DE29507063U1 - Beutelverschluß - Google Patents
BeutelverschlußInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/16—End- or aperture-closing arrangements or devices
- B65D33/1658—Elements for flattening or folding the mouth portion
- B65D33/1666—Slitted tubes with or without a core; U-shaped clips made of one piece
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beutelverschluß zum nachträglichen Verschließen von erstmalig geöffneten
Beuteln, wie z.B. der Tüten von Kartoffelchips oder anderen Beuteln bzw. Tüten, die verbrauchbare Güter
enthalten, welche nicht unmittelbar nach dem erstmaligen Öffnen des Beutels vollständig verbraucht werden.
Zahlreiche Produkte werden in Beuteln aus Kunststoff vertrieben, die zur Entnahme der Produkte aufgerissen
werden. Wenn ein solcher Beutel geöffnet wurde, kann er normalerweise nicht mehr ordnungsgemäß verschlossen
werden. Es besteht dann die Gefahr, daß ein Teil des restlichen Inhalts des Beutels unbeabsichtigt herausfällt.
Ein Beispiel ist ein Beutel für Knabbergebäck. Solche Beutel werden an einem Ende aufgerissen. Der
Benutzer versucht dann oft, das aufgerissene Ende durch Umfalten oder Einrollen zu verschließen. Infolge der
Telefon: (&Ogr;2 21) 131&Ogr;41 Telex: 88823&Ogr;7 dopa d
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Steifigkeit des Beutelmaterials ist ein derartiger Verschluß aber nicht dauerhaft möglich. Wenn der Beutelinhalt
nicht in einem Zuge aufgebraucht wird, ist es schwierig, den Beutel so zu lagern, daß nichts herausfällt.
Zwar gibt es Beutel, die eine Verschlußvorrichtung aufweisen, jedoch sind solche Beutel teuer in der
Herstellung und sie garantieren nicht die Originalität des Beutelinhalts, weil ein unberechtigtes Öffnen und
Wiederverschließen des Beutels nicht erkennbar ist.
In den US-Patenten 4 356 600 und 4 394 791 sind Beutelverschlüsse beschrieben, mit denen ursprünglich dicht
verschlossene Beutel nach dem Öffnen wiederverschlossen werden können. Diese Beutelverschlüsse bestehen aus
einer Klammer, die nach Art einer Wäscheklammer ausgebildet ist, wobei die Klemmenbeine seitlich ausgreifende
Klemmbacken aufweisen, an denen elastische Schläuche angebracht sind, zwischen denen die gegeneinanderliegenden
Beutelwände eingeklemmt werden. Diese bekannten Beutelverschlüsse bestehen aus einer Reihe
von Komponenten, die einzeln hergestellt und zusammengesetzt werden müssen. Daher sind die Beutelverschlüsse
aufwendig und teuer. Zudem erfordern sie wegen der ausgreifenden T-Form viel Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach gestalteten und mit geringen Kosten herstellbaren Beutelverschluß
zum Wiederverschließen geöffneter Beutel zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Der erfindungsgemäße Beutelverschluß ist ein einstückiges
Teil. Er besteht aus einem längsgeschlitzten elastischen Rohr, dessen Schlitzränder gegeneinander
drücken. Von einem Rohrende her können die gegeneinander liegenden Beutelwandungen in das Rohr eingezogen
werdesn, wobei sie von den Schlitzrändern gegeneinandergedrückt
werden. Das Rohr bildet gleichzeitig einen Aufnahmeraum für den oberen Teil des Beutelmaterials,
das in diesem Aufnahmeraum kontrolliert untergebracht ist und nicht lose herumhängt. In dem Aufnahmeraum kann
das Beutelmaterial eine Schleife oder Rolle bilden. Auch wenn der Beutel beim Öffnen relativ weit eingerissen
wurde und der Verschluß infolgedessen weiter unten am Beutel angreifen muß, bietet das Rohr die Möglichkeit,
den überstehenden Teil der Beutelwandungen aufzunehmen .
Der erfindungsgemäße Beutelverschluß stellt ein einfaches
Mittel dar, um Beutel von beliebigem Inhalt nach dem Aufreißen wieder zu verschließen und geordnet abzulegen,
ohne daß Teile der Beutelwandung unkontrolliert abst€'.hen. Gleichzeitig stellt der Beutelverschluß eine
Art Handgriff dar, an der der Beutel ergriffen werden kann, um ihn z.B. aus einem Schrank herauszunehmen.
Der Beutelverschluß ist einfach zu fertigen, da er lediglich aus einem einstückigen Teil, nämlich dem
Rohr, besteht. Das Rohr hat vorzugsweise runden Querschnitt, jedoch kann es auch polygonförmigen, ovalen
oder anderen Querschnitt haben.
Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich,
wenn die Schlitzränder von in das Rohr hineingezogenen Bereichen der Rohrwand gebildet sind. Dabei liegen die
eingezogenen Bereiche der Rohrwand mit ihren Außenflächen
gegeneinander, wodurch selbst bei Verformungen des Rohres sichergestellt ist, daß die Schlitzränder
sich nicht gegenseitig übergreifen. Bei einer anderen Varictnte bestehen die Schlitzränder aus stumpf gegeneinanderstoßenden
Enden der Rohrwand.
Beim Anlegen des Beutelverschlusses an einen Beutel wird der Beutel in den Schlitz des Rohres in Rohrlängsrichtung
hineingezogen. Zur Erleichterung des Einführeins ist vorzugsweise vorgesehen, daß mindestens ein
Schlitzrand zur Bildung eines Einfülltrichters an mindestens einem Rohrende sich bogenförmig von dem
anderen Schlitzrand entfernt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Beutelverschlusses,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Beutelverschluß nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Beutelverschlusses.
Der Beutelverschluß nach den Figuren 1 und 2 besteht aus einem langgestreckten Rohr 10 von über die Länge
gleichförmigem Querschnitt. Das generell zylindrische Rohr ist mit einem längslaufenden Schlitz 11 versehen,
in den ein Beutel 12 so eingezogen werden kann, daß die flach gegeneinanderllegenden Beutelwandungen 12a,12b
gegeneinandergedrückt werden. Das aufgerissene Kopfende 13 des Beutels 12 befindet sich im Innern des Rohres
10.
Die Schlitzränder 11a,11b des Schlitzes 11 werden von
Bereichen der Rohrwand gebildet, die in das Rohrinnere hineingebogen sind und mit ihren Außenflächen gegeneinanderliegen.
Bei eingesetztem Beutel 12 drücken die Schlitzränder 11a,11b die Beutelwandungen gegeneinander.
Das Rohr 10 ist elastisch und derart vorgespannt, daß auch ohne eingesetzten Beutel die Schlitzränder
11a,11b gegeneinandergedrückt werden. Das Rohr 10 besteht aus Kunststoff, kann aber auch aus Metall
oder einem anderen elastischen Werkstoff hergestellt sein.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, haben beide Schlitzränder 11a und 11b an dem einen Rohrende bogenförmige Ausläufe
13a und 13b, wodurch ein Einführtrichter 14 zur Erleichterung des Einziehens eines Beutels in Rohrlängsrichtung
gebildet wird. In den Ausläufen 13a und 13b divergieren die Schlitzränder 11a und 11b, um bogenförmig
in die Stirnkante 15 des Rohres 10 überzugehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 besteht der
Beutelverschluß aus einem Rohr 2 0 mit einem längslaufenden Schlitz 21, wobei die Schlitzränder 21a und
21b aus stumpf gegeneinanderstoßenden Enden der Rohrwand bestehen. Auch hier besteht das Rohr aus einem
elastischen Material und es so vorgespannt, daß die Schlitzränder 21a,21b gegeneinanderdrücken.
Das Rohr hat bei allen Ausführungsbeispiele eine lichte Weite zwischen 1 und 4 cm, vorzugsweise von etwa 2 bis
3 Cm1- und eine Länge von mindestens 10 cm.
• ·
Claims (5)
1. Beutelverschluß aus einem einstückigen längsgeschlitzten Rohr (10;20), dessen Schlitzränder
{lla,11b;21a,21b) an mindestens einem Rohrenede
zur Ermöglichung des Einschiebens der gegeneinanderllegenden
Wände (12a,12b) eines Beutels (12) frei auslaufen, wobei das Rohr (10;20) derart vorgespannt
ist, daß die Schlitzränder (lla,11b; 21a,21b) gegeneinanderdrücken.
2. Beutelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Rohres zwischen
1 und 4 cm beträgt.
3. Beutelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzränder (lla,lib)
von Bereichen der Rohrwand gebildet sind, die in das Rohrinnere hineingebogen sind und mit ihren
Außenflächen gegeneinanderliegen.
4. Beutelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzränder (21a,21b)
aus stumpf gegeneinanderstoßenden Enden der Rohrwand bestehen.
5. Beutelverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Schlitzrand zur Bildung eines Einführtrichters
(14) an mindestens einem Rohrende sich bogenförmig von dem anderen Schlitzrand entfernt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29507063U DE29507063U1 (de) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | Beutelverschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29507063U DE29507063U1 (de) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | Beutelverschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29507063U1 true DE29507063U1 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=8007343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29507063U Expired - Lifetime DE29507063U1 (de) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | Beutelverschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29507063U1 (de) |
-
1995
- 1995-04-27 DE DE29507063U patent/DE29507063U1/de not_active Expired - Lifetime
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