DE29509909U1 - Bettlattenrost mit Kompensationsfederung - Google Patents

Bettlattenrost mit Kompensationsfederung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/065Slat supports by fluid means

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

Neue Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: Wolfgang N. Neumann
Kempfenhauser Str. 13
82335 Berg
Titel: Bettlattenrost mit
Kompensationsfederung
Beschreibung
Die bis heute gebräuchlichen Lattenroste für Betten bestehen in der Regel aus einem Rahmen, an dessen Seitenteilen mit speziellen Halteelementen Kautschukkappen befestigt sind.
Für die Matratzenauflage werden starre oder federnde Auflageleisten verwendet, die in der Regel aus schichtverleimten Hartholz bestehen und eine zur Auflage gerichtete Biegung aufweisen.
Die Auflageleisten, auch Federleisten genannt, sitzen seitlich in Kautschukkappen, die eine zusätzliche Flexibilität gewährleisten.
Der Federweg dieser Kautschukkappen ist jedoch gering.
Mehr Komfort verspricht die Federung mit seitlichen Schaumgummistreifen, deren Rückstellkraft aber
materialbedingt schnell ermüdet.
Ein neues Röhrensystem, das miteinander verbunden ist und wie kleine Teleskope funktioniert, bietet hohen Liegekomfort, ist aber konstruktionsbedingt teuer und aufwendig.
Bei allen Bettlattenrosten mit Kautschukkappenlagerung oder Schaumstoffederung drückt sich der belastete Punkt je nach Auflagegewicht mehr oder weniger zusammen, um nach Lastwegnahme wieder in die ürsprungslage zurückzukehren.
Der dabei erreichte Federweg der Auflageeinheiten ist oft sehr gering und wirkt sich daher nicht positiv auf den Liegekomfort aus.
Nach neuen orthopädischen Erkenntnissen soll sich die Auflage beim Schlafen in gewissem Rahmen dem darauf liegenden Körper des Menschen anpassen.
Vielfach ist es so, daß sich der Körper des daraufliegenden Menschen der Schlafunterlage anpassen muß, was zu Schmerzen und Verspannungen während des Schlafes und nach dem Erwachen führen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Federungskomfort der beidseitigen Federleistenauflagen so zu gestalten, daß sich die Auflagefläche als Ganzes dem Körper optimal in jeder Lage anpaßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dieser gezeigte Lattenrost Fig. 1 bietet mit seinen rechts und links der Länge nach angeordneten schlauchförmigen
Kammern über die ganze Auflagelänge eine optimale Anpassung an die menschliche Körperform.
Bereiche des menschlichen Körpers, die schwerer sind, können weiter einsinken. Dafür werden Bereiche, wie zum Beispiel die Auflage des Rückens durch das an voriger Stelle verdrängte Volumen im Schlauch positiv abgestützt.
Auch bei einer Seitenlage des daraufliegenden Körpers paßt sich dieser Lattenrost durch die Kompensationsmöglichkeit der Federung der menschlichen Anatomie in jeder Position und Lage an.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung an Hand der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigen:
Figur 1 Die Draufsicht des Lattenrostes
Figur 2 Die Schnittzeichnung A-A der Draufsicht
Figur 3 Schnitt durch ein Seitenteil mit Aufbau
Der Lattenrost Fig. 1 besteht aus einem Rahmen der sich aus den Stirnteilen (1) und den Seitenteilen (3) (4) und (5) zusammensetzt.
Der Rahmen wird vorzugsweise aus Holz gefertigt, kann aber auch aus Kunststoff sein.
Die Seitenteile (3) sind an den Ecken mit den Stirnteilen (1) verbunden.
Das Seitenteil (3) besitzt eine in Längsrichtung verlaufende runde Ausfräsung (2). Rechts und links davon verlaufen im Längsrichtung je eine rechteckige Nut (15), die eine Verbindung mit den Seitenteilen (4) und (5) erlaubt.
Im Seitenteil (3) laufen zwischen den rechteckigen Nuten (15) und der runden Ausfräsung (2) jeweils rechts und links davon eine keilförmige Nut (16), die dem Klemmen des Haltebandes (14) dient.
Die runde Ausfräsung (2) dient als Lager für den Schlauch (13), der mit einem Schutzschlauch (9) und beidseitigen Haltebändern (14) versehen ist.
Der Schlauch (13) besteht vorzugsweise aus dünnwandigem Gummi oder einem entsprechenden anderen Material.
Auf den Schutzschlauch (9) sind Taschen (10) aufgenäht oder eingewebt, die der Aufnahme der Federleisten (12) dienen.
Die Taschen (10) können in verschiedenen Abständen zueinander und in verschiedenen Größen ausgeführt sein um alle Gebrauchsanforderungen zu erfüllen.
Ein zwischen den Stirnteilen (1) wechselseitig durchgeschlauftes Breitband (11) verhindert das zu starke Kippen der Federleisten (12) bei Punktbelastung.
Der als Federelement ausgeführte Schlauch (13) ist an den jeweiligen Enden mit einem Verschluß versehen und kann mit gasförmigen oder flüssigen Medien befüllt werden.
Um die Härte des Federe lementes (13) auf das jeweilige Auflagengewicht einzustellen oder anzugleichen ist der schlauch (13) mit einem Ventil (8) versehen.
Die Schläuche (13) sind gemeinsam über die Leitung (6) mit einem Impulsgeber (7) versehen.
Der Impulsgeber (7) arbeitet je nach Einstellung in synchroner- oder asynchroner Betriebsweise.
Bei synchronem Betrieb des Impulsgebers (7) werden in einstellbaren Zeitabständen Volumenimpulse über die Leitungen (6) an die beiden Schläuche (13) gleichzeitig abgegeben. Dadurch wird eine Massagewirkung des daraufliegenden Körpers erreicht.
Bei asynchronem Bertrieb des Impulsgebers (7) wird wechselweise der rechte Schlauch (13) und der linke Schlauch (13) beaufschlagt. Es entsteht dadurch auf dem Lattenrost ein "Wiegeneffekt" der Kinder leichter einschlafen läßt.
Konstruktionsbedingt läßt sich der Lattenrost Fig. 1 in allen gängigen Größen herstellen und kann als Ersatz für bisherige Lattenroste eingesetzt werden.
Durch die Konstruktion bedingt kann dieser Lattenrost ohne Metal!verbindungsteile gefertigt werden.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Lattenrost Fig. 1 mit Koiupensationsf ederung längs der beiden Seitenteile (3) (4) (5) auf denen als Federelement ein Schlauch (13) liegt, der mit einem Schutzschlauch (9) versehen ist
2. Lattenrost nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß
der Schlauch (13) aus dünnwandigem Gummi, Latex, oder Silikonkautschuk besteht.
3. Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet daß die Seitenteile (3) (4) (5) durch Ihre Formgebung ohne Metallteile dauerhaft miteinander verbunden werden können.
4. Lattenrost nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet daß das Seitenteil (3) eine entsprechende Form (2) aufweist in der der Schlauch (13) und der Schutzschlauch (9) liegt.
5. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet daß der Schutzschlauch (9) über Haltebänder (14) zwischen den Seitenteilen (3) und (4) und zwischen den Seitenteilen (3) und (5) geklemmt werden kann.
6. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet daß der Schlauch (13) an den offenen Enden verschlossen ist.
7. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet daß der Schlauch (13) an einer Stelle ein Ventil (8) aufweist.
8. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet daß der Schlauch (13) an einer Stelle mit der Leitung (6) verbunden ist.
9. Lattenrost nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß
der Schlauch (13) mit einem Schutzschlauch (9) versehen ist auf dem Haltetaschen (10) angebracht sind.
10. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet daß am Schutzschlauch (9) beidseitig Haltebänder (14) angebracht sind über die der Schlauch (9) und (13) mit den Seitenteilen (3) (4) (5) verbunden ist.
11. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet daß der Impulsgeber (7) synchron- und asynchron betrieben werden kann.
12. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet daß der Schlauch (13) über das Ventil (8) auf jede beliebige Auflagehärte eingestellt werden kann.
13. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet daß durch Volumenverschiebung im Schlauch (13) der gesamte Körper über die ganze Auflagelänge abgestützt wird.
14. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet daß durch Anschluß eines Impulsgebers (7) über die Leitung (6) an den Schlauch (13) bei synchronem Betrieb eine Massagewirkung auf den daraufliegenden Körper ausgeübt wird.
15. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch
gekennzeichnet daß durch Anschluß des Impulsgebers (7) über die Leitung (6) an die Schläuche (8) bei abwechselnder linker und rechter Druckbeaufschlagung ein Wiegeneffekt auf der Auflage erzielt wird.
16. Lattenrost nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet daß der Schlauch (13) über das Ventil (8) mit gasförmigem oder flüssigem Medium befüllt werden kann.
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