DE29504475U1 - Fassadenbauelement - Google Patents
FassadenbauelementInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/70—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
- E04B2/706—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function
- E04B2/707—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function obturation by means of panels
-
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fassadenbauelement gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, zur Erstellung von Fassaden, beispielsweise von Wintergärten, senkrechte Stützen, Träger für das
Dach und Schwellhölzer als tragende Bauteile zu montieren
und dazwischen nichttragende Elementrahmen, beispielsweise zur Aufnahme von Füllungen, wie Glasscheiben, anzubringen,
beispielsweise durch Verschrauben. Dies hat den Nachteil, daß die Fassaden in der Ansicht wenig ansprechend erscheinen,
weil im Bereich der Stützen sehr viel Fläche durch die Stützen und die beiderseitigen Elementrahmenteile verbraucht
wird. Verwendet man weniger Stützen, um das Erscheinungsbild zu verbessern, müssen größere Längen überbrückt werden, wozu
insbesondere die Träger stärker ausgebildet werden müssen.
In jedem Falle wird relativ viel Material verbraucht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß zusätzlich die Fugen
zwischen den Elementrahmen einerseits und den Stützen, Trägern
und Schwellhölzern andererseits abzudichten sind. Die bekannte Elementbauweise ist daher insgesamt recht material-,
zeit- und kostenaufwendig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Fassadenbauelement zu schaffen, mit dem Fassaden einfacher,
schneller, material- und kostensparender erstellbar sind unter gleichzeitiger Erzielung eines optisch anspre-
chenderen Erscheinungsbildes.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung schafft ein Fassadenbauelement, das insgesamt
in sich tragend ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Fassadenbauelement ist so ausgebildet, daß die bisher separaten
Bauteile, nämlich Stützen, Träger, Schwellhölzer und Elementrahmen, praktisch in einem Stück kombiniert ausgebildet
sind, so daß insbesondere die separate Herstellung von Elementrahmen für Füllungen, wie Glasscheiben o. ä. entfallen
kann. Das erfindungsgemäße Fassadenbauelement ermöglicht eine wesentlich material- und kostensparendere und wegen der
geringeren Breite im Bereich der Stützen eine zugleich optisch ansprechendere Bauweise. Es brauchen nur noch die Füllungen
eingesetzt zu werden, da die Funktion der bisherigen Elementrahmen von dem erfindungsgemäßen Fassadenbauelement
mit übernommen wird. Das erfindungsgemäße Fassadenbauelement eignet sich zur Herstellung insbesondere aus Holz. Es kann
aber auch aus allen anderen im Bauwesen bekannten Materialien hergestellt werden. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene
Nut/Federverbindung zwischen den Stützen und dem Träger und dem Schwellholz in Verbindung mit einer Verschraubung
wird eine besonders hohe Stabilität erreicht.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist,
näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil eines Fassadenbauelementes,
Fig. 2 einen Schnitt A-A durch das Fassadenbauelement nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt B-B durch das Fassadenbauelement nach Fig. 2.
5
5
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung zeigt ein Fassadenbauelement 2, bestehend aus wenigstens einer Stütze 4, 6 und einem Träger 8 für ein
Dach sowie einem Schwellhol:: 10. Die Stützen 4, 6 weisen ober- und unterseitig eine Nut 12, 14 auf, in die eine komplementär
geformte, außenseitig ausgebildete Feder 16, 18 des Trägers 8 und des Schweilholzes 10 eingreift.
Die außenseitigen Nutwandungen 20 und 22 sind langer
ausgebildet als die innenseitigen Nutwandungen 24 und 36 und übergreifen den Träger 8 und das Schwellholz 10 außen.
Die Breite der Nut addiert mit der Breite der innenseitigen Nutwandung entspricht in etwa der Stärke des Trägers
und der Stärke des Schwellholzes.
Der Boden 28 der oberseitigen Nut 12 verläuft zur innenseitigen Nutwandung 24 hin unter einem Winkel nach unten,
und der Boden 30 der unteren Nut 14 verläuft zur innenseitigen Nutwandung 26 hin unter einem Winkel nach oben. Die obere
und untere Stirnfläche 32 und 34 der außenseitigen Nutwandung 20 und 22 sind jeweils von innen nach außen schräg
abwärts ausgebildet.
In den den Stirnseiten 36 und 38 der innenseitigen Nutwandungen 24 und 36 der Stützen 4, 6 gegenüberliegenden Flächen
40, 42 des Trägers 8 und des Schwellholzes 10 sind wenigstens zwei Hinterlüftungsnuten 44, 46 und 48, 50 ausgebildet,
mit denen senkrechte, in den Seitenflächen 49, 51 der Stützen 4, 6 ausgebildete Hinterlüftungsnuten 52, 54
ausgerichtet sind.
Die Stützen 4, 6 weisen im Querschnitt etwa T-Form auf,
wie dies die Fig. 3 zeigt, mit einer Kopfleiste 56 und einer schmaler als die Kopfleiste ausgebildeten Stegleiste 58,
wobei der Übergang von der Kopfleiste zur Stegleiste rechtwinklig ist, so daß an der Kopfleiste senkrecht verlaufende
Flächen 60, 62 beiderseits der Steigleiste gebildet werden, die mit den innenseitigen Flächen 64, 66 der ober- und unterseitigen
Federn 10 und 18 des Trägers 8 und des Schwellholzes 10 fluchten und zusammen mit letzteren Flächen eine
rundumlaufende Anlagefläche für eine Füllung, beispielsweise Glasscheibe, bilden. Die Kopfleiste weist einen trapezförmigen
Querschnitt auf, vgl. Fig. 3.
Die Endstützen sind auf der der Füllungsseite gegenüberliegenden Außenseite vorzugsweise gerade ausgebildet,
wie dies in der Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet ist.
Die Verbindung der Stützen 4, 6 mit dem Träger 8 und dem Schwellholz 10 kann mit Hilfe von Schloßschrauben 68
erfolgen im Bereich der den Träger und das Schwellholz übergreifenden äußeren Nutwandungen 20 und 22, vgl. Fig. 1 und
2.
Claims (13)
1. Fassadenbauelement mit einem Träger, einem Schwellholz und dazwischen und mit diesen verbundenen Stützen und mit
zwischen Träger, Schwellholz und Stützen angeordneten Füllungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4, 6), der
Träger (8) und das Schwellholz (10) formschlüssig miteinander verbunden sind und als Rahmen zur Aufnahme der Füllungen
ausgebildet sind.
2. Fassadenbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nut/Federverbindung (12, 14, 16, 18) zwischen den Stützen (4, 6) und dem Träger (8) und dem Schwellholz
(10) vorgesehen ist.
3. Fassadenbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (4, 6) oberseitig und unterseitig eine Nut {12, 14) aufweisen, in die eine komplementär
geformte Feder (16, 18) des Trägers (8) und des Schwellholzes (10) eingreift.
4. Fassadenbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitigen Nutwandungen
(20, 22) die Außenseiten des Trägers (8) und des Schwellholzes (10) übergreifen.
5. Fassadenbauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitigen Nutwandungen (20, 22) länger ausgebildet
sind als die innenseitigen Nutwandungen (24, 26).
6. Fassadenbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (28) der oberseitigen Nut (12) zur innenseitigen Nutwandung (24) hin unter einem
Winkel schräg abwärts verläuft.
7. Fassadenbauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (30) der unterseitigen Nut (14) zur innenseitigen Nutwandung (26) hin unter einem
Winkel schräg nach oben verläuft.
8. Fassadenbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den den Stirnseiten (36,
38) der innenseitigen Nutwandungen (24, 26) der Stützen (4, 6) gegenüberliegenden Flächen (40, 42) des Trägers (8) und
des Schwellholzes (10) wenigstens eine Hinterlüftungsnut
(44, 46; 48, 50) ausgebildet ist.
9. Fassadenbauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenflächen (49, 51) der Stützen (4, 6)
wenigstens eine mit der Hinterlüftungsnut (44, 46; 48, 50) des Trägers (8) und des Schwellholzes (10) ausgerichtete
Hinterlüftungsnut (52, 54) ausgebildet ist.
10. Fassadenbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (4, 6) im Querschnitt etwa T-Form mit Kopfleiste (56) und Stegleiste (58) aufweisen, wobei in den
Seitenflächen der Stegleiste (58) die Hinterlüftungsnut (52,
54) ausgebildet ist.
11. Fassadenbauelement nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
Kopfleiste (56) mit den innenseitigen Flächen (64, 66) der ober- und unterseitigen Federn (10, 18) des Trägers (8) und
des Schwellholzes (10) ausgerichtet sind und zusammen mit diesen eine rundumlaufende Anschlagfläche für eine Füllung
bilden.
12. Fassadenbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung der
Stützen (4, 6) mit dem Träger (8) und dem Schwellholz (10) Schloßschrauben (68) im Bereich der äußeren, den Träger und
das Schwellholz außen übergreifenden Nutwandungen (20, 22) vorgesehen sind.
13. Fassadenbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Stirnflächen (32, 34) der außenseitigen Nutwandungen (20,
22) von innen nach außen schräg abwärts ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29504475U DE29504475U1 (de) | 1995-03-16 | 1995-03-16 | Fassadenbauelement |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE29504475U DE29504475U1 (de) | 1995-03-16 | 1995-03-16 | Fassadenbauelement |
Publications (1)
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DE29504475U1 true DE29504475U1 (de) | 1995-06-29 |
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ID=8005420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29504475U Expired - Lifetime DE29504475U1 (de) | 1995-03-16 | 1995-03-16 | Fassadenbauelement |
Country Status (2)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950810 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19950724 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981201 |