DE29509426U1 - Drehkodierschalteranordnung - Google Patents

Drehkodierschalteranordnung

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DE29509426U1
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rotary
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    • HELECTRICITY
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    • H01H5/14Energy stored by deformation of elastic members by twisting of torsion members
    • H01H5/16Energy stored by deformation of elastic members by twisting of torsion members with auxiliary means for temporarily holding parts until torsion member is sufficiently strained

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Beschreibung
Drehkodierschalteranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehkodierschalteranordnung.
Die bekannten, standardmäßigen, häufig in elektronischen Geräten eingesetzten mehrpoligen Drehkodierschalter besitzen zwar Rastverhalten, sind jedoch im strengen Sinne nicht selbstverrastend. Das unzureichende Rastverhalten wird meist mittels einer in einer Kulisse geführten Kunststoffeder bewirkt. Dabei ist es möglich, daß der Drehkodierschalter bewußt oder unbewußt in einer stabilen Zwischenlage zwischen zwei Schaltstufen hängenbleibt. Diese Zwischenlage ist elektrisch nicht eindeutig und kann zu Fehlfunktionen der Geräte führen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dreh-Schalterkodieranordnung zu schaffen, deren Drehkodierschalter bei Betätigung nur die gewünschten Schaltstufenpositionen, d.h. keine Zwischenstellungen einnehmen kann. Erfindungsgemäß wird dies erreicht mit einer Drehschalterkodieranordnung nach Anspruch 1, bei der ein Drehkodierschalter mit einem Betätigungsteil über ein drehwinkelabhängig Energie speicherndes Federelernent verbunden ist.
Vorzugsweise ist das Federelement im Drehkodierschalter integriert.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Federelement im Betätigungsteil integriert ist.
Gemäß einer besonders günstigen Ausführungsform ist das Federelement als Drehfeder ausgeführt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung naher erläutert. Es zeigen:
FIG 1 eine erfindungsgemäße Drehkodierschalteranordnung und FIG 2 das Wirkungsprinzip der Drehkodierschalteranordnung gemäß FIG 1.
In FIG 1 ist eine Drehkodierschalteranordnung dargestellt, die einen Drehkodierschalter 1, ein Ankopplungsteil 2, ein elastisches Teil 3 als Federelement und ein Betätigungsteil 4 umfaßt. Der Drehkodierschalter 1 ist z.B. Bestandteil einer Schaltung auf einer Leiterplatte 5. Er kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel acht Schaltstellungen einnehmen. Zur Betätigung des Drehkodierschalters 1 dient das an einer Gerätefront 6 hervorragende Betätigungsteil 4. Die Gerätefront 6 ist mit einer den Schaltstufen des Drehkodierschalters 1 entsprechenden Schaltstufenmarkierung versehen. Das Federelement 3 besteht hier in Form eines Torsionsstabes, der das Betätigungsteil 4 mit dem im Drehkodierschalter 1 steckenden Ankopplungsteil 2 verbindet.
Die Funktion der Drehkodierschalteranordnung wird aus FIG 2 deutlich. Mit dem Betätigungsteil 4 wird ein Betätigungs-Drehmoment Ml ausgeübt, dem das Gegenmoment M2 des Drehko-5 dierschalters 1 entgegenwirkt. Das Gegenmoment M2 des Drehkodierschalters 1 besteht in der Raststellung in Form von Haftreibung und ist bei Bewegung durch Gleitreibung hervorgerufen. Bei Verdrehung des Betätigungsteils 4 um den Drehwinkel &agr; wird in dem Federelement 3, d.h. hier dem Torsionsstab 0 eine entsprechende Energie gespeichert, die proportional dem Drehwinkel &agr; zunimmt und bei einem bestimmten Drehwinkel &phgr; eine solche Größe erreicht, daß die Haftreibung durch das Gegenmoment M2 des Drehkodierschalters 1 überwunden wird und dieser in die nächste Raststellung der Drehrichtung entsprechend umschaltet.
95 8 3 h 2 h
Als Federelemente 3 kommen verschiedene Ausführungen in Frage. Es können Torsionsfedern aus Kunststoff oder Metall als diskrete Elemente verwendet werden oder im Betätigungsteil 4 als entsprechend dimensionierte Achse integriert sein. Alternativ ist auch die Anwendung von Druckfedern, Zugfedern oder Drehfedern möglich.
Eine werkstoffmäßige Optimierung ist dahingehend denkbar, daß die Federeigenschaft des Betätigungsteiles 4 und das Rastmoment des Drehkodierschalters 1 sich unter den Umgebungseinflüssen, z.B. Temperatur und Feuchtigkeit, möglichst gleichartig verhalten und somit das Verhalten nach außen in Summe möglichst unabhängig von derartigen Einflüssen ist. Für die Torsionsfeder wird daher vorteilhafterweise das gleiche Material verwendet, wie für die internen Rastelemente des Drehkodierschalters 1.
Die derart ausgeführte Drehkodierschalteranordnung gewährleistet, daß der Drehkodierschalter 1 nicht in Zwischenstellungen, sondern nur in den gewünschten Schaltstufenpositionen verrastet.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Drehkodierschalteranordnung, bei der ein Drehkodierschalter (1) mit einem Betätigungsteil (4) über ein drehwinkelabhängig Energie speicherndes Federelement (3) verbunden ist.
2. Drehkodierschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (3) im Drehkodierschalter (1) integriert ist.
3. Drehkodierschalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (3) im Betätigungsteil (4) integriert ist.
4. Drehkodierschalteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Drehfeder (3) ausgeführt ist.
5. Drehkodierschalteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungsteil (4) eine Schaltstufenmarkierung zugeordnet ist, die die Schaltstufen des Drehkodierschalters (1) anzeigt.
DE29509426U 1995-06-08 1995-06-08 Drehkodierschalteranordnung Expired - Lifetime DE29509426U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2251355A1 (de) * 1971-11-04 1973-07-05 Vaisala Oy Umschalter, insbesondere zum anschalten der verschiedenen geber in einer radiosonde an den sender
GB1342392A (en) * 1971-02-24 1974-01-03 Imi Santon Ltd Electric rotary switch
DE3518419A1 (de) * 1984-05-22 1985-11-28 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Betaetigungsvorrichtung fuer einen schalter
DE4008248C1 (en) * 1990-03-15 1991-05-16 Leopold Kostal Gmbh & Co Kg, 5880 Luedenscheid, De Rotary electrical switch with two arresting cams - moved by arrestor to engage contact parts for different switching functions

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