DE29505503U1 - Zentralschmieranlage für mobile Bau- und Arbeitsmaschinen - Google Patents

Zentralschmieranlage für mobile Bau- und Arbeitsmaschinen

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DE29505503U1
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    • E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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    • E02F9/0875—Arrangement of valve arrangements on superstructures
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16N—LUBRICATING
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    • F16N7/38—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/385—Central lubrication systems

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Description

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Zentraischmieranlage für rr?öbile*ߣu- unti Artje'itsmaacriiHefi
Die Neuerung betrifft eine Zentralschmieraniage für mobile Bau- und Arbeitsmaschinen, insbesondere Hydraulikbagger.
An mobiien Bau- und Arbeitsmaschinen wird die Zentralschmieranlage vielfach pneumatisch bedient, da Kompressoren an Bord vorgesehen sind, die den nötigen Druck erzeugen, um die entsprechende Verteilung des Schmierstoffes herbeizuführen. Durch zusätzlichen Einsatz von pneumatischen Druckerzeugungsanlagen im Bereich der mobilen Bau- und Arbeitsmaschinen stellt sich im Hinblick auf die ohnehin vorhandene Hydraulikanlage das Problem der Kostenfrage.
Ziel der Neuerung ist es, unter Vermeidung einer pneumatischen Druckerzeugungsanlage im Bereich der Bau- und Arbeitsmaschine, die Zentralschmieranlage an die Hydraulikanlage der mobilen Bau- und Arbeitsmaschine anzupassen, um auf diese Art und Weise eine rein hydraulische Betätigung derselben herbeizuführen.
Dieses Ziel wird bei einer Zentralschmieranlage für mobile Bau- und Arbeitsmaschinen, insbesondere Hydraulikbagger erreicht, mit mindestens einer Schmierstoffpumpe, mindestens einem Schmierstoffbehälter, mindestens einem Schmierstoffventil, das über eine Leitung mit der Schmierstoffpumpe verbunden ist, zwei von dem Schmierstoffventil zu nachgeschalteten Verbrauchern führenden Verteilerleitungen sowie mindestens einer Betätigungseinrichtung für das Schmierstoffventil in Form eines Hydraulikzylinders, dessen Hub dem Hub des Schmierstoffventiis entspricht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch Verwendung eines in seinem Hub begrenzten Hydraulikzylinders kann dieser nun an den Hub des Schmierstoffventil angepaßt werden, so daß die beiden nachgeschalteten Leitungen in gleichem Sinne mit Schmierstoff versorgt werden können.
Das Schmierstoffventil wird vorzugsweise über ein Gelenk mit dem Hydraulikzylinder verbunden, um evtl. auftretende nicht fluchtende Gegebenheiten zwischen dem Hydraulikzylinder und dem Betätigungselement des Schmierstoffventils zu vermeiden. Der Hydraulikzylinder wird einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß über ein mit der Hydraulikanlage der mobilen Bau- und Arbeitsmaschine verbundenes Elektroventil angesteuert.
2337ADE,GBM/da/29.03,95 13:34
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Der Neuerungsgegenstand ist anhand eines Ä'usfünflingsbeispteles in «der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben.
Die einzige Figur zeigt als Prinzipskizze die wesentlichen Bauteile einer Zentralschmieranlage 1 gemäß Neuerungsgegenstand. Erkennbar sind eine Schmierstoffpumpe 2, die über eine Leitung 3 mit einem Schmierstoffventil 4 verbunden ist, von wo aus zwei Leitungen 5,6 (Zweikanalsystem) zu durch Pfeile angedeuteten nachgeschalteten Verbrauchern führen. Das Schmierstoffventil 4 weist einen Hub a auf, mittels welchem Schmierstoff von der Leitung 3 abwechselnd in die Leitungen 5 und 6 überführt wird. Das Schmierstoffventil 4 beinhaltet ein Betätigungselement 7, das über ein Gelenk 8 mit der Kolbenstange 9 einer Betätigungseinrichtung in Form eines Hydraulikzylinders 10 von dereinen in die andere Position bewegt wird. Damit der Hub a des Schmierstoffventils 4 mit dem Hub b des Kolbens 11 des Hydraulikzylinders 10 übereinstimmt, ist zur Wegbegrenzung eine Hülse 12 in den Zylinderraum 13 eingebracht. Da nun beide Hübe a und b identisch sind, kann beim Eindrücken des Schmierstoffes beispielsweise in die Leitung 5 die hier nicht dargestellte zur Leitung 6 gehörende Kammer des Ventils 4 bereits wieder mit Schmierstoff gefüllt werden, wobei sich dieser Zustand wechselweise wiederholt. Der Hydraulikzylinder 10 wird über ein mit der hier nur angedeuteten Hydraulikanlage 14 verbundenes über einen Magneten 15 betätigbares Elektroventil 16 über die Leitungen 17,18 mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt und sorgt somit für die Bewegung des Kolbens 11 innerhalb des Zylinderraumes 13 zwischen seinen vorgegebenen Endlagen 19,20. Das Gelenk 8 zwischen dem Betätigungselement 7 und der Kolbenstange 9 erscheint aus dem Grund zweckmäßig, da es infoige der Anordnung des Hydraulikzylinders 10 an Bauteilen 21 der nicht weiter dargestellten mobilen Bau- und Arbeitsmaschine ggf. zu Fluchtungsfehlern kommen kann, die durch das Gelenk 8 ausgeglichen werden. Zwängungen im Bereich des Schmierstoffventils 4 sind somit weitestgehend ausgeschlossen.
2337ADE.GBM/da/29.03.85 13:34

Claims (5)

3/3 Schutzansprüche
1. Zentralschmieranlage für mobile Bau- und Arbeitsmaschinen, insbesondere Hydraulikbagger, mit mindestens einer Schmierstoffpumpe (2), mindestens einem Schmierstoffbehälter, mindestens einem Schmierstoffventi! (4), das über eine Leitung (3) mit der
Schmierstoffpumpe (2) verbunden ist, zwei von dem Schmierstoffventil (4) zu nachgeschalteten Verbrauchern führenden Verteilerleitungen (5,6) sowie einer Betätigungseinrichtung für das Schmierstoffventil (4) in Form eines Hydraulikzylinders (10), dessen Hub (b) dem Hub (a) des Schmierstoffventils (4) entspricht.
2. Zentralschmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub (b) des Kolbens (11) des Hydraulikzylinders (10) mechanisch begrenzt ist.
3. Zentralschmieraniage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzung durch eine in den Zylinderraum (13) des Hydraulikzylinders (10) eingesetzte Hülse (12) herbeigeführt ist.
4. Zentralschmieranlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (9) des Hydraulikzylinders (10) über ein Gelenk (8) mit dem Betätigungselement (7) des Schmierstoffventils (4) verbunden ist.
5. Zentralschmieranlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (10) über ein Eiektroventil (16) ansteuerbar ist.
2337ADE.QBM/da/28.03>95 13:34
DE29505503U 1995-03-31 1995-03-31 Zentralschmieranlage für mobile Bau- und Arbeitsmaschinen Expired - Lifetime DE29505503U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415863A1 (de) * 1984-04-28 1985-10-31 De Limon Fluhme GmbH & Co, 4000 Düsseldorf Schaltgeraet fuer zweileitungs-zentralschmieranlagen
DE3720738A1 (de) * 1987-06-23 1989-01-05 Spuehl Ag Ventil
DE9413658U1 (de) * 1994-08-25 1994-11-10 Heinrich Wagner Sinto Maschinenfabrik Gmbh, 57334 Bad Laasphe Ventilsteuerung

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ZIMBELIUS,Ekkehart: Zentralschmieranlagen für Werkzeugmaschinen (I). In: Schmiertechnik + Tribologie, 28.Jg., 6/1981, S.200-203 *

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