DE29503885U1 - Pilker für Angelschnur - Google Patents

Pilker für Angelschnur

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Description

G 95 022
Beschreibung
Heinz Beiseinann 51147 Köln-Porz
Pilker für Angelschnüre
Die Neuerung befaßt sich mit einem Pilker aus einem glänzenden Metallstück für Angelschnüre, wobei am vorderen Ende des Pilkers ein Grundhaken und am hinteren Ende die Angelschnur mit Vorfachzubehör befestigt ist.
Angelfischerei mit Langleinen und Handleinen und Angelschnüren werden beispielsweise zum Fangen von Dorschen auf See verwandt. Pilker sind hierbei glänzende Metallstücke, die neben oder statt des Köders an der Angelschnur befestigt sind.
In der Fig. 2 ist eine solche Angelschnur 1 mit Vorfach 2 einschließlich Wirbel, Pilker 3 und einem Grundhaken 4, der als Drillingshaken mit drei Haken ausgebildet ist, dargestellt, wobei der Grundhaken über einen Ring 5 an einer Öse 31 am vorderen Ende des Pilkers 3 befestigt ist und die 0 Angelschnur mit Vorfach am hinteren Ende des Pilkers 3 an einem vorstehenden Steg 32 mit Öse 33 befestigt ist.
In der Fig. 3a und 3b sind zum Stand der Technik bekannte Pilker dargestellt, wobei bei Fig. 3a der Pilker die Gestalt eines Fisches hat mit am hinteren Ende Steg 32 mit Öse 33 zum Befestigen der Angelschnur und am vorderen Ende einer Öse 31, in die der Grundhaken 4, der als Drillingshaken mit drei Haken 41, 42, 43 ausgebildet ist, mittels einer Öse 44 am Ring 5 in
der Öse 31 des Pilkers eingehängt ist. In der Fig. 3b ist ein metallischer Pilker, der als vier- "oder sechskantiger Quader aus glänzendem Metall, vorzugsweise glanzverchromt, dargestellt, bei dem zum Befestigen der Angelschnur am hinteren Ende ein verlängerter Steg 32 am Pilker 3 befestigt ist mit Öse 33 und am vorderen Ende in einer Öse 31 ein Ring angeordnet ist, an dem der Grundhaken 4 befestigt ist.
Die Erfahrung des Dorschangeins vom Fischkutter aus zeigt, daß man den Dorsch mit Hilfe von Pilkern heranlocken und fangen kann, beispielsweise mit den in den Fig. 2 und 3a, 3b gezeigten Pilkern. Der Pilker wird nach dem Hinauswerfen bis auf den Meeresboden fallengelassen. Durch ständiges Heraufziehen und wieder Zurückfallenlassen lockt man den Dorsch an. Nun passiert es bedauerlicherweise, daß sich die ■ Pilker oft mit ihren Drillingshaken am steinigen Meeresboden verhaken und wenn auch bei geschickter Handhabung ein Lösen des Grundhakens vom Meeresboden nicht mehr möglich ist, verliert der Angler durch Zerreißen oder Durchschneiden der Angelschnur nicht nur den Pilker nebst Grundhaken, Sicherungsring, Wirbel und Vorfachzubehör und noch einen Teil der wertvollen Angelschnur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verlust des Pilkers beim Hochseeangeln, der sich am Meeresboden verhakt hat, zu vermeiden und damit den Verlust, den der Angeler in diesem Fall erleidet, zu verringern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Pilker gelöst, 0 bei dem der Grundhaken am Pilker über eine Sollbruchstelle
trennbar befestigt ist, wobei die Sollbruchstelle so ausgelegt ist, daß die zum Durchtrennen der Sollbruchstelle erforderliche Kraft geringer ist als die zum Reißen der am Pilker befestigten Angelschnur erforderliche Kraft. 35
Die Erfindung lehrt also, daß der Pilker von seinem Grundhaken durch eine spezielle Konstruktion getrennt werden kann. Diese Situation ist in Abhängigkeit von der Reißfestigkeit der
Angelschnur zu konstruieren, d.h. wenn der Pilker am Meeresboden "hängenbleibt, soll nicht die "Angelschnur reißen, sondern der Grundhaken soll sich vom Pilker lösen, wobei der Grundhaken dann am Meeresboden hängenbleibt, jedoch der Pilker zusammen mit der Angelschnur wieder herausgeholt werden kann.
Die Sollbruchstelle soll eine um soviel geringere Festigkeit aufweisen, daß mit Sicherheit bei entsprechendem Zug ein Abscheren und Reißen an dieser Stelle auftritt zu einem Zeitpunkt, wo die Angelschnur selbst noch nicht reißt.
Beispielsweise ist denkbar, daß die Sollbruchstelle eine um etwa 10 % geringere Festigkeit aufweist, also Kraft benötigt, um zu reißen, als die Angelschnur. Damit bleibt die Möglichkeit erhalten, auch mit einem erfindungsgemäß ausgerüsteten Pilker mit Sollbruchstelle für den Angelhaken ausreichend große Fische mit Sicherheit an Land zu holen, ohne daß die Sollbruchstelle in diesen Fällen zu Bruch geht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind den Unteransprüchen entnehmbar. Nach einem Vorschlag der Erfindung kann die Sollbruchstelle am Pilker derart ausgebildet sein, daß der Pilker mit einem den Grundhaken tragenden Führungseinsatz mittels eines bei Ausübung von Zugkraft auf die Angelschnur, Pilker und Grundhaken auf Abscherung beanspruchten Teiles verbunden ist, wobei der auf Abscherung beanspruchte Querschnitt des Teiles in Abhängigkeit von dem Werkstoff des Teiles so ausgelegt ist, daß der Abscherquerschnitt bei einer auf die Angelschnur ausgeübten Zugkraft bei einer geringeren Zugkraft abschert, d.h. reißt, als die Angelschnur. Bevorzugt kann hierbei das auf Abscherung beanspruchte Teil ein Scherstift sein, dessen Querschnitt entsprechend auslegbar ist. Es ist aber auch möglich, als Sollbruchstelle an Stelle des Scherstiftes eine Spiralfeder, wie Tellerfeder oder Blattfeder, mit Arretierungskugel einzusetzen. Diese konstruktive Ausführung benötigt allerdings mehr Platz und ist insbesondere bei Großpilkern mit Vorteil einsetzbar.
• ·
Eine weitere Ausbildung des erfindungsgemäßen Pilkers mit Sollbruchstelle für den Grundhaken schlägt vor, "daß am" "■' ■ vorderen Ende des Pilkers ein Führungseinsat&zgr; mit einem Ende in einer Einstecknut des Pilkers eingesetzt ist, wobei der Führungseinsatz sich in Längsachsrichtung des Pilkers erstreckt und der Führungseinsatz mittels eines quer zur Längsachse verlaufenden durch den Pilker geführten Scherstiftes in dem Pilker fixiert ist, wobei die zum Abscheren des Scherstiftes zwischen Führungseinsatz und Pilker erforderliche Scherkraft geringer ist als die Kraft zum Zerreißen der Angelschnur, und mit dem aus dem Pilker herausragenden Führungsstück der Grundhaken verbunden ist.
Der für die Sollbruchstelle eingesetzte Stift kann beispielsweise aus einem hochfesten Kunststoff, wie Polytetrafluorethylen sein. Durch Auswechseln des deformierten Scherstiftes gegen einen neuen ist es ohne weiteres möglich, den Pilker dann wieder erneut einzusetzen.
Auch dieses ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß das die Sollbruchstelle bildende Teil nach dem Eintreten des Sollbruchfalles auswechselbar ist und dann lediglich ein neuer Grundhaken mit Hilfe eines neuen Scherstiftes wiederum am Pilker angebracht werden kann. Damit ist mit geringen Kosten die Angelschnur wieder komplettiert.
Es ist auch möglich, bereits vorhandene Pilker mit der erfindungsgemäßen Sollbruchstelle nachträglich auszurüsten. Hierfür wird vorgeschlagen, mit dem vorderen Ende des Pilkers 0 ein Ergänzungsstück zu verschrauben, das zur Aufnahme eines Führungseinsatzes dient, der mittels eines mit der Sollbruchstelle, zum Beispiel einem Scherstift, ausgerüsteten Teiles an dem Ergänzungsstück befestigt ist.
5 Der Grundgedanke der Erfindung beruht darauf, daß der Grundhaken vom Pilker trennbar ausgebildet wird, beispielsweise durch einen Scherstift, der eine formschlüssige Verbindung zwischen Grundhaken und Pilker, gegebenenfalls über
Zwischenteile, herstellt. Die Sollbruchstelle wird als Abscherstelle ausgebildet und ist in bezug auf die aufbringbare Kraft durch die Scherfestigkeit des Stiftes festlegbar, wobei diese geringer als die Reißfestigkeit der Angelschnur sein muß. Bei einem Festhaken des Grundhakens am Meeresboden verbleibt dann nur der Grundhaken mit Ring und Führungseinsatz, abgeschert vom Pilker im Bereich des Scherstiftes, im Meer zurück. Das wertvolle Teil der Angelschnur, nämlich Pilker, Vorfacheinrichtung und die Angelschnur selbst bleiben unverletzt und können erneut benutzt werden, indem ein neuer Grundhaken mit einem Führungseinsatz und Scherstift wiederum am Pilker befestigt werden. Solche Zusatzeinrichtungen, bestehend aus einem Ergänzungsteil, Grundhaken und einem Führungseinsatz mit Scherstift können auch an vorhandenen Standardpilkern angebracht werden.
Die Erfindung wird des weiteren anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen 20
Fig. la die Ansicht auf einen Pilker mit Angelschnur und Grundhaken
Fig. Ib die Ansicht in Pfeilrichtung A auf den Pilker nach Fig. la
Fig. Ic die Fig. la mit Teilaufriß
Fig. 2 einen Pilker mit Angelschnur, Angelhaken und 0 Vorfach in bekannter Standardausführung
Fig. 3a einen bekannten Pilker in Fischform mit Grundhaken
Fig. 3b einen bekannten Pilker in Sechseckform mit 5 Grundhaken
Fig. 4a einen Pilker in Fischform mit nachträglich angebrachter Abschereinrichtung
.&Idigr;6
Fig. 4b den Pilker nach Fig; 4a in Seitenansicht mit Teilaufriß
Fig. 5 das Detail des Führungseinsatzes für den Pilker gemäß Fig. la, Ib, Ic mit Befestigungsmittel
Fig. 6 den Scherstift für die Befestigung des Führungseinsatzes gemäß Fig. la bzw. Fig. 4b in vergrößerter Darstellung.
In der Fig. la ist ein sechskantiger Pilker 3 aus glänzendem Metall dargestellt, der in seiner Längsachse X, die auch der Angriffsrichtung der Angelschnur bei Zug entspricht, an seinem hinteren Ende 32 einen Verlängerungssteg aufweist, der beispielsweise in eine Nut 35 des Pilkers 3 eingesetzt und starr mit diesem verbunden ist. Am Ende des Steges 32 ist ein Durchgangsloch 33, siehe Fig. Ib, ausgebildet, an dem die Angelschnur mit Vorfachzubehör befestigbar ist. An dem vorderen Ende des Pilkers 3 ist der Grundhaken 4, beispielsweise als Drillingshaken mit drei Haken angebracht. Hierzu ist an dem Pilker 3 in Achsrichtung X der Führungseinsatz 34 in Gestalt einer Lasche in eine Nut 36 des Pilkers eingesetzt. An dem über den Pilker 3 vorstehenden Ende des Führungseinsatzes 34 ist eine Öse 31 angebracht, in der ein Ring 5 mit dem Grundhaken 4 eingehängt ist. Der Führungseinsatz 34 ist nun, wie aus der Fig. Ic ersichtlich, in die Nut 36 des Pilkers eingesteckt und mittels des quer zur Längserstreckung X des Pilkers verlaufenden durch den Pilker 0 geführten Scherstift 8 fixiert. Hierzu ist der Pilker mit einer entsprechenden Bohrung 3 9 senkrecht zur Längserstreckung X ausgestattet, in die eine Schraubhülse 7 eingesetzt ist, in welche der Scherstift 8 eingeführt ist. Die Schraubhülse mit Scherstift 8 reicht nicht bis ganz an die Oberfläche des Pilkers, so daß hier eine Ausnehmung 38 verbleibt, die mittels einer Abdeckkappe 37, siehe Fig. la, abgedeckt wird. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich, ist der Führungseinsatz 34 an seinem vorderen Ende mit der Öse 31 ausgestattet und an seinem
entgegengesetzten Ende weist er eine Paßnut 341 auf, mit der er paßgenau und sitzgenau in den Pilker 3 in die Nut 36 eingesetzt wird. Des weiteren weist der Führungeinsatz 34 kurz unterhalb der Paßnut 341 ein kleines Durchsteckloch 342 auf, in das der Scherstift 8 mit seiner Spitze 8a eingreift. Der Scherstift 8 wiederum sitzt in der Schraubhülse 7.
In der Fig. 6 ist der Scherstift 8 nochmals in vergrößerter Darstellung dargestellt, insbesondere ist auch die vordere Spitze 8a des Scherstiftes erkennbar, die in das Loch 342 des Führungseinsatzes einrastet und damit formschlüssig den Führungseinsatz 34 nach dem Einsetzen in den Pilker 3 fixiert, siehe Fig. Ic. Die Sollbruchstelle S ist in der Fig. 6 gezeigt. Das ist nämlich die Ebene nicht nur zwischen der Spitze 8a und dem eigentlichen Scherstift 8, sondern auch zugleich zwischen dem Führungseinsatz 34 und dem Pilker im Bereich der Nut 36. Wenn nun eine Zugkraft durch Ziehen an der Angelschnur in Pfeilrichtung Pl, siehe Fig. Ic, bei Festhaken des Angelhakens 4 am Meeresboden, so daß er sich nicht wegbewegen kann, auf den Pilker und den Angelhaken ausgeübt wird, so wird eine Scherkraft auf den Scherstift 8 im Bereich der Sollbruchstelle S, siehe Fig. 6, ausgeübt, und je nach Bemessung der notwendigen Kraft, um diese Sollbruchstelle S zum Trennen zu bringen, wird bei entsprechendem Zug in 5 Pfeilrichtung Pl der Scherstab 8 von der Spitze 8a abgetrennt
und damit der Führungseinsatz 34 von dem Pilker 3 getrennt, so daß der Führungseinsätz 34 zusammen mit dem Ring 5 und dem Grundhaken 4 am Meeresboden verbleibt, während der übrige Pilker mit der Angelschnur nach oben gezogen werden kann. 30
Die Konstruktion gemäß Fig. la, b, c zeigt den Pilker in Sechskantausführung, wobei der Grundhaken durch den Ring 5 mit dem Führungseinsatz 34 verbunden ist. Dieser Führungseinsatz steht in formschlüssiger Verbindung mit dem Pilker durch den 5 Scherstift 8, der so ausgelegt ist, daß die Abscherkraft geringer ist als die Kraft zum Zerreißen der Angelschnur, wenn an der Angelschnur in Pfeilrichtung Pl gezogen wird und der
Haken 4 zu dem Zeitpunkt fest am Meeresboden verankert ist und sich nicht löst. " ■
Der Scherstift kann beispielsweise aus einem geeigneten thermoplastischen Kunststoff bestehen. Nach dem Trennen der Sollbruchstelle, d.h. dem vorangehend geschilderten Fall, ist es möglich, durch Auswechseln des deformierten Scherstiftes 8 gegen einen neuen, der dann in die vorhandene Schraubhülse montiert wird und mit einem neuen Führungseinsatz 34 mit Ring 5 und Grundhaken 4, der an den Pilker 3 montiert wird, die Angel wieder komplett und benutzbar zu machen.
In der Fig. 4a und 4b ist gezeigt, wie auch ein Standardpilker 3, beispielsweise in Fischform, nachträglich mit der erfindungsgemäßen Sollbruchstelle für den Grundhaken ausgerüstet werden kann. Hierbei ist vorgesehen, daß am vorderen Ende des Pilkers 3 im Bereich der Öse 31 ein Ergänzungsstück 9 befestigt wird, beispielsweise mittels eines Bolzens 6 oder einer Schraube, siehe Fig. 4a, 4b. Dieses Ergänzungsstück ist dann wiederum mit einer Nut 96 zur Aufnahme des Führungseinsatzes 34 ausgebildet. Der Führungseinsatz 96 kann wie in Fig. 5 dargestellt ausgebildet sein und, wie bereits vorangehend bei den Fig. Ia-Ic beschrieben, mittels eines Scherstiftes 8 und Schraubhülse 7 an dem Ergänzungsstück 9 befestigt werden. An dem über das Ergänzungsteil 9 herausragenden Ende des Führungseinsatzes 34, in dem wiederum eine Öse 31 ausgebildet ist, kann dann der Grundhaken 4 mit Ring 5 eingehängt werden.
Es sind auch andere Ausbildungen der Sollbruchstelle wie die hier dargestellten möglich. Beispielsweise kann eine Spiralfeder oder eine Blattfeder mit Arretierungskugel zum Einsatz kommen, die eine einstellbare Variante bietet.
:a

Claims (8)

G 95 Schutzansprüche
1. Pilker aus einem glänzenden Metallstück für Angelschnüre, wobei am vorderen Ende des Pilkers ein Grundhaken und am hinteren Ende die Angelschnur mit Vorfachzubehör befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundhaken (4) am Pilker (3) über eine Sollbruchstelle trennbar befestigt ist, wobei die Sollbruchstelle so ausgelegt ist, daß die zum Durchtrennen der Sollbruchstelle erforderliche Kraft kleiner als die zum Reißen der am Pilker befestigten Angelschnur erforderlichen Kraft ist.
2. Pilker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pilker (3) mit einem den Grundhaken (4) tragenden Führungseinsatz (34) mittels eines bei Ausübung von Zugkraft auf die Angelschnur (1), Pilker (3) und Grundhaken (4) auf. Abscherung beanspruchten Teiles verbunden ist, wobei der auf Abscherung beanspruchte Querschnitt des Teiles in Abhängigkeit von dem Werkstoff des Teiles so ausgelegt ist, daß der Abscherquerschnitt bei einer auf die Angelschnur ausgeübten Zugkraft bei einer.geringeren Zugkraft abschert, d.h. reißt, als die Angelschnur.
0
3. Pilker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das auf Abscherung beanspruchte Teil ein Scherstift (8) ist.
4. Pilker nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als auf Abscherung beanspruchtes Teil eine Spiralfeder, wie Tellerfeder oder Blattfeder, mit Arretierungskugel eingesetzt ist.
5. Pilker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Pilkers (3) ein Führungseinsatz (34) mit einem Ende in einer Einstecknut (3 6) des Pilkers eingesetzt ist, wobei der Führungseinsatz (34) sich in Längsachsrichtung (X) des Pilkers (3) erstreckt und der Führungseinsatz (34) mittels eines quer zur Längsachse (X) verlaufenden durch den· Pilker (3) geführten Scherstiftes (8) in dem Pilker fixiert ist, wobei die zum Abscheren des Scherstiftes zwischen Führungseinsatz (34) und Pilker (3) erforderliche Scherkraft geringer ist als die Kraft zum Zerreißen der Angelschnur, und mit dem aus dem Pilker herausragenden Führungsstück (34) der Grundhaken (4) verbunden ist.
6. Pilker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sollbruchstelle bildende Stift (8) aus einem hochfesten thermoplastischen Kunststoff besteht, wie Polytetrafluorethylen.
7. Pilker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ausnehmung (3 9) des Pilkers eine Schraubhülse (7) für die Aufnahme des Scherstiftes (8) vorgesehen ist.
8. Pilker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem vorderen Ende des Pilkers (3) ein Ergänzungsstück (9) verschraubt ist, das zur Aufnahme eines Führungseinsatzes (34) dient, der mittels eines mit der Sollbruchstelle, zum Beispiel einem Scherstift (8), ausgerüsteten Teiles an dem Ergänzungsstück (9) befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008052368A1 (de) 2006-10-30 2008-05-08 Release Catch Angelhaken
CN112425576A (zh) * 2020-11-19 2021-03-02 江门市永业新型线材有限公司 一种高强度仿生钓鱼线

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WO2008052368A1 (de) 2006-10-30 2008-05-08 Release Catch Angelhaken
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