DE29508011U1 - Blumentopf mit integrierter Pflanzenstütze - Google Patents

Blumentopf mit integrierter Pflanzenstütze

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DE29508011U1
DE29508011U1 DE29508011U DE29508011U DE29508011U1 DE 29508011 U1 DE29508011 U1 DE 29508011U1 DE 29508011 U DE29508011 U DE 29508011U DE 29508011 U DE29508011 U DE 29508011U DE 29508011 U1 DE29508011 U1 DE 29508011U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
    • A01G9/122Stakes
    • A01G9/124Means for holding stakes upright in, on, or beside pots

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Blumentopf zur Aufnahme des Wurzelballens von blühenden Blumen und Blattpflanzen, insbesondere für den Wohn- und Bürobereich, der über gerade bis schräge Seitenwände und einen Boden mit einem Wasserablaufloch und einem Stützstab für die Stengel oder Zweige der Blume verfügt.
Im Wohnbereich, immer mehr aber auch im gewerblichen Bereich, d. h. vor allem in Büros werden aus optischen Gründen und zur Verbesserung des Klimas blühende Blumen und Blattpflanzen gehalten, deren Wurzelballen von einem Blumentopf umgeben sind, die entweder selbst auf dem Boden oder sonstwo abgestellt sind oder aber die in Übertöpfen eingesetzt sind. Derartige Blumen neigen insbesondere aufgrund von Lichtverhältnissen dazu, nicht senkrecht nach oben zu wachsen, sondern schräg, so daß sie nach einer gewissen Zeit Übergewicht bekommen und dann durch Stäbe abgestützt werden müssen, die einfach in das Erdreich und in den Wurzelballen eingefügt werden. Abgesehen davon, daß diese Stäbe leicht durchfaulen und wegbrechen können, bieten diese Stäbe insbesondere bei höheren Blumen nicht mehr eine ausreichende Stütze. Vielmehr neigt dann der Blumentopf mit der Blume und dem Stab oder den Stäben zusammen umzufallen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Blumentopf so auszubilden, daß auch hohe und weitausladende Pflanzen sicher abgestützt leben und wachsen können.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Boden und/oder den Seitenwänden im Bodenbereich auf der Innenseite des Topfes eine Halterung für den über den Rand des Topfes hinausragenden Stützstab zugeordnet ist, die den Stützstab etwa senkrecht zum Boden fixiert und mit ihm lösbar verbunden ist.
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Überraschend ist es bei einem derart ausgebildeten Blumentopf möglich, auch schräg nach oben strebende Pflanzen so sicher abzustützen, daß der Blumentopf nicht mehr zum Umfallen neigt. Vor allem aber bleibt die Abstützung der Blume durch den Stützstab unverändert erhalten, auch wenn die Pflanze weiterwächst und sich damit immer mehr aus der Senkrechten versucht zu entfernen. Dies insbesondere dann, wenn sie aufgrund ihrer Position zum Licht hinwächst. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, daß die Halterung unterhalb des Wuzelballens liegt und damit der Stützstab durch den gesamten Wuzelballen hindurchragt und sich zusätzlich dann auch noch am Wurzelballen abstützt oder umgekehrt den Wurzelballen absichert. Die Halterung kann damit die Stützfunktion zusammen mit dem Stützstab optimal erfüllen, wobei der Stützstab der Größe der Pflanze entsprechend hoch aus dem eigentlichen Topf herausragen kann, ohne daß dadurch die Standposition des Blumentopfes beeinträchtigt wäre.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Halterung als lösbar mit dem Boden verbundene Stützplatte ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß der Blumentopf als solcher nicht verändert werden brauch. Er wird vielmehr durch das Einlegen der Stützplatte komplettiert, wobei die Stützplatte Bohrungen aufweist, in die der Stützstab eingeführt werden kann. Die Stützplatte als solche wird durch den aufliegenden relativ schweren Wurzelballen abgestützt bzw. wird dadurch die immer gleiche Position der Stützplatte abgesichert. Damit ist auch wiederum die Position des Stützstabes, der sich ja in der Stützplatte abstützt genau vorgegeben und damit eine immer sichere Halterung für die Pflanze gegeben.
Die Stützplatte kann vorteilhaft gleichzeitig auch dazu eingesetzt werden, einen Wasserstau im Blumentopf dadurch zu verhindern, daß sie einen schmalen Spalt zur Bodenoberfläche belassend ausgebildet und angeordnet ist. Dann wird das Wasser bei Überwässerung der Pflanze einfach über diesen Spalt
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und das Wasserablauf loch abgeführt, so daß es zu Schäden an der Pflanze durch das Stauwasser nicht kommen kann. Je nach Größe der Pflanze kann der Spalt vergrößert oder verkleinert werden, wodurch der Wasserhaushalt jeweils optimal eingestellt werden kann, d. h. es wird einerseits das Überwässern verhindert, andererseits aber eine gleichmäßige Bewässerung gesichert.
Um zu verhindern, daß Erdreich an der Stützplatte vorbei durch den schmalen Spalt und das Wasserablaufloch abgeführt wird, sieht die Neuerung vor, daß die Stützplatte seitlich bis dicht an die Seitenwand reichend ausgebildet ist. Dabei sollte zweckitiäßigerweise ein solcher Abstand vorgegeben sein, dessen Breite der des Spaltes zwischen Stützplatte und Oberfläche entspricht.
Eine optimale Festigkeit wird dem Stützstab dadurch gegeben, daß die Stützplatte mit dem Boden des Topfes verbunden ist. Dies erreicht man zweckmäßigerweise dadurch, daß die Stützplatte eine Mittenbohrung zur Aufnahme einer korrespondierend ausgebildeten Verbindungsschraube aufweist, die durch das Wasserablaufloch reichend ausgebildet und mit einer sich auf der Oberseite der Stützplatte abstützenden Haltemutter ausgerüstet ist. Über die Verbindungsschraube und die Halteschraube kann so die Stützplatte genau fixiert und befestigt werden, ohne daß es dazu weiterer Maßnahmen oder Teile bedarf. Denkbar ist es natürlich auch, daß die Mittenbohrung der Stützplatte mit einem Gewinde ausgerüstet ist, das mit dem der Verbindungsschraube korrespondiert, so daß dann auf die Haltemutter sogar verzichtet werden kann. In der Regel wird aber die Ausführung der Verbindungsschraube mit Haltemutter einfacher sein, als der Stützplatte ein Gewinde zuzuordnen .
Der sichere Stand des Blumentopfes bleibt auch bei Fixierung der Stützplatte durch die Verbindungsschraube erhalten, da gemäß einer weiteren Ausbildung vorgesehen ist, daß
die Verbindungsschraube über einen dem Wasserablaufloch angepaßt ausgebildeten Senkkopf verfügt. Damit kann die Verbindungsschraube ausreichend weit quasi in den Boden hineingezogen werden, wobei insbesondere bei einem äußeren Rand des Blumentopfes damit eine Beeinträchtigung der Standsicherheit ausgeschlossen wird. Dabei wird die Mittenbohrung zweckmäßigerweise durch den Senkkopf nicht verschlossen, so daß das Wasser nach wie vor ablaufen kann.
Will man den Senkkopf aber wirklich in dies Wasserablaufloch hineinziehen, so ist es von Vorteil, wenn der Senkkopf der Verbindungsschraube mit vom Schraubenkörper zum Außenrand führenden Einschnitten ausgerüstet ist. Durch diese Einschnitte kann dann das Wasser ablaufen, ohne die Fixierwirkung der Verbindungsschraube zu beeinträchtigen. Der nachteilige Rückstau von Wasser im Bodenbereich des Blumentopfes ist somit ebenfalls sicher vermieden.
Um den Spalt zwischen Stützplatte und Bodenoberfläche genau vorzugeben und den jeweiligen Gegebenheiten optimal anpassen zu können, sieht die Neuerung vor, daß auf der Unterseite der Stützplatte Abstandsnoppen vorgesehen sind. Diese Noppen können ggf. lösbar mit der Stützplatte verbunden sein, so daß nicht die gesamte Stützplatte ausgewechselt werden muß sondern lediglich die Abstandsnoppen, wenn andere Abstände zwischen Stützplatte und Bodenoberseite gewünscht werden.
Will man auch Wasser durch die Mittenbohrung ableiten, so ist es zweckmäßig, wenn die Haltemutter mit vom Mutteraußenrand zum Gewindeloch weisenden Einkerbungen versehen ist. Dann kann das Wasser auch hier gezielt den Weg nehmen, wobei die Einkerbungen soweit geführt sind, daß die Haltemutter ihre Haltefunktion noch wahrnehmen kann. Denkbar hierzu ist es beispielsweise, daß die Einkerbungen nur auf der Unterseite der Haltemutter bis an das Gewindeloch heranreichen.
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Zur Verbindung von Stützplatte und Stützstab ist es zweckmäßig, wenn die Stützplatte eine Haltebohrung mit einem Gewinde aufweist, das mit dem des Stützstabendes korrespondierend ausgebildet ist. Dann kann der Stützstab sehr einfach und zweckmäßig in die Stützplatte eingeschraubt werden, um seine entsprechend sichere Position einzunehmen. Denkbar ist es auch, daß der Stützstab mit der Stützplatte verschweißt oder an sie angegossen ist. Die Verschraubung hat allerdings den Vorteil, daß der Stützstab bei Bedarf versetzt werden kann und daß wiederum insbesondere, wenn die Stützplatte wie neuerungsgemäß vorgesehen über mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Haltebohrungen mit Gewinde verfügt. Hierbei ist es natürlich auch möglich, statt eines einzelnen Stützstabes mehrere solcher Stützstäbe vorzusehen, wenn sich dies beispielsweise zur Stabilisierung der Pflanze als notwendig und zweckmäßig erweist. Um all zu lange Stützstäbe zu vermeiden, können teleskopierbare Stützstäbe zum Einsatz kommen oder solche, die über entsprechende korrespondierende Gewinde verfügen, um so jeweils die einzelnen Enden miteinander zu verbinden. Vor allem aber kann der Stützstab auch durch eingesteckte Hol2stäbe verlängert werden, wenn sich dies aus optischen oder sonstigen Gründen als zweckmäßig erweist. All dies ist deshalb möglich, weil der Stützstab zweckmäßigerweise ein Rohr ist.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die Stützplatte über ihre Fläche verteilt mit Haltebohrungen und/oder Entwässerungsbohrungen ausgerüstet ist. Dabei können auch die überzähligen Haltebohrungen gleichzeitig die Funktion der Entwässerungsbohrungen aufweisen, nur daß durch solche Bohrungen sichergestellt ist, daß das Wasser die Stützplatte sicher passieren kann, um von dort aus abgeführt zu werden und zwar durch das Wasserablaufloch hindurch.
Wichtig ist, daß die entsprechenden Stützplatten und Stützstäbe hohe Standzeiten gewährleisten, was dadurch gege-
ben ist, daß Stützplatte und Stützstab aus Edelstahl oder Kunststoff bestehen. In der Regel wird insbesondere bei größeren Pflanzen der Einsatz von Edelstahl von Vorteil sein, weil hier entsprechend günstige Festigkeitswerte möglich sind und insbesondere weil entsprechende Rohre zur Verfügung stehen, in die dann Verlängerungsstäbe eingesetzt werden können und zwar solche beispielsweise aus Holz. In gewissen Einsatzbereichen kann es sogar von Vorteil sein, wenn rostender Stahl verwendet wird, da dann über den entstehenden Rost ggf. eine Beeinflussung des Pflanzenwachstums möglich ist.
Ebenfalls der Verbesserung der Lebensbedingungen der Pflanze bzw. Blumen dient eine Ausbildung der Neuerung, wonach der Stützstab über die Höhe verteilt Auslaßbohrungen für Tränkwasser und/oder Dünger aufweist und am aus dem Topf herausragenden Ende einen Trichter bildend geformt ist. Damit kann über den Stützstab gezielt Wasser und auch flüssiger Dünger in den Wurzelballenbereich gebracht werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß er an der Oberfläche des Erdballens frühzeitig trocknet und dann ggf. unwirksam wird. Durch die Ausbildung als Trichter ist es eben vorteilhaft möglich, daß Wasser oder den flüssigen Dünger genau in den Stützstab hineinzugießen. Dabei ist es denkbar, daß der Trichter auf das Stützstabende aufgeschraubt oder aufgesetzt wird, um jeweils nur bei Bedarf eingesetzt zu werden und das Aussehen der Abstützung der Blume bzw. Pflanze nicht zu beeinträchtigen.
Bei sehr großen Pflanzen, beispielsweise aber auch bei Kakteen, die weit aus dem Wurzelballen heraus sich entwikkeln, kann es von Vorteil, wenn der Stützstab mit astförmigen Seitenstreben ausgerüstet ist beispielsweise um mehrere derartiger Stützstäbe nicht unbedingt einsetzen zu müssen und um eben gewisse Bereiche der Pflanze gezielt zu erreichen und damit abzustützen. All dies ist problemlos möglich, weil der Stützstab auch bei entsprechenden Seitenstreben über eine sichere Abstützung im Bodenbereich, d. h. über die Stützplat-
te hat, so daß eine Beeinträchtigung der Standfestigkeit des Stützstabes nicht zu befürchten ist.
Bei der Stützplatte ist von Nachteil, daß es sich um ein zusätzliches Bauteil handelt, wobei der Benutzer, insbesondere die Hausfrau darauf achten muß, daß dieses Bauteil auch vorhanden ist. Damit ist ein Nachrüsten derartiger Töpfe erleichtert, andererseits aber eben eine Handhabungserschwernis vorhanden. Um auch diese zu vermeiden, sieht die Neuerung vor, daß die Halterung an den Boden und/oder die Seitenwand angeformt ist und eine mit der Außenwand des Stützstabes korrespondierende Öffnung aufweist. Eine solche Halterung, praktisch ein auf den Boden aufgesetzter und damit verbundener Ring, nimmt den Stützstab auf und sorgt dafür, daß dieser sicher auf den Boden quasi aufrecht steht. So wird die Pflanze entsprechend abgesstützt, ohne daß es praktisch eines gesonderten Bauteiles bedarf. Vielmehr wird vor dem Einfüllen der Erde bzw. Einsetzen der Pflanze einfach ein entsprechender Stützstab in die Öffnung der Halterung eingesetzt, um dann auch die Pflanze einzupflanzen und diese dann entsprechend am Stützstab abzusichern.
Um das Einsetzen des Stützstabes in die Halterung zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die vom Boden abgewandte Seite der Halterung sich trichterförmig erweiternd ausgebildet ist, so daß beim Einsetzen des Stützstabes dieser quasi in die entsprechende Öffnung hineingeführt wird.
Bei aus Kunststoff bestehenden Blumentöpfen aber auch bei den aus Ton bestehenden ist eine Verwirklichung der Neuerung insbesondere dadurch zweckmäßig zu erreichen, daß die Halterung beim Herstellungsprozeß des Topfes ausgeformt ist und aus dem gleichen Material besteht. Halterung und Blumentopf bilden somit eine Baueinheit, was insbesondere den Vorteil hat, daß bei jedwedem Topf und Einsatz jedweder Pflanze immer im Bedarfsfalle auch noch im nachhinein ein ent-
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sprechender Stützstab angebracht werden kann.
Eine aufwendigere, dafür aber den Stützstab besonders günstig fixierende Lösung der Neuerung ist die, bei der die Halterung aus einer Hülse besteht, die ein Außengewinde aufweist und daß der Boden über eine Bohrung mit korrespondierendem Innengewinde verfügt. Die Hülse als solche wird somit entsprechend erst einmal in die Bohrung eingedreht, um dann auch den Stützstab entsprechend einzuführen, wobei insbesondere die Hülse ein mit dem Gewinde des Stützstabes korrespondierendes Gewinde aufweist, so daß damit auch eine bleibende Fixierung des Stützstabes in der Hülse einerseits und andererseits im Boden sichert. Insgesamt gesehen ist der mit der Herstellung verbundene Aufwand zwar etwas höher, dafür aber eine besonders elegante und auch stabile Verwirklichung der Neuerung gegeben.
Eine besonders handhabungsfreundliche Ausbildung ist die, bei der die Halterung von einer Ausnehmung im Boden mit Schrägwänden und dem keilförmigen oder kegelstumpfförmigen Endstück des Stützstabes gebildet ist. Es versteht sich, daß die Schrägwände und die Wände des Endstückes korrespondierend ausgebildet sind, so daß beim Einschieben des kegelstumpfförmigen Endstückes in die Ausnehmung eine automatische Arretierung des Stützstabes erfolgt. Der einzige Nachteil quasi ist der, daß durch versehentliches Herausziehen des Stützstabes aus der Ausnehmung die Sicherung der Pflanze unbeabsichtigt entfernt werden kann, was insbesondere bei der mit Außen- und Innengewinde versehenen Ausführung erst gar nicht zu befürchten ist. Hier ist eventuell auch die Möglichkeit gegeben, von unten her noch eine Sicherung vorzusehen, so daß ein unbeabsichtigtes Herausnehmen des Stützstabes nicht möglich ist. Insgesamt gesehen zeichnet sich aber diese Lösung durch besondere Einfachheit aus, was sowohl die Herstellung wie auch die Funktion betrifft.
Ein Entwässern durch die Ausnehmung hindurch kann dabei falls gewünscht bewirkt werden, in dem die Schrägwände und/- oder die Kegelfläche des Endstückes mit Wasserablaufkerben versehen sind. Diese Kerben sorgen dafür, daß immer Öffnungen in diesem Bereich vorhanden sind, so daß das aufgestaute Wasser aus dem Blumentopf herausgebracht werden kann, wenn dies sich als notwendig und zweckmäßig erweist.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das Endstück an den Stützstab angeformt und eine mit der Innenbohrung des Stützstabes korrespondierende Wasserführungsbohrung aufweisend ausgebildet ist. Damit kann auch bei dieser Ausführung die Bewässerung der Pflanze durch den Stützstab hindurch erfolgen oder auch durch mehrere Stützstäbe, wodurch eine gleichmäßige Bewässerung der Pflanze erreicht werden kann. Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, da die Gesundheit der Pflanze sowohl durch eine gleichmäßige Bewässerung wie durch eine optimale Abstützung vor allem im oberirdischen Bereich gesichert ist.
Die Neuerung zeichnet sind insbesondere dadurch aus, daß ein Blumentopf geschaffen ist, der problemlos auch hohe und weitausladende Pflanzen aufnehmen und sicher abstützen kann. Dabei wird der dazu eingesetzte Stützstab tief unten im Erdreich, d. h. sogar noch unter dem Wurzelballen fixiert und festgehalten, so daß die Standfestigkeit des Stützstabes auch bei unglücklich wachsenden oder belasteten Pflanzen nicht gefährdet ist. Der Stützstab selbst steht praktisch immer senkrecht und eignet sich damit optimal zur Fixierung und Abstützung der Blumen und Pflanzen und dabei der Stützstab selbst praktisch nur geringfügig über den Rand hinausstehen, um dann einen Holzstab oder etwas ähnliches aufzunehmen, was problemlos möglich ist, weil der Stützstab als Rohr ausgebildet ist. Der sichtbare Teil der Abstützung besteht dann nach wie vor aus einem optisch der Pflanze angepaßten Holzstab oder Kunststoffstab o. ä. Besonders vorteilhaft ist bei der
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neuerungsgemäßen Lösung, daß der Stützstab durch seine Festlegung in der tief unter dem Wurzelballen liegenden Stützplatte auch hohe Kräfte aufnehmen kann, ohne die Standfestigkeit der gesamten Pflanze zu beeinträchtigen, dies um so mehr, als die Stützplatte ihrerseits über eine Verbindungsschraube mit dem Blumentopf selbst verbunden wird. Die Stützplatte als solche hat dabei eine Doppelfunktion, nämlich einmal die Abstützung des Stützstabe bzw. dessen Fixierung quasi am Blumentopf und zum anderen eine Wasserstauregulierung, weil zwischen der Stützplatte und der Bodenoberfläche ein Spalt frei gehalten wird, durch den das Wasser problemlos ablaufen kann, so daß eine Überwässerung nicht eintreten kann. Die Erfindung kann zweckmäßigerweise auch mit einer Halterung verwirklicht werden, die entweder mit dem Boden verbunden ist oder aber die an den Boden angeformt ist, so daß der Topf und auch die Halterung ein Bauteil bilden. Damit ist die Montage des Stützstabes erleichtert, insbesondere aber ist der Herstellungsprozeß wesentlich zu vereinfachen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des neuerungsgemäßen Gegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
eine Seitenansicht des Blumentopfes mit
Abstützung im Schnitt,
die Fixierung der Stützplatte am Boden
des Topfes,
eine Ableitung des Wassers beim Einsatz
von Senkschrauben,
eine Haltemutter in Unteransicht,
eine Draufsicht auf eine Stützplatte und
ein Schnitt durch eine Stützplatte,
eine Seitenansicht des Blumentopfes mit
Halterungen auf dem Boden des Topfes,
Fxg. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8 einen Schnitt durch den Boden eines Blumentopfes mit einer als Halterung dienenden Hülse,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Boden mit einem
kegelstumpfförmig ausgebildeten Stützstabende und einer korrespondierend ausgebildeten Ausnehmung und
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Ausbildung nach Fig. 9.
Fig. 1 zeigt einen Blumentopf 1, beispielsweise aus Tonmaterial bestehend. Dieser Topf 1 verfügt über schräg vom Boden 3 nach oben verlaufende Seitenwände 2 und über ein Wasserablaufloch 4 im Boden 3, so daß es in der Regel zu einem Wasserrückstau im Bodenbereich nicht kommen kann. Dies ist allerdings dann immer möglich, wenn die Erde sich im Bodenbereich zu sehr verfestigt hat, so daß das Wasserablaufloch 4 sich dann zusetzt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Topf 1 führt die schräge Seitenwand 2 mit mehr oder weniger glatter Innenseite 5 bis zum Rand 6 hoch, wobei dieser hier keine besondere Ausbildung aufweist.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Topf 1 ist im geringen Abstand zum Boden 3 eine Stützplatte 8 angeordnet. Diese Stützplatte 8 dient zur Fixierung eines senkrecht oder annähernd senkrecht hochstehenden Stützstabes 9, über den die hier nicht dargestellte Blume so fixiert wird, daß sie nicht umkippen kann.
Die Stützplatte 8 ihrerseits ist wiederum mit dem Boden 3 des Topfes 1 verbunden, wozu sie über eine Mittenbohrung verfügt, durch die eine Verbindungsschraube 11 hindurchgesteckt ist, so daß mit Hilfe der Haltemutter 12 eine Fixierung bzw. Abstützung auf der Oberseite 13 der Stützplatte 8 möglich ist. Die hier angedeutete und aus Fig. 2 ergänzend zu ersehende Ausbildung stellt dabei sicher, daß zwischen der
Bodenoberfläche 14 und der Stützplatte 8 ein schmaler Spalt 15 verbleibt, durch den das Wasser gezielt abgeführt werden kann und zwar zum Wasserablaufloch 4 hin.
Die hier zum Einsatz kommende Verbindungsschraube 11 verfügt über einen Senkkopf 17, der sich beim Festschrauben über die Haltemutter 12 praktisch unten am Rand des Wasserablauflochs 4 so festsetzt, daß eine genaue Fixierung bzw. Halterung der Stützplatte 8 gewährleistet ist. Um hierbei einen Rückstau zu vermeiden, ist nach Fig. 3 vorgesehen, daß der Senkkopf 17 Einschnitte 18 aufweist, die vom Außenrand zum Schraubenkörper 20 hin verlaufen, so daß das Wasser hier passieren kann, ohne daß es zu einem Rückstau im Wasserablaufloch 4 und auch im Spalt 15 kommt. Damit ist eine optimale Versorgung des Wurzelballens mit Feuchtigkeit gewährleistet.
Fig. 6 zeigt eine Stützplatte 8 im Schnitt, wobei deutlich wird, daß auf der Unterseite 21 Abstandsnoppen 22 vorgesehen sind. Über diese Abstandsnoppen 22 kann die Breite des Spaltes 15 genau vorgegeben werden. Dabei ist es möglich, diese Abstandsnoppen 22 lösbar mit der Stützplatte 8 zu verbinden.
Ähnlich wie beim Senkkopf 17 ist es auch möglich, die Verbindungsschraube 11 bzw. die Haltemutter 12 wasserableitungsfreundlich auszubilden. Dabei ist nach Fig. 4 vorgesehen, daß vom Mutteraußenrand 24 zum Gewindeloch 25 Einkerbungen 26, 27 führen, wobei angedeutet ist, daß die Einkerbungen 26 beispielsweise auf der Unterseite der Haltemutter 12 bis hin zum Gewindeloch 25 geführt sind, so daß das Wasser hier auch sicher am Schraubenkörper 20 entlang in das Wasserablaufloch 4 hineingeführt werden kann.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Stützplatte 8, wobei deutlich wird, daß über den Umfang verteilt mehrere
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Haltebohrungen 30, 31 vorgesehen werden können, um beispielsweise das Stützstabende 29 mit Gewinde aufzunehmen und damit den Stützstab 9 wirksam zu fixieren. Hierzu sind die einzelnen Haltebohrungen 30, 31 mit einem Gewinde 39 versehen.
Zusätzlich sind nach Fig. 5 auch noch Entwässerungsbohrungen 32 über den Umfang der Stützplatte 8 angeordnet, wobei diese die Funktion der Entwässerungsbohrung auch von den Haltebohrungen 33, 31 wahrgenommen werden können, in die ein entsprechender Stützstab 9 eben nicht eingeführt bzw. eingeschraubt ist.
Das Stützstabende 29 verfügt nicht nur über ein entsprechendes Gewinde, sondern es sind auch in der Höhe verteilt Auslaßbohrungen 33, 34 angeordnet, so daß durch den rohrförmigen Stützstab 9 hindurch Wasser und auch flüssiger Dünger den Pflanzen zugeführt werden kann. Der Stützstab 9 hat damit eine Mehrfachfunktion, wobei die eigentliche Stützfunktion noch dadurch verbessert wird, daß er am aus dem Topf 1 herausragenden Ende 35 mit Seitenstreben 37, 38 ausgerüstet ist. Diese Seitenstreben 37, 38 dienen zur zusätzlichen Abstützung einer Pflanze, wobei sie gemäß Fig. 1 auch endseitig einen Trichter 36 aufweisen können bzw. so trichterförmig erweitert sind, daß das Eingießen des Wassers erleichtert ist.
Fig. 6 zeigt wie schon erwähnt eine Stützplatte 8 im Schnitt. Deutlich werden hier die Anordnung der Mittenbohrung 10 und der Entwässerungsbohrung 32. Nicht dargestellt ist eine der Haltebohrungen 30, 31. Neben den auf der Unterseite 21 angeordneten Abstandsnoppen 22 ist auch die L-Schräge 40 am Rand 41 der Stützplatte 8 erkennbar.
Fig. 7 zeigt eine Ausbildung des Blumentopfes 1 ähnlich der in Fig. 1, nur daß hier keine Stützplatte vorgesehen ist, sondern vielmehr mit dem Boden 3 verbundene Halterungen 45. Die eine Halterung 45 ist quasi ein Rohrstück oder ein ähn-
licher Aufsatz, der vorzugsweise beim Herstellungsprozeß des Blumentopfes 1 mit ausgeformt ist und deren Öffnung 49 von oben her der Stützstab 9 eingeführt werden kann. Die Außenwand 46 des Stüztstabes 9 ist mit der Öffnung 49 korrespondierend ausgebildet, so daß sich eine wirksame Abstützung bzw. Fixierung ergibt.
Die Halterung 45' ist mit der anderen vergleichbar, nur daß hier die von dem Boden abgewandte Seite 48 trichterförmig ausgebildet ist, während das Fixierteil 47 ähnlich wie die Halterung 45 mit dem Boden 3 verbunden ist.
Nach Fig. 8 ist als Halterung eine Hülse 50 vorgesehen, die über ein Außengewinde 51 verfügt, das mit dem Innengewinde 53 der Bohrung 52 korrespondierend geformt ist, so daß diese Hülse 50 in die Bohrung eingeschraubt werden kann. Zweckmäßigerweise ist auch das untere Ende also das Stützstabende 29 mit einem Gewinde 54 versehen, das mit dem Innengewinde 54' korrespondiert, so daß der Stützstab 9 einfach in die Hülse 50 eingeschraubt werden kann, wenn diese wiederum ihrerseits in die Bohrung 52 eingeschraubt ist. Durch die Verschraubung ergibt sich eine vorteilhaft Festlegung des Stützstabendes 29 im Bereich des Bodens 3.
Nach Fig. 9 ist im Boden 3 eine Ausnehmung 56 vorgesehen, die mit Schrägwänden 57 ausgerüstet ist. Diese Ausnehmung 56 nach Fig. 9 kann nun ein Stützstabende 29 aufnehmen, das mit der Schrägwand 57 korrespondierend ausgebildet ist. Diese Kegelstumpfspitze wird einfach in die Ausnehmung 56 eingeführt, wodurch sich dann eine wirksame Festlegung des Stützstabes 9 ergibt.
Fig. 9 verdeutlicht, daß die Kegelfläche 58 dieses Kegelstumpfes mit Wasserablaufkerben 59 versehen ist. Ähnlich kann auch die Innenseite der Ausnehmung 56 bzw. die Schrägwand 57 mit Wasserablaufkerben 60 versehen werden, um so sicherzustellen, daß das Wasser diese Bohrung bzw. Ausnehmung
passiert, wenn es notwendig ist bzw. wenn es gewünscht ist. Dann kann nämlich diese Ausnehmung 56 gleichzeitig auch als Wasserablaufloch Mitverwendung finden oder umgekehrt kann das Wasserablaufloch 4 gleichzeitig auch Ausnehmung 56 sein.
Fig. 10 schließlich zeigt noch einmal die Anordnung der Wasserablaufkerben 59 bzw. 60 bei einer Draufsicht nach Fig. 9. Hier ist weiter angedeutet, daß die Innenbohrung 61 des Stützstabes 9 im Bereich des Stützstabendes 29 mit dem kegelförmigen Ansatz in eine Wasserführungsbohrung 62 übergeht, so daß auch innenseitig Wasser ablaufen kann, wenn sich dies als notwendig erweist. Denkbar ist es genauso, das Stützstabende 29 stabil auszubilden, so daß dieses für den Stützstab 9 als eine Art Stopfen dient, so daß Wasser hier nicht abfließen kann.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (24)

1 Schutzansprüche
1. Blumentopf (1) zur Aufnahme des Wurzelballens von blühenden Blumen und Blattpflanzen, insbesondere für den Wohn- und Bürobereich, der über gerade bis schräge Seitenwände (2) und einen Boden (3) mit einem Wasserablaufloch (4) und einem Stützstab (9) für die Stengel oder Zweige der Blume verfügt,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Boden (3) und/oder den Seitenwänden (2) im Bodenbereich auf der Innenseite (5) des Topfes (1) eine Halterung (45) für den über den Rand (6) des Topfes hinausragenden Stützstab (9) zugeordnet ist, die den Stützstab (9) etwa senkrecht zum Boden (3) fixiert und mit ihm lösbar verbunden ist.
2. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (45) als lösbar mit dem Boden (3) verbundene Stützplatte (8) ausgebildet ist.
3. Blumentopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) einen schmalen Spalt (15) zur Bodenoberfläche (14) belassend ausgebildet und angeordnet ist.
4. Blumentopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) seitlich bis dicht an die Seitenwand (2) reichend ausgebildet ist.
5. Blumentopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) eine Mittenbohrung (10) zur Aufnahme einer korrespondierend ausgebildeten Verbindungsschraube (11) aufweist, die durch das Wasserablaufloch (4) reichend ausge-
bildet und mit einer sich auf der Oberseite (13) der Stützplatte (8) abstützenden Haltemutter (12) ausgerüstet ist.
6. Blumentopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube (11) über einen dem Wasserablaufloch (4) angepaßt ausgebildeten Senkkopf verfügt.
7. Blumentopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Senkkopf (17) der Verbindungsschraube (11) mit vom Schraubenkörper (20) zum Außenrand (19) führenden Einschnitten (18) ausgerüstet ist.
8. Blumentopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (21) der Stützplatte (8) Abstandsnoppen (22) vorgesehen sind.
9. Blumentopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemutter (12) mit vom Mutteraußenrand (24) zum Gewindeloch (25) weisenden Einkerbungen (26, 27) versehen ist.
10. Blumentopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) eine Haltebohrung (30) mit einem Gewinde aufweist, das mit dem des Stützstabendes (29) korrespondierend ausgebildet ist.
11. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstab (9) mit der Stützplatte (8) verschweißt oder an sie angegossen ist.
12. Blumentopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) über mehrere über den Umfang verteilt angeordnete Haltebohrungen (30, 31) mit Gewinde verfügt.
13. Blumentopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (8) über ihre Fläche verteilt mit Haltebohrungen (30, 31) und/oder Entwässerungsbohrungen (32) ausgerüstet ist.
14. Blumentopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stützplatte (8) und Stützstab (9) aus Edelstahl oder Kunststoff bestehen.
15. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstab (9) über die Höhe verteilt Auslaßbohrungen (33, 34) für Tränkwasser und/oder Dünger aufweist und am aus dem Topf (1) herausragenden Ende (35) einen Trichter (36) bildend geformt ist.
16. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstab (9) mit astförmigen Seitenstreben (37, 38) ausgerüstet ist.
17. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (45) an den Boden (3) und/oder die Seitenwand (2) angeformt ist und eine mit der Außenwand (46) des Stützstabes (9) korrespondierende Öffnung (49) aufweist.
18. Blumentopf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Boden (3) abgewandte Seite (48) der Halterung (45) sich trichterförmig erweiternd ausgebildet ist.
19. Blumentopf nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (45) beim Herstellungsprozeß des Topfes (1) ausgeformt ist und aus dem gleichen Material besteht.
20. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (45) aus einer Hülse (50) besteht, die ein Außengewinde (51) aufweist und daß der Boden (3) über eine Bohrung (52) mit korrespondierendem Innengewinde (53) verfügt.
21. Blumentopf nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (50) eine mit dem Gewinde (54) des Stützstabes (9) korrespondierendes Gewinde (54') aufweist.
22. Blumentopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (45) von einer Ausnehmung (56) im Boden (3) mit Schrägwänden (57) und dem keilförmigen oder kegelstumpfförmigen Endstück (29) des Stützstabes (9) gebildet ist.
23. Blumentopf nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägwände (57) und/oder die Kegelfläche (58) des Endstückes (29) mit Wasserablaufkerben (59, 60) versehen sind.
24. Blumentopf nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (29) an den Stützstab (9) angeformt und eine
mit der Innenbohrung (61) des Stützstabes (9) korrespondierende Wasserführungsbohrung (62) aufweisend ausgebildet ist.
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