschleiß zwischen der Kontakteinrichtung und der Karte vermieden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Kontakteinrichtung zusätzliche Kontaktpins für diverse Lademöglichkeiten aufweist. Eine derartige Lademöglichkeit ist insbesondere bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in mobilen Geräten vorteilhaft.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß eine selbstklemmende Kartenarretierung vorgesehen ist. Die Karten werden hierbei durch die Kontakteinrichtungen in ihrer eingeschobenen Position form- und/oder kraftschlüssig fixiert. Die Fixierung ist so gewählt, daß die Karten weiterhin manuell durch Aufbringen relativ geringer Kräfte aus ihrer eingeschobenen Position wieder entfernt werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß eine Ausbildung als auswechselbares Modul vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Lesen von Karten ist dabei in einem Gehäuse untergebracht, welches zum Einschieben in eine mobile oder stationäre Geräteeinheit geeignet ist. Die Vorrichtung weist hierbei definierte Anschlußeinrichtungen auf, welche mit Anschlußeinrichtungen in dem Aufnahmeschlitz der Geräteeinheit korrespondieren. Die Anschlußeinrichtungen können auch hier Messerleisten in üblichen Ausführungsformen sein.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird es beispielsweise ermöglicht, eine Chipkarte für die Überprüfung der Zugriffsberechtigung auf eine Geräteeinheit und gleichzeitig auf eine eingesteckte PCMCIA-Karte zu gewährleisten. Die zu kontoliierende Geräteeinheit kann dabei eine EDV-Anlage oder ein Peripheriegerät sein. Die Berechtigungs-Chipkarte kann beispielsweise für die Dauer der Anwendung in dem Aufnahmeschlitz verbleiben. Nur in dieser Konstellation wird dann die Arbeit mit der PCMCIA-Karte oder auch des gesamten Rechners möglich.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht bei der mobilen Datenkommunikation. Hier können Daten zunächst von der Chipkarte gelesen werden und zusätzlich weitere Daten in einem mobilen Erfassungsgerät beispielsweise über eine Tastatureingabe, einen Barcode-Leser oder einen Laserscanner erfaßt werden. Die kompletten Daten können anschließend beispielsweise über ein D-Netz versandt oder auf der PCMCIA-Karte oder auf der Chipkarte abgelegt werden.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert, welche schematisch in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Figur 2 eine erste Querschnittsansicht eines zentralen Bereichs der Vorrichtung gemäß Figur 1;
Figur 3a eine zweite Querschnittsansicht in Längsrichtung der Vorrichtung gemäß Figur 1 mit nicht ganz eingeschobener Chipkarte;
Figur 3b eine Ansicht ähnlich zu Figur 3a mit einer in Betriebsstellung eingeschobenen Chipkarte und
Figur 4 eine schematische Querschnittsansicht eines Barcode-Lesers mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung .
Anhand der Figuren 1 und 2 wird der grundlegende Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Lesen und/oder Beschreiben von Karten erläutert. In die dargestellte Vorrichtung 10 sind eine Chipkarte 11 als eine Karte eines ersten Kartenformates und eine PCMCIA-Karte 12 als eine Karte eines zweiten Kartenformates eingesteckt. Zum Einführen der beiden Karten 11, 12 weist die Vorrichtung 10 ein Gehäuse 13 auf, in welchem zwei Schlitze 15, 16 im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Die Seitenflächen der Schlitze 15, 16 dienen jeweils als Führungen 17, 18 zum Einschieben der Karten 11, 12.
Der erste Schlitz 15 ist in seinen Querschnittsmaßen nur geringfügig größer als die Querschnittsform der Chipkarte 11. Ebenso ist die Form des zweiten Schlitzes 16 auf die Querschnittsabmessungen der PCMCIA-Karte 12 abgestimmt, so daß ein leichtes aber präzises Einschieben möglich ist. Die beiden Schlitze 15, 16 sind durch eine relativ dünne Trennwand 9 getrennt. Zur Minimierung der Baugröße der Vorrichtung 10 ist bei dieser Ausführungsform eine Öffnung 19 vorgesehen. Auf die Anbringung einer Deckplatte wurde bei dieser Ausführungsform verzichtet.
In einem zentralen Bereich der Vorrichtung 10 ist eine erste Kontakteinrichtung 20 für die Chipkarte 11 vorgesehen. An geeigneter Stelle ist ein weiterer Kontaktpin 26 und eine nicht dargestellte Einrichtung vorgesehen, über die signalisiert wird, daß eine Chipkarte 11 bis zum Anschlag eingeschoben ist.
Mit Bezug auf die Figuren 3a und 3b werden die Ausbildung und Funktion der Kontakteinrichtungen 20, 30 für die Chipkarte 11 bzw. die PCMCIA-Karte 12 erläutert- An der rückwärtigen Stirnseite des zweiten Schlitzes 16 ragen Kontaktstifte 31 der zweiten Kontakteinrichtung 30 in den Schlitz 16 hinein. Bei eingeschobener PCMCIA-Karte 12 ist diese auf die zweireihig angeordnete Kontaktstifte 31 aufgesteckt, so daß eine elektrische Verbindung zwischen der PCMCIA-Karte 12 und der Kontakteinrichtung 30 besteht. Die einzelnen Kontaktstifte 31 stehen selbst in leitender Verbindung mit der Anschlußeinrichtung 14.
Die erste Kontakteinrichtung 20 für die Chipkarte 11 ist bei dieser Ausführungsform als eine Verschiebemechanik ausgebildet. Die erste Kontakteinrichtung 20 weist mehrere flexible Kontakte 21 auf, die am vorderen Teil 24 eines Hebels 22 angebracht sind. Der Hebel 22 ist über einen Achsbolzen 23 drehbar gelagert. Unter Einwirkung einer nicht dargestellten Federeinrichtung oder unter Schwerkrafteinfluß ist der Hebel 22 in einem Winkel zu dem ersten Schlitz 15 ausgerichtet. In dieser Position des Hebels 22 sind die Kontakte 21 von dem ersten Schlitz 15 beabstandet, während der hintere Teil 25 des Hebels 22 in den Bereich des ersten Schlitzes 15 hineinragt. Durch Einschieben der Chipkarte 11 in den ersten Schlitz 15 wird der hintere Teil 25 des Hebels 22 aus dem Bereich des Schlitzes 15 verdrängt. Der Hebel 22 führt hierbei um den Achsbolzen 23 eine Drehbewegung aus, durch welche die Kontakte 21 der Chipkarte 11 angenähert werden.
Bei ganz eingeschobener Chipkarte 11 ist der Hebel 22 im wesentlichen parallel zu dem ersten Schlitz 15 ausgerichtet, wie in Figur 3b gezeigt ist. In dieser eingeschobenen Position liegen die Kontakte 21 an Kontaktfeldern 8 der
S *
Chipkarte 11 an. Durch die federnde Ausbildung der Kontakte 21 wird ein ausreichender Anpreßdruck an die Chipkarte 11 gewährleistet. Hierdurch ist eine ausreichende Fixierung der Chipkarte 11 in dem ersten Schlitz 15 sichergestellt. Zur Reduzierung von Reibungsverschleiß sind die eigentlichen Kontaktbereiche der Kontakte 21 im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet.
In Figur 4 ist ein Barcode-Leser 40 als mobiles Datenerfassungsgerät dargestellt, in welches eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zum Lesen von Karten 11, 12 eingebaut ist. Der Barcode-Leser 40 weist ein Gehäuse 41 mit einer Aufnahmeöffnung 42 auf, in welche die Vorrichtung 10 fest eingebaut oder modulartig einsteckbar ist. In der eingesteckten Position befinden sich die Anschlüsse der Anschlußeinrichtung 14 in Kontakt mit entsprechend ausgebildeten Anschlüssen in dem Barcode-Leser 40.
Bei dieser Ausfuhrungsform dient die PCMCIA-Karte 12 als reines Speichermedium, während die Chipkarte 11 als Zugriffs- oder Benutzerberechtigung dient. Eine Benutzung des Barcode-Lesers 40 ist in der Regel dann möglich, wenn einerseits eine PCMCIA-Karte 12 mit den notwendigen Daten eingesteckt ist, und andererseits gleichzeitig eine Chipkarte 11 mit einer entsprechenden Zugriffserlaubnis eingesteckt ist. Diese Ausführungsform erlaubt auch bei Verwendung einer einzigen PCMCIA-Karte 12 für einen erweiterten Benutzerkreis eine gute Benutzungskontrolle.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum elektronischen Lesen und/oder Beschreiben von Karten mit wenigstens einem Schlitz zum Einschieben einer Karte, die in eingeschobener Position mit einer Kontakteinrichtung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Schlitz (15) für ein erstes Kartenformat und ein zweiter Schlitz (16) für ein zweites Kartenformat vorgesehen sind, und daß für jeden Schlitz (15, 16) eine Kontakteinrichtung (20, 30) vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß das erste Kartenformat für eine Karte (11) mit einem relativ kleinen Speicher und/oder einem Prozessor, und das zweite Kartenformat für eine Karte (12) mit einem relativ großen Speicher, insbesondere eine PCMCIA-Karte, ausgelegt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche einen Zugriff auf die zweite Karte (12) mit relativ großem Speicher erst zuläßt, wenn eine erste Karte (11) mit einem Berechtigungscode eingeschoben ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Kontakteinrichtung (20) für das erste Kartenformat im Bereich der Unter- oder Oberseite des ersten Schlitzes (15) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Kontakteinrichtung (30) für das zweite Kartenformat im Bereich der Rückwand des zweiten Schlitzes (16) angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Kontakteinrichtung (20) verschiebbare Kontakte (21) aufweist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Verschiebemechanik vorgesehen ist, durch welche ein Kontakt erst dann zur Karte (11) hergestellt ist, wenn diese sich in ihrer eingeschobenen Position befindet.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontakteinrichtung (30) eine Messerleiste ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontakteinrichtung (30) zusätzliche Kontaktpins für diverse Lademöglichkeiten aufweist.
    • *
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine selbstklemmende Kartenarretierung vorgesehen ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlitze (15, 16) der Kartenformate dicht benachbart mit oder ohne Trennwand (9) zueinander angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine rückwärtige Messerleiste (14) als Kontaktanschluß für alle Kartenformate (11, 12) vorgesehen ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine Ausbildung als auswechselbares Modul vorgesehen ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktpin (26) und eine Schalt- oder Sensoreinrichtung vorgesehen sind, durch welche feststellbar ist, wenn eine Karte (11, 12) bis zum Anschlag eingeschoben ist.
DE29514654U 1995-09-12 1995-09-12 Vorrichtung zum elektronischen Lesen und/oder Beschreiben von Karten Expired - Lifetime DE29514654U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29607253U1 (de) * 1996-04-22 1996-07-04 Stocko Metallwarenfabriken Henkels & Sohn GmbH & Co, 42327 Wuppertal Kombichipkartenleser

Cited By (2)

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DE29607253U1 (de) * 1996-04-22 1996-07-04 Stocko Metallwarenfabriken Henkels & Sohn GmbH & Co, 42327 Wuppertal Kombichipkartenleser
US5877488A (en) * 1996-04-22 1999-03-02 Stocko Metallwarenfabriken Henkels Und Sohn Gmbh Combination chip card reader

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