DE29509084U1

DE29509084U1 - Regalgestell zur Aufnahme und/oder Präsentation von Gegenständen

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Publication number: DE29509084U1
Application number: DE29509084U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-06-01
Filing date: 1995-06-01
Publication date: 1995-08-17
Anticipated expiration: 2005-06-02

Description

ZEITLER &

PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

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5630 IIl/Br.

David CHAKG

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TAICHUNG, TAIWAN, R.O.C.

Reqalqestell zur Aufnahme und/oder Präsentation von

Gegenständen

Die Erfindung betrfifft ein Regalgestell insbesondere zur Aufnahme und/oder Präsentation von Gegenständen.

Herkömmliche Regale oder Regalgestelle besitzen meist einen komplizierten Aufbau, wobei eine Großzahl von Befestigungs-

elementen oder Halteelementen erforderlich ist, die die

Montage des Regalgestells äußerst zeitaufwendig gestalten. Darüber hinaus sind die herkömmlichen Regalgestelle hinsichtlich Ihres Aufbaues derart fixiert, daß der Aufnahmeoder Präsentationsraum nicht leicht verändert werden kann.
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Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Regalgestell der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das einen einfachen Aufbau besitzt, so daß es

dementsprechend leicht zu montieren ist.
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Darüber hinaus soll das Regalgestell sich durch eine große Festigkeit auszeichnen und einen stabilen Aufbau besitzen.

Desweiteren soll der Aufnahme- oder Präsentationsraum des Regalgestells sich auf verschiedene Weise leicht ändern lassen.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Regalgestells auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Regalgestells unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten

bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen

Regalgestells,

Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 1,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalgestells, welches so aufgebaut ist, daß eine Mehrzahl von Aufnahmeräumen vorgesehen ist,

Flg. 4 einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführungsform ■des erfindungsgemäßen Regalgestells,

Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalgestells und

Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalgestells.

° Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 und 2 umfaßt das einfache und praktische Regalgestell 10 gemäß der ersten

Ausfuhrungsform der Erfindung im wesentlichen zwei Regalbretter 20 sowie eine Gruppe von Befestigungselementen 30.

Das obere Regalbrett 20a des Gestells 10 ist jeweils an den Mittelpunkten der beiden Seitenkanten und der rückwärtigen Kante seiner Unterseite mit einem Schwenkloch 22 versehen. Das untere Regalbrett 20b des Gestells 10 ist jeweils auf den beiden Seitenkanten und der rückwärtigen Kante seiner Oberseite mit zwei Durchgangsöffnungen 24 versehen.

Die Gruppe von Befestigungselementen 30 umfaßt drei Verbindungselemente 32 mit jeweils einem Stabkörper 34, der die Form eines umgekehrten U besitzt sowie einem Stützstab 36,

der die Form eines umgekehrten V besitzt. Der Stützstab 36 ist mit einem Einsteckteil 38 versehen, welches sich im oberen Bereich befindet, während außerdem jeweils an den unteren Enden der beiden Schenkel ein Halteteil 40 vorgesehen ist. Der Stützstab 36 ist mit dem Stabkörper 34 verschweißt, so daß der Einsteckteil 38 des Stützstabes 36 sich fest im Mittelpunkt an der oberen Kante des Stabkörpers 34 befindet, während der Einsteckteil 38 des Stützstabes 36 sich über die Oberkante des Stabkörpers 34 hinaus erstreckt. Die Halteteile 40 des Stützstabes 36 sind jeweils mit dem unteren Ende des Stabkörpers 34 verbunden. Die beiden unteren Enden des Stabkörpers 34 sind jeweils mit einem Einsteckteil 42 versehen, welches sich unterhalb des Halteteils 40 befindet.

In Kombination befinden sich drei Verbindungselemente 32 der Befestigungselementengruppe 30 entlang zwei Seitenkanten und der rückwärtigen Kante des unteren Regalbrettes 20b derart, daß zwei Einsteckteile 42 eines jeden Verbindungselementes 32 in die Durchgangsöffnungen 24 des unteren Re-

³^ galbrettes 20 eingreifen, wobei der Einsteckteil 38 eines jeden Verbindungselementes 32 in Eingriff steht mit dem entsprechenden Schwenkloch 22 des oberen Regalbrettes 20a,

während außerdem die Oberkante und die Unterkante eines jeden Verbindungselementes 32 gegen die Brettoberfläche der Regalbretter tritt.

Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 besitzt das Regalgestell 10 einen Halte- oder Präsentationsraum. Wie die Fig. 3 zeigt, umfaßt das Regalgestell 10 drei Regalbretter 20 und zwei Befestigungselementgruppen 30, so daß das Gestell 10 mit einer Mehrzahl von Halte- oder Präsentationsräumen versehen ist. Das obere Regalbrett zweier benachbarter Regalbretter ist entlang zweier Seitenkanten und der rückwärtigen Kante mit Schwenklöchern (in der Zeichnung nicht dargestellt) versehen, während das untere Regalbrett zweier benachbarter Regalbretter entlang zweier Seitenkanten und

seiner rückwärtigen Kante mit Durchgangslöchern (in der Zeichnung nicht dargestellt) versehen ist für den Eingriff mit den Befestigungselementgruppen 30. Zusätzlich ist das untere Regalbrett 20b auf seiner Unterseite mit vier Rollen 44 versehen, die hieran befestigt sind, um ein Verschieben des Regalgestells 10 zu erleichtern.

Wie die Fig. 4 zeigt, besitzt das Regalgestell einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine vorbe— stimmte Anzahl von Verbindungselementen.50, von denen jedes

einen Körperbereich 52 sowie einen Lippenbereich 54 trägt, der an einem Ende des Körperbereiches 52 angeordnet ist. -Das Befestigungselement 50 ist mit einer Axialbohrung 56 versehen. Jedes der Verbindungselemente 50 steht in Eingriff mit dem Regalbrett 20a oder 20b dergestalt, daß der

^O Körperbereich 52 von dem Schwenkloch 22 oder der Durchgangsbohrung 24 aufgenommen ist, während der Lippenbereich 54 in Kontakt mit der Oberfläche des Regalbrettes steht. Die Einsteckteile 38 und 42 des Verbindungselementes 32 werden von der Axialbohrung 56 des Verbindungselementes 50 aufgenommen.

Wie die Fig. 5 zeigt, umfaßt die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalgestells ein Verbindungselement 60, welches mit zwei U-förmigen Stabkörpern 62 versehen ist,

die miteinander verbunden sind und jeweils zwei Einsteck-5

teile 64 tragen, die mit dem Schwenkloch 68 und der Durchgangsöffnung 68 der Regalbretter 66 in Eingriff stehen.

Die vierte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalgestells ist in Fig. 6 wiedergegeben und umfaßt ein

Verbindungselement 70, welches mit zwei V-förmigen Stabkörpern versehen ist, die miteinander verbunden sind und jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Einsteckteilen 74 tragen, die mit dem Schwenkloch und der Durchgangsöffnung 78

der Regalbretter 76 in Eingriff stehen.
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Die Regalgestelle gemäß der Erfindung, wie sie zuvor beschrieben worden sind, besitzen eine Vielzahl von Vorteilen, die nachfolgend noch näher erläutert werden sollen.

Die Regalgestelle gemäß der Erfindung setzen sich lediglich

aus Regalbrettern und den Befestigungselementen zusammen und besitzen somit einen relativ einfachen Aufbau. Mit anderen Worten lassen sich die Regalgestelle gemäß der Erfindung kostengünstig herstellen.
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Die erfindungsgemäßen Regalgestelle umfassen Regalbretter, die über Halteeinrichtungen der Befestigungselemente ohne den Einsazt von schrauben befestigt sind. Hieraus ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Regalgestelle einfach und rasche montiert werden können.

Die Regalgestelle gemäß der Erfindung besitzen einen festen und stabilen Aufbau, so daß ein Wackeln oder Schwanken ausgeschlossen ist. Die Verbindungselemente 32, die sich an den beiden Seitenkanten der Regalbretter 20 befinden, übertragen eine Stabilität in vor- und rückwärtiger Richtung auf das Gestell. Gleichzeitig übertragen die Verbindungs—

elemente 32, die sich an den rückwärtigen Kanten der Regalbretter 20 befinden, eine Stabilität auf das Gestell in Rechts-Links-Richtung. Die Verbindungselemente 32 sind in

unterschiedlichen Formen hergestellt, so daß die Gestelle 5

gemäß der Erfindung mit einer strukturellen Festigkeit in X- und Y-Richtungen des Koordinatensystems versehen sind.

Die Regalgestelle gemäß der Erfindung setzen sich aus Regalbrettern und Befestigungselementengruppen zusammen, die

so ,angeordnet werden können, daß die Gestelle mit einer Mehrzahl von Aufnahme- oder Präsentationsräumen versehen sind.

Zusammenfassund umfaßt das Regalgestell zur Aufnahme

und/oder Präsentation von Gegenständen eine vorbestimmte Anzahl von Regalböden oder -brettern sowie eine vorbestimmte Anzahl von Befestigungselementengruppen. Der untere Regalboden zweier benachbarter Regalböden ist jeweils entlang der Seitenkanten und der rückwärtigen Kante auf der

oberen Oberfläche mit einer Mehrzahl von Durchgangsoffnungen versehen. Der obere Regalboden zweier benachbarter Boden ist jeweils entlang der Seitenkanten und der rückwärtigen Kante auf seiner Unterseite mit einer Mehrzahl von Schwenklöchern versehen. Die Befestigungselementengruppen umfassen jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Verbindungselementen, die jeweils mit einer vorbestimmten Anzahl von Einsteckteilen versehen sind, die mit den Durchgangslöchern des unteren Bodens und mit den Schwenklöchern des oberen

Bodens zum Eingriff gebracht werden können.
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Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen mög—

° lieh sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

5630 IIl/Br. Schutzansprüche:

1. Regalgestell zur Aufnahme und/oder Präsentation von

Gegens tänden

gekennzeichnet durch:

eine vorbestimmte Anzahl von Regalböden (20, 66, 76), die in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind derart, daß ein unterer Regalboden (20b) zweier benachbarter Regalböden jeweils entlang einer Seitenkante und an der rückwärtigen Kante auf der oberen Oberfläche mit einer vorbestimmten Anzahl von Durchgangsöffnungen (24) versehen ist, und daß der obere Regalboden (20a) zweier benachbarter Regalböden (20) jeweils an einer Seitenkante und an der rückwärtigen Kante auf seiner Unterseite mit einer vorbestimmten Anzahl von Schwenklöchern (22) versehen ist und

eine vorbestimmte Anzahl von Befestigungselementengruppen (30) vorgesehen ist, deren Zahl um 1 geringer ist als die Gesamtzahl der Regalböden (20) und die jeweils zwischen

zwei Regalböden (20a, 20b), die einander benachbart sind, 25

angeordnet sind, wobei jede der Befestigungselementengruppen (30) eine vorbestimmte Anzahl von Verbindungselementen (32) umfaßt, die jeweils an ihrer Oberkante und an ihrer ünterkante mit einer vorbestimmten Anzahl von Einsteck-

teilen (38, 42) versehen sind, die mit den Durchgangsöff-30

nungen (24) der unteren Platte (20b) und den Schwenklöchern

(38) der oberen Platte (20a) zum Eingriff führbar sind, während die Verbindungselemente (32) einer jeden Befestigungselementengruppe (30) an einer Seitenkante und einer

rückwärtigen Kante angeordnet sind, die sich zwischen zwei 35

einander benachbarten Regalböden (20) befinden.

-Al

2. Regalgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Verbindungselementen (50) vorgesehen ist, die jeweils mit einem Körperbereich (52) und

einem Lippenbereich (54), der sich an einem Ende des Kör— 5

perbereiches (52) befindet, versehen sind, während außerdem jeweils eine Axialbohrung (56) vorgesehen ist, die mit den Einsteckteilen der Verbindungselemente (50) zum Eingriff führbar sind, wobei der Körperbereich (52) derart dimensioniert ist, daß er in die Schwenklöcher (22) und die Durchgangsöffnungen (24) paßt.

3. Regalgestell nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (32) jeweils einen Stabkörper (34) sowie einen Stützstab (36) um-

_

fassen.

4. Regalgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (32) jeweils einen Stabkörper (34) mit dem Aufbau eines umgekehrten U und einen Stützstab (36) mit dem Aufbau eines umgekehrten V und einem oberen Bereich sowie zwei Schenkeln umfassen, wobei der obere Bereich des Stützstabes (36) mit einem sich nach oben erstreckenden Einsteckteil (38) versehen ist, während die beiden Schenkel des Stützstabes (36) jeweils einen sich nach außen erstreckenden Halteteil (40) tragen und der Stützstab (36) mit dem Stabkörper (34) derart verschweißt ist, daß die Halteteile (40) des Stützstabes (36) an einem Mittelsegment der Oberkante des Stabkör— pers befestigt sind, während sich der Einsteckteil (38)

^ über die Oberkante des Stabkörpers (24) hinaus erstreckt und der Halteteil (40) des Stützstabes (36) mit den beiden Schenkeln des U-förmigen Stabkörpers (34) verbunden ist, während die beiden Schenkel des Stabkörpers (36) jeweils ein Halteteil (40) tragen.

5. Regalgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (60) mit-

>■·

tels zweier U-förmgier Stabkörper (62) befestigt sind, die an ihren offenen Enden miteinander in Verbindung stehen und jeweils an ihren beiden Enden Einsteckteile (64) tragen, die sich über die Oberkante bzw. die Unterkante hinaus erstrecken.

6. Regalgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (70) mittels zweier V-förmiger Stabkörper (72) befestigt sind, die an ihren offenen Enden miteinander verbunden sind und jeweils an ihren beiden Enden Einsteckteile (74) tragen, die sich über die Oberkante bzw. ihre ünterkante hinaus erstrecken.

7. Regalgestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Regalboden (20b) eine Mehrzahl von Laufrollen (44) auf seiner Unterseite trägt.