DE29507283U1 - Fahrradtasche - Google Patents

Description

ORTLIEB, Hartmut
Fahrradtasche

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Fahrradtasche mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.

Eine solche Fahrradtasche für die Befestigung an der Sattelstütze, bestehend aus einem Taschenkörper, der an seinem geschlossenen Ende an der Sattelstütze mittels eines Bügels, eines Schraub- oder eines Klettverschlusses oder dergleichen befestigt ist und der sich nach hinten in einer Richtung verbreitert und an seinem Ende mit einem Rollverschluß und einer Befestigung für diesen versehen ist, wobei der Taschenkörper aus einem rechteckigen Streifen und zwei U-förmigen oder parabelförmigen Teilen eines Kunststoffmaterials oder eines mit Kunststoff beschichteten textlien Materials besteht und wobei die U-förmigen oder parabelförmigen Teile randseitig überlappend mit dem rechteckigen, diese Teile umlaufenden Streifen verschweißt sind, ist unter dem Namen "saddlebag" als Produkt der Firma Ortlieb GmbH bekannt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrradtasche der eingangs genannten Art zu schaffen, die fertigungstechnische Vorteile bietet und eine gefällige Gestaltung ermöglicht.

Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfaßt.

Erfindungsgemäß ist bei einer Fahrradtasche der oben geschilderten Art, insbesondere einer wasserdichten

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Fahrradtasche, der rechteckige Streifen horizontal ausgerichtet und die U-förmigen oder parabelförmigen Teile sind als Seitenteile ausgebildet.

Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Seitenteile parabelförmig ausgebildet, wobei sich an eine stärkere Krümmung an dem geschlossenen Ende der Fahrradtasche eine im wesentlichen gerade, auseinanderstrebende Kontur anschließt, auf die im Bereich des Endes der Fahrradtasche eine nach innen gerichtete, leichtere Krümmung folgt.

Vorteilhafterweise ist in ihrem geschlossenen Ende eine versteifende Einlage angeordnet.

Vorzugsweise ist die Fahrradtasche mit einem Befestigungsteil, wie einer Befestigungsplatte, zur formschlüssigen Verbindung mit einem Gegenstück am Fahrradsattel verschraubt.

Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung ist die Fahrradtasche mit einer zusätzlichen schlauchförmigen Tasche umwickelt, wobei die Fahrradtasche selbst wasserdicht, überlappend verschweißt aus einem Kunststoff- oder kunststoffbeschichtetem Material ausgeführt ist und die zusätzliche Tasche besonders luftdurchlässig ausgeführt sein kann. Die zusätzliche Tasche kann mit einem Gurtband verschnürt sein, wobei das Gurtband auch als Halterung für eine Luftpumpe dienen kann. Praktischerweise ist die zusätzliche Tasche zwischen dem Befestigungsmittel und der Fahrradtasche durchgeführt und mit diesen verschraubt.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher beschrieben. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Skizze einer Fahrradtasche.

Die Fahrradtasche 1 gemäß dieser Fig. 1 besteht aus einem länglichen rechteckigen Streifen 3, der parabelförmig

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angeordnet ist und zwei parabeiförmige Seitenteile 2, 2'
umschließt. So wird das geschlossene Ende der Fahrradtasche 1 gebildet. Die Seitenteile 2, 2' und der Streifen 3 überlappen einander seitlich und bilden Schweißnähte 6. An ihrem offenen Ende weist die Fahrradtasche einen Rollverschluß 5 mit einem
Schnallenverschluß 4 auf.

Claims (9)

! ZZ i · ORTLIEB, Hartmut Fahrradtasche Ansprüche

1. Fahrradtasche für die Befestigung an der Sattelstütze, bestehend aus einem Taschenkörper, der an seinem geschlossenen Ende an der Sattelstütze mittels eines Bügels, eines Schraub- oder eines Klettverschlusses oder dergleichen befestigt ist und der sich nach hinten in einer Richtung verbreitert und an seinem Ende mit einem Rollverschluß und einer Befestigung für diesen versehen ist, wobei der Taschenkörper aus einem rechteckigen Streifen und zwei U-förmigen oder parabelförmigen Teilen eines Kunststoffmaterials oder eines mit Kunststoff beschichteten textilen Materials besteht und wobei die U-förmigen oder parabelförmigen Teile randseitig überlappend mit dem rechteckigen, diese Teile umlaufenden Streifen verschweißt sind,

dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Streifen (3) horizontal ausgerichtet ist und daß die U-förmigen oder parabelförmigen Teile als Seitenteile (2, 2') ausgebildet sind.

2. Fahrradtasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (2, 2¹) parabelförmig ausgebildet sind, wobei sich an eine stärkere Krümmung an dem geschlossenen Ende der Fahrradtasche (1) eine im wesentlichen gerade, auseinanderstrebende Kontur anschließt, auf die im Bereich des Endes der Fahrradtasche eine nach innen gerichtete, leichtere Krümmung folgt.

3. Fahrradtasche nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem geschlossenen Ende eine versteifende Einlage angeordnet ist.

4. Fahrradtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Befestigungsteil, wie einer Befestigungsplatte, zur formschlüssigen Verbindung mit einem Gegenstück am Fahrradsattel verschraubt ist.

5. Fahrradtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer zusätzlichen schlauchförmigen Tasche umwickelt ist.

6. Fahrradtasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Tasche mit einem Gurtband verschnürt ist.

7. Fahrradtasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband als Halterung für eine Luftpumpe dient.

8. Fahrradtasche nach Anspruch 4 und 5,

dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Tasche zwischen dem Befestigungsmittel und der Fahrradtasche durchgeführt und mit diesen verschraubt ist.

9. Fahrradtasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

daß sie wasserdicht, überlappend verschweißt aus einem Kunststoff- oder kunststoffbeschichtetem Material ausgeführt ist.