DE19507568C2 - Antennensignal-Empfangseinrichtung - Google Patents

Antennensignal-Empfangseinrichtung

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DE19507568C2 DE1995107568 DE19507568A DE19507568C2 DE 19507568 C2 DE19507568 C2 DE 19507568C2 DE 1995107568 DE1995107568 DE 1995107568 DE 19507568 A DE19507568 A DE 19507568A DE 19507568 C2 DE19507568 C2 DE 19507568C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antennensignal-Empfangseinrichtung, insbesonde­ re für den Satellitenempfang, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Antennensignal-Empfangseinrichtungen der genannten Art sind allgemein be­ kannt und beispielsweise in "Der Elektromeister und deutsches Elektrohand­ werk", 1992, Seiten 361-367 beschrieben. Die von den Antennen bzw. deren Konvertern bereitgestellten Antennensignale werden in der Signal- Verteilereinrichtung auf die verschiedenen Kanäle verteilt, um Signal- Aufbereitungseinrichtungen, die beispielsweise Frequenzumsetzer, Verstärker usw. umfassen, bereitgestellt zu werden. Als Signal-Verteilereinrichtungen werden dabei üblicherweise Mehrfach-Verteiler mit Baumstruktur verwendet. Derartige Verteiler sind für eine bestimmte Anzahl von Kanälen fest vorgege­ ben, ohne daß eine Adaption an die aktuellen Gegebenheiten oder Wünsche mit einfachen Mitteln möglich ist. Wird ein derartiger Mehrfach-Verteiler mit einer bestimmten Anzahl von Kanälen verwendet, bleiben häufig Kanalan­ schlüsse frei, so daß der Verteiler unnötig aufwendig und daher nicht wirt­ schaftlich ist. Darüber hinaus ist eine Erweiterung und Änderung der Kanal- Wahl oder -Aufbereitung nur mit hohem schaltungstechnischen und monta­ gemäßigen Aufwand möglich, da die Einzel- oder Mehrfach-Verteiler neu ver­ bunden und verdrahtet werden müssen. Dadurch ist eine Anpassung oder Er­ weiterung einer Anlage nicht nur aufwendig, sondern ist insbesondere auch auf Grund der komplizierten und unübersichtlichen Verdrahtung sowohl bei der Montage als auch während des Betriebs fehleranfällig.
Aus der DE 43 27 117 A1 ist eine Einrichtung für eine Antennenanlage zum Verteilen eines Satellitenempfangssignals bekannt, die durch kaskadenartiges Hintereinanderschalten von Modulen auf eine beliebige Anzahl von Teilneh­ mern erweiterbar ist. Die einzelnen Module weisen dabei jeweils einen einzi­ gen Eingang für ein einziges Eingangssignal, etwa für ein vertikal polarisiertes oder für ein horizontal polarisiertes Eingangssignal, auf, wobei ein Ausgang des Moduls mit dem jeweiligen Teilnehmerausgang und der andere Ausgang mit dem Eingang des nachfolgenden, in Reihe geschalteten weiteren Moduls verbunden ist. Derartige Module sind jeweils unabhängig voneinander sowohl für das horizontal als auch für das vertikal polarisierte Eingangssignal erfor­ derlich.
Durch die bekannte Anordnung ist eine Kaskadierung von Verteilermodulen identischer Bauart bekannt, die nicht veränderbar oder anpaßbar sind, so daß auch die Wahl des Aufteilungsverhältnisses der Signale auf die einzelnen Ausgänge nicht erreicht werden kann, ganz davon zu schweigen, daß mit den einzelnen Modulen die Aufteilung von sowohl den horizontal- als auch den vertikalpolarisierten Signale nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antennensignal- Empfangseinrichtung zu schaffen, deren Signal-Verteilereinrichtung sowohl hinsichtlich des schaltungstechnischen als auch des Montageaufwands sehr einfach ist und insbesondere ohne großen Aufwand und Montagearbeit insbe­ sondere hinsichtlich der Kanalaufbereitung, dem Signalaufteilungsverhältnis, aber auch der Erweiterungen verändert werden kann.
Ausgehend von der eingangs genannten Antennensignal- Empfangseinrichtung wird die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des An­ spruchs 1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Empfangseinrichtung weist der Verteilermodul jeweils wenigstens zwei Eingänge und wenigstens zwei Aus­ gänge für die von der Antennenanordnung bereitgestellten Antennensignale auf. Durch einfache Beschaltung dieser Ein- und Ausgänge lassen sich dabei die verschiedensten Aufteilungsverhältnisse und Kanäle erreichen. Vorteilhaft ist es beispielsweise, daß der erste Ausgang und der zweite Eingang des Verteilermoduls elektrisch überbrückt bzw. mit einer Brücke verbunden wird, und/oder daß wenigstens einer der Ausgänge mit einem der Eingänge eines weiteren Verteilermoduls verbunden wird.
Bei Erweitern der Anzahl der Kanäle über die für einen Verteilermodul mögli­ che Anzahl von Kanälen hinaus, werden vorteilhafterweise mehrere Vertei­ lermodule miteinander in Reihe geschaltet. Die Anzahl der in Reihe geschal­ teten Module und damit der Ka­ näle ist grundsätzlich unbeschränkt, erfährt jedoch in der Praxis dadurch eine Begrenzung, daß die Pegel an den Ausgängen der in Reihe geschalteten Verteilermodule, je mehr Module vorhanden sind, abnehmen und gegebenenfalls unter den Mindestpegel abfallen, der für die nachfolgende Signalaufbereitungseinrichtung, beispielsweise für den nachfolgenden Tuner erforderlich oder wünschenswert ist. Diese Begrenzung der Anzahl der Kanäle kann jedoch da­ durch aufgehoben werden, daß zwischen die in Reihe ge­ schalteten Verteilermodule jeweils ein Zwischenfre­ quenzverstärker vorgesehen ist.
Um eine möglichst optimale Funktion der Verteilermodule und damit der gesamten Signalverteiler-Einrichtung zu erzielen, ist es vorteilhaft, die Antennensignal-Ausgän­ ge, die nicht mit einem Antennensignal-Eingang desselben oder eines weiteren Verteilermoduls verbunden sind, mit einem Abschlußwiderstand, vorzugsweise mit einem Wider­ stand von 75 Ohm zu beschalten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens einer der Antenneneingänge über einen Richt­ koppler mit einem Leistungsteiler verbunden, dessen beide Ausgänge jeweils an einem Verteilerausgang des Vertei­ lermoduls liegen. Das Antenneneingangssignal wird daher gemäß dieser Ausführungsform auf zwei Verteilermodul- Ausgänge vorzugsweise im Leistungsverhältnis 1 : 1 aufge­ teilt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Antennensignal-Eingang über wenigstens einen Richtkoppler an einen Antennensignal- Ausgang durchgeschleift.
Derselbe Antennenmodul oder auch ein weiterer Antennen­ modul weist weiterhin wenigstens zwei Richtkoppler auf, die in Reihe angeordnet sind. Vorzugsweise sind diese wenigstens zwei in Reihe geschaltete Richtkoppler zwi­ schen einem weiteren Antennensignal-Eingang und -Ausgang angeordnet. Durch eine elektrische Überbrückung des Antennensignal-Ausgangs des nur einen Richtkoppler auf­ weisenden Schaltungsteils mit dem Eingang des wenigstens zwei in Reihe geschalteten Richtkoppler aufweisenden Schaltungsteils ergibt sich eine Verlängerung der Rei­ henschaltung und damit eine Erweiterung des Verteilermo­ duls bzw. der Signalverteiler-Einrichtung auf zusätzliche Kanäle.
Vorzugsweise ist zwischen dem ersten Antennensignal-Ein­ gang und -Ausgang ein erster Richtkoppler und zwischen dem zweiten Antennensignal-Eingang und -Ausgang ein zweiter und ein dritter in Reihe geschalteter Richtkopp­ ler vorgesehen. Je nachdem, ob der erste Antennensignal- Ausgang mit dem zweiten Antennensignal-Eingang verbunden ist, wird das Antenneneingangssignal auf mehr oder weni­ ger Antennenkanäle aufgeteilt, oder unterschiedliche An­ tenneneingangssignale, beispielsweise Signale mit Hori­ zontal- und Vertikalpolarisation werden unabhängig von einander im Verteilermodul aufgeteilt. Durch die bereits erwähnte elektrische Verbindung der Antennensignal-Aus­ gänge eines Verteilermoduls mit Antennensignal-Eingängen weiterer Verteilermodule ist jede gewünschte Kombination von Verteilermöglichkeiten auf einfache Weise möglich.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verteilermo­ duls ist dem ersten und zweiten Richtkoppler jeweils ein Leistungsteiler für jeweils zwei Verteilermodul-Ausgänge nachgeschaltet, und der Ausgang des dritten Leistungs­ teilers ist mit einem fünften Verteilerausgang direkt verbunden. Dadurch ergibt sich ein Verteilermodul mit zwei Ausgängen für ein erstes Antenneneingangssignal und drei Ausgängen für ein zweites Antenneneingangssignal, wenn der erste Antennensignal-Ausgang nicht mit dem zweiten Antennensignaleingang verbunden ist, oder fünf Verteilerkanäle bei einem Antenneneingangssignal, wenn der erste Antennensignalausgang mit dem zweiten Anten­ nensignaleingang verbunden ist. Durch entsprechende Zu­ schaltung von weiteren Verteilermodulen ist jede belie­ bige Kanalkombination mit beliebigen Aufteilungsverhält­ nissen bezüglich der horizontalen und vertikalen Pola­ risationsebene lediglich durch Außenbeschaltung der Ver­ teilermodule möglich.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jeweils einer der mit den Antenneneingängen verbundenen Verteilermodul-Ausgängen ein Versorgungs­ spannungs-Anschluß für den bzw. die Antennenkonverter. Der oder die Antennenkonverter werden also ebenfalls über den Verteilermodul mit Betriebsspannung versorgt. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn vor dem jeweiligen Antennenausgangssignal des Verteilermoduls jeweils ein Kondensator zur Gleichstrom-Leitungsunter­ brechung für die Versorgungsspannung vorgesehen ist. Kondensatoren sind zu diesem Zwecke im Verteilermodul auch dann an Stellen vorteilhaft, an denen die Versor­ gungsspannung beispielsweise an andere Verteilermodul- Ausgänge oder an Masse gelangen kann.
In der der Signal-Verteilereinrichtung nachfolgenden Signal-Aufbereitungseinrichtung, beispielsweise in den Frequenzumsetzern oder Tunern sollte der Signalpegel der einzelnen Kanalsignale möglichst gleich groß sein, um weitere Anpassung des Signalpegels zu vermeiden. Gemäß einer sehr vorteilhaften weiteren Ausführungsform der Erfindung ist daher der Dämpfungsgrad der jeweiligen Richtkoppler des Verteilermoduls so gewählt, daß an den Verteilermodul-Ausgängen im wesentlichen dieselben Sig­ nalpegel auftreten.
Vorzugsweise ist der Verteilermodul und/oder die im Ver­ teilermodul enthaltenden Schaltungselemente und Schal­ tungsteile in der Surface-Mounted-Device (SMD-)-Technik gefertigt.
Die Erfindung, sowie weitere vorteilhafte Ausführungs­ möglichkeiten und Vorteile wird bzw. werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsge­ mäßen Antennensignal-Empfangseinrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Signal-Verteilereinrichtung;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild für einen Teil des in Fig. 2 dargestellten Blockschaltbilds;
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild für einen weiteren Teil des in Fig. 2 dargestellten Blockschaltbilds;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für die äußere Beschaltung einer erfindungsgemäßen Signal-Verteilereinrich­ tung;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die äußere Beschaltung einer erfindungsgemäßen Signal-Ver­ teilereinichtung;
Fig. 7 ein drittes Beispiel für die äußere Beschaltung einer erfindungsgemäßen Signal- Verteilereinrichtung;
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel für den Anschluß der in Fig. 7 dargesstellten Signal-Verteilereinrichtung an eine Signal-Aufbereitungseinrichtung;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel für die kaskadenartige Verbindung zweier erfindungsgemäßer Signal-Ver­ teilereinrichtungen mit entsprechender äußerer Beschaltung;
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel für die kaskaden­ artige Verbindung von zwei erfindungsgemäßen Sig­ nal-Verteilereinrichtungen mit entsprechender äußerer Beschaltung;
Fig. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel für die kaskaden­ artige Verbindung zweier erfindungsgemäßer Signal- Verteilereinrichtungen mit entsprechender äußerer Beschaltung;
Fig. 12 ein viertes Ausführungsbeispiel für die kaskaden­ artige Verbindung von zwei erfindungsgemäßen Sig­ nal-Verteilereinrichtungen mit entsprechender äußerer Beschaltung und
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines weiteren Aus­ führungsbeispiels für eine erfindungsgemäße An­ tennensignal-Empfangseinrichtung unter Verwendung mehrerer Signal-Verteilereinrichtungen und Signal- Aufbereitungseinrichtungen.
Die in Fig. 1 dargestellte, erfindungsgemäße Antennen­ signal-Empfangseinrichtung umfaßt eine Antennenanordnung 1 zum Beispiel eine Satelliten-Parabolantenne 2, die an einer Antennenhalterung 3 befestigt ist. Ein Konverter 4, vorzugweise ein sogenannter Low-Noise-Konverter (LNC), der Antennenanordnung 1 ist über eine Antennensignal­ leitung 5 mit einem Anschluß einer nachfolgend noch im einzelnen zu beschreibenden Signal-Verteilereinrichtung oder einem Verteilermodul 6 verbunden, deren bzw. dessen Ausgänge mit einer Signal-Aufbereitungseinrichtung 7 verbunden sind. Die Strom- bzw. Spannungsversorgung der Signal-Aufbereitungseinrichtung 7 und der Antennennord­ nung 1 bzw. des Konverters 4 erfolgt über eine Versor­ ungsschaltung 8, die im dargestellten Ausführungsbeispiel zusammen fit der Signal-Aufbereitungseinrichtung 7 in einem Gehäuse untergebracht ist. Die Ausgangssignale der Signal-Aufbereitungseinrichtung gelangen über ein Ablei­ tungskabel 9 an die jeweiligen Empfängeranschlüsse 10 der Teilnehmer.
Fig. 2 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbei­ spiel für die erfindungsgemäße Signal-Verteilereinrich­ tung in Blockbilddarstellung und zunächst ohne äußere Beschaltung.
Die Verteilereinrichtung 6 weist einen ersten und einen zweiten Antennensignal-Eingang 12, 13 und einen ersten und zweiten Antennensignal-Ausgang 14, 15 auf. An den Antennensignal-Eingängen 12, 13 können beispielsweise Antennensignale mit unterschiedlicher Polarisation an­ gelegt werden. Das Antennensignal wird vom ersten An­ tennensignal-Eingang 12 durch einen ersten Richtkoppler 16 über einen ersten Blockkondensator 17 an den ersten Antennensignal-Ausgang 14, und das am zweiten Antennen­ signal-Eingng 13 anliegende Antennensignal wird über einen zweiten und dritten Richtkoppler 18, 19, sowie einem zweiten Blockkondensator 20 an den zweiten Anten­ nensignal-Ausgang 15 durchgeschleift. Das Richtkoppler­ signal des ersten Richtkopplers 16 gelangt an einen er­ sten Leistungsverteiler 21, der das an ihm anliegende Antennensignal jeweils über Kondensatoren 22, 23 im Verhältnis 1 : 1 an einen ersten und zweiten Verteiler­ ausgang a1, a2 führt. Den Kondensatoren 22 und 23 sind jeweils Dioden parallel geschaltet, deren jeweilige Anode mit dem ersten bzw. zweiten Verteilerausgang a1 bzw. a2 verbunden sind. Der Richtkopplerausgang des zweiten Richtkopplers 18 ist über einen dritten Blockkondensator 26 mit einem zweiten Leistungsverteiler 27 verbunden, der wie der erste Leistungsverteiler 21 das Eingangssignal im Verhältnis 1 : 1 aufteilt und den dritten und vierten Verteilerausgang a3 bzw. a4 zuleitet. Der Richtkoppler­ ausgang des dritten Richtkopplers 19 ist ohne Zwischen­ schaltung eines Leistungsverteilers direkt mit einem dritten Verteilerausgang a5 verbunden.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungs­ anordnung für den links in Fig. 1 dargestellten Teil des Blockschaltbilds und insbesondere den Schaltungsaufbau des ersten Richtkopplers 16 und des ersten Leistungsver­ teilers 24. Schaltungsanordnungen für Richtkoppler und Verteiler sind allgemein bekannt und beispielsweise in Datenblättern der Firma Siemens Matsushita Components GmbH & Co. KG etwa für die Richtkoppler V342 und V412 sowie für den Verteiler V338 dargestellt. Eine Beschrei­ bung des ersten Richtkopplers und des ersten Leistungs­ verteilers ist daher im einzelnen nicht erforderlich. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß die Kondensatoren 31 und 32 zur Leitungsunterbrechung für Gleichspannungen, nämlich für die Versorgungsspannung, zusätzlich vorge­ sehen ist, wie dies im weiteren noch erläutert werden wird.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltungs­ anordnung des rechten in Fig. 2 dargestellten Block­ schaltbildteils. Auch hier wird auf die Schaltungsan­ ordnung für den zweiten und dritten Richtkoppler 18, 19, sowie für den zweiten Leistungteiler 27 nicht weiter eingegangen, da derartige Schaltungsanordnungen, wie zuvor bereits erläutert wurde, allgemein bekannt sind und von der Firma Siemens Matshushita Components GmbH & Co. KG. angeboten werden. Lediglich sei auch hier wieder darauf hingewiesen, daß die Kondensatoren 33 und 34 dem Blockkondensator 31 in Fig. 3 und die Kondensatoren 35 und 36 dem Blokkondensator 32 in Fig. 3 entsprechen und der Gleichspannungsunterbrechung dienen.
Fig. 5 zeigt das bereits anhand von Fig. 2 beschriebene Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Signalverteiler­ einrichtung 6 mit einem Beispiel für eine erfindungsge­ mäße äußere Beschaltung.
Dem ersten Antennensignaleingang 12 wird das HF-Anten­ nensignal zugeleitet, das über den ersten Richtkoppler 16 und den ersten Leistungsverteiler 1 auf die Verteiler- Ausgänge a1 und a2 aufgeteilt wird. Das Antenneneingangs­ signal wird weiterhin durch den ersten Richtkoppler 16 und den ersten Blockkondensator 17 zum ersten Antennen­ signal-Ausgang 14 durchgeschleift, der mit dem zweiten Antennensignaleingang 13 über eine von außen zu beschal­ tende Brücke 29 verbunden ist, so daß das Antennenein­ gangssignal über den zweiten Richtkoppler 18, den dritten Blockkondensator 26 und den zweiten Leistungsverteiler 27 an die Verteilerausgänge a3 und a4, sowie über den drit­ ten Richtkoppler 19 an den Verteilerausgang a5 gelangt. Der zweite Antennensignal-Ausgang 15 ist mit einem Ab­ schlußwiderstand 41 von außen beschaltet.
Das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel eines äußeren Beschaltung der in Fig. 2 dargestellten Aus­ führungsform einer Signal-Verteilereinrichung 6 er­ möglicht also die Verteilung eines Eingangssignals auf fünf Verteilerausgänge bzw. fünf Kanäle. Das Auftei­ lungsverhältnis zwischen Signalen mit horizontaler und vertikaler Polarisation oder umgekehrt ist daher 5 : 0.
In Fig. 6 ist eine äußere Beschaltung der Signal-Vertei­ lereinrichtung 6 für das Aufteilungsverhältnis 2 : 3, also für zwei Kanäle mit horizontaler und drei Kanäle mit vertikaler Polarisation, oder umgekehrt dargestellt. Am ersten Antennensignal-Eingang 12 liegt beispielsweise das Antennensignal mit horizontaler Polarisation an, das auf dem ersten und zweiten Verteilerausgang a1 und a2 wie bei dem in Fig. 5 dargestellten Beschaltungsbeispiel also auf zwei Kanäle oder Programme aufgeteilt wird. Der erste An­ tennensignal-Ausgang 14 ist mit einem Abschlußwiderstand 42 abgeschlossen.
Am zweiten Antennensignal-Eingang 13 liegt das Antennen­ signal mit orthogonaler Polarisation an, das entsprechend der Aufteilung bei dem in Fig. 5 dargestellten Beschal­ tungsbeispiel auf die Verteilerausgänge a3, a4 und a5 aufgeteilt wird. Der zweite Antennensignal-Ausgang 15 ist wiederum mit dem Abschlußwiderstand 41 abgeschlossen. Die beiden Antenneneingangssignale mit horizontaler bzw. vertikaler Polarisation werden also von der erfindungs­ gemäßen Signal-Verteilereinrichtung 6 im Verhältnis 2 : 3 aufgeteilt. Dies wird - wie sich aus dem Vergleich von Fig. 5 und 6 ergibt - lediglich durch eine andere äußere Beschaltung bewirkt, wobei die eigentliche Signal-Ver­ teilereinrichtung 6 unverändert bleibt. Eine Änderung der Aufteilung und der Aufteilungsverhältnisse ist daher auf einfache Weise möglich.
Wie bereits im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 erwähnt wurde, wird die Antennenanordnung 1 bzw. deren Konverter 4 von der Versorgungsschaltung 8 über die Signal-Vertei­ lereinrichtung 6 mit Strom versorgt. Bei der in Fig. 5 dargestellten Beschaltung liegt die Versorgungsspannung +UB am ersten Verteilerausgang a1 an und gelangt über die Diode 24, den ersten Leistungsverteiler 21 und den ersten Richtkoppler 16, sowie über den Antennensignal-Eingang 12 zur Antennenanordnung 1. Der Kondensator 23 zwischen dem ersten Leistungsverteiler 21 und dem zweiten Verteiler­ ausgang a2 ist dafür vorgesehen, die Versorgungsspannung vom zweiten Verteilerausgang a2 fernzuhalten. In ent­ sprechender Weise dient der erste Blockkondensator 17 dazu, die Versorgungsspannung vom ersten Antennensignal- Ausgang 14 fernzuhalten. Die im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschriebenen Blockkondensatoren 31 bis 36 dienen ebenfalls dem Zweck, die Versorgungsspannung zu blockie­ ren.
Während bei dem in Fig. 5 dargestellten Beschaltungsbei­ spiel nur ein Konverter mit Versorgungsspannung versorgt werden muß, ist bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausfüh­ rungsbeipiel die Spannungsversorgung von zwei Konvertern, nämlich für die beiden Polarisationsebenen erfoderlich. Daher liegt am fünften Verteilerausgang a5 ebenfalls die Versorgungsspannung +UB an, die über den dritten Richt­ koppler 19, den zweiten Richtkoppler 18 und den zweiten Antennensignal-Eingang 13 zum entsprechenden Konverter 4 der Antennenanordnung 1 gelangt. Durch den zweiten und dritten Blockkondensator 20 und 26 wird verhindert, daß die Versorgungsspannung an dem zweiten Antennensignal- Ausgang 15 bzw. an den dritten und vierten Verteileraus­ gang a3 und a4 gelangt.
Anhand der Fig. 7 und 8 wird eine weitere Ausführungsform der äußeren Beschaltung der erfindungsgemäßen Signal- Verteilereinrichtung für das Aufteilungsverhältnis 4 : 0 bei unverändertem Signal-Verteilermodul 6 erläutert. Die äußere Beschaltung hinsichtlich der Antennensignalein- und -ausgänge der Verteilereinrichtung 6 unterscheidet sich nicht von dem in Fig. 5 dargestellten Beschaltungs­ beispiel. Dagegen ist die Verteilereinrichtung 6 bezüg­ lich der Verbindung mit der Signalaufbereitungseinrich­ tung 7 entsprechend der schematischen Darstellung in Fig. 8 anders gewählt. Der erste Verteilerausgang a1 liegt frei und ist mit einem Abschlußwiderstand 43 abgeschlos­ sen. Daher wird die Versorgungsspannung +UB für den Kon­ verter 4 der Antennenanordnung 1 über den zweiten Ver­ teilerausgang a2 bereitgestellt. Die Versorgungsspannung gelangt dabei über die Diode 25, den ersten Leistungs­ verteiler 21 und den ersten Richtkoppler 16, sowie den ersten Antennensignal-Eingang zur Antennenanordnung 1. Der am weitesten rechts liegende, fünfte Eingang der Signal-Aufbereitungseinrichtung 7 ist bei dieser Ausfüh­ rungsform nicht mit der Verteilereinrichtung 6 verbunden, so daß ein zweiter Konverter für die andere Polarisati­ onsebene direkt und ohne Zwischenschaltung der Verteiler­ einrichtung 6 über diesen freien Anschluß der Signal-Auf­ bereitungseinrichtung mit der Versorgungsspannung +UB versorgt werden kann.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen Ausführungsformen für die Be­ schaltung von erfindungsgemäßen Verteilereinrichtungen 6, bei denen zwei Verteilereinrichtungen 6a und 6b kaska­ denartig miteinander verbunden sind. Bei dem in Fig. 9 dargestellten Beschaltungsbeispiel wird ein Aufteilungs­ verhältnis von 10 : 0 zwischen Kanälen mit horizontaler und vertikaler Polarisation, oder umgekehrt, erreicht, indem die zwei Verteilereinrichtungen 6 und 6a mit der in Fig. 5 dargestellten Beschaltungsart in Reihe verbunden sind, wobei der zweite Antennensignal-Ausgang 15 nicht mit einem Abschlußwiderstand 41 beschaltet, sondern mit dem Antennensignal-Eingang 12 der zweiten Antennensignal- Einrichtung 6a verbunden ist. An sämtlichen zehn Ausgän­ gen dieser Verteilereinrichtungs-Kombination liegt daher je ein Kanal des einen Antenneneingangssignals an.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Beschaltungsbeispiel ergibt sich ein Aufteilungsverhältnis zwischen Signalen mit horizontaler und vertikaler Polarisation bzw. mit vertikaler und horizontaler Polarisation von 2 : 8. Die erste Verteilereinrichtung 6 dieses Ausführungsbeispiels entspricht in ihrer äußeren Beschaltung dem in Fig. 6 dargestellten Beschaltungsbeispiel, wobei lediglich der zweite Antennensignal-Ausgang 15 nicht mit einem Ab­ schlußwiderstand 41 beschaltet, sondern mit dem ersten Antennensignal-Eingang 12 der zweiten Verteilereinrich­ tung 6a verbunden ist.
Mit dem in Fig. 11 dargestellten Beschaltungsbeispiel ergibt sich ein Aufteilungsverhältnis von 7 : 3 zwischen Signalen mit horizontaler und vertikaler Polarisation bzw. umgekehrt. Die Beschaltung hierfür entspricht der Beschaltung gemäß Fig. 9, jedoch mit dem Unterschied, daß der erste Antennensignal-Ausgang 14 der zweiten Vertei­ lereinrichtung 6a mit einem Abschlußwiderstand 41 abge­ schlossen und nicht mit dem zweiten Antennensignal-Ein­ gang 13 verbunden ist. Stattdessen wird dem zweiten An­ tennensignal-Eingang 13 der zweiten Verteilereinrichtung 6a das Antennensignal mit orthogonaler Polarisation zu­ geleitet, das auf den dritten, vierten und fünften Ver­ teilerausgang der zweiten Verteilereinrichtung 6a ver­ teilt wird.
Schließlich ist in Fig. 12 die Beschaltung zweier Ver­ teilereinrichtungen 6 und 6a dargestellt, um ein Auf­ teilungsverhältnis 4 : 6 zu erreichen. Dazu ist der erste Antennensignal-Ausgang 14 der ersten Verteilereinrichtung 6 mit dem ersten Antennensignal-Eingang 12 der zweiten Verteilereinrichtung 6a und der zweite Antennensignal­ ausgang 15 der ersten Verteilereinrichtung 6 mit dem zweiten Antennensignal-Eingang der zweiten Verteiler­ einrichtung 6a verbunden. Der erste und der zweite An­ tennensignal-Ausgang 14 und 15 der zweiten Verteilerein­ richtung 6a ist jeweils mit einem Abschlußwiderstand 41 abgeschlossen.
Wie sich aus den Beschaltungsbeispielen gemäß den Fig. 5 bis 12 ergibt, sind praktisch sämtliche Aufteilungsmög­ lichkeiten und Aufteilungsverhältnisse mit der erfin­ dungsgemäßen Antennensignal-Einrichtung möglich, wobei lediglich die äußere Beschaltung der Signal-Verteiler­ einrichtungen 6 bzw. kaskadenartig miteinander verbun­ dener Verteilereinrichtungen 6, 6a . . . . entsprechend ge­ wählt werden muß. Der die Signal-Verteilereinrichtung 6 bildende Verteilermodul bzw. die ineinander geschalteten Verteilermodule haben dabei exakt denselben Schaltungs­ aufbau, so daß sie in großen Serien und auf einfache Weise herstellbar sind. Die äußere Beschaltung dieser Module ist denkbar einfach und übersichtlich, so daß bei einer Erweiterung oder Änderung der Antennenanordnung auf weitere Kanäle oder Programme bzw. mit anderen Auftei­ lungsverhältnissen der Monteur lediglich die äußere Be­ schaltung ändern oder ergänzen muß, die einfach durch­ führbar und insbesondere auch sehr übersichtlich ist. Dadurch vermindert sich nicht nur der schaltungstech­ nische Aufwand, sondern auch der Lagerungsaufwand und insbesondere der Montageaufwand gegenüber herkömmlichen Antennensignal-Empfängerschaltungen wesentlich. Ein wei­ terer großer Vorteil liegt darin, daß auf Grund der we­ sentlichen größeren Übersichtlichkeit die Gefahr von Fehlverbindungen sehr gering ist.
Die Signal-Aufbereitungseinrichtung 7, die Tuner und Frequenzumsetzer sollten vorzugsweise für jeden Kanal bzw. für jeden Eingang Signale mit möglichst gleichem Signalpegel erhalten. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Antennen-Empfangseinrichtung dadurch erreicht, daß die verwendeten Richtkoppler des Verteilermoduls 6 in geeig­ neter Weise gewählt und auf einander abgestimmt sind. In der Praxis sollte darauf Wert gelegt werden, daß sämtli­ che Ausgangssignale einer Signalverteilereinrichtung hinsichtlich ihres Signalpegels nicht unter einen Mini­ malwert abfallen, der größer sein sollte als der noch mögliche Signalpegel für die Weiterverarbeitung. Dies ist das einzige einschränkende Kriterium hinsichtlich der Anzahl hintereinander zu schaltender Verteilermodule 6. Es ist jedoch möglich, theoretisch beliebig viele Ver­ teilermodule 6 aneinander zu reihen, wenn zwischendurch ein oder mehrere Zwischenfrequenzverstärker vorgesehen sind, die die Antennensignale wieder auf den erforderli­ chen Signalpegel anheben.
Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem Auftei­ lungsverhältnis von 10 : 10, sowie der Verbindung mehrerer Signal-Aufbereitungseinrichtungen 7 zu einer Einheit mit einem Ausgang für ein Ableitungskabel.
Von Konvertern 4, 4a für Antennensignale mit horizontaler bzw. vertikaler Polarisation gelangt das Antennensignal zum Beispiel mit horizontaler Polarisation über die Lei­ tung 5 an die Verteilereinrichtung 6 und 6a, die ent­ sprechend der Beschaltung gemäß Fig. 9 ausgebildet sind. In entsprechender Weise stellt der Konverter 4a ein An­ tennensignal mit orthogonaler Polarisation in Verteiler­ einrichtungen 6b, 6c bereit, die ebenfalls in ihrer Be­ schaltung dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 entspre­ chen. Dann die jeweils fünf Verteiler-Ausgänge ist je­ weils eine Signal-Aufbereitungseinrichtung 7, 7a, 7b, 7c angeschlossen, die wiederum ihr Ausgangssignal, deren Ausgangssignale kaskadenrtig auf die Signalaufberei­ tungseinrichtung 7 zurückgeführt werden, an der das Ableitungskabel 9 angeschlossen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ableitungskabel über einen Aufteiler 45 auf zwei parallele, weitere Stammleitungen 9, 9b aufgeteilt.

Claims (16)

1. Antennensignal-Empfangseinrichtung, insbesondere für den Satellitenempfang, mit wenigstens einer Antennenanordnung, wenigstens einer, wenigstens einen Signal-Verteilermodul (6) aufweisenden Signal- Verteilereinrichtung, wenigstens einer Signal-Aufbereitungseinrichtung und wenigstens einem Ableitungskabel, dadurch gekennzeichnet, daß der Signal-Verteilermodul (6) jeweils wenigstens zwei Antennensignal- Eingänge (12, 13) und wenigstens zwei Antennensignal-Ausgänge (14, 15) für die von der Antennenanordnung (1) bereitgestellten Antennensignale aufweist und durch äußere Beschaltung an die gewünschte Anzahl der Ausgänge und deren Aufteilungsverhältnisse anpaßbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Antennensignal-Ausgang (14) und der zweite Antennensignal-Eingang (13) mit einer Brücke verbindbar sind.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Antennensignal-Ausgänge eines Signal-Verteilermoduls (6) mit einem der Antennensignal-Eingänge (12, 13) eines weiteren Signal-Verteilermoduls (6a) verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verteilermodule in Reihe geschaltet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei in Reihe geschalteten Verteilermodulen (6) ein Zwischenfrequenzverstärker vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Antennensignal-Ausgänge (14, 15), die nicht mit einem Antennensignal-Eingang (12, 13) desselben oder eines weiteren Verteilermoduls (6) verbunden sind, mit einem Abschlußwiderstand (41) beschaltet ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signal-Verteilermodul (6) fünf Verteilerausgänge (a1, a2, a3, a4, a5) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Antennensignal-Eingänge (12, 13) über einen Richtkoppler (16, 18, 19) mit einem Leistungsteiler (21, 27) verbunden ist, dessen beide Ausgänge jeweils an einem Verteilerausgang (a1, a2, a3, a4) des Verteilermoduls (6) liegen.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Antennensignal-Eingang (12, 13) über wenigstens einen Richtkoppler an einem Antennensignal-Ausgang (14, 15) durchgeschleift ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Richtkoppler (18, 19) in Reihe angeordnet sind.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Antennensignal-Eingang (12) und dem ersten Antennensignal-Ausgang (14) ein erster Richtkoppler (16), und zwischen dem zweiten Antennensignal-Eingang (13) und dem zweiten Antennensignal-Ausgang (15) ein zweiter (18) und ein dritter Richtkoppler (19) in Reihe geschaltet sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten (16) und dem zweiten Richtkoppler (18) jeweils ein Leistungsteiler (21, 27) für jeweils zwei Ausgänge (a1, a2 bzw. a3, a4) des Verteilermoduls (6) nachgeschaltet und der Ausgang des dritten Richtkopplers (19) mit einem fünften Verteilerausgang (a5) direkt verbunden ist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der mit den Antennensignal-Eingängen (12, 13) verbundenen Verteilermodul-Ausgängen (a1, a2, a5) ein Versorgungsanschluß für den bzw. die Antennenkonverter (4, 4a) ist.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor wenigstens einem Antennensignal-Ausgang (14, 15) jeweils ein Blockkondensator (17, 20) vorgesehen ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsgrad der jeweiligen Richtkoppler (16, 18, 19) so gewählt ist, daß an den Verteilermodul-Ausgängen (a1, a2, a3, a4, a5) im wesentlichen dieselben Signalpegel auftreten.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilermodul (6) in der Surface-Mounted- Device-(SMD-)Technik gefertigt ist.
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