DE29513863U1 - Sitzhilfeelement - Google Patents

Sitzhilfeelement

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Description

Sitzhilfeelement
Die Erfindung betrifft ein Sitzhilfeelement zur Sicherung eines Kindes in Sitzhaltung an einer Rückenlehne eines Stuhles, Sitzes oder dgl..
Auch heutzutage findet man noch häufig die Situation vor, daß in Gasthäusern, Restaurants in Autobahnraststätten und dergleichen keine besonderen Sxtzgelegenheiten, etwa Hochstühle, für Kleinkinder vorhanden sind. Dies führt dann dazu, daß ein Kleinkind bei einer Rast in einer solchen Raststätte auf dem Schoß einer erwachsenen Person sitzend festgehalten werden muß, was die Bewegungsfreiheit der erwachsenen Person erheblich einschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein leicht zu transportierendes Sitzhilfeelement mit geringem Gewicht und kleinem Transportplatzbedarf bereitzustellen, das ein auf einem Stuhl, Sitz oder dergleichen sitzendes Kind an dem Stuhl, Sitz oder dergleichen gegen Herabrutschen sichert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Sitzhilfeelement zur Sicherung eines Kindes in Sitzhaltung an einer Rückenlehne eines Stuhles, Sitzes oder dergleichen vorgeschlagen, wobei das Sitzhilfeelement erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß es einen Slipteil, der dem Kind nach Art eines Slips angezogen bzw. angelegt werden kann, und einen an dem Slipteil angeordneten Lehnenbefestigungsteil zur lösbaren Befestigung an der Rückenlehne aufweist, so daß der Slipteil auf oder über der Sitzfläche des Stuhles, Sitzes oder dgl. positioniert - und ein in dem Slipteil sitzendes Kind gegen Abrutschen von der Sitzfläche gesichert ist.
Findet man nun beispielsweise die eingangs geschilderte Situation vor, so kann man einen vor Ort vorhandenen, normalen Stuhl heranziehen, das Sitzhilfeelement bestimmungsgemäß an dem Stuhl befestigen und das Kleinkind in den Slipteil einsetzen.
Der Slipteil ist zweckmäßigerweise so gestaltet, daß er dem Kind einen gewissen Halt in der Sitzhaltung bietet.
Vorzugsweise ist der Slipteil im wesentlichen aus einem Textilmaterial und/oder textilähnlichem Material, wie Leder oder dgl., hergestellt. Das gleiche gilt für den Lehnenbefestigungsteil.
Slipteil und Lehnenbefestigungsteil können einteilig zusammenhängen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, daß der Lehnenbefestigungsteil abnehmbar mit dem Slipteil verbunden ist, wobei am Slipteil Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung des Lehnenbefestigungsteils vorgesehen sind.
Bei diesen Befestigungsmitteln kann es sich um eine Reißverschlußanordnung mit entsprechendem Gegenstück am Lehnenbefestigungsteil handeln. Denkbar ist auch eine Knopfleiste, ein Klettverschluß und dgl..
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Lehnenbefestigungsteil eine Schlaufe auf, die in der bestimmungsgemäßen Anordnung am Stuhl, Sitz oder dergleichen die Rückenlehne umschließt. Hierzu kann der Lehnenbefestigungsteil beispielsweise eine von oben her über eine Rückenlehne stülpbare Tasche aufweisen.
Falls gewünscht, können an dem Slipteil Befestigungsmittel zur Befestigung eines Sitzkissens vorgesehen sein, das dazu herangezogen wird, die Sitzposition des Kindes zu erhöhen. Ein solches Sitzkissen kann beispielsweise aufblasbar gestaltet und/oder Teil des Sitzhilfeelements sein.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es zur alternativen Verwendung als Trage, in dem ein Kind am Oberkörper einer Person getragen werden kann, mit insbesondere längenverstellbaren Schultergurtelementen zur Abstützung des Sitzhilfeelementes an den Schultern der Person ausgestattet.
Das Sitzhilfeelement kann in dieser Ausführungsform als Bauchträger oder ggf, als Rückenträger zum Transport eines Babys oder Kleinkindes am Oberkörper einer erwachsenen Person an dessen Bauch oder Brust bzw. an dessen Rücken verwendet werden.
Die Schultergurtelemente sind vorzugsweise an dem Lehnenbefestigungsteil angebracht und erstrecken sich zu dem Slipteil. Vorzugsweise haben die Schultergurtelemente in ihrer Verbindung zwischen Lehnenbefestigungsteil und Slipteil Verschlußelemente zur wiederverschließbaren Trennung dieser Verbindung.
Gemäß einer Variante sind jeweils beide Enden der Schultergurtelemente mit dem Lehnenbefestigungsteil verbunden, wobei an jedem Schultergurt Verschlußelemente zum Öffnen und Schließen des betreffenden Schultergurtes vorgesehen sein können.
Die Schultergurtelemente sind gemäß einer Weiterbildung insgesamt abnehmbar an dem Sitzhilfeelement befestigt.
In einer speziellen Variante sind die Schultergurtelemente funktionelle Bestandteile des Lehnenbefestigungsteils.
Vorzugsweise ist an dem Slipteil ein insbesondere längenverstellbares Gurtband angeordnet, das derart gestaltet ist, daß es bei Anordnung des Sitzelementes am Oberkörper einer erwachsenen Person diese Person nach Art eines Gürtels im Bauchbereich oder Brustbereich umgeben kann.
Andererseits ist dieses Gurtband bei Anordnung des Sitzhilfeelements am Stuhl, Sitz oder dgl. dazu verwendwar, um die Rückenlehne oder ggf. um die Stuhlsitzfläche herumgewunden zu werden.
Der Lehnenbefestigungsteil ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mit einem am Rücken des Kindes anzuordnenden Rückenstützelement für das Kind versehen, wobei das Rückenstützelement durch eine zwischen wenigstens zwei Flächenlagen aus Textilmaterial oder textilähnlichem Material eingeschlossene, zumindest in gewissem Maße aussteifende Materialverstärkung gebildet ist.
Vorzugsweise weisen der Lehnenbefestigungsteil und/oder Slipteil gepolsterte, materialverstärkende Bereiche auf, die dem Kind einen stabilen und bequemen Halt in dem Sitzhilfeelement bieten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Slipteil einen näherungsweise streifenförmigen Rückenquerteil, einen näherungsweise streifenförmigen Bauchquerteil und einen sich normalerweise quer zu dem Rückenquerteil und Bauchquerteil erstreckenden, näherungsweise streifenförmigen Schritteil auf, der den Rückenquerteil mit dem Bauchquerteil verbindet, wobei an wenigstens einem seitlichen Endes des Bauchquerteils ein den Bauchquerteil in dessen Streifenlängsrichtung verlängerndes Gurtband vorgesehen ist, das mit dem anderen seitlichen Ende des Bauchquerteils verbindbar ist. An dem Rückenquerteil ist
das Lehnenbefestigungsteil oder ein Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung des Lehnenbefestigungsteils angebracht.
Vorzugsweise nimmt die Breite des Schritteiis zumindest über einen bestimmten Längenabschnitt, ausgehend von dem Rückenquerteil, mit zunehmendem Abstand von dem Rückenquerteil ab.
Im Benutzungszustand des Sitzhilfeelementes ist das Kind im Pobereich zwischen dem Rückenquerteil und dem Bauchquerteil eingeschlossen, wobei sich der Schritteil im Schritt zwischen den Beinen des Kindes erstreckt.
In der Anordnung des Sitzhilfeelementes am Stuhl oder Sitz kann das Gurtband hinten um die Rückenlehne oder ggf. unten um die Stuhlsitzfläche herum geführt sein, wodurch dem Kind ein noch sicherer Halt gegeben wird. Zweckmäßigerweise ist an jedem Seitenrand des Bauchquerteils ein entprechendes Gurtband vorgesehen, wobei die Gurtbänder längenverstellbar miteinander verbunden werden können.
In der alternativen Verwendung zum Transportieren eines Kindes am Oberkörper einer Trägerperson dient das Gurtband bzw. dienen die Gurtbänder dazu, den Oberkörper der Trägerperson in Bauchhöhe oder Brusthöhe zu umgeben, wobei der Slipteil vorzugsweise in Front dieser Person angeordnet wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß an dem Rückenquerteil Schlaufen vorgesehen sein können, die ein Durchführen des Gurtbandes ermöglichen.
Es sei ferner darauf hingewiesen, daß es für die vorstehend genannten Funktionen des erfindungsgemäßen Sitzhilfeelementes nicht erforderlich ist, daß bei dem Slipteil der Rückenquerteil und der Bauchquerteil in deren Streifenlängsrichtung zu einem Bauchring zusammenhängend ausgebildet sind. Eine spezielle Ausführungsform sieht sogar vor, daß der Slipteil keine geschlossenen zusammenhängenden Seitenteile hat. Hierdurch kann
der Slipteil bei seiner bestimmungsgemäßen Verwendung unterschiedlichen Körpergrößen von Kindern angepaßt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Sitzhilfeelementensatz, gekennzeichnet durch ein Sitzhilfeelement mit abnehmbarem Lehnenbefestigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder bis 17 und ein Rückenstützelement, das bei abgenommenem Lehnenbefestigungsteil an den Befestigungsmitteln des .Slipteils für den Lehnenbefestigungsteil befestigbar ist und zusammen mit dem Slipteil eine am Oberkörper einer Trägerperson befestigbarer Trage für ein Kind bildet, wobei an der Trage insbesondere längenverstellbare Schultergurtelemente zur Abstützung der Trage an den Schultern der Trägerperson vorgesehen sind.
Dieser erfindungsgemäße Stützhilfeelementensatz bietet durch wahlweise Verwendung des Rückenstützelementes oder des Lehnenbefestigungsteils in Zusammenhang mit dem Slipteil die Möglichkeit, ein Kind an einem Stuhl zu sichern bzw. ein Kind am Oberkörper einer Trägerperson zu transportieren, wobei das Rückenstützelement und der Lehnenbefestigungsteil für ihre jeweilige Funktion optimal angepaßt gestaltet werden können.
Die Schultergurtelemente sind vorzugsweise an dem Rückenstützelement angeordnet und über Verschlußelemente mit dem Slipelement oder alternativ mit einer weiteren Stelle des Rückenstützelementes verbindbar.
Ein erfindungsgemäßer Tragesitz ist ferner im Anspruch 20 angegeben.
Bevorzugte Ausfürungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sitzhilfeelement in der Anordnung an einem Stuhl in einer Perspektivdarstellung.
Figur 2 zeigt die in Figur 1 dargestellte Anordnung mit Blick-
richtung auf die Rückseite des Stuhls.
Figur 3 zeigt ein in einer Ebene ausgebreitetes Muster eines Slipteils nach der Erfindung.
Figur 4 zeigt die Rückseite eines mit dem Slipteil nach Figur verbindbaren Lehnenbefestigungsteiles nach der Erfindung.
Figur 5 zeigt ein in einer Ebene ausgebreitetes weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sitzhilfeelementes zur Sicherung eines Kindes an einer Sitzgelegenheit.
Figur 6a und 6b zeigen ein Rückenstützelement einer Trage nach der Erfindung ohne Slipteil.
Figur 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Trage nach der Erfindung mit zusammenhängend ausgebildetem Slipteil und RuK-kenstützteil.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Sitzhilfeelement 1 nach der Erfindung zur Sicherung eines Kindes in Sitzhaltung an einer Rückenlehne 3 eines Stuhls 5 in der bestimmungsgemäßen Anordnung an dem Stuhl 5 gezeigt.
Das Sitzhilfeelement besteht aus einem Slipteil 7 und einem Lehnenbefestigungsteil 9, der über einen Reißverschluß 11 mit dem Slipteil 7 abnehmbar verbunden ist.
Im folgenden wird zunächst der Slipteil 7 unter Bezugnahme auf die Figur 3 näher erläutert.
In Figur 3 ist der im wesentlichen aus einem textlien Material hergestellte Slipteil 7 auf einem ebenen Untergund ausgebreitet dargestellt.
Der Slipteil 7 hat einen insbesondere verstärkten, streifenförmigen Rückenquerteil 13 der Länge a in Streifenlängsrichtung,
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einen insbesondere verstärkten, streifenförmigen Bauchquerteil 15, einen insbesondere verstärkten, streifenförmigen und quer zur Streifenlängsrichtung des Rückenquerteils 13 und des Bauchquerteils 15 verlaufenden Schritteil 17, der den Rückenquerteil 13 mit dem Bauchquerteil 15 verbindet. An den seitlichen Enden des Bauchquerteils 15 ist jeweils ein Gurtband 19 in Form eines Textilstreifens angebracht.
Das Reißverschlußelement 11 ist an dem Rückenquerteil 13 vorgesehen und erstreckt sich in dessen Streifenlängsrichtung.
Richtungsangaben, wie etwa Streifenlängsrichtung, beziehen sich auf den ausgebreiteten Zustand des Slipteils gemäß Fig. 1.
Die Lage der vorstehend unter Bezugnahme auf Figur 3 beschriebenen Elemente des Slipteils in der bestimmungsgemäßen Anordnung zur Sicherung eines Kindes auf einem Stuhl kann anhand der Figuren 1 und 2 nachvollzogen werden, in denen die betreffenden Elemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 3 gekennzeichnet sind. Um Details besser erkennbar zu machen, ist in den Figuren 1 und 2 auf die Darstellung eines in dem Slipteil 7 sitzenden Kindes verzichtet worden.
Bei einem in dem Slipteil 7 sitzenden Kind erstreckt sich der Bauchquerteil 15 quer über den Bauch des Kindes, wohingegen der Rückenquerteil quer am Rücken im Lenden- oder Gesäßbereich verläuft. Der Schritteil 17 erstreckt sich im Schritt zwischen den Beinen des Kindes hindurch.
Wie Figur 1 zeigt, bilden die streifenförmigen Textilgurtbänder 19 Seitenteile des Slipteils 7, so daß sich die bei 21 angedeuteten Beinlöcher ergeben, wenn die Gurtbänder 19 in der in Figur 1 gezeigten Weise hinten um die Rückenlehne 3 herum geführt sind.
Die freien Enden der Gurtbänder 19 könnten prinzipiell an der Rückseite der Rückenlehne 3 miteinander verknotet werden, um
sie zu verbinden. Wie Figur 2 andeutet, ist jedoch eine Steckverschlußanordnung 23 vorgesehen, um die Gurtbänder 19 an der Stuhlrückseite zu verbinden. Die Steckverschlußanordnung 23 ist von herkömmlicher Art und umfaßt Mittel zur Längeneinstellung der Gurtbänder 19, so daß der Slipteil 7 durch entsprechende Längeneinstellung der Gurtbänder 19 eng an den Körper des Kindes anlegbar ist.
Es ist zu beachten, daß der Bauchquerteil 15, der Rückenquerteil 13 und die Seitenteile 19 (Gurtbänder) nicht zu einer zusammenhängenden ringförmigen Einheit verbunden sein müssen, um dem Kind einen sicheren Halt zu geben. Die Umschließung des kindlichen Körpers im Beckenbereich ergibt sich vielmehr automatisch, wenn die Gurtbänder 19 an der Stuhlrückseite miteinander verbunden werden.
Zweckmäßigerweise sind in dem Rückenquerteil 13 nahe der Seitenränder Durchführungslöcher 25 für die Gurtbänder 19 vorgesehen. Diese Durchführungslöcher 25 führen die Gurtbänder 19 (Seitenteile) auch bei breiten Stuhllehnen enger an den kindlichen Körper heran.
Der Lehnenbefestigungsteil 9 in Figur 1 umfaßt ein vorne an der Rückenlehne 3 liegendes Rückenstützelement 2 7 mit vorzugsweise verstärkten bzw. ausgepolsterten Bereichen 29, 3 0 und 31. Das Rückenstützelement 2 7 erstreckt sich über einen vergleichsweise großen Bereich der Rückenlehne 3, so daß es von dem Kind als Rückenstütze benutzt werden kann.
Beiderseits des Rückenstützelementes 27 sind daran angeordnete Streifenteile 33 mit relativ großer Breite vorgesehen, die in der Anordnung der Figuren 1 und 2 um die Rückenlehne 3 herum geführt und an der Stuhlrückseite durch einen Verschlußmechanismus 35 miteinander verbunden sind. Der Verschlußmechanismus 35 umfaßt Mittel zur Längeneinstellung der von den Textilteilen 33 und dem Verschlußmechanismus 35 gebildeten Schlaufe, so daß das Rückenstützelement 27 enganliegend an der Rückenlehne 3
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- 10 festgespannt werden kann.
Wie die Figuren 1 und 2 ferner zeigen, erstreckt sich vom oberen Rand des Rückenstützelementes 27 ein weiteres streifenförmiges Schlaufenteil 37, das über den oberen Rand der Rückenlehne 3 geschlagen ist und über längenverstellbare Verbindungselemente mit den Streifenteilen 33 verbunden ist. Das Lehnenbefestigungsteil 9 kann somit unterschiedlichen Stuhl- oder Sitzlehnengrößen angepaßt werden.
Der aus einem Textilmaterial, etwa Baumwolle, hergestellte Slipteil hat vorzugsweise ein Innenfutter, beispielsweise aus Molton. Entsprechendes gilt für das Rückenstützelement 27.
Ein in dem Sitzhilfeelement 1 nach Figur 1 sitzendes Kind ist an dem Stuhl 5 gegen Herabrutschen gesichert und durch den Slipteil 7 in seiner Sitzhaltung unterstützt.
Das Sitzhilfeelement 1 kann beispielsweise auch in Verbindung mit einem Kinderhochstuhl, Fahrradsitz, Autositz und dergleichen verwendet werden, um ein Kind in Sitzhaltung zu sichern.
Nachstehend wird noch einmal auf Figur 3 Bezug genommen. Der in Figur 3 gezeigte Zuschnitt des Slipteils 7 hat in einer speziellen Ausführungsform folgende Abmessungen:
Länge a des Rückenquerteils 13 und des Bauchquerteils 15: ca.
Im wesentlichen konstante Streifenbreite al des Rückenquerteils 13: ca. 10 cm.
Breite c des Schritteiles 17 am Rückenquerteil 13: ca. 20 cm.
Breite d des Schritteiles 17 am Bauchquerteil 15: ca. 18 cm.
Länge e des Schritteiles 17: ca. 23 cm.
Breite g des Bauchtquerteils: ca. 10 cm.
Länge A des Bandstreifens 19: 100 cm.
Breite h des Bandes 19 am Bauchquerteil 15: ca. 10 cm.
Breite i des Bandstreifens 19 an dessen freien Ende: ca. 6 cm.
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Bei 41 ist in Figur 3 eine wahlweise vorzusehende Verstärkung angedeutet, die beispielsweise aus Molton bestehen kann.
Gemäß einer Variante des vorstehend beschriebenen Sitzhilfeelementes sind die in Figur 1 gestrichelt und unterbrochen angedeuteten Schultergurtelemente 43x, 43y an dem Rückenstützelement 27 seitlich befestigt. Diese Schultergurtelemente sind über Steckverschlußanordnungen 45 mit den Seitenrändern des Rückenquerteils 13 verbindbar. Die Länge der Schultergurtelemente 43x, 43y beträgt etwa 120 cm. Die genutzte Länge der Schultergurtelemente 43x, 43y kann jedoch durch Längenverstellmechanismen an den Steckverschlußelementen 45 eingestellt werden.
Die Schultergurtelemente 43 erlauben die alternative Verwendung des Sitzhilfeelementes 1 als Trage, indem ein Kind am Oberkörper einer Trägerperson getragen werden kann. Zu diesem Zweck werden die Schultergurtelemente 43x, 43y über die Schultern der Trägerperson und an deren Rücken über Kreuz gelegt und schließlich mittels der Steckverschlußelemente 45 an dem Slipteil 7 befestigt. Das Rückenstützelement 2 7 und der Stützteil 7 befinden sich dabei in Front der Trägerperson, so daß ein in dem Slipteil 7 sitzendes Kind der Trägerperson vis-ä-vis gegenüber sitzt. Die Gurtbänder 19 werden im Bereich der Taille oder der Brust der Trägerperson um den Oberkörper der Trägerperson gelegt und an deren Rücken miteinander verbunden. Ein in dem Slipteil 7 sitzendes Kind hat bei dieser Anordnung des Sitzhilfeelementes 1 einen sicheren Halt am Oberkörper der Trägerperson.
Es sei darauf hingwiesen, daß die Steckverschlußelemente 45 nicht unbedingt zur Verbindung der Schultergurtelemente 43x, 43y mit dem Rückenquerteil 13 angeordnet sein müssen. So kann es alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, daß die Schultergurtelemente 43x, 43y seitlich an dem Bauchquerteil 15, dem Rückenstützelement 27 oder den Seitenteilen 19 mittels entsprechender Steckverschlußelemente befestigbar sind.
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Nachzutragen ist noch, daß für die in Figur 1 gezeigte Funktion eines Sitzhilfeelementes nach der Erfindung nicht unbedingt ein Schritteil 17 an dem Slipteil 7 vorgesehen sein muß, sofern durch entsprechende Dimensionierung der Teile 13, 15, 19 sichergestellt ist, daß ein Kind nicht mühelos nach unten hin aus dem von dem Schritteil 17 befreiten Slipteil herausrutschen kann. Der Terminus Slipteil soll im Sinne der vorliegenden Anmeldung somit auch die letztbeschriebene Variante ohne Schritteil umfassen, wenngleich es sich dabei nicht um eine besonders bevorzugte Ausführungsform handelt.
Das in Figur 1 gezeigte Sitzhilfeelement kann in einer (nicht gezeigten) Variante dahingehend abgeändert sein, daß die Textilteile 33 derart ausgebildet sind, daß sie alternativ zu der beschriebenen Funktion (Umschließung der Rückenlehne 3) auch die Funktion der Schultergurtelemente 43x, 43y übernehmen können. In diesem Fall sind die zweckmäßigerweise■schmaler als in Figur 1 gestalteten Textilteile 33 mit den gestrichelt angedeuteten Schultergurtelementen 43x, 43y identisch. Insbesondere für die Funktion als Trage zur Abstützung am Oberkörper einer Trägerperson wird vorgeschlagen, daß zumindest der in Fig. 1 mit 30 bezeichnete mittlere Bereich des Rückenstützelementes 27 ein Verstärkungselement, beispielsweise aus Pappe oder dgl., enthält, um den Kopf eines in der Trage aufgenommenen Kleinkindes oder Säuglings von hinten zu stabilisieren.
Fig. 4 zeigt einen anderen Lehnenbefestigungsteil 9a, der mit seinem Reißverschlußelement 11a an dem Reißverschlußelement eines Slipteils 7 befestigt werden kann, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Der Lehnenbefestigungsteil 9a besteht im wesentlichen aus zwei rechteckigen Zuschnitten 50, 52, die am oberen Rand 54 und an den Seitenrändern 56 miteinander vernäht sind, so daß sich eine Taschenöffnung bei 58 ergibt. Wie Fig. zeigt, sind die Seitenränder 56 des hinteren Zuschnitteiis kurzer als die entsprechenden Seitenränder des vorderen Zuschnitteils 50, so daß die Öffnung 58 gegenüber dem unteren Rand 60 des vorderen Zuschnitteiis 50 nach oben hin versetzt
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liegt. Das Reißverschlußelement lla befindet sich in der Nähe des unteren Randes 60 des vorderen Zuschnitteiis. Das taschenförmige Lehnenbefestigungsteil 9a kann über die Lehne eines Stuhles oder dgl. gestülpt werden, um den {in Fig. 4 nicht gezeigten) Slipteil auf den Bereich der Sitzfläche der betreffenden Sitzgelegenheit festzulegen. Vorzugsweise ist im Bereich des unteren Randes des Zuschnitteiis 52 ein starkes elastisches Band verdeckt eingenäht, um in diesem Bereich eine Klemmwirkung oder Einschnürwirkung an einer betreffenden Rückenlehne zu erreichen.
Die bestimmungsgemäße Anordnung des mit dem Lehnenbefestigungsteil 9a zu verbindenden Slipteils 7 entspricht der Anordnung des Slipteils 7 in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Sitzhilfeelement bei dem ein dem Slipteil 7 nach Fig. 3 im wesentlichen entsprechendes Slipteil 7b zu einer Einheit mit einem Lehnenbefestigungsteil 9b vernäht ist, der dem Lehnenbefestigungsteil nach Fig. 4 im wesentlichen entspricht. In Fig. 5 sind Teile, die eine entsprechende Funktion wie Teile in den Fig. 3 und 4 haben, mit entsprechend gleichen Bezugsziffern mit einem nachgestellten b gekennzeichnet, so daß insoweit auf die bisherige Beschreibung Bezug genommen werden kann.
Die Fig. 6a und 6b zeigen eine Vorderansicht bzw. eine Rückansicht eines Rückenstützelementes 70, das anstelle eines Lehnenbefestigungsteils mit dem Slipteil 7 gemäß Fig. 3 verbunden werden kann, um das Sitzhilfeelement zu einer Trage für den Transport eines Kindes am Oberkörper einer Trägerperson umzufunktionieren. Die Verbindung des Rückenstützelementes 70 mit dem Slipteil 7 nach Fig. 3 erfolgt über das Reißverschlußelement lic, das als Gegenstück zu dem Reißverschlußelement 11 des Slipteils 7 ausgebildet ist.
Das Rückenstützelement 70 dient zum Abstützen des Kopfes und des Rückens eines in dem Slipteil 7 aufgenommenen Kleinkindes
oder Säuglings. Im Mittenbereich des Rückenstützelementes 70 ist eine Verstärkung aus Pappe oder dgl. enthalten, wobei zusätzlich ein weicheres Polstermaterial eingenäht sein kann. Dieser mittlere Bereich 72 dient zur hinteren Abstützung des Rückens und des Kopfes des Kindes. Seitlich dieses mittleren Bereiches 72 schließen sich Seitenteile 74 an, die von oben her mit zunehmendem Abstand nach außen schmaler werden, um dem Kind die Möglichkeit zu geben, seitlich herauszuschauen. Außen an den Seitenteilen 74 befinden sich Schultergurtelemente 43c mit Steckverschlußteilen 45c. Die Schultergurtelemente 43c haben entsprechend den unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Schultergurtelementen 43 die Funktion, die Trage an den Schultern der Trägerperson abzustützen. Hierzu werden die Schultergurtelemente 43c über die Schultern der Trägerperson gelegt, an deren Rücken überkreuzt und dann über ihre Steckverschlußteile 45c mit entsprechenden Steckverschlußteilen am Rückenquerteil 13 des Slipteils 7 oder an einer weiteren Stelle des Rückenstützelementes 70 verbunden.
Beispielhafte Abmessungen des Rückenstützteils 70 können wie folgt angegeben werden:
Gesamtbreite &rgr; des Mittelteils 72 und der Seitenteile 74: ca.
Reißverschlußlänge: ca. 46 cm
Höhe m des Mittelteils 72: ca. 20 cm
Höhe &zgr; der Außenränder der Seitenteile 74: ca. 8 cm Länge &khgr; der Schultergurtelemente 43c: ca. 12 0 cm.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung bei der ein dem Slipteil 7 nach Fig. 3- im wesentlichen entsprechender Slipteil 7d mit einem den Rückenstützteil 70 nach Fig. 6a bzw. Fig. 6b im wesentlichen entsprechenden Rückenstützteil 70d zu einer Einheit vernäht ist. Teile in Fig. 7, die eine Entsprechung in den Fig. 3 und 6a bzw. 6b haben, sind mit entsprechend gleichen Bezugsziffern und einem nachgestellten d gekennzeichnet, so daß zur Erläuterung auf die vorherige Beschreibung Bezug genommen werden kann.

Claims (23)

• · S CHUTZANS PRUCHE
1. Sitzhilfeelement zur Sicherung eines Kindes in Sitzhaltung an einer Rückenlehne {3} eines Stuhls {5), Sitzes oder dgl.,
gekennzeichnet durch
einen Slipteil (7, 7b) , der dem Kind nach Art eines Slips angezogen bzw. angelegt werden kann, und einen an dem Slipteil (7, 7b) angeordneten Lehnenbef estigungsteil (9; 9a; 9b) zur lösbaren Befestigung an der Rückenlehne (3), derart, daß der Slipteil (7; 7b) auf oder über der Sitzfläche (16) des Stuhls (5), Sitzes oder dgl., positioniert ist, um ein in dem Slipteil (7; 7b) sitzendes Kind gegen Abrutschen von der Sitzfläche (16) zu sichern.
2. Sitzhilfeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Slipteil (7; 7b) im wesentlichen aus einem Textilmaterial und/oder textilähnlichen Material, wie Leder oder dgl., hergestellt ist.
3. Sitzhilfeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenbefestigungsteil (9; 9a; 9b) im wesentlichen aus einem Textilmaterial und/oder textilähnlichen Material, wie Leder oder dgl., hergestellt ist.
4. Sitzhilfeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Slipteil (7b) und der Lehnenbefestigungsteil (9b) einstückig zusammenhängen, insbesondere miteinander vernäht sind.
5. Sitzhilfeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenbefestigungsteil (9; 9a) abnehmbar mit dem Slipteil (7) verbunden ist, wobei am Slipteil (7) und am Lehnenbefestigungsteil (9; 9a) Befestigungsmittel (11; lla) zur lösbaren Befesti-
gung des Lehnenbefestigungsteils an dem Slipteil vorgesehen sind.
6. Sitzhilfeelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Slipteil {7) und der Lehnenbefestigungsteil (9; 9a) durch eine Reißverschlußanordnung (11; lla) miteinander verbunden sind.
7. Sitzhilfeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenbefestigungsteil (9; 9a) eine Schlaufe (33, 33, 35; 58) aufweist, die in der bestimmungsgemäßen Anordnung am Stuhl (5), Sitz der dgl., die Rückenlehne (3) umschließt.
8. Sitzhilfeelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenbefestigungsteil (9a) eine von oben her über eine Rückenlehne (3) stülpbare Tasche (50, 52) umfaßt.
9. Sitzhilfeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur alternativen Verwendung als Trage, in der ein Kind am Oberkörper einer Trägerperson getragen werden kann, mit insbesondere längenverstellbaren Schultergurtelementen (43x, 43y) zur Abstützung des Sitzhilfeelementes an den Schultern der Trägerperson versehen ist.
10. Sitzhilfeelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schultergurtelemente (43x, 43y) von dem Lehnenbefestigungsteil (9) zu dem Slipteil oder einer anderen Stelle des Lehnenbefestigungsteils erstrecken.
11. Sitzhilfeelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultergurtelemente (43x, 43y) in ihrer Verbindung zwischen dem Lehnenbefestigungsteil (9) und dem Slipteil (7) bzw. der anderen Stelle des
Lehnenbefestigungsteils Verschlußelemente {45) zur wiederverschlieSbaren Trennung der Verbindung aufweisen.
12. Sitzhilfeelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultergurtelemente abnehmbar an dem Sitzhilfeelement befestigt sind.
13. Sitzhilfeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Slipteil (7) ein insbesondere längenverstellbares Gurtband {19; 19b) angeordnet ist.
14. Sitzhilfeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenbefestigungsteil (9) ein am Rücken eines Kindes anzuordnendes Rückenstützelement {27) für das Kind aufweist.
15. Sitzhilfeelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenstützelement eine zwischen wenigstens zwei Flächenlagen aus Textilmaterial oder textilähnlichem Material eingeschlossene Materialverstärkung aufweist.
16. Sitzhilfeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lehnenbefestigungsteil und/oder der Slipteil gepolsterte, materialverstärkende Bereiche aufweist, um dem Kind einen stabilen Halt in dem Sitzhilfeelement zu bieten.
17. Slipteil für ein Sitzhilfeelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Slipteil (7) einen im wesentlichen streifenförmigen Rückenquerteil {13), einen im wesentlichen streifenförmigen Bauchquerteil (15) und einen sich quer zu dem Rückenquerteil und dem Bauchquerteil erstreckenden, im wesentlichen streifenförmigen Schritteil {17) aufweist, der den Rückenquerteil (13) mit dem Bauchquerteil (15) verbindet, daß an wenigstens einem seitlichen Ende des
Bauchquerteils {15) ein den Bauchquerteil (15) in dessen Streifenlängsrichtung verlängerndes Gurtband (19) vorgesehen ist, das mit dem anderen seitlichen Ende des Bauchquerteils verbindbar ist, und daß an dem Rückenquerteil (13) der Lehnenbefestigungsteil (9) oder ein Befestigungsmittel (11) zur lösbaren Befestigung des Lehnenbefestigungsteils (9) angebracht ist.
18. Sitzhilfeelementensatz, gekennzeichnet durch ein Sitzhilfeelement mit abnehmbarem Lehnenbefestigungsteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche und ein Rückenstützelement (70), das bei abgenommenem Lehnenbefestigungsteil an den Befestigungsmitteln (11) des Slipteils (7) für den Lehnenbefestigungsteil befestigbar ist und zusammen mit dem Slipteil (7) eine am Oberkörper einer Trägerperson befestigbare Trage für ein Kind bildet, wobei insbesondere längenverstellbare Schultergurtelemente (43c) zur Abstützung der Trage an den Schultern der Trägerperson an der Trage angeordnet sind.
19. Sitzhilfeelementensatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultergurtelemente (43c) an dem Rückenstützelement (70) angeordnet und über Verschlußelemente mit dem Slipelement (7) verbindbar sind.
20. Trage zum Transportieren eines Kindes am Körper einer Trägerperson,
umfassend einen Slipteil (7d) zur Abstützung des Kindes in dessen Gesäßbereich, einen mit dem Slipteil (7d) vernähten oder nahtlos verbundenen Rückenstützteil (72d, 74d) zur rückwärtigen Abstützung des Kindes an dessen Rücken und eine Tragegurtanordnung (19d, 43d) zur Befestigung der Trage (7Od) an der Trägerperson, wobei der Slipteil (7d) ein am Bauch des Kindes im wesentlichen horizontal anzuordnenden, streifenartigen Bauchquerteil (15d), einen am Rücken des Kindes im wesentlichen horizontal anzuordnenden, streifenartigen Rückenquerteil (13d) und einen im Schritt zwischen den Beinen
des Kindes anzuordnenden Schritteil (17d) aufweist, der den Bauchquerteil (15d) mit dem Rückenquerteil (13d) verbindet und dessen Streifenlängsrichtung normalerweise im wesentlichen quer zur Streifenlängsrichtung des Bauchquerteils (15d) und des Rückenquerteils (13d) verläuft, wobei der Trage {70d) im wesentlichen aus einem Textilmaterial und/oder einem textilähnlichen Material gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bauchquerteil (15d) und der Rückenquerteil (13d) in deren Streifenlängsrichtung nicht zu einer zusammenhängenden Einheit verbunden sind, daß an wenigstens einer Seite (8Ox, 8Oy) des Bauchquerteils (15d) ein insbesondere längenverstellbarer lateraler Tragegurt (19d) angeordnet ist, der mit der anderen Seite des Bauchquerteils (15d) , ggf. über einen daran angeordneten Tragegurt, verbindbar ist und der dazu vorgesehen ist, den Oberkörper der Trägerperson im Brust- oder Bauchbereich zu umschließen, und daß an dem Rückenstützteil (72d, 74d) insbesondere längenverstellbare Schultergurtelemente (43d) zur Abstützung der Trage (7Od) an den Schultern der Trägerperson angeordnet sind.
21. Trage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultergurtelemente (43d) in der Trageanordnung am Körper der Trägerperson zwischen dem Rückenstützteil (72d, 74d) und dem Slipteil (7d) verlaufen.
22. Trage nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstützteil (72d, 74d) einen ausgesteiften Bereich (72d) aufweist, um das Kind von hinten im Kopfbereich und Rückenbereich zu stabilisieren.
23. Trage nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schritteiis (17d) zumindest über einen bestimmten Längenbereich, ausgehend von dem Rückenquerteil (13d), mit zunehmendem Abstand von dem Rückenquerteil (I3d) kleiner wird.
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