DE29511322U1 - Antennenempfangsanlage - Google Patents

Antennenempfangsanlage

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Description

A. Jeck & H.-J. Fleck ·* Il .* I Poet4ei» 1165 ■ D-71697 Schwieberdingen
PATENTANWÄLTE . . . lelefen (&dgr; 71 ft)) 3*S£71 un$ 344 25 · Telefax (O 71 50) 3 21 91
A 10523 - fle/p 11, JuIi 1995
P &ogr; I y t r &ogr; &eegr;
Vertrieb GmbH
Langwiesenweg 67/71
75323 Wiidbad
Antennenempfangsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenempfangsanlage mit einer Vorrichtung zum Auswählen und Umsetzen von Kanälen mehrerer Antennen und/oder Polarisationsebenen und zum Auskoppeln gewünschter Kanäle auf ein Hausanschlußkabei, über das die Kanäle den Teilnehmern zuführbar sind.
Eine Antennenempfangsanlage dieser Art ist in der DE 93 06 499 U1 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Antennenempfangsanlage ist es möglich, über ein Hausanschlußkabel in Form eines Verteilerkabels den Teilnehmern nicht nur die Kanäle einer Antenne bzw. Poiarisationsebene zur Verfügung zu stellen, sondern darüber hinaus auch Kanäle zu empfangen, die über weitere Antennen bzw. Polarisationsebenen auf dem gleichen zur Verfugung stehenden gesamten Frequenzband von z.B. 950 MHz bis 2.050 MHz angeboten werden. Hierzu ist dem
- 2- 11. JuI. 1995
einzelnen Teilnehmer eine Steuereinrichtung gegeben, mit der er eine Auswähleinrichtung am Eingang des Hausanschlußkabels über entsprechende Wählsignale auf eine andere Antenne bzw. Polarisationsebene und einen gewünschten Kanal bzw. Kanalblock umschalten kann. Jedem einzelnen Teilnehmer ist ein bestimmter Frequenzbereich zugeordnet, in den der Kanal bzw. der Kanalblock in der Auswähleinrichtung umgesetzt wird. Auf diese Weise ist aber nicht ausgeschlossen, daß sich ein Teilnehmer in den Frequenzbereich eines anderen Teilnehmers einkoppelt und so dessen Kanalwahl feststellen kann. Auch müssen den einzelnen Teilnehmern die verschiedenen Steuermöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, womit ein entsprechender Aufwand verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antennenempfangsaniage der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der ohne Eingriff der einzelnen Teilnehmer und mit relativ geringem Aufwand den über ein gemeinsames Hausanschlußkabel angeschlossenen Teilnehmern gewünschte Kanäle mehrerer Antennen und/oder Polarisationsebenen zur Verfügung gestellt werden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist also vorgesehen, daß die Vorrichtung als Umordnungseinrichtung zum Umordnen der Kanäle innerhalb des gesamten verfügbaren Frequenzbandes ausgebildet ist, wobei eine Schnittmenge der von allen Teilnehmern nicht gewünschten Kanäle vor dem Aufschalten auf das gemeinsame Hausanschlußkabel auskoppelbar ist, wobei die verbleibenden Wunsch-Kanäle aller Antennen und/oder Poiarisationsebenen in sich gegenseitig nicht überlappende Kanäle umsetzbar sind und wobei das so aufbereitete Frequenzband auf das gemeinsame Hausanschlußkabel aufschaltbar ist.
-3- 11. JuI. 1995
Durch diese Maßnahmen wird das zur Verfügung stehende gesamt Frequenzband für alle Antennen bzw. die Polarisationsebenen von solchen Kanälen bereinigt, die die Teilnehmer ohnehin für uninteressant halten (z.B. aus sprachlichen Gründen oder mangels entsprechender Codiereinrichtungen). Stattdessen wird aus ailen angeschlossenen Antennen bzw. den Polarisationsebenen eine sinnvolle Auswahl von Wunsch-Kanälen getroffen, die dann jedem Teilnehmer zur Verfügung stehen, ohne daß individuelle Eingriffe der einzelnen Teilnehmer erforderlich bzw. möglich sind.
Die Maßnahme, daß die Umordnungseinrichtung jeweiligen Eingängen nachgeschaltete Kanalwähler sowie diesen pro Kanal nachgeschaltete Umsetzer zum Umsetzen der gewählten Kanäle in eine zweite Zwischenfrequenz aufweist und daß die in die zweite Zwischenfrequenz umgesetzten Kanäle mittels eines Rückumsetzers in die vorgesehenen Frequenzbereiche des aufbereiteten Frequenzbandes umsetzbar sind, hat den Vorteil, daß über die Umsetzung in die Zwischenfrequenz, die für alle Kanäle gleich sein kann, gleich aufgebaute, handelsübliche Aufbereitungsschaltungen verwendet werden können, die gegebenenfalls nur geringfügig modifiziert werden müssen. Hierdurch ist der Aufbau preisgünstig und einfach und zudem, wegen der hohen Integrationsdichte, kompakt. Insbesondere ergibt sich die Möglichkeit einer sehr scharfen Bandbegrenzung, wodurch Störungen benachbarter Kanäle praktisch vollkommen ausgeschlossen sind.
Die Zuführung des aufbereiteten Frequenzbandes geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die Umordnungseinrichtung vor ihrem Ausgang ein Sammelfeid aufweist, über das die umgeordneten Kanäle zusammengeführt und dem Hausanschlußkanal zugeführt sind.
-4- 11. JuI. 1995
Zum Umstellen der Antennenempfangsanlage und Anpassung an ein geändertes Angebot von Kanälen bzw. bei geänderten Wünschen der Teilnehmer ist ein Aufbau günstig, bei dem vorgesehen ist, daß die Umordnungseinrichtung zum Auswählen der Kanäle und zum Umsetzen in die vorgesehenen Frequenzbereiche des aufbereiteten Frequenzbandes eine programmierbare Steuereinrichtung mit einer Anzeigeeinrichtung und Einsteiltasten aufweist. Hierdurch kann die Antennenempfangsanlage schnell und ohne technischen Aufwand auf die geänderten Verhältnisse abgestimmt werden.
Der Aufbau kann dadurch vereinfacht werden, daß ein fortlaufender Block von Kanälen einer Antenne durchgeschleift und über einen Filter einem Durchschleifeingang der Umordnungseinrichtung zugeführt ist.
Wenn modifizierte handelsübliche Sat-Tuner eingesetzt sind, werden mit wenig technischem Aufwand für alle Kanäle gleiche Bedingungen in der Aufbereitung geschaffen.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind im Zusammenhang mit einem Frequenzband zwischen 950 MHz und 2.150 MHz und einer zweiten Zwischenfrequenz um 480 MHz vorteilhaft ausnutzbar.
Eine gute Ausnutzung des zur Verfugung stehenden Frequenzbandes und eine erhebliche Vereinfachung beim Einrichten der Antennenempfangsanlage werden dadurch erzielt, daß ein dynamisches Kanalraster mittels der programmierbaren Steuereinrichtung gebildet ist, so daß in dem aufbereiteten Frequenzband die Kanäle trotz unterschiedlicher Bandbreiten lückenlos aneinanderreihbar sind.
-5 - 11. JuI. 1995
Zum Zuführen der Kanäle zu den Eingängen der Umordnungseinrichtung eignen sich entsprechende Verteiler.
Eine Umordnungseinrichtung kann z.B.. in einem Gehäuse mit zwölf Eingangsanschlüssen untergebracht sein und entsprechend viele Pfade für die Signalaufbereitung aufweisen. Je nach Anzahl der Wunsch-Kanäle von jeder Antenne bzw. jeder Polarisationsebene können von einer Antenne bzw. Polarisationsebene unterschiedlich viele Eingänge der Umordnungseinrichtung belegt sein. Auch können mehrere einzelne Gehäuse vorgesehen sein, um die maximale Anzahl der in dem aufzubereitenden Frequenzband unterzubringenden Kanäle zu erreichen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Antennenempfangsanlage mit mehreren Antennen und einer Umordnungseinrichtung für verschiedene Kanäle,
Fig. 2 eine Frequenztabelle für Wunsch-Kanäle verschiedener Antennen,
Fig.3ein weiter aufgeschlüsseltes Blockschaltbild der Umordnungseinrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 ein weiteres Blockschaltbild für einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Umordnungseinrichtung.
-6- 11. JuI. 1995
In Fig. 1 ist eine Antennenempfangsanlage mittels eines Schaltbildes schematisch dargestellt. Antenennen U-Sat, W-Sat, X-Sat, Y-Sat und Z-Sat sind mit Antennenanschlußkabeln 2 an Eingänge 10.1 einer Umordnungseinrichtung 10 angeschlossen. Die Antenne U-Sat ist außerdem über ein Tiefpaßfilter 11 an einen Durchschleifeingang 10.1' angeschlossen. An einem Ausgangsanschluß 10.2 ist ein Hausanschlußkabel 3 angeschlossen, das .über Teilnehmerkabel 4 zu Antennensteckdosen 5 der einzelnen Teilnehmer in einer Baumstruktur geführt ist. Die Umordnungseinrichtung 10 weist außerdem eine Anzeigeeinrichtung 10.9 und Einstelltasten 10.8 auf. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, können durch die Anschlüsse der Antennen unterschiedlich viele Eingänge 10.1 je nach Anzahl auszuwählender Kanäle der jeweiligen Antennen belegt sein.
Fig. 2 zeigt eine Frequenztabelle, in der gewünschte Kanäle K1 ... KI3 der verschiedenen, in Fig. 1 gezeigten Antennen dargestellt sind, wobei die Anzahl der Kanäle der verschiedenen Antennen U-Sat, W-Sat, X-Sat, Y-Sat und Z-Sat der Anzahl der von den verschiedenen Antennen gemäß Fig. 1 belegten Eingänge 10.1 entspricht. Von den in einem gesamtem Frequenzband B von 950 MHz bis 2.150 MHz liegenden Kanälen werden bei der Antenne U-Sat ein Kanal-Block K1 mittels des Tiefpaßfilters 11 ausgewählt und außerdem ein in dem unterdrückten Bandbreich liegender Kanal K2. Der Kanal-Block K1 wird vorliegend nicht umgeordnet und daher dem Durchschleifeingang 10.1' zugeführt, während der Kanal K2 wie auch die Kanäle K3 ... K13 der übrigen Antennen den Eingängen 10.1 der Umordnungseinrichtung 10 zugeführt wird, um diese an geeignete Stellen des zur Verfugung stehenden Frequenzbandeis zu verlagern, wie in der untersten Darstellung in der Fig. 2 für das aufbereitete Frequenzband B' am Ausgang 10.2 der Umordnungseinrichtung 10 gezeigt ist. Diese Ausgangsfrequenz ZFA des
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aufbereiteten Frequenzbandes B' wird über das eine zur Verfügung stehende Hausanschlußkabel 3 an die Teilnehmer weitergeleitet. Die aufbereiteten Kanäle K2' ... K13' bzw. der Kanal-Block KT sind in dem aufbereiteten Frequenzband B' geordnet untergebracht und stehen sämtlichen Teilnehmern zur Verfügung.
In Fig. 3 ist der innere Aufbau der Umordnungseinrichtung 10 näher dargestellt. Über die Eingänge 10.1 der Umordnungseinrichtung 10 gelangen die Antennensignale in Form der einzelnen Kanäle oder gegebenenfalls Kanal-Biöcke in Kanalwähler 10.3 bzw. Tuner. In den Kanalwählern 10.3 werden die gewünschten Kanäle selektiert und in eine zweite Zwischenfrequenz ZF2 umgesetzt, die am Ausgang der Kanalwähler 10.3 zur Verfügung steht. Im zweiten Zwischenfrequenzbereich werden die Kanäle aufbereitet und mittels eines Rückumsetzers 10.4 an vorgebene Stellen des Frequenzbandes B' umgesetzt, wie in Fig. 2, unterste Darstellung, gezeigt ist. Die rückumgesetzten Kanäle KI' ... K13' werden über ein Sammelfeld 10.5 zusammengefaßt und dem Ausgang 10.2 als aufbereitetes Zwischenfrequenzsignal ZFA über einen Verstärker 10.51, einen Filter 10.52 sowie einen Pegelsteller 10.53 zugeführt. Mittels einer programmierbaren Steuereinrichtung 10.6 können die Kanalwähler zur Auswahl und zum Umsetzen der Kanäle und die Rückumsetzer 10.4 zum Rückumsetzen der in die zweite Zwischenfrequenz ZF2 umgesetzten Kanäle und Umordnen an die geeignete Stelle des aufbereiteten Frequenzbandes B' über Steuerleitungn ST angesteuert werden. Zur Stromversorgung ist ein Netzteil 10.7 mit verschiedenen Ausgangsspannungen vorgesehen.
Fig.4 zeigt ein weiteres aufgeschlüsseltes Blockschaltbild, in dem insbesondere der Rückumsetzer 10.4 näher dargestellt ist. Die zweite Zwischenfrequenz ZF2 gelangt
-8- 11.JuI. 1995
vom Ausgang des Kanalwählers 10.3 an den Eingang eines Mischers und Oszillators 10.41 und von dessen Ausgang weiter an ein verstimmbares Filter 10.42. Dieses mitlaufende Filter am Ausgang des Rückumsetzers 10.4 hat die Aufgabe, unerwünschte Mischprodukte im Nutzbereich zu unterdrücken. Außerdem weist der Rückumsetzer 10.4 zur Frequenzstabilisierung ein PLL 10.43 auf. Die Steuerleitungen ST zu dem Rückumsetzer 10.4 und zu dem Kanalwähler 10.3 sind mit der in Fig. 4 nicht gezeigten Steuereinrichtung 10.6 verbunden.
Die Umordnungseinrichtung 10 ist nicht nur dafür ausgelegt, die Kanäle an die vorgegebenen Stellen des aufbereiteten Frequenzbandes B' zu legen, sondern auch unterschiedliche Bandbreiten der Wunsch-Kanäle zu berücksichtigen und möglichst platzsparend und dabei ohne gegenseitige Störungen in dem aufbereiteten Frequenzband B' anzuordnen. Dies geschieht über die programmierbare Steuereinrichtung 10.6, mit der eine dynamische Kanalrastererstellung ermöglicht wird. Die Steuereinrichtung 10.6 errechnet anhand der Bandbreite der programmierten Kanäle die jeweiligen Abstände der benachbarten Kanäle und stellt diese selbständig ein, so daß keine Lücken entstehen. Auf diese Weise wird auch für den Installateur eine erhebliche Vereinfachung beim Einrichten der Anlage erreicht.
Anhand der Fig. 2 ist vorstehend ein Beispiel der Umordnung der Kanäle dargestellt worden, bei dem ein Bereich des Frequenzbandes in Form eines Sat-ZF-Bereiches als Kanal-Block in seiner ursprünglichen Form und Frequenz belassen wird, während der Rest des Bandes B mit dem Filter 11 unterdrückt wird. Der unterdrückte Restbereich ist durch Kanäle anderer Antennen bzw. Satelliten oder Polarisationsebenen ergänzt. Eine weitere Möglichkeit der Aufbereitung und
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Umordnung der Kanäle mit der Umordnungseinrichtung 10 besteht darin, daß der Sat-ZF-Bereich vollständig neu nach eigenen Vorstellungen zusammengestellt wird. Hierzu können mehrere Geräte gemäß der vorstehenden Beschreibung zu einer Einheit verbunden werden, um z.B. 36 Kanäle in der beschriebenen Weise aufzubereiten und umzuordnen.

Claims (9)

- 10- 11. JuI. 1995 Ansprüche
1. Antennenempfangsanlage mit einer Vorrichtung zum Auswählen und Umsetzen von Kanälen mehrerer Antennen und/oder Polarisationsebenen und zum Auskoppeln gewünschter Kanäle auf ein Hausanschlußkabel, über das die Kanäle den Teilnehmern zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung als Umordnungseinrichtung (10) zum Umordnen der Kanäle {K1 ... K13) innerhalb des gesamten verfügbaren Frequenzbandes (B) ausgebildet ist, wobei eine Schnittmenge der von allen Teilnehmern nicht gewünschten Kanäle vor dem Aufschalten auf das gemeinsame Hausanschlußkabel (3) auskoppelbar ist, wobei die verbleibenden Wunsch-Kanäle {K1 ... K13) aller Antennen und/oder Polarisationsebenen in sich gegenseitig nicht überlappende Kanäle umsetzbar sind und wobei das so aufbereitete Frequenzband (B') auf das gemeinsame Hausanschlußkabei (3) aufschaltbar ist.
2. Antennenempfangsaniage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umordnungseinrichtung (10) jeweiligen Eingängen (10.1) nachgeschaltete Kanalwähler (10.3) sowie diesen pro Kanal nachgeschaltete Umsetzer zum Umsetzen der gewählten Kanäle (K1 ... K13) in eine zweite Zwischenfrequenz (ZF2) aufweist und
- 11 - 11. JuI. 1995
daß die in die zweite Zwischenfrequenz (ZF2) umgesetzten Kanäle mitteis eines Rückumsetzers (10.4) in die vorgesehenen Frequenzbereiche des aufbereiteten Frequenzbandes (B') umsetzbar sind.
3. Antennenempfangsanlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umordnungseinrichtung (10) vor ihrem Ausgang (10.2) ein Sammelfeld (10.5) aufweist, über das die umgeordneten Kanäle zusammengeführt und dem Hausanschlußkanai (3) zugeführt sind.
4. Antennenempfangsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umordnungseinrichtung (10) zum Auswählen der Kanäle (K2 ... K13) und zum Umsetzen in die vorgesehenen Frequenzbereiche des aufbereiteten Frequenzbandes (B') eine programmierbare Steuereinrichtung (10.6) mit einer Anzeigeeinrichtung (10.9) und Einstelltasten (10.8) aufweist.
5. Antennenempfangsaniage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein fortlaufender Block von Kanälen (K1) einer Antenne (U-Sat) durchgeschleift und über einen Filter (11) einem Durchschleifeingang (10.1') der Umordnungseinrichtung (10) zugeführt ist.
6. Antennenempfangsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
-12- 11. JuI. 1995
daß für die Aufbereitung der einzelnen Kanäle {K2 ... K13) in der Umordnungseinrichtung (10) modifizierte handelsübliche Sat-Tuner eingesetzt sind.
7. Antennenempfangsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gesamte Frequenzband (B) zwischen 950 MHz und 2150 MHz liegt und
daß die zweite Zwischenfrequenz (ZF2) bei 480 MHz liegt.
8. Antennenempfangsanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dynamisches Kanalraster mittels der programmierbaren Steuereinrichtung (10.6) gebildet ist, so daß in dem aufbereiteten Frequenzband (B') die Kanäle (KT ... K13') trotz unterschiedlicher Bandbreiten lückenlos aneinanderreihbar sind.
9. Antennenempfangsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanäle der Antennensignale über Verteiler den Eingängen (10.1) der Umordnungseinrichtung (10) zugeführt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008015500U1 (de) 2008-11-21 2009-02-12 Christian Schwaiger Gmbh Satelliten-Empfangs- und Verteilanlage als Kopfstelle mit programmierbarer Transponderumsetzung von Transponderblöcken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008015500U1 (de) 2008-11-21 2009-02-12 Christian Schwaiger Gmbh Satelliten-Empfangs- und Verteilanlage als Kopfstelle mit programmierbarer Transponderumsetzung von Transponderblöcken
WO2010057664A2 (de) 2008-11-21 2010-05-27 Christian Schwaiger Gmbh Satelliten-empfangs- und verteilanlage als kopfstelle mit programmierbarer transponderumsetzung von transponderblöcken

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