DE29506337U1 - Luftkanal innerhalb eines Fahrgastraumes eines Fahrzeuges - Google Patents

Luftkanal innerhalb eines Fahrgastraumes eines Fahrzeuges

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DE29506337U1
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Duct Arrangements (AREA)

Description

ABB Patent GmbH
Mannheim 10. April 1995
Mp.-Nr. 95/543 PAT 2-Pn/Oe
Luftkanal innerhalb eines Fahrgastraumes eines Fahrzeuges Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lufkanal innerhalb eines Fahrgastraumes eines Fahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs und kann beispielsweise bei Reisezugwagen oder bei Nahverkehrs fahrzeugen verwendet werden.
Bei einem zur Klimatisierung und/oder Heizung dienenden Deckenluftkanal innerhalb des Fahrgastraumes eines Schienenfahrzeuges sind vielfach relativ großflächige Ausströmöffnungen in der Kanalwand vorgesehen, vor denen spezielle Luftausblasgitter montiert sind, um gleichmäßige, senkrecht zur Hauptachse des Fahrzeuges verlaufende Luftwalzen zu erzeugen. Die Montage und Einstellung dieser zusätzlichen Luftausblasgitter ist zeitaufwendig, was die Belüftungsanlage verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lufkanal innerhalb eines Fahrgastraumes eines Fahrzeuges der eingangs genannten Art anzugeben, der in einfacher Weise eine bezüglich der Luftdurchtrittsrichtung innerhalb des Luftkanals rechtwinklige Umlenkung der ausströmenden Luft gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Mp.-Nr. 95/543 2 10. April 1995
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das System Heizung/Klimatisierung von Fahrgasträumen mit Deckeneinblasung erheblich verbessert und hinsichtlich der Kosten reduziert wird, da ohne aufwendige Mittel - insbesondere ohne zusätzliche spezielle Luftausblasgitter - eine gleichmäßige Luftwalzenbildung innerhalb des Fahrzeuges und senkrecht zur Hauptachse des Fahrzeuges erzielt wird. Eine gleichmäßige Luftwalzenbildung ist insbesondere dann realisierbar, wenn die Auströmöffnungen in gleichmäßigen Abständen über die gesamte Länge des Luftkanals innerhalb des Fahrzeuges verteilt sind. Die Luftströmungsverhältnisse im Fahrgastraum lassen sich in einfacher Weise optimal (zugfrei) gestalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. In den Figuren 1,2 und 3 sind drei Varianten bei der Ausbildung des Luftkanals dargestellt. Alle Varianten zeigen einen Ausschnitt aus einem Luftkanal 1, beispielsweise aus einem Deckenluftkanal im Fahrgastraum eines Schienenfahrzeuges. In der Kanalwand 2 sind mehrere Ausströmöffnungen (Düsen) 3 vorgesehen. Die Luftdurchtrittsrichtung, d. h. die Luftströmung innerhalb des Luftkanals, ist mit Ziffer 4 bezeichnet. Die Ausströmöffnungen 3 ermöglichen einen rechtwinkligen Luftaustritt 5 aus dem Luftkanal 1.
In den Figuren 1, 2, 3 sind verschiede Möglichkeiten dargestellt, wie die Ausströmöffnungen 3 in der Kanalwand 2 anzuordnen sind, d. h. welche Abmessungen hinsichtlich der Breite a der Ausströmöffnungen 3, der Wandstärke b der Kanalwand 2 und der Abstände c zwischen zwei Ausströmöffnungen einzuhalten sind, um einen hinsichtlich der Luftdurchtrittsrichtung 4 rechtwinkligen Luftaustritt 5 aus dem Luftkanal sicherzustellen.
Bei der Variante nach Fig. 1 entspricht die Breite a der Ausströmöffnung 3 exakt der Wandstärke b der Kanalwand. Diese Variante stellt einen Grenzfall dar, denn die Breite a muß kleiner als oder höchstens gleich der Wandstärke b sein. Der Abstand c zwischen zwei Ausströmöffnungen entspricht ebenfalls der Breite a, so daß gilt a=b=c.
Mp.-Nr. 95/543 3 10. April 1995
Bei der Variante nach Fig. 2 gilt ebenfalls a=b, jedoch ist der Abstand c zwischen zwei Ausströmöffnungen größer als die Breite a der Auströmöffnungen 3.
Bei der Variante nach Fig. 3 ist die Breite a kleiner, beispielsweise nur halb so groß wie die Wandstärke b. Der Abstand c ist wiederum größer als a und als b.
Bei allen AusführungsVarianten ist es von Wichtigkeit, daß die Seitenwände 6 der Ausströmöffnungen 3 rechtwinklig bezüglich der Luftdurchtrittsrichtung 4 innerhalb des Luftkanals 1 angeordnet sind.
Welche von den Ausführungsvarianten eingesetzt wird, hängt wesentlich von der pro Zeiteinheit in den Fahrgastraum einzublasenden Luftmenge und von der Oberfläche des Luftkanals 1 ab. Hat der Luftkanal einen relativ großen Querschnitt und eine relativ große Oberfläche, können die Abstände c zwischen zwei Ausströmöffnungen groß gewählt werden (siehe Variante gemäß Fig. 2) und/oder es ist möglich, die Breite a der Ausströmöffnungen 3 kleiner als die Wandstärke b auszubilden (siehe Variante gemäß Fig. 3). Ist die für die Ausströmöffnungen 3 zur Verfügung stehende Oberfläche des Luftkanals 1 in Relation zum Luftvolumen des Fahrgastraumes jedoch klein, bietet sich die Variante gemäß Fig. 1 an, bei der eine im Verhältnis zur Luftkanal-Oberfläche große Luftmenge einblasbar ist.

Claims (1)

E.-Nr. 6342 1 10. April 1995 Anspruch
1. Luftkanal innerhalb eines Fahrgastraumes eines Fahrzeuges , insbesondere Schienenfahrzeuges, wobei der Luftkanal (1) mit mehreren seitlichen Ausströmöffnungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (a) der Ausströmöffnungen (3) kleiner oder gleich der Wandstärke (b) der Kanalwand (2) ist und daß die Seitenwände (6) der Ausströmöffnungen (3) rechtwinklig bezüglich der Luftdurchtrittsrichtung (4) innerhalb des Luftkanals (1) verlaufen.
DE29506337U 1995-04-12 1995-04-12 Luftkanal innerhalb eines Fahrgastraumes eines Fahrzeuges Expired - Lifetime DE29506337U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2061229A5 (de) * 1969-09-15 1971-06-18 Nesher Alexander
DD236496A1 (de) * 1985-04-25 1986-06-11 Ammendorf Waggonbau Fahrgastraumbelueftung mittels luftkanal und einer fahrgastraumdecke mit luftdurchtrittsoeffnungen
DE4233932A1 (de) * 1992-10-09 1994-04-14 Nickel Gmbh Heinrich Vorrichtung zur Laminarisierung raumlufttechnischer Anlagen

Patent Citations (3)

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