DE29508659U1 - Platte - Google Patents

Platte

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DE29508659U1 DE29508659U DE29508659U DE29508659U1 DE 29508659 U1 DE29508659 U1 DE 29508659U1 DE 29508659 U DE29508659 U DE 29508659U DE 29508659 U DE29508659 U DE 29508659U DE 29508659 U1 DE29508659 U1 DE 29508659U1
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Description

Platte
Die Erfindung betrifft eine Platte, insbesondere als Belag von Böden im Freien und/oder in geschlossenen Räumen, von beliebiger geometrischer Form.
Aus der Praxis ist es bekannt, Böden, aber auch Wände mit Platten aus Stein, Kunststoff, Keramik, Holz oder aus einem textlien Material zu belegen, wobei das verwendete Material bei einer Anwendung der Platten im Freien in der Regel witterungsbeständig ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 02 731.1 ist als Alternative zu den zuvor genannten Plattenmaterialien eine Bodenplatte aus Einscheiben-Sicherheitsglas
-2-
bekannt, welche lose auf einem Rohfußboden ohne feste Verbindung mit diesem verlegt wird, wobei diese bekannte Bodenplatte aufgrund ihres Eigengewichtes bzw. durch das Einpassen in einen vorhandenen Raum nicht verrutscht.
Ein Nachteil dieser bekannten Bodenplatte besteht jedoch darin, da/0 das auf einem Rohboden verlegte Einscheiben-Sicherheitsglas kaum eine Trittschalldämmung aufweist. Des weiteren bietet diese Bodenplatte eine nur sehr geringe Isolierung gegenüber Temperatureinflüssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Platte zu schaffen, welche die Vorteile eines Belages von Böden oder Wänden mit Glas bietet und zugleich eine gute Trittschalldämmung und Isolierung aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Einscheiben-Sicherheitsglas auf einer Seite durch eine Klebeschicht mit einer Isolierschicht verbunden ist.
Die Gestaltung der Platte mit einem Einscheiben-Sicherheitsglas bietet den Vorteil, daß sie in jeder geometrischen Form ausführbar ist und somit beliebige
-3-
Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Wand- bzw. Bodenfläche bietet.
Durch eine Klebeschicht, welche eine einfache und kostengünstige Verbindung darstellt, wird auf einer Seite des Einscheiben-Sicherheitsglases die Isolierschicht angebracht, woraus sich der Vorteil ergibt, da/? die Platte eine wirksame Isolierung gegenüber Temperatureinflüssen von Seiten des Bodens oder der Wand darstellt.
Ein weiterer Vorteil der Verklebung einer Isolierschicht mit dem Einscheiben-Sicherheitsglas besteht darin, daß die Platte dadurch bei einer Verwendung als Bodenbelag eine hohe Trittschalldämmung aufweist.
In einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Einscheiben-Sicherheitsglas mit der Klebeschicht vollflächig verbunden.
Die vollflächige Verklebung des Einscheiben-Sicherheitsglases gewährleistet eine dauerhafte und zuverlässige Verbindung zwischen dem Einscheiben-Sicherheitsglas und der Isolierschicht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Er-
-4-
findung kann die Isolierschicht aus Kork ausgebildet sein.
Die Verwendung von Kork als Isoliermaterial bietet sich vor allem aufgrund der hervorragenden Isoliereigenschaften von Kork an. Die Verwendung von Kork als Isoliermaterial bietet ferner den Vorteil, da/3 das Korkmaterial auch bei einer Belastung der Platte mit schweren Gewichten nur geringfügig nachgibt, wodurch hohe Biegespannungen im Einscheiben-Sicherheitsglas vermieden werden. Zudem kann Kork vorteilhafterweise mit einer Reihe von kostengünstigen, handelsüblichen Klebern mit Glas verklebt werden.
Da Kork ein natürliches Material ist, kann es vorteilhafterweise umweltgerecht entsorgt werden und stellt somit auch nach einem Entfernen des Plattenbelages keine weitere Belastung für die Umwelt dar.
Vorteilhafterweise kann die Platte als Raumbegrenzungsfläche ausgebildet sein, wobei die Oberfläche des Einscheiben-Sicherheitsglases bündig mit einer Nachbarfläche verlegt ist.
Die Platten können somit nicht nur als vollflächige Verkleidung des Bodens oder einer Wand eines Raumes
eingesetzt werden, sondern sind vorteilhafterweise auch dazu geeignet, daß sie in einem vorhandenen Boden- oder Wandbelag eingefügt werden und bündig mit einer Nachbarfläche aus einem anderen Material, wie beispielsweise einem Teppichboden, verlegt werden können.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zur Verbindung der Platte mit einer anderen Platte eine Silikon-Dichtfuge vorgesehen ist.
Werden bei der Verbindung mehrerer Platten zwischen diesen jeweils Silikon-Dichtfugen eingefügt, so müssen aufgrund der Elastizität des Silikons die Ausdehnungskoeffizienten der Plattenmaterialien nicht weiter berücksichtigt werden, da die Silikon-Dichtfuge Dehnungen, welche beispielsweise durch Temperaturänderungen hervorgerufen werden, aufnimmt.
Des weiteren bieten Silikon-Fugen den Vorteil, daß sie einen Belag, welcher aus mehreren erfindungsgemäßen Platten besteht, an seiner Oberfläche wasserdicht versiegeln.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Platte kann unter dem Einscheiben-Si-
cherheitsglas in der Isolierschicht wenigstens eine Leuchtdiode angeordnet sein.
Durch das Anbringen einer oder mehrerer Leuchtdioden unter dem Einscheiben-Sicherheitsglas bieten sich vielfältige optische Ausgestaltungsmöglichkeiten der Platte. So können bei einer entsprechenden Positionierung von mehreren Leuchtdioden beispielsweise Werbeaussagen durch die Platte vermittelt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn mehrere Leuchtdioden miteinander verbunden in einem Kanal verlegt sind. Dabei kann der Kanal durch einen Schlitz oder eine Unterbrechung in der Isolierschicht ausgebildet sein.
In einem Kanal in der vorzugsweise aus Kork bestehenden Isolierschicht können die Leuchtdioden mit den dazugehörigen Kabeln und Zubehör unauffällig unter dem Einscheiben-Sicherheitsglas verlegt werden, wobei das Glas von den Leuchtdioden völlig unberührt bleibt. Da handelsübliche Leuchtdioden zwar stark in ihrer Leuchtkraft sind, jedoch kaum Wärme entwickeln, wird bei Verwendung von Kork als Isoliermaterial die Isolierschicht nicht durch Wärmeentwicklung beeinflußt, und es wird auch keine Wärme durch das Glas abgestrahlt. Das Anbringen der Leuchtdioden und der dazu-
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gehörigen Verbindungselemente, wie z.B. Kabel, in der Isolierschicht erweist sich vorteilhafterweise als völlig unproblematisch, da mit nur geringem Aufwand beliebige Schlitze oder Unterbrechungen im weichen Material der Isolierschicht vornehmbar sind.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Kanäle von benachbart zueinander liegenden Platten miteinander fluchten.
Durch eine derartige Ausbildung der Kanäle können mit den Leuchtdioden Leuchtbilder, welche sich über mehrere Platten erstrecken, gebildet werden, aber auch Fluchtwege lassen sich dadurch vorteilhafterweise über eine Vielzahl von Platten hinweg markieren.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Platte auf einem wenigstens annähernd ebenen Rohboden verlegt ist.
Wenn der Rohboden wenigstens annähernd plan ist, können mehrere Platten vorteilhafterweise so verlegt werden, daß ihre Oberflächen miteinander fluchten.
Dadurch, da/? sich zwischen der erfindungsgemä/?en Platte und dem Rohboden keine weitere Schicht, wie bei-
spielsweise eine Verklebung, befindet, und die Platte somit lose auf dem Rohboden aufgelegt ist, kann sie vorteilhafterweise auch bei einer notwendig werdenden Reparatur, was bei einem Defekt einer möglicherweise unter der Platte befindlichen Fußbodenheizung oder bei einem Bruch der Platte der Fall sein kann, leicht ausgewechselt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Oberfläche des Einscheiben-Sicherheitsglases glatt oder strukturiert ausgebildet sein.
Je nach Verwendungszweck kann die Oberfläche des Einscheiben-Sicherheitsglases beliebig verändert werden. So ist es möglich, sowohl eine glatte Oberfläche als auch eine Strukturierung oder eine Aufrauhung zu schaffen, welche beispielsweise durch Sandstrahlen oder Ätzen erreicht werden kann. Damit läßt sich nicht nur eine optischen Veränderung der Platte erzielen, sondern vorteilhafterweise kann auch eine Rutschgefahr vermieden werden.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn das Einscheiben-Sicherheitsglas eine Stärke von 6 mm bis 10 mm aufweist.
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Bei einem Einscheiben-Sicherheitsglas dieser Stärke besteht eine hohe Bruchsicherheit auch bei einer starken Belastung der Flächen, jedoch weist die Platte vorteilhafterweise noch ein relativ geringes Gewicht für die notwendigen Verlegearbeiten auf.
Die Erfindung kann weiterhin vorteilhaft ausgestaltet sein, indem die Isolierschicht eine Stärke von 2 mm bis 15 mm aufweist.
Durch eine Isolierschicht dieser Stärke wird vorteilhafterweise eine wirksame Barriere gegen unerwünschten Kälte- bzw. Wärmeflu/3 durch die erf indungsgemäjße Platte geschaffen.
Die Platte läßt sich weiterhin vorteilhaft ausgestalten, indem das Einscheiben-Sicherheitsglas mit einem Siebdruckmuster und/oder einer farbigen Glas-Emaille-Schicht auf seiner Ober- oder Unterseite versehen sein kann.
Durch Aufbringen einer Farbbeschichtung auf das Einscheiben-Sicherheitsglas, insbesondere an der Unterseite des Glases, ergeben sich hinsichtlich der optischen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Platte nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. So kann die
Oberfläche oder vorteilhafterweise die Unterfläche des Glases mit einem beliebigen Siebdruck versehen sein. Es ist außerdem möglich, eine farbig emaillierte Schicht in die Glasober- oder Glasunterfläche einzubrennen. Diese Emaille-Schicht kann so gestaltet sein, daß sie abriebfest und zugleich rutschfest ist.
Die Farben sowie Muster sind frei wählbar. Es lassen sich problemlos alle Arten von Zeichen, Schriften und Firmen-Logos auf die Glasfläche aufbringen, und je nach Farbe und Form kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Platte eine entsprechende Raumwirkung erzielt werden.
Bei einer Anordnung der Farbbeschichtung auf der Unterfläche des Einscheiben-Sicherheitsglases ist vorteilhafterweise ein Schutz gegen Abrieb oder Verschleiß gegeben. Damit kann die erfindungsgemäße Platte auch als Werbefläche auf stark frequentierten Boden, z.B. auf Messen oder in Verkaufsräumen, optimal genutzt werden. Auch ist die Einarbeitung in Straßenbeläge mit Verkehrshinweisen möglich.
Insbesondere bei Färb- und Informationsdrucken, welche auf die Unterfläche des Einscheiben-Sicherheitsglases angebracht worden sind, werden Abnutzungserscheinungen
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auf der Plattenoberflache vermieden, und der Farb- und/oder Informationsdruck bleibt gut sichtbar.
Des weiteren läßt sich eine erfindungsgemäße Platte leicht reinigen, wodurch der Informationswert der Farbbeschichtung auch nach starker Verschmutzung wieder schnell zur vollen Wirkung gebracht werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäjSen Platte kann darin bestehen, daß die Platte eine Druckfestigkeit von annähernd 900 N/mm2 aufweist.
Damit wird sichergestellt, daß die erfindungsgemäße Platte bei Verwendung als Bodenbelag auch an stark durch Personenverkehr frequentierten Plätzen oder auch an Stellen, an denen sie mit schweren Kraftfahrzeugen befahren wird, eingesetzt werden kann, ohne daß sie zu Bruch geht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Platte besteht darin, daß die Platte mit einer Dauertemperatur von bis zu 3 00 °C beanspruchbar ist.
Erfindungsgemäß ist außerdem vorgesehen, daß das Einscheiben-Sicherheitsglas gegenüber einem Temperatur-
-12-
gradienten zwischen seiner Mitte und seinem Rand von 150 K resistent ist.
Die vorstehend aufgeführten Parameter erweisen sich besonders dort als zweckmäßig, wo die Platte auf beheizten Flächen verlegt wird.
Durch die Resistenz des Glases gegenüber hohen Temperaturgradienten ist auch sichergestellt, daß das Glas bei Kontakt mit Medien extrem höherer oder niedriger Temperatur nicht springt. Von besonders praktischem Vorteil ist dies beispielsweise bei Verwendung der erfindungsgemäßen Platte in Küchen, wo eine Gefahr des Kontaktes des Glases mit heißen Medien, wie z. B. kochendem Wasser, besteht.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Platte, die in Kombination mit anderen erfindungsgemäßen Platten verlegt ist; und
Fig. 2 einen Schnitt durch mehrere erfindungsgemäße
-13-
Platten, die in Kombination miteinander verlegt sind.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und Fig. 2 sind mehrere erfindungsgemäße Bodenplatten, die in Kombination miteinander verlegt sind, dargestellt. Eine Platte 1 besteht aus einem je nach Bedarf 6 mm bis 10 mm dicken Einscheiben-Sicherheitsglas 2, an dessen Unterseite eine bedarfsweise 2 mm bis 15 mm dicke Isolierschicht 3 angebracht ist. Die Isolierschicht 3 ist dabei mit dem Einscheiben-Sicherheitsglas 2 vollflächig mit einem Kleber verklebt, wodurch sich eine Klebeschicht 4 zwischen dem Einscheiben-Sicherheitsglas 2 und der Isolierschicht 3 ergibt.
Die Isolierschicht 3 besteht in dieser Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise aus Kork, was die Verwendung eines anderen Isoliermaterials wie beispielsweise Filz nicht ausschließt.
In die Isolierschicht 3 sind Kanäle 5 zur Aufnahme von Leuchtdioden 6 eingebracht, in dem die Isolierschicht 3 dort, wo die Leuchtdioden 6 und das dazugehörige Kabel (nicht dargestellt) verlaufen, unterbrochen ist.
An den Stellen, an denen sich die Leuchtdioden 6 be-
-14-
finden, ist das Einscheiben-Sicherheitsglas 2 frei von einer Farbbeschichtung, damit das Licht der Leuchtdioden 6 durch das Glas 2 hindurchscheinen kann.
Zur Unterstützung der Leuchtkraft der Leuchtdioden 6 befinden sich unter den Leuchtdioden spiegelähnliche Reflektoren 7, welche das Licht der Leuchtdioden 6 reflektieren und somit die Lichtabstrahlung nach oben durch das Einscheiben-Sicherheitsglas 2 hindurch verstärken .
Die Kanäle 5 für die Leuchtdioden 6, die Reflektoren 7 und das Kabel der Leuchtdioden sind in benachbart zueinander liegenden Platten so ausgestaltet, daß sie miteinander fluchten.
Die einzelnen Platten 1 sind auf einem planen Rohboden 8 aufgelegt, ohne an diesem fixiert zu sein.
Zwischen den Platten 1 befinden sich Silikon-Dichtfugen 9, welche einen vorzugsweise 3 mm breiten Zwischenraum zwischen den Platten 1 ausfüllen.

Claims (17)

1. Platte, insbesondere als Belag von Böden im Freien und/oder in geschlossenen Räumen, von beliebiger geometrischer Form,
dadurch gekennzeichnet, da/3
ein Einscheiben-Sicherheitsglas (2) auf einer Seite durch eine Klebeschicht (4) mit einer Isolierschicht (3) verbunden ist.
2. Platte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, da/3
das Einscheiben-Sicherheitsglas (2) mit der Klebeschicht (4) vollflächig verbunden ist.
-2-
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, da/J die Isolierschicht (3) aus Kork ausgebildet ist.
4. Platte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da/? sie als Raumbegrenzungsfläche ausgebildet ist, wobei die Oberfläche des Einscheiben-Sicherheitsglases (2) bündig mit einer Nachbarfläche verlegt ist.
5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 zur Verbindung mit einer anderen Platte (1) eine Silikon-Dichtfuge (9) vorgesehen ist.
6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da/? unter dem Einscheiben-Sicherheitsglas (2) in der Isolierschicht (3) wenigstens eine Leuchtdiode (6) angeordnet ist.
7. Platte nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, da/? mehrere Leuchtdioden (6) miteinander verbunden in einem Kanal verlegt sind.
8. Platte nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (5) durch einen Schlitz oder eine Unterbrechung in der Isolierschicht (3) gebildet ist.
9. Platte nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (5) von benachbart zueinander liegenden Platten (1) miteinander fluchten.
10. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) auf einem wenigstens annähernd ebenen Rohboden (8) verlegt ist.
11. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Einscheiben-Sicherheitsglases (2) glatt oder strukturiert ausgebildet ist.
12. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einscheiben-Sicherheitsglas (2) eine Stärke von 6 mm bis 10 mm aufweist.
13. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
4 —
dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (3) eine Stärke von 2 mm bis 15 mm aufweist.
14. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einscheiben-Sicherheitsglas (2) mit einem Siebdruckmuster und/oder einer farbigen Glas-Emaille-Schicht auf seiner Ober- oder Unterseite versehen ist.
15. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, da/S sie eine Druckfestigkeit von annähernd 900 N/mm2 aufweist.
16. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, da/3 sie mit einer Dauertemperatur von bis zu 300 "C beanspruchbar ist.
17. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, da/3 das Einscheiben-Sicherheitsglas (2) gegenüber einem Temperaturgradienten zwischen seiner Mitte und seinem Rand von 150 K resistent ist.
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